Propaganda und Islam – Was Dir Verschwiegen Wird
Propanganda ist das Steuer, mit dem Regierungen ihren “Bus der Nation” lenken; typischerweise in den nächsten Krieg oder die Klippe der Menschheit herunter. Es fasziniert immer wieder auf´s neue, wie viele Menschen, die normalerweile rational denken können, auf einmal blindlings der Herde folgen – völlig egal wie “untermenschlich” ein Staatsfeind dargestellt wird.
Die Medien der westlichen Welt malen den Islam in den schönsten Farben: als eine morbide Kultur, die nach der Weltherrschaft greift. Wieder und wieder wird den Amerikanern Videomaterial der Gräueltaten von Fanatikern oder Arabern gezeigt, die US-Flaggen verbrennen. Das Problem dabei ist nur, dass diese Menschen nicht im Entferntesten repräsentativ für die islamische Bevölkerung der Erde sind. Gibt es Muslime, die dem Terrorismus nachgehen? Auf jeden Fall. Gibt es Christen, die dem Terrorismus nachgehen? Natürlich! Es gibt sogar Buddhisten, die dem Terrorismus nachgehen.
Vielleicht tragen ein paar Fakten des Islam dazu bei, die Schlinge der Kriegspropaganda zu durchbrechen, die um den Hals der Welt liegt. Im Folgenden ist eine Auflistung von Statements, die man in den letzten Wochen in sozialen Medien beobachten konnte, gefolgt von Infos, die dem Statement etwas Perspektive verleihen.
Loading...Alle [oder die Meisten] Muslime sind Terroristen.
Weltweit gibt es etwa 1,6 Milliarden Muslime. Der viel umstrittene ISIS (Islamischer Staat Irak und Syriens), der als “finanzkräftigste Terrorgruppe der Welt” bezeichnet wird, greift nur auf eine Anhängerschaft zwischen 7.000 und 15.000 Personen zurück. Selbst wenn man von der höchsten Schätzung ausgeht, würde das bedeuten, dass nur einer unter 106.000 Muslimen auf der Welt dazu bereit ist, zur Erreichung fundamentalistischer Traumvorstellungen von der Waffe Gebrauch zu machen. Dabei kann alleine das irakische Militär etwa 250.000 Soldaten gegen diese Vision ins Feld führen. Diese Zahl berücksichtigt allerdings noch keine irregulären, mit dem Militär verbündeten Kräfte. Die Behauptung, alle Muslime seien Terroristen kann also alleine durch das Einsehen von Zahlen widerlegt werden. Es ist nicht die Mehrheit der Muslime. Es ist nicht einmal 1% der Muslime.
Muslime wollen die Scharia
Während viele Muslime an die Scharia glauben, ist die Auffassung dieser nicht überall dieselbe. Im Libanon, der seit dem Bombenattentat auf die US-Botschaft in Beirut als Brutstätte des islamistischen Terrorismus bezeichnet wird, glauben 38% der Muslime nicht einmal an das Wort Gottes. Und von denen, die an dieses glauben, würden nur 29% es als Gesetzgebung des Landes durchsetzen wollen – der Großteil der libanesischen Muslime würde nicht wollen, dass sich auch Nicht-Muslime an die Scharia halten müssen. Selbst von denen, die voll und ganz an die Scharia glauben, glauben nicht zwangsläufig an die gewalttätigen Stellen. Ehebruch darf laut einigen Stellen der Scharia mit Steinigung bestraft werden. Ein schneller Blick auf die Zahlen zeigt jedoch, dass weniger als 3% der Muslime meinen, dass diese Bestrafung auch durchgeführt werden soll. Währenddessen befürwortete,