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US Militär will Bienen durch winzige, mit Flügeln ausgestattete, Roboter ersetzen

in Umwelt
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Forscher an der Washingtoner Harvard University bauen winzige, roboterhafte Insekten, in der Absicht, gefährdete Bienenpopulationen zu ersetzen. Die Polizei und das Militär haben darüber hinaus geplant, sie zur “Datensammlung” einzusetzen.

Infolge der Nachricht, dass die Honigbiene infolge des beschleunigten Bienensterbens nun offiziell eine bedrohte Spezies ist, hat es den Anschein, dass ein Harvard-Forschungsteam die Lösung gefunden hat – in Form von Roboter-Honigbienen. Anstatt zu versuchen, die Bienen zu retten, indem der Einsatz von Pestiziden reduziert wird, oder Sicherheitsstandards für Handystrahlung einer Überprüfung unterzogen werden, hat sich der Schwerpunkt darauf verlagert, die Bienen vollständig zu ersetzen. Forscher an der Universität Harvard unter der Leitung des Ingenieurwissenschaftsprofessors Robert Wood, haben seit ihrer Einführung im Jahre 2009 die “RoboBees” optimiert. Die aus Titanium und Plastik hergestellten bienengroßen Roboter stellen einen Durchbruch auf dem Gebiet der Micro Air Vehicles dar. Die Größe der Komponenten, die für die Herstellung von Flugrobotern benötigt werden, waren ursprünglich zu schwer, um solch eine kleine Struktur leicht genug zu machen, damit sie fliegen kann. Derzeitige Modelle wiegen nur 80mg und wurden mit Sensoren ausgestattet, die auf Licht und Windgeschwindigkeit reagieren.

Die Forscher behaupteten, dass die Bienen ganze Felder mit Nutzpflanzen künstlich bestäuben könnten und bald so programmiert werden können, um in einem künstlichen Bienenstock zu leben, Algorithmen zu koordinieren und untereinander über Bestäubungsmethoden sowie die Standorte bestimmter Feldfrüchte zu kommunizieren. Zusätzlich wurden die Roboterbienen für andere Einsatzmöglichkeiten vorgeschlagen, einschließlich der Suche nach Überlebenden in Katastrophengebieten, der Überwachung des Straßenverkehrs sowie “militärische und polizeiliche Anwendungen”. Diese Anwendungen könnten den Einsatz der Roboterbienen für “das Aufspüren Aufständischer” auf Kriegsschauplätzen im Ausland beinhalten, oder es der Polizei und SWAT-Teams ermöglichen, die Micro-Roboter dazu zu benutzen, innerhalb von Gebäuden Filmmaterial zu sammeln.

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Das Roboterbienen-Projekt begann ursprünglich 1998 an der University of California in Berkeley, als der Neurobiologe Michael Dickinson, der Elektro-Ingenieur Ron Fearing und der damalige graduierte Student Rob Wood einen Zuschuss von 2,5 Millionen Dollar von DARPA erhielten, um Insektendrohnen zu entwickeln. Dickinson setzt nun seine Arbeit an der University of Washington fort, während Wood das wichtigste Micro-Roboter-Labor an der Harvard-Universität leitet. DARPA, die Defense Advanced Research Projects Agency des US-Militärs, ist am bekanntesten für ihre Rolle bei der Entwicklung des Internets, aber die überwiegende Mehrheit ihrer steuerfinanzierten Projekte malen ein wesentlich dystopischeres Bild der Zukunft der Menschheit aus. Die meisten der DARPA-Projekte beinhalten Transhumanismus, die Verschmelzung von Menschen und Maschinen, um eine technologisch beherrschte Bevölkerung zu erschaffen.

Eines der bekanntesten DARPA-Projekte ist die Erschaffung von “Supersoldaten”, die sowohl physisch als auch psychisch kybernetisch erweitert sind, einschließlich von Gehirnimplantaten, die es den Supersoldaten ermöglichen könnten, “allein durch Gedanken zu kommunizieren”. Einige Wissenschaftler auf dem Gebiet der Verteidigung haben davor gewarnt, dies könnte zu einer “Fernlenkung oder -kontrolle eines Menschen” führen.

Andere dystopische DARPA-Projekte beinhalten Roboter, die so schnell wie Geparden laufen, Objekte erfassen und Angriffsziele töten können. Es sollte nicht überraschen, dass DARPA dann auch danach strebt, roboterhafte Wildtiere zu erschaffen, die sowohl wesentliche Aufgaben für das Funktionieren des Planeten erfüllen sollen als auch andere Einsatzmöglichkeiten bei der Unterhaltung eines Überwachungstaats eröffnen. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, dass DARPA oder Technologie mit Maschinen die Nische füllen kann, die hochkomplexen natürlichen Organismen und natürlichen Systemen vorbehalten ist, gleichgültig wieviele Millionen Dollar an Steuergeldern sie dafür ausgeben. Der Krieg gegen die Natur und ihre geplante technologische Ersetzung könnte nahelegen, dass der Niedergang der Bienen und der Biodiversität eigentlich ein Mittel zum Zweck für diejenigen sein könnte, die eine transhumanistische Zukunft erschaffen wollen.

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com

Rothschild verdoppelt Goldbestände, während der Bankenkollaps beginnt – Deutsche sollen Vorrat an Nahrungsmitteln und Wasser anlegen

in Wirtschaft
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Berlin, Deutschland – Der prominentesten Bank in Deutschland droht ein bevorstehender Zusammenbruch, mit potenziell tiefgreifenden Auswirkungen für die EU, die USA und den Rest der Welt. Seit der Pleite von Lehman Brothers im Jahre 2008, bestand bislang keine derartige Gefahr eines verheerenden Einbruchs des weltweiten Bankwesens.

Aber diese Ereignisse haben nicht in einem luftleeren Raum stattgefunden. So verlautbarte auch Anfang des Jahres der gerissene internationale Investor Lord Jacob Rothschild während einer halbjährlichen Ansprache bei RIT Capital Partners, dass sie ihre Exposition am Aktienmarkt und in Devisen reduzieren und ihre Goldbestände erhöhen werden, und er warnte, dass die Welt nun in “unbekannte Gewässer” hineingeraten sei und die Konsequenzen “unmöglich” verhersagbar seien.

Rothschild erklärte:

Die vergangenen sechs Monate haben gezeigt, dass Zentralbanker das sicher größte Geldpolitik-Experiment der Weltgeschichte fortsetzen. Folglich bewegen wir uns in unbekannten Gewässern und es ist unmöglich, die unbeabsichtigten Konsequenzen sehr niedriger Zinsen vorherzusagen. Rund 30 Prozent der weltweiten Staatsschulden werden negativ verzinst, dazu kommt eine quantitative Lockerung massiven Ausmaßes.

Der Zusammenbruch der Deutschen Bank würde sehr wahrscheinlich einen Dominoeffekt unter den westlichen Bankinstituten auslösen, indem eine die andere mit in den Abgrund reißt (wozu auch Barclays in London und die CitiGroup in den USA gehören könnten). Laut desselben Experten, der bereits Lehmans Wert bei dessen Zusammenbruch einstufte, liegt der momentante Wert der Deutschen Bank mit einer Billion Dollar deutlich höher als der von Lehman Brothers im Jahre 2008.

Bei einem Zusammenbruch dieser Größe könnte ein Übergreifen somit möglicherweise einen systemrelevanten Bankenkollaps auslösen, der in der Welt seinesgleichen sucht. Die EU würde fast sicher an einer Talfahrt dieser Größenordnung zerbrechen, da es sich bei der Deutschen Bank immerhin um die größte Bank Deutschlands handelt – wovon aus finanzieller Sicht auch das Herz und die Seele der EU betroffen wäre.

Wenn Jacob Rothschild sagt, dass er Gold aufkauft, weil die Zentralbanken außer Kontrolle geraten sind, beginnt man das Ausmaß und die Größenordnung dessen zu verstehen, was an die Öffentlichkeit gedrungen ist, da seine Familie schließlich seit Jahrhunderten de facto die Zentralbanken der Welt kontrolliert hat.

Infolge der Nachricht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel der in Schwierigkeiten geratenen Bank nicht aus der Klemme helfen will, sind die Geschäftsanteile der Deutschen Bank Anfang der Woche um bis zu sechs Prozent gefallen, was ihr das schlechteste Ergebnis seit 1992 einbrachte. Erst seit Januar haben die Anteile der Bank über 52 Prozent ihres Werts eingebüßt.

Merkel hat sich laut des Nachrichtenmagazins Focus auch geweigert, staatliche Finanzhilfen für die Deutsche Bank in Bezug auf deren Rechtsstreit mit dem US-Justizministerium zur Verfügung zu stellen. Die Kanzlerin verdeutlichte ihre Position bei Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden John Cryan. Der Kreditgeber mit Sitz in Deutschland könnte, wegen seines hypothekarisch abgesicherten Wertpapiergeschäfts aus der Zeit vor der weltweiten Krise von 2008, mit einer Geldstrafe von bis zu 14 Milliarden Dollar belegt werden.

Die deutsche Kanzlerin äußerte auch, dass die Deutsche Bank keinen Bail-out von der Europäischen Zentralbank – dem Kreditgeber letzter Instanz für europäische Banken – zu erwarten hat.

Während er die wahrhaft gefährliche Bedrohung öffentlich machte, die die deutsche Megabank für das internationale Bankwesen darstellt, deutete ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Juni an, dass die Deutsche Bank ein systemrelevantes Risiko für das globale Finanzsystem darstelle.

Ungeachtet anderer großer Banken der Welt, erklärte der IWF:

Die Deutsche Bank scheint in Bezug auf systemrelevante Risiken am wichtigsten zu sein.

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Bildüberschrift: “Ausstrahlungseffekt der Deutschen Bank auf weltweit systemrelevante Banken”

Viele befürchten, dass infolge von Merkels Weigerung, die Deutsche Bank zu retten, Deutschland nun stattdessen vielleicht einen “Bail-in” in Betracht ziehen könnte?

Laut Investopedia:

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Ein Bail-in ist die Rettung einer Finanzinstitution am Rande des Versagens, indem die Gläubiger und Anleger am Verlust ihrer Anteile beteiligt werden. Ein Bail-in ist das Gegenteil eines Bail-outs, welcher die Rettung einer Finanzinstitution durch externe Parteien beinhaltet, typischerweise Regierungen, die dafür auf das Geld der Steuerzahler zurückgreifen. Typischerweise waren Bail-outs bisher viel üblicher als Bail-ins, aber in den letzten Jahren verlangen Regierungen nach massiven Bail-outs nun von den Investoren und Einlegern der Bank, noch vor den Steuerzahlern einen Verlust in Kauf zu nehmen.

Im Wesentlichen bedeutet dies, dass die Bank angelegtes Kapital stiehlt, wobei die hiervon betroffenen Personen praktisch keinerlei Regressanspruch besitzen.

Dies ist durchaus im Bereich des Möglichen, indem dieser Fall in der jüngeren Vergangenheit bereits eingetreten ist. Um solvent zu bleiben, eignete sich die Bank of Cyprus fast 40 Prozent des Kapitals der Anleger an – wodurch den Kunden praktisch keine andere Wahl blieb, als sich ihr Geld stehlen zu lassen. Die Vermögen wurden eingefroren und die Geldautomaten wurden nicht mehr aufgefüllt.

Vielleicht erklärt dies, warum den Deutschen Mitte August von ihrer Regierung gesagt wurde, für zehn Tage Wasser- und für fünf Tage Lebensmittelvorräte für den Fall eines möglicherweise das Land treffenden “Staatsnotstands” zu lagern, wobei die Tschechische Republik dem Beispiel folgte und innerhalb weniger Tage eine ähnliche Warnung herausgab wie in Deutschland.

Das unglaublich riskante Portfolio der Deutschen Bank und ihre offenen Positionen an den Derivatemärkten, die sich auf über 40 Billionen Dollar belaufen, würden zweifellos exponenziell mehr Schaden anrichten als die Lehman Brothers-Pleite von 2008, welche die große Rezession von 2008 herbeiführte.

Dieses Risiko zu Versagen, wurde nun laut Bloomberg so bedrohlich, dass überschüssige Geldbestände und Positionen bei der Deutschen Bank reduziert wurden, wovon vor allem das Derivate-Clearing betroffen ist.

Während die überwältigende Mehrheit der über 200 Derivate-Clearing-Kunden der Bank keine Veränderungen vorgenommen haben, unterstreicht der Hedgefonds-Ansturm auf liquide Finanzmittel jedoch ernsthafte Bedenken. Die Paranoia eines bevorstehenden Kollapses dehnte sich am Donnerstag laut eines Bloomberg-Berichts auf die USA aus, als zehn Hedgefonds, die Deutsche Bank-Kunden sind, sich dazu entschieden haben, liquide Gelder und gelistete Derivate-Positionen von der Bank abzuziehen.

Millennium Partners, Capula Investment Management und Rokos Capital Management gehören zu ungefähr zehn Hedgefonds, die ihre offenen Positionen reduziert haben, sagte eine Person, die mit der Situation vertraut ist und die ihre Idenität nicht preisgeben wollte, indem sie sich über vertrauliche Kundenangelegenheiten äußert. Die Hedgefonds benutzen die Deutsche Bank, um ihre gelisteten Derivate-Transaktionen zu begleichen, weil sie keine Mitglieder von Verrechnungsstellen sind. Millennium, Capula und Roko lehnten Kommentare ab, als sie per Telefon oder E-Mail kontaktiert wurden.

Laut Bloomberg wird der Übertragungseffekt durch Nachrichten unterstrichen, dass sich einige Hedgefonds, die ihre Derivate-Geschäfte über die Deutsche Bank abwickeln, langsam zurückziehen, wodurch in den USA gehandelte Titel der Deutschen Bank schnell wieder einbrachen.

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Grafik: Tageshoch (gelb) und Tagestief (rot)

Genau wie Lehman Brothers unaufrichtigerweise behauptete, dass sie finanziell solvent seien, als sich 2008 der finanzielle Sturm zusammenbraute, jedoch wenig später Konkurs anmeldeten, hat die Deutsche Bank versucht, die Bedenken von Investoren durch Behauptungen zu zerstreuen, dass ihr finanzielles Fundament solide sei. Man tut gut daran, sehr argwöhnisch gegenüber jeglichen Äußerungen zu sein, die von einem sich im Niedergang befindlichen Bankinstitut stammen.

Wenn die Regierung zu warnen beginnt, kann man sicher sein, dass es bereits zu spät ist, indem die Verfügbarkeit von Nachschub nach einer Warnung im Notfall aufgrund der großen Anzahl von Leuten stark eingeschränkt wäre, die versuchen, einen Teil des extrem begrenzten Nachschubs zu beschaffen.

Wird Deutschland das Pulverfass werden, das die Weltwirtschaft zum Kollabieren bringt? Das wird sich zwar erst mit der Zeit zeigen, aber alle Anzeichen deuten auf eine sehr ähnliche Situation hin wie 2008 – allerdings ohne einspringende Zentralbanken, während negative Zinssätze und quantitative Lockerung einige der letzten Pfeile im Köcher waren, die dazu benutzt wurden, um die Weltwirtschaft zu stützen.

Für diejenigen, die auf der Suche nach einer Absicherung für sich selbst und ihre Familien sind, ist es am besten, vor einem möglichen Zusammenbruch Vorsicht walten zu lassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Nahrungsmittel, Wasser und andere notwendige Dinge im Vorfeld der sich tatsächlich manifestierenden Krise einzulagern. Eine minimale Anstrengung, die aufgebracht wird, um sich frühzeitig auf die Begleiterscheinungen einer großen ökonomischen Katastrophe vorzubereiten, könnte für Ihre Familie darüber entscheiden, ob Sie die Krise überstehen oder nicht.

Bitte leiten Sie diese äußerst wichtige Informationen weiter, um anderen zu helfen, auf diese potenziell gefährliche Krise vorbereitet zu sein, deren Schweregrad von den Mainstream-Medien weitgehend vertuscht wird!

Übersetzt aus dem Englischen von TheFreeThoughtProject.com

Britische PR-Firma erhielt 540 Millionen Dollar, um gefälschte Terror-Propaganda zu verbreiten

in Geopolitik/Medien
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Die kontroverse britische PR-Firma Bell Pottinger erfüllte einen lukrativen Vertrag des Pentagons (US-Verteidigungsministerium), indem sie gefälschte Videos über Al Qaida fabrizierte, von denen einige bei Durchsuchungsaktionen des US-Militärs in unschuldige irakische Haushalte eingeschleust wurden.

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Laut des Bureau of Investigative Journalism (BIT) erhielt eine Public Relations-Firma mit Sitz in Großbritannien vom Pentagon eine Bezahlung in Höhe von einer halben Milliarde Dollar, um gefälschte Terrorvideos im Irak anzufertigen. Die PR-Firma Bell Pottinger ist, was Kontroversen angeht, kein unbeschriebenes Blatt, indem sie auch eine Vielzahl fragwürdiger Klienten vertritt, zu denen auch die saudische Regierung und die “wohltätige” Stiftung des chilenischen Diktators Augusto Pinochet gehören. Bell Pottinger übernahm das Projekt kurz nach der US-Invasion des Irak und wurde urspünglich dafür bezahlt, Videos zu produzieren, die für “demokratische Wahlen” warben, wobei dies später zu lukrativeren Videos führte, die mit Operationen psychologischer und informativer Natur in Zusammenhang stehen.

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Ein früherer Angestellter der Firma, Martin Wells, erzählte BIT, dass er nach Bagdad geschickt wurde, kurz nachdem er von Bell Pottinger als Videoeditor eingestellt wurde. Er begann daraufhin zusammen mit anderen Bell Pottinger-Mitarbeitern im zum US-Militär gehörenden Camp Victory Inhalte für geheime “psychologische Operationen” zu editieren, während sie in Hochsicherheitsbereichen arbeiten, wo sie direkt der CIA, dem National Security Council und dem Pentagon unterstellt waren. Das Weiße Haus unter Führung Bushs als auch General David Petraeus genehmigten die produzierten Inhalte. Die PR-Firma arbeitete sowohl unter der Information Operations Task Force (IOTF) als auch der Joint Psychological Operations Task Force (JPOTF), was vom Pentagon bestätigt wurde – obwohl es ablehnte, die Arbeit der Firma für die JPOTF zu kommentieren.

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Die meisten der Videos richteten sich an irakische Zivilisten. Die Filme wurden so editiert, dass sie aussahen, als ob sie direkt aus arabischen Nachrichtenquellen stammen, während es sich bei anderen Videos um Imagefilme handelte, die Al Qaida in ein negatives Licht rückten. Viele Videos wurden fälschlicherweise anderen Gruppierungen oder Individuen zugeschrieben, oder verschleierten ihren anglo-amerikanischen Ursprung. Zum Beispiel wurde ein Bombenangriff mit niedriger Videoqualität gefilmt, was daraufhin so editiert wurde, dass es wie Filmmaterial aus den Nachrichten aussah. Dieses wurde daraufhin lokalen Fernsehsendern übergeben und als unvoreingenommene Nachricht präsentiert. Viele dieser Videos gelangten anschließend in die US-amerikanischen und britischen Nachrichten, was als “Beweis” für die Existenz Al Qaidas in Irak diente, welche nur durch ausländisches Militär beseitigt werden könne.

Laut Wells hatten die Videos sehr spezielle Anweisungen, einschließlich des Stils, der Länge, Dateiformats und Art der Archivaufnahmen. Die Videos wurden daraufhin nur durch Real Player lesbar gemacht, damit sie nicht ohne aktive Internet-Verbindung aufrufbar waren. Die CDs, auf denen sich die Videos befanden, beinhalteten auch einen Google Analytics-Code, der es dem Militär ermöglichte, IP-Adressen jedes Computers nachzuverfolgen, der die Videos abspielte. Die meisten der Videos wurden im Iran, in Syrien und den USA aufgeschnappt. Wells sagte: “Wenn eines 48 Stunden oder eine Woche später in einem anderen Teil der Welt auftauchte, war es von größerem Interesse. Und das ist es, was sie dazu bringt, nach mehr Ausschau zu halten, weil sie das auf eine Spur bringt.” Auf diese Weise wurden die Videos “geheimdienstlich wertvoll”.

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Tim Bell und James Henderson von der PR-Firma “Bell Pottinger” – Quelle: “The Guardian”

Allerdings hatten einige der Filme letzten Endes sogar einen noch schlimmeren Zweck. Bell Pottinger wurde auch dafür bezahlt, gefälschte Al Qaida-Propagandavideos zu machen, die daraufhin durch das US-Militär in Wohnungen unschuldiger Familien eingeschleust wurden, wenn ihr Haus durchsucht wurde. Das Vorhandensein der Videos an Ort und Stelle wurde dann als Rechtfertigung für die Durchsuchungen ausgegeben und wahrscheinlich auch für Verletzungen oder Todesfälle bei Zivilisten, die daraus resultierten. Ungeachtet dessen sagte Bell Pottingers Vorsitzender zur Zeit des Vertragsverhältnisses, Tim Bell, dass er “stolz” auf die Arbeit der Firma sei, die sie im Irak erledigt habe, indem er sagte: “Wir taten eine Menge dafür, um die Situation zu entschärfen”. Bell Pottinger war allerdings nicht alleine daran beteiligt, die massive Propagandamaschinerie des US-Militärs im Irak zu erschaffen und am Laufen zu halten. Die amerikanische PR-Firma Lincoln Group wurde dabei ertappt, Artikel in irakischen Zeitungen zu platzieren, die heimlich vom US-Militär verfasst wurden. Zusätzlich beauftragte das Pentagon auch die Rendon Group, eine weitere kontroverse PR-Firma, welche die Reportagen von Journalisten überwachte, die im Irak in das US-Militär eingebettet waren, um sicherzustellen, dass ihre Berichte der militärischen Mission “positiv” waren. Nun, da Propanda auf legale Weise als Instrument gegen die US-Bevölkerung eingesetzt werden kann, kommt man nicht umhin, sich zu fragen, wie viele PR-Firmen inzwischen an inländischen und globalen Konflikten beteiligt sind.

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com

Al Qaida-Anführer in Syrien gibt in Interview US-Unterstützung zu

in Geopolitik
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Seitdem 2011 der Syrien-Konflikt ausbrach, ist die Unterstützung Washingtons für undurchsichtige militante Gruppen innerhalb des Landes unbestreitbar. 2012 berichtete die New York Times, dass die meisten US-amerikanischen Waffen, die Oppositionsgruppen in Syrien zur Verfügung gestellt wurden, in die Hände von Dschihadisten gelangten, einschließlich syrischer Al Qaida-Verbündeter.

Jedoch ist die sogenannte Al-Nusra-Front, Syriens offizieller Al Qaida-Ableger, seit einiger Zeit ein Problem für die PR-Kampagne Washingtons, angesichts der Tatsache, dass die US-Regierung und eine Reihe weiterer Länder die Gruppierung offiziell zur Terrororganisation erklärt haben. Dennoch bildet die Al-Nusra-Front einen maßgeblichen Teil der syrischen Opposition. Wenn Sie die Zeit haben, führen Sie eine Google-Suche über irgendeine der sogenannten “moderaten” Rebellengruppen durch, welche die USA unterstützen. Achten Sie dabei darauf, ob sie mit der Al-Nusra-Front verbündet sind oder nicht.

Selbst die Freie Syrische Armee, eine Gruppierung, die nun von Extremisten dominiert wird, hat ebenfalls regelmäßig gemeinsam mit der Al-Nusra-Front durchgeführte Operationen zugegeben. Indem die NATO-Länder die Freie Syrische Armee massiv unterstützt haben, bedeutet dies, dass die Al-Nusra-Front (im Wesentlichen Al Qaida in Syrien) direkt durch den Westen unterstützt wurde?

Laut eines Interviews mit der Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger (die komplette Übersetzung ins Englische finden Sie hier), behauptete der Kommandant der Al-Nusra-Front, Abu Al Ezz, dass die westliche Unterstützung für seine Terrororganisation sogar über eine indirekte Konsequenz des Versuchs hinausgeht, Streitkräfte der moderaten Opposition zu unterstützen.

“Ja, die USA unterstützen die Opposition [in Syrien], aber nicht direkt. Sie unterstützen die Länder, die uns unterstützen. Aber wir sind mit dieser Unterstützung nicht zufrieden.”

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Bildtext: “Ich habe mich nicht der Navy angeschlossen, um in einem syrischen Bürgerkrieg für Al Qaida zu kämpfen!”

Trotz der Tatsache, dass diese Unterstützung syrischer Oppositionsgruppen seit Jahren im Gange ist und Millionen US-Dollar gekostet hat, würde Al Ezz gerne noch mehr hochrangige Unterstützung aus Washington sehen.

“Der Kampf ist schwierig. Das [Assad-]Regime ist stark und wird von Russland unterstützt”, erklärte er.

Bisher, sagt er, sei die Al-Nusra-Front bei Kämpfen “dank der TOW [Panzerabwehr-]Raketen” siegreich gewesen: “Aufgrund dieser Raketen erreichten wir ein Gleichgewicht mit dem Regime. Unsere Panzer kamen über die Türkei aus Libyen, zusammen mit den [BM-21-]Geschosswerfern”.

Um Missverständnissen vorzubeugen, diese Waffen wurden von der Terrorgruppe weder gestohlen noch unbefugt angeeignet. “Nein, die Raketen wurden uns direkt übergeben”, bestätigte Al Ezz.

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Die Behauptung, dass sich israelische Mossad-Agenten und eine Reihe anderer westlicher Agenten auf syrischem Boden befinden, denen kürzlich ein russischer Luftangriff galt, erhält dadurch weiteren Auftrieb, indem Al Ezz behauptete, dass als die Al-Nusra-Front vorher angegriffen wurde, “[sie]  Offiziere aus der Türkei, Katar, Saudi-Arabien, Israel und Amerika hier hatten…Experten auf dem Gebiet des Einsatzes von Satelliten, Raketen, Aufklärungs- und Wärmekameras”.

“Die Amerikaner waren auf unserer Seite”, fügte er hinzu.

Weiterhin unterstützen laut des Kämpfers eine Reihe von US-Alliierten ebenfalls direkt den Al Qaida-Verbündeten.

“Israel gibt uns nun Unterstützung, weil Israel mit Syrien und mit der Hisbollah im Krieg ist”, sagte Al Ezz.

Selbst wenn die USA und ihre Verbündeten nicht direkt die Al-Nusra-Front unterstützen, gibt es eine Reihe von Problemen mit den Gruppierungen, die Washington tatsächlich unterstützt. Trotz der Tatsache, dass ein Sieg über die Al-Nusra-Front nicht zur höchsten Priorität des US-Establishments zu gehören scheint (angesichts dessen, wann man zum letzten Mal die Schlagzeile “US-Koalition holt zum Schlag gegen Al Qaida in Syrien aus” gesehen hat), bleibt die Tatsache bestehen, dass die Gruppierungen, die bei Friedensverhandlungen die syrische Opposition repräsentieren, eng mit der Terrororganisation verknüpft sind.

Dies wurde von den Dschihadisten selbst bestätigt.

“Es gibt Söldner in Syrien, Alloush [ein Anführer von Dschaisch al-Islam] kämpft mit der Al-Nusra-Front…Die Gruppierung, die in der Türkei beheimatet ist, und die zur Freien Syrischen Armee umgewandelt wurde, war üblicherweise ein Teil der Al-Nusra-Front.”

Wenn jemand bezweifelt, dass die Al-Nusra-Front eine Streitkraft ist, die infolge des Sturzes des Assad-Regimes in Syrien ihr Unwesen treiben wird, werfen Sie einfach einen Blick auf die Ziele, die Al Ezz laut des Reporters des Kölner Stadt-Anzeigers genannt hat:

“Unser Ziel ist, das Regime zu stürzen und einen islamischen Staat in Übereinstimmung mit der islamischen Scharia zu errichten”, sagte er.

“Eigentlich gehörten wir zusammen mit dem Islamischen Staat [IS, früher ISIS/ISIL) zur selben Organisation. Aber der Islamische Staat wurde in Übereinstimmung mit den Interessen und politischen Zwecken großer Mächte wie Amerika benutzt, und die Gruppierung hat sich von unseren Prinzipien entfernt. Die meisten der IS-Anführer arbeiten mit den Geheimdiensten zusammen, und das ist uns nun klar. Wir, die Al-Nusra-Front, gehen unseren eigenen Weg.”

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Der FBI-Direktor warnt: “Sie sollten Ihre Webcam mit Klebeband abdecken”

in Onlinewelt
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Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, ob man seine Webcam mit einem Stück Klebeband abdecken sollte oder nicht.

Laut Mark Zuckerberg, des Chefs des Social Media-Giganten Facebook, als auch des FBI-Direktors James Comey, sollten wir jedenfalls genau das tun.

Während es vielfältige Möglichkeiten gibt, sich selbst zu schützen, während man online ist, besteht die kostengünstigste Lösung darin, einfach ein Stück Klebeband über Ihre Webcam zu kleben. Dies wird Ihnen sowohl dabei helfen, Ihre Privatsphäre vor Hackern zu schützen als auch vor Eindringlingen, die versuchen, Ihr Privatleben auszuspionieren.

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Bildtext: “Decken Sie Ihre Webcam mit Klebeband ab?”

Tatsache ist, dass der Direktor des FBI preisgegeben hat, dass er seine Privatsphäre mithilfe von Klebeband verteidigt, um den Schutz der eingebauten Webcam seines persönlichen Laptops zu erhöhen.

Mit dem gleichzeitigen Aufkommen von Hackern und Cyber-Terroristen ist jeder für seine eigene Sicherheit und Privatsphäre verantwortlich.

Beim Besuch einer Konferenz im Center for Strategic and International Studies (CSIS – dt.: Zentrum für internationale und strategische Studien) wurde Comey darüber befragt, warum er Klebeband benutze, um seine Kameras bei sich zuhause abzudecken. Seine Antwort lautete: “Ich werde auch wegen vielen Dingen verspottet, und ich werde auch dafür verspottet, aber ich hoffe, die Leute schließen ihre Autos ab…schließen nachts Ihre Türen ab. Ich habe eine Alarmanlage. Wenn Sie eine Alarmanlage haben, sollten Sie sie benutzen, ich benutze meine.”

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Im Laufe der Unterhaltung fuhr Comey damit fort, seine übliche Vorgehensweise in seinem Büro innerhalb des FBI zu erläutern als auch in anderen Regierungsbüros, die er besucht, um auf geeignete Weise Computer und andere Laptops abzudecken.

“Es ist nicht verrückt, dass sich der FBI-Direktor auch um seine persönliche Sicherheit kümmert”, fügte er hinzu. “Wenn Sie in irgendein Regierungsbüro gehen, haben wir alle unsere kleinen Kameras oben am Bildschirm, sie haben alle einen kleinen Deckel, der sie verschließt; man macht das, damit die Leute keine Berechtigung haben, sie zu sehen; ich glaube, das ist eine gute Sache.”

Comey ist überzeugt davon, dass das Anbringen einer Abdeckung vor den Webcams, die man benutzt, zu den “sensiblen Dingen” gehört, mit denen jeder beginnen sollte, sie zu praktizieren.

Seine Webcam abzukleben wird oft nur so zum Spaß gemacht, jedoch sollte man sich das Abdecken seiner eigenen Webcam zur Angewohnheit machen. Es ist deswegen eine gute Vorgehensweise, weil wir mittlerweile alle wissen, dass sowohl das FBI als auch die NSA die Möglichkeit besitzen, Schadsoftware zu verbreiten, womit sie die Geräte infizieren, auf die sie zugreifen wollen – und wozu auch Webcams gehören.

Edward Snowden wurde früher für die Optic Nerve Operation der NSA benutzt, die dazu durchgeführt wurde, um alle 5 Minuten Webcam-Bilder zu erhalten, wofür Yahoo-Nutzer zufällig ausgewählt wurden. 2008 wurde auch berichtet, dass die Bilder von etwa 1,8 Millionen Yahoo-Nutzern erfolgreich angefertigt und auf den Servern der Regierung gespeichert wurden, was die NSA innerhalb von nur sechs Monaten bewerkstelligte.

IdD: Ein Albtraum für die Sicherheit!

Ein Stück Klebeband über die Webcam Ihres Computers zu kleben, könnte möglicherweise ihr bestehendes Problem nicht lösen, und die Tatsache, dass es heutzutage mehrere tausend internetbasierte Geräte gibt, führt darüber hinaus zu einem massiven Albtraum über unsere Sicherheit.

Aufgrund der unsicheren Anwendung sind solche IdD(Internet der Dinge)-Geräte, zu denen auch Überwachungskameras gehören, extrem angreifbar. Doch nicht nur das, denn es gibt Anfälligkeiten, bei denen Hacker kontinuierlich online sind und routinemäßig nach einer Möglichkeit suchen, Überwachungskameras zu einer bestimmten Zeit unter ihre Kontrolle zu bekommen.

Im Prinzip sind Überwachungskameras sogar noch viel besser dazu geeignet, Sie und Ihre Umgebung im Blick zu behalten, als Computer-Webcams.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Russland tötet 30 US-amerikanische, israelische und britische Offiziere, die ISIS unterstützt haben sollen

in Geopolitik
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Die ausländischen Offiziere waren in einen Bereich Aleppos eingebunden, der sich in der Hand von Milizen befindet, und sie könnten der wahre Grund für das bevorstehende Ende der Kooperation zwischen den USA und Russland sein.

Als Teil einer anhaltenden Offensive gegen Sektoren Aleppos, die von Milizen kontrolliert werden, trafen russische Kriegsschiffe eine Kommandozentrale für Militäroperationen in der Nähe der Stadt, wodurch 30 israelische, US-amerikanische und britische Offiziere getötet wurden, die angeblich ISIS-Milizen in Syrien Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten. Der Angriff ereignete sich infolge eines Waffenstillstandes in dem unkämpften Land, der schließlich scheiterte, nachdem er mehrmals durch US-gestützte militante Gruppen, die USA sowie Israel gebrochen wurde. Die russische Nachrichtenagentur Sputnik meldete den Vorfall unter Berufung auf eine sich auf dem Schlachtfeld befindliche Quelle und anderer Berichte, die den Angriff bestätigten. Laut der Quellen feuerten russische Kriegsschiffe drei Raketen auf die Operationszentrale in der Region Dar Ezza im westlichen Aleppo, wo sich die Offiziere versammelt hatten. Die Nachrichtenagentur Fars berichtete, dass die syrische Armee dank russischer Unterstützung große Fortschritte im Kampf gegen ISIS und die Milizen erzielt habe, um die Oberhand über Aleppo zu gewinnen.

Haben die ausländischen Offiziere womöglich ISIS geholfen? Es wurde durch verschiedene Berichte – einschließlich der Milizen selbst – bestätigt, dass ausländische Regierungen radikale “Oppositionsgruppen” in Syrien trainieren, beliefern und organisieren, mit dem letztendlichen Ziel, die Assad-Regierung zu stürzen. In einem kürzlichen Interview mit einem bekannten deutschen Journalisten [Jürgen Todenhöfer], bekräftigte ein Anführer der Al-Nusra-Front diese Behauptungen. Er sagte aus, dass die Al-Nusra-Front, eine “Rebellengruppe” sei, die sowohl Verbindungen zu Al Qaida als auch ISIS unterhalte, direkt durch die USA unterstützt worden sei, und dass sie über Libyen und die Türkei Panzer und andere schwere Waffen von den Amerikanern und Saudis erhalten hätten. Er sagte außerdem, dass die ISIS-Anführer durch westliche Geheimdienste angeführt werden. Der Anführer bemerkte weiterhin, dass sich ausländische Offiziere und Experten aus den USA, Israel und der Türkei in Aleppo aufhielten, wo sie militanten Gruppen, einschließlich ISIS, Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten. Wurden dieselben “Experten” zur Zielscheibe des russischen Angriffs? Angesichts dessen, dass US-Amerikaner ihr Leben durch russisches Militär verloren, ist es sehr vielsagend, dass es die westlichen Medien bisher vermieden haben, über diesen Fall zu berichten. Obwohl die Konzernmedien mit Vorliebe bei jeder sich bietenden Gelegenheit Russland belasten, legt ihr Versäumnis, über den Tod von Offizieren des US-Militärs durch russische Raketenangriffe zu berichten, stark den Verdacht nahe, dass die USA und andere ausländische Offiziere, die in Aleppo getötet wurden, etwas taten, das die US-Regierung nicht an die Öffentlichkeit durchsickern lassen will.

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Bei dem russischen Luftangriff könnte es sich auch um eine verdeckte Reaktion auf einen US-geführten Luftschlag des Militärbündnisses handeln, der vor weniger als zwei Wochen “aus Versehen” 62 syrische Soldaten tötete und über 100 weitere verletzte. ISIS erwiderte innerhalb von sieben Minuten nach dem Angriff das Feuer, was impliziert, dass die Terrorgruppe bereits vorher vom geplanten Luftschlag Kenntnis bekommen hatte. Dieser “Unfall” ließ letztendlich Behauptungen einer geheimen US-Unterstützung für ISIS durch den kommandierenden General Syriens wiederaufleben, indem er von einem “schlüssigen Beweis” für ein falsches Spiel von Seiten der USA sprach. Die Spannungen eskalierten weiter infolge der Bombardierung eines UNO-Hilskonvois auf Territorium in Aleppo, das von Rebellen kontrolliert wird, und das die USA kurzerhand Russland in die Schuhe schoben – trotz zunehmender Gewissheit, dass das Bombardement das Zerstörungswerk einer amerikanischen Hellfire-Rakete war. Nun liegen bezüglich Syrien bei den diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Russland die Nerven blank und es wird von den USA erwartet, diese in den kommenden Tagen endgültig abzubrechen. War dieser kürzliche Angriff Russlands der eigentliche Grund für das Ende diplomatischer Zusammenarbeit?

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com

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Libyer, die zuvor gegen Gaddafi waren, bedauern nun den US-geführten Regimewechsel

in Geopolitik
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Wer profitiert eigentlich von den überall auf der Welt von den Amerikanern geführten Kriegen? Die Nachwirkungen des US-geführten Konflikts zeigen, dass es nicht die Zivilbevölkerung ist, obwohl das Militär und die Politiker ja immer und immer wieder beteuern, dass die USA die Kriege nur führt, um die Zivilbevölkerungen im jeweiligen Lande zu befreien, beschützen und demokratisieren.

Die Sunday Mail veröffentlichte Berichte über eine Reihe von Libyern, die ihr Bedauern über Muammar Gaddafis Sturz im Jahre 2011 äußerten, trotz der Tatsache, dass einige von ihnen selbst gegen ihn zur Waffe gegriffen hatten. Wie einer von ihnen sagte:

“Ich schloss mich der Revolution in den ersten Tagen an und kämpfte gegen Gaddi”, sagte der frühere Revolutionskämpfer Mohammed (31) aus der südlichen Stadt Murzuq. “Vor 2011 hasste ich Gaddafi mehr als irgendjemand sonst. Aber nun ist das Leben noch viel viel härter und ich wurde sein größter Fan.”

2011 wurde uns gesagt, dass Gaddafi ein schlimmes Blutbad an seinem eigenen Volk anrichten würde, und dass als Ergebnis davon die internationale Staatengemeinschaft intervenieren müsse, um die libyschen Zivilisten zu beschützen. Dies stellte sich laut einer Analyse von Statistiken, die Human Rights Watch vorliegen, als falsch heraus. Weiterhin ergab eine durch Amnesty International durchgeführte Untersuchung, dass eine Reihe von Vorwürfen gegen Gaddafi erfunden waren, wie Independent feststellt:

NATO-Führer, Oppositionsgruppen und die Medien haben seit dem Beginn des Aufstandes am 15. Februar eine Menge Geschichten in die Welt gesetzt, wobei sie behaupteten, dass das Gaddafi-Regime Massenvergewaltigungen angeordnet, ausländische Söldner benutzt und Hubschrauber gegen zivile Demonstranten eingesetzt habe.

Eine Untersuchung durch Amnesty International war nicht in der Lage, Beweise für diese Menschenrechtsverletzungen zu finden, und sie [die Berichte darüber] wurden in vielen Fällen diskreditiert oder in Zweifel gezogen. Sie fanden auch Anzeichen dafür, dass bei einigen Gelegenheiten die Rebellen in Benghazi offenbar bewusst falsche Behauptungen oder manipulierte Beweise vorgebracht haben.

Die so genannte “Flugverbotszone”, die durch eine Resolution des Weltsicherheitsrates autorisiert wurde, erlaubte keinen Regimewechsel, was etwas war, das laut Beteuerungen von NATO-Repräsentanten gegenüber ihren östlichen Amtskollegen nicht passieren würde. Der Beschluss erlaubte lediglich den Streitkräften der Koalition, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Zivilisten zu beschützen, die innerhalb des Landes attackiert werden, einschließlich Benghazi, während die Besetzung durch eine ausländische Streitkraft in irgendeiner Form und auf jeglichem libyschen Territorium ausgeschlossen wurde. Die Resolution verlangte zudem, dass die Koalition in einem solchen Fall sofort den Generalsekretär darüber informiert.

Was eine “Flugverbotszone” tatsächlich nach sich zog, war ein Angriff im großen Stil auf Gaddafis Truppen, um sicherzustellen, dass keines seiner Flugzeuge innerhalb des Luftraums seines eigenen Landes fliegen konnte. Es bedeutete auch, dass alles, was dazu in der Lage war, ein Kriegsflugzeug der Koalition außer Gefecht zu setzen, ebenfalls zerstört werden sollte.

All diese NATO-Bomben waren angeblich dazu gedacht, um die Zivilisten zu beschützen.

Weiterhin gab ein libyscher Rebellenkommandant zu, dass zu seinen Kämpfern Dschihadisten mit Al Qaida-Verbindungen gehörten, die im Irak gegen US-Soldaten gekämpft hatten. Diese Kämpfer, die zu dieser Zeit als Al Qaida im Irak bekannt waren, werden nun als ISIS bezeichnet. Es versteht sich von selbst, dass Libyen nun infolge von Gaddafis Sturz eine ISIS-Hochburg ist.

Vor dem NATO-Angriff hatte Libyen den höchsten Lebensstandard aller afrikanischer Länder. Dies bedeutete, dass die Leute staatlich geförderte Gesundheitsfürsorge erhielten, eine hohe Alphabetisierungsquote hatten und andere Vorteile, die mit dem Leben in einer blühenden Gesellschaft einhergehen. Allein 2015 fiel das Land auf dem UN-Index der menschlichen Entwicklung um 27 Plätze zurück. Laut UNICEF können nun zwei Millionen libysche Kinder keine Schule besuchen.

Die Konsumenten von Konzernmedien könnten auch überrascht sein zu erfahren, dass Libyen eine integrative und progressive Demokratie besaß, in der Entscheidungen auf einer lokalen Ebene getroffen wurden. Es war nicht die Diktatur, die Sacha Baron Cohen in seinem Film Der Diktator unzutreffenderweise porträtierte.

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Ungeachtet unserer Ansichten über Gaddafi, war der frühere lybische Staatschef dazu in der Lage, für Stabilität und gute Staatsführung für das libysche Volk zu sorgen. Es mag zutreffen, dass er dafür verantwortlich war, Dissidenten misshandelt zu haben, aber wir sollten nicht vergessen, dass Großbritannien in vollem Bewusstsein diese Dissidenten zu Gaddafi schickte, dass sie gefoltert werden würden.

Um dieser Verderbtheit sogar noch eins drauf zu setzen, sei gesagt, dass gegen den früheren französischen Staatschef Nicolas Sarkozy – den Mann, der für die Ermordung Gaddafis maßgeblich ist – wegen der Annahme von 50 Millionen Euro ermittelt wird, die er von ihm für seinen Wahlkampf erhalten hatte.

Sollen wir etwa diesen korrupten Politikern zutrauen, die Interessen ihrer Bevölkerung zu schützen?

Für die Kriegstreiber innerhalb des politischen Establishments Amerikas war die Zerstörung der libyschen Lebensweise nichts weiter als ein (lustiges) Spiel.

Oder wie es der libysche Medizinstudent Salem ausdrückte:

Wir dachten, nach der Revolution würde sich alles zum Besseren wenden, aber es wurde einfach nur schlimmer und schlimmer.

Seit 2001 wurden weit mehr Leute umgebracht als während der Revolution oder unter 42 Jahren von Gaddafis Herrschaft zusammen.

Wir hatten nie diese Probleme unter Gaddafi.

Es gab immer Geld und Elektrizität, und obowhl die Leute nicht viel Geld verdienten, war alles billig, so dass das Leben einfach war.

Einige meiner Freunde sind sogar zusammen mit den Migranten auf dem Boot nach Europa gefahren, weil sie das Gefühl haben, dass sie hier keine Zukunft haben.

Ich würde gerne diesem Durcheinander entkommen und im Ausland studieren, aber ich warte seit einem Jahr auf einen neuen Pass, und selbst wenn ich einen bekomme, wird es schwierig, ein Visum zu bekommen, weil 2014 alle Botschaften das Land verlassen haben.

Und so fühle ich mich wie ein Gefangener in meinem eigenen Land. Und ich habe angefangen, mein eigenes Land zu hassen.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Russische Regierung weist 40 Millionen Bürger an, sich auf einen Atomkrieg vorzubereiten

in Politik
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Die Sorgen über einen „Neuen Kalten Krieg“ nehmen angesichts der Tatsache zu, dass die USA in Bezug auf den Syrien-Konflikt die diplomatischen Beziehungen aussetzen.

Inmitten unterbrochener diplomatischer Bemühungen bezüglich Syrien und zunehmenden Spannungen mit den USA, beginnt die russische Regierung am Dienstag mit Notfallübungen, welche die Teilnahme tausender Regierungsbeamter und vieler Millionen Bürger beinhalten werden, welche die Reaktion auf einen vorgetäuschten Atomwaffenangriff oder eine andere Katastrophe großen Ausmaßes proben.

Die viertägige Übung wird Berichten zufolge 200.000 Rettungskräfte, zehntausende Rettungsfahrzeuge und geschätzte 40 Millionen Zivilisten aus dem ganzen Land umfassen.

„Unsere Priorität während der Übung besteht darin, die Zivilbevölkerung aus potenziell riskanten Gebieten zu evakuieren“, erklärte der Minister für Zivilverteidigung und Katastrophenschutz, Wladimir Putschkow, der alle Zivilverteidigungsmaßnahmen in Russland beaufsichtigt, gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax. „Das Hauptziel der Übung ist das Praktizieren der Organisation während Ereignissen, die den Zivilschutz, Notfälle und Feuerbekämpfung betreffen, um die Bereitschaft der Leitungsorgane und Zivilschutzkräfte auf allen Ebenen zu überprüfen, um auf natürliche und durch Menschen verursachte Katastrophen zu reagieren und Zivilschutzmaßnahmen zu ergreifen.“

Die Übung, der seit 2012 in dem Land bereits ähnliche vorausgingen, finden infolge einer Ankündigung Russlands statt, dass es ein langfristiges Plutonium-Abkommen aufkündigen wird, wenn die USA und ihre NATO-Verbündeten eine kürzliche Aufstockung der Militärpräsenz in Osteuropa und dem Baltikum nicht rückgängig machen.

Die Notfallübungen folgen unmittelbar auf die Ankündigung des US-Außenministeriums vom Montag, dass sich die diplomatische Kommunikation mit Russland aufgrund der sich verschlechternden Situation in Syrien erschweren wird, aufgrund des Scheiterns eines Waffenstillstandsabkommens und eines sich intensivierenden Angriffs gegen die von Rebellen eingenommene Stadt Aleppo durch bewaffnete syrische und russische Streitkräfte.

„Die Vereinigten Staaten setzen ihre Teilnahme an bilateralen Beziehungen mit Russland aus, die aufgenommen wurden, um die Überwindung von Feindseligkeiten aufrechtzuerhalten“, verkündete der Sprecher des US-Außenministeriums John Kirby am Montag. Kirby sagte, es sei „keine Entscheidung, die leichtfertig getroffen worden sei“, indem er Russland beschuldigte, es versäumt zu haben, bei den gemeinsamen Bestrebungen „seinen Verpflichtungen nachzukommen“.

Dieser Sichtweise entgegnend, die der Sprecher des US-Außenministeriums Kirby dargelegt hatte, argumentierte der russische Außenminister Lawrow, dass US-Regierungsvertreter von Anfang an versucht hätten, das Syrien-Abkommen mit Russland zum Scheitern zu bringen.

„Bedauerlicherweise hatten es von Anfang an viele davon, einschließlich der US-Regierung, darauf abgesehen, diese Vereinbarungen aufzukündigen“, sagte Lawrow am Dienstag. „Und es ist sogar noch bedauerlicher, dass diejenigen, die gegen eine Beilegung der Syrien-Krise sind, gegen die Implementierung der relevanten Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, und die offenkundig danach streben, ein Szenario der Gewalt heraufzubeschwören, dies letztendlich gestern erreicht haben.

Lawrow nannte die momentane Situation „bedauerlich und erbärmlich“ und kritisierte die USA für ihr Versagen (oder ihre Unfähigkeit), die Rebellengruppen von extremistischen Milizen zu unterscheiden, die mit Al Qaida verbündet sind, oder eine wichtige Route zu sichern, einschließlich derjenigen, die als Castello Road bekannt ist, und die in belagerte Teile Aleppos führt – beides zentrale Punkte des ausgehandelten Waffenstillstandsabkommens.

„Aufgrund internationaler Indizien“, erklärte Lawrow, „haben sich die Vereinigten Staaten als unfähig herausgestellt, ihren laut den Vereinbarungen bestehenden Verpflichtungen nachzukommen, nicht nur bezüglich der Unterscheidung der sogenannten gemäßigten Opposition von Jabhat al-Nusra [einer mit Al Qaida verbündeten militanten Gruppe, die sich in Jabhat Fateh al-Sham umbenannt hat], sondern auch bezüglich dessen, was die äußerst klaren, konkreten Verpflichtungen bezüglich der Entsperrung der Castello Road als eine wichtige Handelsroute zur Lösung der humanitären Probleme Aleppos betrifft.“

Und wie die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharowa, gegenüber Al Jazeera erklärte, „erfüllte Washington einfach nicht die entscheidende Bedingung des Abkommens zur Verbesserung der humanitären Situation um Aleppo.“ Und sie fügte hinzu: „Nach dem Versagen, das Abkommen einzuhalten, das sie selbst mit ausgearbeitet haben, versuchen sie nun die Verantwortung auf jemand anders zu schieben.“

Letzten Endes, so Zakharowa, „konzentrierte es sich auf eine einfache Frage – wer ist Jabhat al-Nusra, wer steht hinter ihnen, und warum kann Washington sein Versprechen nicht halten, die Terroristen von der sogenannten gemäßigten Opposition zu unterscheiden?“

Ist der II. Kalte Krieg nahe oder bereits da?

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Während sich die amerikanischen und russischen Regierungsvertreter gegenseitig die Schuld geben, nannten externe Kritiker des Weißen Hauses die Aussetzung diplomatischer Beziehungen durch die USA „beunruhigend“.

Der für The Nation schreibende James Carden sagte, dass der „Zusammenbruch der Gespräche die USA einen Schritt näher an eine unnötige und tödliche „militärische Lösung“ der Syrien-Krise bringe, indem er es die „gefährlichste Entwicklung in einem Kalten Krieg“ nannte. Eine solche Entwicklung verdient eine scharfe Zurechtweisung, gab Carden zu verstehen, besonders wenn es inmitten zunehmender Rufe einflussreicher Mitglieder des nationalen Sicherheitsapparates dazu kommt „Flugverbotszonen“ in Syrien einzurichten, als eine Möglichkeit, russischen und syrischen Angriffen dschihadistischer Rebellenstreitkräfte gegen die Regierung von Präsident Bashar al-Assad zu begegnen.

„Eine militärsche Lösung und leicht einzuhaltende Versprechen einfacher Antworten wie die Durchsetzung eines Flugverbots und/oder Sicherheitszonen (die weder leicht sind noch Antworten), führen nicht weiter, warnte Carden. „Obama und seine Berater haben einen potenziell schweren Fehler begangen, indem sie die Gespräche mit den Russen unterbrachen, und selbst ein flüchtiger Blick zurück in die Geschichte der kürzlichen amerikanischen Militärinterventionen, sollte sie zurück an den Verhandlungstisch bringen, anstatt weg davon.“

In einer am Montag veröffentlichten Analyse unter dem Titel Do We Really Want Nuclear War with Russia? (Wollen wir wirklich Krieg mit Russland?), verurteilte der erfahrene Journalist Robert Parry unverhohlen die außenpolitische Position der Obama-Regierung gegenüber Russland und Syrien.

Parry zufolge gerät in der amerikanischen und westlichen Mainstream-Presse „ein Propagandakrieg gegen Russland außer Kontrolle, und spitzt sich mit einer immer größeren Geschwindigkeit zu, wodurch die Welt immer näher an den Abgrund eines atomaren Schlagabtausches kommt“. Obwohl er zugibt, dass die Syrien-Russland-Situation äußerst kompliziert ist, argumentiert Parry, dass eine Desinformationskampagne die USA auf einen ebenso besorgniserregenden wie vertrauten Weg bringt:

Dieser Propagandaapparat hat nun so viele spezielle Eigenarten, dass man vermutlich „progressive“ und „Anti-Kriegs”-Organisationen dazu bewegt, eine große US-Invasion Syriens unter dem Deckmantel wohlklingender Vorgaben wie „Flugverbotszonen“ und „Sicherheitszonen“ zu unterstützen – die gleichen Beschönigungen, die wir gewohnt sind als Einfallstor für blutige „Regimewechsel“-Kriege in Irak und Libyen.

Es gibt das, was Geheimdienstveteranen eine „mächtige Wurlitzer“ nennen, eine Orgel mit so vielen Tasten und Pedalen, dass es schwer ist zu wissen, wo all die Klänge herkommen, die die unaufhaltsame Harmonie erzeugen, die alles zum gleichklingenden Crescendo aufbaut. Aber dieses Crescendo könnte nun ein Krieg mit einem nuklear bewaffneten Russland sein, der in all dieser Dämonisierung das Vorspiel zu entweder einer Destabilisierungskampagne ist, die darauf abzielt einen „Regimewechsel“ in Moskau durchzusetzen, oder zu einem offenkundigen Krieg.

Jedoch scheint der Westen nicht die Vernunft oder Ehrlichkeit aufbringen zu können, um die auf Russland abzielenden, eskalierenden Anklagen abzumildern oder skeptisch zu betrachten. Wir sahen ähnliche Muster im Vorfeld des Irakkrieges von 2002-2003 und in der Rechtfertigung der Vertreibung, Folter und Ermordung von Libyens Muammar Gaddafi 2011.

Westliche Propaganda hat auch den Konflikt in Syrien in solchem Ausmaß umgeben, dass das amerikanische Volk nicht verstehen kann, dass die US-Regierung und ihre regionalen „Verbündeten“ dschihadistische Gruppierungen unterstützt und bewaffnet haben, die unter dem Kommando Al Qaidas und sogar des Islamischen Staates kämpfen. Die Propaganda hat sich auf die Dämonisierung des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad konzentriert, während das wahre Wesen der „moderaten“ Opposition heruntergespielt oder ignoriert wird.

Carden führte auch Irak und Libyen als warnende Beispiele für die Obama-Regierung an, aber er sagte zugleich, dass diesmal vielleicht sogar noch mehr auf dem Spiel steht, angesichts der zahlreichen militärischen Interessen, die nun innerhalb Syriens agieren. Im Unterschied zu Irak und Libyen, so erklärt er, „haben sowohl die Russen als auch die Iraner Bodentruppen in Syrien, während die Russen und die syrisch-arabischen Luftstreitkräfte einen Luftkampf über dem von Rebellen (oder genauer gesagt, Dschihadisten) kontrollierten, östlichen Aleppo führen. Die Mainstream-Medien fahren damit fort, die eher auffällige Tatsache vertuschen zu wollen, dass Zivilisten, die versuchen, den russisch-syrischen Bombardements zu entkommen, oft von Rebellen – die von den USA und Golfstaaten finanziert werden – daran gehindert werden.“

Ebenfalls veröffentlichte eine Gruppe von altgedienten Regierungsbeamten aus Geheimdienstkreisen am Montag eine öffentliche Mitteilung an Präsident Obama, in der sie ihn vor der anhaltenden Erosion der amerikanisch-russischen Beziehungen warnen. Im Gegensatz zum Abbrechen der Verbindungen riefen die früheren Geheimdienstbeamten Obama dazu auf, die Zusammenarbeit durch direkte Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu intensivieren, als eine Möglichkeit, tiefere Spaltungen und einen langwierigen Krieg in Syrien zu verhindern.

„Wir empfehlen Ihnen dringend, Präsident Putin zu einem Treffen an einem für beide Seiten angenehmen Ort einzuladen“, heißt es nachdrücklich in der Mitteilung, „um die Dinge in Ordnung zu bringen, und zum Wohle des syrischen Volkes Schlimmeres zu verhindern.“

Es bleibt unklar, ob Obama die Warnung dieses Schreibens je erhalten oder gelesen hat.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

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Russland widerruft Atomabkommen aufgrund Misstrauens gegenüber USA

in Geopolitik
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Während die Spannungen zwischen den USA und Russland zunehmen, hat die russische Regierung heute das Plutonium Management and Disposition Agreement aufgekündigt, einen Vertrag, der die beiden Staaten dazu verpflichtete, ihren wechselseitigen Lagerbestand an überschüssigem waffenfähigem Plutonium zu reduzieren, indem er zu Brennelementen für Kraftwerke umgewandelt wird.

Das russische Außenministerium erklärte, der Schritt sei ein Ergebnis davon, dass die Obama-Regierung “die Atmosphäre des Vertrauens” zerstört habe, “welche die Voraussetzung zu weiterer Zusammenarbeit gewesen wäre“, und der russische Präsident Wladimir Putin stellte eine Reihe von Bedingungen, die erfüllt sein müssten, damit Russland zum Abkommen zurückkehrt.

Putins Bedingungen wurden weitgehend als eine Liste ohnehin seit Langem bestehender Beschwerden über die USA betrachtet, und beinhalteten sowohl Forderungen gegenüber den USA, die Sanktionen gegen Russland wegen der Halbinsel Krim aufzuheben als auch, dass die USA ihre Militärpräsenz in Osteuropa drastisch reduzieren, wenn es zu einer Rückkehr zur Vereinbarung kommen soll.

Die Aufkündigung des Abkommens selbst ist weitgehend symbolischer Art, indem laut Aussagen von Regierungvertretern der Vertrag nicht länger vonnöten sei, und Putin mit der förmlichen Widerrufung lediglich diese Tatsache unterstrichen habe.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

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Islands Hauptstadt beschließt, alle israelischen Produkte zu boykottieren

in Wirtschaft

Der Stadtrat von Islands Hauptstadt Reykjavik hat dafür gestimmt, aus Protest gegen die anhaltende “Besetzung von Palästinensergebieten” und Israels “Apartheidpolitik” gegen die Palästinenser, alle in Israel hergestellten Waren zu verbannen. Bedenken hinsichtlich Israels Politik gegenüber den Palästinensern wurden nach Israels Ankündigung im Juli erneuert, dass im umkämpften Westjordanland israelische Häuser gebaut würden, welche von gewalttätigen Protesten begleitet wurde.

Die meisten Länder betrachten diese neuen Siedlungen, wie auch die vorhergehenden, als illegal, und sogar das US-Außenministerium hat seine Bedenken über die Ausdehnung der israelischen Siedlungspolitik zum Ausdruck gebracht. In der Vergangenheit hat der Stadtrat von Reykjavik bereits eine kritische Position gegenüber Israel vertreten und hat zuvor Resolutionen verabschiedet, die Palästinas Rechte auf Unabhängigkeit und als eine souveräne Nation anerkennen. Laut des isländischen Außenministeriums kaufte das kleine Inselvolk israelische Importe im Wert von 6 Millionen Dollar auf, davon die meisten in Form von Obst und Gemüse, technischen Geräten und Maschinen.

Die nationale Regierung Islands sagte, dass sich der Boykott nur auf die Hauptstadt des Landes beschränkt, und hat versucht, sich von der Maßnahme des Reykjaviker Stadtrats zu distanzieren. Jedoch wird die Entscheidung Reykjaviks, Israel zu boykottieren, wahrscheinlich einige ökonomische Auswirkungen haben, da in der größten Stadt Islands rund die Hälfte seiner Bevölkerung lebt, obwohl es schwer zu sagen, ist, ob dies von größerer Bedeutung sein wird. Israels Exporte beliefen sich 2014 auf insgesamt 53,7 Milliarden Dollar, was bedeutet, dass seine Exporte nach Island lediglich mageren 1,1% seiner jährlichen Exporte entsprechen.

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Israel hat in seiner 70-jährigen Geschichte einen beträchtlichen Anteil des palästinensischen Gebietes für sich beansprucht.

Insgesamt scheint es, dass Israel vielmehr aufgrund der symbolischen Bedeutung des Boykotts beunruhigt ist, im Unterschied zu seinen wirtschaftlichen Auswirkungen, da das Land in letzter Zeit aktiv gegen verschiedene internationale Boykotte, als Reaktion auf Israels Behandlung des palästinensischen Volkes, vorgegangen ist, insbesondere gegen die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctionsdt.: Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen).

Bedenken über an Anwachsen der Boykott-Bewegungen haben Israel dazu veranlasst, eine Gesetzgebung zu verabschieden, welche es erlaubt, ausländische Aktivisten abzuschieben, BDS-Unterstützer mit dem Leben zu bedrohen, und in anderen Ländern für eine Gesetzgebung Lobbyarbeit zu betreiben, die künftige Boykotte verhindern soll. Es hat sich sogar mit Facebook verbündet, um zu versuchen, Kritik an Israel auf sozialen Medien zu verhindern.

Die israelische Regierung reagierte auf den Boykott Reykjaviks mit harscher Kritik. Der israelische Außenminister, Emmanuel Nahshon, antwortete, indem er sagte:

Ein Vulkan des Hasses bricht auf das Gebäude des Stadtrats in Reykjavik aus. Ohne irgendeinen Grund oder eine Rechtfertigung als reinen Hass, hören wir von Aufrufen, Israel zu boykottieren. Wir hoffen, dass irgendjemand in Island zur Vernunft kommt und die Blindheit und Einseitigkeit beendet, die sich gegen Israel richtet, der einzigen Demokratie im Nahen Osten.

Einige Isländer übten ebenfalls Kritik am Boykott, einschließlich eines ansässigen Anwalts, der sagte, dass das Verbot israelischer Güter gegen die isländische Verfassung verstoße. Es bleibt abzuwarten, ob Israel aufgrund des Boykotts Gegenmaßnahmen gegen Island ergreifen wird.

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com

 

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