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Indonesiens Präsident unterstützt neues Gesetz über chemische Kastration und Todesstrafe für Pädophile

in Kriminalität/Menschenrechte
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Der indonesische Präsident Joko Widodo hat vehement ein neues Gesetz verteidigt, das durch das Parlament des Landes erlassen wurde und eine chemische Kastration sowie die Todesstrafe für Pädophile innerhalb des Landes vorsieht.

Das indonesische Parlament stimmte kürzlich für die Zustimmung zum Gesetz, welches durch Präsident Widodo persönlich vorgeschlagen wurde. Widodo ist ein engagierter Aktivist gegen sexuellen Missbrauch von Kindern in seinem Land.

Laut regionalen Medien schlug Widodo dieses strenge Gesetz im Mai vor, nachdem ein 14-jähriges Schulmädchen Opfer einer brutalen Gruppenverwaltung durch junge Männder wurde und das später an den Folgen des schrecklichen Martyriums starb.

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Dieser Vorfall entfachte eine landesweite Welle der Entrüstung, infolgedessen sich die Mehrheit der Bevölkerung für die Höchststrafe gegen die Beteiligten aussprach. Der Anführer der Gruppe wurde letzten Monat zum Tode verurteilt, nachdem er aufgrund vorsätzlichen Mordes angeklagt worden war. Das Verbrechen eines vorsätzlichen Mordes konnte in Indonesien allerdings bereits mit der Todesstrafe geahndet werden, bevor das neue Gesetz eingeführt wurde. Die anderen Mitglieder der Gruppe kamen ins Gefängnis. Berichten zufolge ging das Mädchen von der westlichen Insel Sumatra von der Schule nach Hause, als die Männer sie auf der Straße packten und dazu zwangen, mehrmals hintereinander mit ihnen Sex zu haben.

Laut des durch das Parlament verabschiedeten Gesetzes wird es zum Teil des Verfahrens werden, dass den Verurteilten oder Pädophilen weibliche Hormone injiziert werden. Dies wird sicherstellen, dass die Libido und der Sexualtrieb der Pädophilen beträchtlich gesenkt wird. Es heißt, dass diese Maßnahme u.a. bei Sexualstraftätern in Polen, Südkorea, Russland und einigen US-Bundesstaaten angewandt wird. In Großbritannien können sich Pädophile freiwillig für die Hormoninjektion entscheiden, um ihren Sexualtrieb zu drosseln.

Neben der chemischen Kastration wird das Gesetz Richtern auch ermöglichen, gegenüber Pädophilen die Todesstrafe zu verhängen, oder sie elektronisch zu kennzeichnen. Diejenigen, die das Glück haben, der chemischen Kastration oder Todesstrafe zu entkommen, werden eine Freiheitsstrafe von mindestens zehn Jahren im Gefängnis absitzen müssen.

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Präsident Widodo hat gesagt, dass er das Gesetz unterstützt, und dass dessen Anwendung Pädophile in Indonesien davon abhalten wird, Sexualdelikte gegen Jugendliche zu begehen. Er bekundete auch die Entschlossenheit seines Landes, zum Schutz wehrloser junger Mädchen Pädophilie vollständig auszumerzen.

“Unsere Verfassung respektiert die Menschenrechte, aber wenn es um Sexualverbrechen geht, gibt es keine Kompromisse. Meiner Meinung nach wird die chemische Kastration, wenn wir sie konsequent anwenden, Sexualverbrechen reduzieren und sie mit der Zeit zum Verschwinden bringen”, sagte er.

Aber seitdem das Gesetz verabschiedet wurde, haben sich Menschenrechtsgruppen des Landes und andere dagegen ausgesprochen. Kritiker des Gesetzes argumentieren, dass Gewalt nicht durch Gewalt gestopppt werden kann. Die indonesische Ärztevereinigung sagte, dass die Vollstreckung chemischer Kastrationen gegen ihre Berufsethik verstoße und sie drängte ihre Mitglieder dazu, sich nicht an dieser Vorgehensweise zu beteiligen.

Eine Menschenrechtsgruppe die unter dem Namen National Commission for Women (NCW) bekannt ist, hat ebenfalls dazu aufgerufen, das Gesetz jedes Jahr neuzubewerten, um zu überprüfen, ob es eine abschreckende Wirkung auf Pädophile ausübt oder nicht.

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Die Gruppe sagte auch, dass andere Länder, welche die chemische Kastration bereits eingeführt haben, keine Reduzierung von Sexualverbrechen gegen Kinder feststellen konnten. Die NCW klagte zudem über die mit den chemischen Kastrationen verbunden Kosten. Der Vorsitzende der Gruppierung wurde mit den Worten zitiert: “Es ist ein sehr kostenaufwändiges Verfahren, und wofür wir unser Geld ausgeben und investieren sollten, sind Service und Unterstützung, um den Opfern zu helfen.”

Allerdings sagen lokale Beobachter des Landes, dass Widodo aufgrund einer Reihe aufsehenerregender Fälle sexueller Gewalt gegen Kinder, die sich im Land ereignet haben, sich dazu gezwungen sah, das neue Gesetz einzuführen. Es heißt, dass die Zahl von Kindesmissbrauchsfällen durch Pädophile in letzter Zeit einen steilen Anstieg innerhalb des Landes zu verzeichnen hat.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Ecuador gibt zu, dass Assange zum Schweigen gebracht wurde, weil die Clinton-Leaks in die US-Wahl “eingreifen”

in Politik
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Julian Assanges Verbindung zur Außenwelt wurde am Montag vorsätzlich unterbrochen, als – wie WikiLeaks auf Twitter bekannt gab – seine “Internetverbindung absichtlich von staatlicher Seite getrennt wurde.”

Einige Stunden später fügte WikiLeaks hinzu:

“Wir können bestätigen, dass Ecuador am Samstag um 17 Uhr Greenwich-Zeit, kurz nach der Veröffentlichung von Clintons Goldman Sachs-Reden, Assanges Internetzugang unterbrochen hat.”

WikiLeaks bezieht sich selbstverständlich auf den anhaltenden, massiven Stapel an Dokumenten, der aus dem E-Mail-Konto von Hillary Clintons Wahlkampfleiter John Podesta entwendet wurde – und Assanges Absicht unter Beweis stellt, im Rahmen seiner sogenannten “October Suprise” (Oktober-Überraschung) in den verbleibenden Tagen, bevor die Amerikaner bei einer der umstrittensten Wahlen in der US-Geschichte ihre Stimme abgeben, für Transparenz zu sorgen.

Spekulationen und Beschuldigungen folgten auf dem Fuß – insbesondere von der US-Regierung aufgestellte Theorien, indem durch eine mehr oder weniger heimliche Cyber-Attacke auf lächerliche Weise die öffentliche Meinung gegen Russland negativ beeinflusst werden sollte – entweder direkt oder indirekt durch Manipulation von Bediensteten der in einen Zufluchtsort umgewandelten ecuadorianischen Botschaft, wo sich Assange seit Jahren aufhält.

WikiLeaks verlieh daraufhin in einem Tweet dieser Theorie zusätzliche Glaubwürdigkeit, der wie folgt lautet:

Tweet: “EILMELDUNG: Mehrere US-Quellen berichten uns, dass John Kerry Ecuador dazu aufforderte, Assange davon abzuhalten, während der FARC-Friedensverhandlungen Clinton-Dokumente zu veröffentlichen.”

Im Kontext der Tweets, die Assanges getrennter Internetverbindung vorausgingen – und welche die Schlussfolgerung nahelegten, dass es sich bei allen drei aufeinander folgenden “Pre-Commitment[s]” über “John Kerry”, “Ecuador” und “UK FCO” um verschlüsselte Codes handelte – sorgte diese Bekanntgabe für weitergehende Spekulationen, ohne hierfür jedoch handfeste Beweise zu liefern.

Tatsächlich befand The Free Thought Project den Zeitpunkt der Internetunterbrechung in Bezug auf WikiLeaks’ Veröffentlichung der aufrührerischen Goldman Sachs-Protokolle so dubios, dass wir davon ausgingen, dass die Maßnahme einer eklatanten staatlich finanzierten Pressezensur gleichkommt.

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Wie sich nun herausstellt, traf diese Spekulation ins Schwarze – denn am Donnerstag Abend gab Ecuador der Welt bekannt, dass es tatsächlich die Internetverbindung des WikiLeaks-Gründers unterbrochen habe, weil Veröffentlichungen der Podesta-Dateien in den US-Wahlkampf eingreifen würden. Hier der Wortlaut der offiziellen Erklärung Ecuadors (mit hinzugefügten Hervorhebungen):

Ecuador gewährte Julian Assange 2012 politisches Asyl aufgrund seiner berechtigten Sorgen vor politischer Verfolgung wegen seiner journalistischen Tätigkeiten als WikiLeaks-Editor.

In den letzten Wochen hat WikiLeaks eine Fülle von Dokumenten veröffentlicht, die Auswirkungen auf den US-Wahlkampf haben. Diese Entscheidung wurde ausschließlich von dieser Organisation getroffen.

Die Regierung Ecuadors respektiert die Prinzipien der Nichteinmischung in die internen Angelegenheiten anderer Staaten. Sie greift nicht in externe Wahlprozesse ein noch bevorzugt sie irgendeinen bestimmten Kandidaten.

Entsprechend hat Ecuador sein souverändes Recht ausgeübt, zeitweilig den Zugang zu einigen seiner privaten Kommunikationsnetzwerke innerhalb seiner Botschaft im Vereinigten Königreich zu beschränken. Diese vorrübergehende Beschränkung hält die WikiLeaks-Organisation nicht davon ab, ihren journalistischen Tätigkeiten nachzugehen.

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Während sich dieser Punkt zwar als wahr herausstellte – denn nach der frühmorgendlichen Erklärung von WikiLeaks über Assanges abgeschnittene Verbindung wurde ein weiterer Dokumentenfund der Podesta-Dateien veröffentlicht – läuft die Entscheidung aber aus zwei Gründen immer noch auf staatliche Zensur hinaus:

Zum einen, stellt die Unterbrechung von Assanges Internetverbindung eine Sanktion durch die Regierung dar, ohne dass ihm die Möglichkeit eingeräumt wird, entweder seine Position zu verteidigen, oder Ecuadors Annahmen anzufechten, dass er eine Einmischung in die US-Wahl beabsichtige.

Zweitens kommt durch die Tatsache, dass Assange über keine anderen durchführbaren Kommunikationsmöglichkeiten mit der Welt verfügt, die abrupte Unterbrechung des Internetzugangs einer unverhohlenen Unterdrückung durch ein lupenreines autoritäres Regime gleich.

Außerdem erscheinen angesichts der Tatsache, dass sich die ecuadorianische Regierung für eine bedingungslose Anerkennung von Assanges Pressefreheit ausgesprochen hat, Verdächtigungen an Legitimation hinzuzugewinnen, dass die US-Regierung tatsächlich eine direktere Rolle bei dieser Entscheidung spielte als zugegeben, indem der plötzliche Entzug seiner Kommunikationsmöglichkeit im Zusammenhang mit den anhaltenden Verhandlungen des US-Außenministers John Kerry in Ecuador über die Auswirkungen der “Oktober-Überraschung” auf den Clinton-Wahlkampf  zu stehen scheint.

Obwohl der letzte Punkt sich möglicherweise als unbegründet herausstellen kann – oder niemals ans Licht kommen wird – sieht es so oder so danach aus, dass der Presse- und Redefreiheit ein schwerer Schlag versetzt wurde.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Gibt es eine Methode, mit der man vollständig Plastik aus den Ozeanen entfernen kann?

in Umwelt
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Täglich gelangt immer mehr Plastikmüll in die Ozeane, der sich in unüberschaubarer Menge ansammelt. Die Schätzungen reichen von mehreren Hunderttausend bis zu 100 Milliarden Tonnen Plastik, die in den fünf Ozeanstrudeln hängen geblieben sind, welche als “Wirbel” bezeichnet werden. Viele Wissenschaftler und Unternehmer haben sich der Herausforderung gestellt, einen Plan zur Reinigung der Ozeane zu entwickeln, wozu auch der erwähnenswerte junge holländische Erfinder Boyan Slat gehört.

2012 präsentierte Slat seine Idee auf TEDx talks, um die Ozeane zu reinigen – und das in einem erstaunlichen Zeitrahmen. Seine Idee mit dem Titel Ocean Cleanup Project macht es sich nicht nur zur Aufgabe, größere Plastikstücke wie Flaschen und Netze einzusammeln, sondern auch kleinere Partikel, die sich in unseren Ozeanen abgelagert haben, und das Projekt soll innerhalb von nur zehn Jahren vollständig abgeschlossen sein. Bei der Einsammlung von Plastik experimentierte Slat mit feinmaschigen Fangschiffnetzen, da bei seiner Untersuchung herausgefunden wurde, dass Mikroplastik bis zu 40 Mal die Menge an größeren Plastikteilen überwiegt. Indem er sich auf die Ergebnisse seiner Untersuchung stützt, entwarf er ein technologisches Konzept, das sich die Meeresströmungen und Winde zunutze macht und das Schlagwort geprägt hat: “Warum sich durch die Ozeane hindurch bewegen, wenn sich die Ozeane durch dich bewegen können?”.

Die Idee besteht darin, im Zentrum der mit Müll bedeckten Flächen eine künstliche “Küstenlinie” zu konstruieren, indem feste Siebe benutzt werden, um die Plastikpartikel einfangen. Die V-förmige Konstruktion der Struktur wird es ermöglichen, den Plastik hindurchzuleiten und im Zentrum zu sammeln, der dann alle fünf Wochen entnommen und zum Recycling an Land gebracht wird.

Trotz der Tatsache, dass das Projekt im Internet mit großer Begeisterung aufgenommen wurde, gibt es viele Mängel und Rückschläge, mit denen das Projekt behaftet ist. Viele Meeresforscher und Biologen stellen seine Fähigkeit in Frage, das Problem lösen zu können. Zum Beispiel sind die Experten unsicher, ob die Konstruktion den natürlichen Kräften auf offener See standhalten wird, und wenn sie tatsächlich dazu in der Lage ist, ob sie nicht vielleicht einen negativen Einfluss auf das Leben im Meer haben wird?

In Erwiderung auf solche Bedenken bemerkte Slat: “Es ist nunmal so, dass das, was wir zu erreichen versuchen, niemals zuvor unternommen wurde.”

“Es ist 100 Mal größer als irgendetwas, das jemals in einem Ozean installiert wurde. Es ist 50% tiefer und 10 Mal weiter entfernt als die entfernteste Bohrinsel. Daher liegt es auf der Hand, dass wir mit technischen Herausforderungen konfrontiert sind.”

Während des Sommers 2014 veröffentlichten Slat und sein Team eine 528-seitige Machbarkeitsstudie, um zu entscheiden, ob das Projekt realisierbar ist oder nicht. Die Untersuchung konzentrierte sich auf vier mögliche Konstruktionsen, aber Slat sagt, dass sie immer noch am Abschluss der Konstruktion der Sammlungsplattform arbeiten.

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So ausführlich die Studie auch ist, die Wissenschaftler sind immer noch nicht vom möglichen Erfolg des Projekts überzeugt, indem die wichtigsten Bedenken weitgehend unausgeräumt sind. So schrieb der Meeresbiologe Kim Martini in einer E-Mail:

“Aufgrund der Qualität der Antworten, die wir [auf unsere Überprüfung] bekamen, und Ocean Cleanups wesentlichen Fehlinterpretationen bezüglich der Meereskunde, Ökologie, Konstruktionswesen und Verbreitung von Ablagerungen im Meer, welche alle für den Erfolg dieses Projekts von entscheidender Bedeutung sind, haben wir weiterhin ernsthafte Vorbehalte gegenüber einem möglichen Erfolg des Projekts.”

Martini äußerte seine Bedenken, indem er sagte, dass das Projekt in großen Teilen die Kräfte auf hoher See unterschätze. Obwohl Slat bemerkte, dass die Meeresfauna unterhalb der Struktur hindurch passieren könne, seien schwimmende Organismen wie Segelquallen oder Veilchenschnecken nicht berücksichtigt worden. Biologische Verunreinigung seien ebenfalls ein Grund zu großer Sorge und ein Problem, das ebenfalls nicht angegangen worden sei.

Slat lässt sich davon jedoch nicht abschrecken: “Die Müllflächen auf den Ozeanen werden nicht von alleine verschwinden”, sagt er. “Wenn man Plastik näher an der Quelle einsammelt, könnte die entfernte Gesamtmenge größer sein und die Einbringung in die Wirbel reduziert werden.” Slats nächster Schritt besteht darin, zusammen mit seinem Team einen Prototypen in der Nordsee zu installieren. 20 Kilometer vor der Küste wird nun eine 100 Meter lange Struktur errichtet, die ungefähr einem Tausendstel der geplanten Größe entspricht.

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Wir sind uns wohl alle darüber einig, dass wir dafür sind, dass die Ozeane vom Müll befreit werden. Dabei können wir durch einfache alltägliche Veränderungen alle etwas dazu beitragen, dass weniger Plastikmüll in den Ozeanen landet, angefangen damit, die Benutzung von Kosmetika, die Mikrokügelchen enthalten, so weit wie möglich zu reduzieren oder komplett zu stoppen. Wenn Sie an der Küste leben, beteiligen Sie sich an Strandsäuberungen; lehnen Sie im Supermarkt die Verwendung einr Plastiktüte ab; und zu guter Letzt: reduzieren, wiederverwerten und recyceln Sie!

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

“Wenn mir irgendwas passiert, forscht nach”: Wenige Tage später wurde Max Spiers – der über eine Vertuschung durch die Regierung recherchierte – tot aufgefunden

in Kriminalität
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Ein fitter, gesunder 39-jähriger Mann wurde ohne offensichtliche Todesursache tot auf seinem Sofa aufgefunden, nachdem er seiner Mutter einige Tage davor eine besorgte Nachricht geschickt hatte:

“Dein Sohn ist in Schwierigkeiten. Wenn mir irgendwas passiert, forscht nach.”

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Max Spiers war ein alternativer Forscher – ein britischer Verschwörungstheoretiker. Seine Karriere stand kurz davor, einen Höhepunkt zu erreichen, indem er im polnischen Warschau und in Großbritannien zu Vorträgen und Konferenzen eingeladen war; seine Arbeit wurde respektiert, indem er “Was wäre wenn”-Fragen stellte, vor denen andere Forscher zurückschrecken. Aber sein Schicksal nahm eine tragische Wendung, als er laut Aussage von Freunden kurz vor seinem Tod im polnischen Warschau eine schwarze Substanz erbrochen hatte, sein Tod jedoch ohne Durchführung einer Obduktion als Folge einer natürlichen Ursache erklärt wurde.

Max’ Mutter Vanessa Bates bestätigte, dass sich ihr Sohn durch seine leidenschaftlich durchgeführten Nachforschungen bei gewissen Personen unbeliebt gemacht haben könnte.

“Er machte sich in der Welt der ‘Verschwörungstheoretiker’ einen Namen und wurde eingeladen, im Juli bei einer Konferenz in Polen darüber zu sprechen”, erklärte Max’ Mutter. “Er war mit einer Frau zusammen, die er noch nicht lange kannte, und sie erzählte mir, wie sie ihn tot auf dem Sofa fand.”

“Aber ich denke, dass Max an einigen dunklen Stellen gewühlt hatte und ich befürchte, dass ihn jemand umbringen wollte.”

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Ohne physische Verletzungen, die für Spiers plötzlichen Tod verantwortlich sein könnten, und ohne Obduktion, wodurch seine Familie auch nach zwei Monaten immer noch im Unklaren über die Untersuchungsergebnisse ist, fällt es schwer, den Fall als “normal” zu betrachten. Auch auf toxikologische Befunde müssen Vanessa und Spiers’ Familie weiterhin warten.

Das gerichtsmedizinische Büro von Nordost-Kent, das für die Untersuchung des Falls verantwortlich ist, hat lediglich erklärt, dass sich der Fall noch in einem “sehr frühen” Stadium befinde.

Kürzlich hatte Spiers seine Aufmerksamkeit auf prominente Persönlichkeiten aus Politik, Geschäftswelt und Unterhaltungsbranche gerichtet, und war bei einer Konferenz in Warschau “dabei [eine] Vertuschung durch die Regierung zu enthüllen”, worüber sich seine Mutter und seine Anhängerschaft Gedanken machten.

“[Polnische Behörden] weigern sich auch, mir irgendwelche Schriftstücke darüber auszuhändigen, weil ich absurderweise keine schriftliche Erlaubnis von ihm dazu habe”, sagte Bates über den Tod ihres Sohnes. “Alles was ich von den polnischen Behörden bekommen habe, ist eine Sterbeurkunde, welche besagt, dass es sich um eine natürliche Ursache handeln soll.”

Freunde, die Spiers tot aufgefunden hatten, sprachen auch über die schwarze Flüssigkeit, die er kurz vor seinem Tod erbrochen hatte.

Miles Johnson, der der Verschwörungstheoretikergruppe Bases Project angehört, sprach über seinen guten Freund: “Hier ist ein Mensch gestorben und ich glaube nicht, dass es überzeugend genug ist, dass jemand, der einfach nur normale Medikamente einnahm, letzten Endes einfach so eine schwarze Flüssigkeit erbricht und ausspuckt, was immer es auch war.”

Spiers war angeblich dabei, eine Untersuchung in Angriff zu nehmen, die “einen Kreis von Schwarzmagiern” beinhaltete, dem möglicherweise auch Politiker angehören, so seine Verlobte Sara Adams, und er sollte auf der Warschauer Konferenz über die Ergebnisse sprechen.

Sowohl Adams als auch Bates haben indes bestritten, dass es sich bei Spiers’ Tod um Selbstmord handelt, indem sie sagten, dass ihm in seinem Leben viel bevorstand, auf das er sich gefreut habe.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Bericht der Weltbank besagt, dass die Globalisierung Ungleichheit bewirkt

in Wirtschaft
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Der Freihandel hat einigen Ländern zwar Vorteile verschafft, für die Entwicklungsländer jedoch bedeutet er einen fortwährend andauernden Existenzkampf. Laut Kamal Ahmed, eines Wirtschaftsexperten und BBC-Journalisten, unterstrich ein durch die Weltbank veröffentlichter Bericht die Tatsache, dass diese Art des Handels zu ungleichen Einkommen führen könne.

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Sao Paulo, Brazil – Links, die Armenviertel; rechts die luxuriösen Wohngegenden der Superreichen

Die Hausmitteilung stellt ebenfalls fest, dass während solche Unternehmungen den Volkswirtschaften eine Menge Jobmöglichkeiten und viele Verbesserungen eröffnen, alles auch seine Nachteile mit sich bringt.

“In gleicher Weise wie der Handel dazu beigetragen haben mag, die Ungleichheit bei Volkswirtschaften mit hohem Einkommen zu erhöhen, so hat dies auch der technologische Wandel und die Schwächung von Institutionen getan, die üblicherweise die Interessen der Arbeitnehmer repräsentierten”, unterstrich Kamal Ahmed mit Verweis auf das Dokument. “Angesichts von allgemeinen Hinzugewinnen bei der Effizienz müssen die Verdrängungseffekte des Handels bei fortgeschrittenen Ökonomien durch stärkere Sicherheitssysteme, vermehrte Fähigkeiten und flexiblere Arbeitsmärkte aufgefangen werden.”

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Bildquelle: RT – Tausende von Menschen demonstrieren im belgischen Brüssel gegen das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP).

Der Präsident der Weltbank, Dr. Jim Yong Kim, erklärte gegenüber Ahmed, warum in den Industrienationen eine Abneigung gegen Freihandel vorherrscht. Dr. Kim sagte, dass die Leute ein Problem mit dessen Philosophie haben: Sie sagen, dass angesichts dessen, dass sich ihr Leben nicht verbessere, sie auch keine Chance auf eine Verbesserung für das Leben ihrer Kinder erwarten würden. Er unterstreicht, dass solche Probleme angesichts von Gesellschaften, die sich im Umbruch befinden, Herausforderungen für die soziale Sicherheit der Menschen verschiedener Mentalitäten hervorbringen, denen die Regierung hilfreich zur Seite stehen sollte, indem sie ökonomische Programme für ihre Bürger entwickelt, um die Kluft zu überbrücken.

Dr. Kim betonte auch, dass wenn die Industrienationen ihre Armut bis 2030 beendeten wollten, sie aufgrund der Stagnation des weltweiten Wirtschaftswachstums nicht dazu in der Lage wären, dies zu tun.

“Wir können jede erdenkliche Infrastruktur aufbauen und wir können den Handel innerhalb der Schwellenländer ausbauen, [aber] letzten Endes wird es sehr schwer werden, diese Ziele zu erreichen, wenn sich die Wachstumsrate des Welthandels nicht stabilisiert”, sagte Dr. Kim im Interview mit der BBC. “Wenn die Industrieländer ihre Grenzen abschotten, wird es sehr schwer werden, und es wird auch für diese Länder sehr schwer.”

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Wissenschaftler gründen Nationalstaat im Weltraum – über 300.000 Leute bewerben sich um Staatsbürgerschaft

in Welt
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Allem Anschein nach sind wir dabei, auf dem Planeten Erde ein Chaos von solchem Ausmaß anzurichten, dass einige Bürger nun darüber nachsinnen, woanders hin auszuweichen – und zwar in den Weltraum, in ihre eigene neue Welt. In den USA bereiten sich bereits einige private Luftfahrtunternehmen auf die mit Spannung erwartete kommerzielle Raumfahrt vor, wodurch Privatpersonen in die Lage versetzt werden sollen, zum ersten Mal in ihrem Leben den Weltraum auf eigene Faust zu bereisen. Selbstverständlich gilt das nur für dienigen, die sich das auch leisten können.

Aber bevor der Weltraumtourismus überhaupt Wirklichkeit werden kann, hat sich nun herausgestellt, dass eine Gruppe von Wissenschaftlern emsig daran arbeitet, die allererste Weltraumnation ins Leben zu rufen. Die Nation wird den Namen Asgardia tragen.

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Der Name Asgardia ist abgeleitet von einer himmlischen Stadt in der nordischen Mythologie. Laut den Gründern des ambitionierten Projekts, soll Asgardia ein neuer pazifistischer Nationalstaat im Weltraum werden. Die Gründer beschreiben Asgardia als den Prototypen einer freien und uneingeschränkten Gesellschaft, in deren Zentrum – neben der Anerkennung, dass alles menschliche Leben höchsten Wert besitzt – Wissen, Klugheit und Wissenschaft stehen sollen. Das Projekt ist deshalb auf der Suche nach gleichgesinnten Menschen, die sich zu dessen Realisierung zusammenzufinden wollen. Jeder auf der Erde lebende Mensch ist dazu berechtigt, sich dafür zu bewerben, um als Bürger Asgardias anerkannt zu werden.

Für die am Projekt arbeitenden Wissenschaftler sind die Vorbereitungen nun weit fortgeschritten, indem sie den Start des ersten Satelliten für Ende 2017 planen. Die Gründer sind davon überzeugt, dass die Vereinten Nationen eines Tages ihr Land im Weltraum anerkennen werden.

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Das Projekt wird von dem in Wien ansässigen Aerospace International Research Center geleitet, einem Privatunternehmen, das durch den berühmten russischen Wissenschaftler und Geschäftsmann Dr. Igor Ashurbeyli gegründet wurde. Asgardia wird nicht mit einem sich selbst verwaltenden Territorium verknüpft sein. Seine Bürger werden auf der Erde bleiben, aber wahrscheinlich die Möglichkeit haben, ihr neues Land zu besuchen, wenn kommerzielle Raumfahrt in näherer Zukunft durchführbar wird.

Laut Lena de Winne, Führungsmitglied des Projekts, findet vor der Erteilung einer Staatsbürgerschaft eine Aufnahmeprüfung statt. Wenn die Bewerber die Überprüfung erfolgreich abgeschlossen haben, sind sie dazu berechtigt, Dokumente der Nation zu erhalten, die sie als Bürger des Staates anerkennen. De Winne hat 15 Jahre lang für die Europäische Weltraum Organisation (ESA) gearbeitet, bevor sie sich dem Asgardia-Projekt anschloss.

“Sicherlich ist es nicht es nicht ganz einfach, das Konzept zu verstehen, dass man ein Bürger von etwas werden kann, das man [noch] nicht betreten kann. Aber ich bin eine Bürgerin der Niederlande und ich bin nun in Paris…Es ist nichts Ungewöhnliches daran, wenn man Bürger eines Landes ist, in dem man nicht lebt, und wo man nicht hinfährt”, erklärte de Winne in einem BBC-Interview bezüglich des Projekts.

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Die Gründer sagten, dass mit ihrem Projekt die Hoffnung verbinden, dass sich dadurch im Weltraum neue Möglichkeiten für Handel, Wissenschaft und Menschen aller Länder der Welt eröffnen werden. Zur Zeit finden Ausschreibungen statt, um über eine Nationalhymne und ein Flaggendesign Asgardias zu entscheiden.

Gegenwärtig wird das Projekt persönlich von Dr. Ashurbeyli finanziert, aber aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten haben sich die Gründer darauf verständigt, eine Finanzierung des Projekts mit Hilfe von Crowdfunding anzustreben. Außerdem wurden Bewerbungsverfahren für diejenigen eröffnet, die sich dafür interessieren, eine asgardische Staatsbürgerschaft zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt haben sich bereits 322.401 Menschen online darum beworben, als Bürger der Weltraumnation anerkannt zu werden.

Jedoch äußern manche Experten Zweifel an der Durchführbarkeit dieses Projekts. Dies liegt daran, dass die internationale Gesetzgebung nationale Souveränitätsansprüche im Weltraum verbietet.

Der Direktor des London Institute of Space Policy and Law, Professor Sa’id Mosteshar, sagte, dass er Zweifel an einer künftigen Anerkennung Asgardias unter internationalem Recht habe.

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Er wurde mit den Worten zitiert: “Der Weltraumvertrag…besagt ganz klar, dass kein Teil des Weltraums von irgendeinem Staat angeeignet werden kann.”

Professor Mosteshar sagte auch, dass der Crowdfunding-Aspekt des Projekts nahelegt, dass die Gründer Asgardias über keinen wirklich zuverlässigen Geschäftsplan zu verfügen scheinen.

Ungeachtet aller Kritik, sind die Gründer von Asgardia dennoch entschlossen, das auf dem Papier ausgearbeitete Konzept in die Tat umzusetzen.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Der Beweis, dass bin Laden 2001 starb?!

in Medien
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In Anbetracht von Seymour Hershs Behauptung, dass der Angriff auf Osama bin Laden von 2011 “eine große Lüge ist”, folgt hier ein Überblick der Indizien, die eine alternative Sicht der Dinge unterstützen: Bin Laden starb im Dezember 2001 in Tora Bora an einer Lungenkomplikation als Ergebnis eines Nierenleidens, das mindestens seit Mitte 2000 begann.

ALLE QUELLEN STAMMEN AUS DEN MAINSTREAM-NACHRICHTEN, VIELE DAVON WURDEN AUS DEM INTERNET ENTFERNT.

2000 bis September 2001: Berichte tauchen auf, dass bin Laden an einer Nierenkrankheit stirbt

Im März 2000 berichtet die Chicago Tribune, dass ein afghanischer Zeuge und “westliche Geheimdienstbeamte” sagen, dass bin Laden an schwerem Nieren- und Leberversagen leide.

Link: http://articles.chicagotribune.com/…

Diese Geschichte wurde 2000 auch von CBS News aufgegriffen, die unverblümt titeln “Bin Laden liegt Berichten zufolge im Sterben” wegen “Nierenkrankheit”.

Link: http://web.archive.org/web/20010212010328/..

Im Juli 2001 bereichtet die South Asia Analysis Group: “Bin Laden, der an Nierendefizienz leidet, hat sich zeitweise in einem Militärkrankenhaus in Peschawar einer Dialysebahndlung unterzogen, mit Wissen und Zustimmung des [pakistanischen Geheimdienstes] Inter-Services Intelligence (ISI), wenn nicht sogar [des pakistanischen Präsidenten] General Pervez Musharraf persönlich.”

Link: http://web.archive.org/web/20011007021426/…

September bis November 2001: Nicht in der Lage, eine Nierenbehandlungen zu erhalten, sitzt bin Laden in Afghanistan fest

Im September 2001 interviewt PBS’ Frontline den früheren CIA-Justitiar, wobei Berichte von 1998 erwähnt werden, dass die Drug Enforcement Adminstration (DEA) herausgefunden hat, dass sich bin Laden bei einem Arzt in Peschawar einer Nieren-Dialyse unterzieht. Sie erwähnen weiterhin, dass die DEA bin Laden durch seine Dialyse-Maschine vergiften wollte, die CIA dies aber aufgrund des Ermordungsverbots angeblich zurückgewiesen habe.

Link: http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/…

Im November 2001 berichtet The Guardian, dass französische Geheimdienstbeamte sagen, dass bin Laden im Juli 2001 für eine Nierenbehandlung nach Dubai geflogen wurde, wo er auch mehrere CIA-Agenten und den Chef des saudischen Geheimdienstes traf. Diese Geschichte wird auch von verschiedenen französischen Zeitungen aufgegriffen.

Link: http://www.theguardian.com/world/…

In seinem ersten Interview seit dem 11. September 2001 spricht bin Laden mit einer pakistanischen Zeitung und behauptet, dass seine “Nieren in Ordnung seien” und bestreitet, im vorherigen Jahr ein Krankenhaus in Dubai besucht zu haben (man beachte, dass er demnach eines in Pakistan besucht haben könnte). Im selben Interview behauptet er auch, wobei er eindeutig die Unwahrheit gesagt hat, dass er im Besitz von “Atomwaffen” sei.

Link: http://dawn.com/news/5647/…

Dezember 2001: Bin Laden ist tot und wurde im Dezember 2001 in Afghanistan begraben, berichtet die New York Times auf der Grundlage von “Gerüchten auf höchster Ebene, dass bin Laden tot sei”.

Link: http://www.nytimes.com/2001/…

Am selben Tag berichtet Fox News unter Bezugnahme auf eine Taliban-Quelle, dass bin Laden aufgrund einer “unbehandelten Lungenkomplikation” im Zusammenhang mit einer Nierenkrankheit gestorben sei. Ungefähr 30 “enge Vertraute” besuchten Berichten zufolge bin Ladens Beerdigung in der Tora Bora-Region in Afghanistan. Eine Quelle kommt zu der Schlussfolgerung, dass die US-Regierung und andere Mächte sich in einer “verrückten Such-Aktion” befinden, aber nie imstande sein werden, den mittlerweile toten bin Laden zu lokalisieren, indem er an einem nicht markierten Ort beerdigt ist.

Link: http://www.foxnews.com/story/2001/…

Ende Dezember 2001 bis März 2002: Bin Ladens “Todesvideo” wird Ende Dezember 2001 veröffentlicht, nach Berichten über bin Ladens Beerdigung erscheint ein neues Video eines ausgemergelten, kränklichen Osama bin Laden. Der London Telegraph berichtet wörtlich: “Die Aufnahme wurde gestern von der Bush-Regierung als üble Propaganda abgetan, möglicherweise dazu angefertigt, um die Tatsache zu verschleiern, dass der Al-Qaida-Führer bereits tot war”. Eine weitere Schlussfolgerung kommt zu dem Ergebnis, dass das Video für den Fall erstellt wurde, dass bin Laden tot sei, da er bis Dezember 2001 so stark umzingelt war, dass er nicht in der Lage gewesen wäre, zu entkommen, um eine Nieren-Dialyse zu erhalten.

Link: http://www.telegraph.co.uk/news/…

Zu dieser Zeit bringt CBS ebenfalls eine Geschichte, dass bin Laden in der Woche vor dem 11. September eine Nierenbehnadlung in Pakistan bekommt. Link: Osama bin Laden 2002 beinahe tot (von Dan Rather – CBS); die Lüge der US-Regierung über bin Laden von 2002. The Guardian berichtet, dass der pakistanische Präsident über Videos und Fotos eines ausgemergelt aussehenden bin Laden spekuliert, dass er nun wegen einer unbehandelten Nierenkrankheit tot sei.

Link: http://www.theguardian.com/world/2002/jan/19/…

Im Januar 2002 sagt Dr. Sanjay Gupta von CNN auf der Grundlage einer Analyse von Video- und Fotomaterial bin Ladens vom Dezember 2001, dass bin Laden unter einem Nierenversagen zu leiden scheint. Er bemerkt, dass eine Nieren-Dialyse teuer ist und er vermutet, dass bin Laden dabei Hilfe brauchen würde, um eine medizinische Behandlung zu bekommen.

Link: http://edition.cnn.com/2002/HEALTH/…

Im März 2002 berichtet die BBC in einem Interview mit bin Ladens Frau, die von bin Laden in der Vergangenheitsform spricht und macht ein Bemerkung über sein Nierenversagen und die häufige Einnahme von Pillen und anderen Medikamenten. Sie sagt, dass sie ihren Mann seit September 2001 nicht gesehen habe, sie aber weiterhin die Hoffnung habe, dass er immer noch am Leben sei: “Ich fühle tief in mir, dass er immer noch lebt.” Sie bemerkt auch, dass bin Ladens Wunsch gewesen sei, in Afghanistan und nirgendwo sonst zu sterben: “Er sprach nie mit mir über seine Absicht, Afghanistan zu verlassen und wünschte sich immer, dort zu sterben. Er sagte mir einmal, dass wenn er jemals Afghanistan verlasse, dann nur, um seinem Schöpfer gegenüberzutreten.” Sie sagte auch, dass bin Laden “immer unter Nieren- und Magenschmerzen gelitten” habe und dass er “mir einmal sagte, dass er nach Pakistan gehe, um sich behandeln zu lassen”.

Link: http://news.bbc.co.uk/2/hi/world/monitoring/…

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Im März und April 2002 spielen US-Regierungsbeamte die Behandlung bin Ladens herunter, indem Rumsfeld sogar sagt, die Bedrohung durch bin Laden sei “neutralisiert” worden. Sogar Bush rief 2002 dazu auf, kaum bin Laden zu erwähnen, und gab zu: “Wir haben von ihm [bin Laden] seit Langem nichts mehr gehört…Ich weiß nicht wo er ist. Ich widme ihm nicht sonderlich viel Zeit, um Ihnen gegenüber ehrlich zu sein.” Link: Bush: Wirklich nicht besorgt über bin Laden (kurze Version) vom Mai 2002. ABC News sagen ebenfalls, dass sie “von Geheimdienstberichten erfahren haben, die darauf hindeuten, dass bin Laden in Pakistan eine Nierentransplantation erhalten habe”, aber nicht wissen, wann.

Link: http://abcnews.go.com/International/…

Juli 2002: Der FBI-Chef sagt, dass bin Laden höchst wahrscheinlich tot sei; Nichts von bin Laden seit Dezember 2001. Im Juli 2002 enthüllt BBC eine Sensation: der Anti-Terrorismus-Chef des FBI, Dale Watson, sagt, bin Laden sei “wahrscheinlich tot”. Praktischerweise behaupten bin Ladens Anhänger, dass bin Laden keine weiteren Stellungnahmen per Video abgeben werde, bis seine Gruppierung einen weiteren Angriff gegen die USA starte.”

Link: http://news.bbc.co.uk/2/hi/…

Im Juli 2002 berichtet CNN, dass bin Ladens enge Leibwächter im Februar 2002 gefangen genommen wurden, aber nicht bin Laden. Der Artikel zitiert auch Äußerungen einiger hochrangiger Beamter: “Manche hochrangigen US-Beamte sind bereits von solchen Beweisen überzeugt, dass bin Laden, von dem man seit Monaten nichts gesehen oder gehört hat, tot ist.”

Link: http://web.archive.org/web/20021204040117/…

Im Juli 2002 berichtet das Time Magazine, dass “Geheimdienstbeamte nicht sicher seien, ob Osama bin Laden tot oder lebendig sei”, aber dass “sie ein Dokument gefunden haben, das nahelegt, dass er zumindest noch bis in die letzten Dezembertage [von 2001] gelebt habe.”

Link: http://content.time.com/time/magazine/…

Im Juli 2002 bringt die New York Times einen weiteren Artikel darüber, dass Osama bin Laden wahrscheinlich tot sei. Der Autor bemerkt, wie ungewöhnlich es für bin Laden wäre, der für sein konstantes Verlangen nach Medienaufmerksamkeit bekannt sei, wenn er für über ein halbes Jahr nichts von sich hören lassen würde.

Link: http://www.nytimes.com/…

Oktober 2002: Geheimdienstbeamte bestätigen, dass bin Laden tot ist; bin Ladens Testament wird veröffentlicht. Ebenfalls im Oktober 2002 berichtet der in Washington DC basierte World Tribune unter Bezugnahme auf israelische Geheimdienstquellen, dass die USA und Israel zu der Schlussfolgerung gelangt seie, dass bin Laden im Dezember 2001 in Afghanistan gestorben sei. Sie bemerken, dass die zusätzlichen bin Laden-Botschaften “wahrscheinlich Fälschungen” seien, und dass bin Ladens Erbe dafür ausgesucht worden sei.

Link: http://web.archive.org/web/20021205223313/…

Der Präsident Afghanistans schlussfolgert auch, dass bin Laden wahrscheinlich tot ist: “Je weniger wir von ihm hören und je mehr Zeit vergeht, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er entweder tot, oder irgendwo ernsthaft verletzt ist.”

Link: http://edition.cnn.com/2002/WORLD/…

Im Oktober 2002 berichtet CNN, dass US-Geheimdienstbeamte Osama bin Ladens Testament erhalten haben, das auf den 14. Dezember 2001 datiert ist (ungefähr dasselbe Datum, an dem laut Berichten von Fox News und anderen Nachrichtenquellen bin Ladens Beerdigung in Tora Bora stattgefunden haben soll). CNN berichtet auch, dass es seit Dezember 2001 kein Lebenszeichen von Osama bin Laden mehr gegeben hat.

Link: http://edition.cnn.com/2002/WORLD/…

Von 2002 an: Bemühungen, bin Laden aufzuspüren, werden abgeschlossen; bin Laden = “Elvis”. 2004 zitiert die LA Times Donald Rumsfeld (der Saddam Hussein mit bin Laden verwechselt), indem er zugibt: “Wir haben ihn [bin Laden] seit 2001 in keinem Video mehr gesehen”.

Link: http://newsmine.org/content.php?ol=9-11/binladen/…

2006 berichtet die New York Times, dass die CIA offiziell die Einheit geschlossen hat, die sich im Jahr davor auf die Gefangennahme bin Ladens konzentriert hat.

Link: http://www.nytimes.com/2006/07/04/washington/…

2006 sagen US-amerikanische und pakistanische Beamte, dass sie seit Jahren keinerlei Informationen über bin Laden erhalten hätten: “keine Tips von Informanten, keine Schnipsel von elektronischen Schnittpunkten, keine Punkte auf irgendwelchen Satellitenbildern”. Der Artikel wärmt das Bin Laden-Video von Dezember 2001 als letzten Beweis für bin Ladens Existenz wieder auf (im Unterschied zu einem anderen aus zweiter Hand von 2003, für das dieser Anspruch erhoben wurde). Einige Kommandos geben nun Osama bin Laden den Codenamen “Elvis”.

Link: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/…

Die verfügbaren Berichte stützen in überwältigender Weise die Ansicht, dass bin Laden im Dezember 2001 an Nierenversagen gestorben ist. Wir haben Berichte von Mainstream-Nachrichten aus einer Vielzahl von Quellen und seitdem überhaupt keine glaubwürdigen Beweise, wie auch Beamte auf höchster Ebene zugegeben haben. Selbst wenn man die offizielle Geschichte glaubt, legen die Beweise sehr stark nahe, dass irgendeine Entität (entweder die CIA, die saudische Königsfamilie, die pakistanische Regierung, oder all die oben genannten), bin Laden dabei geholfen haben, lange genug durch medizinische Behandlungen zu überleben, um zu einem späteren Zeitpunkt getötet zu werden. Es könnte sich hierbei sehr gut um die “eine große Lüge” handeln, von der Seymour Hersh kürzlich in The Guardian gesprochen hatte.

WEITERE QUELLEN:

http://www.paulcraigroberts.org/…

http://mprofaca.cro.net/news0000.html

http://the.feds.arewatching.us/deadbinladen.htm

http://www.globalresearch.ca/…

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Neue Entdeckung beweist, dass Menschen seit mindestens 2.400 Jahren Cannabis benutzen

in Gesundheit
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Archäologen entdeckten kürzlich in China den Beweis dafür, dass Menschen seit über 2.400 Jahren Cannabis für medizinische Zwecke benutzt haben und bei spirituellen Ritualen einsetzten.

Laut eines Aufsatzes mit dem Titel Ancient Cannabis Burial Shroud in a Central Eurasian Cemetery, der letzten Monat in Economic Botany veröffentlicht wurde, “wurde kürzlich ein außergewöhnlicher Aufbewahrungsort mit Überbleibseln antiker, gut erhaltener Cannabis-Pflanzen in einem Grab auf dem Jiayi-Friedhof von Turpan in Nordwest-China entdeckt”.

Die Forscher unter der Leitung von Hongen Jiang, einem Archäologen an der Universität der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, entdeckten 13 vollständige, weibliche Cannabispflanzen im Grab eines 35-jährigen kaukasischen Mannes. Der Artikel erläutert, dass die Cannabis-Pflanzen “scheinbar in der Region angebaut wurden und absichtlich so angeordnet waren, dass sie als Leichentuch fungierten, das auf einer männlichen Leiche ausgebreitet wurde”. Die Forscher vermuten, dass es sich dabei um einen Schamanen gehandelt haben könnte.

cannabis-grave-2

Eine Radiokarbondatierung ergab, dass das Grab zwischen 2.400 und 2.800 Jahren alt ist.

National Geographic erläuterte die Entdeckung:

“Bei der Grabstätte handelt es um eines von 240 Gräbern, die auf dem Jiayi-Friedhof in Turpan ausgegraben wurden, und das mit der Subeixi-Kultur (die auch als Gushi-Kultur bekannt ist) in Zusammenhang steht, die vor ungefähr 2.000 bis 3.000 Jahren in der Region vorherrschte. Zu der Zeit war die Oase in der Wüste Turpans eine wichtige Station entlang der Seidenstraße.”

Jiang, der Hauptautor des Aufsatzes, erläuterte die Bedeutung ihrer Entdeckung:

“Dies ist sowohl das erste Mal, dass es Archäologen gelungen ist, komplette Cannabis-Pflanzen zu entdecken, als auch das erstmalige Vorkommen ihres Gebrauchs als ‘Leichentuch’ bei einer menschlichen Grabstätte.”

Jiang wird in National Geographic weiterhin mit den Worten zitiert:

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“Diese Entdeckung trägt zu einer zunehmenden Sammlung archäologischer Beweise bei, aus denen hervorgeht, dass Cannabis-Konsum bereits vor tausenden von Jahren überall in der eurasischen Steppe ‘sehr beliebt’ war.”

Der Aufsatz stellt somit fest, dass die Forschungsergebnisse zum Beweis beitragen, dass Menschen seit langer Zeit Cannabis benutzt haben:

“Diese einzigartige Entdeckung liefert neue Erkenntnisse über den rituellen Gebrauch von Cannabis im prähistorischen Zentralasien. Weiterhin offenbaren die fragmentierten Cannabis-Fruchtstände, die in anderen Gräbern des Jiayi-Friedhofs in Turpan entdeckt wurden, zusammen mit ähnlichen Cannabis-Überresten aus gleichaltrigen Gräbern, die in der Region des Altai-Gebirges zum Vorschein kamen, dass Cannabis im ersten Jahrtausend vor Christus durch die einheimische zentralasiatische Bevölkerung für rituelle und/oder medizinische Zwecke benutzt wurde.” [Hervorhebung hinzugefügt]

2008 entdeckten die Forscher in der Nähe der Region Turpan ein 2.700 Jahre altes Grab, das mit “einem großen Vorrat an Cannabis” ausgestattet war. Sie gingen davon aus, dass das Grab zu einem kaukasischen Schamanen gehörte, und vermuteten, dass das Gushi-Volk, das die Region zu dieser Zeit besiedelte, “Cannabis zu pharmazeutischen oder divinatorischen Zwecken” benutzte.

Letztes Jahr fanden Archäologen bei einer Ausgrabung im Kaukasus des südlichen Russlands goldene Wasserpfeifen, die Spuren von Cannabis und Heroin enthielten. Ihre Funde deuteten darauf hin, dass der umherziehende Nomadenstamm der Skythen dort “drogenberauschte” Rituale abgehalten hat.

Obwohl Cannabis aufgrund seiner Hanffasern verwendet werden kann, die bei der Herstellung von Kleidern, Möbeln und Gebäuden benutzt werden, kamen die Forscher in der Wüste von Turpan zu einem ähnlichen Ergebnis, dass dies nicht der Zweck des Cannabis war, das in dem Grab entdeckt wurde. Sie stellten fest, dass sie in Turpan keinerlei Hanftextilien fanden, und dass die entdeckten Samen in der Grabstätte nicht groß genug waren, um als Nahrungsquelle zu dienen.

Daher, so National Geographic, “vermuten die Forscher, dass dieses Marihuana wegen seines psychoaktiven Harzes angebaut und geerntet wurde, was als eine Art Weihrauch inhaliert oder in Form von Tränken für rituelle oder medizinische Zwecke konsumiert worden sein könnte”.

Obwohl die Regierungen weiterhin Cannabis dämonisieren und alles daran setzen, es zu verbieten (sowie andere Drogen), beweisen die in Economic Botany veröffentlichten Ergebnisse – wie bereits viele vor ihnen -, dass die Menschen bereits eine lange Zeit auf Erfahrungen mit der Pflanze zurückblicken können, bevor die Obrigkeit ein Verbot beschlossen hatte.

Und genauso wie sie es schon vor 2.500 Jahren taten, nutzen die Menschen weiterhin Cannabis, um ihre Spiritualität zu erweitern und sich selbst medizinisch zu behandeln.

Übersetzt aus dem Englischen von TheAntiMedia.org

Hillary Clinton schlug bei Sitzung des US-Außenministeriums 2010 Ermordung Assanges durch Drohne vor

in Menschenrechte
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Quellen des US-Außenministeriums behaupten, dass andere, die an dem Treffen teilnahmen, zuerst über ihren Vorschlag lachten, bis sie merkten, dass es ihr todernst damit war.

Als Hillary Clinton US-Außenministerin war, wollte sie Berichten zufolge den WikiLeaks-Gründer Julian Assange bei einem Drohnenangriff ermorden lassen, so Insiderquellen des Ministeriums. Clinton und das Außenministerium wurden in den Monaten, die dem CableGate vorausgingen, unter enormen Druck gesetzt, WikiLeaks zum Schweigen zu bringen, als ein massiver Speicherausdruck an Dokumenten von über 250.000 diplomatischen “Drahtberichten” [verschlüsselte Telegramme zur Übermittlung geheimer diplomatischer Nachrichten im Wirkungsbereich des Auswärtigen Amts] aus der Zeit von 1966 bis 2010 durchsickerte. Clinton und ihre Mitarbeiter des US-Außenministeriums hielten verschiedene Sitzungen darüber ab, wie die WikiLeaks-“Situation” gelöst werden könne, indem WikiLeaks zuvor kriminelle Militäraktionen und – geheimnisse in Bezug auf die Kriege in Afghanistan und Irak enthüllt hatte.

Laut Quellen des US-Außenministeriums, fand Clintons Vorschlag, einen Drohnenangriff einzusetzen, am 23. November 2010 statt. Während der Diskussion darüber, wie man die negativen Auswirkungen der bevorstehenden WikiLeaks-Veröffentlichungen zurechtrücken, verlangsamen oder unter Kontrolle bringen könne, platzte Clinton an einer Stelle mit dem Satz heraus: “Können wir diesen Kerl nicht einfach mit einer Drohne umbringen?”. Angeblich lachten die Leute, die sich in dem Raum befanden, über ihren Kommentar, bis sie realisierten, dass sie es ernst damit meinte. Clinton soll wegen des australischen Journalisten/Publizisten und der durch ihn 2006 gegründeten Organisation vor Wut geschäumt haben. Sie bezeichnete Assange als ein “weiches” Ziel, indem er “frei herum lief” und ihnen eine lange Nase machte, ohne irgendwelche Repressalien durch die USA befürchten zu müssen.

Um die Situation zu entschärfen, schlug ein anderer Teilnehmer an der Versammlung eine Belohnung in Höhe von 10 Millionen Dollar für jemanden vor, der dazu in der Lage sei, Assanges Auslieferung an die USA sicherzustellen. Der tatsächliche Ausgang dieser Sitzung ist unbekannt, obwohl angenommen wird, dass das Ergebnis laut veröffentlichter E-Mails, die sich einst auf Clintons privatem Server befanden, aus einem Anhang über “legale und illegale Strategien bezüglich WikiLeaks” hervorgeht. WikiLeaks selbst ist zwar im Besitz der E-Mail, nicht aber des Anhangs, der, so können wir annehmen, sich mit dem Wesen besagter Strategien auseinadersetzt. Ungeachtet dessen, was entschieden worden ist, ereignete sich CableGate ungehindert fünf Tage nach der Sitzung.

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Der Vorschlag, eine Drohne dafür zu benutzen, um Assange umzubringen, war während ihrer Zeit als Außenministerin offenbar typisch für Clinton. Die FBI-Untersuchung ihres privaten E-Mail-Servers förderte zahlreiche Diskussionen zutage, die Clinton hinsichtlich der “Nominierung” von Einzelpersonen für Drohenangriffe führte. Später befand man, dass sie mit ihrem Handy Drohnenangriffen zugestimmt hatte, denen tausende von Zivilisten zum Opfer fielen, einschließlich bis zu 200 Kinder allein in Pakistan. Hierzu der mittlerweile veröffentlichte FBI-Bericht:

Clinton konnte sich nicht an einen bestimmten Vorgang zur Nominierung eines Ziels für einen Drohnenangriff erinnern, dafür jedoch an einen Großteil der Debatte, der über den Prozess der Übereinstimmung geführt wurde. Clinton wusste, dass das Verteidigungs- und Außenministerium sowie die CIA eine Rolle dabei spielten, konnte aber keine Einzelheiten darüber nennen, um welche es sich dabei handelte. Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit zwischen diesen Behörden, erinnerte sich Clinton daran, viele Diskussionen in Bezug auf die Nominierung einer Einzelperson für einen Drohnenangriff geführt zu haben.

Sechs Jahre später hat Julian Assange erneut den Zorn Hillary Clintons auf sich gezogen, insbesondere infolge der DNC-Leaks Anfang dieses Jahres, wozu Enthüllungen darüber gehören, wie die Vorwahl der Demokraten zu ihren Gunsten manipuliert wurde, als auch Leaks ihrer privaten E-Mails. Es war geplant, dass Assange eine groß angelegte Erklärung über die nächste mit Spannung erwartete Runde an Enthüllungen in Bezug auf Clinton abgab, die er aber aufgrund von “Sicherheitsbedenken” absagte. Es scheint äußerst wahrscheinlich zu sein, dass diese Sicherheitsbedenken in Zusammenhang mit Clintons Neigung stehen, diejenigen heimlich “zu beseitigen”, die wiederholt gegen ihre Interessen arbeiten. Wenn die ecuadorianische Botschaft in nächster Zeit bombardiert wird, wissen wir wenigstens, wem wir das zu verdanken haben.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Die USA haben ISIS bereits fünfmal geholfen

in Geopolitik

Erst letzte Woche bombardierten die USA – die zurzeit ohne UNO-Mandat oder Erlaubnis der syrischen Regierung Militäroperationen auf syrischem Territorium durchführen – syrische Truppen, töteten über 60 Kämpfer und verwundeten weitere 100. Dieser Angriff, dauerte nach Angaben der Assad-Regierung über eine Stunde. Er beinhaltete auch eine Reihe von Kriegsflugzeugen, die zu amerikanischen, britischen und sogar australischen Luftstreitkräften gehören.

Diese Luftangriffe trafen zusammen mit einer Offensive, die von ISIS-Milizen gestartet wurde, die daraufhin versuchten, regierungskontrollierte Einrichtungen zurückzuerobern. Nach Ansicht Russlands und Syriens ging die Luftoffensive mit der Bodenoffensive von ISIS einher, was ihre Bedenken bestätigt, dass die von den USA angeführte Koalition den ISIS-Milizen Deckung aus der Luft verschafft.

Dies sollte niemanden überraschen, der den Aufstieg von Gruppierungen wie ISIS im Nahen Osten mitverfolgt hat. Seit ISIS 2014 Al Qaida als größtes Schreckgespenst abgelöst hat, haben die USA die Gruppierung trotz des offiziell erklärten Krieges gegen die barbarische Terrororganisation auf vielerlei Weise unterstützt – sowohl heimlich als auch offenkundig.

Lassen Sie uns einige der Möglichkeiten genauer unter die Lupe nehmen, durch die die USA ISIS direkt unterstützen, während sie beanspruchen, dagegen zu kämpfen, seitdem der von Amerika erklärte Krieg 2014 begann (die USA halfen ISIS von Anfang an, aber das ist ein Thema für einen eigenständigen Artikel).

1. Mosul und Baiji

Im Juni 2014 überquerte ISIS die syrische Grenze in den Irak und nahm dabei mühelos die strategisch bedeutsamen, ölreichen Städte Mosul und Baiji ein, und schaffte es fast bis nach Bagdad. Inmitten des erschreckenden Siegeszuges der Terrorgruppe, lud sie im Internet Bilder und Videos von Schießereien aus fahrenden Autos sowie Massentodesmärschen und -gräbern (infolge der Massenexekutionen irakischer Soldaten) hoch.

ISIS-Milizen beanspruchten riesige Mengen an amerikanischer Militärausrüstung, einschließlich ganzer LKW-Ladungen an Humvees [Geländewagen der US-Armee], Hubschraubern, Panzern und Artillerie für sich. Dies war weder Washington noch dem Rest der Welt verborgen geblieben, indem sich die Kämpfer selbst fotografierten und aufnahmen und öffentlich ihre Aktivitäten auf sozialen Medien zur Schau stellten.

Wie haben die USA darauf reagiert? Überhaupt nicht. Trotz all der amerikanischen Militärbasen in Irak und der Fähigkeit der Regierung, alle Arten von unerlaubten Aktivitäten durchzuführen – einschließlich der Ermordung Muammar Gaddafis in Libyen durch eine Drohne, die von Sizilien aus durch einen Piloten geflogen wurde, der das Fluggerät von einem Marinestützpunkt in Nevada aus steuerte, konnten die USA nichts dagegen tun, um ISIS am schnellen Vorrücken zu hindern. Gab es vielleicht ein Problem, das das US-Militär davon abhielt, Luftschläge durchzuführen? Ganz klar nein, denn die USA hatten um dieselbe Zeit Drohnenangriffe in Pakistan gestartet, als ISIS vorrückte.

2. ISIS-Ölgewinne

Bei der Dokumentation über die Ausdehnung von ISIS, berichteten die Medien zuvor, dass sich ISIS an einem lukrativen Ölgeschäft erfreuen kann, durch das er mindestens 50 Millionen US-Dollar monatlich verdient. Wer genau kaufte dieses Öl? Die Mainstream-Medien weigerten sich, dies offen zu untersuchen, und die US-Air Force unternahm nichts, um die Haupteinnahmequelle von ISIS zu beseitigen.

Andererseits begannen russische Luftstreitkräfte im November 2015 damit, Ölkonvois in Richtung des türkischen Territoriums ins Visier zu nehmen. Bei einer damit in keinerlei Zusammenhang stehenden Angelegenheit, schoss die Türkei einen russischen Bomber ab, von dem sie behauptete, den türkischen Luftraum (für 17 Sekunden) verletzt zu haben. Die russisch-türkischen Beziehungen verschlechterten sich daraufhin unverzüglich, und Russland antwortete darauf seinerseits mit Sanktionen. Sie führten auch Beweismittel mit Hilfe von Satelliten an, von denen sie behaupteten, dass sie die Türkei als Hauptimporteur von ISIS-Öl aufdecken.

Die US-Regierung zweifelte den Beweis an, stellte jedoch ihrerseits keine Beweise zur Verfügung, und wurde durch die Teilnahme an einem russischen Angriff auf Tankwagen von ISIS zur versuchten Vortäuschung gezwungen, die gleiche Strategie [wie Russland] zu verfolgen. Dieses ganze Debakel warf die Frage auf, warum um alles in der Welt ausgerechnet ein Land mit einem so zweifelhaftem und brutalen Ruf wie Russland einen Job übernimmt, dessen Erledigung die USA für sich beanspruchten.

Die USA kamen daraufhin in Erklärungsnot, warum sie nicht die Haupteinnahmequelle von ISIS angriffen. Laut des früheren CIA-Direktors Michael Morell waren Umweltschäden und die Notwendigkeit, die irakische und syrische Infrastruktur zu schützen, die ausschlaggebenden Gründe dafür, warum die USA diese Tankfahrzeug nicht angriffen:

Wir waren nicht hinter den Ölquellen her, weil wir nicht wollten, dass das Treffen der von ISIS kontrollierten Ölquellen Umweltschäden anrichtet, und wir wollten diese Infrastruktur nicht zerstören.

Das macht Sinn. Das US-Militär kann auf eine lange Geschichte des Umweltschutzes und der Verschonung öffentlicher Infrastruktur zurückblicken (das kann es nicht).

3. Palmyra

Im Mai 2015 überrannte ISIS die antike syrische Stadt Palmyra, worüber CNN behauptete, dass es sich um eine “schnelle, zerstörerische Übernahme einer weiteren Stadt, beim brutalen Streben, sein Kalifat im Nahen Osten auszudehnen” gehandelt habe. Das Einnehmen Palmyras stellte ein Risiko für den Fortbestand der UNESCO-Welterbestätte dar, von der gesagt wurde, “an der Schnittstelle verschiedener Zivilisationen gestanden” zu haben.

Ein weiters Mal während dieser brutalen Übernahme einer historischen Stadt, in der zehntausende Zivilisten wohnen, waren amerikanische Luftstreitkräfte nirgends zu sehen. Ende letzten Jahres hatten die USA ungefähr über 5 Milliarden Dollar ausgegeben, um speziell ISIS zu bekämpfen, haben aber aus unerfindlichen Gründen keine Initiative ergriffen, die am weitesten entwickelte Luftwaffe der Welt einzusetzen, um ihre Offensiven einzudämmen.

4. Abwürfe aus der Luft

Im Oktober 2014 berichtete die Washington Post, dass die US-Luftstreitkräfte “unabsichtlich” Waffen an ISIS geliefert hatten, die für kurdische Milizen in der syrischen Grenzstadt Kobane bestimmt gewesen seien. Die Kurden bekämpften den Islamischen Staat. Obwohl das Abwerfen von Waffen in einem Kriegsgebiet nach einer idiotensicheren Strategie aussieht, stellte es sich in diesem Fall als ein Rückschlag heraus, und die Waffen, zu denen auch Kisten mit Handgranaten gehörten, fielen in die Hände der Terrorgruppe.

Weiterhin finden irakische und syrische Truppen nach Siegen gegen die Terrorgruppe wiederholt ISIS-Kämpfer mit israelischer Ausrüstung.

Zufall?

5. Ramadi

Direkt bevor letztes Jahr die Palmyra-Offensive gestartet wurde, nahm ISIS auch die strategisch wichtige Stadt Ramadi ein. Die Einheimischen fragten sich erneut, warum die US-Truppen während der gesamten Operation nur dasaßen und Däumchen drehten. Die offizielle Erklärung, die für das Nichteingreifen angeboten wurde, war, dass sich die USA mehr über den Schutz des Lebens von Zivilisten sorgten – wenn man dem Glauben schenkt.

Ehrenhafte Erwähnungen

Die verschiedenen Arten, auf die die USA und ihre Verbündeten offenkundig ihre Unterstützung gewährten, sind endlos. Die obige Liste vermittelt nur ein kleines Bild der Möglichkeiten, auf die insbesondere das US-Militär den Islamischen Staat unmittelbar unterstützt hat, während sie gleichzeitig beanspruchen, ihn zu bekämpfen. Dies ist etwas, das man sich vor dem Hintergrund der jüngsten Attacke auf syrische Truppen vergegenwärtigen sollte, der einer ISIS-Offensive ebenfalls Rückendeckung aus der Luft verschaffte.

Ehrenhafte Erwähnungen, die es nicht auf diese Liste geschafft haben, schließen Amerikas Unterstützung für den durch Saudi-Arabien geführten Krieg gegen Yemen ein, in dessen Verlauf nie ein einziger ISIS-Kämpfer angegriffen wurde, und der kürzlich erneuerte US-Luftkrieg in Libyen, wodurch die Stadt Sirte angegriffen wurde. Sirte hat beinahe all seine ISIS-Anteile eliminiert. Es wurde stattdessen spekuliert, dass Amerikas Motive in Libyen nur einen Vorwand dafür liefern, jede Chance auf eine von Gaddafi beeinflusste politische Bewegung zu unterbinden – und dass der Feldzug letztendlich dazu angelegt ist, jede Chance auf eine Lösung der Libyen-Krise hinauszuzögern. So bemerkte die Stop The War Coalition:

Weitere westliche Bombardements werden die Spaltung vertiefen und die Gewalt intensivieren. Sie werden unausweichlich die Verbitterung gegenüber dem Westen erhöhen und nichts dazu beitragen, den IS zu besiegen. Stop The War fordert weiterhin die westlichen Mächte dazu auf, die schmerzlichen Lektionen aus den letzten 15 Jahren zu lernen und ihr krampfhaftes Festhalten an militärischen Lösungen aufzugeben.

Erwähnungen vor 2014 schlossen die Tatsache mit ein, dass ISIS fast zur Gänze ein Produkt der amerikanischen Außenpolitik ist, wie durch einen freigegebenen DOI-Bericht bestätigt wird.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

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