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ISIS - page 2

Hacker verfolgen ISIS-Twitter-Accounts zu ihren Internetadressen zurück und entdecken Überraschendes…

in Onlinewelt/Welt
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Jugendliche Hacktivisten haben ein erstaunliches Netz aus unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschehenden Interaktionen aufgedeckt. Darin bestehen Verbindungen zwischen Social Media-Accounts von ISIS und der britischen Regierung.

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@Newsweek: Wir wünschen einen verdammten Valentinstag, #MichelleObama! Wir beobachten dich, deine Mädchen und deinen Ehemann! #CyberCaliphate

(Im Februar 2015 wurde der Twitter-Account von Newsweek von ISIS gehackt)

Einer Gruppe von vier jungen Computerexperten zufolge die sich selbst VandaSec nennen, wird eine gewisse Anzahl von Social Media-Accounts, die Unterstützern des Islamischen Staat zugeordnet werden, von Internetadressen aus betrieben, die mit dem Department of Work and Pensions (etwa: Abteilung für Arbeit und Rente) in Verbindung stehen.

Der Mirror berichtet, das VandaSec Beweise dafür ausgegraben hat, die andeuten, dass mindestens drei ISIS unterstützende Accounts bis zum Londoner Büro des DWP zurückverfolgt werden können.

Falls ihr euch dessen nicht bewusst seid: Jeder Computer und jedes Mobiltelefon, das ihr dazu verwendet, um euch ins Internet einzuloggen, verwendet dafür eine IP-Adresse. Diese Adresse ist in gewisser Weise eine Identifikationsnummer, die dafür verwendet werden kann, um den Aufenthaltsort und den Verbleib von jemandem nachzuverfolgen – zu tracken.

VandaSec verfolgte die IP-Adressen, die von einem Trio aus unterschiedlichen digitalen Dschihadisten verwendet wurden, um auf ihre Twitter-Accounts zuzugreifen und darüber dann online zu rekrutieren und Propagana-Kampagnen zu streuen. Kurz darauf gaben sie ihre entscheidend wichtigen Erkenntnisse an Mirror Online weiter.

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Zunächst schien der Ursprung der IP-Adressen in Saudi-Arabien zu liegen. Aber als sie weiter nachforschten und dabei Spezialprogramme verwendeten, entdeckten sie, dass die IP-Adressen auf das Department of Work and Pensions in Großbritannien zurückverwiesen.

Einer der Hacker sagte dazu:

„Denkt ihr nicht auch, dass das seltsam ist? Wir haben diese Accounts bis nach London zurückverfolgt – der Hauptsitz des britischen Geheimdienstes.“

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Die Erkenntnisse haben zu Gerüchten geführt, dass jemand innerhalb des DWP Accounts betreibt, die ISIS unterstützen. Natürlich besteht definitiv die Möglichkeit, dass das DWP diese Accounts verwendet, um Möchtegern-Dschidahisten aufzuspüren.

Aus diesem Grund wiederum verfolgte Mirror Online die IP-Adressen, die von den jugendlichen Hackern ermittelt worden waren und fand heraus, dass sie auf eine ganze Reihe von Transaktionen hindeuteten, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit zwischen Großbritannien und Saudi-Arabien stattgefunden hatten.

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Dabei wurde entdeckt, dass die britische Regierung Anfang dieses Jahres eine große Anzahl von IP-Adressen an zwei saudi-arabische Firmen verkauft hatte. Sobald der Handel abgeschlossen war, wurden die Adressen sodann von den Extremisten dafür verwendet, um ihre Nachrichten des Hasses weiterzuverbreiten.

Das DWP leugnete, diese IP-Adressen zu besitzen. Der Experte Jamie Turner von einer Firma namens PCA Predict entdecke allerdings auch eine Aufzeichnung des Verkaufs von IP-Adressen und fand heraus, dass eine große Anzahl im Oktober des Jahres 2015 nach Saudi-Arabien transferiert wurden. Ihm zufolge konnten die IP-Adressen deshalb immer noch bis zum DWP zurückverfolgt werden, weil die Einträge der Adressen noch nicht vollständig aktualisiert worden waren.

Dieser letztendlich zur Überführung ausreichende Beweis brachte das Cabinet Office dazu, den Verkauf von IP-Adressen an Saudi Telecom und an die in Saudi-Arabien ansässige Mobile Telecommunications Company Anfang des Jahres zuzugeben. Augenscheinlich wurde diese Transaktion als Teil eines größeren Projektes durchgeführt, „um eine große Anzahl der IP-Adressen des DWP loszuwerden.“

„Die Regierung besitzt Millionen von ungenutzten IP-Adressen, die wir verkaufen, um dabei viel für unsere hart arbeitenden Steuerzahler herauszuschlagen“, sagte ein offizieller Sprecher des Kabinetts. „Wir haben eine gewisse Zahl dieser Adressen an Telekommunikationsfirmen sowohl im Vereinigten Königreich als auch im internationalen Raum verkauft, so dass diese es ihren Kunden ermöglichen können, sich mit dem Internet zu verbinden. Wir erwägen mit großer Sorgfalt, welchen Firmen wir Adressen verkaufen, aber wie deren Kunden wiederum die Internetverbindung nutzen, unterliegt nicht mehr unserer Kontrolle.“

Es gibt keine Berichterstattung darüber, wie viel die Regierung mit dem Verkauf von IP-Adressen verdient hat, da diese Informationen als hochsensibel für den Handel eingestuft wurden.

Wenn ihr das Gefühl habt, dass es hier einige Ungereimtheiten gibt, dann seid ihr mit diesem Eindruck nicht allein. Es gibt viele Hinweise darauf, dass die terroristische Organisation ISIS und die ‚Extremisten‘, die sie unterstützen, nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Lest euch dazu am besten einige weitere Artikel durch (insbesondere die letzten drei in den Quellen genannten Beiträge), um auch darüber noch mehr zu erfahren.

Was sagt ihr dazu? Teilt es uns in den Kommentaren mit und bitte teilt diese Nachricht!

Von Amanda Froelich für trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

WikiLeaks verknüpft US-Regierung mit Erschaffung von ISIS

in Geopolitik
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Neue WikiLeaks-E-Mails enthüllen, dass Saudi-Arabien und die Finanzierung durch die USA, Mudschahedin-Kämpfern dabei geholfen haben, die radikale islamistische Organisation aufzubauen.

Diese Woche veröffentlichte WikiLeaks über 500.000 diplomatische Depeschen, zusätzlich zu den Carter-Depeschen, die bereits 2014 veröffentlicht wurden. In diesen neuen Depeschen, so WikiLeaks-Gründer Julian Assange, gebe es definitive Beweise dafür, dass die CIA “maßgeblich für die Entstehung von ISIS” verantwortlich sei.

Assange sagt, die neuen Depeschen enthüllen, dass die Ereignisse von 1979 eine Reihe von weiteren Ereignissen nach sich zogen, die letztendlich für die Entstehung von ISIS verantwortlich sind.

Wenn irgendein Jahr das “Jahr Null” unserer modernen Zeit genannt werden kann, dann ist es 1979″, sagte Assange in einer Presseeklärung vom Montag.

Im Wesentlichen steckten die CIA und die saudische Regierung Milliarden von Dollars in die Erschaffung der Milizengruppe der Mudschahedin, die in Afghanistan als Fortsetzung der Stellvertreterkriege anstelle der USA gegen die Sowjetunion kämpften. Diese Gruppe wurde schließlich unter dem Namen ISIS bekannt.

Im Nahen Osten führten die iranische Revolution, der saudisch-islamische Aufstand und das ägyptisch-israelische Camp-David-Abkommen nicht nur zur gegenwärtigen regionalen Machtdynamik, sondern sie trugen entschieden zur Änderung des Verhältnisses zwischen Öl, militantem Islam und der Welt bei.

Der Aufstand in Mekka verschob dauerhaft Saudi-Arabien in Richtung Wahabismus, was zur transnationalen Ausbreitung des islamischen Fundamentalismus und der amerikanisch-saudischen Destablisierung Afghanistans führte, sagte Assange.

Die Invasion Afghanistans durch die UdSSR führte dazu, dass Saudi-Arabien und die CIA im Rahmen von Operation Cyclone Milliarden von Dollars für die Mudschahedin-Kämpfer ausgaben, wodurch der Aufstieg Al-Qaidas ausgelöst wurde, und damit letztendlich der Zusammenbruch der Sowjetunion.

Die Welle der Islamisierung von 1979 dehnte sich nach Pakistan aus, wo die US-Botschaft bis auf die Grundmauern niedergebrannt und der pakistanische Premierminister Zulfikar Ali Bhutto hingerichtet wurde. Das iranische Geiseldrama besiegelte schließlich Jimmy Carters Schicksal als Präsident, was zur Wahl von Ronald Reagan führte.

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Der Aufstieg von Al-Qaida brachte in den USA schließlich die Anschläge des 11. September hervor, wodurch die US-Invasionen Afghanistans und des Irak ermöglicht wurden, und was nach über einem Jahrzehnt des Krieges letztendlich ISIS die ideologische, finanzielle und geografische Basis bereitete, sagte Assange.

DIE SAUDISCHE FINANZIERUNG DES CLINTON-WAHLKAMPFS

In einem Interview mit Dartmouth Files und RT erwähnte Assange auch Hillary Clintons Beteiligung. Assange erklärt, dass während Zahlungen aus Saudi-Arabien und Katar “allerorten Beachtung gefunden haben, einschließlich allzu vieler Medieninstitutionen” und dass “sogar die US-Regierung davon gesprochen hat oder zustimmte, dass einige saudische Persönlichkeiten ISIS unterstützt haben”, er davon ausgehe, dass es sich dabei um einen Winkelzug handele, um vom wahren Ausmaß und den dahinter steckenden Absichten abzulenken, weswegen die saudische Regierung ISIS unterstützt. Er ist der Ansicht, diese Depeschen zeigen, dass dieselben Regierungen, die Hillary Clintons Wahlkampf finanzierten, gleichzeitig auch ISIS und anderen radikalen Gruppen in der Region auf die Beine halfen.

Wie man jedoch anhand der geleakten E-Mails zwischen Hillary Clinton und ihrem Wahlkampfleiter John Podesta erkennen kann, besteht Clintons Militärstrategie darin, ISIS durch die Einbeziehung lokaler Verbündeter zu besiegen. Laut der E-Mails bestätigt Podesta, dass Saudi-Arabien und Katar “ISIS heimlich finanzielle und logistische Unterstützung gewähren”.

In einem Neun-Punkte-Plan für Hillary Clinton bemerkt Podesta:

[I]m Irak ist es wichtig, dass wir ISIS angreifen, indem wird die Ressourcen der Peschmerga-Kämpfer der kurdischen Regionalregierung (KRG) nutzen, sowie das, was an zuverlässigen Einheiten in der irakischen Armee – wenn überhaupt – existiert. Die Peschmerga-Kommandeure sind aggressive, hart kämpfende Soldaten, die über seit Langem bestehende Verbindungen mit CIA-Offizieren und Führern von Spezialkräften verfügen. Jedoch werden sie auf anhaltendes Engagement von US-Personal angewiesen sein, das mit ihnen als Berater und strategische Planer zusammenarbeitet, da die neue Generation von Peschmerga-Kommandeuren weitgehend unerfahren im traditionellen Kampf ist. Abgesehen davon, können die kurdischen Truppen ISIS mit dieser US-Hilfe eine wirkliche Niederlage bereiten.

Podesta bemerkt auch, dass ISIS zurückgedrängt werden muss, indem es zu einer “beherrschbaren Niederwerfung” kommt, damit lokale Kämpfer in der Region nicht glauben, dass es sich bei der Niederwerfung um das Verdienst der Amerikaner handele. Weder John Podesta noch Hillary Clinton haben jedoch die Echtheit der geleakten E-Mails bestätigt.

Was denkt ihr darüber? Bitte hinterlasst unten eure Kommentare und teilt diese Nachricht!

Verweis:

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

EU arbeitet an der Verbannung von Kriegmineralien aus Wertschöpfungsketten

in Menschenrechte/Welt/Wirtschaft
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Die EU hat ein Gesetz verabschiedet, das es den in der EU ansässigen Firmen erschwert, Kriegsmineralien zu kaufen. Dadurch wird der Handel von Mineralien für Waffen eingedämmt.

Wenn ihr noch nie etwas von Kriegsmineralien oder Konfliktressourcen gehört habt, dann lasst uns euch kurz erklären, worum es dabei geht.

Zu diesen Konfliktressourcen gehören Rohstoffe wie etwa Bauholz, Öl, Diamanten, Gold, Kobalt und so weiter, die durch Ausbeutung und Terror während oder nach einem Konflikt abgebaut werden. Tatsächlich sind diese Ressourcen die hauptsächlichen Antriebskräfte für einen solchen Konflikt. Denn sie können bewaffnete Milizen direkt finanzieren oder unterstützen, die im Konkurrenzkampf um die Macht stehen oder für gewaltsame Herrschaft.

Ein Beispiel: Die so genannten islamischen Staaten im Irak und in Syrien (ISIS) können ihre Position im Irak und in Syrien teilweise deshalb aufrechterhalten, weil sie Gelder aus dem Verkauf von „Konfliktöl“ beziehen. Die Terroristen stehlen Öl von den Kampfplätzen und verkaufen es auf dem Schwarzmarkt.

Firmen, die elektronische Geräte herstellen; aufgelistet nach ihren Bemühungen, Kriegsmineralien im Herstellungsprozess und in der Wertschöpfungskette zu vermeiden:

s-4-e14800069243031(Die heller eingefärbten Balkenbereiche in der Anzeige stellen die Werte aus dem Jahr 2010 dar, insofern sie vorliegen.)

Lange Zeit haben führende Menschenrechtsorganisationen wie Global Witness und Amnesty International westliche Firmen beschuldigt, die mit Mineralien Handel treiben, dass sie ihre Geschäfte in Konfliktgebieten wie Afrika abwickeln und dass dadurch die Rebellen in diesen Gebieten Finanzmittel erhalten, mit denen sie Waffen kaufen können, um weiterhin Terror auf die unschuldige Bevölkerung auszuüben.

Es heißt sogar, dass einige dieser Firmen direkt Tauschgeschäfte mit den Rebellen betreiben, indem Waffen gegen Mineralien getauscht werden. In Afrika stehen zum Beispiel die so genannten „Blutdiamanten“ synonym für das Vorgehen unter anderem in Ländern wie Sierra Leone, Liberia, Äthiopien und die Demokratische Republik Kongo. In der Demokratischen Republik Kongo kontrollieren Rebellen immer noch Teile der abgelegenen Bereiche des Landes, in denen viele Diamanten und andere Mineralien vorkommen. Sie zwingen die Zivilbürger – und auch die Kinder – dazu, ihr Leben zu riskieren, um die Diamanten abzubauen, so dass diese gegen Geld verkauft werden können. Mit dem Geld kaufen sie weitere Waffen und befeuern damit wiederum den Konflikt.

Anteil der Nachfrage nach Kriegsmineralien in der Industrie für elektronische Güter

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Menschenrechtsaktivisten glauben: Wenn die westlichen Firmen, die diese Ressourcen kaufen, dieses Vorgehen einstellen könnten, dann könnte der Geldhahn, der die bewaffneten Konflikte in solchen Gebieten unterstützt, zugedreht werden. Den Rebellengruppen würden dann die Kapazitäten fehlen, um ihren Aufstand fortzuführen.

In den Vereinigten Staaten gelang es Menschenrechtsaktivisten beispielsweise, dass Kriegsmineralien aus der Demokratischen Republik Kongo untersucht wurden. Das geschah im Zuge der berühmten Dodd-Frank Wall Street Reform und im Rahmen des Consumer Protection Act (Gesetzt zum Verbraucherschutz), das im Jahr 2010 vom Kongress verabschiedet wurde. Obwohl Kritiker gesagt haben, dass es dem Gesetz nicht gelungen ist, das Problem nachhaltig anzugehen, hat es zumindest ein wenig Licht auf die Situation geworfen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt.

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Die Europäische Union (EU) ergreift nun auch Maßnahmen, um Firmen innerhalb ihres juristischen Geltungsbereichs davon abzuhalten, Handel mit Mineralien zu treiben, die aus Konfliktzonen stammen. Die EU hat ein Gesetz verabschiedet, das es Firmen erschwert, Kriegsmineralien zu erwerben. Obwohl die Menschenrechtsaktivisten sagen, dass es in dem Gesetz Schlupflöcher gibt, hat das Gesetz dennoch dazu beigetragen, dass mehr auf Integrität im globalen Mineralienhandel geachtet wird.

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Das Gesetz verbietet es Firmen in der EU ausdrücklich, Mineralien direkt von Händlern zu kaufen, die mit Kriegsmineralien handeln. Die Schwäche des Gesetzes besteht jedoch darin, dass es nicht auf Firmen anwendbar ist, die fertige Produkte kaufen, in denen Kriegsmineralien verarbeitet wurden bzw. in deren Herstellung Kriegsmineralien involviert sind. Kritiker sagen, dass dieser Umstand es Firmen ermöglichen würde, die Spuren von Kriegsmineralien in einer komplexen Versorgungskette zu verwischen.

Michael Gibb von Global Witness begrüßte das neue Gesetz. Gleichzeitig drängte er die Gesetzmacher sicherzustellen, dass es auch angewandt wird, damit es seinen Zweck erfüllen kann.

„Diese Regulierung stellt einen willkommenen Schritt nach vorne dar. Aber während die EU ein starkes Signal an eine kleine Gruppe von Firmen gesendet hat, glaubt sie gleichzeitig daran, dass viele andere sich weiterhin selbst regulieren werden. Es ist jetzt an diesen Firmen zu zeigen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt und wohl verdient ist; und wir erwarten, dass unsere Gesetzmacher jetzt handeln, wenn dem nicht so sein sollte“, sagte Gibb in einer Pressemitteilung.

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Global Witness sagte, dass das Gesetz trotz seiner offensichtlichen Mängel trotzdem einen Sieg für die Verfechter des fairen Handels von Mineralien darstellt. Tatsächlich ist das Gesetz das erste globale seiner Art, das den direkten Kauf von Kriegsmineralien verbietet.

Am weltweiten Handel mit Mineralien sind riesengroße transnationale Korporationen beteiligt, die ausgeklügelte Versorgungsketten konstruieren. Das lässt ihnen genug Raum, um jedwede Verbindung zu Mineralien abzustreiten, die aus Konfliktregionen stammen.

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Viele der Kriegsmineralien werden auf dem Schwarzmarkt verkauft. Ein weitaus größerer Anteil landet letzten Endes in den Produkten, die wir tagtäglich verwenden. Wenn ihr ein Smartphone von Samsung oder Apple besitzt, dann ist darin mit großer Wahrscheinlichkeit Kobalt verarbeitet, das in Konfliktzonen in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wurde.

Die Demokratische Republik Kongo stellt die größte Quelle für Kriegsmineralien dar. Fast alle Kriegsmineralien kommen aus diesem Land und aus den angrenzenden Ländern.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Britische Sozialhilfe-Gelder haben die Angriffe auf Paris & Brüssel finanziert

in Kriminalität/Politik
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Vor dem Kingston Crown Court wurde ausgesagt, dass zwei Männer aus Birmingham Mohamed Abrini 3.000 £ (ca. 3.520 €) gegeben hatten. Das Geld soll „dem Zweck dienen, anderen dabei zu helfen, terroristische Handlungen durchzuführen.“

Die Dschihadisten, die für die Terrorangriffe in Paris und Brüssel verantwortlich waren, sollen angeblich Bargeld von der britischen Sozialhilfe erhalten haben.

Vor dem Kingston Crown Court wurde ausgesagt, dass zwei Männer aus Birmingham Mohamed Abrini 3.000 £ (ca. 3.520 €) gegeben hatten.

Zakaria Boufassil aus Birmingham wird beschuldigt, er habe Mohamed Abrini (der so genannte „Mann mit dem Hut“) Geld gegeben, das wiederum von Anouar Haddouchis Bankkonto abgehoben worden war. Anouar Haddouchi ist ein belgischer Staatsbürger und hatte Sozialhilfe bezogen, während er in West Midlands wohnte.

Anouar Haddouchi war einige Zeit vor Juli 2015 nach Syrien gereist, um dem Islamischen Staat beizutreten. Trotzdem hatte er weiterhin Wohngeld zwischen Dezember 2014 und Juli 2015 erhalten – insgesamt belief sich die Summe auf 5.413 £ (ca. 6.353 €). Zakaria Boufassil hat Mohamed Abrini angeblich im Juli 2015 in einem Park in Birmingham getroffen, wo die Transaktion stattgefunden haben soll.

„Es besteht kein Zweifel daran, dass Geld übergeben werde, das zu dem Zweck eingesetzt werden sollte, terroristische Handlungen zu unterstützen“, sagte der Ankläger und Kronanwalt Max Hill vor Gericht aus.

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„Die Absicht könnte nicht viel offensichtlicher sein. Haddouchi hatte Großbritannien verlassen, um für Daesh in Syrien zu kämpfen [Daesh ist die arabische pejorative Bezeichnung für den IS]. Abrini ist gekommen, um das Geld in Großbritannien einzusammeln.“

„Empfänger des Geldes sollte Syrien sein und insbesondere Daesh; entweder indem es an Haddouchi selbst gehen sollte oder an andere Kämpfer. Mit anderen Worten: Das Geld wurde mit der Absicht an Abrini übergeben, dass es andere dabei unterstützen sollte, terroristische Akte durchzuführen.“

„Auf seinem TSB-Bankkonto lagen zeitweise etwa 7.000 £ (ca. 8.215 €) oder noch mehr. Die Summe veränderte sich über die Zeit, weil Sozialhilfe-Zahlungen immer noch auf dem Konto eingingen, obwohl Haddouchi das Land verlassen hatte“, fügte er hinzu.

Vor Gericht wurde ausgesagt, dass Abdelhamid Abaaoud dem Mohamed Abrini aufgetragen hatte, das Geld in Empfang zu nehmen. Abaaoud ist einer der mutmaßlichen Anführer der Angriffe in Paris im November 2015, bei denen 130 Menschen getötet wurden.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Julian Assange sagte gerade, dass Clinton und ISIS von den selben Leuten finanziert werden

in Politik
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Einen Tag nachdem Julian Assange zum ersten Mal offiziell enthüllte, dass die Quelle der gehackten Podesta- und DNC-E-Mails, die sich im Besitz von WikiLeaks befinden, nicht Russland ist, beschuldigt Julian Assange Hillary Clinton im zweiten Auszug aus dem John Pilger Special, das RT am Samstag ausstrahlt, die Amerikaner über die wahre Tragweite der Unterstützung des Islamischen Staates von Seiten der Verbündeten Washingtons im Nahen Osten getäuscht zu haben.

Wie zuvor berichtet, drängte Hillary Clinton in einer am 17. August 2014 durch WikiLeaks öffentlich gemachten E-Mail John Podesta, den damaligen Berater Barack Obamas, auf Katar und Saudi-Arabien “Druck auszuüben”, “die heimlich ISIS und anderen radikalen sunnitischen Gruppierungen finanzielle und logistische Unterstützung gewähren”.

“Ich denke, dies ist die aussagekräftigste E-Mail in der ganzen Sammlung”, sagte Julian Assange – dessen Whistleblower-Seite im Laufe des vergangen Jahres drei Tranchen an Material in Zusammenhang mit Clinton veröffentlichte – im Interview mit John Pilger. “Alle seriösen Analytiker wissen, und sogar die US-Regierung hat dem zugestimmt, dass einige saudische Persönlichkeiten ISIS unterstützt und finanziert haben, aber der Trick war immer, zu sagen, dass es irgendwelche ‘Schurkenprinzen’ seien, die mit ihrem Ölgeld tun, was immer sie wollen, und was ihre Regierung eigentlich missbillige. Aber diese E-Mail besagt, dass es die Regierungen von Saudi-Arabien und Katar sind, die ISIS finanziert haben.”

Wie von RT wiedergegeben, sprachen Assange und Pilger – die sich für ihr 25-minütiges Interview in der ecuadorianischen Botschaft in London zusammensetzten, wo der Whistleblower seit 2002 Zuflucht gefunden hat – auch über die Interessenkonflikte zwischen Clintons offiziellem Amt, der Nonprofit-Organisation ihres Mannes, und den Regierungsvertretern des Nahen Ostens, deren bekundetes Interesse am Kampf gegen den Terrorismus nicht aufrichtig gewesen sein könnte.

John Pilger: Die Saudis, die Kataris, die Marokkaner, die Bahrainis und besonders die ersten beiden, geben all dieses Geld der Clinton Foundation, während Hillary Clinton Außenministerin ist, und das Außenministerium stimmt massiven Waffenverkäufen zu, insbesondere an Saudi-Arabien.

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Julian Assange: Unter Hillary Clinton – und die Clinton-E-Mails enthüllen eine aussagekräftige Diskussion darüber – wurde mit Saudi-Arabien der weltweit größte Waffen-Deal aller Zeiten von über 80 Milliarden Dollar abgeschlossen. Während ihrer Amtszeit verdoppelte sich der Dollar-Wert der gesamten US-Waffenexporte.

John Pilger: Natürlich würde dies in der Konsequenz bedeuten, dass diese berüchtige Dschihadistengruppe names ISIL oder ISIS weitgehend mit Geld von Leuten geschaffen wurde, die der Clinton Foundation Geld geben?

Julian Assange: Ja.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Die Medien schweigen darüber, dass die USA und Saudi Arabien absichtlich 14 Millionen jemenitische Zivilisten verhungern lässt

in Menschenrechte
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Während wiederholt Berichte in Bezug auf Saudi-Arabiens tödliche Aktionen in Jemen auftauchen, ignorieren die Medien weiterhin überwiegend die unverblümte und verheerende Aggression, die gegen die jemenitische Zivilbevölkerung von Seiten US-Verbündeter ausging. Stattdessen bauschen sie ständig die russischen Aktionen in Syrien auf.

Aber erst kürzlich, am 30. Oktober 2016, berichtete der Guardian, dass die US-amerikanisch und britisch unterstützte saudische Koalition einen Luftschlag auf einen Gefängniskomplex im westlichen Jemen ausführte, wodurch mindestens 58 Menschen getötet wurden. Die Opfer waren zumeist Gefangene, die Strafen für geringfügige Vergehen absaßen.

Gefangene mit hochentwickelten Waffen anzugreifen, ist eine der niederträchtigsten Formen von Barbarei, angesichts der Tatsache, dass Gefängnisinsassen in einer Falle festsitzen, ohne eine Möglichkeit zu entkommen.

Dieses Ereignis folgte einem kürzlichen saudischen Angriff auf eine jemenitische Beerdigung, durch den über 140 Zivilisten getötet und über 500 andere verletzt wurden, was passenderweise als “See aus Blut” bezeichnet wurde.

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Für viele Teilnehmer der Trauerfeier im Jemen kam jede Hilfe zu spät. Über 140 Tote und über 500 Verletzte.

Die USA und ihre so genannten Verbündeten spielen ein gefährliches Spiel der Peinigung des jemenitischen Volkes. In den Fällen, in denen hochentwickelte Bomben (einschließlich verbotener Munition aus britischer Herstellung) versagen, durch die Zivilisten direkt angegriffen werden, hat die Koalition ausgedehnte Angriffe auf die grundlegenden Bedürfnisse der jemenitischen Zivilisten gestartet, die nun zu einer weit um sich greifenden Hungersnot geführt haben.

Laut Martha Mundy, einer emeritierten Professorin der London School of Economics, hat die saudische Koalition zu Militärschlägen gegen landwirtschaftlich genutzte Flächen ausgeholt. Angesichts dessen, dass nur 2,8 Prozent des jemenitischen Landes kultiviert sind, argumentierte sie, dass “man schon genau zielen müsse, um die kleine Menge an Ackerland zu treffen”.

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Weiterhin wies sie darauf hin, dass die saudische Koalition “es absichtlich auf die Lebensmittelproduktion abgesehen hatte, und dies auch weiterhin tut, und nicht einfach nur auf die Landwirtschaft auf den Feldern”. Die Koalition hat sowohl die Transportwege angegriffen, welche die Hilfsorganisationen zum Transport von Nahrungsmitteln benutzen, als auch Märkte, Geschäfte, Fabriken und Lebensmitteltransporter.

Dieser direkte Angriff auf die Infrastruktur der Zivilbevölkerung in Zusammenhang mit einer Blockade, die durch Saudi-Arabien auferlegt wurde, hat eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Die UNO hat gewarnt, dass mindestens 14 Millionen jemenitische Zivilisten – über die Hälfte seiner Bevölkerung – am verhungern sind.

Und was haben die USA als Reaktion darauf unternommen? Sie haben ihrerseits Jemen direkt angegriffen. Vermutlich ist Obama sehr besorgt über die Menschenrechtssituation in Syrien, und er ist zurzeit deswegen in der Lage, ungestraft die Assad-Regierung zu kritisieren, weil die Verantwortung für den Krieg in Jemen weitgehend der saudisch geführten Koalition in die Schuhe geschoben wird. Jedoch sind die USA kein passiver Spieler im jemenitischen Konflikt. Viele Jemeniten glauben, dass die USA hinter dem derzeitigen Konflikt stecken, und die amerikanische Regierung hat der saudisch geführten Koalition allemöglichen Arten von Unterstützung gewährt, um ihre Angriffe auf das Land durchzuführen. Nichts davon berücksichtigt die Tatsache, dass Obama seit Jahren Jemen mit Drohnen bombardiert, was bereits Tausende von Zivilisten das Leben gekostet hat.

Die USA sind sich durchaus darüber bewusst, dass das derzeitige Vorgehen der Saudis, sogar mit amerikanischer und britischer Unterstützung absolut unzureichend ist, um Krankenverhäuser zu verschonen. Stattdessen sind sie erfahren im Umgang damit, den massenhaften Tod von Zivilisten zu verursachen – und die westlichen Mächte unterstützen weiterhin den Großangriff. Der Mangel an Mitgefühl mit dem jemenitischen Volk wurde auf brillante Weise durch den neu ernannten britischen Außenminister Boris Johnson – Großbritanniens Version von Donald Trump – zum Ausdruck gebracht, als er bemerkte, dass jemand anders an die Saudis “mit Freuden Waffen liefert”, wenn es die Briten nicht mehr tun würden.

Weiterhin sagt einem die Tatsache, dass die US-unterstützte saudische Koalition ein Land auf der arabischen Halbinsel angreift, in dem sowohl ISIS als auch Al Qaida beheimatet sind, aber innerhalb einer 19-monatigen Periode überhaupt nicht versucht hat, diese beiden Gruppen zu treffen, alles, was man über den verlogenen Krieg gegen den Terror wissen muss.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Die USA haben ISIS bereits fünfmal geholfen

in Geopolitik
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Erst letzte Woche bombardierten die USA – die zurzeit ohne UNO-Mandat oder Erlaubnis der syrischen Regierung Militäroperationen auf syrischem Territorium durchführen – syrische Truppen, töteten über 60 Kämpfer und verwundeten weitere 100. Dieser Angriff, dauerte nach Angaben der Assad-Regierung über eine Stunde. Er beinhaltete auch eine Reihe von Kriegsflugzeugen, die zu amerikanischen, britischen und sogar australischen Luftstreitkräften gehören.

Diese Luftangriffe trafen zusammen mit einer Offensive, die von ISIS-Milizen gestartet wurde, die daraufhin versuchten, regierungskontrollierte Einrichtungen zurückzuerobern. Nach Ansicht Russlands und Syriens ging die Luftoffensive mit der Bodenoffensive von ISIS einher, was ihre Bedenken bestätigt, dass die von den USA angeführte Koalition den ISIS-Milizen Deckung aus der Luft verschafft.

Dies sollte niemanden überraschen, der den Aufstieg von Gruppierungen wie ISIS im Nahen Osten mitverfolgt hat. Seit ISIS 2014 Al Qaida als größtes Schreckgespenst abgelöst hat, haben die USA die Gruppierung trotz des offiziell erklärten Krieges gegen die barbarische Terrororganisation auf vielerlei Weise unterstützt – sowohl heimlich als auch offenkundig.

Lassen Sie uns einige der Möglichkeiten genauer unter die Lupe nehmen, durch die die USA ISIS direkt unterstützen, während sie beanspruchen, dagegen zu kämpfen, seitdem der von Amerika erklärte Krieg 2014 begann (die USA halfen ISIS von Anfang an, aber das ist ein Thema für einen eigenständigen Artikel).

1. Mosul und Baiji

Im Juni 2014 überquerte ISIS die syrische Grenze in den Irak und nahm dabei mühelos die strategisch bedeutsamen, ölreichen Städte Mosul und Baiji ein, und schaffte es fast bis nach Bagdad. Inmitten des erschreckenden Siegeszuges der Terrorgruppe, lud sie im Internet Bilder und Videos von Schießereien aus fahrenden Autos sowie Massentodesmärschen und -gräbern (infolge der Massenexekutionen irakischer Soldaten) hoch.

ISIS-Milizen beanspruchten riesige Mengen an amerikanischer Militärausrüstung, einschließlich ganzer LKW-Ladungen an Humvees [Geländewagen der US-Armee], Hubschraubern, Panzern und Artillerie für sich. Dies war weder Washington noch dem Rest der Welt verborgen geblieben, indem sich die Kämpfer selbst fotografierten und aufnahmen und öffentlich ihre Aktivitäten auf sozialen Medien zur Schau stellten.

Wie haben die USA darauf reagiert? Überhaupt nicht. Trotz all der amerikanischen Militärbasen in Irak und der Fähigkeit der Regierung, alle Arten von unerlaubten Aktivitäten durchzuführen – einschließlich der Ermordung Muammar Gaddafis in Libyen durch eine Drohne, die von Sizilien aus durch einen Piloten geflogen wurde, der das Fluggerät von einem Marinestützpunkt in Nevada aus steuerte, konnten die USA nichts dagegen tun, um ISIS am schnellen Vorrücken zu hindern. Gab es vielleicht ein Problem, das das US-Militär davon abhielt, Luftschläge durchzuführen? Ganz klar nein, denn die USA hatten um dieselbe Zeit Drohnenangriffe in Pakistan gestartet, als ISIS vorrückte.

2. ISIS-Ölgewinne

Bei der Dokumentation über die Ausdehnung von ISIS, berichteten die Medien zuvor, dass sich ISIS an einem lukrativen Ölgeschäft erfreuen kann, durch das er mindestens 50 Millionen US-Dollar monatlich verdient. Wer genau kaufte dieses Öl? Die Mainstream-Medien weigerten sich, dies offen zu untersuchen, und die US-Air Force unternahm nichts, um die Haupteinnahmequelle von ISIS zu beseitigen.

Andererseits begannen russische Luftstreitkräfte im November 2015 damit, Ölkonvois in Richtung des türkischen Territoriums ins Visier zu nehmen. Bei einer damit in keinerlei Zusammenhang stehenden Angelegenheit, schoss die Türkei einen russischen Bomber ab, von dem sie behauptete, den türkischen Luftraum (für 17 Sekunden) verletzt zu haben. Die russisch-türkischen Beziehungen verschlechterten sich daraufhin unverzüglich, und Russland antwortete darauf seinerseits mit Sanktionen. Sie führten auch Beweismittel mit Hilfe von Satelliten an, von denen sie behaupteten, dass sie die Türkei als Hauptimporteur von ISIS-Öl aufdecken.

Die US-Regierung zweifelte den Beweis an, stellte jedoch ihrerseits keine Beweise zur Verfügung, und wurde durch die Teilnahme an einem russischen Angriff auf Tankwagen von ISIS zur versuchten Vortäuschung gezwungen, die gleiche Strategie [wie Russland] zu verfolgen. Dieses ganze Debakel warf die Frage auf, warum um alles in der Welt ausgerechnet ein Land mit einem so zweifelhaftem und brutalen Ruf wie Russland einen Job übernimmt, dessen Erledigung die USA für sich beanspruchten.

Die USA kamen daraufhin in Erklärungsnot, warum sie nicht die Haupteinnahmequelle von ISIS angriffen. Laut des früheren CIA-Direktors Michael Morell waren Umweltschäden und die Notwendigkeit, die irakische und syrische Infrastruktur zu schützen, die ausschlaggebenden Gründe dafür, warum die USA diese Tankfahrzeug nicht angriffen:

Wir waren nicht hinter den Ölquellen her, weil wir nicht wollten, dass das Treffen der von ISIS kontrollierten Ölquellen Umweltschäden anrichtet, und wir wollten diese Infrastruktur nicht zerstören.

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Das macht Sinn. Das US-Militär kann auf eine lange Geschichte des Umweltschutzes und der Verschonung öffentlicher Infrastruktur zurückblicken (das kann es nicht).

3. Palmyra

Im Mai 2015 überrannte ISIS die antike syrische Stadt Palmyra, worüber CNN behauptete, dass es sich um eine “schnelle, zerstörerische Übernahme einer weiteren Stadt, beim brutalen Streben, sein Kalifat im Nahen Osten auszudehnen” gehandelt habe. Das Einnehmen Palmyras stellte ein Risiko für den Fortbestand der UNESCO-Welterbestätte dar, von der gesagt wurde, “an der Schnittstelle verschiedener Zivilisationen gestanden” zu haben.

Ein weiters Mal während dieser brutalen Übernahme einer historischen Stadt, in der zehntausende Zivilisten wohnen, waren amerikanische Luftstreitkräfte nirgends zu sehen. Ende letzten Jahres hatten die USA ungefähr über 5 Milliarden Dollar ausgegeben, um speziell ISIS zu bekämpfen, haben aber aus unerfindlichen Gründen keine Initiative ergriffen, die am weitesten entwickelte Luftwaffe der Welt einzusetzen, um ihre Offensiven einzudämmen.

4. Abwürfe aus der Luft

Im Oktober 2014 berichtete die Washington Post, dass die US-Luftstreitkräfte “unabsichtlich” Waffen an ISIS geliefert hatten, die für kurdische Milizen in der syrischen Grenzstadt Kobane bestimmt gewesen seien. Die Kurden bekämpften den Islamischen Staat. Obwohl das Abwerfen von Waffen in einem Kriegsgebiet nach einer idiotensicheren Strategie aussieht, stellte es sich in diesem Fall als ein Rückschlag heraus, und die Waffen, zu denen auch Kisten mit Handgranaten gehörten, fielen in die Hände der Terrorgruppe.

Weiterhin finden irakische und syrische Truppen nach Siegen gegen die Terrorgruppe wiederholt ISIS-Kämpfer mit israelischer Ausrüstung.

Zufall?

5. Ramadi

Direkt bevor letztes Jahr die Palmyra-Offensive gestartet wurde, nahm ISIS auch die strategisch wichtige Stadt Ramadi ein. Die Einheimischen fragten sich erneut, warum die US-Truppen während der gesamten Operation nur dasaßen und Däumchen drehten. Die offizielle Erklärung, die für das Nichteingreifen angeboten wurde, war, dass sich die USA mehr über den Schutz des Lebens von Zivilisten sorgten – wenn man dem Glauben schenkt.

Ehrenhafte Erwähnungen

Die verschiedenen Arten, auf die die USA und ihre Verbündeten offenkundig ihre Unterstützung gewährten, sind endlos. Die obige Liste vermittelt nur ein kleines Bild der Möglichkeiten, auf die insbesondere das US-Militär den Islamischen Staat unmittelbar unterstützt hat, während sie gleichzeitig beanspruchen, ihn zu bekämpfen. Dies ist etwas, das man sich vor dem Hintergrund der jüngsten Attacke auf syrische Truppen vergegenwärtigen sollte, der einer ISIS-Offensive ebenfalls Rückendeckung aus der Luft verschaffte.

Ehrenhafte Erwähnungen, die es nicht auf diese Liste geschafft haben, schließen Amerikas Unterstützung für den durch Saudi-Arabien geführten Krieg gegen Yemen ein, in dessen Verlauf nie ein einziger ISIS-Kämpfer angegriffen wurde, und der kürzlich erneuerte US-Luftkrieg in Libyen, wodurch die Stadt Sirte angegriffen wurde. Sirte hat beinahe all seine ISIS-Anteile eliminiert. Es wurde stattdessen spekuliert, dass Amerikas Motive in Libyen nur einen Vorwand dafür liefern, jede Chance auf eine von Gaddafi beeinflusste politische Bewegung zu unterbinden – und dass der Feldzug letztendlich dazu angelegt ist, jede Chance auf eine Lösung der Libyen-Krise hinauszuzögern. So bemerkte die Stop The War Coalition:

Weitere westliche Bombardements werden die Spaltung vertiefen und die Gewalt intensivieren. Sie werden unausweichlich die Verbitterung gegenüber dem Westen erhöhen und nichts dazu beitragen, den IS zu besiegen. Stop The War fordert weiterhin die westlichen Mächte dazu auf, die schmerzlichen Lektionen aus den letzten 15 Jahren zu lernen und ihr krampfhaftes Festhalten an militärischen Lösungen aufzugeben.

Erwähnungen vor 2014 schlossen die Tatsache mit ein, dass ISIS fast zur Gänze ein Produkt der amerikanischen Außenpolitik ist, wie durch einen freigegebenen DOI-Bericht bestätigt wird.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Al Qaida-Anführer in Syrien gibt in Interview US-Unterstützung zu

in Geopolitik
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Seitdem 2011 der Syrien-Konflikt ausbrach, ist die Unterstützung Washingtons für undurchsichtige militante Gruppen innerhalb des Landes unbestreitbar. 2012 berichtete die New York Times, dass die meisten US-amerikanischen Waffen, die Oppositionsgruppen in Syrien zur Verfügung gestellt wurden, in die Hände von Dschihadisten gelangten, einschließlich syrischer Al Qaida-Verbündeter.

Jedoch ist die sogenannte Al-Nusra-Front, Syriens offizieller Al Qaida-Ableger, seit einiger Zeit ein Problem für die PR-Kampagne Washingtons, angesichts der Tatsache, dass die US-Regierung und eine Reihe weiterer Länder die Gruppierung offiziell zur Terrororganisation erklärt haben. Dennoch bildet die Al-Nusra-Front einen maßgeblichen Teil der syrischen Opposition. Wenn Sie die Zeit haben, führen Sie eine Google-Suche über irgendeine der sogenannten “moderaten” Rebellengruppen durch, welche die USA unterstützen. Achten Sie dabei darauf, ob sie mit der Al-Nusra-Front verbündet sind oder nicht.

Selbst die Freie Syrische Armee, eine Gruppierung, die nun von Extremisten dominiert wird, hat ebenfalls regelmäßig gemeinsam mit der Al-Nusra-Front durchgeführte Operationen zugegeben. Indem die NATO-Länder die Freie Syrische Armee massiv unterstützt haben, bedeutet dies, dass die Al-Nusra-Front (im Wesentlichen Al Qaida in Syrien) direkt durch den Westen unterstützt wurde?

Laut eines Interviews mit der Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger (die komplette Übersetzung ins Englische finden Sie hier), behauptete der Kommandant der Al-Nusra-Front, Abu Al Ezz, dass die westliche Unterstützung für seine Terrororganisation sogar über eine indirekte Konsequenz des Versuchs hinausgeht, Streitkräfte der moderaten Opposition zu unterstützen.

“Ja, die USA unterstützen die Opposition [in Syrien], aber nicht direkt. Sie unterstützen die Länder, die uns unterstützen. Aber wir sind mit dieser Unterstützung nicht zufrieden.”

construction of the pipe line

Bildtext: “Ich habe mich nicht der Navy angeschlossen, um in einem syrischen Bürgerkrieg für Al Qaida zu kämpfen!”

Trotz der Tatsache, dass diese Unterstützung syrischer Oppositionsgruppen seit Jahren im Gange ist und Millionen US-Dollar gekostet hat, würde Al Ezz gerne noch mehr hochrangige Unterstützung aus Washington sehen.

“Der Kampf ist schwierig. Das [Assad-]Regime ist stark und wird von Russland unterstützt”, erklärte er.

Bisher, sagt er, sei die Al-Nusra-Front bei Kämpfen “dank der TOW [Panzerabwehr-]Raketen” siegreich gewesen: “Aufgrund dieser Raketen erreichten wir ein Gleichgewicht mit dem Regime. Unsere Panzer kamen über die Türkei aus Libyen, zusammen mit den [BM-21-]Geschosswerfern”.

Um Missverständnissen vorzubeugen, diese Waffen wurden von der Terrorgruppe weder gestohlen noch unbefugt angeeignet. “Nein, die Raketen wurden uns direkt übergeben”, bestätigte Al Ezz.

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Die Behauptung, dass sich israelische Mossad-Agenten und eine Reihe anderer westlicher Agenten auf syrischem Boden befinden, denen kürzlich ein russischer Luftangriff galt, erhält dadurch weiteren Auftrieb, indem Al Ezz behauptete, dass als die Al-Nusra-Front vorher angegriffen wurde, “[sie]  Offiziere aus der Türkei, Katar, Saudi-Arabien, Israel und Amerika hier hatten…Experten auf dem Gebiet des Einsatzes von Satelliten, Raketen, Aufklärungs- und Wärmekameras”.

“Die Amerikaner waren auf unserer Seite”, fügte er hinzu.

Weiterhin unterstützen laut des Kämpfers eine Reihe von US-Alliierten ebenfalls direkt den Al Qaida-Verbündeten.

“Israel gibt uns nun Unterstützung, weil Israel mit Syrien und mit der Hisbollah im Krieg ist”, sagte Al Ezz.

Selbst wenn die USA und ihre Verbündeten nicht direkt die Al-Nusra-Front unterstützen, gibt es eine Reihe von Problemen mit den Gruppierungen, die Washington tatsächlich unterstützt. Trotz der Tatsache, dass ein Sieg über die Al-Nusra-Front nicht zur höchsten Priorität des US-Establishments zu gehören scheint (angesichts dessen, wann man zum letzten Mal die Schlagzeile “US-Koalition holt zum Schlag gegen Al Qaida in Syrien aus” gesehen hat), bleibt die Tatsache bestehen, dass die Gruppierungen, die bei Friedensverhandlungen die syrische Opposition repräsentieren, eng mit der Terrororganisation verknüpft sind.

Dies wurde von den Dschihadisten selbst bestätigt.

“Es gibt Söldner in Syrien, Alloush [ein Anführer von Dschaisch al-Islam] kämpft mit der Al-Nusra-Front…Die Gruppierung, die in der Türkei beheimatet ist, und die zur Freien Syrischen Armee umgewandelt wurde, war üblicherweise ein Teil der Al-Nusra-Front.”

Wenn jemand bezweifelt, dass die Al-Nusra-Front eine Streitkraft ist, die infolge des Sturzes des Assad-Regimes in Syrien ihr Unwesen treiben wird, werfen Sie einfach einen Blick auf die Ziele, die Al Ezz laut des Reporters des Kölner Stadt-Anzeigers genannt hat:

“Unser Ziel ist, das Regime zu stürzen und einen islamischen Staat in Übereinstimmung mit der islamischen Scharia zu errichten”, sagte er.

“Eigentlich gehörten wir zusammen mit dem Islamischen Staat [IS, früher ISIS/ISIL) zur selben Organisation. Aber der Islamische Staat wurde in Übereinstimmung mit den Interessen und politischen Zwecken großer Mächte wie Amerika benutzt, und die Gruppierung hat sich von unseren Prinzipien entfernt. Die meisten der IS-Anführer arbeiten mit den Geheimdiensten zusammen, und das ist uns nun klar. Wir, die Al-Nusra-Front, gehen unseren eigenen Weg.”

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

Russland tötet 30 US-amerikanische, israelische und britische Offiziere, die ISIS unterstützt haben sollen

in Geopolitik
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Die ausländischen Offiziere waren in einen Bereich Aleppos eingebunden, der sich in der Hand von Milizen befindet, und sie könnten der wahre Grund für das bevorstehende Ende der Kooperation zwischen den USA und Russland sein.

Als Teil einer anhaltenden Offensive gegen Sektoren Aleppos, die von Milizen kontrolliert werden, trafen russische Kriegsschiffe eine Kommandozentrale für Militäroperationen in der Nähe der Stadt, wodurch 30 israelische, US-amerikanische und britische Offiziere getötet wurden, die angeblich ISIS-Milizen in Syrien Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten. Der Angriff ereignete sich infolge eines Waffenstillstandes in dem unkämpften Land, der schließlich scheiterte, nachdem er mehrmals durch US-gestützte militante Gruppen, die USA sowie Israel gebrochen wurde. Die russische Nachrichtenagentur Sputnik meldete den Vorfall unter Berufung auf eine sich auf dem Schlachtfeld befindliche Quelle und anderer Berichte, die den Angriff bestätigten. Laut der Quellen feuerten russische Kriegsschiffe drei Raketen auf die Operationszentrale in der Region Dar Ezza im westlichen Aleppo, wo sich die Offiziere versammelt hatten. Die Nachrichtenagentur Fars berichtete, dass die syrische Armee dank russischer Unterstützung große Fortschritte im Kampf gegen ISIS und die Milizen erzielt habe, um die Oberhand über Aleppo zu gewinnen.

Haben die ausländischen Offiziere womöglich ISIS geholfen? Es wurde durch verschiedene Berichte – einschließlich der Milizen selbst – bestätigt, dass ausländische Regierungen radikale “Oppositionsgruppen” in Syrien trainieren, beliefern und organisieren, mit dem letztendlichen Ziel, die Assad-Regierung zu stürzen. In einem kürzlichen Interview mit einem bekannten deutschen Journalisten [Jürgen Todenhöfer], bekräftigte ein Anführer der Al-Nusra-Front diese Behauptungen. Er sagte aus, dass die Al-Nusra-Front, eine “Rebellengruppe” sei, die sowohl Verbindungen zu Al Qaida als auch ISIS unterhalte, direkt durch die USA unterstützt worden sei, und dass sie über Libyen und die Türkei Panzer und andere schwere Waffen von den Amerikanern und Saudis erhalten hätten. Er sagte außerdem, dass die ISIS-Anführer durch westliche Geheimdienste angeführt werden. Der Anführer bemerkte weiterhin, dass sich ausländische Offiziere und Experten aus den USA, Israel und der Türkei in Aleppo aufhielten, wo sie militanten Gruppen, einschließlich ISIS, Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten. Wurden dieselben “Experten” zur Zielscheibe des russischen Angriffs? Angesichts dessen, dass US-Amerikaner ihr Leben durch russisches Militär verloren, ist es sehr vielsagend, dass es die westlichen Medien bisher vermieden haben, über diesen Fall zu berichten. Obwohl die Konzernmedien mit Vorliebe bei jeder sich bietenden Gelegenheit Russland belasten, legt ihr Versäumnis, über den Tod von Offizieren des US-Militärs durch russische Raketenangriffe zu berichten, stark den Verdacht nahe, dass die USA und andere ausländische Offiziere, die in Aleppo getötet wurden, etwas taten, das die US-Regierung nicht an die Öffentlichkeit durchsickern lassen will.

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Bei dem russischen Luftangriff könnte es sich auch um eine verdeckte Reaktion auf einen US-geführten Luftschlag des Militärbündnisses handeln, der vor weniger als zwei Wochen “aus Versehen” 62 syrische Soldaten tötete und über 100 weitere verletzte. ISIS erwiderte innerhalb von sieben Minuten nach dem Angriff das Feuer, was impliziert, dass die Terrorgruppe bereits vorher vom geplanten Luftschlag Kenntnis bekommen hatte. Dieser “Unfall” ließ letztendlich Behauptungen einer geheimen US-Unterstützung für ISIS durch den kommandierenden General Syriens wiederaufleben, indem er von einem “schlüssigen Beweis” für ein falsches Spiel von Seiten der USA sprach. Die Spannungen eskalierten weiter infolge der Bombardierung eines UNO-Hilskonvois auf Territorium in Aleppo, das von Rebellen kontrolliert wird, und das die USA kurzerhand Russland in die Schuhe schoben – trotz zunehmender Gewissheit, dass das Bombardement das Zerstörungswerk einer amerikanischen Hellfire-Rakete war. Nun liegen bezüglich Syrien bei den diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Russland die Nerven blank und es wird von den USA erwartet, diese in den kommenden Tagen endgültig abzubrechen. War dieser kürzliche Angriff Russlands der eigentliche Grund für das Ende diplomatischer Zusammenarbeit?

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com

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Ein seltsamer Vorfall in Frankreich: Etwas Großes könnte sich anbahnen

in Medien/Welt

In der Stadt Saumur in Frankreich haben bei der Stadt angestellte Gärtner eine seltsame Entdeckung gemacht. Sie haben sich in einer alten Kirche an die Arbeit gemacht. Hinter der Kirche gibt es alte, natürliche Höhlen. Als sie dort ankamen, sahen sie wie drei Männer in einen weißen Lieferwagen stiegen und von dem Ort wegfuhren. Also gingen sie hinein, um nachzusehen, was sich in der dortigen Höhle befindet. Sie haben ISIS-Flaggen gefunden, Ausrüstung zur Aufnahme von Audio- und Videomaterial, arabischsprachige Zeitungen, einen Generator… Also haben sie sofort die örtliche Polizei alarmiert, die wiederum sämtliche anderen staatlichen Dienste alarmierte: die nationale Polizei, Anti-Terror-Einheiten, die Staatsanwaltschaft der Republik, die kriminalwissenschaftliche Polizei und so weiter…

Es stellt sich heraus, dass das „nur eine Übung“ war, die von dem militärischen Zentrum für nukleare, chemische, biologische und radiologische Verteidigung durchgeführt worden war, natürlich nur Behauptungen zufolge. Aber niemand hatte Kenntnis von dieser Übung – weder die örtliche Polizei noch die Anti-Terror-Einheiten – und so weiter – also niemand, bis auf irgendeinen General in der Armee. Warum haben sie aber nicht wenigstens die örtliche Polizei darüber informiert, dass eine solche Übung durchgeführt wird? Normalerweise macht man das so. Normalerweise sind die staatlichen Behörden über so etwas informiert; und in manchen Fällen sogar die Bevölkerung vor Ort.

Man sollte an dieser Stelle noch anmerken, dass sie fast immer ISIS-Fahnen in irgendeinem Auto oder in einer Wohnung kurz nach einem Terroranschlag finden; und auch arabischsprachige Sachen. Das sieht nach einer großangelegten staatlichen Operation aus. Eine Operation, die von irgendeinem staatlichen Dienst geleitet wird – aus dem Untergrund heraus.

In den französischen Mainstream-Medien gibt es dazu fast keine Berichte – und die wenigen, die es gibt, sind nur kurze Artikel, die darauf hinweisen, dass Angehörige des Militärs fälschlicherweise für Terroristen gehalten wurden.

Nur auf dieser Seite gibt es weitere Informationen und dort werden auch alle wichtigen Fragen gestellt:

LINK: Die UPR (Union populaire républicaine; Republikanische Volkspartei) fordert die Gründung einer parlamentarischen Untersuchungskommission zur mysteriösen Entdeckung der falschen Daesh-Fahnen im Versteck einer militärischen Ausbildungsstätte in Saumur

Hier sind die anderen Links zu Artikeln aus den Mainstream-Medien (MSM):

  • LINK: Soldaten werden mit Terroristen verwechselt
  • LINK: Saumur. Die Terroristen waren tatsächlich Soldaten
  • LINK: Saumur: Soldaten werden für Terroristen gehalten

Alle Texte sind auf Französisch. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

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