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Weitere Enthüllungen zum IS: Diese Länder unterstützen die Gruppe

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Seit den Angriffen auf Paris dominieren die Debatten zum Islamischen Staat (IS) den Mediendiskurs weltweit. Denn mit jedem vergangenen Tag wird wieder etwas Neues über die Gruppe bekannt.

Sicherheitsexperten, investigative Journalisten und andere Akteure, die mehr über die inneren Abläufe der Gruppe herausfinden wollen, haben viel Arbeit investiert, um die geheimen Vorgänge rund um die Gruppe aufzudecken und sie der Öffentlichkeit darzulegen.

Die neuesten Informationen, die veröffentlicht wurden, stammen aus einer neuen Studie der Brookings Institution. Dieser amerikanische Think Tank aus Washington, DC, hat eine Liste der Länder herausgegeben, in denen der IS Unterstützung hat.

Der Think Tank verwendete Twitter, um die Daten zusammenzutragen. Seit Beginn diesen Jahres verglich die Brookings Institution die Länder, aus denen Tweets von IS-Unterstützern stammen. Die Studie umfasste eine Stichprobe von 20.000 Twitter-Nutzern und ergab, dass Saudi-Arabien an erster Stelle der Länder steht, die von Twitter-Nutzern angegeben werden, welche den IS unterstützen. Syrien steht an zweiter Stelle und Irak auf dem dritten Platz. Nach den Daten stehen die Vereinigten Staaten an vierter Stelle.

Wie ihr in der Grafik sehen könnt, steht Großbritannien an zehnter Stelle. Zusammen mit den Vereinigten Staaten ist es das einzige westliche Land auf der Liste.

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Abgesehen von der Unterstützung, die den Militanten auf Twitter zuteil wird, wurde ebenfalls enthüllt, dass die Anzahl der Ausländer, die sich am Konflikt in Syrien und in Irak beteiligen, im Jahr 2015 weiter angestiegen ist. Diese Daten wurden vom International Centre for the Study of Radicalization and Political Violence (ICSR PV) – dem internationalen Zentrum zur Erforschung der Radikalisierung und politischer Gewalt – zur Verfügung gestellt.

Diese Daten verfolgten diese Kämpfer jedoch nicht bis zum Islamischen Staat. Die Daten skizzierten ein grobes Bild dessen, wo die Militanten weltweit erfolgreich neue Kämpfer rekrutieren.

Laut des ICSR PV beträgt die Anzahl der Kämpfer aus Saudi-Arabien zwischen 2.000-2.500, die insgesamt größte Zahl pro Einwohner – das bedeutet in Summe 107 Kämpfer pro Million Menschen. Auf Basis der Einwohnerzahl steht Jordanien an der Spitze der Liste, mit geschätzten 315 Kämpfern pro Million Menschen.

Von allen westlichen Nationen hat Belgien die größte Anzahl Kämpfer pro Einwohner. Sogar Abdelhamid Abaaoud, ein führender IS-Funktionär und vermutlich der entscheidende Drahtzieher hinter den Angriffen auf Paris, wurde in Belgien geboren. Abaaoud wurde Tage nach den Angriffen während eines Spezialeinsatzes von der französischen Polizei getötet.

Frankreich gilt auch als größte Quelle für Kämpfer in Europa und steuerte bislang 1.200, oder 18 pro Einwohner, bei. Die französische Regierung setzt die Anzahl der Kämpfer eher bei 1.600 an. Die Vereinigten Staaten rangieren sehr weit unten auf dieser Liste. Nur etwa 100 Kämpfer kommen aus den USA.

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands schätzte ebenfalls, dass etwa 1.700 Kämpfer aus dem Land kommen; man geht davon aus, dass die meisten aus den Regionen Tschetschenien und Dagestan stammen. Der IS verkündete, dass ein improvisierter Sprengkörper das Metrojet-Linienflugzeug über der ägyptischen Wüste Sinai Ende 2015 zum Absturz gebracht hat – ein verheerender Vorfall, bei dem alle 224 Passagiere an Bord ums Leben kamen. Seit diesem Zwischenfall hat Russland die Bemühungen zur Bekämpfung der Militanten durch Luftangriffe verstärkt.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Untersuchung ergibt: Die USA sind für das Waffenarsenal des IS verantwortlich

in Welt
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Mehr als 30 Länder sind involviert, aber die Schuld liegt hauptsächlich bei den Vereinigten Staaten aufgrund ihrer schrecklichen Vorgehensweise bei der Invasion in Irak 2003.

Ein zur Überführung ausreichender Report von Amnesty International hat die Vereinigten Staaten als die primäre Nation genannt, die indirekt an der Bewaffnung des Islamischen Staates die Schuld trägt. Der Report schlussfolgert, dass das Pentagon zumindest teilweise für die Konzeption, das Wachstum und die anschließende Terrorherrschaft der Gruppe im Mittleren Osten verantwortlich ist.

Der IS hat viele Waffen durch illegalen Handel mit unbekannten Ländern und Waffenhändlern erworben, aber die große Mehrheit seines aktuellen Arsenals besteht aus gestohlenen Waffen aus Irak. Amnesty behauptet, dass dies nur aufgrund einer Reihe systematischer Fehler und der Unfähigkeit der Vereinigten Staaten in der Folgezeit nach der irakischen Invasion im Jahr 2003 möglich war.

Der Report legt dar:

‘US-geführten Truppen gelang es nicht, entschieden zu handeln um Missachtung der Menschenrechte zu verhindern, Vorräte zu konotrollieren, irakische Soldaten zu entwaffnen, als die Streitkräfte aufgelöst wurden, oder zu verhindern, dass zusätzliche Waffen und Importe in die Hände der Milizen gelangten, die als Todeskommandos oder Rebellen agierten. Dies wurde dadurch noch verschlimmert, dass es nicht gelant, die unterschiedlichen irakischen Sicherheitskräfte ordnungsgemäß zu überprüfen, zu kontrollieren, zu trainieren und die unterschiedlichen irakischen Sicherheitskräfte in einer Weise zur Verantwortung zu ziehen, die mit den internationalen Menschenrechten und den humanitären Gesetzen konform ist.’

Der Bericht zitiert den Armee-General John Abizaid, Kommandant des US Central Command, der die folgende Aussage vor dem US-Senat im September 2003 machte:

“Im Irakt befindet sich mehr Munition als an jedem anderen Ort, den ich in meinem Leben gesehen habe und wir können sie nicht sicherstellen. Ich wünschte, ich könnte Ihnen sagen, dass wir alles unter Kontrolle haben. Haben wir aber nicht. Wir haben definitiv nicht genug Truppen, um die Munition im Irak zu sichern.”

Doch trotz der deutlichen Warnung von Abizaid vor 12 Jahren hat sich bis heute nichts geändert.

Diese schockierende Untersuchung von Amnesty International enthüllt: ‘Zwischen 2003 und 2007 haben die Vereinigten Staaten und andere Koalitions-Mitglieder mehr als eine Million Waffen an die irakischen Streitkräfte überführt. Dabei handelte es sich um ‘Infanteriewaffen und Pistolen mit Millionen von Munitionsladungen für die irakischen Streitkräfte – obwohl die Armee erbärmlich organisiert, korrupt und schlecht diszipliniert war. Hunderttausende Waffen sind verloren gegangen und werden nach wie vor vermisst.’

Anstatt die Aussage von General Abizaid im Jahr 2003 als Weckruf zu verstehen, entschieden die Vereinigten Staaten, ihn zu ignorieren und mehr Waffen und Panzer in den Irak zu verschiffen. Die Rüstungsausgaben stiegen insgesamt von 614 Millionen US-Dollar auf mehr als 9,5 Milliarden US-Doller im Jahr 2014.

Im Jahr 2008 wurde ein Versuch unternommen, die Regulierungen für die Fremdvergabe des US-Verteidigungsministeriums zu verschärfen. Einige entscheidende Maßnahmen wurden umgesetzt, um den Export und Transfer der Waffen in den Irak zu kontrollieren, aber im Jahr 2014 wurde dem Pentagon vom Kongress gestattet, auf diese Regulierungen zu verzichten und den Waffentransfer in den Irak fortzuführen. Bis 2014 hatten die Vereinigten Staaten kleine Waffen und Munition im Wert von mehr als 500 Millionen US-Dollar an die irakische Regierung ausgeliefert.

‘Während der Invasion und ihren Folgen entschied sich die US-geführte Koalition dafür, die irakische Armee aufzulösen, die schätzungsweise 400.000 Mann stark war, was bedeutete, dass viele zehntausende Soldaten nach Hause zurückkehrten oder mit ihren Waffen untertauchten. Zusätzlich dazu erbeuteten irakische Zivilisten und bewaffnete Gruppen, die sich nach der US-Invasion formten, irakische Militär- und Polizeiwaffen, als die Streitkräfte der Koalition darum kämpften, die Kontrolle über die Militärvorräte zu bewahren.’

Amnesty schlussfolgert:

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‘Fehler, die während der US-angeführten Besatzung gemacht wurden, führten zur massenhanften Ausbreitung kleiner und leichter Waffen, die den Konflikt bis heute weiter schüren. Die Anzahl und Vielfalt der IS-Waffen- und -Munitionsvorräte steht für Jahrzehnte des unverantwortlichen Waffentransfers in den Irak und für die zahlreichen Fehler, die von der US-geführten Besatzungsveraltung bei der Sicherung der Waffenlieferungen und -Aufbewahrung gemacht wurden.’

ISIS hat ebenfalls von der Freien Syrischen Armee Waffen erbeutet, die von den Vereinigten Staaten und ihren Alliierten in ihrem Kampf zum Sturz von Präsident Assad unterstützt und ausgerüstet wird. Amnesty berichtet:

‘ISIS hat ebenfalls Zugriff zu Waffen von anderen Quellen bekommen – insbesondere durch die Eroberung oder den Verkauf syrischer Militärvorräte und Ausrüstung, die bewaffneten Oppositionsgruppen in Syrien von Ländern wie der Türkei, den Golfstaaten und den Vereinigten Staaten geliefert wurden.’

“Das umfangreiche und vielfältige Waffenarsenal, das von der bewaffneten Gruppe verwendet wird, die sich selbst der Islamische Staat nennt, ist ein bezeichnender Fall dafür, wie fahrlässiger Waffenhandel massenhaft Gräueltaten begünstigt”, sagte Patrick Wilcken, der zuständige Forscher für Rüstungskontrolle, Sicherheit, Handel und Menschenrechte bei Amnesty International in einem Statement.

Dieser Bericht ist ein PR-Desaster für das Pentagon und zwar nicht nur deshalb, weil er die furchtbare Unfähigkeit der Vereinigten Staaten aufdeckt. Amnesty International deutet tatsächlich an, dass ISIS im Grunde genommen gar nicht existieren würde, wenn der desaströse Irakkrieg im Jahr 2003 nicht stattgefunden hätte, im Zuge dessen schreckliche Verstöße gegen die Menschenrechte irakischer Zivilisten und gegen Inhaftierte im Gefängnis von Abu Ghraib begangen wurden, die einen radikalen Aufstand gegen all jene entfachte, die als westliche Unterdrücker gesehen wurden. So wird dargelegt:

‘Nach der US-geführten Invasion des Irak im Jahr 2003 und dem nachfolgenden Sturz von Präsident Saddam Hussein formierte sich eine Vielzahl aufständischer bewaffneter Gruppen, die hauptsächlich aus sunnitischen Männern bestanden und sich gegen die Besatzungsmächte und die von Schiiten dominierte irakische Regierung widersetzten. Die Gruppe Al-Tawhid wa al-Jihad, die vom Jordanier Abu Musaab al-Zarqawi 2002 gegründet wurde, wurde zu einer treibenden Kraft in der Aufstandsbewegung, nachdem sie sich zu al-Qa’ida bekannt hatte und al-Qa’ida im Irak aufgebaut hatte. Als Abu Mussab al-Zarqawi im Jahr 2006 im Zuge eines US-Luftangriffs getötet wurde, benannte sich al-Qa’ida im Irak in den Islamischen Staat im Irak um.’

Daran tragen die Vereinigten Staaten zweifellos die Schuld und sie müssen jetzt tun, was sie können, um den Schaden zu begrenzen, den sie durch Fehler in der Vergangenheit angerichtet haben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Die Schuld liegt jedoch beim allgemeinen globalen Waffenhandel: Amnesty International schätzt, dass ISIS Waffen verwendet, die in nicht weniger als 30 unterschiedlichen Ländern hergestellt wurden, darunter auch Alliierte Amerikas, namentlich Großbritannien, Deutschland und die Golfstaaten. Andere Länder, die den Islamischen Staat auf indirektem Weg ausgestattet haben, sind unter anderem Italien, Südafrika, die Balkanstaaten (Länder Osteuropas), Russland, Kroatien, Belgien, China und Österreich.
Hinsichtlich des Schwarzmarkt-Waffenhandels hat die Untersuchung ‘illegitimen Handel von Waffen, Munition und Waren mit doppeltem Verwendungszweck (Zivilgüter, die militärisch verwendet werden können) über die türkische Grenze’ enthüllt. So wird aufgedeckt:

‘Am 29. Mai 2015 hat die türkische Zeitung Cumhuriyet Fotos und Videoaufnahmen von einem angeblichen Laster-Konvoi veröffentlicht, der von der türkischen Nachrichtendienst-Organisation (MIT) gepachtet worden sein soll und Waffen für Rebellengruppen in Syrien im Januar 2015 transportierte. Gemäß dem Report wurde der Konvoi von türkischen Regierungsvertretern angehalten und untersucht; angeblich befanden sich darin 1.000 Granatwerfer, 1.000 Granaten, 50.000 Patronenkartuschen für Maschinenpistolen und 30.000 Patronenkartuschen für schwere Maschinengewehre, die unter Sanitätsartikeln versteckt waren. Der türkische Präsident Erdoğan und Premierminister Davutoğlu bestritten, dass die Laster Waffen transportierten und behaupteten, dass darin Hilfsgüter für türkischstämmige Einwohner Syriens befördert wurden.’

Wenn der türkische Präsident Erdoğan, ein starker Verbündeter des Westens, wirklich Waffen an den Islamischen Staat verkauft, wäre das die zweite ISIS-bezogene böse Überraschung in weniger als einem Monat: Er wurde kürzlich dessen beschuldigt, Öl von der Terrororganisation gekauft zu haben. Es scheint, dass wir im Westen einige unserer wunderbaren Freundschaften überdenken sollten.

Zusammengefasst bestätigt der Bericht, was den meisten von uns schon vor langer Zeit klar wurde: Man kann den globalen Terrorismus nicht aufhalten, wenn man nicht dazu bereit ist, Waffen an welche irre Gruppe oder an welche Regierung auch immer zu verkaufen, die das Geld dafür hat. Die Politiker in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien, Deutschland und Frankreich, die fadenscheinig über die ‘moralischen’ Gründe sprechen, warum sie in den Krieg gegen den Islamischen Staat in Syrien ziehen, sollten einen ganz genauen Blick auf diesen Amnesty-Bericht werfen und die Waffenregulierungen als Angelegenheit mit höchster Dringlichkeit behandeln. Bis der Waffenhandel unter Kontrolle ist, werden die Bomben, die wir jetzt abwerfen, wenig Wirkung zeigen.

‘Diese Katastrophe ist ein weiterer Weckruf’, schlussfolgert Amnesty. ‘Alle Staaten müssen langfristig denken und weitaus gründlicher institutionelle Risikoabschätzung durchführen zu allen Entscheidungen bezüglich des Waffenexports und dann bei ihren Handlungen weitaus größere Vorsicht und Zurückhaltung walten lassen, wenn sie Waffen transferieren und verwalten.’

Wie steht ihr dazu? Bitte kommentiert und teilt diese Nachricht.

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com.

#OPWHALES: Anonymous hackt 97 Seiten in Japan aus Protest gegen Walfang

in Onlinewelt
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Die Hacktivisten-Gruppe Anonymous hat seit September mindestens 97 Websites in Japan angegriffen. Damit protestiert die Gruppe gegen die Entscheidung des Landes, sein Walfangprogramm im Südlichen Ozean weiterzuführen. Die persönliche Website des japanischen Premierministers Shinzo Abe wurde im Zuge der Hack-Angriffe lahmgelegt.

Laut Aussage des japanischen Nationalsenders NHK waren die Websites von Regierungsstellen, an Delfinjagd und Walfang beteiligten Gruppen, Aquarienbetreibern, Nachrichtendiensten und  Flughäfen Ziele der Gruppe.

Obwohl kommerzieller Walfang von der Internationalen Walfangkommission (IWC) 1986 verboten wurde, jagt das Land weiterhin regelmäßig Wale. Das Land behauptet, dass Walfang für wissenschaftliche Forschung notwendig ist; im Jahr 2014 entschied der Internationale Gerichtshof jedoch, dass Japans Beweisführung zur Begründung des wissenschaftlichen Nutzens der jährlichen Tötung mehrerer Hundert Wale in der Antarktis unzureichend war und forderte das Land dazu auf, den Walfang einzustellen. Nach lediglich einem Jahr Pause fuhr Japan mit dem Walfang fort.

Obwohl Tierschützer und Regierungen weltweit das Vorgehen verurteilen, jagt Japan weiterhin die Cetaceen. Anfang Dezember verließ Japans Walfang-Flotte den Hafen in Richtung Antarktis, wo sie ihre “tödliche Forschung” durchzuführen plant. Diese Aktion führte zu internationalen Protesten gegen das Schlachten im Südlichen Ozean, die von Australien und Neuseeland angeführt wurden.

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Verschiedenen Beichten zufolge wurde der japanischen Regierung ein “aussagekräftiger” und von 33 Ländern, darunter die Vereinigten Staaten und Mitgliedstaaten der Europäischen Union, unterschriebener Protestbrief zugestellt.

In einem Statement sagte Key: “Wir gehen davon aus, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für das Abschlachten von Walen gibt und fordern die japanische Regierung dringend dazu auf, es nicht länger zu erlauben.”

Anonymous veröffentlichte eine Nachricht auf Twitter, mit der die Gruppe sich zu Dutzenden vorangegangener Angriffe auf japanische Websites bekennt. Ebenso warnt die Gruppe davor, dass sie die Website des Premierministers Shinzo Abe lahmlegen werde, sollten die japanischen Behörden weiterhin Walfang betreiben.

Bild: Wikimedia Commons / Nflfantasytest. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Der wahre Grund der 40-Stunden-Woche und warum wir Sklaven der Wirtschaft sind

in Wirtschaft
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Wirtschaftliche Ausbeutung oder auch Lohnsklaverei bezieht sich auf die völlige und unmittelbare Abhängigkeit des Einzelnen von seinem Lohn, um zu überleben.

Obwohl die Menschen immer schon arbeiten mussten, um ihr Auskommen zu sichern, leben wir heute in einer Kultur, die uns glauben machen will, dass wir wirtschaftliche Freiheit besitzen. In Wahrheit allerdings, was den meisten Bürgern nicht bekannt ist, sind wir in Sklaverei geknechtet. Wir akzeptieren eine 40-Stunden-Arbeitswoche mit geringem Stundenlohn automatisch als normal, obwohl viele Überstunden machen und trotzdem um das Überleben kämpfen. Es gibt auch solche, die genug verdienen, um komfortabel zu leben. Aber es gelingt ihnen nicht, weniger Stunden zu arbeiten – entweder arbeitet man 40 Stunden pro Woche, oder man bekommt gar keine Arbeit. Wir unterwerfen uns einer Kleiderordnung, Zeiten für Arbeitsbeginn und Feierabend, wann wir essen dürfen und sogar wann wir auf die Toilette gehen dürfen. Wie ist es dazu gekommen, dass wir all das zulassen?40 stunden sklaven

Die 40-Stunde-Woche entwickelte sich während der Industriellen Revolution in England, als die Arbeiter zwischen 10 und 16 Stunden pro Tag schufteten und eines Tages  zu protestieren begannen. Die Arbeitssituation für Amerikaner verschlechterte sich ebenfalls und ab 1836 verlangte die Arbeiterbewegung in ihren Veröffentlichungen ebenfalls eine 40-Stunden-Woche. Die Bürger waren in beiden Fällen so überarbeitet, dass ein Acht-Stunden-Tag nur zu gern akzeptiert wurde. Dieses System ist heute nicht mehr notwendig, wenn es das überhaupt jemals war, aber wir akzeptieren es immer noch aufgrund der Auswirkungen unserer kapitalistischen Gesellschaft.

Viele Faktoren trugen zur Entstehung unseres derzeitigen wirtschaftlichen Systems bei und zu unserer anhaltenden Akzeptanz der 40-Stunden-Woche, wobei die drei ausschlaggebenden Faktoren Konsumverhalten, Inflation und Schulden sind. Zunächst ist es wichtig, dass wir den Begriff Inflation genau verstehen, welche Auswirkungen sie hat und wie sie zu Schulden führt.

Inflation:

Inflation lässt sich ganz einfach erklären. Sagen wir, die US-Regierung braucht Geld für welchen Krieg auch immer sie dieses Jahr führen wollen. Sie bitten die US-Notenbank (Federal Reserve) um ein Darlehen und die Fed willigt ein, Staatsanleihen (Bonds, so ähnlich wie IOUs genannte Schuldscheine) von der Regierung in Höhe des angefragten Darlehens zu kaufen. Die US-Regierung druckt dann einen Haufen Papierschnipsel, die “Treasury Bond” (“Schatzobligation”) heißen, während die US-Notenbank gleichzeitig ein paar kleine bunte Zettel druckt, die wir unter dem Namen Geld kennen. Ein Handel findet zwischen der Regierung und der US-Notenbank statt – die Bonds gegen das Geld – und die US-Regierung deponiert dieses neu gedruckte Geld direkt in einer anderen Bank, die wiederum ihren Anteil und Zinsen davon abzieht. Voilà, so wird aus dem Nichts Geld hergestellt.

Obwohl dieser Prozess mittlerweile elektronisch stattfindet (nur 3% unseres Geldes liegen in physischer Form vor, die anderen 97% existieren nur auf dem Computer), bleibt das Problem weiterhin bestehen, dass der Wert des Dollars dadurch vermindert wird. In der Zeitgeschichte war die Währung einst Gold wert. Dadurch ergab sich der Welt des Geldes, aber heute wird der Wert des Geldes der US-Notenbank anvertraut, die keine moralischen Bedenken dagegen hat, den Wert dadurch zu reduzieren, dass sie mehr Geld druckt (das ist praktisch legale Fälschung). Für den Gegenwert der Druckkosten erschafft die US-Notenbank Geld, das die US-Regierung zurückzuzahlen versprochen hat – Geld, das zuvor nicht einmal existierte.

So funktioniert das auch mit den Darlehen, die Privatbanken an Bürger vergeben. Jedesmal, wenn eine derartige Transaktion geschieht, reduziert sie den Wert der echten Währung – und deshalb gibt es eine Inflation. Ein Dollar aus dem Jahr 1913 entsprach 2007 dem Wert von 21,60 Dollar. Das entspricht einer Wertminderung von 96% seit die US-Notenbank existiert. Wie aber führt dies zu wirtschaflicher Ausbeutung? Durch die Schulden, welche die Inflation verursacht hat.

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(Geldmenge vs. Dollar-Kaufkraft)

Schulden:

Da Geld durch Darlehen erzeugt wird, bedeutet das, dass es durch Schulden erzeugt wird. Geld ist gleichbedeutend mit Schulden und Schulden sind gleichbedeutend mit Geld. Je mehr Geld es also gibt, desto mehr Schulden gibt es – und vice versa. Das heißt: Wenn es der Regierung und jedem verschuldeten Bürger irgendwie gelänge, diese Darlehen zurückzuzahlen, dann wäre kein einziger Dollar mehr in Umlauf.

Zinsen spielen in dieser Gleichung auch eine große Rolle. Wenn man ein Darlehen aufnimmt und die Bank einem Geld gibt, das rein technisch gar nicht existiert, dann erwarten sie von einem auch, dass man zusätzliche Zinsen dafür zahlt. Wenn das geliehene Geld von der US-Notenbank stammt, woher soll dann das Geld für die Zinsen kommen?

Die Antwort lautet: nirgendwoher.

Das heißt: Was auch immer geschieht, das Land wird niemals in der Lage dazu sein, sich von seinen Schulden zu befreien. Das ist exakt die Absicht dieses sorgfältig kalkulierten Systems. Wie beim Werfen einer Münze wird immer jemand irgendwo Bankrott anmelden müssen, um die Zinsen auszugleichen, die mit immer noch mehr Schulden beglichen werden. Während das Land so weiter in dieses Loch fällt und die Lebenshaltungskosten steigen, wird es immer schwieriger, in dieser Wirtschaft zu überleben. Dieser verzweifelte Versuch zu überleben, in Kombination mit der Erkenntnis, dass wir in dieses System hineingeboren wurden, ist letztendlich der Grund dafür, warum wir diese 40-Stunden-Woche ohne Bedenken akzeptieren.

Jetzt verstehen wir also, was uns in diese Zwickmühle zwingt. Aber wie profitieren Banken und Unternehmen von der 40-Stunden-Woche? Studien zufolge erledigt der durchschnittliche Büroarbeiter in einer achtstündigen Arbeitsschicht weniger als den Gegenwert von drei Stunden Arbeit – und das, obwohl Berichten zufolge der Profit von US-Unternehmen steigt, während die Löhne verringert werden. Zahlen des Bureau of Labor Statistics zufolge ist die Produktivität um 2,3 Prozent pro Jahr im dritten Quartal gestiegen, während die Stundenlöhne sich im dritten Quartal nur um 1,3 Prozent erhöht haben. Dieses Muster besteht bereits seit geraumer Zeit – das summiert sich nach einer Weile. Die Gewinne der Unternehmen sind so hoch wie seit mindestens 85 Jahren nicht mehr. Warum also zahlt man uns nicht mehr, lässt uns weniger arbeiten und schafft so zusätzliche Arbeitsplätze für jene, die sie brauchen? Das führt uns zum Konsumverhalten.

Konsumverhalten:

Das Merriam-Webster-Wörterbuch definiert Konsumverhalten wie folgt: Der Glaube, dass es gut ist für die Menschen, viel Geld für Güter und Dinstleistungen auszugeben. In der Vergangenheit mag dies einmal wahr gewesen sein, aber in unserem aktuellen kapitalistischen System und mit den derzeitigen Lebenshaltungskosten hat das Konsumverhalten mittlerweile negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, insbesondere dann, wenn man die Inflation und die steigenden Schulden in die Rechnung mit einbezieht. Je mehr wir kaufen, desto mehr füttern wir die Unternehmen und die Banken, die uns wiederum wirtschaftlich ausbeuten.

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Seit Beginn des 19. Jahrhunderts und der Industriellen Revolution geben die “Verbraucher” stetig mehr Geld für leichtfertige Käufe aus. Diese Willensschwäche wird von den Unternehmen befeuert und ausgenutzt, indem sie den Handelsgeist (Kommerz, oder die Haltung der Menschen, die zu stark von dem Wunsch beeinflusst sind, Geld zu verdienen um Güter zu kaufen anstelle von anderen Werten – siehe Merriam-Webster) als Hebel verwenden. Das Unterbewusstsein der Gesellschaft wird seit Generationen mit psychologischen Anspielungen beeinflusst, etwa mit an die Verbraucher gerichteter Werbung, die letztendlich zu bestimmten Gewohnheiten und Überzeugungen geführt hat. Einige Beispiele dafür lauten:

“Jetzt kaufen, später zahlen” –Die General Motors Acceptance Corporation (GMAC) pflanzte diesen Gedanken, als sie 1919 gegründet wurde und die Vergabe von Darlehen an Menschen bewarb, die Autos kaufen wollten. Die Amerikaner begannen dann damit, die neuen Kreditkarten für so gut wie alles zu verwenden.

“Mit der Jones-Familie mithalten” (Keeping up with the Joneses) – Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass dies der Beginn der amerikanischen Konsumkultur ist. Diese Denkweise setzte ein, als GM den jährlichen Autowechsel einführte. Die Menschen wollten jedes Jahr das neueste Modell fahren und bald verbreitete sich diese Idee. Die meisten unter uns, ob wir es nun zugeben wollen oder nicht, kennen diese Mentalität. Anstatt unseren alten Toaster zu behalten, der noch wunderbar funktioniert, möchten wir das neue Modell aus rostfreiem Stahl im Retro-Stil, weil der auf unserem Küchentresen so wahnsinnig modern aussieht.

“1929-1945 Wirtschaftskrise und Krieg” –Kurs nach der Wirtschaftskrise folgte der 2. Weltkrieg. In dieser Zeit versprachen die Werbeleute, dass die Produkte verfügbar sein würden, sobald Frieden einträte. Daraus ergab es sich, dass die Kunden (Konsumenten) nur allzu bereitwillig das Geldausgeben sofort nach Ende des Kriegs wieder aufzunehmen.

“Frieden” – Als der Krieg vorüber war, versüßten der Optimismus der Konsumenten und das Wirtschaftswachstum den Sieg.

“Bargeldlos zahlen!” (Charge it!) – Kreditkarten wurden zuerst vom Diners Club beworben — ein Kundenkarten-Anbieter für der wohlhabende und weitgereiste Personen auf der ganzen Welt. Andere Firmen folgten und bewarben Kreditkarten als “Zeitspar-Geräte”, anstatt als eine Möglichkeit, Geld auszugeben, das gar nicht existierte.

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“Größer ist besser” –In den 1970er Jahren verschickten Firmen massenweise Kreditkarten auch an all jene, die sie gar nicht bestellt hatten. Da die Amerikaner bereits von der Vorstellung vereinnahmt waren, dass größer auch besser ist, schlachtete der Kreditkarten-Boom diese Idee nun vollends aus. Mit einem Mal war es für die Menschen möglich, extravagante Gegenstände zu erwerben, die sie vorher nicht leisten konnten, obwohl viele unter ihnen dadurch in die Schuldenfalle rutschten. Der Kongress musste schon bald den Kreditkarten-Boom regeln und es verbieten, Karten an die Leute zu versenden, die sie nicht zuvor angefordert hatten.

Firmen aus allen möglichen Industriezweigen tragen ihren Anteil der Schuld an der Neigung der Menschen, mit ihrem Geld sorglos umzugehen und sie ermutigen die Angewohnheit, Geld beiläufig oder für Unwichtiges auszugeben. In der Dokumentation The Corporation erläutert beispielsweise ein Marketing-Psychologe eine Methode, die sie verwendet hat, um ihre Verkaufszahlen zu erhöhen. Dabei wurden Kinder zum Nörgeln ermutigt, damit ihre Eltern ihnen Spielzeug kauften. Die Studien zeigten, dass 20 bis 40% der Einkäufe dieser Art erfolgten, nachdem die Kinder bei ihren Eltern gequengelt hatten.

“Man kann die Wünsche der Konsumenten manipulieren und sie so dazu bringen, die Produkte zu kaufen. Das ist ein Spiel.”, sagt Lucy Hughes, Mit-Erfinderin des “The Nag Factor” (etwa:  “Nörgel-Faktor”; im Englischen auch bekannt als “Pester Power”).

Die 40-Stunden-Arbeitswoche ist das ultimative Werkzeug für Firmen, um diese Kultur des übermäßigen Geldausgebens aufrecht zu erhalten. Bei unseren derzeitigen Arbeitsbedingungen werden die Menschen dazu gezwungen, ihr Leben während der Abendstunden und an ihren freien Tagen zu leben. Wir stellen fest, dass wir mehr dazu geneigt sind, viel für Unterhaltung und Bequemlichkeit auszugeben, weil wir kaum Freizeit haben. Wenn wir dann einmal Zeit für uns selbst haben, dann vergeht sie viel zu schnell. Deshalb ignorieren wir die Aktivitäten, die kostenlos sind – Spazieren gehen, trainieren, lesen, meditieren, Sport, Hobbys etc., weil sie viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Während manche für mehr Geld auf Zeit für sich selbst verzichten, werden andere nicht nur ihrer persönlichen Freiheit beraubt, sondern müssen auch noch dazu darum kämpfen, um über die Runden zu kommen. Der “perfekte” Kosument arbeitet in Vollzeit, verdient eine beträchtliche Geldsumme, gönnt sich viel in seiner Freizeit und hat am Ende des Monats gerade mal so eine schwarze Null auf dem Konto. Jedoch verschwenden auch Menschen, die nicht viel verdienen, ihr Geld manchmal schrittchenweise für unnötige Gegenstände aus den falschen Gründen – hier ein Kaffee bei Starbucks, dort ein Cheeseburger bei McDonald’s, und dann wären da noch diese wirklich coolen fusseligen Würfel, die vom Rückspiegel ihres 1993er Honda Civic hängen.

Aus welcher Perspektive man es auch betrachtet: Wir sind zu einer unglücklichen, hirnlosen und überarbeiteten Gesellschaft geworden. Wir kaufen idiotische Sachen, die uns ein paar Momente des Glücks versprechen, bevor wir wieder gelangweilt sind und weitermachen. Wir verspüren ein Bedürfnis, mit Modeerscheinungen Schritt zu halten, oder unsere Kindheitsvision dessen zu erfüllen, wie wir uns das Erwachsensein vorgestellt haben. Wir verstecken unsere Unsicherheit, vermeiden bestimmte Themen und ersetzen psychologische Bedürfnisse mit materiellen Gegenständen. Weil die freie Zeit in unserer Gesellschaft rar bleibt, geben wir mehr Geld für Komfort aus, für Belohnungen und für alle anderen Erleichterungen, die wir uns mit Geld kaufen können.

Amerikas Ungesundheit zu fördern ist für die großen Geschäftemacher extrem profitabel und bis jetzt haben sich ihre Bemühungen wunderbar ausgezahlt. Unsere Gesellschaft ist zu einer Industrie verkommen, die von Lohnsklaverei angetrieben wird. Unser Konsumverhalten ist ein Schlüsselelement in diesem korrupten System – eines, auf das die Menschen direkt Einfluss nehmen können. Die Konsumenten sind die Einzigen, die dem Konsum Einhalt gebieten können.

Quellen:

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Wie Anonymous 400.000 Seiten 7 Tage lang lahmgelegt hat

in Onlinewelt
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Vom 14. bis zum 21. Dezember wurde eine massive DDoS-Attacke gegen die Internetserver der Türkei durchgeführt. Im Zuge der Angriffe wurden ungefähr 400.000 Websites während dieser Zeit lahmgelegt und waren offline. Wenn diese Information für sich genommen nicht schon beeindruckend ist, dann aber diese Zahl: Diese DDoS-Attacke wurde mit 40GBS aufgezeichnet. Diese Information mag für euch nicht von großer Bedeutung sein, aber die durchschnittliche DDoS-Attacke wird mit etwa 8GBS durchgeführt. Es handelte sich bei diesem Angriff also um die größte DDoS-Attacke in der Geschichte des Landes. Als der Angriff am 21. Dezember beendet wurde, veröffentlichte Anonymous ein Video und ein Statement, in dem die Gruppe sich zu dem Hack bekannte und vor künftigen Maßnahmen warnte.

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Die offizielle Pressemitteilung von Anonymous an die türkische Regierungsführung:

“Wie viele von euch bereits wissen, unterstützt die Türkei Daesh [ISIS], indem sie Öl von ihnen kauft und ihre Kämpfer hospitalisiert.”

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“Wir werden es nicht länger akzeptieren, dass Erdogan, der Anführer der Türkei, ISIS hilft. Die Nachrichtenmedien haben bereits verkündet, dass das Internet in der Türkei zum Opfer massiver DDoS-Attacken geworden ist.”

“Verehrte Regierung der Türkei, wenn ihr die Unterstützung von ISIS nicht einstellt, werden wir damit fortfahren, euer Internet anzugreifen, eure Root-DNS-Sever [die Grundlage des Internet in der Türkei], eure Banken, und wir werden eure Regierungsseiten lahmlegen.”

Nach den Root-DNS-Servern werden wir mit dem Angriff auf eure Flughäfen beginnen, auf eure militärischen Mittel und privaten, staatlichen Verbindungen. Wir werden eure Infrastruktur für Bankgeschäfte zerstören.”

“Beendet diesen Wahnsinn jetzt, Türkei. Euer Schicksal liegt in euren Händen.”

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Engel des Todes: Der Mann, der 1500+ ISIS-Mitglieder tötete

in Politik
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Im andauernden Kampf um Tikrit kämpfen die irakischen und die iranischen Armeen, sowie die zugehörigen irakischen schiitischen und sunnitischen Soldaten mit dem Ziel, versteckte Angreifer aus dem Islamischen Staat Irak und die Levantiner zu eliminieren, wodurch sie zur ansteigenden Zahl der Todesopfer und zum materiellen Schaden ihrer Ballungsräume beitragen. Ebenso gibt es einen Synchronkrieg, der in der Online-Welt gefochten wurde und wird und über die Mainstream-Medien, was wiederum zur Herausbildung neuer Kämpfer führt, die sowohl die Irakis als auch die Iraner entkernen können.

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Bildquelle: Google Image – Ein Bild von Abu Azrael, stehend in voller Montur, die Hand zum Siegeszeichen erhoben.

Bilder von einer Vielzahl Internetquellen zeigen einen Mann, der für einige ein Held und für andere einfach nur eine Todesursache ist. Sein Name lautet Ayyub Faleh al-Rubaie und er ist ebenso bekannt als Abu Azrael, was übersetzt in etwa Todesengel heißt. Einst ein normaler Bürger, nimmt er nun am Kampf um Tikrit teil und ist so gesehen nicht weniger als ein Superhelden-Charakter, der zusammen mit dem gewachsen ist, was sich im Irak nun als ein langwieriger Machtkampf darstellt. Die Medien weltweit werden nicht müde, diese Information weiterzugeben, so wie auch ihre Turtelei mit dem Aufstieg von ISIL, sowie deren Verwendung sozialer Medien.

Ayyub Faleh al-Rubaie ist jedoch zufälligerweise ein sagenhafter schiitischer (weltweit zumeist* in der Minderheit) Kämpfer, dessen Mut und Bekanntheit ihm die Bezeichnung des irakischen Rambo eingebracht haben. Er ist zum Unterstützer der Menschen geworden, die sich auf den ISIL- und irakischen Hoheitsgebieten zur Wehr setzen. Seine Vorgehensweise und sein Äußeres entsprechen der Grausamkeit des so genannten Islamischen Staates, auch bekannt als Daesh und ISIS. Beispielsweise wurde er beim Tragen von Schusswaffen, Dolchen, Äxten und beim Halten von Schwertern fotografiert und in vielen Fällen bei der Misshandlung der Körper toter ISIS-Soldaten.

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Bildquelle: Google Image – Abu Azrael in kniender Position gezeigt, möglicherweise inmitten eines Kampfes oder im Training aufgenommen.

Die Frage, die man stellen sollte, lautet: Warum er, wo doch so viele Tausende Menschen sich abmühen und für die Sache kämpfen, an die sie genau wie er glauben. Dazu kann man nur sagen: Er  war zur rechten Zeit am rechten Ort. Das Thema einfach nur hervorzuheben oder seine Identität zu betonen führt zu einem größeren Dilemma der Verbindung der Kämpfe im Cyberspace und der realen Welt, wo es nun weitaus schwieriger geworden ist, Neuigkeiten von den übermittelten Adaptionen zu trennen, die in der Onlinewelt erschaffen werden.

Den Feind zu bekämpfen ist sozusagen postmodern, egal ob man auf der schiitischen Seite der Kämpfer steht, die ein Idol aufbauen, um ähnlich bevorzugt zu werden, oder ob man das Außenministerium ist, das Strategien für Twitter-Posts erstellt, um ISIL in Verruf zu bringen. Natürlich existieren neben diesem signifikanten Durchbruch neuer Technik zusammen mit der Vernebelung der Wahrheit auch Fakten auf dem Boden der Unsicherheit. Diese besagen, dass die Bevölkerung Syriens und des Irak weiterhin auf die Straße gesetzt werden (in ihrem Land und ebenso in den Ländern, die ihnen Asyl gewährt haben) – aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien und aufgrund des Andrangs durch ISIL.

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Bildquelle: Google Image – Ein Cartoon, der Abu Azrael mit der Flagge des Daesh (ISIL oder ISIS) zeigt.

Loyalität, egal ob gegenüber der Armee, die Daesh bekämpft oder ob gegenüber ISIS selbst, sollte niemals auf sozialen Netzwerken beruhen, sondern sollte das Resultat einer langen Phase der Akkulturation und Charakterentwicklung sein. Was jedoch in den sozialen Medien geschieht, hat Einzelne weit abseits der Kampfzonen dazu ermächtigt, über den gegenwärtigen Krieg ‘auf einen Blick zu urteilen’, was die Entwicklung digitaler Persönlichkeiten erleichtert, die gefeiert oder geächtet werden können – je nach dem eigenen Urteil.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com. Quellen: Elite Readers, Wikipedia

Eilmeldung: Sie haben gewonnen. Massenüberwachung ist da und wird bleiben (Julian Assange)

in Medien/Menschenrechte/Onlinewelt
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Wir haben den Kampf um den Datenschutz verloren. Wir müssen nun lernen mit den Konsequenzen zu leben, jetzt da die Regierungen weltweit die Überwachungsmaßnahmen hochfahren. So lautete die Nachricht, die Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, übermittelte, als er bei einer Podiumsdiskussion sprach (die Teil einer Konferenz anlässlich des 10. Geburtstags von RT war).

Seit drei Jahre sitzt Assange in der ekuadorianischen Botschaft in London in der Falle und er wurde via Liveübertragung hinzugeschaltet.

Das Thema der Podiumsdiskussion war eindeutig: Sicherheit oder Überwachung: Können das Recht auf Datenschutz und effektive Anti-Terror-Sicherheit im digitalen Zeitalter koexistieren?

Assanges Laune war alles andere als gut.

“Wenn ich über diese Problematik nachdenke, dann möchte ich eine Perspektive einnehmen, die sich vielleicht von der unterscheidet, die Sie von mir erwartet hätten… Ich denke, wir sollten verstehen, dass das Spiel um den Datenschutz vorbei ist. Es ist vorbei. Die Massenüberwachung ist da und sie wird bleiben, sagte er.

Und nicht nur große westliche Länder sind davon betroffen; er glaubt, dass kleine und mittelgroße Länder ebenfalls mit der Überwachung ihrer Bürger beginnen.

“Das ‘Five Eyes’-Nachrichtendienst-Arrangement [bestehend aus Australien, Kanada, Neuseeland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten]… ist so schwer zu erfassen hinsichtlich der Massenüberwachung inländischer und internationaler Telekommunikation, dass es zwar einigen Experten für eine begrenzte Anzahl an Operationen möglich ist, Datenschutz zu gewährleisten… aber das gilt nicht für den Rest der Bürger.”

Zu den wenigen Experten mit dem notwendigen Know-How dafür, wie man den Überwachungsmaßnahmen der Regierung entkommt, gehören auch die internationalen Terroristen – genau die Organisationen, für deren Ergreifen die Regierungen ostentativ die flächendeckende Überwachung einführten.

Datenschutz “wird nicht mehr zurückkommen, mangels eines sehr regressiven ökonomischen Kollapses, der die technologischen Mittel der Zivilisation einschränken würde”, sagte Assange.

Warum? Assange stellt fest, dass die Kosten der Überwachung sinken. Er könnte entdeckt haben, warum George Orwell 30 Jahre zu früh dran war; es war damals einfach zu teuer, diese Big-Brother-Überwachungsgeräte einzuführen. Das ist jetzt allerdings nicht mehr der Fall:

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“Der Grund, warum er nicht mehr zurückkehren wird, ist dass die Kosten zur Beteiligung an Massenüberwachung alle 18 Monate um ungefähr 50 Prozent sinken, weil die zugrundegelegten Kosten von den Preisen der Telekommunikation, der Mobilität von Abhör-/Überwachungsmaßnahmen, der Computerisierung und des Speichers abhängen – all diese Preise sinken weitaus schneller mit einer geometrischen Rate als die menschliche Bevölkerung ansteigt“, erklärte er.

Da wir uns nicht gegen die Schnüffelei wehren können, merkt er an, dass wir die nachfolgenden Konsequenzen für die Gesellschaft verstehen und vorhersagen müssen.

In unserem Umfeld gibt es dafür bereits Beispiele:

“Wenn man sich das gesellschaftliche Verhalten in sehr konformistischen, kleinen, isolierten Gesellschaften mit reduzierten sozialen Räumen ansieht – so wie Schweden, Südkorea, Okinawa in Japan und Nordkorea – dann werden Sie feststellen, dass sich die Gesellschaft anpasst. Jeder ist äußerst zurückhaltend, man beginnt mit der Verwendung von Codewörtern; verwendet viel Subtext, um kontroverse Ansichten vorzubringen, sagte er.

Im Grunde genommen sagt er, dass Selbstzensur in unserer gemeinsamen Zukunft vorherrschen wird und dass alle gezwungen sein werden, sich den gesellschaftlichen “Normen” anzupassen, die von Autoritätsfiguren oktroyiert werden, im Normalfall von der Regierung.

Die moderne Welt entwickelt sich aktuell “in die Richtung von so einer Gesellschaft.”

Datenschutz ist einer der Werte, “die einfach nicht mehr erhalten werden können… Angesichts der Realität des technologischen Wandels; die Realität des Tiefen Staates mit einem militärisch-industriellen Komplex und der Realität des islamischen Terrorismus, der diesen Sektor durch sein Verhalten legitimiert“, erklärte er.

Es ist nicht bekannt, wie sein verlängerter Aufenthalt in der Botschaft seine Ansichten beeinflusst haben könnte; er ermutigte die Allgemeinheit auch dazu, den Kampf für den Datenschutz einzustellen und “auf die andere Seite der Debatte zu gelangen – nämlich wo die Reise hingeht.”

Die Debatte war Teil einer größeren RT-Konferenz mit dem Titel ‘Informationen, Botschaften, Politik: Die sich verändernden Mächte der heutigen Welt.’

Könnte Assange Recht haben?

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com. Quelle: RT

25 Geistreiche Illustrationen, Die Gnadenlos Die Fehler Unserer Gesellschaft Entlarven

in Welt
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Konsumverhalten, Steuern, Fettleibigkeit, digitale Abhängigkeit, Sklaverei, Einsamkeit, Gier, Terrorismus, Alter, die Entwertung von Arbeitskraft und religiöse Intoleranz sind einige der Aspekte, die der brillante, in Sheffield lebenden Künstler John Holcroft in seinen wohl durchdachten Zeichnungen festhält. Seht euch seine satirische Interpretation dieser sozialen Probleme und modernen Verhaltensweisen an…

© John Holcroft

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© John Holcroft

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Übersetzt aus dem Englischen von anonhq.com.

[Must-See] Diese 10 Bilder zeigen die erschütternde Realität des Krieges

in Politik/Welt
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Von Amanda Froelich auf trueactivist.com

 

Gunduz Agayev hat eine weitere Kunstreihe veröffentlicht, die einige unangenehmen Wahrheiten ans Licht bringt. Diesmal lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf die harte Realität des Krieges.

© Gunduz Agayev

Der Künstler und Aktivist Gunduz Agayev hat erneut eine Serie eindrucksvoller und nachdenklich stimmender Bilder als Denkanstoß für die Massen veröffentlicht.

Der für seine Werk “Imagine” (“Vorstellung”) und “Satirical World Leaders” (“Satirische Weltpolitiker”) bekannte Agayev postete seine neueste Serie auf Facebook, in der er die grauenhafte Realität des Krieges einfängt.

Agayev teilte auf Facebook mit:

In der Vergangenheit erschuf die Menschheit einen Gott des Krieges und beschuldigte mythische Gottheiten für die Kriege. In der gesamten Geschichte waren jedoch nur die Menschen für all das Blutvergießen verantwortlich. Leider verstehen viele von uns das immer noch nicht und wollen sich der Verantwortung entziehen.

Krieg bedeutet Tod, Selbstmord. Nationen massakrieren einander und die gesamte Menschheit. Trotzdem kann die Menschheit diese Seuche unterdrücken. Zum Glück erfand die Menschheit auch den Frieden. Er ist eine Möglichkeit, sich gegen den Krieg zu wehren. Es muss die Pflicht von allen gegenüber der gesamten Menschheit sein, diese Bemühungen fortzuführen.

Die folgenden Portraits zeigen auf künstlerische Weise eine Reihe schmerzhafter – und trotzdem notwendiger – Wahrheiten.

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© Gunduz Agayev

© Gunduz Agayev

© Gunduz Agayev

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© Gunduz Agayev

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Übersetzt aus dem Englischen von anonhq.com.

Eilmeldung: Venezuela verbannt GMOs und verbietet die Patentierung von Saatgut

in Gesundheit/Welt

Das Land hat vor Kurzem ein Gesetzt verabschiedet, welches die Produktion, die Verbreitung und den Import von genetisch modifiziertem (GM) Saatgut verbietet.

The country recently approved a law that will ban the production, distribution, and importation of GM seeds.

Um die alten Saaten und Ökobauern zu schützen hat Venezuela mittels seiner Nationalversammlung kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das die Produktion, Verbreitung und den Import von GM-Saatgut verbietet.

Gemäß des kürzlich verabschiedeten Saatguten-Gesetzes obliegt es dem Staat, nachhaltige Landwirtschaft als strategische Basis der Lebensmittelsicherheit zu fördern.

Dieser Sieg wird auf der ganzen Welt gefeiert und Anti-GMO-Befürworter sehen dies als nur ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Anstrengungen der Aktivisten lohnen.

GM Watch berichtet, dass dieses Gesetz das Resultat jahrelanger Grassroots-Basismaßnahmen mit Beteiligung der Öffentlichkeit ist.

Das neue Gesetz schlägt die Gründung einer nationalen Saatgut-Institution vor, welche die Saatgutversorgung prüfen und überwachen wird, um Verstöße gegen das GMO-Verbot zu verhindern, zu identifizieren und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Zusätzlich wird die Institution das Saatgut der Farmer schützen, das seit Generationen Teil der Bevölkerungskultur ist und ein Produkt natürlicher Kreuzungen.

Gut gemacht, Venezuela! 

Glücklicherweise ist dieser Staat kein Einzelkämpfer in seinen Bemühungen, die biotechnologische Industrie zu bezwingen. Vor Kurzem kündigte Präsident Vladimir Putin an, dass Russland der weltweit führende Exporteur genetisch nicht modifizierter (“Non-GMO”) Lebensmittel werden soll. Das sind, gelinde gesagt, große Veränderungen.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com. Artikel von by Amanda Froelich auf trueactivist.com.

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