Wirtschaftliche Ausbeutung oder auch Lohnsklaverei bezieht sich auf die völlige und unmittelbare Abhängigkeit des Einzelnen von seinem Lohn, um zu überleben.
Obwohl die Menschen immer schon arbeiten mussten, um ihr Auskommen zu sichern, leben wir heute in einer Kultur, die uns glauben machen will, dass wir wirtschaftliche Freiheit besitzen. In Wahrheit allerdings, was den meisten Bürgern nicht bekannt ist, sind wir in Sklaverei geknechtet. Wir akzeptieren eine 40-Stunden-Arbeitswoche mit geringem Stundenlohn automatisch als normal, obwohl viele Überstunden machen und trotzdem um das Überleben kämpfen. Es gibt auch solche, die genug verdienen, um komfortabel zu leben. Aber es gelingt ihnen nicht, weniger Stunden zu arbeiten – entweder arbeitet man 40 Stunden pro Woche, oder man bekommt gar keine Arbeit. Wir unterwerfen uns einer Kleiderordnung, Zeiten für Arbeitsbeginn und Feierabend, wann wir essen dürfen und sogar wann wir auf die Toilette gehen dürfen. Wie ist es dazu gekommen, dass wir all das zulassen?
Die 40-Stunde-Woche entwickelte sich während der Industriellen Revolution in England, als die Arbeiter zwischen 10 und 16 Stunden pro Tag schufteten und eines Tages zu protestieren begannen. Die Arbeitssituation für Amerikaner verschlechterte sich ebenfalls und ab 1836 verlangte die Arbeiterbewegung in ihren Veröffentlichungen ebenfalls eine 40-Stunden-Woche. Die Bürger waren in beiden Fällen so überarbeitet, dass ein Acht-Stunden-Tag nur zu gern akzeptiert wurde. Dieses System ist heute nicht mehr notwendig, wenn es das überhaupt jemals war, aber wir akzeptieren es immer noch aufgrund der Auswirkungen unserer kapitalistischen Gesellschaft.
Viele Faktoren trugen zur Entstehung unseres derzeitigen wirtschaftlichen Systems bei und zu unserer anhaltenden Akzeptanz der 40-Stunden-Woche, wobei die drei ausschlaggebenden Faktoren Konsumverhalten, Inflation und Schulden sind. Zunächst ist es wichtig, dass wir den Begriff Inflation genau verstehen, welche Auswirkungen sie hat und wie sie zu Schulden führt.
Inflation:
Inflation lässt sich ganz einfach erklären. Sagen wir, die US-Regierung braucht Geld für welchen Krieg auch immer sie dieses Jahr führen wollen. Sie bitten die US-Notenbank (Federal Reserve) um ein Darlehen und die Fed willigt ein, Staatsanleihen (Bonds, so ähnlich wie IOUs genannte Schuldscheine) von der Regierung in Höhe des angefragten Darlehens zu kaufen. Die US-Regierung druckt dann einen Haufen Papierschnipsel, die “Treasury Bond” (“Schatzobligation”) heißen, während die US-Notenbank gleichzeitig ein paar kleine bunte Zettel druckt, die wir unter dem Namen Geld kennen. Ein Handel findet zwischen der Regierung und der US-Notenbank statt – die Bonds gegen das Geld – und die US-Regierung deponiert dieses neu gedruckte Geld direkt in einer anderen Bank, die wiederum ihren Anteil und Zinsen davon abzieht. Voilà, so wird aus dem Nichts Geld hergestellt.
Obwohl dieser Prozess mittlerweile elektronisch stattfindet (nur 3% unseres Geldes liegen in physischer Form vor, die anderen 97% existieren nur auf dem Computer), bleibt das Problem weiterhin bestehen, dass der Wert des Dollars dadurch vermindert wird. In der Zeitgeschichte war die Währung einst Gold wert. Dadurch ergab sich der Welt des Geldes, aber heute wird der Wert des Geldes der US-Notenbank anvertraut, die keine moralischen Bedenken dagegen hat, den Wert dadurch zu reduzieren, dass sie mehr Geld druckt (das ist praktisch legale Fälschung). Für den Gegenwert der Druckkosten erschafft die US-Notenbank Geld, das die US-Regierung zurückzuzahlen versprochen hat – Geld, das zuvor nicht einmal existierte.
So funktioniert das auch mit den Darlehen, die Privatbanken an Bürger vergeben. Jedesmal, wenn eine derartige Transaktion geschieht, reduziert sie den Wert der echten Währung – und deshalb gibt es eine Inflation. Ein Dollar aus dem Jahr 1913 entsprach 2007 dem Wert von 21,60 Dollar. Das entspricht einer Wertminderung von 96% seit die US-Notenbank existiert. Wie aber führt dies zu wirtschaflicher Ausbeutung? Durch die Schulden, welche die Inflation verursacht hat.
(Geldmenge vs. Dollar-Kaufkraft)
Schulden:
Da Geld durch Darlehen erzeugt wird, bedeutet das, dass es durch Schulden erzeugt wird. Geld ist gleichbedeutend mit Schulden und Schulden sind gleichbedeutend mit Geld. Je mehr Geld es also gibt, desto mehr Schulden gibt es – und vice versa. Das heißt: Wenn es der Regierung und jedem verschuldeten Bürger irgendwie gelänge, diese Darlehen zurückzuzahlen, dann wäre kein einziger Dollar mehr in Umlauf.
Zinsen spielen in dieser Gleichung auch eine große Rolle. Wenn man ein Darlehen aufnimmt und die Bank einem Geld gibt, das rein technisch gar nicht existiert, dann erwarten sie von einem auch, dass man zusätzliche Zinsen dafür zahlt. Wenn das geliehene Geld von der US-Notenbank stammt, woher soll dann das Geld für die Zinsen kommen?
Die Antwort lautet: nirgendwoher.
Das heißt: Was auch immer geschieht, das Land wird niemals in der Lage dazu sein, sich von seinen Schulden zu befreien. Das ist exakt die Absicht dieses sorgfältig kalkulierten Systems. Wie beim Werfen einer Münze wird immer jemand irgendwo Bankrott anmelden müssen, um die Zinsen auszugleichen, die mit immer noch mehr Schulden beglichen werden. Während das Land so weiter in dieses Loch fällt und die Lebenshaltungskosten steigen, wird es immer schwieriger, in dieser Wirtschaft zu überleben. Dieser verzweifelte Versuch zu überleben, in Kombination mit der Erkenntnis, dass wir in dieses System hineingeboren wurden, ist letztendlich der Grund dafür, warum wir diese 40-Stunden-Woche ohne Bedenken akzeptieren.
Jetzt verstehen wir also, was uns in diese Zwickmühle zwingt. Aber wie profitieren Banken und Unternehmen von der 40-Stunden-Woche? Studien zufolge erledigt der durchschnittliche Büroarbeiter in einer achtstündigen Arbeitsschicht weniger als den Gegenwert von drei Stunden Arbeit – und das, obwohl Berichten zufolge der Profit von US-Unternehmen steigt, während die Löhne verringert werden. Zahlen des Bureau of Labor Statistics zufolge ist die Produktivität um 2,3 Prozent pro Jahr im dritten Quartal gestiegen, während die Stundenlöhne sich im dritten Quartal nur um 1,3 Prozent erhöht haben. Dieses Muster besteht bereits seit geraumer Zeit – das summiert sich nach einer Weile. Die Gewinne der Unternehmen sind so hoch wie seit mindestens 85 Jahren nicht mehr. Warum also zahlt man uns nicht mehr, lässt uns weniger arbeiten und schafft so zusätzliche Arbeitsplätze für jene, die sie brauchen? Das führt uns zum Konsumverhalten.
Konsumverhalten:
Das Merriam-Webster-Wörterbuch definiert Konsumverhalten wie folgt: Der Glaube, dass es gut ist für die Menschen, viel Geld für Güter und Dinstleistungen auszugeben. In der Vergangenheit mag dies einmal wahr gewesen sein, aber in unserem aktuellen kapitalistischen System und mit den derzeitigen Lebenshaltungskosten hat das Konsumverhalten mittlerweile negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, insbesondere dann, wenn man die Inflation und die steigenden Schulden in die Rechnung mit einbezieht. Je mehr wir kaufen, desto mehr füttern wir die Unternehmen und die Banken, die uns wiederum wirtschaftlich ausbeuten.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts und der Industriellen Revolution geben die “Verbraucher” stetig mehr Geld für leichtfertige Käufe aus. Diese Willensschwäche wird von den Unternehmen befeuert und ausgenutzt, indem sie den Handelsgeist (Kommerz, oder die Haltung der Menschen, die zu stark von dem Wunsch beeinflusst sind, Geld zu verdienen um Güter zu kaufen anstelle von anderen Werten – siehe Merriam-Webster) als Hebel verwenden. Das Unterbewusstsein der Gesellschaft wird seit Generationen mit psychologischen Anspielungen beeinflusst, etwa mit an die Verbraucher gerichteter Werbung, die letztendlich zu bestimmten Gewohnheiten und Überzeugungen geführt hat. Einige Beispiele dafür lauten:
“Jetzt kaufen, später zahlen” –Die General Motors Acceptance Corporation (GMAC) pflanzte diesen Gedanken, als sie 1919 gegründet wurde und die Vergabe von Darlehen an Menschen bewarb, die Autos kaufen wollten. Die Amerikaner begannen dann damit, die neuen Kreditkarten für so gut wie alles zu verwenden.
“Mit der Jones-Familie mithalten” (Keeping up with the Joneses) – Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass dies der Beginn der amerikanischen Konsumkultur ist. Diese Denkweise setzte ein, als GM den jährlichen Autowechsel einführte. Die Menschen wollten jedes Jahr das neueste Modell fahren und bald verbreitete sich diese Idee. Die meisten unter uns, ob wir es nun zugeben wollen oder nicht, kennen diese Mentalität. Anstatt unseren alten Toaster zu behalten, der noch wunderbar funktioniert, möchten wir das neue Modell aus rostfreiem Stahl im Retro-Stil, weil der auf unserem Küchentresen so wahnsinnig modern aussieht.
“1929-1945 Wirtschaftskrise und Krieg” –Kurs nach der Wirtschaftskrise folgte der 2. Weltkrieg. In dieser Zeit versprachen die Werbeleute, dass die Produkte verfügbar sein würden, sobald Frieden einträte. Daraus ergab es sich, dass die Kunden (Konsumenten) nur allzu bereitwillig das Geldausgeben sofort nach Ende des Kriegs wieder aufzunehmen.
“Frieden” – Als der Krieg vorüber war, versüßten der Optimismus der Konsumenten und das Wirtschaftswachstum den Sieg.
“Bargeldlos zahlen!” (Charge it!) – Kreditkarten wurden zuerst vom Diners Club beworben — ein Kundenkarten-Anbieter für der wohlhabende und weitgereiste Personen auf der ganzen Welt. Andere Firmen folgten und bewarben Kreditkarten als “Zeitspar-Geräte”, anstatt als eine Möglichkeit, Geld auszugeben, das gar nicht existierte.
“Größer ist besser” –In den 1970er Jahren verschickten Firmen massenweise Kreditkarten auch an all jene, die sie gar nicht bestellt hatten. Da die Amerikaner bereits von der Vorstellung vereinnahmt waren, dass größer auch besser ist, schlachtete der Kreditkarten-Boom diese Idee nun vollends aus. Mit einem Mal war es für die Menschen möglich, extravagante Gegenstände zu erwerben, die sie vorher nicht leisten konnten, obwohl viele unter ihnen dadurch in die Schuldenfalle rutschten. Der Kongress musste schon bald den Kreditkarten-Boom regeln und es verbieten, Karten an die Leute zu versenden, die sie nicht zuvor angefordert hatten.
Firmen aus allen möglichen Industriezweigen tragen ihren Anteil der Schuld an der Neigung der Menschen, mit ihrem Geld sorglos umzugehen und sie ermutigen die Angewohnheit, Geld beiläufig oder für Unwichtiges auszugeben. In der Dokumentation The Corporation erläutert beispielsweise ein Marketing-Psychologe eine Methode, die sie verwendet hat, um ihre Verkaufszahlen zu erhöhen. Dabei wurden Kinder zum Nörgeln ermutigt, damit ihre Eltern ihnen Spielzeug kauften. Die Studien zeigten, dass 20 bis 40% der Einkäufe dieser Art erfolgten, nachdem die Kinder bei ihren Eltern gequengelt hatten.
“Man kann die Wünsche der Konsumenten manipulieren und sie so dazu bringen, die Produkte zu kaufen. Das ist ein Spiel.”, sagt Lucy Hughes, Mit-Erfinderin des “The Nag Factor” (etwa: “Nörgel-Faktor”; im Englischen auch bekannt als “Pester Power”).
Die 40-Stunden-Arbeitswoche ist das ultimative Werkzeug für Firmen, um diese Kultur des übermäßigen Geldausgebens aufrecht zu erhalten. Bei unseren derzeitigen Arbeitsbedingungen werden die Menschen dazu gezwungen, ihr Leben während der Abendstunden und an ihren freien Tagen zu leben. Wir stellen fest, dass wir mehr dazu geneigt sind, viel für Unterhaltung und Bequemlichkeit auszugeben, weil wir kaum Freizeit haben. Wenn wir dann einmal Zeit für uns selbst haben, dann vergeht sie viel zu schnell. Deshalb ignorieren wir die Aktivitäten, die kostenlos sind – Spazieren gehen, trainieren, lesen, meditieren, Sport, Hobbys etc., weil sie viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
Während manche für mehr Geld auf Zeit für sich selbst verzichten, werden andere nicht nur ihrer persönlichen Freiheit beraubt, sondern müssen auch noch dazu darum kämpfen, um über die Runden zu kommen. Der “perfekte” Kosument arbeitet in Vollzeit, verdient eine beträchtliche Geldsumme, gönnt sich viel in seiner Freizeit und hat am Ende des Monats gerade mal so eine schwarze Null auf dem Konto. Jedoch verschwenden auch Menschen, die nicht viel verdienen, ihr Geld manchmal schrittchenweise für unnötige Gegenstände aus den falschen Gründen – hier ein Kaffee bei Starbucks, dort ein Cheeseburger bei McDonald’s, und dann wären da noch diese wirklich coolen fusseligen Würfel, die vom Rückspiegel ihres 1993er Honda Civic hängen.
Aus welcher Perspektive man es auch betrachtet: Wir sind zu einer unglücklichen, hirnlosen und überarbeiteten Gesellschaft geworden. Wir kaufen idiotische Sachen, die uns ein paar Momente des Glücks versprechen, bevor wir wieder gelangweilt sind und weitermachen. Wir verspüren ein Bedürfnis, mit Modeerscheinungen Schritt zu halten, oder unsere Kindheitsvision dessen zu erfüllen, wie wir uns das Erwachsensein vorgestellt haben. Wir verstecken unsere Unsicherheit, vermeiden bestimmte Themen und ersetzen psychologische Bedürfnisse mit materiellen Gegenständen. Weil die freie Zeit in unserer Gesellschaft rar bleibt, geben wir mehr Geld für Komfort aus, für Belohnungen und für alle anderen Erleichterungen, die wir uns mit Geld kaufen können.
Amerikas Ungesundheit zu fördern ist für die großen Geschäftemacher extrem profitabel und bis jetzt haben sich ihre Bemühungen wunderbar ausgezahlt. Unsere Gesellschaft ist zu einer Industrie verkommen, die von Lohnsklaverei angetrieben wird. Unser Konsumverhalten ist ein Schlüsselelement in diesem korrupten System – eines, auf das die Menschen direkt Einfluss nehmen können. Die Konsumenten sind die Einzigen, die dem Konsum Einhalt gebieten können.
Quellen:
- Cain, David. True Activist. 7. Dezember 2014. (http://www.trueactivist.com/your-lifestyle-has-already-been-designed-the-real-reason-for-the-forty-hour-workweek/)
- Diagramm von: http://economagic.com/
- Ethos. Regie: Pete McGrain. Cinema Libre Studio, 2011. Dokumentarfilm
- Jones, Shannon. World Socialist Web Site. 4. Dezember 2014. (http://www.wsws.org/en/articles/2014/12/04/wage-d04.html)
- Mt. Holyoke College Research Study. American Consumerism and the Global Environment. 2009. (http://www.mtholyoke.edu/~kelle20m/classweb/wp/index.html)
- Zeitgeist: Addendum. Regie: Peter Joseph. GMP LLC, 2008. Dokumentarfilm
Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.
Im niedrigen Lohnbereich, z.B. das Sicherheitsgewerbe, sind 50 – 60 Stunden pro Woche sogar eher die Norm. 40-Stunden-Woche? Das ist so 90er…
Toller Artikel.
Man ist für einen Moment sprachlos wenn man sich selbst darin sieht.
Leider sind wir alle solche Gewohnheit’s- Tiere, dass wir daran nichts mehr ändern. Sollten wir doch etwas ändern können… Wie würde das wohl ausgehen?
Nicht kampflos!!! Viel zu Viele müssten auf einmal auf Gewohnheiten verzichten.
Das wäre auch mal ein interessanter Artikel.
“Was wäre wenn sich die 40 Stunden- Woche in eine 20 Stunden- Woche ändern würde?”
Vermutlich würde das ganze System kollabieren.
Doch was dann… Würde man dich Chance auf Veränderung bei einem Neuaufbau des Systems dann wirklich nutzen? Oder fangen wir wieder an davon zu Träumen was wir doch alles hatten damals in der guten alten Zeit.
Eines ist auf jeden Fall gewiss. Der Mensch ist nie zufrieden mit dem was er hat und wenn sich die Situation dann doch ändert, dann denkt er wieder an die guten alten Tage.
Uns würde von der Regierung den Kopf eingeschlagen. Denn solche Versuche hat es bereits gegeben. Da wurde das Militär aktiviert und 3 Uhrmacher an der Demo erschossen.
Jeder der sich dieser Arbeitssklaverei nicht unterwirft, wird zum Staatsfeind deklariert sobald eine Kritische Masse an Streikenden erreicht wird. Dann sieht man das wahre Gesicht der Regierung und um was es geht im Leben. Dass wir dazu da sind, um von den Reichen ausgebeutet zu werden.
Das System ist KRANK – ganz konkret auch im medizinisch-psychiatrischen / soziologischen Sinne. Die große Mehrheit der Menschen der “zivilisierten Gesellschaft” ist sehr schwer beeinträchtigt durch individuelle Neurosen, die zusammengefaßt als (die) “kollektive Neurose” (der modernen / zivilisierten Gesellschaft) bezeichnet werden.
Wenn man, wie ich, als Nichtwissenschaftler, in der wissenschaftlich-rationalen Literatur nur knapp 100 Jahre zurückschaut, findet man die Erwähnungen der gesellschaftlichen Krankheit z.B. bei Sigmund Freud, der sie “Menschheitsneurose” nannte. Was evtl. etwas irreführend sein könnte, da diese kollektive Neurose primär nicht “menschheits-typisch” ist, sondern eher typisch für einen Teil der Menschheit: Die “zivilisierte Gesellschaft”. Deshalb auch meine Namensgebung (die) “Kollektive Zivilisations-Neurose” (KZN). Ich erkannte sie 1991 und gründete meine Initiative zur Aufklärung darüber im Herbst 1992.
Nach 20 Jahren Arbeit am Thema war ich der Ansicht, die wesentlichen Schritte des Heilungsweges benennen / beschreiben zu können und veröffentlichte sie auf http://www.Seelen-Oeffner.de unter “Wahre Heilung”.
Aus heutiger Sicht ist die KZN die wesentliche Ursache
– aller sogenannten “Krankheiten” (die im Grunde Symptome der KZN sind);
– aller Störungen (zwischen-)menschlicher Beziehungen und der Erziehung;
– der “Globalen Krise” (“Welt-Problematik”, “Netz der [99] Weltprobleme”, usw.);
– aller Kriege, Bürgerkriege, Gewaltherrschaft, Genozide, Versklavung, Unterdrückung, Ausbeutung, Terrorismus, Massaker, usw..
Ich vermute, die KZN ist die Krankheit, die alle “Hochkulturen” der nachvollziehbaren Geschichte jeweils in den Untergang getrieben hat (siehe: O. Spengler “Der Untergang des Abendlandes”). Bedroht vom Untergang ist jetzt aber nicht nur das “Abendland”, sondern die gesamte – globalisierte – “zivilisierte Gesellschaft”. Abzuwenden ist das nur durch Erkenntnis und grundlegende Heilung der Krankheit – die m.E. schon seit deutlich mehr als 10.000 Jahre sich im Maßstab exponentiellen Wachstums sich ausbreitet / vertieft / verschlimmert. Evtl. auch schon seit ihrem Beginn vor 74.000 Jahren (“Toba-Katastrophe”).
Daß die allermeisten der Befallenen die Krankheit nicht selbst erkennen, liegt an der (Art der) Krankheit. Es ist zu einem wesentlichen Teil eine “Wahrnehmungs- / Erkenntnis-Störung”. Zwar gibt es in der psychologischen / soziologischen Wissenschaft ein Wissen über “kollektive Neurose”, aber die meisten derer, die rational davon wissen, können die wahre Tiefe / Schwere / Tragweite aufgrund eigener Befallenheit / Beeinträchtigung nicht wahrnehmen / erkennen. Folglich bekommen auch andere gesellschaftliche Institutionen / Gruppen keine zutreffenden wissenschaftlichen Aussagen / Expertisen – vor allem die Politik nicht!
Vor diesem Problem stehen wir – als “zivilisierte Gesellschaft” bzw. Menschheit. “Sein oder nicht Sein. Das ist hier die Frage”.
Herzlichen Gruß!
Wolfgang Heuer
Projekt Seelen-Oeffner
Jeder hat es selbst in der Hand, ob er fürs Protzen vor dem Nachbarn oder sonstigen Nonsens Geld ausgibt. Das nackte Leben ohne wirklich tragischen Verzicht -ohne Konsummüll- gibt es so günstig wie noch nie. Den Discountern, H&M und Co sei es gedankt. Eine zeitlose Hose oder Jacke kann man auch 10 Jahre lang tragen.
Essen ist fast geschenkt. Früher war es normal, für Essen und Wohnen fast 100%
auszugeben, heute schreit man bei 30% schon nach Sozialwohnungen und der Tafel.
Wer heutzutage einen Arbeitsvertrag mit einer 40 Stunden Woche und Überstunden unterschreibt ist selbst schuld. Wer gut ausgebildet ist, dem stehen alle Türen offen und die Arbeitgeber müssen entgegenkommen.
Es geht aber nicht nur um Leute die gut ausgebildet sind und wer arbeitet denn bitte wenieger als 40 Stunden pro Woche und verdient damit auch noch genug Geld?
Das will ich sehen.
Sobald du eine Vorstellungsgespräch hast kriegst du gesagt: 40 Stunden, 3 Schichten oder sie können gehen ohne Vertrag
Recht gut recherchierter Artikel. Ich arbeite in einem Sicherheitsunternehmen mit einem Arbeitsvertrag über eine 40-Stunden-Woche. Dazu kommt dann eine Zusatzvereinbarung zur Mehrarbeit. Ohne diese Zusatzvereinbarung bekommt man aber den Arbeitsvertrag nicht. Fazit: Nur 12-Stundenschichten, jetzt nur noch 5 Schichten am Stück zulässig – Monatsergebnis 228 Stunden. Dazu unregelmäßige Schichtgestaltung: kommst aus der Nachtschicht und nächsten Tag gleich wieder 12-Stunden Tagschicht. Ergebnis: bin jetzt schon seit mitte November 2015 krank!
Und der Verdienst von Sicherheitsunternehmen ist ja bekannt, ab 2016 sogar 9,00 Euro Brutto. Ja. man ist in der modernen Sklavenhaltergesellschaft angekommen!
Ausweg: macht euren Scheiß alleine!!!!
peter in welcher taumwelt lebstn du?
Ich lebe in Dresden und habe mir Nacht-, Schicht-, Samstag-, Sonn- und Feiertagsarbeit aus dem Arbeitsvertrag STREICHEN lassen. 40h von Montag bis Freitag. Kernarbeit von 9 bis 16 Uhr, der Rest ist Gleitzeit. Bezahlte Weiterbildungen … Bla bla bla Und das alles bei einem kleinen Unternehmen mit 20 Mann. Lohn ist sehr gut. Ich stimme Peter vollkommen zu. Ich habe meinen Arbeitsvertrag 3 mal zurück gegeben, weil ich damit nicht einverstanden war. Wenn man sehr gut ausgebildet ist hat man keinen Probleme. Der Artikel trifft nicht auf mich zu…
@ marcus: In welcher scheiß Welt lebst du denn?
Eine gute Ausbildung, ja da magst du recht haben. Es macht das Leben besser und man hat eine menge Chancen nur… Du (ich hoffe das “Du” ist ok) arbeitest 40h die Woche, dass heißt der großteil deines Lebens verschenkst/verkaufst du anderen Menschen, kümmerst dich um deren Belänge ect. Selbst wenn du nach der Arbeit dich um deinen Körper (Sport), dich um deinen Geist (lernen) und um Familie/Freunde kümmerst, ist das nur ein verschwindend geringer Bruchteil betrachtet auf das ganze Leben. Ist dir nie in den Sinn gekommen, dass du eines Tages mit 70 aufwachst und nur ein paar wenige momente hast, in denen du zurückblicken kannst, in denen du gelebt hast während der großteil deines Lebens auf der Arbeit stattgefunden hat? Arbeit kann spaß machen und dann ist es umso schöner nur wenn du Familie hast, vermisst sie dich sicher. Wenn du Pläne hast (z.b. paar Monate verreisen) gestaltet sich dies doch als schwierig wenn man nur eine Woche Urlaub nehmen kann oder liege ich da Falsch? Ich meine, wir sind soviele Menschen, dass jeder theoretisch nur 3h Arbeiten müsste pro Tag und alle wären versorgt. Weshalb sollte man also einen großteil im Betrieb anketten während ein andere teil verhungert obwohl es uns allen gut gehen könnte. Ich verstehe es nicht…
ein wahres Wort!! genau meine Meinung!! … nur wie will man das ändern…
Hi Robby.
Sehe ich ähnlich. Meine Träume u. Leidenschaften passen nicht in ein normales Jahres-Urlaubs-Pensum. Ich sehe es nicht ein mein Leben, und gerade meine Besten Jahre (bin 30), an einen Konzern zu verschenken. Ist nicht immer ganz einfach seinen eigenen Lebensstil zu Leben, aber ich kämpfe dafür. Für mich gibt es dazu keine Alternative. Es ist mein Leben und ich Lebe es so wie ich mir das Vorstelle. Was habe ich von einem Leben, dass nicht Lebenswert ist?
Grüße,
Sebastian
Das Wissen der Sterne
Einst waren wir freie Seelen verbunden in der Ewigkeit
Es wurde uns Leben gegeben
Wir zahlten mit dem Wissen
Es wurde uns Land gegeben
Wir zahlten mit der Welt.
Es wurde uns Arbeit gegeben
Wir zahlten mit der Freiheit
Wir bekamen Macht und Erkenntnis und verloren die Menschlichkeit
Jetzt wo wir alles haben was wir wollten
Und nichts als Geld noch angeboten wird
Geben wir jetzt auch unsere Liebe ?
Menschen der Welt eure Kraft und euer Glauben sind die Werkzeuge der Unendlichkeit
Nutzt diese und bewahret uns vor dem Abgrund
Unser kostbarstes Gut, die Liebe, ist der Schlüssel zu Allem
Sie ermöglicht der Menschheit durch aktives Handeln
die eigene Machtgier und Egoismus zu überwinden
und ein Stück Menschlichkeit zu gewinnen
Wir sind (noch)
Danke
Such a sick system
Zufällig bin ich auf diesen Artikel gestoßen und komme aus dem lachen nicht mehr raus. Wir als Sklaven des Wirtschaftssystems…und dann mit einer Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 40h auf 20h. Ja soviel stimmt. Immer mehr Leute entwerten selbst ihren Lohn, indem sie sich Konsumgüter holen, die sie nicht brauchen (MP3 Player für 200€, Telefone für 600€, Küchenmaschinen für 1000€, Fernseher für 1500€, Autos für 60k€, Häuser für 350k€).
Nein die Wirtschaft ist es nicht, die die alleinige Schuld trägt, sondern der Konsument. Jeder hat die Wahl und wird nicht zum Kauf gezwungen. Und jetzt überlege mal bitte. Welcher dieser Artikel hätte mit einer 20hWoche sinnvoll und zu einem akzeptabelen Preis entwickelt werden können? Wer 20h pro Woche arbeiten möchte sollte sich erst einmal fragen was er in 20h gebacken bekommt. Renovieren sie mal ihre eigene Bude und machen immer nach 4h/ Tag Schluss…. bitte mehr von dem Quatsch hier
Dir ist schon klar, dass der Mensch nach 8h Arbeit am Stück auch nicht viel mehr erreicht kriegt? Nach ein paar Stunden sinkt die Leistungskurve. Ich kenne niemanden der 8h am Stück arbeitet und voll konzentriert bleibt, ohne sich von Kollegen ablenken zu lassen ect.
Bei einer sache geb ich dir jedoch Recht. Wir haben es in der Hand welche Güter wir konsumieren, doch trozdem kann man nicht leugnen das wir zu einer Konsumgeilen Gesellschaft erzogen und manipuliert wurden. Alleine das wir bestimmte Töne direkt der Tcom zuweißen oder bei dem Werbespruch “Ich bin doch nicht blöd”, “Geiz ist geil” direkt gewisse Unternehmen assoziieren zeigt dies. Da wird man schon als Kind in die “richtig” Richtung erzogen und wehe man hat dieses neue Handy oder diese Klamotten nicht, schöne Welt 😉
Genau, David; viele Leute haben sich inzwischen dermaßen gewöhnt 40 SpW zu arbeiten, das sie nicht mehr wissen wie sie sich erhohlen und wie sie etwas kreieren (selfexpression) mußen. Das ist jedoch ein vorübergehend Problem.
Das wichtigste, meiner Meinung nach, ist das wir wieder ausreichend Zeit und Energie bekommen für Erhohlung únd für Selbstentwicklung!
Sonst bleiben wir tatsächlich Sklaven der Wirtschaft …
Super Artikel, muss man sagen. Das Problem an allem ist die Gier und das selbstsüchtige Denken der Menschen.
@Peter und @Markus, nicht nur Ihr zwei seit gebildet, auch ich zum Beispiel bin gebildet und habe einen guten Job zu guten Konditionen. Nur global betrachtet geht es nicht nur um uns, sondern um alle. Wenn jeder eine super Ausbildung hätte und nur nach super Jobs sucht, wer würde dann die Müllabfuhr machen, wer würde unsere Häuser bauen usw…? So wie Ihr zwei das seht, bräuchten wir ein kommunistisches System, wo alle Arbeitsgruppen gedeckt werden – das heißt jeder wird nach Zufall irgendwo eingeteilt und ich glaube das würde euch auch nicht so sehr gefallen.
@David Roys: Auch nicht korrekt, dass System würde es auch ohne Häuser um 350k€ geben. Jeder von uns braucht ein Dach überm Kopf und wenn es nicht die Häuser sind, dann passt man das System so an, dass eben eine Wohnung oder eine Hüte so teuer wird. Also liegt die Schuld nicht allein beim Konsument, sondern im Allgemeinen beim Menschen aufgrund seiner Gier und Selbstsucht. Das heißt, man findet schon irgendwelche Wege um das System am Leben zu halten („alle Wege führen nach Rom“).
“Deshalb ignorieren wir die Aktivitäten, die kostenlos sind – Spazieren gehen, trainieren, lesen, meditieren, Sport, Hobbys etc., weil sie viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen.”
ignorant, überschwenglich und neunmalklug kommst du daher
der konsument wird stets vollends manipuliert, du vollhorst.
Wieso ist man ignorant und überschwänglich, wenn man gegen das jetzige System ist? Vielleicht ist mein Kommentar nicht perfekt, aber wenn da Leute meinen das, dass System toll ist nur weil sie „gebildet“ sind und einen super job haben – muss ich dagegen sprechen. Was hat den „keine Zeit haben“ mit Manipulation zu tun? Wie du vielleicht den vorherigen Kommentaren entnähmen kannst, gibt es welche die 12Stunden am Tag arbeiten müssen – da gibt es weder Zeit noch Energie für „Freizeit“ Aktivitäten.
@Lars: Solche Menschen wie du, sind dafür verantwortlich das die Gesellschaft zu Grunde geht. Ist es nicht möglich ohne beleidigend zu werden etwas zu kommentieren? Wenn du nicht ganz verstanden hast worauf ich mit meinem vorherigen Kommentar hinaus wollte, dann lass es und mach dich nicht peinlich.
Und wer seinen”Erfolg” in diesem System erlangt hat, wird dieses in der Regel
wohl weniger kritisieren. Was Chancengleichheit betrifft, so sind von vornherein Vielen
viele Möglichkeit nicht gegeben. Ich finde es interessant wie sich die Ignoranz und Überheblichkeit den Schwierigkeiten gegenüber in einigen Kommentaren einschleicht.
Jemand hat mal gemeint die Qualität einer Gesellschaft ermisst sich im Umgang mit den Schwachen.
Sehr sehr guter Artikel auch wenn der Anfang für mich nicht neu war. Weiter so…!
naja, wenn ihr euch echt darin wiederfindet, wird es höchste Zeit, die Dinge zu erkennen. Wir haben das Jahr 2016.
kann ich nicht nachvollziehen 😀 habe eine ausbildung gemacht jetz arbeite ich in einen betrieb wo ich mit 2500-2800€ nachhause gehe habe freitags immer frei und nein ich arbeite nicht auf montage 🙂
Hi,
was ist das,den für son toller Job mut freitags frei..?
Reine Neugierde..
mit besten Grüßen Swenja A.
Ich sehe das Problem weniger in der 40-Stundenwoche.
Das Problem ist vielmehr, dass es heute immer mehr Menschen gibt, die diesen Zeitaufwand nicht vernünftig vergütet bekommen.
Gebe es dieses Problem nicht, wäre es auch einfacher, die Wochenarbeitszeit zu reduzieren. Vll. müsste man dann auf den ein- oder anderen (überflüssigen) Luxus verzichten, aber man hätte mehr Selbstbestimmung über sein Leben.
Übrigens:
Meine Frau arbeitet in der Altenpflege.
Sie hat ihre Wochenarbeitszeit kürzlich von 90% auf 70% reduziert.
Dies ist eine Reduzierung von rd. 22%. Die Minderverdienst beträgt aber nur 12%.
Daraus ließe sich auch ableiten, dass die Mehrarbeit deswegen gewollt ist, damit man die arbeitende Bevölkerung über die Steuern (Progression) besser schröpfen kann.
Wie kommt man aus diesem System weg?
auch fein, ich möchte auch mitmeckern:
40 Stunden + unbezahlte Überstunden (im Schnitt 12 im Monat)+ Bereitschaftseinsätze nachts, an Feiertagen, am Wochenende (natürlich unbezahlt, natürlich jederzeit möglich), 1300netto… Privatleben zero *g*
…demnächst doch lieber Sozialleistungen und den Tag über meditieren und Bücher in der Bibliothek lesen 🙂
LESEN: BEFREIUNG VOM ÜBERFLUSS von Nico Peach.
ernsthaft: Wachstum wird der Untergang sein. Der notwendige Untergang. Der Kapitalismus wird geleitet vom automatischen Subjekt. Weder Reformation noch Evolution noch Revolution werden etwas ändern.
»Die beste Gesellschaftsordnung«, sagte Mustafa Mannesmann, »nimmt sich den Eisberg zum Muster: acht Neuntel unter der Wasserlinie, ein Neuntel darüber.«
»Und sind die unter der Wasserlinie glücklich?«
»Glücklicher als die darüber. Glücklicher als etwa Ihre Freunde hier.«
Der WAR wies auf Sigmund und Helmholtz.
»Trotz ihrer furchtbaren Arbeit?«
»Furchtbar? Die finden sie gar nicht furchtbar. Im Gegenteil, sie haben sie gern. Sie ist leicht, kinderleicht, strengt weder Geist noch Körper an. Siebeneinhalb Stunden leichter, nicht ermüdender Arbeit, dann die Somaration, Sport, uneingeschränktes Sexualleben und Fühlfilme. Was können sie mehr verlangen? Natürlich«, ergänzte er, »könnten sie kürzere Arbeitszeit fordern, und wir könnten die ohne weiteres bewilligen. Technisch wäre es ganz einfach, die Arbeitszeit der niederen Kasten auf drei oder vier Stunden am Tag herabzusetzen. Aber wären sie dann glücklicher? Nein!
Das Experiment wurde vor mehr als hundertfünfzig Jahren unternommen. Ganz Irland erhielt den Vierstundentag. Ergebnis? Unruhen und gewaltig steigender Somaverbrauch, sonst nichts. Diese dreieinhalb Stunden zusätzlicher Muße waren so wenig ein Quell des Glücks, daß die Menschen sich mittels Soma von ihnen beurlauben mußten. Das Erfindungsamt ist vollgepfropft mit Entwürfen für arbeitsparende Einrichtungen. Mit Tausenden«, setzte er mit weit ausholender
Gebärde hinzu. »Und warum führen wir sie nicht aus? Der Arbeiter wegen. Es wäre einfach grausam, ihnen allzuviel Muße aufzubürden. […]«
Quelle: Aldous Huxley. Schöne neue Welt. 1981
Frei im Internet erhältlich unter: http://www.dragaonordestino.net/Drachenwut_Blog_DragaoNordestino/Freies-Konsensforum/Freies-Konsensforum_arquivos/Aldous-Huxley-Schoene-Neue-Welt.pdf
Lasst Euch das auf der Zunge zergehen:
“Diese dreieinhalb Stunden zusätzlicher Muße waren so wenig ein Quell des Glücks, daß die Menschen sich mittels Soma von ihnen beurlauben mußten.”
Die Menschen hatten auf einmal so viel Freizeit, dass sie Urlaub vom Urlaub brauchten. Und wie soll man ausreichend konsumieren, wenn man durch weniger Arbeit weniger Geld verdient?
Wieviel ist denn genug Geld? Das ist ein in sich abgestimmte Sicht. Das ist natürlich okay, aber nur ein Teil eines wesentlich Komplexeren Ganzen.
Jeder wird manipuliert und jeder manipuliert. An Manipulation ist ja erst einmal nichts schlimm. Dieses Märchen von dem willenlosen Konsumenten der von der dunklen Wirtschaft gesteuert wird, ist, glaube ich, unwahr. Und dient wohl nur dazu, sich selbst als Opfer zu sehen. Ich kann ja nix dafür – die sind Schuld. Gähn.
Eine 40 Stundenwoche? Vlt. in Deutschland. In der Schweiz ist eine 45 Stundenwoche normal – in gewissen Branchen sogar 50 Stunden – und nein, nicht mit Überzeit sondern lt. vertraglich festgelegten Sollstunden.
Ich weiss nicht, warum sich Leute wegen 40 Stunden beschweren.
Weil es Leute gibt, die es eben nicht so einfach hinnehmen 40h ihrer Zeit pro Woche zu opfern. Gibt eben auch andere Menschen als einen selbst, die das eben nicht einfach akzeptieren können / wollen …
“Der wahre Grund der 40-Stunden-Woche”
Der Artikel beschreibt nicht den Wahren Grund, sondern nur die Symptome. Aber den wahren Grund interessiert in Europa fast niemanden, Europa ist schon so auf einem hohen Ross, dass es für Europäer schon arg schwierig geworden ist, von diesem Ross herunterzusteigen.
Hier einmal ein paar Stichworte für den wahren wahren Grund:
Vom Schätzesammeln und Sorgen
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 22 Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. 23 Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! 24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? 27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
Matthäus 6
Die Gefahr des Reichtums (»Der reiche Jüngling«)
17 Und als er sich auf den Weg machte, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. 19 Du kennst die Gebote: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemanden berauben; ehre Vater und Mutter.« 20 Er aber sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. 21 Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach!1 22 Er aber wurde unmutig über das Wort und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter. 23 Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen! 24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist’s, ins Reich Gottes zu kommen! 25 Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. 26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden? 27 Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist’s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.
Markus 10
Die Gottlosigkeit der Heiden
18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
Römer 1
Der Verfall der Frömmigkeit in der Endzeit
1 Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. 2 Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten Feind, 4 Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; 5 sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide! 6 Zu ihnen gehören auch die, die sich in die Häuser einschleichen und gewisse Frauen einfangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die immer auf neue Lehren aus sind und nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. 8 Wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit: Es sind Menschen mit zerrütteten Sinnen, untüchtig zum Glauben. 9 Aber sie werden damit nicht weit kommen; denn ihre Torheit wird jedermann offenbar werden, wie es auch bei jenen geschah.
2. Timotheus 3
Die Klage der Judäer. Gottes Abrechnung mit Babel und seinen Götzen
34 »Nebukadnezar, der König von Babel, hat mich gefressen und vernichtet, er hat mich wie ein leeres Gefäß hingestellt. Er hat mich verschlungen wie ein Drache, er hat seinen Bauch gefüllt mit dem, was meine Freude war; er hat mich vertrieben. 35 Der Frevel, der an mir und meinem Fleisch begangen wurde, komme über Babel!«, spreche die Bewohnerin von Zion, »Und mein Blut komme über die Bewohner von Chaldäa!«, spreche Jerusalem. 36 Darum, so spricht der HERR: Siehe, ich will deine Rechtssache führen und die Rache für dich vollziehen; und ich werde seinen Strom austrocknen und seine Quelle versiegen lassen. 37 Und Babel soll zu einem Steinhaufen werden, zur Behausung der Schakale, zum Entsetzen und zum Gespött, und niemand soll darin wohnen. 38 Sie brüllen alle zusammen wie junge Löwen und knurren wie Löwenkätzchen; 39 wenn sie erhitzt sind, bereite ich ihnen ein Trinkgelage und mache sie trunken, damit sie frohlocken und einen ewigen Schlaf schlafen, aus dem sie nicht mehr erwachen sollen!, spricht der HERR. 40 Ich führe sie wie Lämmer zur Schlachtbank hinab, wie Widder samt den Böcken. 41 Wie ist Scheschak2 erobert worden und eingenommen der Ruhm der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Heidenvölkern! 42 Das Meer ist gegen Babel heraufgestiegen; von seinen brausenden Wellen wurde es bedeckt. 43 Seine Städte sind zur Einöde geworden, zu einem dürren und wüsten Land, zu einem Land, in dem niemand wohnt und durch das kein Menschenkind zieht. 44 Ich will den Bel von Babel3 heimsuchen und ihm wieder aus dem Rachen reißen, was er verschlungen hat; und die Heiden sollen ihm nicht mehr zuströmen; auch die Mauer Babels ist gefallen. 45 Geht hinaus aus seiner Mitte, mein Volk, und jeder rette seine Seele vor dem grimmigen Zorn des HERRN! 46 Dass nur euer Herz nicht verzage und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerücht, das man im Land hören wird, wenn in einem Jahr dieses und im anderen Jahr jenes Gerücht kommt und Gewalttätigkeit verübt wird im Land und ein Herrscher sich gegen den anderen [erhebt]! 47 Darum siehe, es kommen Tage, da werde ich die Götzen Babels heimsuchen; da soll sein ganzes Land zuschanden werden, und alle seine Erschlagenen in seiner Mitte fallen. 48 Himmel und Erde samt allem, was in ihnen ist, werden dann über Babel jubeln, denn vom Norden her werden die Zerstörer zu ihm kommen, spricht der HERR. 49 Auch Babel soll fallen, ihr Erschlagenen Israels, gleichwie um Babels willen Erschlagene auf der ganzen Erde gefallen sind. 50 So zieht nun weg, die ihr dem Schwert entflohen seid, und steht nicht still! Gedenkt in der Ferne an den HERRN, und Jerusalem sei das Anliegen eures Herzens! 51 »Wir mussten uns schämen; denn wir haben Schmähreden gehört; vor Scham mussten wir unser Angesicht bedecken, weil Fremde über die Heiligtümer des Hauses des HERRN hergefallen sind!« 52 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich über seine Götzen Gericht halten werde, und in seinem ganzen Land werden tödlich Verwundete stöhnen. 53 Wenn Babel auch bis zum Himmel emporstiege und seine Macht in der Höhe befestigte, so würden von mir aus dennoch Verwüster zu ihm kommen, spricht der HERR. 54 Es erschallt ein Geschrei aus Babel und ein großes Krachen aus dem Land der Chaldäer! 55 Denn der HERR verwüstet Babel und macht darin dem lauten Lärmen ein Ende; es brausen seine Wellen wie große Wasser; es erschallt der Lärm seines Getöses. 56 Denn ein Verwüster ist über Babel gekommen; seine Helden sind gefangen und ihre Bogen zerbrochen worden; denn der HERR ist ein Gott der Vergeltung, er wird sicherlich vergelten! 57 Und zwar will ich seine Fürsten und seine Weisen, seine Statthalter, seine Befehlshaber und seine Helden trunken machen, dass sie einen ewigen Schlaf schlafen und nicht mehr erwachen, spricht der König, dessen Name HERR der Heerscharen ist. 58 So spricht der HERR der Heerscharen: Babel soll von seinen breiten Mauern gänzlich entblößt werden, und seine hohen Tore sollen mit Feuer verbrannt werden. Und so arbeiten die Völker vergebens, und die Nationen mühen sich für das Feuer ab, und sie werden aufgeben!
Jeremia 51
Der Jeremia 51 wird übrigens (wenn ich nicht falsch liege, und Gott falsch gehört habe, aber ich bin nicht der einzige, der das bekommen hat) Ende 2018 eintreffen, und Gott wird Babylon Europa richten. Die Zeichen sind alle da, aber die Leute sind immer noch Stolz & Hochmütig und feiern Party. Ich glaube, wenn dann Putin kommt, wird auch dem Hinterletzten die Party vergehen, und wer dann immer noch nicht auf die Knie geht, dem kann ich auch nicht helfen.
Was spräche denn dagegen (nur als Veranschaulichung) eine sagen wir ~32 Stunden Woch statt 40 oder 38,5 oder 45; bei gleicher Entlohung einzuführen?
man müsste natürlich mehr Leute einstellen, um die Arbeit zu erledigen was die Arbeitslosenquote reduzieren würde. Ein problem mehr, eins weniger – was kostet mehr? keine Ahnung nur eine Anregung.
Falls der Vorschlag noch nicht klar ist: entweder durch Steuersenkung oder durch direkte Subventionierung müssten Unternehmen für die zusätzlich anfallenden Arbeitskräfte und Sozialversicherungsbeiträge etc entschädigt bzw unterstützt werden.
Aber
1) was kostet die Mindestsicherung für ~8?% der Bevölkerung? und
2) was würden die Menschen mit gleich viel Geld bei mehr Freizeit damit anfangen? ich glaube sie würden es vermehrt hier ausgeben, statt Tausende Euors in einen kurzen Urlaub im Ausland zu stecken und zusätzlich
3) wären die Menschen glaube ich tendenziell glücklicher mit mehr Freizeit was weniger Depression und körperliche Belastung nach sich ziehen würde= weniger Kranke= weniger Ausgaben für Gesundheit
Angesichts der Digitaliserung der westlichen Welt in den letzten ~20 Jahren ist die Industrialisierung und die nachfolgende Gewerkschaftsarbeit einfach überholt. Wir können nicht mehr alle einen sinnvoll produzierenden Job innehaben und es sollte auch nicht das Ziel sein.
Wer arbeitet sollte mehr kriegen und wer es nicht tut genug.
Wer das kapitalistisch findet hat nicht Unrecht aber sollte besser auf einem anderem Kontinent Arbeit suchen, denn hier ist es einfach nicht anders möglich und ich schreibe hier keinen Zukunftsroman sondern beschreibe was bereits begonnen hat, leider.
Konsum einschränken -dann braucht man weniger zu arbeiten.
60 er Jahre Ideologie-was ist neu daran -ausserdem gut für den Planeten
Wenn wir und jeden Scheiß gefallen lassen sind wie selber schuld.Die Gewerkschaften machen nix wir sind zu faul etwas zu unternehmen .Macht kaputt was Euch kaputt macht.
Wir sind echte Arbeitssklaven wir haben kapituliert