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IS

Hacker verfolgen ISIS-Twitter-Accounts zu ihren Internetadressen zurück und entdecken Überraschendes…

in Onlinewelt/Welt
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Jugendliche Hacktivisten haben ein erstaunliches Netz aus unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschehenden Interaktionen aufgedeckt. Darin bestehen Verbindungen zwischen Social Media-Accounts von ISIS und der britischen Regierung.

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@Newsweek: Wir wünschen einen verdammten Valentinstag, #MichelleObama! Wir beobachten dich, deine Mädchen und deinen Ehemann! #CyberCaliphate

(Im Februar 2015 wurde der Twitter-Account von Newsweek von ISIS gehackt)

Einer Gruppe von vier jungen Computerexperten zufolge die sich selbst VandaSec nennen, wird eine gewisse Anzahl von Social Media-Accounts, die Unterstützern des Islamischen Staat zugeordnet werden, von Internetadressen aus betrieben, die mit dem Department of Work and Pensions (etwa: Abteilung für Arbeit und Rente) in Verbindung stehen.

Der Mirror berichtet, das VandaSec Beweise dafür ausgegraben hat, die andeuten, dass mindestens drei ISIS unterstützende Accounts bis zum Londoner Büro des DWP zurückverfolgt werden können.

Falls ihr euch dessen nicht bewusst seid: Jeder Computer und jedes Mobiltelefon, das ihr dazu verwendet, um euch ins Internet einzuloggen, verwendet dafür eine IP-Adresse. Diese Adresse ist in gewisser Weise eine Identifikationsnummer, die dafür verwendet werden kann, um den Aufenthaltsort und den Verbleib von jemandem nachzuverfolgen – zu tracken.

VandaSec verfolgte die IP-Adressen, die von einem Trio aus unterschiedlichen digitalen Dschihadisten verwendet wurden, um auf ihre Twitter-Accounts zuzugreifen und darüber dann online zu rekrutieren und Propagana-Kampagnen zu streuen. Kurz darauf gaben sie ihre entscheidend wichtigen Erkenntnisse an Mirror Online weiter.

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Zunächst schien der Ursprung der IP-Adressen in Saudi-Arabien zu liegen. Aber als sie weiter nachforschten und dabei Spezialprogramme verwendeten, entdeckten sie, dass die IP-Adressen auf das Department of Work and Pensions in Großbritannien zurückverwiesen.

Einer der Hacker sagte dazu:

„Denkt ihr nicht auch, dass das seltsam ist? Wir haben diese Accounts bis nach London zurückverfolgt – der Hauptsitz des britischen Geheimdienstes.“

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Die Erkenntnisse haben zu Gerüchten geführt, dass jemand innerhalb des DWP Accounts betreibt, die ISIS unterstützen. Natürlich besteht definitiv die Möglichkeit, dass das DWP diese Accounts verwendet, um Möchtegern-Dschidahisten aufzuspüren.

Aus diesem Grund wiederum verfolgte Mirror Online die IP-Adressen, die von den jugendlichen Hackern ermittelt worden waren und fand heraus, dass sie auf eine ganze Reihe von Transaktionen hindeuteten, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit zwischen Großbritannien und Saudi-Arabien stattgefunden hatten.

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Dabei wurde entdeckt, dass die britische Regierung Anfang dieses Jahres eine große Anzahl von IP-Adressen an zwei saudi-arabische Firmen verkauft hatte. Sobald der Handel abgeschlossen war, wurden die Adressen sodann von den Extremisten dafür verwendet, um ihre Nachrichten des Hasses weiterzuverbreiten.

Das DWP leugnete, diese IP-Adressen zu besitzen. Der Experte Jamie Turner von einer Firma namens PCA Predict entdecke allerdings auch eine Aufzeichnung des Verkaufs von IP-Adressen und fand heraus, dass eine große Anzahl im Oktober des Jahres 2015 nach Saudi-Arabien transferiert wurden. Ihm zufolge konnten die IP-Adressen deshalb immer noch bis zum DWP zurückverfolgt werden, weil die Einträge der Adressen noch nicht vollständig aktualisiert worden waren.

Dieser letztendlich zur Überführung ausreichende Beweis brachte das Cabinet Office dazu, den Verkauf von IP-Adressen an Saudi Telecom und an die in Saudi-Arabien ansässige Mobile Telecommunications Company Anfang des Jahres zuzugeben. Augenscheinlich wurde diese Transaktion als Teil eines größeren Projektes durchgeführt, „um eine große Anzahl der IP-Adressen des DWP loszuwerden.“

„Die Regierung besitzt Millionen von ungenutzten IP-Adressen, die wir verkaufen, um dabei viel für unsere hart arbeitenden Steuerzahler herauszuschlagen“, sagte ein offizieller Sprecher des Kabinetts. „Wir haben eine gewisse Zahl dieser Adressen an Telekommunikationsfirmen sowohl im Vereinigten Königreich als auch im internationalen Raum verkauft, so dass diese es ihren Kunden ermöglichen können, sich mit dem Internet zu verbinden. Wir erwägen mit großer Sorgfalt, welchen Firmen wir Adressen verkaufen, aber wie deren Kunden wiederum die Internetverbindung nutzen, unterliegt nicht mehr unserer Kontrolle.“

Es gibt keine Berichterstattung darüber, wie viel die Regierung mit dem Verkauf von IP-Adressen verdient hat, da diese Informationen als hochsensibel für den Handel eingestuft wurden.

Wenn ihr das Gefühl habt, dass es hier einige Ungereimtheiten gibt, dann seid ihr mit diesem Eindruck nicht allein. Es gibt viele Hinweise darauf, dass die terroristische Organisation ISIS und die ‚Extremisten‘, die sie unterstützen, nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Lest euch dazu am besten einige weitere Artikel durch (insbesondere die letzten drei in den Quellen genannten Beiträge), um auch darüber noch mehr zu erfahren.

Was sagt ihr dazu? Teilt es uns in den Kommentaren mit und bitte teilt diese Nachricht!

Von Amanda Froelich für trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

EU arbeitet an der Verbannung von Kriegmineralien aus Wertschöpfungsketten

in Menschenrechte/Welt/Wirtschaft
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Die EU hat ein Gesetz verabschiedet, das es den in der EU ansässigen Firmen erschwert, Kriegsmineralien zu kaufen. Dadurch wird der Handel von Mineralien für Waffen eingedämmt.

Wenn ihr noch nie etwas von Kriegsmineralien oder Konfliktressourcen gehört habt, dann lasst uns euch kurz erklären, worum es dabei geht.

Zu diesen Konfliktressourcen gehören Rohstoffe wie etwa Bauholz, Öl, Diamanten, Gold, Kobalt und so weiter, die durch Ausbeutung und Terror während oder nach einem Konflikt abgebaut werden. Tatsächlich sind diese Ressourcen die hauptsächlichen Antriebskräfte für einen solchen Konflikt. Denn sie können bewaffnete Milizen direkt finanzieren oder unterstützen, die im Konkurrenzkampf um die Macht stehen oder für gewaltsame Herrschaft.

Ein Beispiel: Die so genannten islamischen Staaten im Irak und in Syrien (ISIS) können ihre Position im Irak und in Syrien teilweise deshalb aufrechterhalten, weil sie Gelder aus dem Verkauf von „Konfliktöl“ beziehen. Die Terroristen stehlen Öl von den Kampfplätzen und verkaufen es auf dem Schwarzmarkt.

Firmen, die elektronische Geräte herstellen; aufgelistet nach ihren Bemühungen, Kriegsmineralien im Herstellungsprozess und in der Wertschöpfungskette zu vermeiden:

s-4-e14800069243031(Die heller eingefärbten Balkenbereiche in der Anzeige stellen die Werte aus dem Jahr 2010 dar, insofern sie vorliegen.)

Lange Zeit haben führende Menschenrechtsorganisationen wie Global Witness und Amnesty International westliche Firmen beschuldigt, die mit Mineralien Handel treiben, dass sie ihre Geschäfte in Konfliktgebieten wie Afrika abwickeln und dass dadurch die Rebellen in diesen Gebieten Finanzmittel erhalten, mit denen sie Waffen kaufen können, um weiterhin Terror auf die unschuldige Bevölkerung auszuüben.

Es heißt sogar, dass einige dieser Firmen direkt Tauschgeschäfte mit den Rebellen betreiben, indem Waffen gegen Mineralien getauscht werden. In Afrika stehen zum Beispiel die so genannten „Blutdiamanten“ synonym für das Vorgehen unter anderem in Ländern wie Sierra Leone, Liberia, Äthiopien und die Demokratische Republik Kongo. In der Demokratischen Republik Kongo kontrollieren Rebellen immer noch Teile der abgelegenen Bereiche des Landes, in denen viele Diamanten und andere Mineralien vorkommen. Sie zwingen die Zivilbürger – und auch die Kinder – dazu, ihr Leben zu riskieren, um die Diamanten abzubauen, so dass diese gegen Geld verkauft werden können. Mit dem Geld kaufen sie weitere Waffen und befeuern damit wiederum den Konflikt.

Anteil der Nachfrage nach Kriegsmineralien in der Industrie für elektronische Güter

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Menschenrechtsaktivisten glauben: Wenn die westlichen Firmen, die diese Ressourcen kaufen, dieses Vorgehen einstellen könnten, dann könnte der Geldhahn, der die bewaffneten Konflikte in solchen Gebieten unterstützt, zugedreht werden. Den Rebellengruppen würden dann die Kapazitäten fehlen, um ihren Aufstand fortzuführen.

In den Vereinigten Staaten gelang es Menschenrechtsaktivisten beispielsweise, dass Kriegsmineralien aus der Demokratischen Republik Kongo untersucht wurden. Das geschah im Zuge der berühmten Dodd-Frank Wall Street Reform und im Rahmen des Consumer Protection Act (Gesetzt zum Verbraucherschutz), das im Jahr 2010 vom Kongress verabschiedet wurde. Obwohl Kritiker gesagt haben, dass es dem Gesetz nicht gelungen ist, das Problem nachhaltig anzugehen, hat es zumindest ein wenig Licht auf die Situation geworfen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt.

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Die Europäische Union (EU) ergreift nun auch Maßnahmen, um Firmen innerhalb ihres juristischen Geltungsbereichs davon abzuhalten, Handel mit Mineralien zu treiben, die aus Konfliktzonen stammen. Die EU hat ein Gesetz verabschiedet, das es Firmen erschwert, Kriegsmineralien zu erwerben. Obwohl die Menschenrechtsaktivisten sagen, dass es in dem Gesetz Schlupflöcher gibt, hat das Gesetz dennoch dazu beigetragen, dass mehr auf Integrität im globalen Mineralienhandel geachtet wird.

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Das Gesetz verbietet es Firmen in der EU ausdrücklich, Mineralien direkt von Händlern zu kaufen, die mit Kriegsmineralien handeln. Die Schwäche des Gesetzes besteht jedoch darin, dass es nicht auf Firmen anwendbar ist, die fertige Produkte kaufen, in denen Kriegsmineralien verarbeitet wurden bzw. in deren Herstellung Kriegsmineralien involviert sind. Kritiker sagen, dass dieser Umstand es Firmen ermöglichen würde, die Spuren von Kriegsmineralien in einer komplexen Versorgungskette zu verwischen.

Michael Gibb von Global Witness begrüßte das neue Gesetz. Gleichzeitig drängte er die Gesetzmacher sicherzustellen, dass es auch angewandt wird, damit es seinen Zweck erfüllen kann.

„Diese Regulierung stellt einen willkommenen Schritt nach vorne dar. Aber während die EU ein starkes Signal an eine kleine Gruppe von Firmen gesendet hat, glaubt sie gleichzeitig daran, dass viele andere sich weiterhin selbst regulieren werden. Es ist jetzt an diesen Firmen zu zeigen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt und wohl verdient ist; und wir erwarten, dass unsere Gesetzmacher jetzt handeln, wenn dem nicht so sein sollte“, sagte Gibb in einer Pressemitteilung.

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Global Witness sagte, dass das Gesetz trotz seiner offensichtlichen Mängel trotzdem einen Sieg für die Verfechter des fairen Handels von Mineralien darstellt. Tatsächlich ist das Gesetz das erste globale seiner Art, das den direkten Kauf von Kriegsmineralien verbietet.

Am weltweiten Handel mit Mineralien sind riesengroße transnationale Korporationen beteiligt, die ausgeklügelte Versorgungsketten konstruieren. Das lässt ihnen genug Raum, um jedwede Verbindung zu Mineralien abzustreiten, die aus Konfliktregionen stammen.

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Viele der Kriegsmineralien werden auf dem Schwarzmarkt verkauft. Ein weitaus größerer Anteil landet letzten Endes in den Produkten, die wir tagtäglich verwenden. Wenn ihr ein Smartphone von Samsung oder Apple besitzt, dann ist darin mit großer Wahrscheinlichkeit Kobalt verarbeitet, das in Konfliktzonen in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wurde.

Die Demokratische Republik Kongo stellt die größte Quelle für Kriegsmineralien dar. Fast alle Kriegsmineralien kommen aus diesem Land und aus den angrenzenden Ländern.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Britische Sozialhilfe-Gelder haben die Angriffe auf Paris & Brüssel finanziert

in Kriminalität/Politik
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Vor dem Kingston Crown Court wurde ausgesagt, dass zwei Männer aus Birmingham Mohamed Abrini 3.000 £ (ca. 3.520 €) gegeben hatten. Das Geld soll „dem Zweck dienen, anderen dabei zu helfen, terroristische Handlungen durchzuführen.“

Die Dschihadisten, die für die Terrorangriffe in Paris und Brüssel verantwortlich waren, sollen angeblich Bargeld von der britischen Sozialhilfe erhalten haben.

Vor dem Kingston Crown Court wurde ausgesagt, dass zwei Männer aus Birmingham Mohamed Abrini 3.000 £ (ca. 3.520 €) gegeben hatten.

Zakaria Boufassil aus Birmingham wird beschuldigt, er habe Mohamed Abrini (der so genannte „Mann mit dem Hut“) Geld gegeben, das wiederum von Anouar Haddouchis Bankkonto abgehoben worden war. Anouar Haddouchi ist ein belgischer Staatsbürger und hatte Sozialhilfe bezogen, während er in West Midlands wohnte.

Anouar Haddouchi war einige Zeit vor Juli 2015 nach Syrien gereist, um dem Islamischen Staat beizutreten. Trotzdem hatte er weiterhin Wohngeld zwischen Dezember 2014 und Juli 2015 erhalten – insgesamt belief sich die Summe auf 5.413 £ (ca. 6.353 €). Zakaria Boufassil hat Mohamed Abrini angeblich im Juli 2015 in einem Park in Birmingham getroffen, wo die Transaktion stattgefunden haben soll.

„Es besteht kein Zweifel daran, dass Geld übergeben werde, das zu dem Zweck eingesetzt werden sollte, terroristische Handlungen zu unterstützen“, sagte der Ankläger und Kronanwalt Max Hill vor Gericht aus.

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„Die Absicht könnte nicht viel offensichtlicher sein. Haddouchi hatte Großbritannien verlassen, um für Daesh in Syrien zu kämpfen [Daesh ist die arabische pejorative Bezeichnung für den IS]. Abrini ist gekommen, um das Geld in Großbritannien einzusammeln.“

„Empfänger des Geldes sollte Syrien sein und insbesondere Daesh; entweder indem es an Haddouchi selbst gehen sollte oder an andere Kämpfer. Mit anderen Worten: Das Geld wurde mit der Absicht an Abrini übergeben, dass es andere dabei unterstützen sollte, terroristische Akte durchzuführen.“

„Auf seinem TSB-Bankkonto lagen zeitweise etwa 7.000 £ (ca. 8.215 €) oder noch mehr. Die Summe veränderte sich über die Zeit, weil Sozialhilfe-Zahlungen immer noch auf dem Konto eingingen, obwohl Haddouchi das Land verlassen hatte“, fügte er hinzu.

Vor Gericht wurde ausgesagt, dass Abdelhamid Abaaoud dem Mohamed Abrini aufgetragen hatte, das Geld in Empfang zu nehmen. Abaaoud ist einer der mutmaßlichen Anführer der Angriffe in Paris im November 2015, bei denen 130 Menschen getötet wurden.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Unbedingt ansehen: Putin verpfeift die wahren Verantwortlichen für die Entstehung und das Wachstum von ISIS

in Politik
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Das hört sich an wie Game of Thrones im wahren Leben. Nach diesem Video sollten wir alle zweimal überlegen, wer der durchtriebenste Bösewicht der Welt ist.

Dieses kurze Video zeigt (hier die englische Version, die von AnonHQ und TrueActivist verlinkt wurde), wie Vladimir Putin eine Frage über ISIS von einem US-Journalisten beantwortet. Es wurde beim Valdai International Discussion Club Ende 2014 aufgenommen. Während Millionen patriotischer Amerikaner immer noch an die simpel gestrickte Märchengeschichte ‘Russland ist schlecht, die USA sind gut’ glauben, zerschmettert Putin mit seinen explosiven Kommentaren dieses Weltbild. Damit wird auch deutlich, warum der russische Präsident sich vor Kurzem dazu entschieden hat, seine Armee auszusenden, um Assad in seinem Kampf gegen den Islamischen Staat zu unterstützen. Nachdem er dem Publikum erläutert hatte, dass er (im Gegensatz zu Obamas Sichtweise) die Vereinigten Staaten nicht für eine Bedrohung für die USA hält, beginnt Putin mit der Beantwortung von Fragen zum ISIS-Problem.

Der Präsident steigt ein: “Nun, wer auf dieser Welt hat sie ausgerüstet? Wer hat die Syrer ausgerüstet, die mit Assad kämpften? Wer hat das notwendige politische Klima erschaffen, das diese Situation ermöglicht hat? Wer hat auf die Lieferung von Waffen in die Region gedrängt?”

Ja, ihr habt richtig geraten: Er spricht von den Vereinigten Staaten. Putin fährt fort:

“Versteht ihr wirklich nicht, wer in Syrien kämpft? Es sind hauptsächlich Söldner. Versteht ihr, dass man ihnen Geld zahlt? Söldner zahlen für die Seite, die am meisten zahlt – welche auch immer das ist. Also rüstet man sie aus und zahlt ihnen einen gewissen Betrag. Ich weiß sogar, wie hoch diese Beträge sind.” Er erklärt, wie diese geisteskranke Auslandspolitik für die Vereinigten Staaten nach hinten losgegangen ist: Die Söldner geben die Waffen nicht wider zurück und wenn sie herausfinden, dass sie im Kampf für ISIS mehr Geld verdienen können, wechseln sie die Seiten – sie nehmen die Waffen der Vereinigten Staaten mit und besetzen die Ölfelder. Aber wer kauft das Öl von diesen Terroristen, fragt Putin, und warum werden keine Sanktionen über diejenigen verhängt, die es kaufen?

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“Glaubt ihr etwa, die Vereinigten Staaten wüssten nicht, wer das Öl kauft?”, fragt Putin sein Publikum mit Trotz. “Sind es nicht ihre Verbündeten, die Öl von ISIS kaufen?” Putin erläutert dann, dass die Vereinigten Staaten sicherlich über die notwendige Macht verfügen, um ihre Alliierten davon zu überzeugen, kein Öl mehr von den Söldnern zu kaufen, die zum Islamischen Staat übergelaufen sind. Aber, vermutet er (und jetz wird es interessant), “sie wollen sie nicht beeinflussen.”

Putin behauptet, dass in den syrischen Gebieten, in denen ISIS Öl fördert und Söldnern Unsummen zahlt, ständig mehr syrische ‘Rebellen’ (Anti-Assad-Kämpfer, die eigentlich auf unserer Seite sein sollten) zum Islamischen Staat überlaufen. “Ihr unterstützt sie also, rüstet sie aus und morgen laufen sie zu ISIS über. Könnt ihr nicht einen Schritt weiter denken?” – so scharf kritisiert er die US-Außenpolitik. “Für mich ist das eine absolut unprofessionelle Politik. Wi müssen die zivilisierte, demokratische Opposition in Syrien unterstützen. Wir stehen nicht für diese Art der Politik der Vereinigten Staaten. Wir denken, dass sie falsch ist.”

Wenn das stimmt – und konkrete  Beweise lassen es vermuten – ist Putins Tirade äußerst schwer zu bestreiten. Natürlich muss sich der russische Präsident für viel verantworten, aber wer ist in dieser Situation der wahre Terrorist? Könnte es sein, dass die Vereinigten Staaten die ganze Zeit über auch die Drahtzieher hinter dem ukrainischen Putsch waren und dabei von ihren Lakaien in der Presseabteilung unterstützt wurden, die Russland die Schuld in die Schuhe zuschieben wollten? Letztendlich war es Putin, nicht Obama, der den Amerikanern einen Olivenzwei reichte, indem er 2013 einen Gastkommentar in der New York Times veröffentlichte, in dem er zu Frieden und Kooperation zwischen den beiden Mächten aufrief.

Putins Kommentare bestätigen was viele über ISIS und die enge Verbindung der Gruppe zu den Vereinigten STaaten seit Beginn der Krise sagen. Bitte teilt dieses Video, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche kriegslüsterne Supermacht wirklich für einen Großteil der Misere in dieser Welt zur Verantwortung gezogen werden muss. Ihr solltet euch auch die Rede von Putin bei den Vereinten Nationen letztes Jahr ansehen, in der er mehr auf diese Themen eingeht und den Vereinigten Staaten mitsamt ihren Alliierten mit Bezug auf Syrien die Frage stellt: “Erkennt ihr jetzt, was ihr getan habt?” Eine deutsche Version des entsprechenden Ausschnitts aus der Rede findet ihr hier:

Von Sophie McAdam bei trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.

[Video] Die Terroristen von Paris waren vor ihrem Angriff mit Drogen vollgepumpt

in Politik
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Wenn ihr noch einen weiteren Beweis dafür gesucht habt, dass ISIS aus Einzelpersonen besteht, die keine wahren Moslems sind – oder die irgendeiner anderen Religion hörig sind abgesehen von ihrer eigenen selbstzentrierten Gier nach Macht – dann seht euch die Videoaufnahmen aus dem Hotelzimmer an, das von der belgischen Terrorzelle einen Tag vor ihren Angriffen bewohnt wurde. Der Film zeigt, dass der Raum mit Injektionsspritzen und Nadeln übersät war.

ISIS ist wahrhaftig eine Gang von Irren, die mit Drogen vollgepumpt sind.
 

Exclusivité Le Point.fr – Attentats de Paris… by LePoint

DNA-Bweismaterial wurde verwendet um zu belegen, dass sie dieses Hotelzimmer bewohnt hatten.

Überlebende des Angriffs auf den Konzertsaal des Bataclan hatten zuvor ausgesagt, dass die Bewaffneten sich “wie Zombies” verhielten. Sie glaubten, dass die Angreifer voll auf Drogen waren.

Die Henkersmahlzeit der dem Tode geweihten Terroristen? Pizza- und Schokoladenkuchen-Verpackungen wurden im Hotelzimmer gefunden. Ich glaube, dass sogar Gefangene im Todestrakt an ihrem letzten Tag besseres Essen bekommen als das.

“Wenn [das Hotel] ihnen gestattet hat, die Räume 311 und 312 des Hotels in Alfortville zu bewohnen”, erklärte eine Quelle aus dem nahen Umfeld der polizeilichen Ermittlungen. “Das Hotel verfügt nicht über Kameras zur Videoüberwachung. Die Kriminalpolizei hat DNA-Spuren gefunden und den Computer an der Rezeption beschlagnahmt.” Natürlich gäbe es dann keine Videoaufnahmen…

Ibrahim Abdeslam (ein Selbstmordattentäter, der sich außerhalb des Café Comptoir Voltaire in die Luft sprengte) wurde von der Frau identifiziert, die das Hotel betreibt – denn er hatte ihr seinen Ausweis gezeigt, als er eincheckte.

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“Sie waren sehr freundlich. Nichts an ihrem Benehmen war seltsam oder auffällig. Sie waren nett, verhielten sich angemessen und waren gut gekleidet.”

“Sie trugen keine Bärte und hatten normale Kleidung an”, erklärte sie dem Sender Europe 1.

Bevor er ein Terrorist wurde, betrieb Ibrahim einen Drug Den (etwa: Drogen-Treffpunkt); daran hatte sich anscheinend nicht viel geändert. Laut der Aussage eines anonymen Nachbarn betrieb er früher ein Café. “Ibrahim war der Besitzer, aber das Café hat jetzt dichtgemacht. Ich ging dort normalerweise jeden Tag nach der Arbeit hin, auf meinem Weg nach Hause. Wir gingen dorthin, um Haschisch zu rauchen, Alkohol zu trinken, alles kein Problem.”

“Ibrahim ging oft auf Partys, dort trank er Alkohol und rauchte. Aber er hat letztes Jahr mit dem Alkoholkonsum aufgehört”, fügte er hinzu.

Es scheint, als sei es eine Methode von ISIS, ihre Rekruten dauerhaft high sein zu lassen. Dadurch sind sie kaum zum rationalen Denken fähig und extrem anfällig für Suggestion. So könnte ISIS die Narren davon überzeugen, ihr scheußliches Werk zu vollbringen.

Ich vermute, dass ich ISIS überschätze… Aber man fragt sich doch, wie viel der Anstieg der Produktion von Opiaten aus Mohn in Afghanistan — einst von den Taliban verboten, aber momentan von den Vereinigten Staaten beschützt, die gleichzeitig “aus Versehen” ISIS finanzieren — damit zu tun hat…

Quellen: Breitbart, RT. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Weitere Enthüllungen zum IS: Diese Länder unterstützen die Gruppe

in Welt
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Seit den Angriffen auf Paris dominieren die Debatten zum Islamischen Staat (IS) den Mediendiskurs weltweit. Denn mit jedem vergangenen Tag wird wieder etwas Neues über die Gruppe bekannt.

Sicherheitsexperten, investigative Journalisten und andere Akteure, die mehr über die inneren Abläufe der Gruppe herausfinden wollen, haben viel Arbeit investiert, um die geheimen Vorgänge rund um die Gruppe aufzudecken und sie der Öffentlichkeit darzulegen.

Die neuesten Informationen, die veröffentlicht wurden, stammen aus einer neuen Studie der Brookings Institution. Dieser amerikanische Think Tank aus Washington, DC, hat eine Liste der Länder herausgegeben, in denen der IS Unterstützung hat.

Der Think Tank verwendete Twitter, um die Daten zusammenzutragen. Seit Beginn diesen Jahres verglich die Brookings Institution die Länder, aus denen Tweets von IS-Unterstützern stammen. Die Studie umfasste eine Stichprobe von 20.000 Twitter-Nutzern und ergab, dass Saudi-Arabien an erster Stelle der Länder steht, die von Twitter-Nutzern angegeben werden, welche den IS unterstützen. Syrien steht an zweiter Stelle und Irak auf dem dritten Platz. Nach den Daten stehen die Vereinigten Staaten an vierter Stelle.

Wie ihr in der Grafik sehen könnt, steht Großbritannien an zehnter Stelle. Zusammen mit den Vereinigten Staaten ist es das einzige westliche Land auf der Liste.

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Abgesehen von der Unterstützung, die den Militanten auf Twitter zuteil wird, wurde ebenfalls enthüllt, dass die Anzahl der Ausländer, die sich am Konflikt in Syrien und in Irak beteiligen, im Jahr 2015 weiter angestiegen ist. Diese Daten wurden vom International Centre for the Study of Radicalization and Political Violence (ICSR PV) – dem internationalen Zentrum zur Erforschung der Radikalisierung und politischer Gewalt – zur Verfügung gestellt.

Diese Daten verfolgten diese Kämpfer jedoch nicht bis zum Islamischen Staat. Die Daten skizzierten ein grobes Bild dessen, wo die Militanten weltweit erfolgreich neue Kämpfer rekrutieren.

Laut des ICSR PV beträgt die Anzahl der Kämpfer aus Saudi-Arabien zwischen 2.000-2.500, die insgesamt größte Zahl pro Einwohner – das bedeutet in Summe 107 Kämpfer pro Million Menschen. Auf Basis der Einwohnerzahl steht Jordanien an der Spitze der Liste, mit geschätzten 315 Kämpfern pro Million Menschen.

Von allen westlichen Nationen hat Belgien die größte Anzahl Kämpfer pro Einwohner. Sogar Abdelhamid Abaaoud, ein führender IS-Funktionär und vermutlich der entscheidende Drahtzieher hinter den Angriffen auf Paris, wurde in Belgien geboren. Abaaoud wurde Tage nach den Angriffen während eines Spezialeinsatzes von der französischen Polizei getötet.

Frankreich gilt auch als größte Quelle für Kämpfer in Europa und steuerte bislang 1.200, oder 18 pro Einwohner, bei. Die französische Regierung setzt die Anzahl der Kämpfer eher bei 1.600 an. Die Vereinigten Staaten rangieren sehr weit unten auf dieser Liste. Nur etwa 100 Kämpfer kommen aus den USA.

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands schätzte ebenfalls, dass etwa 1.700 Kämpfer aus dem Land kommen; man geht davon aus, dass die meisten aus den Regionen Tschetschenien und Dagestan stammen. Der IS verkündete, dass ein improvisierter Sprengkörper das Metrojet-Linienflugzeug über der ägyptischen Wüste Sinai Ende 2015 zum Absturz gebracht hat – ein verheerender Vorfall, bei dem alle 224 Passagiere an Bord ums Leben kamen. Seit diesem Zwischenfall hat Russland die Bemühungen zur Bekämpfung der Militanten durch Luftangriffe verstärkt.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Untersuchung ergibt: Die USA sind für das Waffenarsenal des IS verantwortlich

in Welt
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Mehr als 30 Länder sind involviert, aber die Schuld liegt hauptsächlich bei den Vereinigten Staaten aufgrund ihrer schrecklichen Vorgehensweise bei der Invasion in Irak 2003.

Ein zur Überführung ausreichender Report von Amnesty International hat die Vereinigten Staaten als die primäre Nation genannt, die indirekt an der Bewaffnung des Islamischen Staates die Schuld trägt. Der Report schlussfolgert, dass das Pentagon zumindest teilweise für die Konzeption, das Wachstum und die anschließende Terrorherrschaft der Gruppe im Mittleren Osten verantwortlich ist.

Der IS hat viele Waffen durch illegalen Handel mit unbekannten Ländern und Waffenhändlern erworben, aber die große Mehrheit seines aktuellen Arsenals besteht aus gestohlenen Waffen aus Irak. Amnesty behauptet, dass dies nur aufgrund einer Reihe systematischer Fehler und der Unfähigkeit der Vereinigten Staaten in der Folgezeit nach der irakischen Invasion im Jahr 2003 möglich war.

Der Report legt dar:

‘US-geführten Truppen gelang es nicht, entschieden zu handeln um Missachtung der Menschenrechte zu verhindern, Vorräte zu konotrollieren, irakische Soldaten zu entwaffnen, als die Streitkräfte aufgelöst wurden, oder zu verhindern, dass zusätzliche Waffen und Importe in die Hände der Milizen gelangten, die als Todeskommandos oder Rebellen agierten. Dies wurde dadurch noch verschlimmert, dass es nicht gelant, die unterschiedlichen irakischen Sicherheitskräfte ordnungsgemäß zu überprüfen, zu kontrollieren, zu trainieren und die unterschiedlichen irakischen Sicherheitskräfte in einer Weise zur Verantwortung zu ziehen, die mit den internationalen Menschenrechten und den humanitären Gesetzen konform ist.’

Der Bericht zitiert den Armee-General John Abizaid, Kommandant des US Central Command, der die folgende Aussage vor dem US-Senat im September 2003 machte:

“Im Irakt befindet sich mehr Munition als an jedem anderen Ort, den ich in meinem Leben gesehen habe und wir können sie nicht sicherstellen. Ich wünschte, ich könnte Ihnen sagen, dass wir alles unter Kontrolle haben. Haben wir aber nicht. Wir haben definitiv nicht genug Truppen, um die Munition im Irak zu sichern.”

Doch trotz der deutlichen Warnung von Abizaid vor 12 Jahren hat sich bis heute nichts geändert.

Diese schockierende Untersuchung von Amnesty International enthüllt: ‘Zwischen 2003 und 2007 haben die Vereinigten Staaten und andere Koalitions-Mitglieder mehr als eine Million Waffen an die irakischen Streitkräfte überführt. Dabei handelte es sich um ‘Infanteriewaffen und Pistolen mit Millionen von Munitionsladungen für die irakischen Streitkräfte – obwohl die Armee erbärmlich organisiert, korrupt und schlecht diszipliniert war. Hunderttausende Waffen sind verloren gegangen und werden nach wie vor vermisst.’

Anstatt die Aussage von General Abizaid im Jahr 2003 als Weckruf zu verstehen, entschieden die Vereinigten Staaten, ihn zu ignorieren und mehr Waffen und Panzer in den Irak zu verschiffen. Die Rüstungsausgaben stiegen insgesamt von 614 Millionen US-Dollar auf mehr als 9,5 Milliarden US-Doller im Jahr 2014.

Im Jahr 2008 wurde ein Versuch unternommen, die Regulierungen für die Fremdvergabe des US-Verteidigungsministeriums zu verschärfen. Einige entscheidende Maßnahmen wurden umgesetzt, um den Export und Transfer der Waffen in den Irak zu kontrollieren, aber im Jahr 2014 wurde dem Pentagon vom Kongress gestattet, auf diese Regulierungen zu verzichten und den Waffentransfer in den Irak fortzuführen. Bis 2014 hatten die Vereinigten Staaten kleine Waffen und Munition im Wert von mehr als 500 Millionen US-Dollar an die irakische Regierung ausgeliefert.

‘Während der Invasion und ihren Folgen entschied sich die US-geführte Koalition dafür, die irakische Armee aufzulösen, die schätzungsweise 400.000 Mann stark war, was bedeutete, dass viele zehntausende Soldaten nach Hause zurückkehrten oder mit ihren Waffen untertauchten. Zusätzlich dazu erbeuteten irakische Zivilisten und bewaffnete Gruppen, die sich nach der US-Invasion formten, irakische Militär- und Polizeiwaffen, als die Streitkräfte der Koalition darum kämpften, die Kontrolle über die Militärvorräte zu bewahren.’

Amnesty schlussfolgert:

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‘Fehler, die während der US-angeführten Besatzung gemacht wurden, führten zur massenhanften Ausbreitung kleiner und leichter Waffen, die den Konflikt bis heute weiter schüren. Die Anzahl und Vielfalt der IS-Waffen- und -Munitionsvorräte steht für Jahrzehnte des unverantwortlichen Waffentransfers in den Irak und für die zahlreichen Fehler, die von der US-geführten Besatzungsveraltung bei der Sicherung der Waffenlieferungen und -Aufbewahrung gemacht wurden.’

ISIS hat ebenfalls von der Freien Syrischen Armee Waffen erbeutet, die von den Vereinigten Staaten und ihren Alliierten in ihrem Kampf zum Sturz von Präsident Assad unterstützt und ausgerüstet wird. Amnesty berichtet:

‘ISIS hat ebenfalls Zugriff zu Waffen von anderen Quellen bekommen – insbesondere durch die Eroberung oder den Verkauf syrischer Militärvorräte und Ausrüstung, die bewaffneten Oppositionsgruppen in Syrien von Ländern wie der Türkei, den Golfstaaten und den Vereinigten Staaten geliefert wurden.’

“Das umfangreiche und vielfältige Waffenarsenal, das von der bewaffneten Gruppe verwendet wird, die sich selbst der Islamische Staat nennt, ist ein bezeichnender Fall dafür, wie fahrlässiger Waffenhandel massenhaft Gräueltaten begünstigt”, sagte Patrick Wilcken, der zuständige Forscher für Rüstungskontrolle, Sicherheit, Handel und Menschenrechte bei Amnesty International in einem Statement.

Dieser Bericht ist ein PR-Desaster für das Pentagon und zwar nicht nur deshalb, weil er die furchtbare Unfähigkeit der Vereinigten Staaten aufdeckt. Amnesty International deutet tatsächlich an, dass ISIS im Grunde genommen gar nicht existieren würde, wenn der desaströse Irakkrieg im Jahr 2003 nicht stattgefunden hätte, im Zuge dessen schreckliche Verstöße gegen die Menschenrechte irakischer Zivilisten und gegen Inhaftierte im Gefängnis von Abu Ghraib begangen wurden, die einen radikalen Aufstand gegen all jene entfachte, die als westliche Unterdrücker gesehen wurden. So wird dargelegt:

‘Nach der US-geführten Invasion des Irak im Jahr 2003 und dem nachfolgenden Sturz von Präsident Saddam Hussein formierte sich eine Vielzahl aufständischer bewaffneter Gruppen, die hauptsächlich aus sunnitischen Männern bestanden und sich gegen die Besatzungsmächte und die von Schiiten dominierte irakische Regierung widersetzten. Die Gruppe Al-Tawhid wa al-Jihad, die vom Jordanier Abu Musaab al-Zarqawi 2002 gegründet wurde, wurde zu einer treibenden Kraft in der Aufstandsbewegung, nachdem sie sich zu al-Qa’ida bekannt hatte und al-Qa’ida im Irak aufgebaut hatte. Als Abu Mussab al-Zarqawi im Jahr 2006 im Zuge eines US-Luftangriffs getötet wurde, benannte sich al-Qa’ida im Irak in den Islamischen Staat im Irak um.’

Daran tragen die Vereinigten Staaten zweifellos die Schuld und sie müssen jetzt tun, was sie können, um den Schaden zu begrenzen, den sie durch Fehler in der Vergangenheit angerichtet haben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Die Schuld liegt jedoch beim allgemeinen globalen Waffenhandel: Amnesty International schätzt, dass ISIS Waffen verwendet, die in nicht weniger als 30 unterschiedlichen Ländern hergestellt wurden, darunter auch Alliierte Amerikas, namentlich Großbritannien, Deutschland und die Golfstaaten. Andere Länder, die den Islamischen Staat auf indirektem Weg ausgestattet haben, sind unter anderem Italien, Südafrika, die Balkanstaaten (Länder Osteuropas), Russland, Kroatien, Belgien, China und Österreich.
Hinsichtlich des Schwarzmarkt-Waffenhandels hat die Untersuchung ‘illegitimen Handel von Waffen, Munition und Waren mit doppeltem Verwendungszweck (Zivilgüter, die militärisch verwendet werden können) über die türkische Grenze’ enthüllt. So wird aufgedeckt:

‘Am 29. Mai 2015 hat die türkische Zeitung Cumhuriyet Fotos und Videoaufnahmen von einem angeblichen Laster-Konvoi veröffentlicht, der von der türkischen Nachrichtendienst-Organisation (MIT) gepachtet worden sein soll und Waffen für Rebellengruppen in Syrien im Januar 2015 transportierte. Gemäß dem Report wurde der Konvoi von türkischen Regierungsvertretern angehalten und untersucht; angeblich befanden sich darin 1.000 Granatwerfer, 1.000 Granaten, 50.000 Patronenkartuschen für Maschinenpistolen und 30.000 Patronenkartuschen für schwere Maschinengewehre, die unter Sanitätsartikeln versteckt waren. Der türkische Präsident Erdoğan und Premierminister Davutoğlu bestritten, dass die Laster Waffen transportierten und behaupteten, dass darin Hilfsgüter für türkischstämmige Einwohner Syriens befördert wurden.’

Wenn der türkische Präsident Erdoğan, ein starker Verbündeter des Westens, wirklich Waffen an den Islamischen Staat verkauft, wäre das die zweite ISIS-bezogene böse Überraschung in weniger als einem Monat: Er wurde kürzlich dessen beschuldigt, Öl von der Terrororganisation gekauft zu haben. Es scheint, dass wir im Westen einige unserer wunderbaren Freundschaften überdenken sollten.

Zusammengefasst bestätigt der Bericht, was den meisten von uns schon vor langer Zeit klar wurde: Man kann den globalen Terrorismus nicht aufhalten, wenn man nicht dazu bereit ist, Waffen an welche irre Gruppe oder an welche Regierung auch immer zu verkaufen, die das Geld dafür hat. Die Politiker in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien, Deutschland und Frankreich, die fadenscheinig über die ‘moralischen’ Gründe sprechen, warum sie in den Krieg gegen den Islamischen Staat in Syrien ziehen, sollten einen ganz genauen Blick auf diesen Amnesty-Bericht werfen und die Waffenregulierungen als Angelegenheit mit höchster Dringlichkeit behandeln. Bis der Waffenhandel unter Kontrolle ist, werden die Bomben, die wir jetzt abwerfen, wenig Wirkung zeigen.

‘Diese Katastrophe ist ein weiterer Weckruf’, schlussfolgert Amnesty. ‘Alle Staaten müssen langfristig denken und weitaus gründlicher institutionelle Risikoabschätzung durchführen zu allen Entscheidungen bezüglich des Waffenexports und dann bei ihren Handlungen weitaus größere Vorsicht und Zurückhaltung walten lassen, wenn sie Waffen transferieren und verwalten.’

Wie steht ihr dazu? Bitte kommentiert und teilt diese Nachricht.

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com.

Engel des Todes: Der Mann, der 1500+ ISIS-Mitglieder tötete

in Politik
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Im andauernden Kampf um Tikrit kämpfen die irakischen und die iranischen Armeen, sowie die zugehörigen irakischen schiitischen und sunnitischen Soldaten mit dem Ziel, versteckte Angreifer aus dem Islamischen Staat Irak und die Levantiner zu eliminieren, wodurch sie zur ansteigenden Zahl der Todesopfer und zum materiellen Schaden ihrer Ballungsräume beitragen. Ebenso gibt es einen Synchronkrieg, der in der Online-Welt gefochten wurde und wird und über die Mainstream-Medien, was wiederum zur Herausbildung neuer Kämpfer führt, die sowohl die Irakis als auch die Iraner entkernen können.

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Bildquelle: Google Image – Ein Bild von Abu Azrael, stehend in voller Montur, die Hand zum Siegeszeichen erhoben.

Bilder von einer Vielzahl Internetquellen zeigen einen Mann, der für einige ein Held und für andere einfach nur eine Todesursache ist. Sein Name lautet Ayyub Faleh al-Rubaie und er ist ebenso bekannt als Abu Azrael, was übersetzt in etwa Todesengel heißt. Einst ein normaler Bürger, nimmt er nun am Kampf um Tikrit teil und ist so gesehen nicht weniger als ein Superhelden-Charakter, der zusammen mit dem gewachsen ist, was sich im Irak nun als ein langwieriger Machtkampf darstellt. Die Medien weltweit werden nicht müde, diese Information weiterzugeben, so wie auch ihre Turtelei mit dem Aufstieg von ISIL, sowie deren Verwendung sozialer Medien.

Ayyub Faleh al-Rubaie ist jedoch zufälligerweise ein sagenhafter schiitischer (weltweit zumeist* in der Minderheit) Kämpfer, dessen Mut und Bekanntheit ihm die Bezeichnung des irakischen Rambo eingebracht haben. Er ist zum Unterstützer der Menschen geworden, die sich auf den ISIL- und irakischen Hoheitsgebieten zur Wehr setzen. Seine Vorgehensweise und sein Äußeres entsprechen der Grausamkeit des so genannten Islamischen Staates, auch bekannt als Daesh und ISIS. Beispielsweise wurde er beim Tragen von Schusswaffen, Dolchen, Äxten und beim Halten von Schwertern fotografiert und in vielen Fällen bei der Misshandlung der Körper toter ISIS-Soldaten.

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Bildquelle: Google Image – Abu Azrael in kniender Position gezeigt, möglicherweise inmitten eines Kampfes oder im Training aufgenommen.

Die Frage, die man stellen sollte, lautet: Warum er, wo doch so viele Tausende Menschen sich abmühen und für die Sache kämpfen, an die sie genau wie er glauben. Dazu kann man nur sagen: Er  war zur rechten Zeit am rechten Ort. Das Thema einfach nur hervorzuheben oder seine Identität zu betonen führt zu einem größeren Dilemma der Verbindung der Kämpfe im Cyberspace und der realen Welt, wo es nun weitaus schwieriger geworden ist, Neuigkeiten von den übermittelten Adaptionen zu trennen, die in der Onlinewelt erschaffen werden.

Den Feind zu bekämpfen ist sozusagen postmodern, egal ob man auf der schiitischen Seite der Kämpfer steht, die ein Idol aufbauen, um ähnlich bevorzugt zu werden, oder ob man das Außenministerium ist, das Strategien für Twitter-Posts erstellt, um ISIL in Verruf zu bringen. Natürlich existieren neben diesem signifikanten Durchbruch neuer Technik zusammen mit der Vernebelung der Wahrheit auch Fakten auf dem Boden der Unsicherheit. Diese besagen, dass die Bevölkerung Syriens und des Irak weiterhin auf die Straße gesetzt werden (in ihrem Land und ebenso in den Ländern, die ihnen Asyl gewährt haben) – aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien und aufgrund des Andrangs durch ISIL.

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Bildquelle: Google Image – Ein Cartoon, der Abu Azrael mit der Flagge des Daesh (ISIL oder ISIS) zeigt.

Loyalität, egal ob gegenüber der Armee, die Daesh bekämpft oder ob gegenüber ISIS selbst, sollte niemals auf sozialen Netzwerken beruhen, sondern sollte das Resultat einer langen Phase der Akkulturation und Charakterentwicklung sein. Was jedoch in den sozialen Medien geschieht, hat Einzelne weit abseits der Kampfzonen dazu ermächtigt, über den gegenwärtigen Krieg ‘auf einen Blick zu urteilen’, was die Entwicklung digitaler Persönlichkeiten erleichtert, die gefeiert oder geächtet werden können – je nach dem eigenen Urteil.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com. Quellen: Elite Readers, Wikipedia

Dokumenten-Leak deutet auf US-gestützten IS hin

in Politik
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
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Die Weltaufmerksamkeit richtet sich auf Paris. Zur Zeit gleicht Frankreich einem Polizeistaat. Es gibt Bedenken, dass der IS radikalisierte syrische Flüchtlinge einschmuggelt. Und es steht selbstverständlich weiterhin die große Frage im Raum, wie man sich vom IS entledigen kann. Aber bevor wir auch nur einem einzigen Politiker zuhören, was wir zu unternehmen haben, sollte man wissen, was diese bereits vor drei Jahren wussten und inwiefern dies ihre Handlungen beeinflusst hat.

Es ist momentan wohl eine der angeregtesten Dikussionen im Internet – die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten müssen den IS stoppen. Nachdem die Terrorattacken von Paris einen Tribut von 129 Toten, mehr als 350 Verwundeten und einer gesamten Nation im Notstand gefordert haben, sollte kein Zweifel daran bestehen, dass der Islamische Staat aufgehalten werden muss.

Kurz nach den Pariser Anschlägen veröffentlichten Angehörige des IS ein Video, in dem sie behaupten, dass bald auch Anschläge in den USA folgen würden, speziell in Washington D.C.

Es steht außer Frage, dass ISIS eine ernsthafte Gefährdung für jedermann darstellt, vor allem für die Bevölkerung des Iraks und Syriens.

Alleine in Syrien sind bereits 9 Millionen Menschen vor dem IS geflohen – warum das, was ich mit euch teilen möchte so wütend macht.

Sieben Seiten eines geheimen Pentagon Dokuments wurden in diesem Jahr geleaked. Der Bericht ist von 2012 und behandelt die Gefahren, die durch das Handeln der US-Regierung in Syrien entstehen. Man rufe sich ins Gedächtnis, dass der IS, wie wir ihn heute erleben, 2012 noch nicht existierte.

Auf Seite 3 werden drei Fakten über die Situation in Syrien aufgeführt.

  1. Innenpolitisch weisen die Vorkommnisse sektiererische Züge auf
  2. Die Salafisten, die Muslimische Bruderschaft und AQI (Al-Qaida im Irak) sind die tragende Kräfte der Aufstände
  3. Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen die Opposition, während Russland, China und der Iran das Regime stützen

Um das klarzustellen: das US-Verteidigungsministerium (DOD) sagte bereits 2012, dass Russland, China und der Iran Assad unterstützen – und die Vereinigten Staaten und Partner wie Qatar und Saudi Arabien die Opposition Bashar Al-Assads. Aber das DOD stellte auch klar, dass die tragenden Kräfte der Opposition die Muslimische Bruderschaft, Al-Qaida und die Salafisten waren.

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Wem der Begriff Salafist nicht geläufig ist: die salafistische Bewegung ist eine ultra-konservative orthodoxe Bewegung innerhalb des sunnitische Islams. Die Doktrin kann man dahingehend zusammenfassen, dass eine “fundamentalistische Annäherung zum Islam” angestrebt wird.

Salafist ist der gebräuchliche Terminus, um diese Fundamentalisten zu umschreiben – der islamische Kult der Wahhabiten, von dem auch der IS seine radikalen, gewalttätigen und erbarmungslosen Ansichten bezieht.

Zurück zum Dokument; wenn man bis zur Seite 5, Absatz 8.C liest, warnt der DOD-Bericht: “Falls sich die Situation ausbreitet, besteht die Möglichkeit, dass ein erklärtes oder unerklärtes salafistisches Fürstentum im Osten Syriens entsteht – und genau das verfolgen die oppositionellen Kräfte, um das syrische Regime zu isolieren”

Was man wissen sollte ist, dass laut diesem DOD-Bericht die oppositionellen Kräfte, die Vereinigten Staaten, die Saudis, Jordanien, Qatar und weitere eine salafistische oder fundamentalistische islamische Gruppe das östliche Syrien einnehmen lassen wollten, um Assads Regime zu isolieren und zu stürzen.

Es handelte sich also um einen Plan, Assad zu stürzen. Drei Jahre später, ist Assad immer noch an der Macht und die wohl brutalste, radikalste Terrorgruppe, die die moderne Welt je gesehen hat, hat sich in Teilen Syriens und Iraks eingegraben – während es den Terror auch nach Europa trägt.

Hier also die wirkliche Frage – Warum sollten wir irgendeinem Politker Glauben schenken, der behauptet zu wissen, wie man gegen den IS vorgeht, wenn nicht einer bisher eingeräumt hat, weshalb diese Gruppe erst entstehen konnte?


Verfasst von Ben Swann @ theantimedia.org

Ins Deutsche übersetzt von Murphy

Feature Image (C) Ken Hammond

Die “Wahrheit” hinter den Terrorattacken von Paris und ISIS

in Politik
BARCELONA, SPAIN - NOVEMBER 16: Muslims from Barcelona gather to condemn Friday terror attacks in Paris by holding posters at Placa Sant Jaume in Barcelona, Spain on November 16, 2015. (Photo by Albert Llop/Anadolu Agency/Getty Images)

Auf dem Youtube Kanal Storm Clouds Gathering wurden die wohl fesselndsten Argumente zusammengetragen, die auf den wahren Grund hinter den Terrorattacken von Paris hindeuten – sehenswert.

Im Video wird die Beobachtung gemacht, dass Bevölkerungen meist emotional reagieren, wenn sie denken, von einer externen Kraft angegriffen zu werden; Nationalismus und Patriotismus haben Zulauf und die Regierung wird zur einzig glaubwürdigen Quelle von Propaganda. Pazifisten und Whistleblower werden ignoriert, dämonisiert und als unpatriotisch beschimpft… sie werden sogar für die “Schwäche” des Landes vor dem Angriff des Gegners verantwortlich gemacht.

Wir waren schon einmal an diesem Punkt – die Geschehnisse des 11. Septembers 2001 erlaubten Bush die sinnlose Invasion des Iraks… und das Töten von hunderttausenden wegen ein paar fantasierten Atombomben.

Ein seltsam unbeschädigter syrischer Pass wurde nahe einem der Selbstmordattentäter von Paris gefunden. Deutschlands Innenminister gab zu Bedenken, dass dieser dort vielleicht platziert worden sein könnte.

Wenn dem so ist – wer könnte ihn dort platziert haben?

Die irakische Regierung hatte bereits am Tag zuvor vor einem möglichen Anschlag gewarnt – die türkische zweifach. Am Tag der Terrorattacken hielten französische Einheiten sogar Schießübungen ab – Stunden zuvor.

Wird etwa von uns erwartet, dass wir glauben, dass irakische und türkische Geheimdienste von den Anschlägen bescheid wussten, und die NSA und französische Dienste hingegen auf dem falschen Fuß erwischt wurde – selbst NACHDEM sie von zwei glaubwürdigen Quellen gewarnt wurden? Obwohl die NSA und die französischen Geheimdienste fortwährend den Apparat der Massenüberwachung aufgebaut haben?

In der Unruhe der Anschläge rief Francois Hollande den Notstand aus. Er veranlasste Straßensperren, Grenzkontrollen, eine Einschränkung der Versammlungsfreiheit und sogar eine Ausgangssperre.

In der Tat kann der Notzustand einem Präsidenten umfassende, beinahe diktatorische Macht verleihen.

Das reichte allerdings nicht aus. Hollande gab bekannt, dass die Notstandsperiode um drei Monate verlängert werden würde… oder sogar auf unbestimmte Zeit. Selbst die französische Konstitution könnte verändert werden.

Während des Notstandes darf die Polizei jede beliebige Person ohne Prozess oder Ermächtigung in Gewahrsam nehmen. Jede Website darf blockiert werden.

Diese Macht wurde bereits zum Guten verwendet, allerdings nicht gegen Terroristen – sie wurde gegen Umweltaktivisten gewendet, von denen während der Klimakonferenz in Paris 24 unter Hausarrest gestellt wurden.

Das Video erklärt anschließend, wie die Regierungen westlicher Nationen und ihre Verbündeten bereits mehrmals bei der Unterstützung von ISIS ertappt wurden, und wie “moderate” Rebellen, wie die der FSA (die direkt von den USA mit Waffen versorgt werden, darunter auch TOW-Raketen) Verbindungen zu Extremisten unterhalten.

Der UN Minister für Migration sagte einmal, dass die EU die “nationale Homogeneität untergraben” solle.

Die armen Syrer, die durch den IS vertrieben wurden, und in großem Maßstab nach Europa migrieren, könnten dafür genutzt werden. Ihre Notlage würde laut dem Video dafür sorgen, dass die gegenwärtigen nationelen Grenzen niedergerungen werden könnten – um zu ermöglichen, dass alle europäischen Nationen in einer EU-Regierung integriert würden.

Hollande führte bereits früher eine Eurozonen Regierung an.

Die Flüchtlingskrise bestärkt auch die politische rechte, die nicht mit der Linken harmonieren wird. Der Bereich zwischen den beiden Fraktionen würde die Regierung bekräftigen, da sie der “neutrale” Mittelsmann wäre, der  mal die Rechte beschwichtigt, mal die Linke besänftigt.

Erschaffe das Problem, stifte zu einer Reaktion an, präsentiere eine Lösung.

Fakt ist, dass wir bereits anhand 9/11 sahen, dass die meisten Menschen einfach der Rhetorik der Regierung folgen – und zu spät bemerken, dass sie dazu getrieben wurden, Unschuldige zu töten. Dies wird wieder passieren – es  sei denn Menschen mit Courage sprechen sich aus und informieren ihre vor Wut entbrannten Freunde und Verwandten.

Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun! – Edmund Burke


Verfasst von CoNN @ anonhq.com

Ins Deutsche übersetzt von Murphy

Feature Image (C) Time

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