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Welt - page 75

In Südafrika ist es jetzt legal, Marihuana privat anzubauen und zu rauchen

in Menschenrechte/Welt/Wirtschaft
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Der Oberste Gerichtshof von Südafrikas Westkap hat erklärt, dass es gegen das Gesetz verstößt, Erwachsenen die Nutzung von dagga (Gras) in ihren privaten Wohnräumen zu verbieten.

Vor kurzem ist in Südafrika eine wegweisende Entscheidung verabschiedet worden: Das Oberste Gericht am Westkap hat entschieden, dass es gegen die Konstitution verstößt, Gras (dagga) weiterhin als illegale Substanz zu führen. Die Entscheidung bedeutet eine wesentliche Änderung für die südafrikanische Nation, da Cannabis damit im Grunde genommen für die private Nutzung legalisiert worden ist.

Bis zum 31. März 2017 war es illegal, das Kraut anzubauen, zu besitzen oder zu verwenden; festgelegt war dies in dem sogenannten „Gesetz zur strafrechtlichen Prohibition von dagga“. Das Gericht stellte fest, dass das Verbot unfair sei, zudem unzeitgemäß und diskriminierend. Es wies außerdem darauf hin, dass von dem Gesetz unverhältnismäßig viele Farbige betroffen seien.

Infolge des Beschlusses ist es nun erlaubt, dass Menschen Cannabis besitzen und in ihren Wohnräumen verwenden; außerdem dürfen sie ihre eigenen Pflanzen anbauen. Den Gesetzgebern bleiben nun noch 24 Monate, um das Drogenhandelsgesetz und das Medizinkontrollgesetz abzuändern, um der Entscheidung aus dem aktuellen Gerichtsbeschluss gerecht zu werden. Cannabis-Aktivisten auf der ganzen Welt feiern dieses Urteil.

News24 berichtet, dass die erfolgreiche Durchsetzung der Entkriminalisierung von Marihuana hauptsächlich vom Vorsitzenden der Dagga-Partei Jeremy Acton vorangetrieben worden war, sowie vom Rastafari Garreth Prince. Beide hatten am 13. und am 14. Dezember 2016 zugunsten einer Entkriminalisierung des Krauts vorgesprochen.

Nach der Verkündung kommentierte Prince:

„Das bedeutet nun, dass die Südafrikaner Cannabis in den eigenen vier Wänden nutzen können. Zumindest kann sich die Polizei jetzt mit voller Aufmerksamkeit den ernsten und schweren Verbrechen widmen und  damit aufhören, wertvolle Ressourcen, Zeit und Bemühungen dafür einzusetzen, Menschen aufgrund von Cannabis-Besitz zu verfolgen.“

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Bildquelle: Grocott’s Mail

Berichten zufolge kann eine Einzelperson immer noch für den Konsum (das Rauchen) von Gras festgenommen werden. Allerdings ist es nun möglich, jeglicher Anklage zu entgehen, indem die Beschuldigten von ihrem Recht auf Schutz der Privatsphäre Gebrauch machen. Zusammengefasst bedeutet das, dass das Kraut noch nicht zu 100% für legal erklärt wurde und dass dies auch nicht der Fall sein wird, bis das Parlament die entsprechende Gesetzgebung final verabschiedet. Doch all jene, die in Südafrika kiffen, müssen nicht länger befürchten, dass sie dafür verhaftet oder strafrechtlich verfolgt werden, dass sie Gras in der privaten Sphäre ihrer eigenen vier Wände verwenden.

Was sagt ihr dazu? Bitte hinterlasst einen Kommentar und teilt diesen Artikel!

In Südafrika ist es jetzt legal, Marihuana privat anzubauen und zu rauchen. Von Amanda Froelich, übersetzt aus dem Englischen von trueactivist.com.

Quelle des Titelbilds: BTL.

Quellen:

Die Verschmutzung der Meere verursacht tödliche Tumore bei gefährdeten Meeresschildkröten

in Tierrechte/Welt
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Die gerade neu entdeckte Krankheit, die Tumore erzeugt, ist die Todesursache Nummer eins bei Suppenschildkröten.

Forscher haben vor kurzer Zeit herausgefunden, dass die Verschmutzung im Umkreis der Inseln von Hawaii tödliche Tumore bei Exemplaren der ohnehin vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten verursacht. In dem Bericht dazu, der in dem peer-reviewed Open-Access-Magazin PeerJ veröffentlicht worden ist, erläuterten die Wissenschaftler, dass diese aufgrund der hohen Konzentration von Stickstoff im Abflusswasser aus der Stadt und aus ländlichen Gegenden verursacht würden. Denn dieser Schadstoff würde die Algen vergiften, die eine der Hauptnahrungsquellen für die Meeresschildkröten sind. Das ist der Grund dafür, warum sich bei den Meeresschildkröten diese tödlichen Tumore auf ihren Flossen, den Augen und an inneren Organen bilden.

Fibropapillomatosis lautet der Name einer Tumore erzeugenden Krankheit, die der Forschung zufolge die nach bekannten Informationen hauptsächliche Todesursache von Suppenschildkröten darstellt. Das berichtete Kyle Van Houtan, der Forschungsmitarbeiter und Außerordentliche Professor an der Nicholas School of the Environment (etwa: Umweltdepartment) der Duke University. Die gemeinsame Forschung der Wissenschaftler-Teams von der Duke University, von der University of Hawaii und von der National Oceanic and Atomspheric Administration (NOAA, die amerikanische Wetter- und Ozeanografiebehörde) hat ergeben, dass die Tumore in Gebieten mit einer höheren Stickstoffkonzentration im Abwasser häufiger auftreten. Diese Annahme wurde noch weiter von der Theorie gestützt, dass Algen, die eine hohe Stickstoff-Konzentration aufweisen, die Krankheit erzeugen.

Bildquelle: Chris Stankis

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Das Team untersuchte, wie die Algen den überschüssigen Stickstoff in ihren Zellen ablagern. Dies geschieht mittels einer Aminosäure namens Arginin. Diese Beobachtung führte sie zu der Schlussfolgerung, dass die ungewöhnlich hohe Konzentration des Arginin sowohl in stark verseuchten Algen als auch in den Tumoren der erkrankten Schildkröten auftritt. Im Vergleich enthielten sowohl das weniger verschmutzte Wasser, das getestet wurde, als auch das tumorfreie Gewebe beide geringere Mengen an Arginin. Ein Beispiel dafür ist die dort nicht ursprünglich vorkommende Rotalgen-Art Hypnea musciformis, die eine besonders hohe Konzentration an Arginin im Vergleich zu den anderen getesteten Spezies aufwies. Bei der Hypnea handelt es sich um eine Spezies, die in stickstoffreichen Gewässern besonders gut gedeiht, wobei die Konzentration durch Nährstoffbelastung erzeugt wird.

Nach den Untersuchungen stellte das Forschungsteam fest, dass sich in den Körpern der Schildkröten eine etwa 14-mal so hohe Menge Arginin befand – im Vergleich zu Schildkröten, die eingeborene Algenarten in weniger verschmutztem Wasser verzehrten. Zusätzlich dazu wird in Berichten behauptet, man hätte herausgefunden, dass die Schildkröten doppelt so viele der eingedrungenen Algensorten verzehrt hatten, um dieselbe Menge an Kalorien aufnehmen zu können, die sie erhalten würden, wenn sie die einheimischen Algen verzehrt hätten. In der Studie ist dazu vermerkt:

„Die Energiedichte und die Arginin-Konzentration (in den Algen) könnte daher als eine Art Killerkombination für das vermehrte Auftreten der Krankheit sorgen. Und es betrifft nicht nur die Suppenschildkröte, sondern auch Fische und Korallen, die in diesen Gebieten unter ähnlichen Krankheiten leiden.“

Die Verschmutzung der Meere verursacht tödliche Tumore bei gefährdeten Meeresschildkröten. Von Jessica Murray, übersetzt aus dem Englischen von trueactivist.com.

Quellen:

Dieser Mann posiert stolz mit dem Bären, den er im Winterschlaf erlegt hat

in Tierrechte/Welt
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Der US-amerikanische Senat hat mit 52 zu 47 Stimmen beschlossen, dass ein Gesetz zurückgenommen wird, welches die Jagd auf wilde Tiere verbietet, die sich im Winterschlaf befinden.

Die Regulierungen, die vom Fish and Wildlife Service (FWS; etwa US-amerikanisches Amt für Fische und Wildtiere) durchgesetzt worden waren, wurden ursprünglich eingeführt, um unverhältnismäßiges Jagen zu verhindern, um die Tiere während der Phase des Winterschlafs zu beschützen und um dem Erlegen von Muttertieren und ihren Jungtieren Einhalt zu gebieten.

Soon we start a new year for bear cubs. Even though we may not be aware, somewhere in a secluded den under the snow a…

Posted by Bear With Us Sanctuary and Rehabilitation Centre for Bears on Montag, 2. Januar 2017

Das neue Gesetz erlaubt es Jägern, unfaire Maßnahmen anzuwenden. Dazu zählt beispielsweise, dass hungrige Bären mit Nahrung geködert werden, um sie dann aus der Nähe zu erschießen. Darunter fällt ebenfalls das Betreten von Höhlen, in denen Wölfe oder Bären leben, um ganze Familien auszurotten.

Auch das Verbot der Jagd aus der Luft (d.h., dass Tiere aus einem Flugzeug oder Hubschrauber heraus erschossen werden) fällt damit weg.

All diese Jagdmethoden sind zuvor verboten gewesen.

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Sow (female bear) and cubs back in the den after being tagged.For more info read our post on bear tagging from Spring 2016: https://www.facebook.com/NYSDEC/posts/10154161780805956?match=YmVhcixjdWI%3D

Posted by NYS Department of Environmental Conservation on Freitag, 8. April 2016

„Was der Senat an diesem Tag getan hat, sollte alle Tierfreunde in Amerika aufrütteln und erzürnen“, stellte Wayne Pacelle fest, der Präsident der Humane Society of the United States (HSUS; Humane Gesellschaft der Vereinigten Staaten).

Die Schutzmaßnahmen waren während der Legislaturperiode der vorherigen Regierung umgesetzt worden.

Gray wolf pups emerging from their den. Photo: Hilary Cooley, U.S Fish and Wildlife

Posted by SOS Wolves on Montag, 26. Oktober 2015

Die aktuelle US-amerikanische Regierung hat dafür gesorgt, dass die ohnehin verwundbarsten Lebewesen des Landes nun fast komplett schutzlos sind.

Dieser Mann posiert stolz mit dem Bären, den er im Winterschlaf erlegt hat. Von Hefty.co, übersetzt aus dem Englischen von The Earth Child.

Quellen:

Kolumbianische Stadt setzt Wohl des Planeten vor Profit und sagt NEIN zu Mammut 35-Milliarden-Dollar Goldmine

in Welt/Wirtschaft
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98,8% der Bewohner in Cajamarca stimmten gegen die potenzielle Investition in Höhe von 2 Milliarden US Dollar, die 28 Millionen Unzen Gold (ca. 794 Tonnen) aus der dann größten Goldmine in Südamerika hätte liefern können.

Es besteht kaum irgendein ernstlicher Zweifel daran, dass die Menschheit einer enormen Umweltkrise gegenübersteht. Laut UNICEF leben über 300 Millionen Kinder in Teilen der Welt, in welchen die Umweltverschmutzung als giftig einzustufen ist. Mehr als 1,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Jedes Jahr sterben mindestens eine Million Seevögel sowie 100.000 Haie, Schildkröten, Delfine und Wale, da sie Plastik zu sich genommen haben. Der Planet erwärmt sich in einem Tempo, welches es in den letzten 1.000 Jahren zusammen nicht gab.

Wissenschaftler warnen bereits seit Jahrzehnten, dass menschliches Handeln den Planeten geradewegs in das sechste Massenaussterben seit 440 Millionen Jahren drängt. 99,9% aller Pflanzenarten und Tiere, die je gelebt haben, sind mittlerweile ausgestorben.

Die Erde wird innerhalb der nächsten 300 Jahre ohne Bäume sein. Und es kommt noch schlimmer – die Biene ist mittlerweile offiziell auf der Liste der gefährdeten Arten (um es in den Zusammenhang zu stellen: ein Drittel aller unserer Lebensmittel hängt von Bienen ab).

Trotz der grimmigen Realität, einer düsteren Zukunft und des Klimawandels, welcher aktives Handeln für die Ziele nachhaltiger Entwicklung verlangt, sind die Weltführer nicht bereit, die Belange der Umwelt über Gewinn und Unternehmensrechte zu stellen.

Allerdings ist eine kleine Stadt namens Cajamarca in Kolumbiens Tolima-Provinz führend bei der Umsetzung, den Planeten vor Profit zu setzen – nämlich durch seine Wahl, sauberem Wasser und grünen Bergen den Vorzug zu geben gegenüber La Colosa, einem riesigen 35-Milliarden-Dollar Goldminen-Projekt des südafrikanischen Unternehmens AngloGold Ashanti.

In einem Referendum stimmten neulich 98,8% der Einwohner in Cajamarca gegen den Vorschlag, eine der weltweit größten Tagebauausgrabungen – mehr als doppelt so groß wie der New Yorker Central Park – zu beginnen, und zwar wegen Bedenken bezüglich der Umwelt und drohender Wasserverschmutzung.

Nur 76 Einwohner von Cajamarca stimmten für das Bergbauprojekt, während 6.165 der 19.000 Einwohner der Stadt gegen die potenzielle Investition in Höhe von 2 Milliarden US Dollar waren, die 28 Millionen Unzen Gold (ca. 794 Tonnen) aus der dann größten Goldmine in Südamerika hätte liefern können.

Die Bewohner der landwirtschaftlich geprägten Stadt Cajamarca möchten lieber weiterhin ihre Bohnen, Bananen und Arracachas pflegen, das karottenähnliche Gemüse, welches sie als ihr eigenes “Gold” bezeichnen, so der Bericht des Wall Street Journal. In einem verbindlichen Referendum entschieden sie sich, alle Bergwerke zu verbieten, da sie fürchten dass sie das Wasser verunreinigen, die Berge zerstören und ihrer Gemeinde Schaden zufügen würden

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Robinson Mejia, ein 28-jähriger Forstwissenschaftler, der eine Aktivisten-Gruppe in Cajamarca leitet, welche die Kampagne gegen die Mine führte, sagte gegenüber der Zeitung: “Ich verstehe, dass die Idee ist, Reichtümer zu erzeugen, aber zu welchem Preis? Der große Fehler hier ist, dass sie versuchen, eine Bergbau-Operation in einem Gebiet zu beginnen, wo die Menschen ihr Land wirklich schätzen.”

Die nationale Regierung hat das Goldbergbauprojekt gefördert, da es lebenswichtig sei, um sich nach seinem langen Krieg mit den marxistischen Rebellen wirtschaftlich zu erholen. Sogar als Cajamarcas Kampagne gegen die Mine und das Referendum einen außerordentlichen Präzedenzfall schaffen, spielt die Regierung die Auswirkung der Abstimmung vom 26. März herunter, indem der Minister für Minen und Energie, German Arce, darauf besteht, dass die Entscheidung der Stadt nicht rückwirkend angewandt werden könne – da AngloGold Ashanti bereits eine Lizenz zur Gewinnung erhalten habe.

“Während das Land unter der Kontrolle der lokalen Behörden war, waren alle unterirdischen Reichtümer unter der Kontrolle der nationalen Regierung. Wenn AngloGold Ashanti die Umweltlizenz erhielt, muss es mit dem Projekt fortfahren. Die Gerichte oder der Kongress Kolumbiens müssten entscheiden, ob die Entscheidung der örtlichen oder der nationalen Behörden vorgeht.

Das Referndum würde die Auslandsinvestitionen in Kolumbiens Bergbau nicht beeinträchtigen. Wir reden hier nicht über ein Tagebau-Bergwerk. Es gibt auch keine hundert Flüsse, die etwa bedroht wären. “

Arce’s Stellvertreter, Carlos Cante, drängte die Bürgermeister zu Unterstützung für Bergbau-Projekte, weil sie Lizenzgebühren und Steuereinnahmen schüfen. “Es gibt keine Gemeinden in Kolumbien, die gegen Bergbau wären, nur erschrockene Menschen, die durch den politischen Aktivismus gegen den Bergbau falsch informiert wurden.”

AngloGold, das seit 2002 etwa 900 Millionen Dollar in Kolumbien investiert hat, behauptet, das Projekt werde das Grundwasser nicht verschmutzen: “Wir bedauern, dass das Land und die Region wegen einer schlecht geführten Debatte über den Bergbau in Kolumbien jetzt in Gefahr sind, nicht in den Genuss der Vorteile eines gut durchdachten und verantwortungsvollen Bergbaus zu kommen. ”

Obwohl die Regierung sowie AngloGold argumentieren, dass La Colosa besser für Kolumbien wäre als die unlizenzierten Bergleute, welche der Schaffung von Umweltschäden beschuldigt werden, beschreibt ein Bericht aus dem Jahre 2013 mit dem Titel ‘LaColosa: Eine Tödliche Vorhersage’ die alarmierenden Ergebnisse des Bergbauprojekts im Detail. Auszug:

“La Colosa würde ein Potenzial von 100 Millionen Tonnen unverarbeiteter Gesteins-Abfälle während seiner Betriebsdauer schaffen, die in an die Mine grenzenden Tälern, und wenn nicht dort, dann woanders entsorgt werden könnten. Es ist höchstwahrscheinlich, dass der Abfallstein Sulfide enthalten würde und daher ein hohes Risiko der Freisetzung von sogenannter Acid Mine Drainage in die Umwelt darstellen würde – das sind saure Gewässer mit hohen Konzentrationen an gelösten toxischen Schwermetallen. “

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com http://anonhq.com/colombian-town-puts-planet-before-profit-votes-no-to-mammoth-35-billion-gold-mine/

Dieser Autist wurde als ‚dumm‘ bezeichnet, also studierte er Jura, verklagte das Fitnessstudio und GEWANN

in Menschenrechte/Welt
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Es gibt keine Entschuldigung für Diskriminierung jedweder Art – egal ob offenkundig oder unterschwellig.

Eines Tages bat der 30 Jahre alte Ketan Aggarwal einen Instruktor einer Spinning-Unterrichtsstunde im örtlichen Virgin Active-Fitnessstudio, dieser möge die Musik ändern. Nachdem der Angestellte des Fitnessstudios ihn dafür mehrfach ausgelacht und als ‚dumm‘ bezeichnet hatte, entschied sich der Londoner dafür, eine offizielle Beschwerde einzureichen. Leider wurde Aggarwal ignoriert. Aufgrund des Vorfalls im Mai 2015 war Aggarwal so verärgert, dass er sich dazu entschloss, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Zwei Jahre lang studierte der Mann sämtliche Jurabücher, die ihn für den Moment vorbereiteten, in dem er Anzeige erstatten würde. Vor kurzem sprach er bei Gericht vor und ging siegreich aus der Verhandlung hervor. Aggarval erhielt nicht nur 1.390 £ (etwa 1.650 EUR), sondern auch eine schriftliche Entschuldigung von Virgin Active. Zudem wurde der Instruktor von seiner Position entfernt, wie der The Telegraph berichtet. Aggarwal kommentierte diese Belastung in einem öffentlichen Statement:

„Wenn jemand einen anderen mit einer geistigen Besonderheit diskriminiert, dann denkt der Beleidigende nicht daran, dass der Beleidigte sich mit dem Recht auseinandersetzt,  Anklage erhebt und dann erfolgreich vor einem Gericht seinen Fall darstellt. Es fühlte sich großartig an, zu gewinnen.

Und das ist Ketan Aggarwal, der 30 Jahre alte Autist, der von einem Fitnesstrainer als ‚dumm‘ bezeichnet wurde:

Bildquelle: Ketan Aggarwal

Eine offizielle Beschwerde des Londoners bei dem Fitnessstudio wurde ignoriert. Also hat er die Sache in die eigene Hand genommen.

Bildquelle: Ketan Aggarwal

Aggarwal hat zwei Jahre lang Jura studiert und dann Anklage erhoben.

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Als er sich und seinen Fall selbst vor Gericht repräsentierte, konnte er beweisen, dass er diskriminiert worden war – und gewann!

Virgin Active musste ihm insgesamt 1.390 £ (etwa 1.650 EUR) als Entschädigung zahlen…

… und der aggressive Angestellte des Fitnessstudios wurde gefeuert.

Zum Schluss erhielt Aggarwal noch die schriftliche Entschuldigung, die er verlangt hatte.

Was haltet ihr davon? Bitte hinterlasst einen Kommentar und teilt diesen Artikel.

Dieser Autist wurde als ‚dumm‘ bezeichnet, also studierte er Jura, verklagte das Gym und SIEGTE. Von Amanda Froelich für trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Die 10 befremdlichsten Fakten über Nordkorea, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten

in Geopolitik/Welt
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Nordkorea – einer der repressivsten Staaten der Welt – ist viel gruseliger als Sie denken, schrecklicher als Sie wissen und viel bizarrer als Sie sich vorstellen können werden. Die Wahrheit über eine der isoliertesten und am rücksichtslosesten regierten Nationen auf der Erde wird Sie wahrscheinlich schockieren…

Was wissen Sie über Nordkorea – das wohl geheimnisvollste Land der Welt? Dass es die Vereinigten Staaten als die Wurzel allen Bösen in der westlichen Welt anprangert? Dass ist es dabei ist, Langstrecken-Nuklearraketen zu entwickeln, die in der Lage sind, das Weiße Haus zu erreichen, sollten die USA jemals seine Souveränität bedrohen?

Dass das Eremiten-Königreich von einem fetten Bengel mit einem lächerlichen Haarschnitt geführt wird? Dass Frisuren mit “stacheligem Haar”, Sarkasmus und der Besitz einer Bibel verboten sind, und Nachrichten über ökonomische Härte und Nahrungsmittelknappheit in dieser exzentrischen ostasiatischen Nation zensiert werden? Dass es absolut keine unabhängigen Medien, kein Satelliten-TV und keine ausländischen Zeitungen in Kim Jong-un’s totalitärem Staat gibt?

Genau. Indes ist Nordkorea – einer der repressivsten Staaten der Welt – viel gruseliger als Sie denken, schrecklicher als Sie wissen und viel bizarrer als Sie sich vorstellen können werden. Hier sind die Top 10 Fakten über eine der isoliertesten und am rücksichtslosesten regierten Nationen auf der Erde, welche Sie wahrscheinlich schockieren werden…

1. Nordkorea betreibt Konzentrationslager

Zwischen 80.000 und 120.000 Nordkoreaner sind in politischen Gefängnislagern eingesperrt, umgeben von Elektrozäunen. Ein Bericht von Amnesty International dokumentiert Vergewaltigung, Kindestötung, Folter, Verhungernlassen, Zwangsarbeit und Hinrichtungen an den bis zu 120.000 Männern, Frauen und Kindern, die wegen “Kollektiv-Schuld” festgenommen wurden, einfach deshalb, weil sie mit Einzelpersonen verwandt sind, die das autokratische Regime als “Bedrohung” betrachtet.

Diese Lager zeichnen sich durch systematischen Missbrauch der Insassen aus, darunter völlig unzureichende Ernährung, welche die Gesundheit gefährdet und zum Tod durch Verhungern führen kann, praktisch keinerlei medizinische Versorgung, Fehlen von ordentlicher Unterkunft und Kleidung, regelmäßige Misshandlungen, einschließlich sexueller Übergriffe und Folter durch Wachleute, sowie öffentliche Hinrichtungen.

2. Nordkoreas durch Sanktionen hart getroffene Wirtschaft betreibt einen Schwarzmarkt

Nordkoreas Regime bezieht einen Großteil seiner Einmahmen durch den Export von gefälschten Drogen wie Viagra, illegalen Narkotika wie Methamphetamin, gefälschten Waren, Menschenhandel, gefälschten Zigaretten und gefälschten 100-US-Dollarnoten.

Außer durch illegale Drogen und gefälschte Währung erlangt Nordkorea viel Geld aus dem Verkauf von Gewehren und Raketen an Terrorgruppen und Schurkenstaaten. Viele dieser illegalen Aktivitäten werden auf Anweisung von Kim Jong-un unternommen, wobei ihre Erlöse zur Weiterentwicklung der nuklearen und konventionellen Waffenproduktion des Landes verwendet werden.

3. Nordkorea verwendet zum Betrieb seiner Militärfahrzeuge Bäume

Die Einsiedler-Nation funktioniert fast ganz ohne Benzin und Erdölprodukte. Fahrzeuge wurden umgerüstet, um mit sogenanntem “Holzgas” zu laufen, Kohlenmonoxid und Wasserstoffgas, das aus Holz oder Kohle hergestellt wird. Der Mirror Berichtet:

Die von Armut gebeutelten Untertanen des nordkoreanischen Despoten Kim Jong-un fahren tatsächlich in Lkws herum, die von HOLZ angetrieben werden. Die alten Fahrzeuge – wie man sie im Westen seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zu Gesicht bekommt – verwenden Brenner, die durch Holzkohle und sogar in Altöl getränkte Maiskolben befeuert werden. Sie werden selten für Kontrollen gestoppt, weil sie riesige Wolken des stinkenden, scharfen Rauches produzieren, während sie bewegt werden.

4. Nordkorea wird nachts dunkel

Nordkorea hat nicht genügend Energie. Die gesamte elektrische Leistung pro Jahr beträgt im Durchschnitt 15 Terawattstunden für 24 Millionen Bürger. Zum Vergleich: Amerikas Energieproduktion im Jahr 2013 lag bei über 4.000 Terawattstunden. Die Elektrizitätsmenge, die Nordkoreanern in einem Jahr zur Verfügung steht, könnte die südkoreanische Hauptstadt Seoul für nicht einmal vier Monate versorgen. Aber der Staat argumentiert, dass das Land nicht durch seinen Mangel an Elektrizität geschwächt sei und “das Wesen der Gesellschaft nicht auf auffälligen Lichtern basiert.”

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Nordkorea erscheint als eine schwarze Ausdehnung des Meeres zwischen China (links) und Südkorea (rechts). Foto: NASA/Reuters

5. Um zu überleben, essen Nordkoreaner Gras

Die Hälfte der 24 Millionen Einwohner leben in extremer Armut. Im Jahr 2016 wurden Nordkoreaner gewarnt, sich darauf vorzubereiten, wieder Wurzeln von Pflanzen zu essen, da dem Land eine weitere verheerende Hungersnot bevorstehe. Lähmende Nahrungsmittelknappheit hat weit verbreitet Krankheiten verursacht, da Tausende gezwungen sind, mit sogenannten “wilden Nahrungsmitteln” wie Gras und Baumrinde zu überleben, so Amnesty International:

Die chronische Nahrungsmittelknappheit hat Nordkoreaner gezwungen, kaum verdauliche oder sogar giftige Pflanzen zu essen, welche die Bedürftigsten dem Hunger und Krankheiten ausliefern. Sie haben Gras oder Wurzeln den vorhandenen Nahrungsmitteln hinzugefügt, um Nahrung zu “strecken, wie z. B. Mischen von Gras mit gemahlenem Mais, um Mais-Grütze zu kochen.

6. Nordkoreanische Kinder müssen ihre eigenen Schreibtische und Stühle mitbringen.

7. Nordkorea hat ein “kostenfreies” medizinisches System, aber Patienten müssen für ihre Medikamente selbst bezahlen, die Heizkosten tragen und ihre Mahlzeiten zu Hause vorbereitet bekommen.

8. Nordkorea hat 28 staatlich anerkannte Frisuren …

… 18 für Frauen und 10 für Männer. Im Jahr 2015 befahl der kommunistische Staat jungen Männern, ihre Frisur nach der von Kim Jong-un zu modellieren, während jungen Frauen gesagt wurde, dass sie ihre Haare wie Kims Frau Ri Sol-ju als Bob-Frisur tragen sollten.

9. Nordkorea übt eine Politik der “Bestrafung über drei Generationen hinweg” aus…

… was bedeutet, wenn jemand ein Verbrechen begeht oder versucht, den brutalen Gefängnislagern des Landes zu entkommen, dann werden seine Großeltern, Eltern und Kinder bestraft.

10. Es ist das Jahr 106, nicht 2017, in Nordkorea, weil das Land seinen Kalender nach dem Geburtstag seines Gründers Kim Il-Sung ausrichtet: 15. April 1912.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com http://anonhq.com/top-10-terrifying-facts-you-probably-never-knew-about-north-korea/

 

Verwandter Artikel:

Nordkoreas Kim will nicht, dass ihr diese 20 Fotos seht

http://derwaechter.net/nordkoreas-kim-will-nicht-dass-ihr-diese-20-fotos-seht

 

Nordkorea warnt vor ‘Thermonuklear-Krieg’, nachdem Trump mit Angriff droht

in Geopolitik/Welt
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Die Trump-Regierung hat es geschafft, die Spannungen auf der Korea-Halbinsel weiter zu erhöhen, nachdem sie eine Marine-Kampfgruppe in den westlichen Pazifischen Ozean entsandt und mit einem “präventiven Angriff” gegen Nordkorea gedroht haben, falls das Land mit einem Atombomben-Test weitermache.

Als Reaktion auf das Säbel-Rasseln der Trump-Regierung warnte Nordkorea am Freitag vor einem drohenden “thermonuklearen Krieg” und drohte mit einem eigenen präventiven Angriff, wenn die USA “rücksichtslose Aggression” zeigten.

In einem exklusiven Interview mit der Associate Press sagte Vize-Minister Han Song Ryol, dass “Pjöngjang die Trump-Regierung für ‘böser und aggressiver’ hält als die seines Vorgängers, Barack Obama,” so AP. “Er fügte hinzu, dass Nordkorea sein Atom-Arsenal in ‘Qualität und Quantität’ weiter aufbauen werde und sagte, dass Pjöngjang bereit sei, in den Krieg zu ziehen, wenn Trump das wolle.”

Und in einer Erklärung, die dem Institut für Abrüstung und Frieden des nordkoreanischen Außenministeriums zugeschrieben wird, warnen Beamte:

Die USA kreieren auf der koreanischen Halbinsel den weltweit größten Hotspot, riesige nukleare strategische Einrichtungen, die ernsthaft Frieden und Sicherheit der Halbinsel bedrohen und die Situation dort an den Rand eines Krieges treiben.

Dies hat eine gefährliche Situation geschaffen, in der ein thermonuklearer Krieg jeden Augenblick ausbrechen könnte.

“Wir verfügen bereits über ein starkes nukleares Abschreckungspotential, und wir werden gewiss nicht unsere Hände in den Schoß legen im Angesicht eines US-Präventivangriffes”, sagte Han gegenüber AP. “Was auch immer aus den USA kommt, wir werden damit fertig werden. Wir sind vollständig darauf vorbereitet.”

China warnte am vergangenen Freitag ebenfalls vor einem bevorstehenden Krieg und appellierte an beide Seiten, sich zurückzunehmen, da man anderenfalls “einen irreversiblen Weg” gehe.

Außenpolitische Experten, Friedensaktivisten und Politiker fordern das Weiße Haus auf, die ernste Gefahr zu erkennen, die durch Trumps aggressives Vorgehen gegenüber Nordkorea verursacht wird.

Wie Peace Action in einer Pressemitteilung am späten Donnerstag sagte: “Schon wieder scheint die Trump-Regierung Nordkorea mit einem präventiven Krieg zu bedrohen. Die bloße Bedrohung durch einen derartigen Angriff hat bereits auf der koreanischen Halbinsel zur erheblichen Zunahme von Spannungen egeführt. Diese Drohung etwa wahrzumachen, könnte zu einem umfassenden Krieg führen und die Invasion in den Irak als eine der katastrophalsten außenpolitischen Fehlentscheidungen in der US-Geschichte in den Schatten stellen.”

“Wenn die unvermeidliche Vergeltung kommt, welche Form wird sie annehmen?” fügte die Gruppe hinzu. “Nordkorea könnte Artillerie-Feuer nach Südkorea bringen, es könnte US-Militärinstallationen bombardieren oder Truppen entsenden, die nach Süden über die Grenze strömen.”

“Angesichts der Tatsache, dass einige der nordkoreanischen Atomsprengköpfe wahrscheinlich einen US-Angriff überleben werden, ist das Szenario im schlimmsten Fall geradezu erschreckend”, sagte Peace Action. “Sollte Präsident Trump einen solchen rücksichtslosen Angriff genehmigen, würde er Millionen von Südkoreanern und die dort stationierten rund 28.500 US-Soldaten in unmittelbare Gefahr bringen.”

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Und während dieses gefährlichen Spiels mit dem Feuer bezüglich Nordkorea genießt Trump seine siebte Reise zu seinem Golf-Resort in Palm Beach seit seiner Amtsübernahme als US-Präsident – und am vergangenen Wochenende war er ohne jegliche Begleitung durch leitendes Personal.

Trump’s offensichtliche Gleichgültigkeit gegenüber der heraufziehenden Gefahr eines Atomkrieges ist Beobachtern nicht entgangen:

Verweise:

Verwandte Artikel: 

GEFÄHRLICH: USA und Südkorea vereinbaren, Raketen-System vorzeitig zu aktivieren – Herausforderung für Russland und China

http://derwaechter.net/gefahrlich-usa-und-sudkorea-vereinbaren-raketen-system-vorzeitig-zu-aktivieren-herausforderung-fur-russland-und-china

Nordkoreas Kim will nicht, dass Ihr diese 20 Fotos seht

http://derwaechter.net/nordkoreas-kim-will-nicht-dass-ihr-diese-20-fotos-seht

 

 

Falsche Schlagzeile in chinesischen Medien hätte beinahe Krieg in Korea ausgelöst

in Geopolitik/Welt
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Wie erwartet – und befürchtet – während der alljährlichen Parade “Tag der Sonne” (zur Feier des Geburtstages des Gründers der Nation), sprengte Bloomberg die Nachrichten mit einer Schlagzeile, wonach die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet habe, dass Nordkorea ein Projektil abgefeuert habe.

Auf seiner Website nahm Bloomberg sofort die Geschichte auf und titelte “Nordkorea feuert Projektil ab, so die Medien: Xinhua”(in einem URL [Web-Adresse], der immer noch lautet: http://www.bloomberg.com/news/articles/2017-04-15/Nordkorea-Feuer-Projektil-Medien-sagt-xinhua)

Allerdings scheint es, dass die Algoritmen beim Scannen der Überschrift einen kolossalen Fehler machten, und dass Xinhua die eigentlichen Ereignisse völlig falsch interpretiert hatte, wonach nämlich, wie CBC und Reuters berichteten,  eine neue U-Boot-Rakete zum ersten Mal bei der Parade gezeigt wurde:

NORDKOREA U-BOOT-RAKETE ZUM ERSTEN MAL BEI MILITÄRPARADE ZU SEHEN: RTRS

Nordkorea hatte seine von U-Booten aus abzufeuernden ballistischen Raketen (SLBM) zum ersten Mal am vorigen Samstag vor einer riesigen Militärparade in der Hauptstadt Pjöngjang gezeigt.

Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder der Pukkuksong-2 SLBMs auf Lastwagen, die darauf warten, vor dem Führer Kim Jong-un präsentiert zu werden.

Unmittelbar danach beeilten sich Xinhua – und Bloomberg – eine Klarstellung zu veranlassen, um zu vermeiden, was leicht zu einer militärischen Konfrontation hätte führen können.

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XINHUA BERICHTIGT SCHLAGZEILE ÜBER NORDKOREANISCHE RAKETE

N.KOREA ZEIGT RAKETE BEI MILITÄRPARADE: XINHUA

Als Ergebnis liest sich die Bloomberg-Schlagzeile – mit einem URL, der immer noch sagt “Nordkorea feuert Projektil ab“- nun folgendermaßen:

Und so wäre der 3. Weltkrieg beinahe entstanden.

Wie CNN berichtete, zeigte das nordkoreanische Regime bei der Militärparade im Herzen von Pjöngjang erwartungsgemäß einige Stücke aus seinem neuesten Arsenal. Bilder im Staatsfernsehen zeigten Tausende von Soldaten, die neben Panzern, Ballons und enormen Menschenmassen in Formation marschierten. Führer Kim Jong Un wurde gezeigt, wie er lächelnd aus einer Beobachter-Box heraus Beifall klatschte.

An einer Stelle brachten die Soldaten ihm einen Gesang entgegen. “Wir werden für Dich sterben!” riefen Sie aus, wie CNNs Will Ripley, der bei der Veranstaltung war, berichtete. Für Nordkoreaner, ist der 15. April ein glückliches Datum, an dem Millionen Menschen die Geburt des Gründers der Nation feiern.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonhq.com/wrong-headline-chinese-media-almost-kicked-off-war-korea/

GEFÄHRLICH: USA und Südkorea vereinbaren, Raketen-System vorzeitig zu aktivieren – Herausforderung für Russland und China

in Geopolitik/Welt
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Chinesische und russische nationale Sicherheitsbedenken wurden von den Vereinigten Staaten und Südkorea ignoriert, indem soeben der Plan zur vorzeitigen Installation des THAAD-Systems vereinbart wurde.

Seir die Vereinigten Staaten, damit begonnen hatten, dieses umstrittene Anti-Raketen-Abwehrsystem – die ‘Terminal High Altitude Area Defense’ (THAAD) – in Südkorea zu installieren, haben sowohl China als auch Russland starken Widerspruch geäußert.

China und Russland sind nicht nur regionale Mächte im Osten, sondern auch bedeutende globale Akteure. Die Tatsache, dass Südkorea den Vereinigten Staaten gestattet, ein brisantes Waffensystem wie THAAD quasi “vor deren Haustür” einzusetzen, kommt einer Bedrohung der nationalen Sicherheit für diese Länder gleich. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten, wenn China oder Russland THAAD etwa in Mexiko stationieren würden, es seinerseits als militärische Aggression gegen die USA darstellen würde.

Die Vereinigten Staaten machen geltend, von Nordkoreas zunehmend provokativem Verhalten auf der koreanischen Halbinsel im Zusammenhamg mit dessen Atomraketenprogramm zutiefst beunruhigt zu sein, und deshalb erfolge der Einsatz des Waffensystems, um die südkoreanischen und US-Interessen zu schützen. THAAD ist ein fortgeschrittenes anti-ballistisches Raketensystem, das konstruiert wurde, um Raketen mit kurzer und mittlerer Reichweite sowie Mittelstreckenraketen in der Endphase ihres Fluges abzuschießen und dadurch unschädlich zu machen.

Die jüngste Entwicklung ist nun, dass trotz des Widerspruchs seitens China und Russland gegen den Einsatz der Waffe, Südkorea und die Vereinigten Staaten soeben vereinbart haben, die Bereitstellung, Installation und vorzeitige Aktivierung des Waffensystems beschleunigt voranzutreiben.

Laut Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap, ist die Entscheidung, das THAAD-System vorzeitig zu aktivieren, während der Gespräche zwischen dem amtierenden südkoreanischen Präsidenten Hwang Kyo Ahn und US-Vizepräsident Mike Pence getroffen worden. Derzeit besucht Pence Südkorea für Gespräche inmitten steigender Spannungen auf der koreanischen Halbinsel.

Am Sonntag, dem 16. April, hat Nordkorea Berichten zufolge einen Raketentest durchgeführt, jedoch explodierte das Geschoss kurz nachdem es abgefeuert worden war. Präsident Donald Trump hat seine Bereitschaft betont, Nordkorea wegen seines Atomprogramms mit Gewalt zu begegnen.

Nordkorea hat mit Trotz reagiert. Am Freitag, den 14. April, hatte das Land eine Militärparade in der Hauptstadt Pjöngjang veranstaltet und seine Militärtechnik präsentiert. Sowohl China als auch Russland haben auf Zurückhaltung zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea gedrängt.

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Pence am Montag, 17. April, sagte Hwang, “Wir haben uns darauf geeinigt, die Bereitschaft der Allianz zwischen der Republik Korea [Südkorea] und den USA weiter zu stärken, um den Bedrohungen seitens Nordkorea durch einen schnellen Einsatz von THAAD zu entsprechen.”

Desweiteren warnte Pence Nordkorea, dass die “Ära der strategischen Geduld vorbei ist”, wobei er den Ausdruck seines Chefs [Trump] wiederholte, dass “alle verfügbaren Optionen auf dem Tisch sind.”

Das THAAD-System, welches nunmehr demnächst aktiviert werden soll, scheint eine Reichweite von 200 km haben und ist in der Lage, sich nähernde Sprengköpfe zu zerstören, indem man sie noch mitten im Flug abfängt. Das System war zuvor von den Vereinigten Staaten in Guam und Hawaii installiert worden.

Trotz Trump’s öffentlichen Geredes über die mögliche Verwendung von militärischen Gewalt gegen Nordkorea, hat er insgeheim auf China gezählt, um Pjöngjang zu überreden, sein Atomprogramm nicht weiterzuverfolgen. Vor kurzem, als der chinesische Präsident Xi Jinping Trump in Mar-a-Lago in Florida besuchte, hieß es, Nordkorea habe hoch oben auf der Agenda gestanden. Herr Xi versprach seine Hilfe bei der Abwendung eines möglichen militärischen Konflikts auf der koreanischen Halbinsel.

Allerdings dürfte die jüngste Ankündigung der Aktivierung von THAAD die Chinesen wahrscheinlich verärgern, was es höchstwahrscheinlich macht, dass sie sich von den Verhandlungen mit Pjöngjang zurückziehen und den USA das Feld überlassen werden, um sich mit seinen nordkoreanischen Schwierigkeiten selbst zu beschäftigen.

Unmittelbar nachdem Präsident Hwang die Aktivierung von THAAD angekündigt hatte, kündigte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, im Rahmen einer eiligen Pressekonferenz an, dass China “nachdrücklich dagegen” sei, dass das Waffensystem eingesetzt wird, und entschlossene Maßnahmen ergreifen wird, um eigene Sicherheitsinteressen zu verteidigen.”

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China ist der Auffassung, dass THAAD eine Bedrohung für seine Ansprüche im Südchinesischen Meer ist, welches es als seinen territorialen Besitz betrachtet. Seit dem Einsatz von THAAD in Südkorea ist China im Umgang mit Seoul hart gewesen.

China hat in diesem Jahr wirtschaftlichen Druck gegen Südkorea begonnen, um es davon abzuhalten, das Waffensystem zu installieren.  Das bevölkerungsreichste Land der Welt forderte seine Bürger auf, alles aus Südkorea zu boykottieren.

China stornierte ein Milliarden-Dollar-Immobilienprojekt mit dem südkoreanischen multinationalen Einzelhandelskonglomerat Lotte, weil das Unternehmen Land für die Installation von THAAD aufgegeben hatte.

Südkoreanischen Popstars, die im April in China auftreten sollten, wurde die Erteilung von Visa verweigert. China hat auch südkoreanische Fernsehdramen und Sendungen aus seinen Programmen entfernt und hat alln Online-Reisebüros angewiesen, um den Verkauf von Tourpaketen für Südkorea zu stoppen.

Dies ist ein hoher Preis for südkoreanische Unternehmen, die Geschäfte in China machen. China hatte ohnehin bereits weiteren wirtschaftlichen Druck schon vor der Ankündigung, dass THAAD bald aktiviert würde, geplant

Anfängliche Schätzungen deuten darauf hin, dass der chinesische Wirtschaftsdruck die südkoreanische Wirtschaft allein in diesem 261 Milliarden Dollar kosten wird. Jetzt, wo Südkorea THAAD früher als erwartet erwartet aktiviert, kann man gewiss, erwarten, dass weitere chinesische Wirtschaftssanktionen gegen das Land in den kommenden Tagen erfolgen werden.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com  http://anonhq.com/u-s-south-korea-agree-activate-thaad-early-defiance-russia-china/

 

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EILMELDUNG: Taiwan verbietet Abschlachten von Katzen und Hunden für die Ernährung von Menschen

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Taiwans Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, welches den Verkauf, den Erwerb, den Verzehr und/oder den Besitz von Hunde- oder Katzenfleisch verbietet. Wer dagegen verstößt, muss mit bis zu zwei Jahren Gefängnis rechnen.

Anfang April hat der taiwanesische Legislativ-Yuan einem richtungsweisenden Zusatz zum Tierschutzgesetzt des Landes zugestimmt. Darin werden sowohl Kauf als auch Verkauf, Verzehr und/oder Besitz von Hunde- oder Katzenfleisch verboten. Wer dagegen verstößt, muss mit Strafzahlungen zwischen 50.000 NT$ (ca. 1.500 EUR) und 250.000 NT$ (ca. 7.600 EUR) rechnen – und es ist sogar möglich, dass Strafen von bis zu zwei Jahren im Gefängnis verhängt werden. Ebenfalls besteht das Risiko, dass Fotos der Täter veröffentlicht werden, wie der Shanghaiist berichtet. Das Gesetz verbietet es Bürgern außerdem, ein Auto oder Motorrad zu verwenden, um die Haustiere in voller Fahrt neben dem Gefährt herlaufen zu lassen.

Die Gesetzesänderung wurde von Wang Yu-min, dem Gesetzgeber der Kuomintang-Partei unterstützt. Sie ist die erste ihrer Art in ganz Asien. Im Jahr 2001 hatte Taiwan bereits Gesetze verabschiedet, die den Verkauf von Fleisch und Fell bzw. Pelz von Tieren wie etwa Katzen und Hunden verbietet. Die Vorschriften wurden vermutlich aufgrund von „wirtschaftlichen Gründen“ umgesetzt.

Bevor die neuere Änderung nun in Kraft treten kann, muss sie noch in einem Gesetz verankert werden; dies obliegt dem Kabinett und dem Präsidentenamt. Der BBC zufolge könnte dies bereits Ende April geschehen.

Die Haltung gegenüber Tieren, insbesondere gegenüber Katzen und Hunden, unterliegt in Asien einem rapiden Wandel. Zunehmend betrachten die Bürger die Tiere als Gefährten in ihrem Haushalt – und weniger als Nahrungsmittel. Eine Person, die diesen Wandel wahrscheinlich maßgeblich bewirkt hat, ist die taiwanesische Präsidentin Tsai Ing-wen, die letztes Jahr drei Blindenhunde im Ruhestand adoptiert hat, damit sie ihren Lebensabend mit ihr und ihren zwei Katzen Cookie und A-Tsai verbringen können. Frau Tsai ist die erste weibliche Vorsitzende des Landes; deshalb hat sie mit ihrer unkonventionellen „Ersten Familie“ viel Aufmerksamkeit erregt.

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Berichten zufolge wurden Rufe nach den Gesetzesänderungen laut, nachdem mehrere Vorkommnisse der Grausamkeit gegenüber Tieren in Taiwan viel Aufmerksamkeit erregt hatten. Letztes Jahr ging beispielsweise ein Video viral, in dem eine Gruppe taiwanesischer Marinesoldaten einen Hund verprügelt hatte, um ihn dann aufzuhängen und den leblosen Tierkörper in den Ozean zu werfen.

So schrecklich dieser Vorfall auch war – er erzeugte längst keine Kontroverse in dem Ausmaß wie das jährliche Hundefleisch-Festival in Yulin, das einmal pro Jahr in China gefeiert wird. Ungefähr 10.000 Hunde werden in Yulin dabei abgeschlachtet; der Ort liegt in der Provinz Guizhou. Auch dieses Jahr soll das Fest wieder stattfinden. Weiterführende Links dazu findet ihr in den Quellen.

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EILMELDUNG: Taiwan verbietet Abschlachten von Katzen und Hunden für die Ernährung von Menschen. Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com.

Bildquelle des Titelbilds: New York Daily News.

Quellen:

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