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Russlands Oberster Gerichtshof verbietet Zeugen Jehovas und beschlagnahmt sämtliches Eigentum

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Die Zeugen Jehovas (‘JW’) sind eine US-amerikanische weltweit aktive christliche Sekte mit nicht auf der Dreifaltigkeitslehre gegründeten Überzeugungen, die sich von der Hauptrichtung des Christentums unterscheiden. Sie wurde von Charles Taze Russell in den 1870er Jahren in Pittsburgh, Pennsylvania, gegründet.

Pastor Russell predigte in Freimaurertempeln, und er war angeblich ein Undercover-Mitglied der Gruppe aufgrund seiner Verwendung von Freimaurer-Symbolen wie der geflügelten Sonnenscheibe.

Man schätzt, dass JW derzeit rund 8,3 Millionen Mitglieder auf der ganzen Welt hat. Die Lehren der Zeugen Jehovas gelten als umstritten. Abgesehen davon, dass die Sekte den etablierten christlichen Glauben an die Dreieinigkeit in Frage stellt, erkennt sie auch die Autorität des Nationalstaates nicht an.

Mitglieder der Gruppe stimmen nicht bei Wahlen ab, dienen nicht im Militär, entbieten keinen Flaggengruß und singen keine Nationalhymnen. Sie glauben, dass die menschlichen Regierungen von Satan kontrolliert werden. Daher sollten die Mitglieder der Autorität des Satans widerstehen.

JW predigt gegen Bluttransfusionen und argumentiert, kein Mensch solle dem anderen Blut geben, weil es abscheulich sei. Die Sekte ist für ihr Predigen von Haus-zu-Haus bekannt. Die Gruppe predigt den Pazifismus, den Glauben, dass Krieg und Gewalt nicht gerechtfertigt sind, und dass alle Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln geregelt werden sollten.

Doch aufgrund seiner umstrittenen Lehren über die Beziehung zwischen dem Individuum und dem Staat, betrachten einige Länder JW als eine Bedrohung für die Autorität des Staates. Es hat also die Sekte zu einigen Nationen in Widerspruch gebracht.

In Russland wurde die Sekte wegen ihrer umstrittenen Lehren darüber, wie sich seine Mitglieder dem Land gegenüber verhalten sollten, vor den Obersten Gerichtshof des Landes gebracht Am Donnerstag, den 20. April 2017, hat das Gericht nun entschieden, dass JW eine “extremistische” Organisation ist und ihr Eigentum dem Staat übergeben muss.

Das Urteil bedeutet, dass es für die Gruppe fortan illegal ist, im Land zu operieren. Eine härtere Strafe kann von den Gerichten verhängt werden, sollte sie nach dem Urteil gleichwohl bei Aktivitäten in Russland betroffen werden.

JW hat zwei Publikationen, die in Deutschland unter dem Titel ‘Der Wachturm’ bzw. ‘Erwache’ bekannt sind. Russische Beamte betrachten diese Publikationen als Angriff auf den Staat. Die russischen Behörden haben mehrere Ausgaben der Publikationen auf die Liste verbotener extremistischer Literatur gesetzt. Staatsanwälte argumentierten, dass das Hauptziel der JW sei, Familien zu zerstören, Hass zu fördern und Leben zu bedrohen.

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JW hingegen bestreitet diese Vorwürfe. Es heißt, das Verbot werde über 175.000 Anhänger im Land betreffen.

Die Nachrichtenagentur Interfax zitierte Sergei Cherepanov, Repräsentant von JW in Russland, wonach die Gruppe die Entscheidung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anfechten werde.

Laut Beobachtern ist dies nicht das erste Mal, dass JW in Russland verboten wurde. Bereits während der Anfangstage der Sowjetunion unter Joseph Stalin war die Gruppe für ihre Lehren verfolgt worden. Die Verfolgung hörte erst in späterer Zeit auf, als im Januar 1991 die Regierung von Präsident Michail Gorbatschow JW das Recht gewährte, im Land zu operieren.

Nicht nur in der Sowjetunion war die Gruppe der Verfolgung ausgesetzt. Als Adolf Hitler und seine Nazipartei Deutschland beherrschten, wurden die Mitglieder der JW ebenfalls verfolgt. Sie verweigerten den Nazi-Gruß und beschrieben ihn als Götzendienst. in Reaktion darauf schickte Hitler mehr als 10.000 Mitglieder der Organisation in Gefängnisse und Konzentrationslager. Die pazifistischen Lehren der Gruppe machten Hitler derart wütend, dass er ihre völlige Ausrottung aus der deutschen Gesellschaft wünschte. Während dieser Zeit wurden JW-Gefangene durch die violetten Dreiecksabzeichen identifiziert, die sie in den Nazi-Konzentrationslagern tragen mussten.

Selbst in Demokratien im Westen sah sich JW mit staatlichen Störmanövern in Ländern konfrontiert, welche den Glauben der Sekte nicht akzeptieren mochten. Zu jeweils verschiedenen Zeiten stand JW in Frankreich, Spanien und Kanada wegen seiner Haltung gegenüber dem Militärdienst und den staatlichen Flaggen unter Verbot. Es hatte einige Jahre und zahlreiche juristische Schlachten gebraucht, bevor der Glaube in diesen Nationen zugelassen wurde.

Die Europäische Union hat das jüngste russische Verbot verurteilt. Es hat das Land aufgefordert, seine Entscheidung zu überprüfen, um die Rechte der Menschen zu respektieren, jedem Glauben beizutreten, den sie wünschen.

Beobachter halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass Russland seine Entscheidung zurücknehmen wird. Nach einigen Beobachtern waren die Lehren von JW seit vielen Jahren dem russischen Staat ein Dorn im Auge, und daher werde die Gelegenheit, die Gruppe aus dem Land zu verbannen, gnutzt und die Entscheidung nicht umgekehrt werden.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von   AnonHQ.com  http://anonhq.com/russias-supreme-court-outlaws-jehovah-witnesses-confiscates-properties/

Aufruf zum Widerstand: Xavier Naidoo bezeichnet deutsche Eliten als Volksverräter und Marionetten

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Von rt.com

Das kennt man schon: Künstler Xavier Naidoo meldet sich mit einem neuen Song zu Wort, der auch noch gesellschaftspolitischen Touch hat. Der Mainstream hyperventiliert und fordert Maulkörbe. Zum neuen Casus belli wird das Lied “Marionetten”. Was steckt dahinter?
Schon die Solo-Songs des Musikers Xavier Naidoo führen in steter Regelmäßigkeit zu medialer Schnappatmung seitens des Mainstreams. Zuletzt war es im Dezember 2015 Naidoos Track “Nie mehr Krieg”, der die Gemüter erhitzte.

Die kampagnenartige Vorgehensweise der leidenschaftlichen Naidoo-Gegner ist dabei stets dieselbe: Zunächst extrahieren sie einzelne Textzeilen, echauffieren sich lauthals über diese und in der Folge fordern zahlreiche sogenannte Journalisten und Aktivisten gesellschaftliche oder berufliche Strafmaßnahmen gegen den Mannheimer.

Keine Frage: Wann immer der kleine Geist einen Künstler falsch verstehen will, findet er auch einen Anlass dazu. So auch bei Naidoos neuem Song “Marionetten”, den der Musiker zusammen mit seiner Band Söhne Mannheims aufgenommen hat und bei dem auch der Rapper Cr7z mitwirkte.

Der Mainstream und er werden wohl keine Freunde mehr: Der Mannheimer Sänger Xavier Naidoo bei einem Auftritt. – Quelle: www.globallookpress.com

“Straßenunterhaltungsdienst” mit Handyverbot

Anlässlich ihres vergangene Woche veröffentlichten Albums “MannHeim” tourt die Gruppe derzeit mit einem zur Bühne ausgebauten LKW durch die Lande und gibt in Fußgängerzonen Spontankonzerte. “Straßenunterhaltungsdienst” nennen die Söhne Mannheims die Aktion. Anders als bei solchen Gigs mittlerweile üblich, riefen die Musiker ihre Fans jedoch dazu auf, auf jegliche Handyaufnahmen der kostenfreien Straßenkonzerte zu verzichten. Mehrmals unterbrach die Band am Montag in Mönchengladbach ihren Auftritt, weil dennoch Smartphones in die Höhe gehalten wurden.

Führen Naidoo und die Söhne Mannheims etwa Geheimes im Schilde? Wohl kaum. Lediglich seien zahlreiche neue Songs noch nicht perfektioniert und sollen – bis dies der Fall ist – nicht im Netz kursieren. Der Künstler liebt eben die Perfektion.

Doch auch ohne audiovisuelle Mitschnitte des Geschehens sorgen die Auftritte und die Veröffentlichung des neuen Söhne-Mannheims-Albums nun für ein erneutes mediales Stürmchen gegen Naidoo. Aufhänger ist dabei das Lied “Marionetten”, in dem die Gruppe elitäre Hinterzimmerpolitik und deren negative Auswirkungen auf die Bevölkerung besingt. Auch der mittlerweile in Teilen der Gesellschaft fest verankerte Unmut gegen die etablierte Politik wird in lyrische Zeilen verpackt:

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“Alles nur peinlich und sowas nennt sich dann Volksvertreter. Teile Eures Volks nennen Euch schon Hoch- beziehungsweise Volksverräter.”

Beim Inhalt der Strophe handelt es sich weitestgehend um eine Tatsachenbeschreibung, die kaum jemand leugnen kann. Wer etwa die Aufnahmen vom 1. Mai 2016 gesehen hat, die zeigen, wie eine aufgebrachte Menge Bundesjustizminister Heiko Maas unter “Volksverräter”-Rufen vom Marktplatz jagt, wird kaum leugnen können, dass eine solche Stimmung durchaus ihre bleibenden Manifestationen gefunden hat und dies auch durchaus eine gewisse Peinlichkeit für die gewählten Repräsentanten mit sich bringt.

Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den letztjährigen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden. Auch hier glichen die öffentlichen Auftritte der etablierten Politiker eher einem Spießrutenlauf. In der Tat fehlten nur noch die Mistgabeln in den Händen der empörten Bürger, welche die Söhne Mannheims in ihrem Track ebenfalls besingen.

 

Aggression gegen den Überbringer der ungeliebten Nachricht

Doch natürlich nutzen einschlägige Online-Medien wie etwa die Publikation Huffington Post die Zeilen gekonnt, um Naidoo zu unterstellen, er selbst bezeichne Politiker in dem Stück als “Volks- und Hochverräter”. Das alte Spiel. Ebenso bekannt sind die bereits ad nauseam gehörten Vorwürfe und Anklagepunkte, die da lauten: Verbreiten von Verschwörungstheorien, antisemitische Sprachbilder, Pegida-Vokabular.

Im besagten Beitrag der Huffington Post kulminiert dies in der ehrabschneidenden Überschrift “Xavier Naidoos neuer Song zeigt, dass er vollkommen durchgedreht ist”. Wie gehabt also: Ist die Botschaft unbequem, so gilt es, deren Überbringer zu meucheln.

Selbstredend stehen neben bekannten Hetzblogs und deren Facebookseiten aus dem Spektrum der quasireligiösen so genannten Skeptiker-Bewegung auch staatliche Einrichtungen wie die Bundeszentrale für Politische Bildung Gewehr bei Fuß, um die Vorwürfe vermeintlich fachmännisch abzusegnen und zu untermauern. Ebenfalls ein bekanntes Theater. Insgesamt wirkt alles fast wie die Aufführung eines längst bekannten Puppenspiels, doch das

Wissenschaftler beklagen, dass diese 5 Themen “verboten” sind

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Wir leben in einer Ära bedeutenden wissenschaftlichen Fortschritts. Allerdings gibt es einige Bereiche, in denen es für die Wissenschaftler aufgrund von Beschränkungen schwierig ist, weitere Studien durchzuführen.

Die Beschränkungen ergeben sich aus ethischen und moralischen Fragen, welche diese Themen umgeben. Obwohl Wissenschaftler bereit sind, sich in solch beschränktes Terrain zu wagen, erkennen sie an, dass es ethische Bedenken gibt, die zunächst einer breiteren öffentlichen Debatte bedürfen, um zu einem hilfreichen Konsens zu gelangen.

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist Gastgeber einer alljährlich stattfindenden wissenschaftlichen Konferenz mit dem Titel “Forbidden Research” [übersetzt: “Verbotene Forschung”].  Die Konferenz bringt herausragende Wissenschaftler und Fachleute zusammen, um Bereiche zu diskutieren, zu welchen die Wissenschaft aufgrund von Zwängen durch ethische, kulturelle und institutionelle Beschränkungen keinen tiefgehenden Forschungszugang hat. Die Veranstaltung gibt den Teilnehmern auch die Gelegenheit, Ideen und Fragen zu prüfen, die in einigen der beschränkten Gebiete hilfreich wären.

Während der jüngsten Konferenz wiesen die Teilnehmer die Schwierigkeiten auf, Unterstützung für umfassende Forschung namentlich in den folgenden fünf Bereichen zu erlangen:

Gentechnik: Dieses Feld hat große Kontroversen ausgelöst, sogar innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Während einige Wissenschaftler der Meinung sind, dass die Erforschung der Gentechnologie wahrscheinlich viele Probleme für die Menschheit verursachen wird, denken andere das Gegenteil. Wissenschaftler, die sich für Gentechnk einsetzen, haben zur Produktion von genetisch veränderten Lebensmitteln beigetragen. Derzeit sind Gentechnik-Befürworter dabei, über Genbearbeitung nachzudenken Allerdings erweist sich dieser Bereich als Sperrgebiet für Wissenschaftler. Viele Menschen haben ethische Bedenken hinsichtlich dieser Technologie aufgebracht. Genau wie Gentechnik-Lebensmittel, die jetzt gesundheitliche Probleme verursachen, glauben Beobachter, dass wenn man Genmanipulation erlaubte, es verheerende Wirkungen für die Menschheit tätigen könnte. Zum Beispiel könnte es zu dem führen, was unter dem Begriff “Designer-Babys” bekannt ist.

Trotzdem glauben einige Wissenschaftler, die an der Konferenz des Massachusetts Institute of Technology teilnahmen, dass diese Bedenken nicht unbedingt bedeuten, dass Genveränderungs-Technologie schlecht sei. Sie argumentieren, dass diese Technologie sich für die Menschheit gar als äußerst vorteilhaft erweisen könnte.

“Manche Dinge sind verboten und sollten es vermutlich wohl nicht sein, während andere Dinge vielleicht noch mehr Barrieren brauchen”, sagte Kevin Esvelt, ein Biologe am MIT Medienlabor des Instituts.

Künstliche Klimasteuerung: Zuvor hatte man dieses Thema dem Bereich der Verschwörungstheorie zugerechnet. Jetzt ist die Wahrheit bekannt geworden. Wissenschaftler denken tatsächlich darüber nach, das Klima gezielt zu beeinflussen. Sie hoffen, dies mittels Solartechnik erreichen zu können. Dies wird die Freisetzung von Schwefeldioxid in die Atmosphäre mit sich bringen, um etwas von dem Sonnenlicht von der Erde wegzureflektieren. Die Wissenschaftler machen geltend, dies könnte die steigenden Temperaturen beeinflussen, was sie möglicherweise wieder auf vorindustrielle Niveaus herunterbringen könnte.

Allerdings gibt es ernste Besorgnis hinsichtlich dieses Projekts. Eine atmosphärische Prüfung ist notwendig, um zu sehen, ob dies die Ozonschicht beschädigen könnte, während mehr Schadstoffe in die Atmosphäre freigesetzt werden. Indes sind die Wissenschaftler weiterhin zuversichtlich, dass die Lösung für die aktuelle schnelle globale Erderwärmung in künstlicher Klimasteuerung liegt.

“Wir haben gemeinsam entschieden, dass wir Unwissenheit den Vorzug geben. Was wir vielmehr brauchen, ist ein ernstes, ergebnisoffenes, sinnvolles internationales Forschungsprogramm, indes haben wir keines. Das ist politische Feigheit”, sagte Harvard-Professor David Keith.

Robotik: Während die Suche nach Künstlicher Intelligenz weiter zunimmt, mehren sich indes auch Fragen, wo die Linie zwischen Roboter und Menschen gezogen werden soll. Professor Stephen Hawking glaubt, dass Künstliche Intelligenz den Menschen zum Verhängnis werden könnte, wenn man sie nicht mit Vorsicht behandelt. Einige Wissenschaftler widersprechen Professor Hawking jedoch. Befürworter argumentieren, dass es beispielsweise möglich sei, Künstliche Intelligenz zu benutzen, um Kinder vor den Auswirkungen sexueller Abweichung zu schützen, indem man Sex-Roboter für Pädophile schafft.

“Ich möchte gern wissen, ob wir Roboter therapeutisch nutzen können. Wir haben keine Ahnung, ob wir es können, und wir können es nicht erforschen wegen der riesigen sozialen Stigmatisierung”, sagte Roboter-Ethiker Kate Darling vom MIT Medienlabor.

Sichere Kommunikationstechnologie: Zu der MIT-Konferenz war Edward Snowden über einen Video-Link eingeladen. In der Tat, sagte Snowdon, sei es schwierig, eine Kommunikationstechnologie zu schaffen, die nicht von jemandem ausspioniert wird. Wir alle kennen die Geschichte von Snowden. Wissenschaftler sagen, dass sichere Kommunikationstechnologie ein “verbotener Bereich” zu sein scheint. Regierungen haben kein Interesse daran, Studien zu finanzieren, die solche Technologie hervorbringen würden. Die Regierung der Vereinigten Staaten liebt es zum Beispiel, zu spionieren und wird eine Debatte über die Herstellung sicherer Kommunikationstechnologie für die Öffentlichkeit geflissentlich ignorieren. Snowden erklärte, dass es keine moralische Rechtfertigung für Spionage gebe.

“Unsere Untersuchung befasst sich mit dem, was wir rechtmäßigen Missbrauch der digitalen Überwachung nennen. Rechtmäßiger Missbrauch, richtig, was ist das, es scheint wohl nicht viel Sinn zu machen. Sieht aus wie ein Widerspruch in den Begriffen. Wenn man jedoch für einen Augenblick darüber nachdenkt, wird es ein bisschen deutlicher. Schließlich ist die Rechtmäßigkeit eines Handelns etwas völlig verschiedenes als seine Moralität. Rassentrennung, Sklaverei, Völkermorde, diese wurden alle unter Rahmenbedingungen fortgesetzt, die sagten, sie seien rechtmäßig, solange man sich an die Vorschriften hielt, welche solche Aktivitäten zu ‘regulieren’ schienen”, sagte Snowden der Konferenz von seinem unbekannten Aufenthaltsort in Russland.

Universeller Zugang zur Wissenschaft: Tatsächlich gibt es selbst innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft Geheimhaltung. Empirische Kenntnisse eines bestimmten Landes oder einer Organisation sind sehr geschützt. Aber einige Wissenschaftler fangen an, diese Politik in Frage zu stellen. Diese Wissenschaftler glauben, dass alle öffentlich finanzierten Forschungen allen auf der Erde zur Verfügung gestellt werden sollten. Die Arbeit an diesem Thema hat bereits begonnen, aber es fehlt die Unterstützung der Regierungen. Eine russische Wissenschafts-Website, SciHub zeigt jetzt über 55 Millionen wissenschaftliche Arbeiten kostenlos. Viele dieser Unterlagen wurden raubkopiert und hinter Bezahlschranken hervorgeholt.

Alexandra Elbakyan, die eine Schlüsselrolle bei der Etablierung der Website spielte, sagte über einen Video-Link auf der Konferenz, dass sie nicht in die Vereinigten Staaten oder Europa reisen könne, weil sie wegen Piraterie verhaftet werden könnte. Elbakyan setzt sich nun für den universellen Zugang zu wissenschaftlichen Werken ein. Sie glaubt, dass dies die wissenschaftliche Gemeinschaft verbessern und der Gesellschaft insgesamt zugute kommen würde.

Obwohl wir auf dem Gebiet der Wissenschaft Fortschritte machen, ist klar, dass wir vor großen Herausforderungen stehen. Wenn wir den Geist der Menschheit nutzen, besteht kein Zweifel daran, dass wir diese Herausforderungen bewältigen können.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com http://derwaechter.net/wp-admin/post.php?post=12945&action=edit

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Boliviens Präsident im RT-Interview: Hauptmittel des US-Imperium sind noch immer Staatsstreiche

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Von rt.com – Foto :Der bolivianische Präsident Evo Morales – Quelle: Reuters

In einem Exklusiv-Interview mit RT hat der bolivianische Präsident Evo Morales ausführlich Stellung genommen zur außenpolitischen Agenda der USA in Nordkorea, Syrien und im lateinamerikanischen Kontext, insbesondere in Venezuela.
 

Die USA seien laut Morales einer der Staaten mit einer „extrem selbstbezogenen und arroganten Denkweise“. Dies würde sich insbesondere am derzeitigen Umgang mit Nordkorea zeigen.

“Ich kann nicht verstehen, wie die Regierungen einiger Länder, der US-Präsident zum Beispiel, eine solch extrem selbstbezogene und arrogante Denkweise haben. Jede Regierung sollte zunächst an die gesamte Menschheit denken, und die Identität und Gleichheit aller Staaten respektieren.”

In Bezug auf Syrien sagte Morales zu RT:

Syrien hat eine strategische Bedeutung für die Kontrolle über den Nahen Osten. Laut meinen Informationen konzentrieren sich 30 Prozent aller weltweiten fossilen Brennstoff-Ressourcen auf die nähere Umgebung von Syrien. Die heutigen Imperien führen Militärinterventionen durch, nutzen Militärbasen und U-Boote, um weltweit die natürlichen Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bringen.

Anfang April hatte Bolivien zu einer geschlossenen Sitzung des UN-Sicherheitsrates aufgerufen, nachdem die USA mit Dutzenden Marschflugkörpern Syrien angriffen. Die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley hatte diesen Vorschlag jedoch abgelehnt.

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Der bolivianische UN-Gesandte Sacha Llorenti hatte daraufhin im UN-Sicherheitsrat zu den US-Angriffen erklärt:

Der Abschuss der Marschflugkörper ist an sich ein unilateraler Akt, welcher den internationalen Frieden und die weltweite Sicherheit bedroht. Die USA haben entschieden, gleichzeitig die Rolle des Staatsanwalts, der Jury und des Richters zu übernehmen. Doch wir vergessen nicht die Bilder von 2003, als Colin Powell im Sicherheitsrat die angeblich stichfesten Beweise über Massenvernichtungswaffen des Iraks präsentierte.

Angesprochen auf die aktuelle Situation in Lateinamerika und die anhaltenden Anti-Regierungsproteste in Venezuela bezeichnete der bolivianische Präsident diese Demonstrationen als „Staatsstreich, angeführt von der Rechten“ und führte weiter aus:

“Ich habe das Gefühl, dass die Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) ihrer Tradition bei der Unterstützung von Staatsstreichen festhält. Diese sind eines der primären Mittel des nordamerikanischen Imperiums.”

Das gesamte Video-Interview mit Evo Morales wird in den nächsten Tagen bei RT Deutsch veröffentlicht.

Giftgaszwischenfall in Chan Scheichun: Frankreich präsentiert lückenhafte Anschuldigungen

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Von rt.com – Bild: Reuters © Ammar Abdullah

Der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault präsentierte am Mittwoch einen Bericht, der Syrien die Verantwortung für den Zwischenfall in Chan Scheichun zuschiebt. Die Beweisführung bezieht sich auf einen lange zurückliegenden Vorfall. Doch die Argumentation ist wie üblich lückenhaft.
 

In den vergangenen Wochen hatten bereits die Türkei und Großbritannien die syrischen Regierung beschuldigt, für den Giftgasvorfall Chan Scheichun verantwortlich zu sein. Beide Länder sind Kriegsparteien im Syrien-Konflikt, beide legten äußerst lückenhafte Beweise vor. So hieß es vonseiten britischer Spezialisten unspezifisch, sie könnten beweisen, dass in dem Ort “Sarin oder eine ähnliche Substanz” zum Einsatz kam.

Nun legt auch die Kriegspartei Frankreich angebliche Beweise für die Verantwortung der syrischen Regierung vor. Proben vom Angriffsort und von den Opfern hätten nachgewiesen, dass das Nervengas Sarin eingesetzt worden sei, sagte Außenminister Jean-Marc Ayrault am Mittwoch in Paris.

“Wir wissen aus sicherer Quelle, dass das Herstellungsverfahren des Sarin […] typisch für die Methode ist, die in den syrischen Labors entwickelt wurde.”

Diese Methode “trägt die Signatur des Regimes”, behauptete Ayrault, “und das erlaubt es uns, seine Verantwortung für diese Attacke festzustellen.” Bei dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Chan Scheichun waren am 4. April rund 80 Menschen getötet worden. Doch auch nach Durchsicht des sechsseitigen Berichts bleiben begründete Zweifel. Als vermeintlicher Beweis wird in dem Bericht der Vergleich zwischen den Proben des Vorfalls in Chan Cheichun von Anfang April und Proben eines Vorfalls im Jahr 2013 in Sarakep angeführt.

Laut Bericht finden sich in beiden Proben Spuren von Sarin. Am 29. April 2013 soll ein Hubschrauber drei Granaten auf Sarakep abgeschossen haben. Zwei von den Granaten seien detoniert, eine dritte nicht. Diese vermeintlich nicht explodierte Granate dient den Franzosen nun als „Kronzeuge.“

Ihre Analyse soll einen Inhalt von „100 Milliliter Sarin in einer Reinheit von 60 Prozent“ ergeben haben. Die Proben, die den Zwischenfall im April dieses Jahres in Chan Cheichun betreffen, würden dieselbe Art der Herstellung aufweisen, wie die aus Sarakep. Der Bericht vermutet das Syrian Scientific Studies and Research Center (SSRC) hinter der Produktion.

Natürlich vernachlässigt diese Argumentation, dass in den Jahren 2011 bis 2013 zahlreiche Munitionsdepots der Regierung von Aufständischen und ausländischen Söldnern ausgeraubt wurden. Teilweise wechselten die Waffenlager der regulären syrischen Armee auch die Seiten, nachdem syrische Offiziere zu den Anti-Assad-Kräften wechselten, teilweise unter Angebot hoher Geldsummen durch ausländische Geheimdienste. Die Dschihadisten verfügen so auch über erbeutete Granaten und Raketen aus den Regierungsbeständen.

Doch auch ohne einen konkreten Nachweis, wie oder von wem das Giftgas freigesetzt wurde, wirft die aktuelle französische mehr Fragen auf, als sie zu beantworten vorgibt. So findet sich in dem Bericht eine Passage, in der davon gesprochen wird, dass die Vereinten Nationen im Dezember 2013 bestätigt hätten, dass es sich bei dem Vorfall in Sarakeb um einen Angriff mit Sarin handelte.

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Doch die Vereinten Nationen drückten sich 2013 keineswegs so explizitaus, wie es die Franzosen darstellen. Hierzu sei ein Abschnitt aus einem Artikel der FAZ vom 13. Dezember 2013 zitiert:

“Auch bei zwei vorherigen Vorfällen – im März in Khan Al Asal und im April in Sarakeb – seien Zivilisten unter den Opfern gewesen. Bei zwei weiteren Angriffen im August, beide wie der in Sarakeb als „kleiner“ eingestuft, seien hingegen Kämpfer das Ziel der Gas-Attacke gewesen. An den vier Orten sei der Einsatz wahrscheinlich, wenn er letztlich auch nicht eindeutig bewiesen werden könne. Dazu lägen zu wenig unabhängig gesammelte Informationen vor. Die Gutachter stützen ihre Annahmen aber auf Bodenproben, die Untersuchung von Patienten, Gespräche mit Augenzeugen und der Auswertung von Waffen. An zwei der sieben untersuchten Orte fanden die Experten keine Hinweise auf Gasangriffe.”

Auch die Franzosen drückten in Bezug auf in den Vorfall in 2013 noch deutliche vorsichtiger aus. Zumindest, was die Schuldfrage betrifft. Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel der Aargauer Zeitung vom 5. Juni 2013:

“Laut der französischen Regierung kam das Giftgas Sarin zum Einsatz. “Frankreich hat nun die Gewissheit, dass das Gas Sarin in Syrien mehrfach und lokal begrenzt eingesetzt wurde”, erklärte der französische Aussenminister Laurent Fabius am Dienstag in Paris. Er bezog sich dabei auf die Ergebnisse französischer Analysen. Die Schuldigen für diesen Chemiewaffen-Einsatz müssten zur Verantwortung gezogen werden, forderte Fabius. Er machte aber keine Angaben, ob Regierungstruppen oder Rebellen die tödliche Substanz eingesetzt haben.”

Der Bericht, den Frankreich heute zu Chan Cheichun veröffentlicht hat, klingt im Vergleich mit dem Statement von 2013 nach „Copy & Paste“ – bis auf die Schuldfrage. Die Frage muss erlaubt sein, warum die Franzosen bis 2017 gewartet haben, um die syrische Armee für die Vorfälle verantwortlich zu machen, wenn sie denn schon Beweise vorliegen hatten. Offenbar wurden die vermeintlichen Erkenntnisse der Franzosen noch nicht einmal an die Vereinten Nationen weitergeleitet. Schließlich gab es vonseiten der UNO keine Verurteilung der syrischen Regierung zu dem Vorfall in 2013.

Auch ein anderer Punkt wirft Fragen auf: In dem Bericht wird ein Hubschrauber erwähnt, der im April 2013 die drei Granaten abgefeuert haben soll. Doch Berichte über einen Angriff mit einem Hubschrauber auf Sarakeb finden sicher eher im Zusammenhang mit einem vermeintlichen Angriff im August 2013. Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel in Die Zeit vom 2. August 2013:

“In der syrischen Stadt Sarakeb sind in der Nacht zum Dienstag Behälter mit giftigem Gas abgeworfen worden. Ein Sprecher des syrischen Zivilschutzes gab an, dass 33 Menschen mit Atemproblemen ins Krankenhaus gebracht worden seien, unter ihnen vor allem Frauen und Kinder. Drei Menschen seien in kritischem Zustand. Die Hilfsgruppe der Weißhelme teilte mit, dass ein Hubschrauber zwei Fässer mit Chlor-Kanistern und Eisenkugeln in der Stadt in der Provinz Idlib abgeworfen habe. Unklar war zunächst, von wem der Angriff ausging.”

Zudem werden die Quellen in dem Bericht des französischen Außenministeriums von heute nicht benannt. Unklar bleibt auch, wie die Franzosen an die Proben des Vorfalls in Chan Scheichun gekommen sein wollen. Auch London hatte vor wenigen Tagen erklärt, dass es sich bei dem Vorfall in Chan Scheichun um einen Giftgas-Angriff mit Sarin gehandelt haben soll. Britische Wissenschaftler hätten Proben von vor Ort analysiert und seien zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich um Sarin oder eine ähnliche Substanz gehandelt habe, sagte der britische UN-Botschafter Matthew Rycroft am 11. April in New York.

Großbritannien teile daher die Annahme der USA, dass die syrische Führung für den Angriff verantwortlich sei. Eine Anfrage des russischen Außenministers Sergei Lawrow an seine Kollegen in London und Paris ihre Quellen offenzulegen blieb unbeantwortet. Mehr noch, eine unabhängige Untersuchung die von Russland und dem Iran vorgeschlagen wurde, und die vor Ort in Chan Scheichun und an dem Luftwaffenstützpunkt asch-Scha’irat, von dem aus der angebliche Giftgasangriff erfolgt sein soll, stattfinden sollte, wurde unter anderem auch von Großbritannien und Frankreich abgelehnt.

Russland verlässt Globales Bankensystem: US Dollar wird aufgegeben und durch Gold ersetzt

in Welt/Wirtschaft
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Russland ist eine der mächtigsten Nationen der Welt.  Mit der Macht kommen jedoch auch Feinde. Einer seiner Feinde hat eine gewisse finanzielle Macht über Russland, und diese Macht kommt in Gestalt von US-Dollar daher. Die Beziehung zwischen Ost und West ist derzeit in einer Sackgasse. Moskaus Reaktion auf westliche Eingriffe und Anschuldigungen stammt von Präsident Wladimir Putin, der vorgeschlagen hat, den russischen Staat vom internationalen Bankensystem zurückzuziehen und stattdessen auf ein traditionelles Gold-basiertes System überzugehen.

Russland ist dabei nicht allein. BRICS-Nationen wie Brasilien, Indien, China und Südafrika planen alle ihren Ausstieg aus der internationalen Banken-Mafia, um mehr finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.

Bildquelle: Google Image – Bank von Russland, Hauptsitz in Moskau

Doch für Präsident Putin lag die eigentliche Bedrohung im Worldwide Interbank Financial Telecommunication System, kurz ‘SWIFT’-System genannt, das eine einfache Übertragung von Geld international ermöglicht, wie etwa per American Express. Das Problem ist nämlich, dass die internationalen Banken damit drohen, Russlands Zugang von diesem System zu beenden, wenn sie den ‘großen [Dollar] Club’ verlassen.

Viele Ökonomen haben indes die Weltführer auf die Konsequenzen hingewiesen, denen sie ausgesetzt sein werden, wenn sie Russland aus dem SWIFT-System entfernen. Ewald Nowotny, ein Ökonom und Entscheidungsträger bei der Europäischen Zentralbank, hob hervor, wie, wenn Russland tatsächlich aus dem SWIFT-System entfernt wird, internationale Unternehmen, die in Russland tätig sind, die ersten sein werden, die leiden.

Bildquelle: Google Image – Das Eccles Building in Washington, DC, das als Hauptsitz der Federal Reserve (US-Notenbank) dient.

Doch laut Elvira Nabiullina, einer russischen Ökonomin und ehemaligen Wirtschaftsberaterin von Präsident Putin sowie dem Chef der russischen Zentralbank, werden Russlands Banken nicht zusammenbrechen, sollte Russland von der Teilnahme am weltweiten Interbank Financial Telecommunications System künftig ausgeschlossen werden. Sie erklärte, wie sie ein neues System entwickelt haben, das den Betrieb im SWIFT-Format fortsetzen wird und als Alternative für das Land funktionieren wird.

Nach einem im vergangenen Jahr veröffentlichten Bericht haben mehr als dreihundert Banken in Russland die SWIFT-Alternative – das ‘System for Transfer of Financial Messages’ (“System zur Übertragung von Finanzmeldungen”) oder kurz ‘SPFS’, wie die Russen es nennen – angenommen.

Bildquelle: Google Image – Der Hauptsitz der Weltbank-Gruppe in Washington, DC

Darüber hinaus wurde zur Verstärkung des SPFS-Systems die erste internationale Niederlassung der russischen Zentralbank in Peking eröffnet, und die Chinesen eröffneten ein Finanzinstitut in Russland, um die finanziellen Beziehungen zwischen den beiden Nationen und die Entwicklung zur Beendigung der “Dollar-Dominanz” zu stärken.

Was die Federal Reserve und andere internationale Finanzinstitute anbetrifft, die in nicht-physischer Währung und Termingschäften handeln, sowie unter Anwendung aller möglichen anderen risikoreicheren Praktiken, so kaufen diese mittlerweile große Mengen an physischem Gold an – womit sie ihre bisherigen Praktiken hinter sich lassen.

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Bildquelle: Google Image – Daqing Bank Dalian Zweigstelle (1910), jetzt Dalian Zweigstelle der China CITIC Bank

Laut Mac Slavo, der für SHTFplan schreibt, sind die von Großinvestor George Soros betriebenen “Nicht-Regierungsgorganisationen” in Frage gestellt und zusammen mit den Einrichtungen der Rothschild-Familie ausgemustert worden.

“Anscheinend kann wohl nur ein totaler Krieg jemals diese Machtspiele um die Dominanz oder den Tod des US-Petrodollar beenden, die letztlich von den gleichen wenigen Händen gesteuert werden, welche die Zentralbanken fast aller Völker der Welt lenken und kontrollieren”, schrieb Mac Slavo. “Nur durch List und Einförmigkeit konnten diese Aktivitäten im Schatten bleiben.”

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com http://anonhq.com/russia-leaving-global-banking-system-dumping-us-dollar-for-gold/

 

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http://derwaechter.net/machen-sie-sich-bereit-fur-ein-auf-gold-gestutztes-komplottfreies-globales-finanzsystem

Texas-Gesetzenwurf will Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel etablieren – schwerer Schlag gegen die US-Notenbank

http://derwaechter.net/texas-gesetzenwurf-will-gold-und-silber-als-gesetzliches-zahlungsmittel-etablieren-schwerer-schlag-gegen-die-us-notenbank

 

 

 

 

WikiLeaks: Bombardierter Tunnel in Afghanistan zuvor “von der CIA errichtet”

in Geopolitik/Welt
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WikiLeaks postete seinen “von der CIA errichtet”-Tweet am 14. April, nachdem das Militär der Vereinigten Staaten die “Mutter aller Bomben” (‘MOAB’) auf einem Netzwerk von Tunnels und einem unteririschen Höhlen-Komplex in Afghanistan abgeworfen hatte.

“Die Tunnel, welche die USA in Afghanistan bombardieren? Sie wurden von der CIA errichtet.”

WikiLeaks postete seinen “von der CIA errichtet”-Tweet am 14. April, nachdem das Militär der Vereinigten Staaten die “Mutter aller Bomben” (‘MOAB’) auf einem Netzwerk von Tunnels und einem unteririschen Höhlen-Komplex in Afghanistan abgeworfen hatte.

Diese größte und leistungsfähigste jemals vom US-Militär eingesetzte nicht-nukleare Bombe kostet anscheinend 170.000 Dollar pro MOAB-Einheit, im Gegensatz zu den ersten Berichten, in denen von (weitgehend bestrittenen) 16 Millionen Dollar die Rede war – jedoch bedürfen jegliche Zahlen immer noch der Bestätigung durch die US Air Force. Das Ergebnis des Bombenabwurfs – welcher etwa 600 bis 800 Terroristen in der Anlage galt – ist laut dem afghanischen Verteidigungsministeriums der Tod von 90 bis 100 ISIS-Kämpfern.

Jenseits der Zahlen, ist die Ironie der Bombardierung eines “durch die CIA errichteten Tunnels” jedenfalls WikiLeaks oder Edward Snowden nicht entgangen. NSA Whistleblower Snowden tweeted “Diese Mujahedeen Tunnel-Netzwerke, die wir in Afghanistan bombardieren? Wir haben sie bezahlt. ”

 

Der im Tweet enthaltene Link zu einem Artikel der New York Times von September 2005 enthält die ausführliche Beschreibung eines ähnlichen Höhlenkomplexes. Bei dem “Tora Bora”-Komplex handelte es sich um “Meilen von Tunneln, Bunkern und Basislagern, die tief in die steilen Felswände hinein gegraben worden waren.” Die “befestigten Höhlen” waren von der CIA “für die Mujahedeen” errichtet und finanziert sowie mit Hilfe von Osama Bin Ladens Familie gebaut worden

“Bin Laden hatte Dutzende von Bulldozern und anderes schweres Gerät aus dem Baufirmen-Imperium seines Vaters eingeflogen, der saudischen Binladin-Gruppe, eine der florierendsten Baufirmen in Saudi-Arabien und im ganzen Persischen Golf”, berichtete der New York Times-Artikel.

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Der US-Geheimdienst hatte den Mudschaheddin diesen sicherer Zufluchtsort verschafft. Als ihr Hauptquartier eingerichtet, bekämpften und besiegten die afghanischen Rebellen von dort aus die Russen im Afghanistan-Krieg. Bis zum Jahr 2001 war der Tora Bora Höhlenkomplex gar mit einer eigenen Lüftungsanlage und Wasserkraft-Generatoren ausgestattet worden. Osama bin Laden, so berichtete die New York Times, hatte das Höhlensystem verfeinert und bis zu “350 Yards in den Granitberg hinein” erweitert.

Nach den Attentaten des 11. September hatte Osama bin Laden Unterschlupf in Tora Bora genommen. Zu dieser Zeit, befehligte Brigadegeneral James Mattis 4.000 Marinesoldaten in Afghanistan – mittlerweile ist er US-Verteidigungsminister – und forderte die Erlaubnis zum Angreifen, der Höhlen an. “Mattis, zusammen mit einem anderen Offizier, mit dem die New York Times sprach, war überzeugt, dass er mit diesem Aufgebot Bin Ladens Versteck umgeben und abriegeln konnte,” so berichtet die Zeitung, “[Mattis] sprach sich stark dafür aus, dass er Befugnis erhalten sollte, zu den Höhlen von Tora Bora vorzurücken,” aber sein Antrag wurde eine Woche später abgelehnt.

Die Ablehnung dieses Antrags war ein großer Fehler seitens der Bush-Administration. Es war ein Ort, von dem man wusste, dass Bin Laden sich dort aufhielt, der Ende 2001 aus den Höhlen entkam.

“Ein amerikanischer Geheimdienstbeamter sagte gegenüber der Zeitung, die Bush-Regierung sei später selbst zu dem Schluss gekommen, dass die Ablehnung des miltärischen Zentralkommandos, die Soldaten zu entsenden – zusammen mit ihrem Versagen, überhaupt US-Bodenstreitkräfte in Afghanistan einzusetzen – der schwerste Fehler dieses Krieges war.”

Die WikiLeaks / Snowden Tweets zeigen die ganze Ironie und rufen der Öffentlichkeit in Erinnerung, was US-Geheimdienste alles finanzieren, das Chaos, welches sie hinterlassen und dann andere bereinigen müssen, und die Rolle des militärisch-industriellen Komplexes. Obwohl es sich bei den unlängst bombardierten Höhlen möglichwerweise nicht um das vom CIA errichtete Tora Bora-Tunnelsystem handelt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit diesen verbunden sind, doch äußerst hoch.

Die MOAB traf vielleicht nicht den Tora Bora-Komplex. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass mehreren Medienunternehmen zufolge das getroffene Ziel einige Meilen von dem berüchtigten Höhlenkomplex entfernt liegt. Laut dem Guardian war das Ziel der MOAB im Achin Bezirk der Nangarhar Provinz, etwa 12 Meilen von Tora Bora entfernt.

Die Einheimischen, die in dem nahe gelegenen Dorf namens Shadel wohnen, sagen, dass Achin auch nach der MOAB-Bombardierung immer noch nicht sicher ist. Ein 30-jähriger Krieg bringt weiterhin Verwüstung in die Gegend und über die dort lebenden Einheimischen. Ein Kommandierender sagte gegenüber dem Guardian  dass die Aufständischen immer noch die Herrschaft innehaben.

“Jeder, der noch hier ist und nicht zu ISIS gehört, ist Taliban.”

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von   AnonHQ.com  http://anonhq.com/wikileaks-bombed-afghanistan-tunnels-built-by-the-cia/

CIA ist wild entschlossen, Syrien wegen Öl-Interessen zu zerstören – freigegebenes Dokument verrät es

in Geopolitik/Welt
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Ein mittlerweile freigegebenes CIA-Dokument von 1983 zeigt die wirklichen Gründe für die Destabilisierung von Syrien, und wie “die USA den Druck gegen Assad stark eskalieren sollten, indem sie verdeckt gleichzeitige militärische Bedrohungen gegen Syrien von drei angrenzenden Syrien feindlich gesinnten Staaten aus organisieren: Irak, Israel und die Türkei.

Am 11. April hat das saudische Regime sich wieder durch fortgesetzten Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten hervorgetan – mit Unterstützung der von den USA geführten Koalition. > (Achtung: unseren Artikel zitieren)  Im Kontext des Angriffes auf Syrien wurde ein jahrzehntealtes Komplott zum Sturz der syrischen Regierung durch Krieg unlängst enthüllt, nachdem WikiLeaks die Aufmerksamkeit auf ein freigegebenes CIA-Dokument aus dem Jahre 1983 gelenkt hat.

Während Saudi-Arabien eine lange Geschichte von Menschenrechtsverletzungen aufweist und die USA eine unerschütterliche Fähigkeit haben, vor den Gräueltaten der Saudis die Augen zu verschließen, scheint das Assad-Regime – obschon eine Verbindung zu jüngsten Chemiewaffenangriffen nicht bewiesen ist – das Ziel eines US-Militärangriffs zu sein.

Ein Tatort auf internationaler Verbrechensbene, der untersucht werden sollte – um die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen -, ist sehr schnell durch Tomahawk-Raketen zerstört worden. Was von dem Lager übrig geblieben war, das angeblich Chemikalien wie Sarin enthielt, wurde bei den vom US-Militär angezettelten Bränden und Explosionen völlig vernichtet. Dies macht eine schlüssige Untersuchung nahezu unmöglich.

Die CIA-Dokumente von 1983, verfasst vom ehemaligen CIA-Offizier Graham Fuller, betonen den anhaltenden Angriff gegen das Assad-Regime. In den 1970er Jahren, als der Vater des gegenwärtigen syrischen Präsidenten Bashir al-Assad das Amt innehielt, begann die CIA damit, plausible Möglichkeiten zu untersuchen, um die syrische Regierung zu stürzen. Die CIA skizzierte mögliche Verbündete – darunter Saddam Hussein und Iran -, um im Nahen Osten Spannungen wegen geopolitischer Pipelines zu schaffen.

Im zusammenfassenden Überblick des Berichts auf Seite 1 skizziert die CIA die Notwendigkeit, Krieg zu etablieren im “Interesse der USA” in der Region. Die Diskussion weist auf die Pipeline hin, die durch den Irak läuft, und wie Syrien eine Herausforderung für “die US-Interessen im Libanon und im Golf” darstellt. In der Zusammenfassung des Dokuments heißt es ganz offen:

“Die USA sollten erwägen, den Druck gegen Assad stark zu eskalieren, indem sie verdeckt gleichzeitige militärische Bedrohungen gegen Syrien von drei angrenzenden Syrien feindlich gesinnten Staaten aus organisieren: Irak, Israel und die Türkei.”

Die Argumentation hinter einem solchen “Arrangement” war nach den eigenen Worten der CIA das “alleinige Ziel der Öffnung der Pipeline.”

Von diesem Punkt aus fährt das Dokument damit fort, zu behandlen, wie man eine solche Tätigkeit anlegt, und die Vorteile den Konsequenzen und möglichen Reaktionen der Nationen, die am Konflikt teilnehmen sollten, gegenüberzustellen

“Saddam Hussein”, so heißt es in dem Dokument, “kämpft um sein Überleben. Es ist nur die irakische Furcht vor einem zermürbenden Wirtschaftskrieg, der den Irak dazu veranlaßt hat, die äußerst riskante Möglichkeit der Internationalisierung des Krieges im Golf in Betracht zu ziehen, was möglicherweise zu einem Ende der Schifffahrt dort führt.”

Die Freigabe des Dokuments mit dem Titel ‘Wirkliche Muskeln zeigen gegenüber Syrien‘ zeigt die Arroganz einer Abteilung, die sich nicht scheut, auch mit dem Teufel zusammenzugehen. Nach der fortgesetzten antisyrischen Propaganda über drei Jahrzehnte hinweg scheinen die USA endlich – zumindest – einen kleinen Teil der Schlacht gewonnen zu haben.

Nach der Rhetorik des Dokuments zwischen den Zeilen war ein Mittel, um die Region zu destabilisieren, Israel zu schützen, eine stark dastehende Nation (Syrien) zu stürzen, und dem Westen seine Gelüste nach fossilen Brennstoffen zu erfüllen:

“Syrien steht weiterhin zwei der wichtigsten US-Interessen im Nahen Osten im Wege.

  • Die syrische Weigerung, seine Truppen aus dem Libanon zurückzuziehen, stellt die israelische Besetzung im Süden sicher.
  • Die syrische Schließung der irakischen Pipeline war ein wichtiger Faktor, um den Irak finanziell auf die Knie zu bringen und ihn in eine gefährliche Internationalisierung des Krieges im Golf zu treiben.”

Das Dokument beschreibt, wie diplomatische Anstrengungen mit dem Assad-Regime sehr wenig ergeben haben. Und wie das Imperium der Vereinigten Staaten seine Geduld verlor.

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Fuller legte dar, dass der praktischste Schritt vorwärts sei, Syrien als eine böse Nation darzustellen und Assad in die Ecke zu zwingen, indem man den Groll benachbarter Länder manipuliere:

“Israel würde gleichzeitig die Spannungen an Syriens Libanon-Front erhöhen, ohne tatsächlich einen Krieg zu beginnen. Die Türkei, die über die syrische Unterstützung für den armenischen Terrorismus verärgert war, sowie für die irakischen Kurden in den Grenzgebieten der Türkei und für die türkischen Terroristen, die aus Nord-Syrien heraus operierten, hatte zuvor bereits oftmals einseitige militärische Operationen gegen Terroristenlager im Norden Syriens in Erwägung gezogen. Nahezu alle arabischen Staaten würden Sympathie für den Irak aufbringen. Konfrontiert mit drei kriegführenden Fronten, würde Assad wahrscheinlich gezwungen sein, seine Politik der Schließung der Pipeline aufgeben.”

Nur wenige Monate nach dem Bericht von Fuller, am 23. Oktober 1983, verursachte ein Selbstmord-Lkw mit Sprengstoffen den Tod von 241 US-Militärbediensteten in einer Marine-Kaserne am Beirut-Flughafen im neutralen Libanon. Ein gleichzeitiger Angriff in einigen Kilometern Entfernung tötete 58 französische Soldaten, und zwei Wochen später tötete ein Angriff gegen das israelische Militärhauptquartier in Tyre 60 Menschen.

Im Jahr 2012 schrieb der Politikwissenschaftler Micah Zenko ‘When America Attacked Syria’ (‘Als Amerika Syrien angriff’). Er erinnert sich an die Explosionen als Vorläufer für öffentliche Beschuldigung Syriens. Zenko schrieb:

“Laut einer Pentagon-Kommission, welche den Angriff untersuchen sollte, “kam es einem kriegerischen Akt gleich, das Medium des Terrorismus zu verwenden”. Innerhalb von Wochen stellte die CIA fest, dass “die Bombenanschläge … auf Hauptquartiere der Vereinigten Staaten und Frankreichs von Shia-Radikalen verübt worden seien, die von Syrien und Iran bewaffnet, geschult und geleitet wurden.”

Ähnlich wurden in den vergangenen Wochen chemische Angriffe mit Syriens Assad in Verbindung gebracht – ohne jegliche Untersuchung, und lediglich auf “Glauben” basierend. Ein öffentlicher Aufschrei folgte sogleich dem Hype der Massenmedien, obschon Syrien und Russland heftig in Abrede stellten, dass der Angriff etwa von der syrischen Regierung autorisiert worden sei.

Für Assad wäre es nicht logisch, einen Chemiewaffeneinsatz anzuordnen, da es eine Art von Selbst-Sabotage für ihn wäre. Um eine “solch geringe” Zahl an Menschen zu töten wie bei dem Agriff ums Leben gekommen sind, hätte Assad nur Bodentruppen-Soldaten gebraucht.

Es drängt sich auch die Frage auf, weshalb Assad einen Chemiewaffen-Angriff ausführen würde, nachdem Trump angekündigt hatte, er werde Assad dann fallenlassen. Warum sollte er eine US-Intervention riskieren?

Wie der Bericht von 1983 zeigt, haben die Vereinigten Staaten es seit mehr als drei Jahrzehnten auf Syrien abgesehen. Im Jahr 2013 erklärte die UNO, dass es genügend Hinweise darauf gebe, dass die syrischen Rebellen (mit Unterstützung der USA) für den Chemiewaffen-Angriff verantwortlich seien. Der Beweis wurde nun in diesem Jahr zerstört, bevor eine Untersuchung durchgeführt wurde. Diese Politik setzt sich anscheinend unvermindert fort, und es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sich die aktuelle Situation von den früheren unterscheidet.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com  http://anonhq.com/cia-hell-bent-destroying-syria-oil-declassified-document-reveals/

 

Verwandter Artikel:

Wieso erwähnt eigentlich keiner die von den USA unterstützten Chemiewaffen-Angriffe des saudischen Regimes

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Historikerin entdeckt Hinweis auf menschliche Überreste von über 800 Babys in Massengrab eines katholischen Entbindungsheims in Irland

in Kriminalität/Welt
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Es ist erfrischend zu wissen, dass es immer noch gute Leute da draußen gibt, die großartige Dinge tun. Dieser schreckliche Vorfall wäre gewiss weiterhin vertuscht geblieben, gäbe es da nicht die Beharrlichkeit der Historikerin Catherine Corless, welche die Wahrheit ausfindig gemacht hat.

Ermittler in der Republik Irland haben ein Massengrab mit den Überresten von mehr als 800 Babys auf dem Gelände eines ehemaligen von der katholischen Kirche betriebenen Entbindungsheims entdeckt. Die Entdeckung hat viele Anwohner geschockt.

Die Entdeckung wurde in der Stadt Tuam, Grafschaft Galway, im März 2017 gemacht. Berichten zufolge war das ‘Bon Secours Mutter und Baby Haus’  einstmals ein Entbindungshaus und Heim für unverheiratete Mütter und ihre Kinder. Es war in der Stadt zwischen 1925 und 1961 in Betrieb. Das Haus gehörte zu einem katholischen religiösen Nonnen-Orden.

Quellen besagen, dass als das Haus im Jahr 1925 seinen Betrieb begann, unverheiratete alleinstehende Frauen, die schwanger wurden, mit Gewalt dorthin geschickt wurden, um in der Einrichtung zu gebären. Ihnen wurde demnach verweigert, ins Krankenhaus zu gehen oder zu Hause zu gebären. Man sagte, dass die Nonnen in dem Heim ausgebildete Krankenschwestern und Hebammen waren, die sich um diese Mütter kümmerten, die von der sozialen Stigmatisierung in dieser Zeit betroffen waren.

Im Jahre 1927 wurde der Einrichtung eine Mutterschaftsstation hinzugefügt, damit die Mütter von den öffentlichen Stationen getrennt werden konnten. Mütter, die in Haus aufgenommen wurden, mussten für mindestens ein Jahr bleiben, um unbezahlte Arbeit für die Nonnen zu leisten. Dies war wahrscheinlich, um die Kosten für ihren Unterhalt auszugleichen. Diese Mütter wurden auch von ihren Kindern getrennt. Die Babys blieben getrennt im Haus und wurden von den Nonnen aufgezogen, bis sie adoptiert werden konnten. Die Adoptionen wurden ohne Zustimmung der Mütter arrangiert.

Eine Untersuchung im Jahre 2015 durch die Tageszeitung Irish Examiner ergab, dass die irische Gesundheitsbehörde bereits im Jahr 2012 Bedenken dahingehend geäußert hatte, dass insgesamt bis zu tausend Kinder aus dem Heim heraus in die Vereinigten “gehandelt” worden sein könnten. Das Medienunternehmen enthüllte, dass die Gesundheitsbehörde empfohlen hatte, den damaligen Gesundheitsminister zu informieren, so dass eine vollumfängliche forensische Untersuchung und staatliche Ermittlungen gestartet werden könnten.

Aber noch bevor der Examiner seine Untersuchung über das Heim begann, hatte die Historikerin Catherine Corless bereits früher festgestellt, dass viele Babys und Kinder dort gestorben und wahllos in einem Massengrab begraben worden sein. Catherine soll das entdeckt haben, nachdem sie Todeszertifikate für über 800 Kindern gefunden hatte, die in der Einrichtung Einwohner waren, aber Beerdigungsaufzeichnungen nur für zwei von ihnen. Catherine war also überzeugt, dass während der Betriebszeit des Hauses etwas Unrechtes geschehen war.

Im Rahmen des geltenden irischen Gesetzes zur Informationsfreiheit beantragte Catherine, die Aufzeichnungen der Verwaltung der Grafschaft Galway über das Heim von 1925 bis 1961 einzusehen. Das wurde abgelehnt. Man gab ihr vielmehr Dokumente aus den 1970er Jahren, mit einem offiziellen Plan des Heims. Mit Hilfe der Karte führte Catherine ein Team von Ermittlern, um das Grundstück zu untersuchen und es für Ausgrabungsarbeiten vorzubereiten. Der Beweis war überwältigend.

Die irische Regierung bildete im Jahr 2014 eine Kommission, um die Ausgrabungen auf dem Grundstück zu handhaben. Das Ausgrabunngsprojekt enthüllte eine unterirdische Struktur, die in 20 Kammern unterteilt war, welche zahlreiche menschliche Überreste enthielten.

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Nach Angaben der für die Ausgrabung verantwortlicen Kommission zeigte die Analyse einiger ausgewählter Überreste, dass das jeweilige Alter der Verstorbenen zwischen 35 Wochen bis zu drei Jahren lag. Die Kommission zeigte auf, dass die Leichen überwiegend in den 1950er Jahren überwiegend begraben worden waren, kurz bevor das Haus 1961 geschlossen wurde.

Nach dieser vernichtenden Enthüllung sagte Catharine, dass nach ihrer Ansicht die Aufseher des Heims wohl nichts Falsches in ihrem Handeln gesehen hatten. Sie holte auch gegen die Regierung aus, weil diese ihr nicht die nötige Hilfe gab, als sie anfing, den Vorfall zu untersuchen.

“Sie haben offensichtlich nicht die Wichtigkeit erkannt. Da ist ein Bereich, der quer über die Karte hinweg als ‘Gräberfeld’ gekennzeichnet ist. Zuerst wurden die Häuser gebaut, um diesen Bereich herum. Schließlich wurde ein Spielplatz auf einem Teil des Gräberfeldes selbst gebaut”, sagte sie.

Der Kommissar der Regierung für Kinder, Katherine Zappone, sagte, die Entdeckungen seien traurig und beunruhigend, und sie versprach, dass man sich mit den Familien der Kinder über die Bereitstellung von ordentlichen Bestattungen und anderen Denkmälern beraten werde, um sie zu ehren.

“Wir werden ihr Gedächtnis ehren und dafür sorgen, dass wir jetzt die richtigen Maßnahmen  ergreifen, um ihre Überreste angemessen zu behandeln”, sagte Zappone.

Die Untersuchung der Kommission über das Thema ist noch nicht abgeschlossen. Die Bewohner erhoben die Frage, warum die Sterblichkeitsrate bei Kindern so hoch sein könnte. Manche vermuten inkorrekte oder gar ungesetzliche Machenschaften in den 1950er Jahren.

Die Bewohner von Tuam wollen unbedingt die Wahrheit erfahren. Sie haben eine Untersuchung des Grove Hospital der Stadt gefordert, das ebenfalls durch den Bon Secours Orden geführt wurde. Eine Reihe von Leuten behaupten, dass ihre Kinder oder Geschwister auf dem Gelände begraben wurden seit den 1950er Jahren bis in die späten 1970er Jahre hinein.

Der Verwaltung der Grafschaft Galway hat positiv auf das Verlangen reagiert. Sie hat festgelegt, dass ein Archäologe die Aushubarbeiten auf dem Gelände überwachen muss, um etwaige Überreste zu bewahren, die dort begraben sein können. Beobachter sagen, dass wahrscheinlich noch mehr Körper entdeckt werden, was zu einer weiteren Untersuchung führen würde, um die ganze Wahrheit über dieses schreckliche Geheimnis herauszufinden.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com http://anonhq.com/historian-pushes-discover-800-remains-babies-mass-grave-catholic-maternity-home-ireland/

TTIP ist zurück: US-Regierung will Freihandel mit der EU

in Welt
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Von deutsche-wirtschafts-nachrichten

Die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP stehen möglicherweise vor ihrer Wiederaufnahme: Der Sprecher der Republikaner im US-Kongress, Paul Ryan, sagte in einem Vortrag beim Think Tank Policy Exchange, dass die US-Regierung Freihandelsabkommen nicht ablehnt:

„Wir wollen nicht, dass China die Regeln der Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts schreibt. Wir wollen das übernehmen. Wir wollen faire Bedingungen für unsere Geschäfte. Und ja, wir wollen Freihandelsdeals. Aber sie müssen intelligente Handelsgeschäfte sein. Sie müssen den Arbeitnehmern helfen und die Löhne erhöhen. Sie müssen hochbezahlte, nachhaltige Arbeitsplätze schaffen. Die gute Nachricht ist, dass diese genau die Art von Arbeitsplätzen sind, die Sie von klaren Freihandelsabkommen erhalten. Und wir müssen die Instrumente weiter schärfen, um unfaire Handelspraktiken zu bekämpfen.“

Im Hinblick auf den EU-Austritt der Briten sagte Ryan:

„Nach der Auslösung von Artikel 50 werden das Vereinigte Königreich und die EU im Laufe der Verhandlungen den besten Weg finden. Wir wollen, dass die Parteien zusammenkommen und eine dauerhafte Vereinbarung treffen. Eine starke britische EU-Beziehung ist in allen unseren besten Interessen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump am 17.03.2017 in Washington im Weißen Haus. (Foto: dpa)

Zum TTIP sagte Ryan:

„In diesem Zusammenhang werden die Vereinigten Staaten weiterhin eng mit unseren EU-Freunden zusammenarbeiten und einen Weg vorwärts auf TTIP-Verhandlungen entwerfen. In meiner früheren Aufgabe als Vorsitzender des Ways and Means Ausschusses war dies immer meine oberste Priorität. Gleichzeitig fühlen wir uns verpflichtet, mit Präsident Trump und Ihrer Regierung zusammenzuarbeiten, um ein bilaterales Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien zu erreichen.

Das ist eine der überparteiliche Botschaften, die ich mitgebracht habe – von Demokraten und Republikanern – , dass die Vereinigten Staaten bereit sind, so bald wie möglich ein neues Handelsabkommen mit Großbritannien zu schließen, damit wir das große Potential zwischen unseren Leuten weiter erschließen können.“

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Die Times of London schriebt, dass Ryan damit den „bisher deutlichsten Hinweis gegeben habe, dass TTIP eine Auferstehung erleben könnte“. Ryans Wort hat Gewicht, weil US-Präsident Donald Trump allein nicht starkt genug sein dürfte, um sich einem Freihandelsabkommen mit der EU zu verweigern – wenn es die Republikaner wirklich wollen. Wie bei Großbritannien ist auch beim TTIP zu erwartet, dass die Republikaner die Unterstützung von einigen Demokraten bekommen werden. Zahlreiche Abgeordnete aus beiden Parteien sind vor allem Lobbyisten und als solche jenen verpflichtet, die Handelsinteressen haben.

Die Times berichtet außerdem, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel US-Präsident Donald Trump überzeugt habe, dem TTTIP zuzustimmen. Allerdings ist hier bei den Quellen der Times eine gewisse Vorsicht angebracht. Die Times-Erzählung ist byzantinisch ausgeschmückt, dass man sie nur schwer glauben kann. Reuters übernimmt den Bericht und referiert aus der Times:

„Bundeskanzlerin Angela Merkel habe Trump davon überzeugt, dass ein Abkommen mit der EU leichter zu erreichen sei, als dieser bislang angenommen habe.
Trump habe Merkel zehn Mal gefragt, ob die USA ein bilaterales Handelsabkommen mit Deutschland schließen könnten, zitierte die Zeitung einen nicht näher genannten ranghohen deutschen Politiker. Jedes Mal habe Merkel geantwortet, ein solches Handelsabkommen könne nur mit der EU vereinbart werden. ,Bei der elften Ablehnung hat Trump schließlich kapiert: ,Oh, dann machen wir eben mit Europa einen Vertrag‘‘, wird der Politiker zitiert.“

Die Times berichtet, dass EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström in der kommenden Woche US-Handelssekretär Wilbur Ross und andere Offizielle der US-Regierung besuchen werde. Die Times spekuliert, dass die EU den Eindruck verhindern will, besonders heiß auf das Abkommen zu sein. Dies würde die Verhandlungsposition der EU schwächen. Allerdings soll die „wirtschaftliche und strategische Grundlage“ für einen Deal diskutiert werden, wenn die Amerikaner dazu bereit sind.

Die Times:

„Vor der Präsidentschaftswahl des vergangenen Jahres hatten die EU und die USA mit dem TTIP-Deal Fortschritte gemacht, aber die Absicht von Trump, multilaterale Abkommen zu verwerfen, schien das Ende von TTIP zu signalisieren. Allerdings haben sechs derzeitige und ehemalige Handelsbeamte aus den USA, Großbritannien und der EU gesondert gesagt, dass das Weiße Haus seine Position bei der Ablehnung eines Freihandelsabkommens mit der EU gemildert habe, seit Trump das Amt übernommen hat. Von den sechs glaubte allerdings nur einer, dass die TTIP-Gespräche wieder aufgenommen würden, während fünf unsicher waren, ob der Deal wieder aufgenommen oder ein neuer vorgeschlagen würde.“

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sagte bei einem Treffen der Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländern in Washington, er sehe Anzeichen für eine Entspannung im Streit mit der neuen US-Regierung über Abschottung und Freihandel. In der Tendenz hätten sich die Fronten gegenüber dem letzten Treffen der G20-Gruppe gelockert, sagte Schäuble am Freitag in Washington. Er glaube daher, dass man das Problem beim G20-Gipfel im Juli in Hamburg „einer unkonfrontativen Lösung“ zuführen könne.

Die bisherige politische Praxis der Trump-Regierung würde dafür sprechen, dass die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. Denn Trump hat in den wichtigsten politischen Positionen seine Meinung stets geändert. Im Fall des TTIP wäre eine solche taktische Kehrtwende durchaus nachvollziehbar, weil sich die Amerikaner davon eine stärkere Verhandlungsposition erhoffen.

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