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Willkommen in ‘Grasdorf’: Marihuana-Erzeuger kauft ganze US-Stadt, um unabhängige ‘Cannabis-freundliche’ Stadt zu schaffen

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Eine revolutionäre neue Vision wurde soeben in Bewegung gesetzt, um eine cannabisfreundliche Stadt zu schaffen, die energieunabhängig sein wird. Willkommen in ‘Grasdorf”.

Nipton, Kalifornien – In einem beispiellosen und höchst ungewöhnlichen Schritt plant die American Green Inc., ein Cannabis-Züchter und Produkthersteller, neue Kunden in Kalifornien zu gewinnen – indem sie eine ganze Stadt kauft.

Die winzige Wüstenstadt Nipton in Kalifornien wurde von der Firma für 5 Millionen US-Dollar erworben. Angaben der Firma zufolge planen sie, weitere 2,5 Millionen Dollar in die Stadt zu investieren, um sie zu einem Marihuana-freundlichen Touristenziel zu machen. Neben anderen kleineren Gebäuden umfasst die Stadt auch 120 Hektar Land, einen Gemischtwarenladen, ein Hotel, eine Schule und Mineralbäder.

 

In einem Bericht in Bloomberg heißt es:

“Amerikcan Green, mit Sitz in Tempe, Arizona, wird die bestehenden Strukturen nutzen und neue bauen – betrieben durch erneuerbare Energien -, um die Stadt zu revitalisieren. Idealerweise wird das Projekt Nachahmer finden”, sagte Projektleiter Stephen Shearin.

“Wir dachten, dass es für andere Menschen wirklich inspirirend sein könnte, zu zeigen, dass es eine tragfähige Cannabis-freundliche Gemeinde gibt, die weiter energieunabhängig gemacht wird, und vielleicht sagen die Leute: “Warum können wir das nicht auch hier machen?”, meinte er.

Das zeigt, wie weit Marihuana aus dem Schatten herausgetreten ist, trotz einer ungewissen bundespolitischen Perspektive in den USA. Da Marihuana mittlerweile für Erholungszwecke und medizinische Verwendung in Kalifornien, Nevada und sechs anderen US-Staaten legalisiert wurde, kann jeder fünfte amerikanische Erwachsene die ehemalige Tabu-Pflanze konsumieren, wie er gerne möchte. Das hat eine Chance für Unternehmen eröffnet, zu versuchen, Cannabis zu einem gängigen Massenprodukt zu machen.

Die Vorstellung, dass Marihuanazüchter und die Cannabis-Industrie der Umwelt helfen und nachhaltige Produkte schaffen und fördern, ist nichts Neues. Allerdings ist die Idee, ganze Städte in energie-unabhängige Marihuana-freundliche Gemeinden zu verwandeln, sicherlich revolutionär.

Pamela Johnston, Senior Vice President von Electrum Partners, einer Beratungsfirma der Cannabis-Industrie, sagte, dass Beschränkungen der Marihuana-Nutzung und -Verfügbarkeit touristische Aktivitäten eingeschränkt hätten, aber es werde voraussichtlich mit anderen Reisearten gleichziehen, so Bloomberg.

Angesichts der Verbreitung von legalem Cannabis überall in den USA, werden touristische Marihuana-Ziele wahrscheinlich gut gedeihen.

“Und im nächsten Augenblick wird es andere touristische Nischen übertreffen”, wie Wein, sagte Johnston.

Im Gegensatz zu Wein, hat Cannabis indes noch andere Verwendungen außerhalb von Erholung. Einige der 120 Hektar des Grundbesitzes der Stadt könnten verwendet werden, um Hanf anzubauen, mit dem sich nachhaltige Produkte wie Hanfbeton und Hanf-Kunststoffe herstellen lassen.

Angesichts der Menge an Petroleum-basierten Kunststoffen, die bereits die Umwelt verwüstet haben, ist die Idee von unabhägigen, sich selbst tragenden Städten, die umweltfreundliche CO2-neutrale Produkte herstellen, zumindest inspirierend.

“Wir freuen uns, einen wahren grünen Ansturm anzuführen”, sagte American Green Präsident David Gwyther in einer Erklärung gegenüber dem Nachrichtenmagazin Time.

“Die Cannabis-Revolution, die hier in den USA im Gange ist, hat die Macht, die Gemeinden in gleicher Weise neu zu beleben, wie es mit Gold im 19. Jahrhundert der Fall war.”

Nipton – mit seiner Bevölkerung von etwa 20 Personen – befindet sich am Rande von Kalifornien an der Grenze zum Bundesstaat Nevada. Es war während des Goldrausches gegründet und errichtet worden.

“Der Goldrausch hat diese Stadt gebaut”, fügt er hinzu. “Der grüne Ansturm kann es aufrechterhalten, so wie die Leute es sich vor langer Zeit vorgestellt haben.”

Doch wie alle friedlichen und nachhaltigen Bewegungen, die unabhängig und außerhalb des Einflusses der Bundesregierung auf die Gesellschaft funktionieren zu wollen, gibt es ein sehr reales Risiko, dass nämlich die Drogenkriminellen einsteigen.

Obwohl Obama versprochen hatte, dass die Bundesregierung nicht mehr gegen Staaten mit legalem Marihuana durchgreifen würde, ist es immer noch passiert. Mittlerweile unter dem außerordentlich herrschsüchtigen Jeff Sessions als Generalstaatsanwalt, scheinen die Dinge noch düsterer zu sein, da er versucht, neues Momentum in den bereits gescheiterten und inhaltlosen Krieg gegen Drogen zu bringen.

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Allerdings wird American Green deswegen nicht von seinem Vorhaben ablassen und plant, voranzuschreiten, während man auf das Beste hofft.

Berichten zufolge sind Amerikaner auf ihrer Seite und muss Jeff Sessions als ein Dinosaurier gelten. Ein Paradigmenwechsel findet einer neuen Harvard-Harris-Umfrage zufolge in den USA statt. Zum ersten Mal stimmen 86 Prozent der Amerikaner legalem Cannabis grundsätzlich zu.

Schon bald – solange gute Leute weiterhin schlechte Gesetze brechen – könnten die Amerikaner auf ihren Wochenendausflug nach Grasdorf gehen, in Autos, die mit Cannabis produziert wurden.

 

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonymous-news.com/welcome-to-weedville-pot-grower-buys-entire-us-town-to-create-cannabis-friendly-off-grid-city/

 

Verwandte Artikel:

 

Neue Entdeckung beweist, dass Menschen seit mindestens 2.400 Jahren Cannabis benutzen

http://derwaechter.net/neue-entdeckung-beweist-dass-menschen-seit-mindestens-2-400-jahren-cannabis-benutzen

 

WikiLeaks: Alkoholindustrie bestach Kongress, um Cannabis zu denunzieren

http://derwaechter.net/wip-wikileaks-alkoholindustrie-bestach-kongress-um-cannabis-zu-denunzieren

 

Richter, der 311 Menschen wegen Marihuana ins Gefängnis brachte, ist jetzt ein Befürworter der Pflanze, da sie sein Leben gerettet hat [Video]

http://derwaechter.net/richter-der-311-menschen-wegen-marihuana-ins-gefaengnis-brachte-ist-jetzt-ein-befuerworter-der-pflanze-da-sie-sein-leben-gerettet-hat-video

 

19 verblüffende Fotos von Nonnen, die Cannabis anbauen, um die Welt zu heilen

http://derwaechter.net/19-verblueffende-fotos-von-nonnen-die-cannabis-anbauen-um-die-welt-zu-heilen

 

 

Britische Schatzsucher entdecken Nazi-Schiffswrack mit Gold im Wert 100 Mio. Britischen Pfund

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Ein Team von britischen Schatzsuchern hat vor der Küste Islands eine Schatztruhe entdeckt, die Nazi-Gold im Wert von über 100 Millionen Pfund enthalten könnte, und zwar im Wrack des versenkten deutschen Frachtschiffs ‘Minden’.

Das Schiff war auf dem Weg von Banco Germanico in Brasilien nach Deutschland, als es 120 Meilen südöstlich von Island am 24. September 1939 sank, kurz nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges.

Während der Reise von Brasilien nach Deutschland wurde die SS Minden von zwei britischen Kreuzern – HMS Calypso und HMS Dunedin – entdeckt.

Als der Führer Adolf Hitler davon erfuhr, daß die beiden britischen Kreuzer das Schiff mit dem Schatz entdeckt hatten, befahl er dem Kapitän der SS Minden, das Schiff zu versenken, um zu vermeiden, daß die Briten das Edelmetall eroberen würden.

Obwohl das Schiff von Hitler absichtlich versenkt wurde, um nicht erbeutet zu werden, wurde seine Mannschaft von der HMS Dunedin gerettet und enthüllte später den Briten gegenüber das Geheimnis hinter dem Untergang des Schiffes.

Obwohl einige Historiker das Schatzschiffswrack als Legende betrachten, begannen die britischen Advanced Marine Services mit einer Suchmission im Jahr 2016 in isländischen Gewässern, in der Hoffnung, das Gold zu entdecken.

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Anfang dieses Jahres wurde die Firma jedoch von der isländischen Regierung beschuldigt, die Suche ohne ordnungsgemäße Genehmigung durchzuführen.

Iceland Monitor berichtet, dass, als die Küstenwachen des Landes die Schatzjäger entdeckten und sie fragten, was sie im Meer suchten, diese “vage und unterschiedliche Erklärungen” abgaben, und die Küstenwachen so zu der Weisung veranlassten, im Hafen von Reykjavik anzudocken und sich für eine Befragung durch die Polizei zur Verfügung zu stellen.

“Die ersten Antworten, die wir erhielten, waren, dass sie ‘ein interessantes Ziel’ aus dem Zweiten Weltkrieg betrachteten, aber es nicht weiter erklären konnten”, sagte Georg Lárusson, Direktor der isländischen Küstenwache.

Advanced Marine Services beantragten danach bei der isländischen Regierung eine Genehmigung. Diese wurde ihnen erteilt, und das Team setzte die Suche fort, bis die Entdeckung gemacht wurde.

Den Schatsuchern zufolge war das Gold in einer Kiste im unteren Deck des Schiffes verstaut. Es wird geschätzt, dass das Edelmetall bis zu vier Tonnen wiegt. Das Team ist es gelungen, ein Loch in den Schiffsrumpf zu schneiden, um die Kiste herauszuholen. Laut The Sun plant das Suchteam, den wertvollen Schatz nach Großbritannien zu bringen.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonymous-news.com/british-treasure-hunters-discover-nazi-shipwreck-loaded-with-gold-worth-100-million/

Terroranschlag in Barcelona: 13 Tote davon 3 Deutsche – Mehr als 100 Verletzte – Terroristen auf der Flucht

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Terroranschlag in Barcelona: Mindestens 13 Tote. In der spanischen Stadt Barcelona ist ein Kleintransporter in den Ramblas in eine Menschenmenge gerast. Ersten Angaben zufolge soll es mindestens 20 Verletzte und einen Toten gegeben haben. Zwei bewaffnete Männer sollen außerdem ein Restaurant gestürmt haben. Die Polizei spricht von einem Terroranschlag. 

  • In Barcelona hat ein Lieferwagen auf der Flaniermeile La Rambla zahlreiche Passanten erfasst.
  • Nach Angaben der katalanischen Regionalregierung wurden 13 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt.
  • An einer Straßensperre wurde ein Autofahrer erschossen, der zwei Polizisten angefahren hatte. Es ist  nicht klar, ob der Vorfall mit dem Anschlag in Zusammenhang steht.
  • Die Polizei nahm zwei Personen fest, der Fahrer ist nicht unter ihnen. In der Stadt wurde Terroralarm ausgelöst.
  • Der IS hat die Tat für sich reklamiert.
  • In Cambrils gab es in der Nacht einen weiteren Polizeieinsatz, bei dem mehrere Menschen niedergeschossen wurden. Die Polizei sagt, es gehe auch hier um einen möglichen Terroranschlag.

Wenige Stunden nach dem Attentat von Barcelona mit 13 Toten ist die spanische Polizei erneut wegen eines „möglichen Terroranschlags“ ausgerückt. Die Sicherheitskräfte teilten am Freitagmorgen mit, „vier mutmaßliche Terroristen“ seien in dem rund 100 Kilometer von Barcelona gelegenen Badeort Cambrils erschossen worden. Ein fünfter sei bei dem Einsatz verletzt worden.

Ob die Verdächtigen in Verbindung mit dem Anschlag von Barcelona stehen, teilte die Polizei nicht mit. Die Bürger von Cambrils wurden aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Zunächst suchte die Polizei nach einem Mann namens Driss Oukabir. Er soll das Tatfahrzeug bei der Firma Telefurgo gemietet haben; dazu einen zweiten Transporter, der rund 60 Kilometer von Barcelona entfernt vor einem Burger-King-Restaurant gefunden wurde. Am späten Abend wurde aber bekannt, dass sich der Mann bei der Polizei gemeldet haben soll. Angeblich sei ihm der Ausweis gestohlen worden. Laut spanischen Medien ist nun Oukabirs Bruder Moussa terrorverdächtig.

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Der Fahrer des Tatwagens ist also weiter auf der Flucht, wie die Polizei bestätigte.

Bei den Verdächtigen handelte es sich um einen spanischen Bürger aus der nordafrikanischen Exklave Melilla und einen Marokkaner, so Trapero. Sie seien in Ripoll und Alcanar festgenommen worden. In Alcanar, das südlich von Barcelona in der Provinz Tarra gona liegt, hatte sich am Mittwoch eine Explosion ereignet, bei der ein Mensch ums Leben kam und mehrere verletzt wurden. Ermittler erklärten, es gäbe eine Verbindung zwischen der Explosion und dem Anschlag in Barcelona. Nähere Angaben gab es dazu zunächst jedoch nicht.

Der spanische Zivilschutz teilte mit, es seien Bürger aus 18 Nationen betroffen, darunter auch Deutsche. Ob die Bundesbürger zu den 13 Toten oder zu den mehr als 100 Verletzten zählen, wurde nicht mitgeteilt.

 

LIVESTREAM des N24 aus Barcelona:

Quellen: Bild, shortnews, Focus, Zeit, N24, welt

Wiederaufbau in Syrien: Massenrückkehr von Flüchtlingen macht politische Entscheidungen nötig

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Von rt.com

Die syrische Führung widmet sich stärker dem Problem des Wiederaufbaus, an dem sich der Westen im Unterschied zu Russland, China und dem Iran bisher nicht beteiligen will. Hinter der massenhaften Rückkehr von Flüchtlingen vermuten westliche Medien einen finsteren Plan zum Austausch der Bevölkerung.

Auf dem Schlachtfeld macht die syrische Armee rapide Fortschritte, vor allem im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS). Laut dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu ist das von der Regierung kontrollierte Gebiet doppelt so groß wie noch vor zwei Monaten. Je stärker die Dschihadisten zurückgedrängt werden, desto bedeutender wird die Frage des Wiederaufbaus des in weiten Teilen zerstörten Landes.Straßen und Brücken müssen repariert, Wasser- und Stromleitungen instandgesetzt, Pipelines für Öl und Gas wieder zum Laufen sowie öffentliche Gebäude wie Schulen und Krankenhäuser wieder funktionstüchtig gemacht werden.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) veranschlagt die Kosten für den Wiederaufbau in einer Studie auf 100 bis 200 Milliarden US-Dollar und spricht in diesem Zusammenhang von einer „monumentalen Herausforderung“. Im Vergleich zur Vorkriegszeit habe sich das Bruttoinlandsprodukt halbiert. Laut IWF könnte es zwei Jahrzehnte dauern, bis das Vorkriegsniveau wieder erreicht ist. Die Weltbank geht von Wiederaufbaukosten in Höhe von 170 Milliarden US-Dollar aus.

Verstärkt widmet sich die Führung in Damaskus nun der Wiederherstellung der Infrastruktur. Wobei es um mehr geht, als die Dinge lediglich wieder in den alten Zustand zu versetzen. „Wir bauen hier eine Gegend wieder auf, die sich sehr davon unterscheiden wird, wie es hier vorher ausgesehen hat“, sagte Dschamal Jussef. Er leitet das „Projekt 66“.

Nicht nur in Westeuropa: Traurigerweise sind Flüchtlinge sogar in den gastfreundlichsten Ländern wie Griechenland und sogar der Türkei immer weniger willkommen und die Nachrichten über Flüchtlingskriminalität häufen sich

Der Name geht auf das Dekret 66 zurück, das Präsident Bashar al-Assad im Jahr 2012 unterschrieben hat. Es soll Gegenden neu erschließen, in denen ohne Genehmigung gebaut worden ist. Im Rahmen des Projekts ist der Bau von modernen Hochhäusern nahe des Zentrums von Damaskus geplant, die 65.000 Menschen Wohnraum bieten sollen.

Wie der zukünftige Stadtteil mit seinen Grünanlagen, bestehend aus 750.000 Bäumen, Fahrradwegen und Einkaufszentren, aussehen soll, darüber gibt bereits ein Videoclip des Projektes Aufschluss.

Bevorzugte Partner beim Wiederaufbau sind der Iran, China und Russland. Mit dem persischen Land schloss Damaskus im Januar verschiedene Verträge zur Kooperation in der Landwirtschaft, dem Energie- und Telekommunikationssektor ab. So will Teheran 660 Millionen US-Dollar in das syrische Stromnetz investieren und dieses mit den Netzen der Nachbarn Libanon und dem Irak sowie dem Iran selbst verbinden.

Die islamische Republik hat in den vergangenen Jahren mit Milliardenkrediten dazu beigetragen, die kriegsgeplagte und von westlichen Sanktionen zerrüttete Wirtschaft Syriens vor dem völligen Kollaps zu bewahren. Noch stärker engagiert sich China. Allein in einen Industriepark in Syrien, an dem 150 chinesische Firmen beteiligt werden sollen, will Peking 2 Milliarden US-Dollar investieren.

Syrien soll in Chinas ambitioniertem Projekt einer Neuen Seidenstraße die Rolle eines zentralen Drehkreuzes zukommen.

Mehr zum Thema: Chinas Investitionsplan für Nahost: Drehkreuz für Neue Seidenstraße soll in Syrien liegen

Westen will sich nicht am Wiederaufbau beteiligen

Zuvor schon hatte Damaskus seinem, neben dem Iran, wichtigsten militärischen Verbündeten Russland beim Abschluss von Verträgen zum Wiederaufbau Priorität eingeräumt. Der Westen und die mit ihm verbündeten Golfstaaten wollen sich hingegen nicht am Wiederaufbau beteiligen. Zumindest nicht innerhalb der bestehenden staatlichen Ordnung.

Stattdessen unterstützt der Westen den im Jahr 2013 eingerichteten Syria Recovery Trust Fund (SRTF), in den auchdie Bundesregierung zweistellige Millionenbeträge eingezahlt hat. Die Gelder des Fonds fließen jedoch nur in Infrastrukturprojekte in den von den islamistischen Aufständischen beherrschten Gebieten, um diese als alternatives Gegenmodell zur staatlichen Ordnung zu stabilisieren.

Der SRTF sendet auch regelmäßig Hilfslieferungen in die von Al-Kaida beherrschte Provinz Idlib. Ob dabei tatsächlich die Not der Bevölkerung im Vordergrund steht, muss bezweifelt werden. Denn in diesem Fall hätte die EU schon längst ihre gegen Syrien verhängten Sanktionen zurücknehmen müssen, die nachweislich zu einem Großteil zum Leid der Bevölkerung beitragen.

Die westliche Wertegemeinschaft sieht in den Hilfsmaßnahmen vor allem einen Einflusshebel. Was den Wiederaufbau innerhalb der von der Regierung kontrollierten Gebiete betrifft, sollte der Westen keinen Beitrag leisten, weil dieser nach Ansicht von Professor Steven Heydemann vom Brookings Institute nicht als Einflusshebel genutzt werden könne. Man würde damit nur „ein mörderisches Regime legitimieren“.

Zu Jahresbeginn hatte Russland die Weltgemeinschaft aufgefordert, sich an den Kosten des Wiederaufbaus in Syrien zu beteiligen. Mit dem Vorstoß stieß Moskau im Westen jedoch auf verschlossene Türen. „Die Russen sind reingegangen, haben alles vermasselt und zerbrochen, und wollen jetzt, dass alle dafür zahlen“, zitierte die Financial Times einen namentlich nicht genannten EU-Diplomaten.

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Die Aussage stellt die Verhältnisse auf den Kopf: Als Russland im September 2015 erstmals auf Wunsch der syrischen Regierung direkt militärisch in den Konflikt eingriff, waren der IS und andere Dschihadisten auf dem Vormarsch und bis vor die Tore von Damaskus vorgedrungen. Der Staat stand vor dem völligen Kollaps, was die Flüchtlingskrise noch einmal deutlich verschärft hätte. Wie sehr sich die Verhältnisse dank des russischen Eingreifens verändert haben, zeigen aktuelle Zahlen der UN-Organisation für Migration.

Massenrückkehr von Flüchtlingen wird als Bevölkerungsaustausch diffamiert

In diesem Jahr sind bisher 600.000 syrische Flüchtlinge wieder an ihre Wohnorte zurückgekehrt. Dank russischer Vermittlung konnten über 2.000 Waffenstillstandsabkommen auf lokaler Ebene abgeschlossen werden.

Mehr zum Thema: Syrien: 500.000 Flüchtlinge kehren zurück – Russland vermittelt 2.000 lokale Feuerpausen

Allein nach Ost-Aleppo, das bis Dezember letzten Jahres in den Händen von Islamisten lag, konnten nach UN-Angaben schon mehr als 200.000 Menschen zurückkehren. Weil diese positive Entwicklung maßgeblich Russland zuzuschreiben ist, wird sie vom Medien-Mainstream bestenfalls ignoriert. Und wenn nicht, wird sie als Ausdruck ethnischer beziehungsweise konfessioneller Vertreibungen dargestellt.

So berichtet die Deutsche Presse-Agentur – Zeitungen wie das Handelsblatt haben es übernommen – am Montag über Abu Adel, der in Ost-Aleppo kürzlich einen Kiosk eröffnet hat. Er wohnte ursprünglich im Umland der Großstadt, musste dann aber vor dem IS fliehen. Nun hat er mit seiner Familie eine Wohnung in Aleppos Altstadt „besetzt, die er verlassen vorgefunden hatte“.

Die Einwohner Ost-Aleppos als Besatzer? Diesen Eindruck versucht die dpa jedenfalls zu erwecken, indem sie Abu Adel beispielhaft anführt für die neuen Bewohner, die nicht „vorher dort gewohnt“ hätten. Sein Schicksal deute auf die „gezielten Gesellschaftsveränderungen“ hin, die Damaskus betreibe.

Die Agentur verweist in diesem Zusammenhang auf einen Bericht der niederländischen Organisation Pax und des US-amerikanischen Syria Institute (TSI). Darin wird der syrischen Regierung und deren Verbündeten, Russland und dem Iran, vorgeworfen, hunderttausende Zivilisten aus Damaskus, Aleppo und Homs aus ihren Häusern vertrieben zu haben. Die dpa schreibt:

“Mit den militärischen Erfolgen im Rücken begann Assad auch damit, die Bevölkerung ganzer belagerter Ortschaften auszutauschen. Nach einem Abkommen zwischen Regierung und Rebellen durften Anhänger Assads unter anderem die von Rebellen belagerten Städte Fua und Kafraja im Nordwesten Syriens verlassen.

Im Gegenzug siedelten überwiegend sunnitische Oppositionelle aus zwei Ortschaften nahe Damaskus in Richtung der Provinz Idlib um. Seit 2014 vereinbaren die syrische Führung oder ihre Verbündeten immer mehr wieder solche Pläne zum Bevölkerungstausch.

Zehntausende Menschen wurden so umgesiedelt. Mittlerweile befindet sich ein Großteil der Rebellen in Idlib – während die großen Städte Aleppo, Homs und Damaskus wieder fast vollständig unter Kontrolle der syrischen Regierung stehen.”

Was hier als ein einer sektiererischen Politik geschuldetem Bevölkerungsaustausch dargestellt wird, waren tatsächlich lokale Vereinbarungen mit Aufständischen, die angesichts der Umzingelung durch die Armee einem Abzug – oftmals mitsamt ihrer Familien – in die Provinz Idlib zustimmten. Zwar stimmt es, dass es sich dabei fast ausschließlich um Sunniten handelt.

Das liegt aber nicht an einer sektiererischen Haltung der Regierung. Es sind die Aufständischen, die seit Anbeginn des Krieges eine sektiererische Politik verfolgen, bei der sie nicht-sunnitische Muslime – Alawiten und Schiiten – neben Juden und Christen zu Ungläubigen erklären. Daher schließen sich ihnen auch keine Nicht-Sunniten an.

Umgekehrt ist das nicht der Fall. In der syrischen Armee kämpfen vornehmlich Sunniten. Ein hochrangiger Kommandeur der Nationalen Verteidigungskräfte (NDF), eine regierungstreue Miliz, bringt es auf den Punkt:

“Die behaupten immer, die syrische Regierung sei sektiererisch. Wie kann das sein? Ja, der Präsident ist ein Alawit. Seine Ehefrau ist eine Sunnitin aus Homs. Der Verteidigungsminister ist ein sunnitischer Beduine. Der Innenminister ist ein Sunnit. Der Außenminister ist ein Sunnit. Der Chef der Geheimdienste ist ein Sunnit aus Damaskus.”

Die Zusammensetzung seiner Miliz – er spricht von den Golan-Brigaden – spiegele die syrische Gesellschaft wieder.

“Bei uns kann man Sunniten finden, Alawiten, Drusen und Christen. Ein Bataillon wird von einem Sunniten geführt, ein anderes von einem Alawiten, wieder ein anderes von einem Christen. Aus diesem Grund sind wir so stark. Geht zur anderen Seite. Kann man da einen Alawiten oder Christen finden?”

Und was Ost-Aleppo betrifft, da ist der vermeintliche Besatzer Abu Adel die große Ausnahme. Denn nach Angaben der UN sind 97 Prozent der gegenwärtig dort lebenden Menschen in ihre alte Wohnung zurückgekehrt.

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Aus Protest gegen den Massentourismus: Spanier verhindern Sprung ins kühle Nass

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Von rt.com – Bild Quelle: Reuters © Albert Salame

Anwohner Barcelonas protestieren gegen den Massenansturm an Touristen während der Hochsaison. Touristen werden am Gang ins Meer gehindert, Unbekannte schlitzen Reifen von Bussen und Fahrrädern auf. Graffitis unterstreichen die ablehnende Haltung zu den Touristen.

In Barcelona sonnen sich derzeit wieder die Touristen in Massen am Strand. Eine Abkühlung blieb ihnen diesmal jedoch verwehrt – und zwar durch die Bewohner des Viertels “La Barceloneta”. Als Demonstranten gegen den Massentourismus bildeten sie eine Menschenkette, die für die Touristen ein unüberwindbares Hindernis auf dem Weg zur Abkühlung war. In Barcelona macht der Tourismus 15 Prozent der wirtschaftlichen Gesamtleistung aus.Eine Anwohnerin rügte das Verhalten der Touristen:

Dass Leute auf der Straße und am Strand ganz offen Sex haben und immer betrunken sind, das ist nicht mal unser Hauptproblem, schlecht erzogene Menschen gibt es überall.

Die Wut richtet sich vor allem gegen die horrenden Immobilienpreise und die stetig steigende Zahl an Touristenapartments, die die Anwohner ihres Wohnraums berauben.

Die Menschenkette war nicht der einzige Protest gegen die zunehmend unerwünschten Besucher. In Barcelona zerstachen Unbekannte die Reifen von Mietfahrrädern und Reisebussen. Farbbomben landen auf Hotels und Graffitis verdeutlichten Besuchern, dass sie nicht willkommen sind. Zu lesen war etwa:

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Warum heißt es Touristen-Saison, wenn man sie nicht erlegen darf? – Alle Touristen sind Bastarde!

Verantwortlich für die aufgeschlitzten Reifen war angeblich der Jugendflügel Arran der linkssozialistischen Partei CUP. Arran verteidigte die Aktion als Selbstverteidigung gegen den “Terrorismus durch Touristen”.

Unmut auch auf Mallorca

Auch auf Mallorca protestierten Einheimische inzwischen gegen den Massentourismus. Mitglieder der Organisation “Ciutat per a qui l’habita”, zu Deutsch: “Die Stadt ihren Bewohnern”, sperrten am Samstag in Palma symbolisch das Tourismusministerium der Balearen. Sie klebten Zettel mit der Aufschrift “geschlossen” an die Eingangstür des Gebäudes.

Neue Gesetze auf Mallorca und Ibiza sollen nun den Massentourismus begrenzen. Die Politik will die Zahl der Betten auf 623.624 beschränken. Besitzer nicht registrierter Wohnungen und Häuser, die keine Zulassung für eine Vermietung haben, müssen mit bis zu 400.000 Euro Strafe rechnen.

Die Jugendorganisation Arran plant trotz Anzeigen weitere Aktionen in Barcelona. Einige Gegenden der Stadt sind nun für Touristen zu No-Go-Zonen geworden, da sie hier den Hass der Anwohner fürchten müssen.

Düsseldorfer Hauptbahnhof: Mädchengang verprügelt zwei junge Frauen – Jungen filmen

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Sie traktierten ihre Opfer mit Schlägen und stießen sie eine Rolltreppe hinunter: Mit schockierender Gewalt griffen in Düsseldorf drei Mädchen zwei Teenager an – und zwei 14-jährige Jungen filmten die Tat.

Zwei junge Frauen sind am Düsseldorfer Hauptbahnhof laut Polizei Opfer einer brutalen Mädchengang geworden.

Die beiden 17-Jährigen wurden am Samstagabend von drei Mädchen geschlagen und an den Haaren gezogen. Eine der Frauen wurde eine Rolltreppe hinuntergestoßen, wie die Polizei mitteilte.

Demnach beleidigten und schlugen die zwei 13-jährigen und das 14-jährige Mädchen die beiden Frauen zunächst am Hintereingang des Bahnhofs. Einem Opfer wurde schmerzhaft an die Brust gefasst.

Die jungen Frauen setzten Pfefferspray ein, um sich zu verteidigen. Auf einer Rolltreppe zur U-Bahn kam es anschließend zu einer Rangelei, bei der eine der 17-Jährigen die Treppe hinunter gestoßen wurde.

Zwei Jungen filmten die Tat

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Eines der Mädchen setzte sich nach dem Sturz auf die Geschädigte und schlug auf ihr Gesicht und ihren Oberkörper ein.

Die 17-Jährige erlitt Kratzer an Hals, Arm und Stirn. Zwei 14-jährige Jungen filmten die Tat.

Schließlich gelang es den beiden Frauen, zu fliehen und den Vorfall der Bundespolizei zu melden.

Die Polizei ermittelt gegen die Angreiferinnen wegen Körperverletzung und Beleidigung sowie wegen unterlassener Hilfeleistung gegen die beiden Jungen.

Quelle: gmx.net

“Es droht iranisches Imperium”: Kissinger warnt Trump, dass er eine “Niederlage des IS” nicht zulassen darf

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Quelle: www.globallookpress.com © Global Look Press
 

Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger warnt vor den Folgen einer Niederlage des so genannten Islamischen Staates (IS). Denn der Iran könnte das dadurch entstehende Machtvakuum ausfüllen. Dies dürfe der US-Präsident nicht zulassen, mahnt Kissinger.
 

Vor den möglichen Folgen einer Niederlage des “Islamischen Staates” (IS) warnt Henry Kissinger. Der ehemalige US-Außenminister befürchtet, der Iran könnte das Machtvakuum ausfüllen, das der IS hinterlässt. Dies dürfe US-Präsident Donald Trump nicht zulassen, schreibt das Urgestein der US-Außenpolitik in einem Beitrag für die Webseite CapX, die vom Londoner Centre for Policy Studies betrieben wird.

Der IS befindet sich sowohl im Irak als auch in Syrien auf dem Rückzug. Regierungskräfte haben inzwischen weite Gebietsteile seines proklamierten Kalifats eingenommen. In beiden Ländern beteiligen sich jedoch auch vom Iran unterstützte Milizen am Kampf gegen die Dschihadisten. Von zeitnahen Rückzugsabsichten der betreffenden Milizen ist wenig zu bemerken. Kissinger warnt daher vor der Entstehung eines “radikalen iranischen Imperiums” im Nahen Osten.

Unter diesen Umständen gilt die traditionelle Redewendung, laut der der Feind meines Feindes mein Freund ist, nicht mehr. In der gegenwärtigen Lage im Nahen Osten kann der Feind deines Feindes auch dein Feind sein.

Der Kampf der internationalen Gemeinschaft gegen den Islamischen Staat verdeutliche das. Der 94-jährige schreibt:

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Alle – einschließlich des schiitischen Irans und der führenden sunnitischen Staaten – sind sich darin einig, dass der IS zerstört werden muss. Aber welche Kraft wird deren Territorium übernehmen? Eine Koalition aus Sunniten? Oder Kräfte aus dem Einflussbereich Irans?

Kissinger nimmt Russland in die Pflicht

Darauf eine Antwort zu geben sei schwer, da Russland und die NATO-Staaten gegnerische Lager unterstützen. “Wenn das IS-Gebiet von den iranischen Revolutionsgarden oder schiitischen Kräften erobert wird, die vom Iran ausgebildet und gelenkt werden, dann könnte das in einem territorialen Gürtel resultieren, der von Teheran nach Beirut reicht. Eine solche Entwicklung würde das Entstehen eines radikalen iranischen Imperiums markieren”, so der ehemalige Top-Diplomat. Ob es dazu kommen wird, hänge vor allem von Russland ab:

Will Moskau bei der Niederschlagung des IS und der Vorbeugung ähnlich gearteter Kräfte behilflich sein? Oder strebt es, getrieben von einer Nostalgie historischer Größe, nach strategischer Dominanz? Im ersten Fall könnte eine Politik der Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Westen konstruktiv sein. Im zweiten Fall wäre ein Wiederaufkommen von Mustern aus dem Kalten Krieg wahrscheinlich. Russlands Umgang mit den vom IS eroberten Gebieten wird hierfür von entscheidender Bedeutung sein.

“Flüchtling” versendet Kinderpornos im Internet – Strafe: Ein Wochenende Arrest

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Von Desiree Brenner von donaukurier.de

Pfaffenhofen (ahh) Zu einem Wochenende Jugendarrest verurteilte das Pfaffenhofener Amtsgericht einen 19-jährigen Flüchtling, weil er kinderpornografische Fotos aus dem Internet heruntergeladen, gespeichert und an einen Bekannten weitergeleitet hat. Hamed S. (Name von der Redaktion geändert) sitzt verschüchtert auf der Anklagebank.

Er spricht kaum deutsch, ein Dolmetscher übersetzt, was Richter und Staatsanwältin ihn fragen. Neben dem Richter zwei Schöffen, hinter Hamed sein Pflichtverteidiger, schräg gegenüber zwei Vertreterinnen der Jugendgerichtshilfe, außerdem eine Sozialpädagogin, die ihn im Auftrag des Jugendamts betreut. Fraglich, dass sich in Hameds bisherigem Leben jemals so viele Menschen um ihn gekümmert haben.Seine Familie ist vor den Taliban von Afghanistan nach Pakistan geflohen, wo Hamed auch aufgewachsen ist, sagt er vor Gericht. Eine Schule habe er dort nie besucht, bei Hochzeiten, übersetzt sein Dolmetscher, habe er mitunter als Kellner gearbeitet. Das war’s. Vor zwei Jahren, erzählt der 19-Jährige, habe ihm sein Vater gesagt: „Das Leben hier ist unsicher. Geh nach Deutschland.“ Der Hintergrund: In Pakistan leben drei Millionen afghanische Flüchtlinge, die die Regierung abschieben möchte. Einem seiner drei Kinder wollte er eine bessere Zukunftschance geben. Was sein Vater für seine Flucht bezahlt hat, weiß Hamed nicht.„Deutschland ist schön“, sagt Hamed auf die Frage von Amtsrichter Ulrich Klose, warum er denn nach Deutschland gekommen sei. Aber so richtig überzeugt klingt das nicht. Hamed, der hier zur Schule geht, tue sich schwer mit dem Lernen, berichtet seine Betreuerin. Offensichtlich. Denn andere Flüchtlinge in ähnlicher Situation, bestätigt Klose, sprechen sehr viel besser Deutsch als Hamed.Vor einem halben Jahr wurden Fahnder auf ihn aufmerksam, weil er Pornografie-Fotos von Kindern über ein soziales Netzwerk an einen Bekannten verschickt hatte. Bei einer Durchsuchung fand die Kripo in seinem Zimmer auf seinem Handy und auf SIM-Karten weitere eindeutige Fotos. „Aus Neugier“ habe er sich diese Fotos angesehen und sie an einen Bekannten weitergeleitet, weil er annahm, dass den das auch „interessiert“. „Nein“, unterstreicht sein Pflichtverteidiger Dr. Jörg Gragert, sein Mandant stehe nicht auf Kinder. Und, zugegebenermaßen: „Wir haben schon Schlimmeres gesehen.“

Was es nicht besser macht. Dass Kinderpornografie in Deutschland ein Straftatbestand ist, will Hamed nicht gewusst haben, räumt aber ein zu wissen, dass solche Fotos in Pakistan verboten sind. „Kinderpornografie“, hält ihm Staatsanwältin Bianca Kampert in ihrem Plädoyer vor, „ist ein absolutes No-Go. Hinter jedem Bild steckt ein sexueller Missbrauch.“ Das müsse man dem Angeklagten klarmachen, weshalb sie ein Dauerarrest von zwei Wochen „zum Nachdenken“ fordert. Richter Klose schickt Hamed schließlich für einen Freizeitarrest ein Wochenende lang in die Justizvollzugsanstalt nach Landshut. Damit er nicht vergisst: „Ohne Missbrauch können solche Fotos nicht gemacht werden. Und das führt dazu, dass diese Kinder für ihr ganzes Leben geschädigt sind.“

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Was Hameds Vater zu der ganzen Sache sagen würde, ist nicht bekannt. Sein Sohn versichert, schon seit Längerem keinen Kontakt mehr zu ihm zu haben. Sein Handy samt SIM-Karten waren von der Polizei eingezogen worden.

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Duisburger Schülerin: Akten zeigen, wie Bivsis Vater jahrelang den Staat täuschte

Nachdem Trump dieses Video sah, beendete er das verdeckte Programm der CIA für Syrien

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Während die Dynamik im Spiel hinter US-Präsident Trump’s Entscheidung, das verdeckte CIA-Syrien-Programm zu beenden, sowie die entsprechende Wut, die dies sofort unter den üblichen kriegtreiberischen Politik-Strebern in Washington auslöste, in der Presse umfangreich dokumentiert wurden, sind neue Informationen darüber aufgetaucht, was die Gedankenwege des Präsidenten besonders beeinflusst hat.

Thomas Joscelyn, ein Nahost-Analytiker für die Stiftung zur Verteidigung der Demokratien, erklärt in der Augustausgabe des Weekly Standard:

Anfang dieses Jahres zeigte man Präsident Donald Trump ein aufwühlendes Video über syrische Rebellen, wie sie ein Kind in der Nähe der Stadt Aleppo enthaupteten. Es hatte eine gewisse Aufregung in der Presse verursacht, da die Kämpfer der Nour al-Din al-Zenki-Bewegung angehörten, eine Gruppe, die von der CIA als Teil ihres Rebellenhilfeprogramms unterstützt wurde.

Die Aufnahmen sind quälend und schwer anzuschauen. Fünf bärtige Männer grinsen, während sie einen Jungen auf der Ladefläche eines Pick-ups umgeben. Einer von ihnen hält den Kopf des Jungen mit festem Griff an seinen Haaren, während ein anderer spöttisch sein Gesicht schlägt. Dann benutzt einer von ihnen ein Messer, um den Kopf des Kindes abzutrennen und hält in dann in die Luft wie eine Trophäe. Es ist eine Szene, die an die Gewaltvideos des Islamischen Staates erinnert, außer das dies nicht das Werk von Abu Bakr al-Baghdadis Männern war. Die Mörder waren die vermeintlich “guten Jungs”: die Verbündeten der USA.

Bildausschnitt aus dem entsetzlichen von der CIA-unterstützten syrischen Gruppe, die einen Jungen namens Abdullah Issa köpfen.

Trump bedrängte seine höchsten Nachrichtendienst-Berater mit der grundlegenden Frage, wie die CIA eine Beziehung zu einer Gruppe haben könne, die ein Kind enthauptet und dann das Video ins Internet hochlädt. Er war mit keiner der gegebenen Antworten zufrieden:

Trump wollte wissen, warum die Vereinigten Staaten Zenki unterstützt hatten, wenn ihre Mitglieder doch Extremisten sind. Die Frage wurde ausführlich mit hochrangigen Geheimdienstlern besprochen, und Beobachtern der Gespräche zufolge, gab es keine guten Antworten. Nachdem er weitere besorgniserregende Einzelheiten über den Geisterrkrieg der CIA in Syrien erfahren hatte – unter anderem auch, dass US-gestützte Rebellen oft an der Seite von Extremisten gekämpft hatten, darunter auch der Organisation von Al-Qaida in Syrien -, beschloss der Präsident, das Programm insgesamt zu beenden.

Zu der Zeit, als das Enthauptungsvideo auftauchte (Juli 2016), wünschten natürlich viele in der amerikanischen Öffentlichkeit Antworten, aber die Geschichte hat nie wirklich viel Dynamik in den Medien erfahren. Wie Joscelyn beschreibt, hat es nichts mehr als “eine kleine Aufregung in der Presse” verursacht. Das US-Außenministerium schien lediglich zufrieden darüber zu sein, dass die verantwortliche Gruppe, Harakat Nour al-Din al-Zenki, behauptete, die Männer, die das grausame Verbrechen begangen hatten, verhaftet zu haben, obwohl man nichts Näheres erfuhr. Absurderweise drückte ein Sprecher der US-Regierung die Hoffnung aus, dass die Enthauptung des Kindes “die Verpflichtungen aus dem Gesetz über bewaffnete Konflikte” einhalte.

Die einzigen Presseagenturen, die das Außenministerium öffentlich und konsequent zur Rede stellten, waren RT News und die Associated Press, doch auch diese Versuche wurden nicht über die Grenzen der täglichen Presseerklärungen des Außerministeriums hinaus aufgenommen. Als Matt Lee von AP zunächst den Sprecher Mark Toner fragte, ob Zenki weiterhin irgendwelche Unterstützung seitens der USA erhalten würde, antwortete Toner beiläufig, “es sollte uns zu denken geben” – was Lee sichtlich überraschte.

Mittlerweile war es nicht nur die US-Regierung, welche Zenki unterstützt hatte, sondern während die Kämpfe in Aleppo wüteten, war Zenki zu einer bevorzugten Gruppe unter den Massenmedien und prominenten Think-Tank-Experten geworden. Einer der großen Sender in Großbritannien (Channel 4) ging sogar so weit, zu versuchen, seine vorherigen Online-Inhalte zu löschen und verbergen, welche versucht hatten, die Enthaupter als “gemäßigt” und heroisch zu normalisieren, sobald die Nachricht über das Video herauskam.

 

Unter den Denkfabrik-Experten war Zenkis prominentester öffentlicher Unterstützer, der die Terror-Gruppe häufig als repräsentativ für Syriens “weltliche” und angeblich demokratie-fördernde bewaffnete Opposition (selbst nach dem Enthauptungs-Video) darstellte, Charles Lister. Lister wurde schließlich nicht von den Massenmedien angegangen, sondern von AlterNet’s Max Blumenthal anlässlich eines Events in Washington, das vom Atlantic Council gehalten wurde.

Erst zum Zeitpunkt dieses öffentlichen Forums im Januar 2017, und nachdem er beharrlich befragt worden war, wich Lister ungeschickt von seiner bisherigen enthusiastischen Förderung von Zenki zurück:

 

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Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://www.zerohedge.com/news/2017-07-31/trump-saw-disturbing-video-then-he-shut-down-cias-covert-syria-program

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Radikal-islamistische Rocker-Bande gründet Scharia-Bürgerwehr in ganz Deutschland

in Welt
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
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Von Soeren Kern – Übersetzung: Stefan Frank von gatestoneinstitute.org

 

Deutschland: Muslimische Motorradrockerbande will Muslime “beschützen”. Polizei warnt vor eskalierender Selbstjustiz und parallelem islamischen Rechtssystem.

 

  • Muslimische Bürgerwehren, die islamische Justiz durchsetzen, werden in Deutschland immer alltäglicher. Die Unfähigkeit oder der Unwille der Regierung, sie aufzuhalten, hat zu einem Anschwellen von antimuslimischen Gegenbürgerwehren geführt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt in seinem jüngsten Bericht vor einem eskalierenden Zyklus von Aktionen und Reaktionen, der zu offenem Krieg auf Deutschlands Straßen führen könnte.
  • Eine selbsternannte “Sharia Police” drängte sowohl muslimische als auch nichtmuslimische Passanten dazu, in die Moschee zu gehen und auf Alkohol, Zigaretten, Drogen, Glücksspiel, Musik, Pornografie und Prostitution zu verzichten. Im November 2016 urteilte das Wuppertaler Landgericht, dass die Islamisten nicht gegen deutsches Recht verstoßen, sondern bloß von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hätten. Das Urteil, dass de facto das Schariarecht in Deutschland legitimiert, ist einer von immer mehr Fällen, in denen deutsche Gerichte – sei es absichtlich oder unbewusst – die Einführung eines parallelen islamischen Rechtssystems im Land fördern.
  • “Auch wenn wir es noch immer nicht wahrhaben wollen: Mitten in Deutschland herrscht mancherorts islamisches Recht! Nicht deutsches. Vielehen, Kinderhochzeiten, Friedensrichter – viel zu lange hat sich der deutsche Rechtsstaat nicht klar genug durchgesetzt. Nicht wenige Politiker träumten von ‘Multikulti’. … Es geht hier nicht um Folklore oder Landessitten, sondern um die Frage von Recht und Gesetz. … Wenn der Rechtsstaat es nicht schafft, hier klare Grenzen zu ziehen und sich Respekt zu verschaffen, dann kann er gleich seinen Bankrott anmelden”, schreibt Franz Solms-Laubach, Parlamentskorrespondent von Bild.

Nach dem Vorbild der Hells Angels haben deutsche Muslime eine Motorradrockerbande gegründet, die andere Muslime vor dem “immer weiter zunehmenden Islamhass” schützen soll. Das berichtet die Tageszeitung Die Welt.

Marcel Knust – gebürtiger Deutscher – ist der Präsident der Bikergang “Germanys Muslims”

Das Auftreten der Gruppe, die anstrebt, überall in Deutschland Ortsverbände zu gründen, hat die deutschen Behörden alarmiert. Sie warnen vor der wachsenden Bedrohung durch jene, die das Gesetz in die eigenen Hände nehmen wollen.

Muslimische Bürgerwehren, die islamische Justiz durchsetzen, werden in Deutschland immer alltäglicher. Die Unfähigkeit oder der Unwille der Regierung, sie aufzuhalten, hat zu einem Anschwellen von antimuslimischen Gegenbürgerwehren geführt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt in seinem jüngsten Bericht vor einem eskalierenden Zyklus von Aktionen und Reaktionen, der zu offenem Krieg auf Deutschlands Straßen führen könnte.

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Die Bande, die sich selbst “Germanys Muslims” nennt, hat ihren Hauptsitz in Mönchengladbach und darüber hinaus bereits Niederlassungen in Münster und Stuttgart. Gegründet wurde sie von Marcel Kunst, einem deutschen Islamkonvertiten, der auch den Namen Mahmud Salam benutzt.

Klicke auf das Bild, um den Facebook Eintrag zu lesen

Die Uniform der Bande besteht aus einer schwarzen Lederkutte mit einem Abzeichen, das den Einfingergruß darstellt, den “Finger des Tauhid”, der den Glauben an die Einheit Allahs verbildlicht. Im Logo steht zudem die Zahl 1438, das derzeitige Jahr im muslimischen Kalender, dazu die Zahl 713, die für GM (Germanys Muslims) steht – der siebte und der dreizehnte Buchstabe des Alphabets.

Der Polizei ist nach eigenen Angaben nicht bekannt, wie viele Personen zu der im Mai gegründeten Gang gehören. Auf ihrer Facebook-Seite, die mehr als tausend Follower hat, beschreibt sie sich selbst als eine “Bürgerinitiative”, die sich für “friedliches Zusammenleben zwischen Muslimen und Nichtmuslimen in Deutschland” einsetze. Ihre Mission beschreibt die Gruppe in einem Facebookposting vom 15. Juni so:

“Unsere Organisation ist nur zu einem einzigen Zweck gegründet worden und zwar, um unsere Brüder und Schwestern vor dem immer größer wachsendem Islamhass zu schützen und zu unterstützen!!! An alle Nichtmuslime, die diesen Beitrag lesen möchten wir eines ganz klar vermitteln: Und nun gut aufgepasst!!! Die nächsten Zeilen könnten Ihre Ansicht über uns verändern!!! Wir respektieren jede Religion und zwingen niemanden unseren Glauben auf, so wie es uns der Quran vorschreibt!!! Wir sympathisieren nicht mit dem IS und sind gegen Zwang im Glauben sowie in der Ehe!!! ISLAM KENNT AUCH KEINEN EHRENMORD WIE OFT BEHAUPTET WIRD!!! Der erhobene Zeigefinger, den Wir auch als Logo benutzen, ist kein Zeichen des so genannten Islamischen Staates (ISIS), sondern bedeutet in unserem Glauben die Bezeugung, dass es nur einen Gott gibt!!! Um Ihnen ein kleines Bild zu vermitteln: In den Kommentaren haben Wir für Sie 40 Gebote aus dem Quran zusammengefasst!!! … WICHTIG. … Wer sich auf einen Kampf oder ähnlichem auf der Straße oder sonstwo einlässt (außer zur Selbsverteidigung) wird ohne Diskussion rausgeworfen!!!”

Obwohl die “Germanys Muslims” behaupten, Gewalt abzulehnen, sind nach Angaben der Polizei zahlreiche ihrer hochrangigen Mitglieder bekannte Salafisten, deren Ziel es ist, die liberale Demokratie in Deutschland durch das Schariarecht zu ersetzen. Ein Mitglied z.B. wurde während der Tour de France, die am 2. Juli nach Mönchengladbach kam, als Sicherheitsvorkehrung von der Polizei festgesetzt.

Die Polizei beschreibt den Gründer der Gruppe, Kunst, als einen “Islamisten, der sich in salafistischen Kreisen bewegt”. In einem Video, das inzwischen nicht mehr abrufbar ist, ruft Kunst die Mitglieder der Gruppe dazu auf, Moscheen und muslimische Frauen zu beschützen.

In einem am 27. Juli veröffentlichten Interview von Die Welt berichtete die Mönchengladbacher Polizeisprecherin Isabella Hannen, dass sich die Polizei am 5. Juli mit Kunst getroffen und ihn gewarnt habe, dass “eine Bürgerwehr nicht geduldet” werde. Sie betonte zudem, dass das Gewaltmonopol allein beim Staat liege. Am 28. Juli veröffentlichten die “Germanys Muslims” eine Erklärung, in der sie erklären, sie würden die Autorität des Staates akzeptieren. “Wir haben bislang keine Hinweise, dass von ihnen eine Gefährdung ausgeht. Nichtsdestotrotz behalten wir sie im Blick”, sagt Hannen.

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