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5,7 Millionen Jahre alte Hominini-Fußabdrücke stellen zeitliche Abfolge der menschlichen Evolution in Frage

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Die Spuren wurden auf der Insel Kreta gefunden, die ziemlich weit von den Ebenen Ostafrikas entfernt ist.

Eine neue Entdeckung auf der Mittelmeerinsel Kreta könnte im Begriff sein, einmal mehr für Furore zu sorgen, indem Forscher behaupten, dass auf der Insel gefundene Hominini-Fußabdrücke etwa 5,7 Millionen Jahre in die Vergangenheit zurückreichen

Von: Josh Davis/FL Science Wenn die Entdeckungen in den letzten Jahrzehnten uns irgendetwas gelehrt haben, dann ist es, dass die menschliche Evolution alles andere als einfach ist. Nun könnte eine neue Entdeckung auf der Mittelmeerinsel im Begriff sein, einmal mehr für Furore zu sorgen, indem Forscher behaupten, dass Hominini-Fußabdrücke, die auf der Insel gefunden wurden, etwa 5,7 Millionen Jahre in die Vergangenheit zurückreichen.

Die Fossilien wurden in Trachilos (West-Kreta) gefunden, und scheinen viele Hominini-ähnliche Eigenschaften gleichzeitig aufzuweisen, während man lange Zeit davon ausging, dass sich Hominini in relativer Abgeschiedenheit in Ostafrika entwickelten. Die Spuren sind zweifüßig und scheinen darauf hinzudeuten, dass die Kreatur, die sie hinterließ, einen ausgeprägten Fußballen und große nach vorne gerichtete Zehen aufweist und  Klauen fehlen, was alles auf eine Hinterlassenschaft von Hominini hindeutet.

In einer Veröffentlichung der Fachzeitschrift Proceedings of the Geologists’ Association behaupten die Forscher, dass trotz des Fehlens irgendwelcher anderer fossiler Knochen, die Fußabdrücke darauf hindeuten, dass sich eindeutig vor etwa 5,7 Millionen Jahren zweifüßige Affen mit homininen Merkmalen in Europa aufhielten. Diese Behauptung wird wahrscheinlich von anderen Anthropologen stark angegriffen werden, und zwar nicht zuletzt, weil vor 4,4 Millionen Jahren der älteste, anhand eines ziemlich vollständigen Fossils bekannte, Hominini, Ardipithecus ramidus, in Äthiopien immer noch auf affenähnlichen Füßen ging.

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Die Forscher machen geltend, dass die große Zehe (1) vielmehr auf Hominini als auf Affen hindeutet. Gierliński et al. 2017

„Diese Entdeckung greift das etablierte Narrativ der frühen menschlichen Evolution frontal an und wird wahrscheinlich eine große Debatte hervorrufen“, erklärt Per Alhberg, Co-Autor des letzten Aufsatzes, in einer Erklärung. „Ob die Forschungsgemeinschaft über die Ursprünge des Menschen fossile Fußabdrücke als schlüssigen Beweis der Anwesenheit von Hominini im Kreta des Miozän akzeptieren wird, bleibt abzuwarten.“

Interessanterweise passt der Zeitpunkt der jüngsten Entdeckung in gewisser Weise zu einer anderen, die Anfang dieses Jahres bekanntgegeben wurde, und bei der Forscher vermuten, dass sich unsere frühzeitlichen Vorfahren von den Schimpansen nicht in den afrikanischen Savannen  abgespalten haben, sondern stattdessen in den europäischen Grasländern. Diese Ansicht basierte auf zwei fossilen Kieferknochen, die auf das Alter von 7,2 Millionen Jahren datieren, und bei denen die Zähne vielmehr wie bei modernen Menschen sind, anstatt wie bei Schimpansen.

Indem immer mehr Funde gemacht werden, wird unsere Geschichte immer komplizierter. Anstatt nur eine schön einfache evolutionäre Linie von Affen zum Menschen zu bilden, ist das sich abzeichnende Bild das eines dichten Gebüschs von Spezies, die ein verwickeltes und verwirrendes Bild unserer Vergangenheit bilden. Diese letzte Studie trägt einfach zu diesem Wirrwarr bei, und indem neue Funde gemacht werden, wird man hoffentlich weitere Erkenntnisse daraus gewinnen können.

Verweise:

Türkei: Erneut Deutsche – MIT TÜRKISCHEM MIGRATIONSHINTERGRUND – festgenommen

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In der Türkei ist erneut ein Ehepaar aus Deutschland festgenommen worden. Das sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Martin Schäfer, am Montag in Berlin. Offizielle Informationen der türkischen Behörden lägen bislang nicht vor.

Schäfer erklärte, dass “erneut ein deutsches Ehepaar türkischer Abstammung in Istanbul in Polizeigewahrsam gekommen ist”. Offizielle Informationen der türkischen Behörden lägen bislang zwar nicht vor. Es sei aber davon auszugehen, dass einer der beiden am Sonntag festgenommenen Ehepartner immer noch von der Polizei festgehalten werde. Gegen die zweite Person sei eine Ausreisesperre verhängt worden, führte Schäfer weiter aus.

Auf die Frage, ob das Auswärtige Amt nun eine Reisewarnung für die Türkei aussprechen werde, sagte der Außenamts-Sprecher, dies sei bislang nicht geplant. Man wolle die für die Bürger so wichtigen Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes nicht für politische Zwecke missbrauchen. Für die Zukunft wollte er das aber nicht ausschließen.

Weiter sagte der Sprecher, jeder Deutsche, der zurzeit in die Türkei reise, müsse sich auch jetzt schon damit beschäftigen, was in diesem Land passieren könne. Auf der Liste jener Staaten, für die das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausgesprochen hat, stehen unter anderem Libyen und Syrien.

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Ende August war ein deutsches Ehepaar mit türkischen Wurzeln am Flughafen von Antalya festgenommen worden. Ihr Rechtsanwalt hatte dem Auswärtigen Amt später mitgeteilt, dass die Frau ohne Auflagen wieder auf freien Fuß gekommen sei. Den beiden wurden Verbindungen zur Gülen-Bewegung vorgeworfen, die von der türkischen Regierung für den gescheiterten Putschversuch vor einem Jahr verantwortlich gemacht wird. In Deutschland hatte der Fall eine Diskussion über eine weitere Verschärfung des Kurses gegenüber der Türkei ausgelöst.

Die türkische Regierung hatte am Samstag eine “Reisewarnung für die Bundesrepublik Deutschland” ausgesprochen. Darin ruft das türkische Außenministerium in Deutschland lebende oder dorthin reisende Türken zur “Vorsicht” auf. Der Schritt dürfte eine Retourkutsche für die Verschärfung der Reisehinweise des Auswärtigen Amtes für die Türkei in der vergangenen Woche sein.

Quelle: dpa

Syrischer Top-General droht Flüchtlingen: “Kehrt nicht zurück!”

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Issam Zahreddine Major General of the Syrian Republican Guard, walks in the eastern city of Deir Ezzor on September 10, 2017, as they continue to press forward with Russian air cover in the offensive against Islamic State group jihadists across the province. / AFP PHOTO / George OURFALIAN
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Issam Zahreddine, Generalmajor der syrischen Republikanischen Garden, hat sich mit deutlichen Worten an Flüchtlinge im Ausland gewandt. 

“Kehrt nicht zurück! Wir werden Euch niemals verzeihen”, so der Top-General des syrischen Machthabers Baschar al-Assad an die circa fünf Millionen Syrer, die vor dem Krieg ins Ausland flohen.

Die umstehenden Offiziere lachten hämisch, als Zahreddine dies aussprach.

Quelle: shortnews.de

 

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“Wir haben verstanden” – Gigantischer Milliarden-Angriff auf Tesla! VW will 80 neue E-Autos bauen

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Volkswagen will seine Investitionen in die Elektromobilität bis 2030 auf 20 Milliarden Euro hochfahren. Bis zum Jahr 2025 bringen die Konzernmarken insgesamt mehr als 80 neue Autos mit E-Motor auf den Markt, darunter rund 50 reine E-Autos und 30 Plug-in-Hybride, wie Vorstandschef Matthias Müller am Montag beim Konzernabend zur IAA in Frankfurt sagte.

 

“Wir haben verstanden, und wir werden liefern. Das ist keine unverbindliche Absichtserklärung, sondern eine Selbstverpflichtung, an der wir uns ab heute messen lassen.” Die neue Strategie ist auch eine Folge des Diesel-Skandals, der VWin eine schwere Krise gestürzt hatte.

VW: “Größte Offensive weltweit”

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Bis 2030 soll es nach Müllers Worten für jedes der weltweit rund 300 Modelle des Konzerns in allen Fahrzeugklassen und -segmenten mindestens eine elektrifizierte Variante geben. Hintergrund ist eine “Roadmap E” genannte Strategie – laut VW die umfassendste Elektrifizierungsoffensive in der weltweiten Autoindustrie. Bis 2025 soll etwa jedes vierte neue Auto des Konzerns rein batterieelektrisch angetrieben sein – was zugleich bedeutet, dass die mit Diesel und Benzin angetriebenen Verbrenner eine wichtige Rolle behalten.

Um die geplante Menge an Elektroautos mit Akkus ausstatten zu können, benötigt Volkswagen bis 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 Gigawattstunden pro Jahr. Dafür habe man eines der größten Beschaffungsvolumen in der Geschichte der Industrie ausgeschrieben: mehr als 50 Milliarden Euro.

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Griechenland fordert 278 Milliarden Euro Entschädigung für deutsche Besatzung

in Politik/Welt
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rt.com

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat während seiner Pressekonferenz im Rahmen der 82. Internationalen Messe in Thessaloniki erklärt, dass Griechenland auf die Nachzahlung der Reparationen für den angerichteten Schaden während der deutschen Okkupation im Zeitraum von 1941 bis 1944 besteht. Auch die Rückzahlung der sogenannten Zwangsanleihen wird von Deutschland erwartet.
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Die Bundesrepublik Deutschland findet solche Ansprüche unberechtigt und weist darauf hin, dass diese Frage schon im Jahre 1960 gelöst wurde – als Griechenland 115 Millionen Mark Entschädigung bekam. Die griechische Forderung entstand vor dem Hintergrund eines ähnlichen Anspruch seitens Polens. Der griechische Politiker teilte aber mit, dass Griechenland von den Handlungen der polnischen Regierung in der Reparationsfrage auf keinen Fall abhängen würde.

Japan bereitet Massen-Evakuierung von 60.000 Einwohnern aus Südkorea vor

in Geopolitik/Welt
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Es wird nicht das erste Mal sein, dass Japan wegen Nordkorea in Panik verfällt und in Vorbereitung auf einen “Notfall” plant, seine Bürger in Südkorea zu evakuieren.

Die letzte solche Eskalation war im April, als die japanische Regierung die USA gebeten hatte, über eine etwaige militärische Aktion gegen Nordkorea vorab zu informieren, und “Vorbereitungen für Notsituationen” traf, einschließlich der möglichen Evakuierung von rund 57.000 japanischen Bürgern in Südkorea.

Schneller Vorlauf auf heute – wie die japanische Nachrichtenagentur Nikkei soeben berichtet, plant Japan, während die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nach dem ersten (angeblichen) Wasserstoffbomben-Test von Pjöngjang neue Höhen erreichen, eine mögliche Massenevakuierung der fast 60.000 japanischen Staatsbürger, die derzeit in Südkorea leben oder zu Besuch sind.

“Weitere Provokationen sind möglich”, sagte der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe am Montag bei einem Treffen mit Parlamentariern der Regierungskoalition. “Wir müssen sehr wachsam bleiben und alles tun, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten.”

Als Reaktion auf den sechsten Atomtest Nordkoreas suchen Japan und die USA eine friedliche Lösung, indem sie den ökonomischen Druck auf den Schurkenstaat durch ein Öl-Embargo und andere Maßnahmen erhöhen, während Südkoreas Präsident auch eine Währungs/Forex-Blockade des Kim-Regimes verlangt hat.

Was Tokyo besonders in Schrecken versetzt hat, ist, dass am vergangen Sonntag US-Verteidigungsminister James Mattis sagte, jede Bedrohung für die USA oder ihre Verbündeten werde “mit einer massiven militärischen Antwort bedacht – eine Antwort, die sowohl wirksam als auch siegreich sein wird.” Was bedeutet, dass Tausende von Japanern bald in Gefahr sein könnten.

Laut der japanischen Nachrichtenagentur Nikkei gibt es derzeit etwa 38.000 langfristige japanische Einwohner in Südkorea, sowie weitere 19.000 Touristen und andere kurzfristige Reisende. “Sobald die USA einen militärischen Streik gegen den Norden beschliessen sollten, würde die japanische Regierung eine Evakuierung aus eigenem Antrieb beginnen, unabhängig davon, ob die amerikanischen Pläne öffentlich sind”, sagte eine japanische Regierungsquelle.

Tokio arbeitet an einem vierstufigen Notfallplan, der auf der Schwere der jeweiligen Situation aufbaut: vor unnötigen Reisen nach Südkorea warnen, vor jeglichen Reisen nach Südkorea zu warnen, japanische Staatsbürger dort zum Verlassen des Landes zu drängen, und schließlich, sie aufzurufen, vor Ort Schutz zu suchen.

Sollten Scharmützel zwischen den beiden Koreas ausbrechen, so würde die japanische Regierung von allen neuen Reisen nach Südkorea abraten. Gleichzeitig würde es seine Bürger, die schon dort sind, mit kommerziellen Fluglinien evakuieren. Obwohl die japanische Botschaft dazu beitragen würde, Reservierungen für Flugbuchungen zu sichern, wäre die Rolle der Regierung in diesem Szenario vor allem die Bereitstellung von Informationen.

Aber Japan müsste sich mit den südkoreanischen Behörden im Falle eines Schutz-vor-Ort-Szenarios koordinieren. Wenn Pjöngjang einen großen militärischen Angriff auslöste, der zur Schließung der südkoreanischen Flughäfen führt, würde die japanische Botschaft seine Bürger, die noch im Land sind, dazu drängen, zu Hause zu bleiben oder sich in einen sichereren Bereich zu bringen.

Desweiteren hat Seoul einer japanischen Informationsquelle zufolge zugesagt, für den schlimmsten Fall japanischen Bürgern den Zugang zu sicheren Zonen, wie z. B. benannten U-Bahn-Stationen, Kirchen und Einkaufszentren zu geben. Die japanische Regierung hat ihren Bürgern in Südkorea bereits Informationen über mehr als 900 solcher Einrichtungen zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus, im Falle von Flughafen-Schließungen, wäre die beste Option für japanische Bürger, um nach Hause zurückzukehren, der Seeweg von der südöstlichen Hafenstadt Busan aus. Die japanische Regierung arbeitet daran, eine Zusammenarbeit mit in Südkorea stationierten US-Streitkräften zu erreichen, um Evakuierte zunächst auf dem Landweg von Seoul nach Busan zu transportieren.

Solche Krisen könnten es für Terroristen und andere gefährliche Einzelpersonen leichter machen, als zurückkehrende Bürger verkleidet nach Japan einzureisen. Die japanische Regierung strebt eine Zusammenarbeit mit den USA an, um eine solche rechtswidrige Einreise zu verhindern. Einem Vorschlag zufolge würde ein vorübergehender Wartebereich für Rückkehrer in Busan oder Japan geschaffen.

Verweise:

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USA töten Hunderte von Zivilisten in der Stadt Raqqa in Syrien

in Geopolitik/Welt
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Schwere US-Luftangriffe in dicht besiedelten Wohngebieten haben während des gesamten ISIS-Krieges zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung hervorgerufen. Dies ist zunehmend das vorherrschende Thema in der ISIS-Hauptstadt von Raqqa, wo US-Angriffe erneut viele Hunderte von Zivilisten töten.

Vor zwei Wochen wurden mindestens 100 Zivilisten innerhalb von 48 Stunden in Raqqa getötet. Beobachter sehen die genaue Zahl bei 168 Opfern, und 458 bei US-Luftangriffen gegen die Stadt seit Juni, einschließlich 134 Kindern.

Diese Angriffe sollen die kurdische Invasion von Raqqa unterstützen, aber die Tatsache, dass sie Wohngebiete in einer vom Krieg zerrissenen Stadt beschießen, bedeutet, dass sie vielfach Gebäude treffen, die voll mit zivilen Unbeteiligten sind.

Das Pentagon verteidigt die Praxis weiterhin und beharrt darauf, dass sie im Hinblick auf zivile Opfer das umsichtigste Militär in der Geschichte seien, und weist auf seine eigenen offiziellen Zählungen von Opfern hin, die in der Regel weniger als 10% der von unabhängigen Nichtregierungsorganisationen dokumentierten Zahlen betragen.

Vielleicht noch wichtiger ist, dass diese Angriffe nicht wirklich viel bewirken, um die kurdische Invasion zu unterstützen, da die kurdischen Kräfte in den letzten Wochen etwa 45% der Stadt hielten und trotz einer deutlichen Zunahme der US-Angriffe und Todesopfer innerhalb der Zivilbevölkerung keine Fortschritte zu machen scheinen.

Das UNO drängt die USA sogar, seine Luftangriffe gegen die Stadt auf unbestimmte Zeit einzustellen, da noch weitere 20.000 Zivilisten fliehen dürfen sollten, ohne befürchten zu müssen, ein Ziel der US-Luftangriffe zu sein. Es gibt indes noch keinerlei Anzeichen dafür, dass die USA dies ernsthaft in Betracht ziehen.

 

Verweise:

 

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Kinder unter den Toten bei Luftangriff auf den Jemen

in Geopolitik/Welt
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Kinder waren unter den mindestens neun Menschen, die laut Augenzeugen und Sanitätern bei einem Luftangriff am 25. August auf ein Wohnviertel der Hauptstadt des Jemen, Sanaa, getötet wurden.

Nach ihren Angaben zerstörte der Angriff zwei Gebäude im südlichen Bezirk Faj Attan und begrub die Menschen unter dem Schutt. Sanitäter und eine Houthi-Sicherheitsquelle bestätigten, dass mindestens neun Personen bei dem Angriff ums Leben gekommen seien. Ein AFP-Fotograf vor Ort sagte, die beiden dreigeschossigen Gebäude seien zerstört worden.

Mohammed Ahmad, der in einem der Gebäude lebte, sagte, er habe zusammen mit anderen neun Körper in ein Krankenhaus gebracht.

“Wir haben sie einen nach dem anderen unter den Trümmern herausgezogen”, sagte er. “Einige von ihnen waren Kinder aus einer einzigen Familie. Als die Rakete traf, wurde eines der Gebäude sofort zerstört, was das Gebäude nebenan ebenfalls zusammenbrechen ließ. Einige Bewohner kamen heraus, aber andere waren gefangen. ”

Einwohner und Retter gruben durch Schutt, um die blutigen, staubbedeckten Körper von mehreren Kindern, die unter 10 Jahre alt zu sein schienen, zu bergen.

Beobachter der Szene sagten gegenüber Reuters, dass die Jets zu einer saudisch-geführten arabischen Koalition gehörten, die seit zweieinhalb Jahren eine militärische Kampagne gegen die Iran-freundliche Houthi-Bewegung zur Kontrolle des Landes betreibt.

Die Angriffe erfolgten, während die UNO warnte, dass 42 Zivilisten durch Luftangriffe durch die saudisch-geführte Koalition im Jemen in der Woche zuvor getötet worden waren, mit mehreren Kindern unter den Toten.

“In der Woche vom 17. August bis zum 24. August wurden 58 Zivilisten getötet, darunter 42 von der Saudi-geführten Koalition”, sagte UN-Menschenrechtsbüro-Sprecherin Liz Throssell in Genf und dokumentierte eine Reihe von Angriffen auf nicht-militärische Ziele.

Der Fernsehsender Massira der Houthi-Rebellen, welche die Hauptstadt kontrollierten, sagte, dass der Luftangriff 14 Zivilisten getötet habe, darunter sechs Kinder, und dass die saudisch-geführte Koalition für den Streik verantwortlich sei.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass fast 8.400 Zivilisten getötet und weitere 47.800 verwundet worden sind, seit die saudisch-geführte Allianz intervenierte.

Das Land steht zudem vor einem tödlichen Cholera-Ausbruch, der bereits fast 2.000 Menschenleben gekostet hat und mehr als eine halbe Million Menschen seit Ende April erfasst hat.

Die Kombination von Krieg, Krankheit und Blockaden, die über die Häfen und den Luftraum über dem Jemen verhängt wurden, hat das Land, ohnehin seit langem das ärmste in der arabischen Welt, an den Rand der Hungersnot gedrängt.

 

Verweise:

 

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31 Bilder, die beweisen, dass Jemen zur Hölle auf Erden geworden ist

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Sie können jetzt buchstäblich Ihr Kleingeld in eine Bitcoin-Investition umwandeln – Und die Banken hassen es

in Welt/Wirtschaft
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Der Kryptowährungs-Markt boomt, und täglich tauschen immer mehr Menschen tauschen ihr traditionelles Fiatgeld (d.h. Rechengeld, Papiergeld ohne Deckung in Gold oder Silber) gegen die digitale Währung ein. Wenn man sich erstmalig mit Kryptowährungen befasst, bedeutet es zunächst eine steile Lernkurve und kann anfangs beängstigend sein, aber ein neues Startup genannt Hoard macht es einfacher, als ein Geldstück in ein Sparschwein fallen zu lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Hoard ist eine “Micro-Investment App”, welche das Kleingeld in Ihrem Soll- oder Guthabenkonto abrundet und es für Sie in Kryptowährung investiert, was die Beschaffung praktisch mühelos macht. Transaktionen erfolgen sofort und kostengünstig, und Benutzer können Einmal-, Tages-, Wochen- oder Monatsinvestitionen einrichten. Eine Multi-Brieftasche ermöglicht es Benutzern, eine Währung sofort gegen eine andere zu tauschen, so dass Sie mit sehr geringem Aufwand beispielsweise Ihre Bitcoin in Litecoin oder etwa Primecoin in Blackcoin umwandeln können.

In einem Interview mit Anti-Media sagte Gründer und Geschäftsführer Jason Davis, die Idee für Hoard sei aus einer Frage entstanden, die er in einer Online-Kryptowährungs-Gruppe von jemandem las, der zufälligerweise neu in der Krypto-Welt war. Überrascht darüber, wie viele der Antworten bedenklich und sogar abschreckend waren, setzte sich Davis mit dem Fragesteller direkt in Verbindung, um sein Fachwissen anzubieten und wurde dabei an seine eigenen wackligen ersten Schritte auf dem rauen Terrain der Kryptowährungen erinnert.

Davis, der bis zum Alter von 28 Jahren Schreiner war, sagte, dass er 2010 zum ersten mal etwas über Bitcoin erfahren habe, nachdem er zusammen mit einem Kollegen mit der Idee einer “floatenden Währung” (also mit flexiblen Wechselkursen) gespielt hatte, was ihn dazu veranlasste, eine Internet-Suche nach einem solchen Konzept auszuführen. Allerdings hat er bis zum Jahr 2013 nicht selbst investiert. In dieser Zeit trat eine große Veränderung in Davis’ Leben ein, als sein Vater krank wurde und seine Familie ihr Haus verkaufen musste. Davis setzte sich vor einen Computer und brachte sich selbst das Programmieren und User Experience Design bei, und wurde bald von Wells-Fargo angeheuert, wo er lernte, wie man ein Großunternehmen betreibt.


Mittlerweile ist er mit Finanz-Dingen vertraut und hat sich in der Krypto-Arena etabliert. Davis sagt, dass sein Ziel ist, andere zu befähigen und die Investition für alle zu erleichtern, indem moderne Banken-Ökosysteme in den digitalen Währungsraum integriert werden. Was als Konversation mit einem Fremden auf Facebook begann, wurde die Inspiration, um einen einladenderen Einstieg in die Welt der Kryptowährungen zu schaffen, in der neue Benutzer bequem in Krypto-Münzen investieren und auch kaufen, verkaufen, verwahren und austauschen können.

Hoard ist mit seiner Erstemission ein sogenanntes Initial Coin Offering (ICO) und derzeit auf der Suche nach Venture Capital und Investitionsberatern. Öffentliche Beta-Tests der Web-App werden Ende September per Einladung zur Verfügung stehen, und sowohl die Android- als auch die iOS-Version der App werden kurz danach veröffentlicht. Zusätzliche Funktionen, die in der Zukunft verfügbar sein werden, beinhalten auch Venmo-ähnliche Peer-to-Peer (d.h. gleichrangige) Zahlungs-Direkttransaktionen, ein textbasiertes Dialogsystem, um neuen Benutzern zu helfen, und eine hochsichere Datenspeicherung mit einer Benutzeroberfläche.

Hoard wird auch Finanzmanagement-Dienstleistungen anbieten, wenn Kryptogeld unweigerlich als Währung von der US-Bundesregierung offiziell reguliert wird. “Und es wird geregelt werden,” so Davis.

Wo kann man Bitcoins kaufen?

Der sicherste und günstigste Platz, um von Deutschland, Österreich, Schweiz oder Umgebung Bitcoins zu kaufen ist www.bitcoin.de. Es ist ein mehrfach geprüftes, streng kontrolliertes und seit Jahren fest etablierter Marktplatz für Bitcoins. Hier klicken, um auf Bitcoin.de Bitcoins zu kaufen: https://www.bitcoin.de

Verweise:

 

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Pleitegeschäft Autobahnprivatisierung: Nun wollen Hedgefonds von Steuerzahlern Millionen holen

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Mit Öffentlich-Privaten Partnerschaften will der Bund die Infrastruktur der deutschen Autobahnen sanieren. Für die größte private Betreiberfirma A 1 Mobil wurde das jedoch zum Pleitegeschäft, sie fordert nun Millionen vom Staat. Der Ausgang der Klage ist unklar, doch internationale Finanzinvestoren wittern offenbar ein Geschäft: Hedgefonds wollen die Forderungen nun aggressiv eintreiben.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“berichtet, wollen sich 20 bis 30 internationale Finanzinvestoren in den Streit zwischen der Bundesregierung und den privaten Autobahnbetreibern einschalten. Es geht um 778 Millionen Euro, die das von der Insolvenzbedrohte Unternehmen A 1 Mobil einklagen will. Dessen Geldgeber, Gläubigerbanken im In- und Ausland, halten derzeit noch still – wie vereinbart.

Doch erste deutsche Banken haben ihre Kreditforderungen offenbar bereits verkauft: Die staatliche L-Bank aus Baden-Württemberg und die Deka-Bank der Sparkassen sollen laut „SZ“ ausgestiegen sein. Die Forderungen wurden demnach an eine US-Großbank übertragen – unklar sei, in wessen Auftrag. Möglicherweise sitzen damit bereits Hegdefonds mit am Verhandlungstisch.

Infrastruktur als Spielball der Finanzmärkte

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Die Taktik ist klar: Die Finanzinvestoren kaufen die unsicheren Forderungen günstig von den Gläubigerbanken und lassen sich dann auf einen langen Rechtsstreit über die Rückzahlung ein, um am Ende deutlich mehr Geld herauszuschlagen. Damit trieben Hegdefonds beispielsweise Milliarden an Staatsschulden von der Regierung Argentiniensein und zwangen sie zu einem harten Sparkurs. Nun wird offenbar die Bundesregierung zum Ziel.

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