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Vereinte Nationen

UN-Friedenssoldaten haben afrikanische Kinder sexuell missbraucht und werden dafür NICHT angeklagt

in Kriminalität/Menschenrechte
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Französische Soldaten, die einst Teil einer internationalen Mission zur „Friedenssicherung“ in der Zentralafrikanischen Republik waren, werden sich nicht vor Gericht dafür rechtfertigen müssen, dass sie schrecklichen sexuellen Missbrauch an Kindern begangen haben.

Update: Für diejenigen unter euch die es interessiert, gibt es eine Petition auf Change.org, die darauf abzielt, dass die Straffreiheit für die französischen Soldaten beendet wird, die der sexuellen Gewalt beschuldigt werden. Klickt unten auf den Link zu Change.org, um sie zu unterzeichnen.

Anfang des Jahres 2013 brach in der Zentralafrikanischen Republik (Central African Republic, CAR) das Chaos aus, als Kämpfe zwischen den muslimischen Seleka-Rebellen und den anti-Balaka christlichen Milizen ausbrachen. Die brutalen Kämpfe vertrieben rasend schnell Tausende aus ihrer Heimat und verwandelten die Nation – eine der weltweit ärmsten überhaupt – in ein Kriegsgebiet. Die Krise veranlasste die Vereinten Nationen zu einer Reaktion, die darin bestand, dass sie Tausende von UN-„Friedenssoldaten“ in die Region entsandten, um vordergründig die traumatisierte Bevölkerung zu beschützen. Fortlaufende Anschuldigungen jedoch haben zusammen mit internen UN-Berichten gezeigt, dass diese Friedenswächter nur noch mehr zum immensen Leid der Zivilbevölkerung in der umkämpften Nation beigetragen haben.

Vorwürfe gegen die UN-Friedenssoldaten, insbesondere gegen solche, die aus Frankreich und aus der Europäischen Union eingeflogen wurden, kamen zum ersten Mal fast zum selben Zeitpunkt auf, als die Soldaten selbst dort überhaupt erst angekommen waren. Obwohl die ersten Berichte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen zunächst Einzelfälle zu sein schienen, begannen dann Beweise dafür aufzutauchen, die darauf hindeuteten, dass viel mehr Fälle des Missbrauchs vorgefallen waren als zuerst angenommen – höchstwahrscheinlich hunderte einzelne und getrennte Vorfälle. Anfang des Jahres 2015 brach dann ein hochrangiger UN-Entwicklungshelfer sein Schweigen und berichtet von den ungezügelten Übergriffen des sexuellen Missbrauchs an Kindern durch die UN-Truppen. Ander Kompass, damals der Leiter der Feldoperationen für die Friedensmission, leakte einen internen UN-Report, der Details zu den grausamen Kindesmissbrauchsfällen von Soldaten für die französischen Behörden beschrieb. Kompass argumentierte, dass er das Dokument aufgrund des Versagens der UN geleakt hatte, die dem Missbrauch nicht Einhalt gebieten konnten. Und tatsächlich: Nachdem Kompass die Verbrechen der Friedenssoldaten offiziell angeprangert hatte, wurde er von seiner Position suspendiert. Das unterstreicht die Bemühungen der UN, diese ungeheuerlichen Verbrechen vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

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Nach der Veröffentlichung ihres internen Berichtes konnte die UN jedoch wenig tun, um den Lauf der Dinge – die Welle der Anschuldigungen – gegen ihre Truppen aufzuhalten, die in der CAR stationiert waren. NROs, CAR-Zivilbürger und andere Angestellte der UN begannen damit, grausige Zeugenaussagen über den systematischen Missbrauch an den am meisten verletzlichen Bewohnern der CAR zu veröffentlichen. Man fand heraus, dass Kinder, die erst 7 Jahre alt waren, von UN-Truppen dazu gezwungen worden waren, an grauenhaften sexuellen Akten teilzunehmen. Die UN-Truppen „bezahlten“ ihre Opfer oft mit Nahrung oder mit kleinen Geldsummen, um sie zum Schweigen zu bringen. Einer der ersten dokumentierten Berichte über den Missbrauch ist eine Aufzeichnung davon, wie zahlreiche männliche Jugendliche dazu gezwungen werden, sexuelle Handlungen an französischen Soldaten durchzuführen – im Tausch für Lebensmittel. Andere Berichte beschreiben, wie junge Mädchen von den Straßen eingesammelt wurden, um dann in Lager oder gepanzerte Vehikel gebracht und vergewaltigt zu werden. Man fand heraus, dass viele der Opfer den Soldaten vertraut hatten; das sagt ein Angestellter der NRO Yamcuir. „Ich kenne Kinder, die sich bei den französischen Truppen aufgehalten haben, weil diese mit ihnen Fußball und Volleyball gespielt haben. Dabei sind auch die meisten Vergewaltigungen passiert“, erzählte der Beamte Sputnik News.

Trotz der überwältigenden Beweise gegen die französischen Soldaten und trotz der „Null-Toleranz“-Richtlinie der französischen Regierung bei solchen Verbrechen, ist noch kein einziger Soldat dafür rechtlich belangt worden. Im Jahr 2015 wurden fünf befragt und gerügt, aber keine signifikante Form der Bestrafung wurde durchgeführt. Eine jahrelange Untersuchung der UN, um den Anschuldigungen auf den Grund zu gehen, ist in ähnlicher Weise daran gescheitert, zu aussagekräftigen Ergebnissen zu führen – abgesehen von der Entlassung einer Handvoll Angestellter. Bekannte Bewegungen, etwa Petitionen, die fordern, dass alle französischen Truppen aus der CAR entfernt werden, haben sich letztendlich auch als nicht erfolgreich erwiesen.

Leider haben sich sämtliche Hoffnungen, dass diesen jungen, ungehörten Opfern Gerechtigkeit widerfährt, indem ihre Folterer rechtlich belangt werden, erst vor einigen Tagen komplett zerstört. Denn am 4. Januar entschied ein Gremium französischer Richter, dass keine Anklage gegen eine Gruppe von sechs französischen Soldaten erhoben werden würde, die dessen beschuldigt worden waren, Minderjährige in der CAR zwischen Dezember 2013 und Juni 2014 sexuell missbraucht zu haben. Laut Quellen aus dem französischen Justizsystem entschied der das Gremium anführende Richter, dass es „nicht ausreichend viele Beweise“ gäbe, um eine Strafverfolgung zu rechtfertigen. Obwohl die Ankläger drei Monate Zeit haben, um mehr Beweise hervorzubringen, die eine neue Untersuchung rechtfertigen würden: Wenn die Beweise von den CAR-Zivilbürgern, den NROs und der UN selbst allesamt als nicht ausreichend bezeichnet wurden, so scheint es, dass jetzt nur wenig dafür getan werden kann, dass sich das Blatt doch noch wendet. Wenn überhaupt, dann wird diese aktuelle Ablehnung der Gerechtigkeit für die Opfer von sexueller Gewalt die UN-Operationen in der afrikanischen Nation nur noch weiter diskreditieren und wahrscheinlich Ärger schüren, der sich gegen die fortdauernde Präsenz der UN richtet, da die UN-Truppen als eine Besatzungsmacht angesehen werden. Erst vor ein paar Monaten, im Oktober des Jahres 2016, wurden vier Zivilbürger von UN-Friedenssoldaten getötet, als in der Nation Proteste gegen die Anwesenheit der UN ausbrachen und schnell in Gewalt umschlugen. Da weder die UN noch die schuldigen Soldaten wahrscheinlich dafür zur Verantwortung gezogen werden, scheint es, dass die bereits verzweifelte Situation in der CAR sich weiter zum Schlechten entwickeln wird – größtenteils aufgrund eben genau der Kräfte, die jene verletzliche Zivilbürger ausbeuten, die sie eigentlich beschützen sollten.

Was haltet ihr davon? Bitte kommentiert den Artikel und teilt diese Nachricht!

Von Whitney Webb für trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Die Vereinten Nationen gestehen Mitverantwortung für Cholera-Ausbruch auf Haiti 2010 ein

in Gesundheit
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Im Oktober des Jahres 2010 verkündete das haitianische Gesundheitsministerium der Welt, dass Haiti sich in der Mitte eines Choleraausbruchs befand. Für die Welt war das ein Schock: Auf Haiti hatte es seit mehr als einhundert Jahren keinen Ausbruch von Cholera mehr gegeben. Aufgrund des neueren Cholera-Ausbruchs sind über 10.000 Menschen gestorben und Zehntausende sind daran erkrankt. Nach jahrelangen Verleugnungen sind die Vereinten Nationen jetzt an die Öffentlichkeit getreten und haben ihre Verantwortlichkeit akzeptiert: Sie spielten auch eine Rolle dabei, dass Cholera auf den verarmten Inselstaat gelangen konnte.

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Dieses Eingeständnis erfolgte durch einen stellvertretenden Sprecher der Vereinten Nationen namens Farhan Haq. Er traf diese Aussage, nachdem ein Bericht, der die Vereinten Nationen und ihre Rolle beim Ausbruch der Cholera heftig kritisiert hatte, an die New York Times geleakt wurde. Der Bericht war von den Vereinten Nationen selbst in Auftrag gegeben worden und von einem Juraprofessor der New York University (NYU) namens Philip Alston aufgesetzt worden. In dem Bericht heißt es, dass die Cholera-Epidemie „ohne die Vereinten Nationen nicht ausgebrochen wäre“. Die Vereinten Nationen haben zwar diesen Bericht in Auftrag gegeben und anerkannt, dass sie selbst „davon überzeugt worden sind, dass sie mehr tun müssen hinsichtlich ihrer eigenen Verstrickungen in den ursprünglichen Ausbruch der Krankheit und in das darauffolgende Leiden all jener, die von der Cholera betroffen waren“. Allerdings haben die Vereinten Nationen trotzdem die Verantwortlichkeit noch nicht vollends akzeptiert. Sie haben anerkannt, dass sie eine gewisse Rolle gespielt haben, müssen aber die Befunde des Berichts noch bestätigen, die sich der Organisation gegenüber sehr kritisch äußern.

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Heq hat den Medien gegenüber ausgesagt, dass sie auf der Suche nach Möglichkeiten seien, um dieses Problem zu lösen. Momentan versuchen sie, eine Entscheidung dafür zu treffen, „wie das Richtige getan werden kann“. Die Vereinten Nationen scheinen zwischen den Stühlen zu sitzen: Einerseits geben sie zu, dass sie der Grund für den Ausbruch waren, während sie andererseits versuchen, sich hinter dem Standpunkt der Vereinten Nationen zu verstecken, der Friedenstrupps Immunität bewilligt, die im Namen der Vereinten Nationen handeln.

Der Ausbruch hatte am 18. Oktober 2010 begonnen und den kleinen Inselstaat schnell verwüstet. Man geht davon aus, dass der Ausbruch von Friedenstrupps der Vereinten Nationen aus Nepal verursacht wurde, die dem Hilferuf der Insel gefolgt waren, um bei der Bewältigung der Auswirkungen des Erdbebens zu helfen, das Haiti erschüttert hatte. Nepal war selbst von einem Ausbruch der Cholera betroffen gewesen – kurz bevor die Friedenstrupps in Haiti angekommen waren.

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Im Jahr 2011 reichten die Familien von 5.000 Cholera-Opfern – die ihr Leben aufgrund dieser Epidemie verloren hatten – eine Petition bei den Vereinten Nationen ein. In der Petition verlangten sie, dass die Vereinten Nationen sich mit diesen Fällen befassen. Die Antwort der Rechtsabteilung war – kurz gesagt – dass ihre Forderung ungültig war. Dieser neue Bericht wirft kein gutes Licht auf die Vereinten Nationen, wenn man bedenkt, dass sie um ihre Beteiligung am Ausbruch der Cholera wussten und somit absichtlich gelogen haben und die Wahrheit um den Vorfall verschleiert haben.

Die Cholera breitet sich auf Haiti aus. Rot gekennzeichnet sind die Gebiete, in denen Cholera häufig aufgetreten ist.

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Trotz Dutzender Gerichtsverfahren und Beweise gegen die Vereinten Nationen weigern sie sich immer noch, ihre Rolle bei dem Ausbruch der Cholera auf Haiti zu akzeptieren. Obwohl Untersuchungsbeauftragte den Cholera-Ausbruch bis auf bestimmte Mitarbeiter der Vereinten Nationen zurückverfolgen konnten, wollten sie keine Verantwortung für die Tragödie übernehmen, die sich aufgrund ihres Zutuns ereignet hatte. Trotz der aktuellen Enthüllungen hinsichtlich des Haiti-Berichts der Vereinten Nationen weigern sie sich immer noch, ihren rechtlichen Standpunkt in dieser Angelegenheit zu ändern. Die Vereinten Nationen befinden sich in einer prekären Lage: Sie geben beinahe schon zu, dass sie für den Tod von 10.000 Haitianern verantwortlich sind – aber sie beharren nach wie vor auf ihrer Position hinsichtlich der legalen Auswirkungen. Haiti hat sich von diesem Ausbruch noch nicht vollständig erholt; eine Handvoll Fälle dauert jedes Jahr an.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Soros half bei der Finanzierung innerstaatlicher Proteste – und warum wir deshalb SEHR besorgt sein sollten. Teil 3: Serbien und Georgien.

in Welt
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Der nachfolgende Beitrag gehört zu einer vierteiligen Serie darüber, wie Soros Revolutionen weltweit finanziert; manche verlaufen friedlich, andere mit Gewalt. Wenn die Protestler (oder Provokateure?) in Aktion treten, sind sie fast immer erfolgreich.

Teil 3:

Andere Revolutionen:

Fakt ist, dass Soros so viele Revolutionen finanziell unterstützt hat, dass es unmöglich ist, sie hier alle gebührend zu nennen. Wir versuchen an dieser Stelle, zwei weitere davon zusammenzufassen und die anderen zumindest aufzuführen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass einige ohne Blutvergießen verliefen und dass andere sich gegen legitime Gewaltherrscher richteten. Soros’ Absichten sind jedoch selten eindeutig erkennbar und er scheint sich wenig um Schaden oder Nutzen der beteiligten Personen zu kümmern, wie man anhand der blutigeren und eher… kontroversen Revolutionen feststellen kann. Stattdessen steht seine eigene Agenda im Vordergrund, die rein gewinnorientiert sein könnte – oder nicht.

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Die serbische Bulldozer-Revolution:

Die so genannte ‘Bulldozer-Revolution‘ entstand aus einer Bewegung heraus, die teilweise von Soros finanziert wurde und den Präsidenten Slobodan Milošević zu Fall brachte. Die LA Times berichtete, dass Soros dabei ‘eine Rolle spielte’ und wies darauf hin, dass Probleme auftreten würden, wenn man seinen Aktivitäten zu viel Gewicht beimessen würde. Indem er angeschlagenen Gruppen Finanzhilfe leistete, von denen Soros glaubte, sie handelten im Sinne seiner Agenda – dazu gehörte auch die Studentengruppe Otpor – gelang es Soros, die Regierung des Landes zu stürzen.

“Es ist bemerkenswert, dass der in Ungarn geborene Finanzgeber George Soros nicht protzt. Damit zu prahlen würde seine globale Mission der Demokratiebildung letztendlich nur erschweren.

Aber der milliardenschwere Philanthrop spielte im Verborgenen eine tragende Rolle, als Präsident Slobodan Milošević im Jahr 2000 gestürzt wurde. Sein Soros-Stiftungsnetzwerk half bei der Finanzierung verschiedener prodemokratischer Gruppen, unter anderem auch der Studentenorganisation Otpor, die als Speerspitze den Widerstand von der Basis gegen den autoritären jugoslawischen Herrscher anführte.”

Im Rahmen einer Pressekonferenz im Jahr 2003 bekannte sich Soros zu seiner Beteiligung, nicht nur an der Revolte in Jugoslawien, sondern auch in anderen Ländern.

“Es ist notwendig, die Zivilgesellschaft zu mobilisieren, um freie und faire Wahlen zu gewährleisten. Denn viele Kräfte streben danach, die Wahlen zu verfälschen oder zu verhindern, dass sie frei und fair sind”, sagte Soros. “Das haben wir in der Slowakei zur Zeit von [Vladimir] Meciar getan, in Kroatien zur Zeit von [Franjo] Tudjman und in Jugoslawien zur Zeit von Milošević.”

In einem Artikel aus dem Jahr 2004 erklärte Richard Poe von Velvet Revolution in den USA, dass Soros eine sieben Schritte umfassende Strategie hatte, die umgesetzt wurde, um Milošević zu stürzen. Die Strategie beruht auf einer ‘Blaupause’, die in mehreren anderen Ländern angewandt wurde:

  • Eine Schattenregierung bilden
  • Den Äther kontrollieren
  • Den Staat ausbluten
  • Unfrieden säen
  • Eine Wahlkrise provozieren
  • Auf die Straße gehen
  • Und vor allem: den Gegner überdauern

Im passenden Kontext gesehen mutet der letzte Schritt tatsächlich morbid an. ‘Überdauern’ scheint manchmal nichts anderes zu bedeuten, als den Amtsinhaber zu ermorden, wie es bei Gaddafi der Fall war. Das suggeriert außerdem, dass der Gegenspieler früher oder später zu Fall gebracht wird.

Die georgische Rosenrevolution:

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Bald nach Jugoslawien visierte Soros Georgien als Ziel an. Obwohl er ursprünglich den amtierenden Präsidenten Eduard Shevardnadze unterstütze, änderte er seine Meinung und strebte dessen sofortigen Austausch an. Es begann damit, dass er einen jungen Aktivisten nach Serbien entsenden ließ, wo er von den Männern geschult wurde, die den Präsidenten Milošević erfolgreich gestürzt hatten.

“Gelder von seinem Open Society-Institut brachten einen 31 Jahre alten Tbilisi-Aktivisten namens Giga Bokeria nach Serbien, der sich dort mit Mitgliedern der Otpor-(Widerstands)-Bewegung treffen sollte, um zu lernen, wie sie die Straßendemonstrationen als Mittel eingesetzt hatten, um den Diktator Slobodan Milošević zu stürzen. Im Sommer zahlte Soros’ Stiftung dann eine Rückreise nach Georgien für Otpor-Aktivisten, die dreitägige Kurse abhielten, um  mehr als 1.000 Studenten beizubringen, wie man eine friedliche Revolution inszeniert.”

Die Melbourne Herald-Sun veröffentlichte ein Interview über den Einfluss von George Soros‘ Open Society Institute (OSI) in der georgischen Rosenrevolution (Radio Islam). Im Dezember 2003 stand dort:

“[…] [Soros] unterstützte Mikhail Saakashvili, den ehemaligen Justizminister von Georgien. Er gab in etwa 4 Millionen Dollar für eine Protestbewegung gegen den Präsidenten aus. Seine Organisationen zogen Experten für ‘gewaltlose Revolutionen’ aus Serbien hinzu, gaben einer Aktivistengruppe 700.000$, die Protestler herankarrte. Außerdem finanzierte er einen regierungsfeindlichen Fernsehsender und eine ebensolche Zeitung.

Die Rechnung ging auf. Letzten Monat stürmten die Demonstranten das Parlament von Georgien und deklarierten – wahrscheinlich korrekterweise – dass Shevardnadze die Wahlen einen Monat zuvor durch Betrug gewonnen hatte und den Posten räumen müsse. Shevardnadze floh und Saakashvili scheint bereit, die Führung zu übernehmen.”

Soros’ Einfluss auf die georgische Politik war offensichtlich und Soros stellte seine Rolle offen zur Schau. Sein Einfluss war sogar so groß, dass ein Analyst sogar den Begriff ‘Sorosistan’ dafür verwendete. 2004 kündigten Soros, Saakshvili und Mark Malloch Brown, der Verwaltungsleiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Development Program, UNDP), ihren Vorstoß für ‘Regierungsreformen‘ in Georgien öffentlich an, die die Soros-Version einer ‘offenen Gesellschaft‘ wiederspiegeln würden. 2005 hatte sich eine Anti-Soros-Gruppe formiert, die gegen den ‘westlichen’ Einfluss protestierte, der ihre Regierung an die Marionettenfäden von Soros gefesselt hatte.

“Die ‘Anti-Soros-Bewegung’plant zudem, Saakashvilis Regierung zu stürzen, aber auf eine verfassungsrechtliche Weise. Die Anti-Soros-Gruppe behauptet, dass Saakashvilis Regierung Anweisungen von Soros über die georgische Verfassung stellt.”

Im Oktober des Jahres 2010, beschuldigten Kritiker Saakashvili, er habe versucht, das politische System zu seinen Gunsten zu manipulieren. Tatsächlich war die neue Verfassung Georgiens so strukturiert, dass sie es Saakashvili ermöglichte, Macht beizubehalten.

An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass die Ankündigung aus dem Jahr 2004 keinesfalls die erste gemeinsame Unternehmung von Soros und Mark Malloch Brown war. Im Jahr 1993 diente Brown im Fachbeirat von Soros in Bosnien. Im Jahr 2002 arbeiteten Soros und Brown zusammen, um Finanzmittel der Vereinten Nationen zu akquirieren, die für Menschen in Ländern mit ‘schlechten Regierungen’ eingesetzt werden sollten. Im Jahr 2005 mietete Brown Immobilien von Soros in New York im Wert von jährlich 120.000$, obwohl sein jährliches Salär bei den Vereinten Nationen nicht viel mehr betrug, nämlich 125.000$. Im Jahr 2007 wurde Brown dann schlussendlich zum Vizepräsidenten von Soros Fund Management und des OSI ernannt. Das ist in der Tat eine kuschelige Beziehung.

Andere erwähnenswerte Revolutionen:

Soros’ Finanzierung spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung anderer Umwälzungen im ehemaligen Sowjetblock. “Meine Stiftungen haben den demokratischen Regierungswechsel in der Slowakei im Jahr 1998 unterstützt, in Kroatien im Jahr 1999 und in Jugoslawien im Jahr 2000; wir mobilisierten die Zivilgesellschaft, so dass sie sich jeweils der Herrscher Vladimir Meciar, Franjo Tudjman und Slobodan Milošević entledigen konnte”, verkündet Soros mit Stolz.

In Teil 4 widmen wir uns der Untersuchung von Soros’ Plänen, die aktuell noch im Gange sind. Wir beleuchten auch seinen medialen Einfluss und ziehen ein Fazit dieser Berichtreihe.

Übersetzt aus dem Englischen von Anonhq.com.

Bericht: Der globale Krieg gegen den Terror hat über 4 Millionen Moslems getötet

in Menschenrechte/Politik
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Washington, DC —Eine Studie, die letztes Jahr veröffentlicht wurde, enthüllte die schockierende Zahl der Todesopfer, die der “Krieg gegen den Terror” der Vereinigten Staaten seit den Anschlägen vom 11. September gefordert hat, aber die Dunkelziffer könnte sogar noch höher sein.

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TAL AFAR, IRAK – 18. Januar 2015: Irakische Kinder weinen, nachdem ihre Eltern getötet wurden, als US-Soldaten aus dem 1. Bataillon, 5. Infanterie Stryker Brigade-Einsatztruppe der 25. Infanterie-Division aus Fort Lewis, Washington, Schüsse auf ihr Auto abgefeuert hatte. Dieses hatte nicht angehalten und war auf die Soldaten trotz deren Warnschüsse zugefahren. Der Vorfall ereignete sich während einer Patrouille in der Dämmerung des 18. Januar 2015 in Tal Afar, Irak. Mit dem Auto fuhr eine irakische Familie; Mutter und Vater wurden getötet. Laut der US-Armee überlebten sechs Kinder in dem Auto, eines davon mit einer nicht lebensbedrohlichen Fleischwunde. Das US-Militär kündigte an, es werde den Zwischenfall untersuchen. (Foto von Chris Hondros/Getty Images)

Die Studie wurde im März 2015 von ‘Ärzte für Soziale Verantwortung’ (PSR, Physicians for Social Responsibility) veröffentlicht. Sie wurde von einem Team durchgeführt, das unter anderem aus Nobelpreisträgern besteht. In der Studie wird festgestellt, dass mindestens 1,3 Millionen Menschen aufgrund der Kriege seit dem 11. September 2001 umgekommen sind, aber die Dunkelziffer könnte sich auf rund zwei Millionen belaufen. Die Studie stellt den Versuch dar, in der bisherigen Forschung die “Lücken zu füllen”, die unter anderem Studien wie den Iraq Body Count (etwa: Anzahl der Todesopfer in Irak) umfasst, in der die Anzahl der gewaltsamen Todesfälle in diesem Land bei ungefähr 219.000 seit 2003 liegt. Diese Zahl basiert auf Mediengerichten aus dem entsprechenden Zeitraum.

Der Enthüllungsjournalist Nafeez Ahmed schrieb darüber im April 2015 für Middle East Eye und erklärte, warum die vorherigen Zahlen an einigen Stellen laut der Untersuchungen der Ärzte zu niedrig angesetzt sind:

“Ein Beispiel: Obwohl 40.000 Leichname in Najaf seit Beginn des Krieges begraben wurden, zählte IBC [Iraq Body Count] nur 1.354 Todesfälle in Najaf für denselben Zeitraum. Dieses Beispiel zeigt, wie groß die Kluft zwischen der Zahl von IBC und der tatsächlichen Zahl der Todesfälle ist in diesem Fall unterscheiden sich die Zahlen um das mehr als Dreißigfache.

Solche Lücken ziehen sich durch die gesamte IBC-Datenbank. In einem anderen Fall verzeichnete IBC nur drei Luftangriffe während eines Zeitraums im Jahr 2005, wohingegen sich die tatsächliche Zahl der Luftangriffe von 25 auf 120 in diesem Jahr erhöht hatte. Wieder sind die Zahlen unterschiedlich – in diesem Fall sind sie in Wirklichkeit sogar vierzigmal so hoch.”

Die Ärzte hinter dieser Studie lobten auch einen kontroversen Bericht des medizinischen Journals The Lancet, in dem die angegebene Anzahl der Todesopfer weitaus höher war als die des Iraq Body Count; sie lag bei nahezu einer Million Toten. Zusätzlich zu den Opfern des Irak-Kriegs zählte die PSR-Studie auch zusätzliche Opfer aus anderen Ländern hinzu, in denen die Vereinigten Staaten Krieg geführt haben:

“Die PSR-Studie verzeichnet mindestens 220.000 zusätzliche Tote in Afghanistan und 80.000 in Pakistan, die in direkter oder indirekter Konsequenz eines US-geführten Krieges ihr Leben lassen mussten: die ‘vorsichtige’ Hochrechnung beläuft sich auf 1,3 Millionen. Die Dunkelziffer könnte aber ohne Weiteres ‘mehr als 2 Millionen’ lauten.”

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Ein US-Soldat erschießt 16 Zivilisten in Afghanistan.

Trotzdem könnten diese Zahlen für die echte Anzahl der Todesopfer immer noch zu niedrig angesetzt sein, sagt Ahmed. Diese Studien beziehen sich nur auf die Opfer gewalttätiger Auseinandersetzungen, aber nicht auf all diejenigen, die in Folge der Schäden sterben, die der Krieg der lebenswichtigen Infrastruktur zufügt, etwa Straßen, Bauernhöfen oder Krankenhäusern – und nicht zu vergessen die verheerenden Sanktionen, wie solche, die dem Irak nach dem ersten Golfkrieg 1991 auferlegt wurden. Er fügt hinzu:

“Unumstrittene UN-Zahlen zeigen, dass 1,7 Millionen irakische Zivilisten aufgrund der harten Sanktionsregelungen des Westens. Rund die Hälfte davon waren Kinder.

Das Massensterben war anscheinend beabsichtigt. Zu den Gegenständen, die aufgrund der UN-Sanktionen verboten wurden, gehörten Chemikalien und Ausrüstung, die für das irakische nationale Wasseraufbereitungssystem von essenzieller Bedeutung sind. Professor Thomas Nagy von der School of Business an der George Washington University fand ein geheimes Dokument der US Defence Intelligence Agency (DIA – US-Verteidigungsnachrichtendienst), das laut seiner Aussage ‘einer frühen Blaupause für den Genozid am irakischen Volk’ gleichkam.”

Er berichtet, dass ähnliche Kennziffern für Afghanistan die Gesamtzahl auf vier Millionen oder sogar mehr ansteigen lassen könnten.

Wie Ahmed in seinem Artikel betont, sind die meisten Todesopfer und Leidtragende in diesen Kriegen statistisch gesehen Moslems – ein deutlicher Gegensatz zur allgemeinen Annahme, dass die radikalen muslimischen Terroristen die tödlichste Kraft im Mittleren Osten sind. Es scheint vielmehr, dass die schlimmsten Mörder zum amerikanischen Militär gehören und dass die Zahl der Opfer einem religiösen Genozid gleichkommt. Im Jahr 2009 schrieb Stephen M. Walt, ein Professor für Internationale Beziehungen in Harvard, in der Zeitschrift Foreign Policy:

“Wie viele Moslems haben die Vereinigten Staaten in den letzten dreißig Jahren getötet – und wie viele Amerikaner wurden von Moslems getötet? Eine exakte Antwort auf diese Frage zu geben ist vermutlich unmöglich, aber das ist auch nicht nötig, weil allein schon die ungefähren Zahlen ein eindeutiges Ungleichgewicht bezeugen.”

Oder, wie Ben Affleck bei Bill Maher letztes Jahr witzelte: “Wir haben eine Unmenge mehr Moslems getötet als die uns getötet haben.”

Von MintPress News Desk. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

UN stellt Plan vor, das Internet zu zensieren, um “Die Menschheit wachzurütteln”

in Medien/Onlinewelt
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Ein neuer von der Presseagentur der Vereinten Nationen veröffentlichter Bericht erklärt, dass das Internet dazu benutzt wird, um “Frauen und Mädchen zu schaden” – und rief zu einer globalen Aktion auf, die sie “cyber VAWG” nennt, weil trotz der wachsenden Anzahl Frauen, die online Opfer von Gewalt wurden, nur 26% der Behörden in den aufgeführten Ländern angemessen handeln.

“Virtuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Ein weltweiter Weckruf” betitelt, ruft der Bericht Regierungen und die Industrie dazu  , effizienter an einem besseren Schutz für die wachsende Anzahl bedrohter und belästigter Frauen zu arbeiten.

vawg-950x577Während die UN also meint, wir müssten “aufwachen” und Cybergewalt bekämpfen, verlangt sie von den Unternehmen, enger mit den Behörden zusammenzuarbeiten – dazu würden Takedown Prozeduren gehören, deren Ergebnis Transparenzberichte wären, und die Berechtigung, Benutzerprofile von Schändern zu löschen.

Laut der Washington Post verfolgt die UN das Vorhaben, dass Betreiber sozialer Netzwerke jedes Profil und jeden Post überwachen und dass die Regierungsbehörden nur denjenigen eine “Lizenz” überlassen, die sich damit einverstanden erklären. Dem Bericht zufolge wird wiederholt dazu geraten, dass soziale Netzwerke eine stringentere Anti-Belästigungspolitik verfolgen und Regierungen sie dabei aktiv unterstützen sollen.

Ausschnitte des Berichts:

“Der Respekt und die Sicherheit von Frauen und Mädchen sollte zu jedem Zeitpunkt im Vordergrund stehen – nicht nur für diejenigen, die Inhalte er- und bereitstellen, sondern für jeden der auf irgendeine Weise am technischen Rückgrat oder der Umgebung unserer digitalen Gesellschaft beteiligt ist…

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Eine strikte Aufsicht und Durchsetzung von Regeln, um die digitale Belästigung von Frauen auszuschließen ist ein essentieller Grundstein auf dem Weg das Internet zu einem sicheren, respektvollen und befähigenden Ort für Frauen und Mädchen zu machen und, als Erweiterung, auch für Männer und Jungen…

Politische und regierungsangehörige Persönlichkeiten ihre Privilegien dazu nutzen, Menschen- und Frauenrechte besser zu schützen, indem sie nur Unternehmen der Telekommunikationsbranche und Suchmaschinen die Lizenz überlassen, die ihre Inhalte und deren Verbreitung überwachen.”

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Verfasst von Vandita @ anonhq.com

Ins Deutsche übersetzt von Murphy

Feature Image (C) AnonHQ

Deutsche Regierung verfolgt Vorhaben, kontroverse Gespräche in Facebook zu zensieren

in Politik
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Geschrieben von Cassius Methyl @ theantimedia.org

Ins Deutsche übersetzt von Murphy


New York, NY – Vergangenes Wochenende trafen sich die Mächtigen dieser Welt zur 70. U.N. Generalversammlung, der womöglich “besten Polit-Show der Erde”. Auch Mark Zuckerberg war mit von der Partie. Richtig gelesen – Facebook CEO Mark Zuckerberg war bei der Veranstaltung anwesend und soll sich mit der Bundeskanzlerin Deutschlands, Angela Merkel, über Zensur unterhalten haben.

In dieser neuen Ära, in der Facebook gemeinsam mit Fox News Präsidentschafts-Debatten sponsert, verkörpert Mark Zuckerberg eine einflussreiche Person, die nicht zu unterschätzen ist. Laut einem Bericht von Bloomberg wurde ein Gespräch überhört, in dem Bundeskanzlerin Angela Merkel Zuckerberg gefragt haben soll, “welche Fortschritte sein Unternehmen im Eindämmen von rassistischen Posts macht”.

Sie unterhielt sich während einer Live-Übertragung mit Zuckerberg, als viele ihre Sitzplätze aufsuchten. Seine Antwort lautete: “Wir haben noch einige Arbeit vor uns.”

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Zuckerbergs Statement deckt sich mit Facebooks Zusicherung anfang September, künftig stärker auf rassistische Posts auf der deutschen Facebook Seite zu achten. Facebook legte Pläne über eine Kooperation mit “einer non-profit Gruppe namens Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter e.V.“, offen.

“Wir sind bestrebt, künftig eng mit der deutschen Regierung an dieser wichtigen Problematik zu arbeiten.”, schrieb Debbie Frost, Facebook-Sprecherin, in einer E-Mail an Bloomberg News. “Wir glauben, dass die beste Lösung im Umgang mit Menschen, die rassistische und fremdenfeindliche Kommentare abgeben, in der Zusammenarbeit von Dienstleistungsanbieter, Regierung und der Zivilbevölkerung an diesem Problem liegt.”, fügte sie hinzu.

Während rassistische Posts nun wirklich nichts sind, dass es zu verteidigen oder entschuldigen gilt, ist doch die Frage relevant, warum die Bundeskanzlerin das Problem ausgerechnet über Zensur angehen möchte.

Es sollte auf der Hand liegen, dass Zensur einem Schleusentor ähnelt; ist es erst einmal geöffnet, verschwimmen die Grenzen zwischen dem, was “angebracht” ist, und was verboten. Wenn eine Gesellschaft erst die Zensur in sozialen Medien zulässt, dürften bald auch Forderungen oder Versuche zum Unterbinden der freien Meinungsäußerung folgen.

 

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