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Programmbeschwerde gegen ARD: Nachrichtenunterschlagung und mediale Propaganda gegen Nordkorea

in Medien
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Vor genau drei Tagen berichteten wir darüber in unserem Artikel: Von ARD und ZDF totgeschwiegen: Nordkorea verkündet wiederholt, dass es auf Atomwaffen verzichten würde, zu lesen hier: https://goo.gl/2RBs3w. Und jetzt ist es offiziell, die ARD betreibt schon wieder Nachrichtenunterschlagung.

Der frühere Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, Ex-Vorsitzender des ver.di-Betriebsverbandes NDR, haben Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht. Der Vorwurf: Unterdrückung von Informationen zur nordkoreanischen Abrüstungsbereitschaft.

Sehr geehrte Rundfunkräte,

weil sie so oft aufgelegt werden musste, hat die Platte hat schon einen Sprung, der Text wiederholt sich:

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, in unserem Fall der NDR, ist laut Staatsvertrag verpflichtet, mit seinen Programmen zu Frieden und Völkerverständigung beizutragen. Das gilt auch für die – im übrigen der Vollständigkeit, der Sachlichkeit, der Objektivität und der Unparteilichkeit verpflichteten – Informationsangebote der ARD-aktuell. Dass die Redaktion die Richtlinien stets beachtet, haben Sie, der Rundfunkrat, zu überwachen. Falls die Redaktion auftragswidrig arbeitet, sind Sie befugt, vom Intendanten Abhilfe zu verlangen. Schafft er das nicht, können Sie ihn abwählen und einen Fähigeren einsetzen, der – beispielsweise – den ARD-aktuell-Chefredakteur Dr. Gniffke zur Räson bringt.

Dr. Gniffke kann fortgesetzt propagandistische, sachwidrige Nachrichten verbreiten lassen, weil Sie, der Rundfunkrat, nichts dagegen unternehmen. Sie sind deshalb letztlich auch für von ihm veranlasste Nachrichtenunterschlagung zu Propagandazwecken verantwortlich.

Unser aktueller Anstoß, die alte Platte wieder aufzulegen: Am 22. August berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter dem apodiktischen Titel

Nordkorea wird niemals auf seine Atomwaffen verzichten!

über eine Konfrontation, die sich bei den Abrüstungsverhandlungen der UNO in Genf zwischen US-Abrüstungsbotschafter Robert Wood und dem Beauftragten Nordkoreas, Ju Yong Chol, zugetragen hat. Wood hatte erklärt, für US-Präsident Donald Trump habe der Schutz der USA und ihrer Verbündeten „absolute Priorität“ angesichts der von Nordkorea ausgehenden „wachsenden Bedrohung“. Die Antwort des Nordkoreaners:

Die Maßnahmen der DVRK (Nordkorea) zur Stärkung der nuklearen Abschreckung und der Entwicklung von interkontinentalen Raketen sind gerechtfertigt und eine legitime Option zur Selbstverteidigung angesichts offensichtlicher und wirklicher Bedrohungen”, sagte Ju und bezog sich damit auf die “konstanten nuklearen Bedrohungen” durch die Vereinigten Staaten.

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… Solange die feindselige US-amerikanische nukleare Bedrohung aufrechterhalten bleibt, wird die DVRK niemals über ihre der Selbstverteidigung dienende nukleare Abschreckung verhandeln.” Quelle: https://www.reuters.com/article/us-nort … SKCN1B21C5

Im Gegensatz zu Reuters titelt die investigative Internet-Seite The Intercept:

Nordkorea bleibt dabei, es könnte seine Atomwaffen aufgeben – aber die meisten Nachrichtenanbieter werden Ihnen das nicht mitteilen.

Quelle: https://theintercept.com/2017/08/25/nor … -you-that/Unter dem ebenso prophetischen wie auf ARD-aktuell zutreffenden Titel zeigt Jon Schwarz, dass Nordkorea in den vergangenen Wochen – wie bereits seit zwölf Jahren – immer wieder verkündet hat, dass das Land auf Atomwaffen verzichten würde, wenn die USA ihre feindselige Politik und nukleare Drohungen beenden würden, und dass die westlichen Mainstreammedien diese Tatsache gezielt unterdrücken. Als typische Belege dafür können sämtliche neueren Tagesschau-Berichte über den Konflikt zwischen Nordkorea und den USA dienen, u.a.:

http://www.tagesschau.de/multimedia/sen … 21157.html
http://www.tagesschau.de/ausland/nordko … t-125.html
http://www.tagesschau.de/ausland/nordko … n-109.html

usw. usw.

Das Thema nordkoreanische Abrüstungsbereitschaft kam weder in den TV-Nachrichten noch auf der Webseite der tagesschau vor. Die entsprechenden offiziellen Statements von Kim Jong Un, seinem Außenminister Ri Yong Ho (‘No negotiations unless US drops hostile policy’, Quelle: The Korea Herald, http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20170807000924) und seiner Diplomaten wurden schlichtweg unterschlagen. Unstreitig hätten sie den Blick der bundesdeutschen Öffentlichkeit auf den Konflikt Nordkorea-USA beeinflusst. Ebenso unstreitig ist, dass die Aussagen der jeweiligen „anderen Seite“ in eine Konfliktdarstellung mit Vollständigkeitsanspruch gehören und dass das journalistischen Grundsätzen entspricht.

Nachrichtenunterschlagung ist kein journalistisches Kavaliersdelikt. Sie ist eine der übelsten Formen der Meinungsmache. Sie, der Rundfunkrat, müssten so schwerwiegende Verstöße gegen den gesetzlichen Programmauftrag monieren und Wiederholungen untersagen. Da Sie es nicht tun, machen Sie sich mitschuldig.

Wir legen diese Platte immer wieder auf, sie ist noch alternativlos.

Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer

Jede vierte Bank vor Erhebung von Strafzinsen – Doch immer mehr Menschen entdecken Bitcoin

in Wirtschaft
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Die Europäische Zentralbank erhebt derzeit von Banken bei Geldeinlagerung einen Strafzins von 0,4%. Einige dieser Banken geben Kosten bereits an Kunden weiter. Laut Bundesbank könnten künftig jedoch viel mehr Bankkunden betroffen sein. 

Laut einem vorab in Auszügen veröffentlichten “Wirtschaftswoche”-Beitrag von Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret erhebt in Zukunft jede vierte Bank oder Sparkasse auf Kundeneinlagen einen Negativzins.

Bei einem weiteren Absinken des Zinsniveaus wäre sogar jedes zweite Kreditinstitut bereit, einen Negativzins zu erheben. Die Bundesbank beruft sich dabei auf eine gemeinsame Umfrage mit der Finanzaufsicht Bafin unter 1555 kleinen und mittelgroßen Kreditinstituten in Deutschland.

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Könnte Bitcoin die Lösung sein? – Wieso Regierungen, Zentralbanken & Finanzelite Bitcoin hasst

Bitcoin ist eine digitale Währung. Anders als der Euro oder der Dollar werden Bitcoins nicht physisch gedruckt, sondern dezentral von vielen Menschen rund um den Globus mit Computerpower errechnet. Immerhin haben Regierungen keinen Einfluss auf Bitcoin, da es eine unabhängige Währung ist, und auf weltweit auf einem Netzwerk von mehreren Millionen von privaten PCs läuft. Bitcoins zu senden und zu empfangen ist anonym und sicher. Das ist auch einer der Hauptgründe, wieso Regierungen Bitcoins regelrecht hassen, und verdammen, da die Finanzelite keine Kontrolle über diese “Volkswährung” hat. Seitdem Bitcoin erschaffen wurde (2008), hat es an Wert zugenommen. Inzwischen kostet 1 Bitcoin knapp 4500€ und sogar Privatinvestoren, riesige Fonds und Wallstreet fangen an Bitcoins aufzukaufen, da es weltweit nur insgesamt 16.5 Millionen Bitcoins gibt. Inzwischen gibt es aber auch schon über 800 versch. “Bitcoins”, sog. Kryptowährungen, und einige Regierungen bringen inzwischen sogar schon ihre eigenen “Bitcoins” raus, aus Angst vor dem Monopol des echten Bitcoin. Mit ihrem eigenen Bitcoin haben Regierungen nämlich wieder Kontrolle über das Geld der Bevölkerung. Microsoft, Samsung und andere namhafte Konzerne springen auch auf den Bitcoinzug auf. In der Schweiz kann man inzwischen Bitcoins in der Bank kaufen, und im Tresor lagern lassen. In Österreich kann man Bitcoin, Ethereum, Litecoin & co. sogar an jeder Tankstelle kaufen, wie eine Handyaufladekarte. In Japan, kann man inzwischen sogar in mehreren tausend Läden mit Bitcoin zahlen. Hätte man vor 10 Jahren für 100€ Bitcoin gekauft, wäre man heute Multimillionär. Es gibt inzwischen auch einige Bitcoin-Millionäre, die ihre Geschichte publik gemacht haben und sogar eigene Bitcoin Firmen gegründet haben.



1 Bitcoin kostet heute schon 4500€, wie soll ich mir das leisten?

Seit seiner Entstehung wurde schon zig mal der Untergang von Bitcoins prophezeit, allein dieses Jahr hat sich der Wert eines Bitcoins fast verzehnfacht. Bitcoin hat heute eine Marktkapitalisierung von knapp 70 Milliarden Euro und es wächst von Jahr zu Jahr. Große Finanzexperten schätzen, dass im Jahre 2020, der Wert eines Bitcoins über 50.000€ steigen wird, und im Jahre 2023-2025 sogar auf über 250.000€. Doch 4500€ ist viel Geld, aber man kann auch nur einen Teil eines Bitcoins kaufen, z.B. 0.001 Bitcoin oder noch weniger. Wenn man z.B. für 100€ heute 0.022 Bitcoins kauft, und der Kurs weiter so rasant steigt wie in den letzten 9 Jahren, dann würde Bitcoin in 5-7 Jahren wirklich einen Wert von 250.000€ erreichen, und somit würden 0.022 Bitcoins über 55.000€ wert sein. Übrigens ist es in Deutschland steuerfrei, wenn man Bitcoins 1 Jahr lang hält. Danach kann man sie steuerfrei verkaufen. Als Bitcoin bei 1 Cent war, haben sich die Menschen gefragt, wieso sie Bitcoin kaufen sollten. Als Bitcoin bei 100€ war, war Bitcoin den Menschen zu teuer. Als Bitcoin anfang 2017 bei knapp 1000€ war schüttelten viele Menschen nur den Kopf. Wer früh kommt mahlt zuerst, in 1 Jahr werden sich auch viele Menschen den Kopf schütteln, wenn Sie in den Nachrichten hören, dass Bitcoin 10.000€ oder 20.000€ erreicht hat. In 10 Jahren werden sich viele wünschen, heute in Bitcoins investiert zu haben, genauso wie damals in der .dotcom Blase, als man die Chance hatte einfache Domainnamen wie  www.gold.com, www.bücher.de, www.auto.de, www.nachrichten.de für wenige Cent zu kaufen, oder in Google, Apple, Microsoft, zu investieren. Der Großteil der Bevölkerung wird es bereuen heutzutage in Kryptowährungen und Bitcoins zu investieren, während die wenigen unter uns zu großem Reichtum erlangen werden. Traurig, aber das ist leider Kapitalismus.

Wo kann man Bitcoins kaufen?

Der sicherste und günstigste Platz, um von Deutschland, Österreich, Schweiz oder Umgebung Bitcoins zu kaufen ist www.bitcoin.de. Es ist ein mehrfach geprüftes, streng kontrolliertes und seit Jahren fest etablierter Marktplatz für Bitcoins. Hier klicken, um auf Bitcoin.de Bitcoins zu kaufen: https://www.bitcoin.de

Quellen: shortnews.de

Verstößt Rundfunkbeitrag gegen EU-Recht? GEZ-kritischer Richter zieht vor Europäischen Gerichtshof

in Politik
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Von rt.com

Dr. Matthias Sprißler, Richter am Landgericht Tübingen, hat dem EuGH einen Fragekatalog zur Vereinbarkeit des Rundfunkbeitrags mit dem EU-Recht zugestellt. Insbesondere sieht er Spannungen zum unionsrechtlichen Gleichheitsrecht und Diskriminierungsverbot.  

Die Fragen, die der Richter mit Beschluss vom 3. August 2017 dem EuGH vorlegte, haben es laut Fachexperten in sich. So will Dr. Sprißler vom EuGH unter anderem wissen, ob der Rundfunkbeitrag eine Beihilfe darstellt, die der EU-Kommission zur Genehmigung hätte vorgelegt werden müssen. Hintergrund sind die vielfältigen wirtschaftlichen Tätigkeiten der Rundfunkanstalten, mit denen diese mit privaten Anbietern in Wettbewerb treten.

Auch das Privileg der Anstalten, behördliche Bescheide selbst ausstellen und direkt vollstrecken zu dürfen, will der Richter unter Gleichbehandlungsgesichtspunkten vom EuGH überprüft sehen.

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Zudem verweist der Richter auf das unionsrechtliche Gleichbehandlungsgebot und fragt, ob die Tatsache, dass eine alleinerziehende Mutter ein Vielfaches an Rundfunkbeitrag zahlen muss gegenüber Mitgliedern einer Wohngemeinschaft, mit diesem Gebot vereinbar ist. Zudem argumentiert er auf Seite 4 des Fragekataloges, dass “aufgrund der realen Begebenheiten zu 90 Prozent Frauen höher belastet werden”. In diesem Kontext hinterfragt er auch die bisherige Praxis, dass Menschen, die aus beruflichen Gründen einen Zweitwohnsitz brauchen, durch den Rundfunkbetrag doppelt belastet werden und vermutet auch hier einen Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz.

“Verfassungswidrige Kopfsteuer, als Nicht-Steuer deklariert”

Abschließend will der Tübinger Richter vom EuGH wissen, ob es ebenfalls mit dem unionsrechtlichen Gleichbehandlungsgebot vereinbar ist, “dass ein Deutscher bei gleicher Empfangsmöglichkeit unmittelbar vor der Grenze zum EU-Nachbarstaat ausschließlich in Abhängigkeit von der Lage des Wohnsitzes den Beitrag schuldet, der Deutsche unmittelbar jenseits der Grenze aber keinen Beitrag schuldet, auch wenn beide am Empfang des Senders nicht interessiert sind”.
 

Weiterlesen auf rt.com

70.000 Unterzeichner fordern US-Regierung auf, Soros zum Terroristen zu erklären und zu enteignen

in Geopolitik
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Von rt.com

In den USA wurde eine Petition beim Weißen Haus eingereicht, mit der Forderung, den Investor und Milliardär George Soros sowie alle seine Organisationen und Angestellten “sofort zu inländischen Terroristen zu erklären” sowie sein ganzes privates Vermögen und Firmen-Aktiva zu beschlagnahmen.

Die Petition wurde von „E.B“ auf der Petitions-Webseite des Weißen Hauses initiiert. Innerhalb von wenigen Tagen unterzeichneten bereits über 70.000 Personen den Aufruf. Wenn die Petition bis zum 19. September 100.000 Unterzeichner findet, muss diese von einem zuständigen Experten im Weißen Haus bearbeitet und offiziell beantwortet zu werden.

George Soros habe “vorsätzlich und auf kontinuierlicher Basis versucht, die Vereinigten Staaten und ihre Bürger zu destabilisieren und auf sonstige Weise volksverhetzende Handlungen zu betreiben”, verlautet es aus der Petition.

Weiter wird in der Petition argumentiert, das Soros zahlreiche Organisationen gegründet habe, die dem einzigen Zweck dienen, die US-Regierung zu zerstören.
 

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Präsident Duterte setzt Kopfgeld auf George Soros aus – US-Milliardär muss Asien-Reise absagen

Anonymous: Die Eliminierung von George Soros hat begonnen

Von George Soros finanzierte NGO Moveon.org organisierte die Anti-Trump-Proteste

Soros half bei der Finanzierung innerstaatlicher Proteste – und warum wir deshalb SEHR besorgt sein sollten. Teil 1: Ferguson und Ägypten.

Soros half bei der Finanzierung innerstaatlicher Proteste – und warum wir deshalb SEHR besorgt sein sollten. Teil 2: Ukraine und Libyen.

Soros half bei der Finanzierung innerstaatlicher Proteste – und warum wir deshalb SEHR besorgt sein sollten. Teil 3: Serbien und Georgien.

Soros half bei der Finanzierung innerstaatlicher Proteste – und warum wir deshalb SEHR besorgt sein sollten. Teil 4: Weitere Pläne.

Migranten in Brüssel: Ich kam für ein besseres Leben nach Europa, doch es ist schlechter als vorher

in Welt
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Von rt.com

 
Sie alle kamen mit der großen Hoffnung nach Europa, dass sich ihr Leben erheblich verbessern würde. Die Realität sieht oft anders aus, wie jüngste Aufnahmen aus Brüssel zeigen. In und rund um einen Park schlafen Migranten aus Ländern wie dem Sudan, Eritrea und Afghanistan unter offenem Himmel. Sie frieren, haben Hunger und sind sich selbst überlassen. Ihre Kleidung waschen sie auf einem Spielplatz, Essen, das ihnen gebracht wird, gibt es oft nur einmal am Tag.
 
Diese Szenen spielen sich nur 15 Minuten vom Gebäude der Europäischen Kommission entfernt ab. Ein Migrant erklärt, dass es ein großer Fehler war, nach Europa zu kommen, denn in seiner Heimat ging es ihm eigentlich gut. Er dachte aber, dass es ihm in Europa viel besser gehen würde, aber das war falsch, wie er feststellt. Hier in Europa geht es ihm heute viel schlechter als in seiner Heimat, erklärt er. Auch in Italien, Griechenland, Frankreich und Spanien haben sich im Zuge der Flüchtlingskrise viele solcher Hotspots gebildet, wo Migranten und Flüchtlinge auf offener Straße hausen und überleben.

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Türkei: Zwei weitere Deutsche festgenommen

in Politik
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Grund für die Festnahme seien laut Auswärtigem Amt offenbar „politische Vorwürfe“. Um wen es sich handelt, ist noch unklar.

 

 Zwei weitere Bundesbürger sind in der Türkei festgenommen worden – wohl aufgrund politischer Vorwürfe. Das teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin mit. Die Festnahme habe am Donnerstag stattgefunden. „Das Generalkonsulat Izmir wurde von nichtstaatlichen Stellen über die Festnahme der beiden informiert. Die Flughafenpolizei in Antalya hat dann auf Anfrage des Konsulats die Festnahme bestätigt“, sagte sie. Unterdessen gibt es nach 200 Tagen in Haft keine neuen Zeichen der Hoffnung für den in der Türkei inhaftierten „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel.
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Bestätigt wurde nach Angaben der Sprecherin die alleinige deutsche Staatsangehörigkeit der beiden Festgenommenen. Telefonischen Kontakt sei dem Generalkonsulat verwehrt worden. Die Bundesregierung versuche, Kontakt herzustellen und konsularische Betreuung so schnell wie möglich sicherzustellen, sagte sie. „Wir sind mit Hochdruck dran.“

 
Regierungssprecher Steffen Seibert versicherte im Fall Deniz Yücel, die Bundesregierung sei in Gedanken bei ihm. Sie arbeite täglich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für seine Freilassung und eine möglichst gute und intensive Betreuung. „Wir erwarten von der Türkei, dass die deutschen Staatsbürger, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen in der Türkei inhaftiert sind, freigelassen werden“, sagte Seibert. Rechtsstaatliche Verfahren müssten eingehalten werden, auch die vollständige Einhaltung des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen. So dürften Informationen über die Festnahme von Betroffenen nicht unterlassen und eine konsularische Betreuung nicht verweigert werden.

Die genauen Vorwürfe der türkischen Behörden gegen die zwei Betroffenen seien noch unklar. „Wir versuchen das noch aufzuklären und hatten zu den beiden noch keinen persönlichen Kontakt.“ Es könnte sich jedoch um einen politischen Vorwurf handeln, konkret um den Vorwurf des Terrorverdachts. Im Moment seien 55 deutsche Staatsangehörige in türkischer Haft, davon inklusive der zwei jüngsten Fälle zwölf aus politischen Gründen.

Quelle: dpa

Bertelsmann-Studie: Kaum jemand profitiert vom Wohlstand des Landes

in Wirtschaft
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Von shortnews.de

Die Wirtschaft in Deutschland floriert. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung kann davon nicht genug profitieren, so das Ergebnis einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung für die Bertelsmann-Stiftung. 

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Demzufolge ist das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit Jahrzehnten stabil und derzeit so groß wie nie. Die unteren 40% der Gesellschaft bekommen aber kaum von dem Wohlstand mit.

Das Einkommenswachstum stagniere seit Ende der 90er unter den durchschnittlichen Einkommen, so die Studie. Andererseits ist bei den höchsten Einkommen zwischen 1991 bis 2014 ein Wachstum von durchschnittlich 1,3% jährlich zu verzeichnen.

“Chemischer Nebel” vor der britischen Küste – 150 Verletzte

in Welt
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Von shortnews.de

Ungefähr 150 Personen mussten sich in einem Krankenhaus behandeln lassen. Schuld ist ein “Chemischer Nebel”, der vom Meer auf die Küste von der Grafschaft East Sussex zu geweht ist. Vor allem die Besucher vom Strand und den Klippen bei Birling Gap sind betroffen.

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Der Nebel zog am Sonntagabend gegen 17 Uhr über die Küste. Betroffene Patienten beschwerten sich unter anderem über Irritationen in Hals und Augen. Einige Patienten klagten über Atembeschwerden.

Da die Ursache und Zusammensetzung des Nebels noch nicht geklärt werden konnten, wurden die Bürger geraten, sich von den Stränden und Klippen fernzuhalten. Auch sollen sie Türen und Fenster verschlossen halten. Chlorgas, wie anfangs behauptet, wird derzeit ausgeschlossen.

Freiburg: Mann aus Ghana vergeht sich an minderjährigem Mädchen – Strafe: 50 Sozialstunden

in Welt
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Von freizeiten.net

Amadou S. (Name von der Redaktion geändert) reiste 2014 illegal aus Gambia nach Deutschland ein und lebt seitdem als Asylbewerber in Freiburg. Im April letzten Jahres war eine 17-Jährige, mit der er lose befreundet war, in seinem WG-Zimmer. Der Afrikaner forderte Sex, was das Mädchen jedoch klar ablehnte. 

Daraufhin packte er sie und rang rund 30 Minuten in einem laut Anklage “kampfartigen Geschehen” mit ihr und versuchte, den Akt zu erzwingen.

Unmittelbar bevor der Mann mit seinem Geschlechtsteil in sie eindrang, konnte die 17-Jährige durch ihre heftige Gegenwehr und laute Schreie andere Bewohner des Hauses auf sich aufmerksam machen und fliehen.

“Gute Integrationschancen”

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Dieser Sachverhalt wurde von Amadou S. eingestanden. Das Amtsgericht Freiburg verurteilte den Asylbewerber in erster Instanz zu acht Monaten Jugendstrafe wegen sexueller Nötigung. Doch der junge Mann empfand dieses Urteil als zu hart und ging in Berufung, wie die Badische Zeitung berichtet.

Der steuerfinanzierte Anwalt des 20-Jährigen erklärte nun vor dem Landgericht, die Tat seines Mandanten sei durch “enttäuschtes Beziehungsleben” geprägt gewesen. Zudem habe der Afrikaner gute Aussichten auf Integration. Er plädierte auf Sozialstunden statt Arrest.

Keine Reue vor Gericht

Die zuständige Staatsanwältin forderte, die Bestrafung beizubehalten. Sie kritisierte auch, dass der Angeklagte über sein tatsächliches Alter lüge. Der Richter folgte jedoch dem Antrag der Verteidigung und verurteilte Amadou S. zu 50 Sozialstunden und drei Gesprächsterminen bei Pro Familia.

“Wie diese Tat entstanden ist, soll in keiner Weise bagatellisiert werden”, sagte der Richter in seiner Urteilsbegründung. Es sei “ganz wichtig, dass so etwas nie wieder vorkommt.”

Amadou S. entschied sich vor Gericht, sich nicht bei seinem Opfer für die Tat zu entschuldigen.

Syrien: Putin zu Israels Drohung, Assad zu bombardieren: „Viel Glück!“

in Geopolitik
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Vergangene Woche trafen sich Israels Ministerpräsident Netanjahu und Russlands Präsident Putin in Sotschi. – Bild: Reuters

Israels Versuche, die USA und Russland zu einer klaren Haltung gegen den wachsenden iranischen Einfluss in Syrien zu bewegen, sind offenbar fehlgeschlagen. Auf die Drohung Tel Avivs, notfalls den Amtssitz des syrischen Präsidenten zu bombardieren, soll Putin lediglich erwidert haben: „Viel Glück!“

 
Israelische Vertreter hatten in den letzten Wochen verstärkt vor dem wachsenden iranischen Einfluss in Syrien gewarnt und angekündigt, diese Entwicklung nicht weiter hinzunehmen. Die aus Israels Sicht bedrohliche Entwicklung in seinem Nachbarland war Gegenstand der Gespräche zwischen Benjamin Netanjahu und Wladimir Putin vergangene Woche.

Dabei habe die Delegation des israelischen Ministerpräsidenten dem russischen Präsidenten damit gedroht, den Palast des von Moskau unterstützten syrischen Präsidenten zu bombardieren. Das berichtete am Montag die Jerusalem Post. Sollte sich der Iran nicht aus Syrien zurückziehen, könnte das nicht nur einen Angriff auf den Amtssitz von Baschar al-Assad zur Folge haben. Laut der Zeitung sei auch die Drohung ausgesprochen worden, das von den USA und Russland ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen für Südwest-Syrien scheitern zu lassen.

Dieselbe Botschaft habe die hochrangige israelische Delegation im Gepäck gehabt, als sie sich eine Woche zuvor in Washington mit dem Nationalen Sicherheitsberater der USA, Herbert Raymond McMaster, traf.

Sowohl Washington als auch Moskau haben sich bisher nicht offiziell zum Verlauf der Gespräche geäußert. Allerdings deuten Stellungnahmen von Regierungsvertretern darauf hin, dass die Versuche Israels, Unterstützung für seinen anti-iranischen Vorstoß zu erhalten, in beiden Fällen von bescheidenem Erfolg gekrönt war.

So hatte die  Sprecherin des US-Außenministeriums erklärt, dass die in Syrien aktiven US-Truppen sich allein auf den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) konzentrieren und das Land nach einem Sieg über die Terrormiliz wieder verlassen würden. Ebenso beteuerte die US-geführte Anti-IS-Koalition, nur Operationen zu unterstützen, die sich gegen den IS richten.

Nach dem Treffen zwischen Netanjahu und Putin hatte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja gesagt, der Iran spiele in Moskaus Augen eine konstruktive Rolle in Syrien. Israel befürchtet, dass das persische Land das Machtvakuum ausfüllen könnte, das der IS nach seiner Niederlage hinterlässt.

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Israel beißt bei Trump auf Granit

Der US-Journalist Robert Parry, der einst den Iran-Contra-Skandal mit aufdeckte, kommt zu dem Schluss, dass Israels Initiative keine Früchte trug. Unter Bezug auf eine Regierungsquelle schreibt Parry:

Mir wurde mitgeteilt, dass Präsident Donald Trump den häufigen Forderungen und Drohungen Netanjahus überdrüssig ist und einen israelischen Angriff, der sich gegen die iranische Präsenz in Syrien richtet, rundweg abgelehnt hat. Trump wischte Tel Avivs Alarmrufe mit dem Hinweis beiseite, Netanjahu habe mit seiner Unterstützung der Rebellen in Syrien den Iran und die Hisbollah in den Konflikt hineingezogen und so Israel selbst in die gegenwärtige Bredouille gebracht.

Nach Ansicht von Parry habe Trump endlich damit begonnen, sein Wahlkampfversprechen umzusetzen und in der Außenpolitik von „dem neokonservativen Ansatz endloser Kriege und einer stetig wachsenden Liste von Feinden“ abzukehren. Dieser Wandel habe sich weitgehend hinter den Kulissen vollzogen und wurde überdeckt von Trumps kriegerischer Rhetorik.

Die wohl wichtigste außenpolitische Entscheidung von Trump war die Einstellung des verdeckten CIA-Programms zur Unterstützung der Rebellen in Syrien und seine Zusammenarbeit mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Waffenstillstandszonen in Syrien auszuweiten.

Mit diesen Aktionen habe Trump zu einer deutlichen Verringerung des Blutvergießens in Syrien beigetragen.

 

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