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Putin: Es droht planetarische Katastrophe wegen militärischer Nordkorea-Hysterie

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com

Der russische Präsident hat vor einer Eskalation des Korea-Konfliktes gewarnt. Die Beispiele Libyens und des Irak hätten die Führung Nordkoreas überzeugt, dass nur Nuklearwaffen sie verteidigen können. Sanktionen würden nicht ausreichen, um sie zu überzeugen.

Nordkorea werde sein militärisches Aufrüstungsprogramm nicht unter dem Druck von Sanktionen und militärischen Drohungen aufgeben, mahnte der russische Präsident Wladimir Putin. Aufgrund der Beispiele Libyens und des Irak sei die nordkoreanische Führung zu der Überzeugung gelangt, dass die atomare Abschreckung die einzige zuverlässige Option ist, ihre Sicherheit zu gewährleisten. Putin warnte davor, den Konflikt weiter zu eskalieren.

Unter solchen Bedingungen die militärische Hysterie hochzufahren, ist sinnlos. Es ist eine Sackgasse”, erklärte das russische Staatsoberhaupt. Eine militärische Eskalation “könnte zu einer globalen, planetarischen Katastrophe und einem enormen Verlust an Menschenleben führen. Es gibt keine andere Lösung der Frage der nordkoreanischen Atomwaffen als die des friedlichen Dialoges.

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Sowohl die Invasion des Iraks durch die Vereinigten Staaten im Jahr 2003 als auch die NATO-Intervention in Libyen im Jahr 2011 ereigneten sich, nachdem die jeweilige Landesführung dem Druck der internationalen Gemeinschaft stattgegeben und ihre Massenvernichtungswaffenprogramme im Austausch für Sanktionserleichterungen aufgegeben hatten.

Nordkorea ging dagegen den Weg der Konfrontation mit der Weltgemeinschaft. Das Land entwickelte erfolgreich Nuklearwaffen und arbeitet derzeit daran, ihren Einsatz zu vervollkommen.

Sie werden lieber Gras essen als ihr Programm zu beenden, solange sie sich nicht sicher fühlen”, sagte Putin. “Was kann ihre Sicherheit wiederherstellen? Die Wiederherstellung des Völkerrechts.”

Indessen äußerte der neue südkoreanische Präsident Moon Jae-in seine Hoffnung, die Krise auf diplomatischem Wege gemeinsam mit Russland lösen zu können. Moon reist am Mittwoch in die ostrussische Stadt Wladiwostok. Dort nimmt er an einem wirtschaftlichen Forum teil. Zudem sind bilaterale Gespräche mit dem russischen Präsidenten geplant.

Trotz Kriegsverbrechen: Israelische Waffen befeuern den Konflikt in Myanmar

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com

 

Rund 87.000 Mitglieder der Rohingyas haben Myanmar aufgrund der Gewalt verlassen. Israel verkauft trotz bestätigter Kriegsverbrechen weiterhin Waffen an das Land und gießt Feuer in den Konflikt. Die neue Gewaltwelle eskalierte nach der Tötung von zwölf Polizisten durch muslimische Rebellen.

Muslime weltweit zelebrieren derzeit das Opferfest, das höchste islamische Fest inmitten des Hadsch. In Myanmar aber bestimmt Gewalt die Tage der muslimischen Minderheit der Rohingya. Ihnen werden in Myanmar alle Bürgerrechte aberkannt. Sie sind staatenlos im eigenen Land ohne Bürgerrechte und ohne den Schutz vor Gewalt.

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Laut eines UN-Berichts flohen bereits 87.000 vor einer neuen Gewaltwelle. Das israelische Verteidigungsministerium wollte dennoch von Waffengeschäften mit Myanmar nicht absehen. Die Behausungen der Rohingyas werden vom Militär angezündet. Es gibt Berichte über Ermordungen, Kidnappings, Vergewaltigungen und anderen körperlichen Gräueltaten gegen Angehörige der Rohingyas. Die neue Gewaltwelle wurde durch die Tötung von zwölf Soldatendurch muslimische Rebellen weiter entfacht. Bereits im letzten Oktober hatte das Militär mit drastischen Maßnahmen zur Vertreibung der Rohingyas begonnen.

Einer der Anführer der Junta, General Min Aung Hlaing, stattete israelischen Waffenherstellern im September 2015 einen Besuch ab. Auch Termine beim israelischen Präsidenten Reuven Rivlin und hochrangigen Militäroffiziellen Israels standen ebenso auf der Agenda wie die Visite einer Militärbasis und Vertragsfirmen wie Elbit Systems und Elta Systems, so berichteten die israelischen Haaretz-Nachrichten.

Dem Besuch eilte ein Vorausbesuch Michel Ben-Baruchs, Leiter des internationalen Verteidigungskooperations-Direktorats des israelischen Verteidigungsministeriums, auch bekannt als SIBAT, in Myanmar voraus. Die Junta dort gab bekannt, dass sie Schnellboote vom Typ Super Dvora aus Israel gekauft haben und weitere Käufe im Gespräch seien. Im August 2016 publizierte “TAR Ideal Concepts” Bilder, aus denen hervorging, dass Myanmar “corner shot rifles” erworben habe und diese nun zum Einsatz gekommen seien.

2015 wurden die Wahlen des ehemaligen Burmas von der Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gewonnen. Aber der Regierung fehlt die Oberhand über die Sicherheit des Landes. Die Milizen, die dem Militär zuspielen, machen sich der Kriegsverbrechen schuldig. In Moskau wurde gegen das Morden demonstriert. Die Demonstranten verlangten von den Verantwortlichen in Myanmar, sofort die Verfolgung und das Morden an der Minderheit einzustellen. Bei jüngsten Gewaltausbrüchen sollen 400 Menschen getötet worden sein.

Neues aus den Unterklassen: Das Prinzip „Teile und herrsche“ funktioniert

in Geopolitik/Wirtschaft
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Von Susan Bonath von rt.com

In den unteren Schichten tobt der Verteilungskampf. Die Menschen konkurrieren um Jobs, bezahlbare Wohnungen oder Zugangsberechtigungen für die Tafel. Die Angst, zu kurz zu kommen spaltet die Gesellschaft in „Wutbürger“ und „Gutmenschen“. Doch statt Lösungen bieten beide Fraktionen nur Polemik an.

Refugees welcome“ versus „Ausländer raus“

Wenn Grünen- und Linke-Politiker mit „Refugees welcome“-Rufen jeden Kritiker der Flüchtlingspolitik pauschal als Unmensch oder gar „Pack“ abstempeln, tun sie das meist von einem privilegierten Standpunkt herab. Man möchte meinen, sie haben die Lebenswirklichkeit aus den Augen verloren.

In dieser Wirklichkeit kämpft sich manche Alleinerziehende mit 900 Euro netto im Teilzeitjob über den Monat. Männer und Frauen mit zwei, drei Minijobs müssen mit Hartz IV aufstocken. Ein 75-Jähriger trägt morgens um vier Zeitungen aus, weil seine Rente nicht zum Leben reicht. Ein schlecht bezahlter Facharbeiter lernt einen Praktikanten aus Eritrea an, und nicht zu unrecht beschleicht ihn die Angst, sein Lehrling könnte seinen Job schon bald für noch weniger Lohn übernehmen.

Ganz unten möchte niemand landen. Dort, wo Polen, Bulgaren und Deutsche um einen Platz im Obdachlosenasyl konkurrieren. Wo an karitativen Essensausgabestellen die Schlangen länger werden. Wo sanktionierte Hartz-IV-Bezieher mit Kind und Kegel auf der Straße landen, weil sie die Miete nicht mehr zahlen können. Und wo Letztere dann zusehen müssen, wenn die Kommune statt sie selbst wohnungslose Geflüchtete für viel Geld nach Recht und Paragraf im Hotel einquartiert.

Verlustangst und bedrohter Status

Der Konkurrenzkampf und die Furcht vor dem Verlust kleinster Privilegien treibt die Menschen nach rechts. Rufe nach dichten Grenzen, Internierungslagern, noch weniger finanziellen Hilfen für Flüchtlinge und immer neuen Abschiebungs-Programmen fruchten bei der Mittelschicht wie bei den Abgehängten.

Mehr lesen –  Neues aus den Unterklassen – Das Geschäft mit der Wohnungsnot

Was aus der Wahrnehmung vielfach verschwindet: Während „Merkels Einladung“ und „Merkels offene Grenzen“ weiter im Fokus der Kritik stehen, setzt die noch amtierende CDU/CSU-SPD-Koalition viele Programmpunkte von AfD, NPD und Co. längst um. Abschiebeknäste in ganz Deutschland, Vorbeugehaft für just verdächtige Asylbewerber in Bayern und Pläne, dies bundesweit umzusetzen, sind inzwischen real. Merkels „Refugees welcome – wir schaffen das“ hinkt längst als inhaltsleere Floskel hinter einer entgegengesetzten Realpolitik zurück.

Die kriegen alles…“

Unerschütterlich hält sich das Gerücht, Flüchtlinge bekämen mehr Geld als einheimische Hartz-IV-Bezieher. Tatsächlich liegen die gewährten Mittel zum Lebensunterhalt für Asylsuchende je nach Alter um 23 bis 55 Euro niedriger. Medizinisch erhalten sie nur eine Notversorgung. Für jeden Arztbesuch müssen sie sich einen Schein in der Ausländerbehörde ausstellen lassen.

Wie Hartz-IV-Bezieher können Flüchtlinge sanktioniert werden, wenn sie sich nicht an Regeln halten oder nicht genügend mitwirken. Es sind ganz andere, die an der Flüchtlingskrise verdienen: Vermieter, Betreiber von Unterkünften, private Unternehmen, Träger von Maßnahmen.

Flüchtlingsunterkünfte sind keine Drei-Sterne-Hotels. Oft werden sich völlig wildfremde Menschen, die nicht selten verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlichen Religionen anhängen, in kleinen Zimmern zusammengepfercht. Betreiber kassieren dafür Kopfpauschalen – und kommen auf horrende Einnahmen.

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Geschäft mit den Abgehängten

Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten etwa vergangene Woche berichteten, gewährt die Stadt Heimbetreibern 295 Euro pro Person und Monat – für ein Bett, einen Schrank und das Nutzen von Gemeinschaftsküchen und -bädern. Für ein 20 Quadratmeter großes Dreibettzimmer können so fast 900 Euro zusammenkommen. Zum Vergleich: Einer dreiköpfigen Familie gewährt Potsdam bis zu 712 Euro Warmmiete für 80 Quadratmeter.

Auch Arbeitsprogramme für Geflüchtete schüren Konkurrenz. Hermes in Haldensleben (Sachsen-Anhalt), eine Tochterfirma des Versandhändlers und Multimilliardärs Michael Otto, beschäftigt etwa Asylsuchende zunächst als Praktikanten, um sie später befristet einzustellen. Dafür hat der Konzern den Integrationspreis des Landes erhalten.

Was selten publik wird: Bei Hermes packen Hunderte Leiharbeiter für Mindestlohn mit. In der Produktion fest angestellt sind vor allem Frauen mit 100-Stunden-Teilzeitverträgen. „Mit gut zehn Euro Stundenlohn und Schichtzulagen kann man auf einen Tausender kommen“, weiß die Beschäftigte Katrin P. (Name geändert). Sie selbst habe keine Angst um ihren Job, da sie schon seit 15 Jahren dort arbeite. Für Leiharbeiter und befristet Beschäftigte sehe das jedoch ganz anders aus.

Wohlfühloptimismus versus Panikmache

Dass die Lohnarbeitswelt immer unsicherer, prekärer und flexibler wird, ist kein Geheimnis. Platte CDU-Wahlkampf-Prognosen von einer Vollbeschäftigung in wenigen Jahren ändern daran nichts. Auch weitere Steuersenkungsfantasien von FDP und AfD für die besonders Vermögenden sind Wolfspläne im Schafspelz. Sie können am Ende nur zulasten des Sozialstaats gehen. Dass die Genannten gemeinsam mit der SPD, den Grünen, weiten Teilen der Linken und vielen anderen Parteien an einem wirtschaftlichen Eigentums- und Lohnarbeitsmodell des 19. Jahrhunderts festhalten, das angesichts des technischen Fortschritts längst ausgedient hat, macht es nicht besser.

Wenn die besonders humanistische Wohlfühlfraktion den wachsenden sozialen Verwerfungen schlicht mit „mehr Mitmenschlichkeit“ begegnen will, ist das naiv. Es ist zynisch gegenüber jenen Einheimischen, die teils zurecht – Hartz IV sei dank – um ihre hart erkämpfte Existenzgrundlage fürchten. Wer annimmt, die Wirtschaft würde nicht auf die Geflüchteten als künftige Billigjobber-Reserve schielen, ist weltfremd.

Doch wer glaubt, dass die Bundesregierung deutsche Arbeiter mit mehr Rechten und höheren Löhnen beschenken würde, wären keine Flüchtlinge da, befindet sich genauso auf dem Glatteis der Fantasie. Zur Erinnerung: Die Agenda 2010 mit harten Repressalien gegen „arbeitsunwillige“ Hartz-IV-Bezieher war es, die seit 2005 zu acht Millionen Beschäftigten im weiter wuchernden Niedriglohnsektor geführt hat.

Das Spiel mit der Angst betrifft nicht nur die Arbeitswelt. Auch die Sicherheit sei in Gefahr. Nun weiß man nicht genau, ob das BKA Beruhigungspillen verstreut, wenn es mitteilt, die Kriminalität sei seit Ewigkeiten nicht gestiegen. Was man weiß: Letztes Jahr gab es in Deutschland jeden Tag zehn gewalttätige Angriffe auf Flüchtlinge. Andererseits: Auch über Sexualstraftaten von Flüchtlingen berichteten Medien recht häufig.

Die meisten Frauen dürfen wissen, dass dies nicht heißt, deutsche Männer täten so was nicht. Missbrauch in der eigenen Familie, Sexurlaub in Thailand oder anderswo und Kinderpornoringe sind kein „Privileg“ von Flüchtlingen. Sexuelle Gewalt ist seit je her ein Problem von Gesellschaften, in denen es ein Oben und ein Unten gibt. Es ist zu einfach, es allein „den anderen“ in die Schuhe zu schieben.

Wirtschaftskriege produzieren Wirtschaftsflüchtlinge

Wenn es ums Abschieben geht, unterscheiden Parteien von stramm rechts bis hin zur Union und Teilen der SPD gerne zwischen politischen und Wirtschaftsflüchtlingen. Sie tun so, als hätte Wirtschaft nichts mit Politik zu tun, als wären Elend und Hunger angenehmer als Angst vor Bombenhagel. Menschen fliehen, wenn ihre (Über)Lebensperspektiven schwinden. Das ist seit Jahrhunderten nicht anders.

Staaten führen Kriege längst nicht nur mit Waffengewalt. Freihandelsabkommen, Kapitalexport, Einverleibung von Ressourcen durch private Unternehmen treiben Milliarden Menschen unter die Fuchtel des globalen Marktes – und meist auch in wirtschaftliche Notlagen. Es geht um private Profit-Interessen von Konzernen, die weltweit miteinander verschmolzen sind.

Aktuelle Fusionsabsichten von Bayer und Monsanto, Linde und Praxair (Deutschland – USA) oder Thyssenkrupp und Tata (Deutschland-Indien) weisen die Richtung. Riesige Konzerngiganten dirigieren Markt und Preis. Sie kaufen auf, expandieren und wachsen immer weiter. An nationale Grenzen halten sie sich nicht. Wo von der Energie über Nahrung bis hin zu Krankenhäusern alles privatisiert wird und wo Armeen aufgerüstet werden, versiegt der Sozialetat. Und wo immer weniger menschliche Arbeit benötigt wird, wächst zugleich zwangsläufig die Zahl der Bedürftigen. Wer hier nach nationalen Lösungen sucht, kommt zu spät.

“Hummus statt Heimat“: Die Partei kapert Facebook-Konten der AfD und erntet neben Jubel auch Kritik

in Politik
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Von rt.com
 
Elf Monate lang infiltrierten Mitglieder von Der Partei geheime Facebook-Gruppen der AfD. Die Gruppen wurden umbenannt. Nun machte der verantwortliche Satiriker Shahak Shapira alles öffentlich. Dock die Art des Vorgehens stößt auch auf Kritik.

 

Nach eigenen Angaben von Der Partei handelt es sich um 31 infiltrierte Facebook-Gruppen der Alternative für Deutschland (AfD).

Mein Team und ich haben die Gruppen vor elf Monaten infiltriert, nun übernehmen wir die Macht“, erklärte Shapira.

Die MACHTÜBERNAHME

Die PARTEI hat die Kontrolle über 31 geheime AfD-Facebook-Gruppen mit 180.000 Mitgliedern. Diese Botschaft bekommen sie jetzt zu sehen:

Posted by Shahak Shapira on Sonntag, 3. September 2017

Die geheimen Afd-Gruppen sollen demnach insgesamt etwa 180.000 Mitglieder zählen. Mit der satirischen Aktion trifft Die Partei ins digitale Herz der AfD, denn vor allem deren starke Präsenz in den sozialen Medien gilt als einer ihrer Erfolgsfaktoren. Mitglieder von Der Partei kaperten mit falschen Identitäten die entsprechenden Seiten und stiegen dort innerhalb von elf Monaten zu Administratoren auf.

Drei Wochen vor der Bundestagswahl ließ Die Partei nun die Bombe platzen und machte die Gruppen öffentlich – ebenfalls auf Facebook. Dies hat zur Folge, dass nun Heerscharen diese Gruppen überrennen und ehedem geheime Inhalte öffentlich gepostet werden können. Nachdem sie die Kontrolle über die ehemals geheimen Gruppen übernommen hatten, benannten die Satiriker die Gruppen um.

So wurde etwa aus der „Fangruppe Martin Reichardt“ (AfD-Spitzenkandidat für Sachsen-Anhalt) eine „Fangruppe für Martin Sonneborn” (Mitgründer von Die Partei). Eine Gruppe namens „Deutschland ohne Islam“ wurde in „Kopftuchpflicht für Deutschland“ umbenannt. Eine weitere AfD-Gruppe „Heimat-Liebe“ trägt nun den Namen „Hummus-Liebe“.

Auf den Seiten seiner eigenen Internetpräsenz beschreibt sich Shapira wie folgt:

Shahak Shapiraist Israeli, Berliner und hat einen durchschnittlich großen Penis. Seine Hobbys sind Hummus, Death Metal und Markus Söder.

Das Video, das Shahak Shapira als „Beauftragter für neue Medien“ von Der Partei auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte, beginnt mit folgenden Worten:

Liebe Mitbürger, mein Name ist Shahak Shapira – machen Sie sich keine Sorgen, das ist ein altpreußischer Name. Wenn Sie dieses Video sehen, sind Sie eines von 180.000 Mitgliedern der 31 geheimen AfD-Facebook-Gruppen, die von nun an unter der Führung der sehr guten Partei ‚Die Partei‘ stehen.”

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Auch auf den 31 übernommenen Facebook-Gruppen wurde das Grußwort nach der „Machtübernahme“ veröffentlicht. Bei Fragen zum genauen Vorgehen bleibt Shapira allerdings vage:

Da wurde nichts gehackt und keine illegalen Mittel benutzt, das geschah alles freiwillig und das zeigt nur, was für Pfeifen das sind“, so der Satiriker Shapira.

Ihm zufolge basierten die geheimen Gruppen vor allem auf Fake-Accounts. Diese hätten automatisierte Freundschaftsanfragen versendet, Gruppeneinladungen verschickt. Auch automatisierte Werbung wurde folglich auf den Timelines der User platziert. Shapira zufolge seien nur einige der Admin-Accounts keine Fakes und würden von tatsächlichen Personen betrieben. Mit dem Hintergedanken, dass zumindest diese Gruppen weiterbestehen würden, sollten die künstlichen Accounts gelöscht werden.

Shapira fährt fort, die Hintergründe zu erläutern:

Wir haben im November letzten Jahres angefangen, uns mit eigenen Fake-Accounts in die Nazi- und AfD-Szene einzuschleusen und dann einfach gewartet, bis die Zeit reif war. Es war nicht viel Arbeit, weil alle Gruppen von den gleichen Menschen betrieben werden. Man musste also nur deren Vertrauen gewinnen. Es wurden immer mehr Fake-Account-Admins gelöscht, weil wir sie einer nach dem anderen bei Facebook gemeldet haben. Irgendwann haben sie uns zu Moderatoren und dann zu Administratoren der Gruppen gemacht, weil viele ihrer Admin-Accounts weg waren, und sie Angst hatten, ganz gelöscht zu werden“, erläutert Shapira das taktische Vorgehen.

Die Aktion kommt amüsant daher, hat aber für Shapira einen durchaus ernsten Hintergrund. Auch behauptet er, dass beim Aufbau der AfD-Gruppen Bots im Einsatz gewesen seien. Dementsprechend das Statement des Satire-Politikers:

Ich habe das lustig verpackt, aber eigentlich ist das gar keine lustige Sache, wenn man sich die Dimensionen überlegt (…) Was da passiert, ist schmutzig, und wir müssen darüber reden. Ich bin ja selbst auch mit einem Fake-Profil den Gruppen zugefügt worden und habe erlebt, wie man dann über Freundschaftsanfragen von mutmaßlichen Bot-Accounts aus der AfD und deren Inhalten in einen Strudel von Hetze und Fake-News reingezogen wird.”

Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte bereits im Februar berichtet, dass beim Aufbau der Gruppen mutmaßlich Bots zum Einsatz gekommen sind, um Inhalte automatisiert zu posten. Der Gatte von AfD-Mitglied und Beisitzerin im AfD-Kreisverband Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz, Anne Teska, weißt diesen Vorwurf gegenüber dem Stern mit folgenden Worten zurück:

Das ist Unsinn.”

Mehr zum Thema: Facebook setzt Initiative gegen Falschmeldungen um

Wie es ihm allerdings gelang, dass von ihm genannte „Vertrauen“ der menschlichen Gruppen-Administratoren zu erlangen, erläutert Shapira in seinen bisherigen Stellungnahmen nicht. An diesem Punkt setzt auch die Kritik an der Aktion an. Eine Twitter-Userin fasste diese wie folgt zusammen:

Ja ok, danke Shahak, dass ihr euch an 11 Monaten Hetze für 1 Stunde Fame beteiligt habt.”

Das nun alle ehemals geheimen AfD-Gruppen auf Facebook öffentlich sind, kommentiert Shapira wie folgt:

Och, da kann jetzt jeder eintreten. Man kann sich über die Partei einladen lassen. Wir fügen da Leute hinzu, bis wir uns da wohlfühlen. Das ist die israelische Strategie: Irgendwo hingehen und sich breitmachen.”

Eine der neuen Gruppen-Regeln lautet nun:

Hetze gegen Muslime ist ab sofort immer gen Mekka auszurichten.”

Und die Aufrüstung geht weiter: Russland hat neue Atomwaffen – NATO plant auch Aufrüstung

in Politik/Welt
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Von shortnews.de

Die NATO reagiert auf die neuen Atomwaffen von Russland damit seinerseits aufrüsten zu wollen. 

Russland hat offenbar mit den neu entwickelten atomarer Flugkörper gegen einen zentralen Abrüstungsvertrag für Nuklearwaffen verstoßen.

In einem als geheim eingestuften Papier an die NATO-Mitgliedsstaaten soll laut Medienberichten die Rede von einer neuen nuklearen Abschreckung sein.

Verwandte Artikel:

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Die Atombomben-Doppelmoral der Bundesregierung

Kurz vor der Kanzlerwahl noch Punkte sammeln: EU Grenzen angeblich wieder unter Kontrolle

in Politik
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Von shortnews.de

Brüssel scheint langsam aber sicher wieder die Kontrolle über die EU-Außengrenzen zu gewinnen. In Zukunft sollen nur noch politisch Verfolgte Asyl erhalten. Wirtschaftsflüchtlinge werden nur unter Bedingungen nach Europa gelassen. 

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Erst der Türkei-Deal, jetzt eine ausgebaute Kooperation mit mehreren Maghreb-Staaten: Der Versuch, die EU-Außengrenzen abzusichern, trägt langsam Früchte. Für Menschen, die nach Europa flüchten, ändern sich jedoch einige Dinge.

Die Bundeskanzlerin äußerte sich gegenüber der TAZ dazu:”Bei Menschen, die zu uns aus wirtschaftlichen Gründen kommen wollen, geht es natürlich darum, dass diejenigen kommen, die wir brauchen – Pflegekräfte beispielsweise.”

Programmbeschwerde gegen ARD: Nachrichtenunterschlagung und mediale Propaganda gegen Nordkorea

in Medien
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Vor genau drei Tagen berichteten wir darüber in unserem Artikel: Von ARD und ZDF totgeschwiegen: Nordkorea verkündet wiederholt, dass es auf Atomwaffen verzichten würde, zu lesen hier: https://goo.gl/2RBs3w. Und jetzt ist es offiziell, die ARD betreibt schon wieder Nachrichtenunterschlagung.

Der frühere Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, Ex-Vorsitzender des ver.di-Betriebsverbandes NDR, haben Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht. Der Vorwurf: Unterdrückung von Informationen zur nordkoreanischen Abrüstungsbereitschaft.

Sehr geehrte Rundfunkräte,

weil sie so oft aufgelegt werden musste, hat die Platte hat schon einen Sprung, der Text wiederholt sich:

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, in unserem Fall der NDR, ist laut Staatsvertrag verpflichtet, mit seinen Programmen zu Frieden und Völkerverständigung beizutragen. Das gilt auch für die – im übrigen der Vollständigkeit, der Sachlichkeit, der Objektivität und der Unparteilichkeit verpflichteten – Informationsangebote der ARD-aktuell. Dass die Redaktion die Richtlinien stets beachtet, haben Sie, der Rundfunkrat, zu überwachen. Falls die Redaktion auftragswidrig arbeitet, sind Sie befugt, vom Intendanten Abhilfe zu verlangen. Schafft er das nicht, können Sie ihn abwählen und einen Fähigeren einsetzen, der – beispielsweise – den ARD-aktuell-Chefredakteur Dr. Gniffke zur Räson bringt.

Dr. Gniffke kann fortgesetzt propagandistische, sachwidrige Nachrichten verbreiten lassen, weil Sie, der Rundfunkrat, nichts dagegen unternehmen. Sie sind deshalb letztlich auch für von ihm veranlasste Nachrichtenunterschlagung zu Propagandazwecken verantwortlich.

Unser aktueller Anstoß, die alte Platte wieder aufzulegen: Am 22. August berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter dem apodiktischen Titel

Nordkorea wird niemals auf seine Atomwaffen verzichten!

über eine Konfrontation, die sich bei den Abrüstungsverhandlungen der UNO in Genf zwischen US-Abrüstungsbotschafter Robert Wood und dem Beauftragten Nordkoreas, Ju Yong Chol, zugetragen hat. Wood hatte erklärt, für US-Präsident Donald Trump habe der Schutz der USA und ihrer Verbündeten „absolute Priorität“ angesichts der von Nordkorea ausgehenden „wachsenden Bedrohung“. Die Antwort des Nordkoreaners:

Die Maßnahmen der DVRK (Nordkorea) zur Stärkung der nuklearen Abschreckung und der Entwicklung von interkontinentalen Raketen sind gerechtfertigt und eine legitime Option zur Selbstverteidigung angesichts offensichtlicher und wirklicher Bedrohungen”, sagte Ju und bezog sich damit auf die “konstanten nuklearen Bedrohungen” durch die Vereinigten Staaten.

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… Solange die feindselige US-amerikanische nukleare Bedrohung aufrechterhalten bleibt, wird die DVRK niemals über ihre der Selbstverteidigung dienende nukleare Abschreckung verhandeln.” Quelle: https://www.reuters.com/article/us-nort … SKCN1B21C5

Im Gegensatz zu Reuters titelt die investigative Internet-Seite The Intercept:

Nordkorea bleibt dabei, es könnte seine Atomwaffen aufgeben – aber die meisten Nachrichtenanbieter werden Ihnen das nicht mitteilen.

Quelle: https://theintercept.com/2017/08/25/nor … -you-that/Unter dem ebenso prophetischen wie auf ARD-aktuell zutreffenden Titel zeigt Jon Schwarz, dass Nordkorea in den vergangenen Wochen – wie bereits seit zwölf Jahren – immer wieder verkündet hat, dass das Land auf Atomwaffen verzichten würde, wenn die USA ihre feindselige Politik und nukleare Drohungen beenden würden, und dass die westlichen Mainstreammedien diese Tatsache gezielt unterdrücken. Als typische Belege dafür können sämtliche neueren Tagesschau-Berichte über den Konflikt zwischen Nordkorea und den USA dienen, u.a.:

http://www.tagesschau.de/multimedia/sen … 21157.html
http://www.tagesschau.de/ausland/nordko … t-125.html
http://www.tagesschau.de/ausland/nordko … n-109.html

usw. usw.

Das Thema nordkoreanische Abrüstungsbereitschaft kam weder in den TV-Nachrichten noch auf der Webseite der tagesschau vor. Die entsprechenden offiziellen Statements von Kim Jong Un, seinem Außenminister Ri Yong Ho (‘No negotiations unless US drops hostile policy’, Quelle: The Korea Herald, http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20170807000924) und seiner Diplomaten wurden schlichtweg unterschlagen. Unstreitig hätten sie den Blick der bundesdeutschen Öffentlichkeit auf den Konflikt Nordkorea-USA beeinflusst. Ebenso unstreitig ist, dass die Aussagen der jeweiligen „anderen Seite“ in eine Konfliktdarstellung mit Vollständigkeitsanspruch gehören und dass das journalistischen Grundsätzen entspricht.

Nachrichtenunterschlagung ist kein journalistisches Kavaliersdelikt. Sie ist eine der übelsten Formen der Meinungsmache. Sie, der Rundfunkrat, müssten so schwerwiegende Verstöße gegen den gesetzlichen Programmauftrag monieren und Wiederholungen untersagen. Da Sie es nicht tun, machen Sie sich mitschuldig.

Wir legen diese Platte immer wieder auf, sie ist noch alternativlos.

Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer

Jede vierte Bank vor Erhebung von Strafzinsen – Doch immer mehr Menschen entdecken Bitcoin

in Wirtschaft
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Die Europäische Zentralbank erhebt derzeit von Banken bei Geldeinlagerung einen Strafzins von 0,4%. Einige dieser Banken geben Kosten bereits an Kunden weiter. Laut Bundesbank könnten künftig jedoch viel mehr Bankkunden betroffen sein. 

Laut einem vorab in Auszügen veröffentlichten “Wirtschaftswoche”-Beitrag von Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret erhebt in Zukunft jede vierte Bank oder Sparkasse auf Kundeneinlagen einen Negativzins.

Bei einem weiteren Absinken des Zinsniveaus wäre sogar jedes zweite Kreditinstitut bereit, einen Negativzins zu erheben. Die Bundesbank beruft sich dabei auf eine gemeinsame Umfrage mit der Finanzaufsicht Bafin unter 1555 kleinen und mittelgroßen Kreditinstituten in Deutschland.

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Könnte Bitcoin die Lösung sein? – Wieso Regierungen, Zentralbanken & Finanzelite Bitcoin hasst

Bitcoin ist eine digitale Währung. Anders als der Euro oder der Dollar werden Bitcoins nicht physisch gedruckt, sondern dezentral von vielen Menschen rund um den Globus mit Computerpower errechnet. Immerhin haben Regierungen keinen Einfluss auf Bitcoin, da es eine unabhängige Währung ist, und auf weltweit auf einem Netzwerk von mehreren Millionen von privaten PCs läuft. Bitcoins zu senden und zu empfangen ist anonym und sicher. Das ist auch einer der Hauptgründe, wieso Regierungen Bitcoins regelrecht hassen, und verdammen, da die Finanzelite keine Kontrolle über diese “Volkswährung” hat. Seitdem Bitcoin erschaffen wurde (2008), hat es an Wert zugenommen. Inzwischen kostet 1 Bitcoin knapp 4500€ und sogar Privatinvestoren, riesige Fonds und Wallstreet fangen an Bitcoins aufzukaufen, da es weltweit nur insgesamt 16.5 Millionen Bitcoins gibt. Inzwischen gibt es aber auch schon über 800 versch. “Bitcoins”, sog. Kryptowährungen, und einige Regierungen bringen inzwischen sogar schon ihre eigenen “Bitcoins” raus, aus Angst vor dem Monopol des echten Bitcoin. Mit ihrem eigenen Bitcoin haben Regierungen nämlich wieder Kontrolle über das Geld der Bevölkerung. Microsoft, Samsung und andere namhafte Konzerne springen auch auf den Bitcoinzug auf. In der Schweiz kann man inzwischen Bitcoins in der Bank kaufen, und im Tresor lagern lassen. In Österreich kann man Bitcoin, Ethereum, Litecoin & co. sogar an jeder Tankstelle kaufen, wie eine Handyaufladekarte. In Japan, kann man inzwischen sogar in mehreren tausend Läden mit Bitcoin zahlen. Hätte man vor 10 Jahren für 100€ Bitcoin gekauft, wäre man heute Multimillionär. Es gibt inzwischen auch einige Bitcoin-Millionäre, die ihre Geschichte publik gemacht haben und sogar eigene Bitcoin Firmen gegründet haben.



1 Bitcoin kostet heute schon 4500€, wie soll ich mir das leisten?

Seit seiner Entstehung wurde schon zig mal der Untergang von Bitcoins prophezeit, allein dieses Jahr hat sich der Wert eines Bitcoins fast verzehnfacht. Bitcoin hat heute eine Marktkapitalisierung von knapp 70 Milliarden Euro und es wächst von Jahr zu Jahr. Große Finanzexperten schätzen, dass im Jahre 2020, der Wert eines Bitcoins über 50.000€ steigen wird, und im Jahre 2023-2025 sogar auf über 250.000€. Doch 4500€ ist viel Geld, aber man kann auch nur einen Teil eines Bitcoins kaufen, z.B. 0.001 Bitcoin oder noch weniger. Wenn man z.B. für 100€ heute 0.022 Bitcoins kauft, und der Kurs weiter so rasant steigt wie in den letzten 9 Jahren, dann würde Bitcoin in 5-7 Jahren wirklich einen Wert von 250.000€ erreichen, und somit würden 0.022 Bitcoins über 55.000€ wert sein. Übrigens ist es in Deutschland steuerfrei, wenn man Bitcoins 1 Jahr lang hält. Danach kann man sie steuerfrei verkaufen. Als Bitcoin bei 1 Cent war, haben sich die Menschen gefragt, wieso sie Bitcoin kaufen sollten. Als Bitcoin bei 100€ war, war Bitcoin den Menschen zu teuer. Als Bitcoin anfang 2017 bei knapp 1000€ war schüttelten viele Menschen nur den Kopf. Wer früh kommt mahlt zuerst, in 1 Jahr werden sich auch viele Menschen den Kopf schütteln, wenn Sie in den Nachrichten hören, dass Bitcoin 10.000€ oder 20.000€ erreicht hat. In 10 Jahren werden sich viele wünschen, heute in Bitcoins investiert zu haben, genauso wie damals in der .dotcom Blase, als man die Chance hatte einfache Domainnamen wie  www.gold.com, www.bücher.de, www.auto.de, www.nachrichten.de für wenige Cent zu kaufen, oder in Google, Apple, Microsoft, zu investieren. Der Großteil der Bevölkerung wird es bereuen heutzutage in Kryptowährungen und Bitcoins zu investieren, während die wenigen unter uns zu großem Reichtum erlangen werden. Traurig, aber das ist leider Kapitalismus.

Wo kann man Bitcoins kaufen?

Der sicherste und günstigste Platz, um von Deutschland, Österreich, Schweiz oder Umgebung Bitcoins zu kaufen ist www.bitcoin.de. Es ist ein mehrfach geprüftes, streng kontrolliertes und seit Jahren fest etablierter Marktplatz für Bitcoins. Hier klicken, um auf Bitcoin.de Bitcoins zu kaufen: https://www.bitcoin.de

Quellen: shortnews.de

Verstößt Rundfunkbeitrag gegen EU-Recht? GEZ-kritischer Richter zieht vor Europäischen Gerichtshof

in Politik
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Von rt.com

Dr. Matthias Sprißler, Richter am Landgericht Tübingen, hat dem EuGH einen Fragekatalog zur Vereinbarkeit des Rundfunkbeitrags mit dem EU-Recht zugestellt. Insbesondere sieht er Spannungen zum unionsrechtlichen Gleichheitsrecht und Diskriminierungsverbot.  

Die Fragen, die der Richter mit Beschluss vom 3. August 2017 dem EuGH vorlegte, haben es laut Fachexperten in sich. So will Dr. Sprißler vom EuGH unter anderem wissen, ob der Rundfunkbeitrag eine Beihilfe darstellt, die der EU-Kommission zur Genehmigung hätte vorgelegt werden müssen. Hintergrund sind die vielfältigen wirtschaftlichen Tätigkeiten der Rundfunkanstalten, mit denen diese mit privaten Anbietern in Wettbewerb treten.

Auch das Privileg der Anstalten, behördliche Bescheide selbst ausstellen und direkt vollstrecken zu dürfen, will der Richter unter Gleichbehandlungsgesichtspunkten vom EuGH überprüft sehen.

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Zudem verweist der Richter auf das unionsrechtliche Gleichbehandlungsgebot und fragt, ob die Tatsache, dass eine alleinerziehende Mutter ein Vielfaches an Rundfunkbeitrag zahlen muss gegenüber Mitgliedern einer Wohngemeinschaft, mit diesem Gebot vereinbar ist. Zudem argumentiert er auf Seite 4 des Fragekataloges, dass “aufgrund der realen Begebenheiten zu 90 Prozent Frauen höher belastet werden”. In diesem Kontext hinterfragt er auch die bisherige Praxis, dass Menschen, die aus beruflichen Gründen einen Zweitwohnsitz brauchen, durch den Rundfunkbetrag doppelt belastet werden und vermutet auch hier einen Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz.

“Verfassungswidrige Kopfsteuer, als Nicht-Steuer deklariert”

Abschließend will der Tübinger Richter vom EuGH wissen, ob es ebenfalls mit dem unionsrechtlichen Gleichbehandlungsgebot vereinbar ist, “dass ein Deutscher bei gleicher Empfangsmöglichkeit unmittelbar vor der Grenze zum EU-Nachbarstaat ausschließlich in Abhängigkeit von der Lage des Wohnsitzes den Beitrag schuldet, der Deutsche unmittelbar jenseits der Grenze aber keinen Beitrag schuldet, auch wenn beide am Empfang des Senders nicht interessiert sind”.
 

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70.000 Unterzeichner fordern US-Regierung auf, Soros zum Terroristen zu erklären und zu enteignen

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Von rt.com

In den USA wurde eine Petition beim Weißen Haus eingereicht, mit der Forderung, den Investor und Milliardär George Soros sowie alle seine Organisationen und Angestellten “sofort zu inländischen Terroristen zu erklären” sowie sein ganzes privates Vermögen und Firmen-Aktiva zu beschlagnahmen.

Die Petition wurde von „E.B“ auf der Petitions-Webseite des Weißen Hauses initiiert. Innerhalb von wenigen Tagen unterzeichneten bereits über 70.000 Personen den Aufruf. Wenn die Petition bis zum 19. September 100.000 Unterzeichner findet, muss diese von einem zuständigen Experten im Weißen Haus bearbeitet und offiziell beantwortet zu werden.

George Soros habe “vorsätzlich und auf kontinuierlicher Basis versucht, die Vereinigten Staaten und ihre Bürger zu destabilisieren und auf sonstige Weise volksverhetzende Handlungen zu betreiben”, verlautet es aus der Petition.

Weiter wird in der Petition argumentiert, das Soros zahlreiche Organisationen gegründet habe, die dem einzigen Zweck dienen, die US-Regierung zu zerstören.
 

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