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Viele Muslime hegen Glaubenszweifel – sprechen jedoch nicht offen darüber

in Welt
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Die Wahrnehmung der Muslime in Europa ist vielfach falsch. Wie der Religionswissenschaftler Michael Blume in seinem Buch „Islam in der Krise“ erklärt, ist die islamistische Radikalisierung Einzelner nur eine Seite. Eine viel größere Zahl der Muslime wende sich vom praktizierten Glauben ab.

Die Zeitung „Die Welt“ zitierte den Experten: „Die Säkularisierung hat den Islam voll erfasst, die meisten Muslime machen ihre Glaubenszweifel aber bislang mit sich alleine aus und reden nur mit engsten Vertrauten darüber.“ Einige würden zu anderen Religionen konvertieren, viele jedoch einfach nicht mehr zum Gebet gehen – vor allem Frauen, Jugendliche und Gebildete.

Sichtbar sei diese Veränderung kaum, weil sie statistisch verschleiert werde. So zähle als Christ hierzulande nur, wer getauft ist und auch wirklich einer Kirche angehöre. Anders bei Muslimen, wie Blume dem „Deutschlandfunk“ sagte: „Bei Muslimen kreuzt man einfach an, muslimisch – und dann hat sich es. […] Als Muslim gilt jeder und jede, dessen Vorfahren muslimisch sind.“

Falsche Vorstellungen der muslimischen Wirklichkeit

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Viele würde dadurch religiösen Verbänden zugerechnet, mit denen sie gar nichts zu tun haben wollen. Das erinnere an die Türkei, wo auch bei Kindern alevitischer, jesidischer oder nichtreligiöser Eltern ungefragt „Islam“ im Ausweis eingetragen werde.

Bei vielen Nichtmuslimen sorge das für falsche Vorstellungen, erklärt Blume: „Ich treffe immer wieder auf Menschen, die allen Ernstes glauben, alle Muslime beten fünfmal am Tag. In Wirklichkeit ist das nur noch eine verschwindend kleine Minderheit.“

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Chef von US-Spezialeinheiten: Russen haben Recht, unsere Präsenz in Syrien ist völkerrechtswidrig

in Geopolitik
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Bild: Raymond Thomas, Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten von Amerika – Quelle: www.globallookpress.com

Raymond Thomas, Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten, hat auf einer Fachkonferenz des Aspen Security Forums eingeräumt, dass die US-Spezialeinheiten in Syrien ohne völkerrechtliche Basis agieren und Russland jedes Recht hat, die US-Präsenz in diesem „souveränen Land“ zu hinterfragen.
 
Ein Journalist der Washington Post fragte Thomas bei einem Panel des Aspen Security Forum zur weltweiten Rolle von US-Spezialeinheiten, ob US-Kräfte in Syrien verbleiben werden, nachdem der IS dort besiegt sei, etwa um kurdische Kräfte in Nordsyrien zu unterstützen.

Darauf erwiderte der Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten:

Das ist eine schwierige Frage. Wir operieren in der souveränen Arabischen Republik Syrien. Die Russen als ihre Unterstützer, haben bereits die Türken aus Syrien ausgeladen. Wir sind kurz davor, dass die Russen uns fragen: ‚Und warum seid Ihr noch in Syrien?‘.

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Es wird schwer für uns in Hinblick auf das Völkerrecht, ich spreche jetzt insbesondere die Anwälte hier im Raum an, länger in Syrien zu bleiben. Wir sind dort lediglich auf der Basis unseres Anti-Terror-Mandats. Wir hatten alles Recht dort hin zu gehen. Aber wenn die Russen die Völkerrechtskarte spielen, dann sind wir in einer Situation, in der wir dort bleiben wollen, aber keine rechtliche Möglichkeit haben, dies zu tun.

Frage des Washington Post-Reporters und Antwort von Thomas ab Minute 51:54:

Weiterlesen auf: rt.com

 

Eklat in Berliner Moschee – Randalierer will Gebetshaus nicht verlassen und verletzt fünf Polizisten

in Welt
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Ein 33-Jähriger hat in einer Berliner Moschee fünf Polizisten angegriffen und verletzt. Der Mann habe sich nach dem Gebet am späten Mittwochabend geweigert, die Moschee zu verlassen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Einem Verantwortlichen des Gebetshauses schlug er demnach ins Gesicht. Als dieser die Polizei zu Hilfe rief, habe er auch die Beamten angegriffen. Die Polizisten nahmen den Mann unter Einsatz von Pfefferspray und eines Schlagstocks fest.
 
Während der Festnahme biss der Randalierer einem Polizisten den Angaben zufolge in den Oberarm und rief mehrmals “Allahu Akbar” (“Gott ist groß”). Bei dem Einsatz in der Moschee im Bezirk Neukölln wurden insgesamt fünf Polizisten verletzt, zwei mussten ihren Dienst abbrechen. Der 33-Jährige wurde in eine Psychiatrie gebracht.

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Quelle: (dpa)

 

Schlechte Aussichten: Massive Proteste bei Allen Wahlkampfauftritten Merkels

in Politik
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Von freiewelt.net

Auch der dritte Wahlkampfauftritt Merkels, dieses Mal im thüringischen Vacha, geriet zu einem einzigen Desaster. Eine große Anzahl Kritiker begleitete die Veranstaltung mit Trillerpfeifen, Buhrufen und hoch gereckten »Roten Karten«, dem Symbol für einen Platzverweis.

Drei Mal hat Merkel bisher einen Wahlkampfauftritt vor echten Menschen unter freiem Himmel absolviert (und nicht vor bezahlten »Jubelpersern« wie in der Dortmunder Westfalenhalle); drei Mal geriet der Auftritt zu einem absoluten Desaster. Die gestrige Veranstaltung im westthüringischen Vacha an der Landesgrenze zu Hessen machte da keine Ausnahme. Trotz symbolträchtigem Überqueren der ehemaligen deutsch-deutschen Demarkationslinie über die »Brücke der Einheit«, die hier die Werra überspannt, kam kein Frohsinn bei den Veranstaltern auf. Denn zu klar vernehmlich äußerten sich die Kritiker der Merkel-Politik mit einem permanenten Trillerpfeifenkonzert und lautstarken Buhrufen, die dazu noch optische Unterstützung mit einer »Roten Karte für Frau Dr. Merkel« erfuhren.

Die angesprochene Hauptrednerin zeigte sich einmal mehr pikiert anhand des gezeigten Unwillens. Sie vermochte es nicht, außer den bekannten und abgenutzten leeren Floskeln etwas Substanzielles anzubringen. Auch der CDU-Kandidat des Wahlkreises war ihr keine wirklich große Hilfe. Er forderte die Leute auf, sich umzuschauen und einen Blick in die Geschichte zu werfen. Dann würden sie feststellen, dass es Deutschland nie »besser ging als jetzt«. Das ohrenbetäubende Hohngelächter, das ihm aufgrund dieser Ausführungen entgegenschlug, war vermutlich bis ins die gut 60 Kilometer entfernte Landeshauptstadt Erfurt zu hören gewesen.

Insgesamt, so bleibt auch von dieser Veranstaltung haften, bringt Merkel nichts Neues zu Gehör und wird sich vermutlich damit anzufreunden haben, dass auch die nächsten der insgesamt geplanten 50 Auftritte in ähnlicher Atmosphäre ablaufen dürfen. Trillerpfeifen und Buhrufe werden wohl ihre ständigen Begleiter sein.

26. August Quedlinburg

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25. August Fulda

24. August Bayreuth

22. August Bergisch Gladbach

Terror-Verdächtiger erhängt sich in seiner Gefängniszelle

in Welt
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Zwei Tage nachdem Gefängnisinsassen dem Terrorverdächtigem von Barcelona mit den Worten „Wir werden Dir die Kehle durchschneiden“ drohten, hat sich der Mann sein Leben genommen.

Der mutmaßliche Islamist Abdullah K. ist im Hamburger Untersuchungsgefängnis Holstenglacis tot aufgefunden worden – er hat sich nach ersten Erkenntnissen erhängt. Der 40-Jährige wurde am Mittwochmorgen tot in seiner Zelle entdeckt, wie die Justizbehörde mitteilte.
 
Anzeichen für Suizidabsichten habe es zuvor keine gegeben. Beim jüngsten Gespräch mit dem Psychologischen Dienst am 25. August habe Abdullah K. stabil und orientiert gewirkt. Den Angaben zufolge wurde die Leiche zur Obduktion ins Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Eppendorf gebracht. Zuvor hatte “Spiegel Online”berichtet.

Abdullah K. saß seit Juni in Untersuchungshaft, nachdem ihn die Bundesanwaltschaft zusammen mit drei weiteren Syrern wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einer Terrororganisation im Ausland hatte festnehmen lassen. Das Quartett soll sich spätestens im November 2012 der Al-Kaida-nahen Al-Nusra-Front angeschlossen haben.

Abdullah K. soll syrische Armee bekämpft haben

Den Männer wird vorgeworfen, an Kämpfen gegen syrischeRegierungstruppen und die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) teilgenommen oder die Miliz dabei unterstützt zu haben. Bewaffnet mit einem Sturmgewehr hätten sie Wachdienste für die Miliz in der nordsyrischen Stadt Ra’s al-‘Ain geleistet.

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Im Oktober 2016 hatte sich bereits der Chemnitzer Bombenbastler Jaber Al-Bakr in seiner Zelle in der JVA Leipzig erhängt. Der 22-jährige Syrer galt damals als Deutschlands bestbewachter Häftling.

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Familiennachzug: 390.000 Syrer haben Recht auf Familienzusammenführung –

in Politik
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Von rt.com

Die Türkei hat mit knapp 3 Millionen und Deutschland mit knapp 1 Million aufgenommener Flüchtlinge Ihre Schulden im dreckigen geopolitischen Spielchen mit Syrien und der Unterstützung des IS schon mehrfach beglichen. Wenn man die Flüchtlinge gerecht nach dem VERURSACHERPRINZIP verteilen würde, müsste man den Großteil der afrikanischen Flüchtlinge gleichermaßen auf Frankreich und die USA verteilen. Und 95% der Flüchtlinge aus dem nahen Osten in die USA einsiedeln.

Der Migrationsgipfel in Paris beschäftigt sich mit dem Zuzug aus Afrika. Die Organisation Pro Asyl kritisiert Merkel und beschuldigt sie des Verrats europäischer Werte. Sie will ein Abkommen mit Libyen erreichen, welches dem der Türkei ähnlich ist.

Der Migrationsgipfel in Paris beschäftigt sich mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika. Deutschland und weitere EU-Staaten wollen Afrikanern eine legale Einreise nach Europa ermöglichen, sofern sie die Bedingungen für Asyl erfüllen. Dabei soll mit Libyen zusammengearbeitet werden.

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Angela Merkel strebt hier ein Abkommen an, welches dem zwischen EU und Türkei ähnlich ist. Kritiker sehen dies aufgrund der instabilen politischen Lage in Libyen schwierig ist. Günther Burkhard, Geschäftsführer von Pro Asyl im Bayerischen Rundfunk zu Merkels Vorstoß:

Man kooperiert mit Verbrechern. Das muss man klar formulieren. Es ist unfassbar, dass die Bundeskanzlerin europäische Werte so verrät und der Öffentlichkeit alles schönredet und so tut, als gebe es das alles nicht.

Die “Reichsbürger” schlagen zurück: Bei Festnahme SEK-Beamte mit ersten Schüssen getroffen

in Welt
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Bei dem Polizeieinsatz gegen den sogenannten Reichsbürger aus Georgensgmünd trafen laut Aussage eines beteiligten Beamten bereits die ersten Schüsse seine Kollegen. Die beiden SEK-Beamten seien von der Tür weggetaumelt und andere Kollegen hätten das Feuer erwidert, schilderte der Polizist als Zeuge vor dem Landgericht in Nürnberg. Ein als „Reichsbürger“ geltender 49-Jähriger muss sich seit gestern wegen Mordes und versuchten Mordes an Beamten eines Spezialeinsatzkommandos verantworten.

Laut Anklage hatte er bei einem Routineeinsatz im Oktober 2016 elfmal durch die Wohnungstür auf die Beamten geschossen. Ein Polizist wurde dabei getötet, zwei weitere verletzt. Bei dem Einsatz sollten die rund 30 Waffen des Hobby-Jägers beschlagnahmt werden, weil er bei den Behörden als nicht mehr zuverlässig galt.

Quelle: dpa

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Als terroristisch eingestufte palästinensische Organisation nimmt an Bundestagswahl teil

in Politik
Kaempfer der PFLP auf einem LKW im Fluechtlingslager Jabaliya.
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Von rt.com
 
Die MLPD betreibt jetzt Wahlkampf als internationalistische Liste/MLPD, unter anderem mit der palästinensischen Terrororganisation PFLP, die durch Anschläge bekannt wurde. Der Verfassungsschutz sieht keinen Grund zur Sorge, Abgeordnete fordern ein Agieren des Innenministers.

Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) stellt sich in Deutschland gemeinsam mit der palästinensischen Volksfront zur Befreiung Palästinas, “Popular Front for the Liberation of Palestine” (PFLP), zur Wahl.

Auf das Konto der PFLP ging das Massaker am Flughafen Lod 1972 und die Entführung einer Air France Maschine im Jahr 1976. Eine auch in Europa bekannte Figur der PFLP für den militanten Widerstand wurde Leila Khaled, die als erste Frau in die Geschichte einging, die eine Flugzeugentführung durchführte. In den USA, Kanada, der EU und auch Israel wird die PFLP als Terrororganisation eingestuft. Die PFLP ist gegen die Anerkennung Israels und gegen eine Zwei-Staaten-Lösung. In Deutschland tritt die PFLP indirekt auf, indem sie für die Teilnahme an Al-Quds-Märschen gegen Israel aufrief.

Den deutschen Innenminister erreichte ein Brief, verfasst von Abgeordneten des Bundestags und der Knesset, angestoßen durch den Abgeordneten der Grünen Volker Beck:

Wir bitten Sie, sich dafür einzusetzen, dass die Hisbollah, die PFLP und ihre Unterstützer bundesweit nicht länger agieren und in Erscheinung treten können.

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Bei einer Zulassung zur Wahl in Deutschland wird keine politische Prüfung vorgenommen. Der Verfassungsschutz sieht keinen Handlungsbedarf, denn die PFLP habe “keine militanten Aktionen” in Deutschland geplant. Beck sieht in der Wahlteilnahme der PFLP durch die MLPD ein Warnsignal, die Organisation versuche sich in Deutschland zu etablieren. Die PFLP wäre durchaus verbietbar. Auf der Webseite der MLPD ruft die Partei zur “Solidarität mit den gerechten Kämpfen” auf und nennt hierbei explizit die PFLP:

Der palästinensische Widerstand umfasst traditionell fortschrittliche und revolutionäre Organisationen. Dazu zählen die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die Demokratische Volksfront (DFLP) oder die PFLP-Generalkommando, die alle ­einen marxistischen oder marxistisch-leninistischen Anspruch vertreten.

Im Jahr 2015 übernahm die PFLP die Verantwortung für ein einen Angriff, bei dem auf Insassen eines israelischen Fahrzeugs geschossen wurde. Dabei kam ein Mensch ums Leben. Ein Jahr zuvor ereignete sich ein Massaker in einer Synagoge in Jerusalem, welches die PFLP ebenfalls für sich reklamierte. Vier Besucher der Synagoge und ein Polizist wurden mit Äxten, Messern und durch Schüsse getötet.

Die MLPD sieht in der PFLP einen Partner mit Zukunft:

Wir fordern die Streichung revolutionärer und antiimperialistischer Organisationen von diesen ‘Terrorlisten’.  Das Internationalistische Bündnis ist auf eine dauerhafte Zusammenarbeit gegen den Rechtsruck der Regierung angelegt.

Die MLPD umfasst 1.800 Mitglieder. Bei der letzten Wahl erlangte sie 24.219 Zweitstimmen.

Zwei Frauen und deutscher Pass: Syrer wird erster Deutscher mit zwei Ehepartnerinnen

in Menschenrechte
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Von rt.com

Der Mannheimer Verwaltungsgerichthof (VGH) hat beschlossen, dass ein gebürtiger Syrer die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen darf – ungeachtet dessen, dass er zwei Ehefrauen hat. Das Prinzip der Ehe sei kein Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, hieß es im Gerichtsurteil.
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Im Jahr 1999 war der nun 36-jährige Syrier nach Deutschland eingereist und hatte 2008 eine Deutsche geheiratet. Danach beantragte er die deutsche Staatsbürgerschaft und erhielt 2010 die Einbürgerungsurkunde. Dann stellte sich heraus, dass er kurz nach seiner Hochzeit in Deutschland noch eine Frau in Syrien heiratete. Dies führte dazu, dass seine Einbürgerung widerrufen wurde. Nun fällte das Gericht das Urteil, dass ihm die Staatsbürgerschaft nicht entzogen werden durfte.

Italien: “Flüchtlinge” führen blutigen Krieg gegen Militär und Polizei – Mafia liquidiert 120 Afrikaner per Kopfschuss

in Welt
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In Italien regiert angeblich mittlerweile der Mob. In Rom, Neapel und im sizilianischen Catania ziehen Afrikaner marodierend durch die Straßen. Ganze Straßenzüge sind angeblich mittlerweile unter Kontrolle schwerkrimineller afrikanischer Banden. Polizei und Militär sind nicht mehr Herr der Lage. Für Ordnung sorgt nun die Mafia.

Die „Camorra“ hat in Neapel bereits 120 Afrikaner mit Kopfschüssen hingerichtet. Die letzte Gewaltorgie ereignete sich erst am vergangenen Donnerstag. Auf einen Platz, mitten im Stadtzentrum von Rom, liefern sich sich mehrere Hundert Migranten, zwischen Touristen und angestammter Bevölkerung, einen blutigen Krieg mit der Polizei. Sie versuchten dort, ein illegales Camp zu errichten, nachdem Beamte zuvor ein von rund 1.000 Afrikanern besetztes Haus geräumt hatten.

Als es zur Räumung des besetzten Hauses kam, haben die Migranten mit „massiver Gewalt“ reagiert, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Die illegalen Einwanderer haben Gasflaschen und Steine auf die Polizisten geworfen und brennende Barrikaden errichtet. Daraufhin versuchten die Einsatzkräfte mit Wasserwerfern, die Lage auf dem Platz in der Nähe des Hauptbahnhofs unter Kontrolle zu bekommen. Die Räumung sei notwendig geworden, weil die Migranten eine alternative Unterbringung der Stadt nicht akzeptiert hätten, berichtet die italienische Tageszeitung Il Giornale.

In der nach Palermo zweitgrößten sizilianischen Stadt Catania kam es zu einer blutigen Auseinandersettzung zwischen angestammter Bevölkerung und illegal eingereisten Afrikanern.

Eine Gruppe von italienischen Kaufleuten, die auf dem Markt ihre regulär gemeldeten Stände aufgestellt hatte, und mehrere Afrikaner, die auf dem Gehsteig illegal ihre Waren feilboten, bekamen sich dermaßen in die Haare, dass sie mit Stühlen, Eisenstangen, Tischen und anderen Gegenständen aufeinander einzuschlagen begannen. Auf dem Höhepunkt der wilden Prügelei startete ein italienischer Kaufmann seinen Kleinlastwagen der Marke Iveco Daily und überfuhr mit diesem im Vor- und Rückwärtsgang mehrere illegale Stände der Migranten. Ein Anwohner filmte das ganze Szenario.

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In Neapel kommt es seit geraumer Zeit ebenfalls zu blutigen Massenaufständen und Straßenschlachten zwischen Afrikanern, Polizei und Militär. Grund: Die illegalen Migranten aus Afrika wollen keine Gebühren bezahlen, wenn sie mit dem Zahlungsdienstleister „Money Gram“ Geld in ihre Herkunftsländer überweisen.

Der italienische Fernsehsender RaiNews24 berichtet, dass Polizei und Militär zunhemend Schwierigkeiten haben, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Ganze Straßenzüge sind mittlerweile unter Kontrolle afrikanischer Banden. Für Ordnung sorgt nun die Mafia. Die in Neapel beheimatete „Camorra“, hat nach Angaben von RaiNews24 zufolge, bereits 120 Afrikaner liquidiert. Täglich finden die Behörden neue, durch Kopfschüsse hingerichtete, afrikanische Migranten am Straßenrand.

Aufnahmen stammen aus Vasto, im Zentrum Neapels, nahe der Piazza Garibaldi. Soldaten überwältigen einen Migranten und drücken ihn zu Boden. Kurz darauf kommen andere Afrikaner dazu umringen die Soldaten und versuchen, ihn zu befreien. Die Anwohner machen sich in den sozialen Netzwerken Luft und schildern die unhaltbaren Zustände in ihrer Umgebung. „Verlassen und verraten“, postet Lello Cretella, auf dessen Facebook-Account auch das Video veröffentlicht wurde. „Solche Szenen spielen sich täglich hier in unserer Nachbarschaft ab. Und jeder bevorzugt es, einfach wegzusehen. Wir fühlen uns allein und verlassen. Wir haben Angst um unsere Familien.“
Auch Politiker hat das Video inzwischen erreicht.

Einer von ihnen ist Matteo Salvini von der Liga Nord: „Männer unserer Armee werden von Dutzenden Immigranten umringt und angegriffen, die die Verhaftung eines anderen verhindern wollen. Wir befinden uns in einem städtischen Kriegsgebiet“, postet er. „Die Spannung hier ist jeden Tag hoch“, kommentiert der Bürgermeister Neapels Alessandro Gallo die Szenen. „Es ist etwas sehr Ernstes passiert und die Soldaten werden umringt. Es ist unerlässlich einzugreifen.“

Die Armee patrouilliert im Zuge der „Operation sichere Straßen“ bereits seit geraumer durch Neapel und soll die lokalen Sicherheitskräfte gegen kriminelle Migranten unterstützen. Während die Lage in Rom, Neapel und anderen Städten immer weiter eskaliert, rechnet die internationale Organisation für Migration (IOM) der UN mit 700.000 bis 1 Million weiterer Afrikaner, die in Libyen bereits darauf warten, nach Italien überzusetzen.

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