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anonymous has 1400 articles published.

Migranten in Brüssel: Ich kam für ein besseres Leben nach Europa, doch es ist schlechter als vorher

in Welt
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Von rt.com

 
Sie alle kamen mit der großen Hoffnung nach Europa, dass sich ihr Leben erheblich verbessern würde. Die Realität sieht oft anders aus, wie jüngste Aufnahmen aus Brüssel zeigen. In und rund um einen Park schlafen Migranten aus Ländern wie dem Sudan, Eritrea und Afghanistan unter offenem Himmel. Sie frieren, haben Hunger und sind sich selbst überlassen. Ihre Kleidung waschen sie auf einem Spielplatz, Essen, das ihnen gebracht wird, gibt es oft nur einmal am Tag.
 
Diese Szenen spielen sich nur 15 Minuten vom Gebäude der Europäischen Kommission entfernt ab. Ein Migrant erklärt, dass es ein großer Fehler war, nach Europa zu kommen, denn in seiner Heimat ging es ihm eigentlich gut. Er dachte aber, dass es ihm in Europa viel besser gehen würde, aber das war falsch, wie er feststellt. Hier in Europa geht es ihm heute viel schlechter als in seiner Heimat, erklärt er. Auch in Italien, Griechenland, Frankreich und Spanien haben sich im Zuge der Flüchtlingskrise viele solcher Hotspots gebildet, wo Migranten und Flüchtlinge auf offener Straße hausen und überleben.

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Türkei: Zwei weitere Deutsche festgenommen

in Politik
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Grund für die Festnahme seien laut Auswärtigem Amt offenbar „politische Vorwürfe“. Um wen es sich handelt, ist noch unklar.

 

 Zwei weitere Bundesbürger sind in der Türkei festgenommen worden – wohl aufgrund politischer Vorwürfe. Das teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin mit. Die Festnahme habe am Donnerstag stattgefunden. „Das Generalkonsulat Izmir wurde von nichtstaatlichen Stellen über die Festnahme der beiden informiert. Die Flughafenpolizei in Antalya hat dann auf Anfrage des Konsulats die Festnahme bestätigt“, sagte sie. Unterdessen gibt es nach 200 Tagen in Haft keine neuen Zeichen der Hoffnung für den in der Türkei inhaftierten „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel.
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Bestätigt wurde nach Angaben der Sprecherin die alleinige deutsche Staatsangehörigkeit der beiden Festgenommenen. Telefonischen Kontakt sei dem Generalkonsulat verwehrt worden. Die Bundesregierung versuche, Kontakt herzustellen und konsularische Betreuung so schnell wie möglich sicherzustellen, sagte sie. „Wir sind mit Hochdruck dran.“

 
Regierungssprecher Steffen Seibert versicherte im Fall Deniz Yücel, die Bundesregierung sei in Gedanken bei ihm. Sie arbeite täglich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für seine Freilassung und eine möglichst gute und intensive Betreuung. „Wir erwarten von der Türkei, dass die deutschen Staatsbürger, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen in der Türkei inhaftiert sind, freigelassen werden“, sagte Seibert. Rechtsstaatliche Verfahren müssten eingehalten werden, auch die vollständige Einhaltung des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen. So dürften Informationen über die Festnahme von Betroffenen nicht unterlassen und eine konsularische Betreuung nicht verweigert werden.

Die genauen Vorwürfe der türkischen Behörden gegen die zwei Betroffenen seien noch unklar. „Wir versuchen das noch aufzuklären und hatten zu den beiden noch keinen persönlichen Kontakt.“ Es könnte sich jedoch um einen politischen Vorwurf handeln, konkret um den Vorwurf des Terrorverdachts. Im Moment seien 55 deutsche Staatsangehörige in türkischer Haft, davon inklusive der zwei jüngsten Fälle zwölf aus politischen Gründen.

Quelle: dpa

Bertelsmann-Studie: Kaum jemand profitiert vom Wohlstand des Landes

in Wirtschaft
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Von shortnews.de

Die Wirtschaft in Deutschland floriert. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung kann davon nicht genug profitieren, so das Ergebnis einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung für die Bertelsmann-Stiftung. 

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Demzufolge ist das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit Jahrzehnten stabil und derzeit so groß wie nie. Die unteren 40% der Gesellschaft bekommen aber kaum von dem Wohlstand mit.

Das Einkommenswachstum stagniere seit Ende der 90er unter den durchschnittlichen Einkommen, so die Studie. Andererseits ist bei den höchsten Einkommen zwischen 1991 bis 2014 ein Wachstum von durchschnittlich 1,3% jährlich zu verzeichnen.

“Chemischer Nebel” vor der britischen Küste – 150 Verletzte

in Welt
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Von shortnews.de

Ungefähr 150 Personen mussten sich in einem Krankenhaus behandeln lassen. Schuld ist ein “Chemischer Nebel”, der vom Meer auf die Küste von der Grafschaft East Sussex zu geweht ist. Vor allem die Besucher vom Strand und den Klippen bei Birling Gap sind betroffen.

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Der Nebel zog am Sonntagabend gegen 17 Uhr über die Küste. Betroffene Patienten beschwerten sich unter anderem über Irritationen in Hals und Augen. Einige Patienten klagten über Atembeschwerden.

Da die Ursache und Zusammensetzung des Nebels noch nicht geklärt werden konnten, wurden die Bürger geraten, sich von den Stränden und Klippen fernzuhalten. Auch sollen sie Türen und Fenster verschlossen halten. Chlorgas, wie anfangs behauptet, wird derzeit ausgeschlossen.

Freiburg: Mann aus Ghana vergeht sich an minderjährigem Mädchen – Strafe: 50 Sozialstunden

in Welt
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Von freizeiten.net

Amadou S. (Name von der Redaktion geändert) reiste 2014 illegal aus Gambia nach Deutschland ein und lebt seitdem als Asylbewerber in Freiburg. Im April letzten Jahres war eine 17-Jährige, mit der er lose befreundet war, in seinem WG-Zimmer. Der Afrikaner forderte Sex, was das Mädchen jedoch klar ablehnte. 

Daraufhin packte er sie und rang rund 30 Minuten in einem laut Anklage “kampfartigen Geschehen” mit ihr und versuchte, den Akt zu erzwingen.

Unmittelbar bevor der Mann mit seinem Geschlechtsteil in sie eindrang, konnte die 17-Jährige durch ihre heftige Gegenwehr und laute Schreie andere Bewohner des Hauses auf sich aufmerksam machen und fliehen.

“Gute Integrationschancen”

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Dieser Sachverhalt wurde von Amadou S. eingestanden. Das Amtsgericht Freiburg verurteilte den Asylbewerber in erster Instanz zu acht Monaten Jugendstrafe wegen sexueller Nötigung. Doch der junge Mann empfand dieses Urteil als zu hart und ging in Berufung, wie die Badische Zeitung berichtet.

Der steuerfinanzierte Anwalt des 20-Jährigen erklärte nun vor dem Landgericht, die Tat seines Mandanten sei durch “enttäuschtes Beziehungsleben” geprägt gewesen. Zudem habe der Afrikaner gute Aussichten auf Integration. Er plädierte auf Sozialstunden statt Arrest.

Keine Reue vor Gericht

Die zuständige Staatsanwältin forderte, die Bestrafung beizubehalten. Sie kritisierte auch, dass der Angeklagte über sein tatsächliches Alter lüge. Der Richter folgte jedoch dem Antrag der Verteidigung und verurteilte Amadou S. zu 50 Sozialstunden und drei Gesprächsterminen bei Pro Familia.

“Wie diese Tat entstanden ist, soll in keiner Weise bagatellisiert werden”, sagte der Richter in seiner Urteilsbegründung. Es sei “ganz wichtig, dass so etwas nie wieder vorkommt.”

Amadou S. entschied sich vor Gericht, sich nicht bei seinem Opfer für die Tat zu entschuldigen.

Syrien: Putin zu Israels Drohung, Assad zu bombardieren: „Viel Glück!“

in Geopolitik
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Vergangene Woche trafen sich Israels Ministerpräsident Netanjahu und Russlands Präsident Putin in Sotschi. – Bild: Reuters

Israels Versuche, die USA und Russland zu einer klaren Haltung gegen den wachsenden iranischen Einfluss in Syrien zu bewegen, sind offenbar fehlgeschlagen. Auf die Drohung Tel Avivs, notfalls den Amtssitz des syrischen Präsidenten zu bombardieren, soll Putin lediglich erwidert haben: „Viel Glück!“

 
Israelische Vertreter hatten in den letzten Wochen verstärkt vor dem wachsenden iranischen Einfluss in Syrien gewarnt und angekündigt, diese Entwicklung nicht weiter hinzunehmen. Die aus Israels Sicht bedrohliche Entwicklung in seinem Nachbarland war Gegenstand der Gespräche zwischen Benjamin Netanjahu und Wladimir Putin vergangene Woche.

Dabei habe die Delegation des israelischen Ministerpräsidenten dem russischen Präsidenten damit gedroht, den Palast des von Moskau unterstützten syrischen Präsidenten zu bombardieren. Das berichtete am Montag die Jerusalem Post. Sollte sich der Iran nicht aus Syrien zurückziehen, könnte das nicht nur einen Angriff auf den Amtssitz von Baschar al-Assad zur Folge haben. Laut der Zeitung sei auch die Drohung ausgesprochen worden, das von den USA und Russland ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen für Südwest-Syrien scheitern zu lassen.

Dieselbe Botschaft habe die hochrangige israelische Delegation im Gepäck gehabt, als sie sich eine Woche zuvor in Washington mit dem Nationalen Sicherheitsberater der USA, Herbert Raymond McMaster, traf.

Sowohl Washington als auch Moskau haben sich bisher nicht offiziell zum Verlauf der Gespräche geäußert. Allerdings deuten Stellungnahmen von Regierungsvertretern darauf hin, dass die Versuche Israels, Unterstützung für seinen anti-iranischen Vorstoß zu erhalten, in beiden Fällen von bescheidenem Erfolg gekrönt war.

So hatte die  Sprecherin des US-Außenministeriums erklärt, dass die in Syrien aktiven US-Truppen sich allein auf den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) konzentrieren und das Land nach einem Sieg über die Terrormiliz wieder verlassen würden. Ebenso beteuerte die US-geführte Anti-IS-Koalition, nur Operationen zu unterstützen, die sich gegen den IS richten.

Nach dem Treffen zwischen Netanjahu und Putin hatte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja gesagt, der Iran spiele in Moskaus Augen eine konstruktive Rolle in Syrien. Israel befürchtet, dass das persische Land das Machtvakuum ausfüllen könnte, das der IS nach seiner Niederlage hinterlässt.

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Israel beißt bei Trump auf Granit

Der US-Journalist Robert Parry, der einst den Iran-Contra-Skandal mit aufdeckte, kommt zu dem Schluss, dass Israels Initiative keine Früchte trug. Unter Bezug auf eine Regierungsquelle schreibt Parry:

Mir wurde mitgeteilt, dass Präsident Donald Trump den häufigen Forderungen und Drohungen Netanjahus überdrüssig ist und einen israelischen Angriff, der sich gegen die iranische Präsenz in Syrien richtet, rundweg abgelehnt hat. Trump wischte Tel Avivs Alarmrufe mit dem Hinweis beiseite, Netanjahu habe mit seiner Unterstützung der Rebellen in Syrien den Iran und die Hisbollah in den Konflikt hineingezogen und so Israel selbst in die gegenwärtige Bredouille gebracht.

Nach Ansicht von Parry habe Trump endlich damit begonnen, sein Wahlkampfversprechen umzusetzen und in der Außenpolitik von „dem neokonservativen Ansatz endloser Kriege und einer stetig wachsenden Liste von Feinden“ abzukehren. Dieser Wandel habe sich weitgehend hinter den Kulissen vollzogen und wurde überdeckt von Trumps kriegerischer Rhetorik.

Die wohl wichtigste außenpolitische Entscheidung von Trump war die Einstellung des verdeckten CIA-Programms zur Unterstützung der Rebellen in Syrien und seine Zusammenarbeit mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Waffenstillstandszonen in Syrien auszuweiten.

Mit diesen Aktionen habe Trump zu einer deutlichen Verringerung des Blutvergießens in Syrien beigetragen.

 

NRW steckt Flüchtlingskinder in separate Schulen – Kritiker fürchten „Ghettoisierung“

in Politik
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In Nordrhein-Westfalen sollen Kinder aus Zuwandererfamilien künftig nicht nur in eigenen „Flüchtlingsklassen“ sondern sogar ganzen „Flüchtlingsschulen“ unterrichtet werden. Entsprechende Projekte laufen. Lehrer in NRW halten die völlige Trennung von den deutschen Schülern für fatal und fürchtet eine „Kasernierung“ und „Ghettoisierung“ der Migranten.
 
„Diese Art der Kasernierung von Flüchtlingskindern spricht jedem Integrationsgedanken Hohn. Wie soll Integration funktionieren, wenn Zuwandererkinder per Ratsbeschluss nur unter sich bleiben dürfen?“, fragt Brigitte Balbach, Vorsitzende des Verbands „Lehrer NRW“, in einer Pressemitteilung. Der Verband reagierte auf Pläne in Hagen, wo eine Schule nur für Flüchtlingskinder entstehen soll.

Ein ähnliches Projekt gibt es demnach bereits in Mülheim. Dieses sei offiziell als „Übergangslösung“ ins Leben gerufen worden, gehe aber inzwischen ins zweite Jahr. „Offenbar entdecken die Schulträger gerade eine pädagogische Minimallösung zur zentralen und kostengünstigenBeschulung von Flüchtlingskindern“, so Balbach. Es drohe eine „Ghettoisierung von Zuwandererkindern“.

Kein Kontakt zu anderen Kindern

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Unter der Betreuung der Realschule Hagen-Halden sollen den Plänen zufolge 110 Flüchtlingskinder ab zehn Jahren, vor allem Sinti und Roma, getrennt unterrichtet werden. Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in NRW kritisierte das Vorhaben. „Die Kinder werden ghettoisiert, nicht mal in den Pausen gibt es Kontakt zu anderen“, zitierte die „WAZ“die Vize-Chefin Maike Finnern.

Nach Angaben der Zeitung gibt es auch ein drittes, ähnliches Projekt: In Duisburg sollen an einer Gesamtschule 60 Zuwanderer-Kinder in einem separaten Gebäude unterrichtet werden. Dabei gehe es um „Willkommensunterricht“ für Kinder, die noch keine Schule besucht hätten, erklärte der Schulleiter Christoph Hönig der „WAZ“.

Weiterlesen auf focus.de

Viele Muslime hegen Glaubenszweifel – sprechen jedoch nicht offen darüber

in Welt
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Die Wahrnehmung der Muslime in Europa ist vielfach falsch. Wie der Religionswissenschaftler Michael Blume in seinem Buch „Islam in der Krise“ erklärt, ist die islamistische Radikalisierung Einzelner nur eine Seite. Eine viel größere Zahl der Muslime wende sich vom praktizierten Glauben ab.

Die Zeitung „Die Welt“ zitierte den Experten: „Die Säkularisierung hat den Islam voll erfasst, die meisten Muslime machen ihre Glaubenszweifel aber bislang mit sich alleine aus und reden nur mit engsten Vertrauten darüber.“ Einige würden zu anderen Religionen konvertieren, viele jedoch einfach nicht mehr zum Gebet gehen – vor allem Frauen, Jugendliche und Gebildete.

Sichtbar sei diese Veränderung kaum, weil sie statistisch verschleiert werde. So zähle als Christ hierzulande nur, wer getauft ist und auch wirklich einer Kirche angehöre. Anders bei Muslimen, wie Blume dem „Deutschlandfunk“ sagte: „Bei Muslimen kreuzt man einfach an, muslimisch – und dann hat sich es. […] Als Muslim gilt jeder und jede, dessen Vorfahren muslimisch sind.“

Falsche Vorstellungen der muslimischen Wirklichkeit

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Viele würde dadurch religiösen Verbänden zugerechnet, mit denen sie gar nichts zu tun haben wollen. Das erinnere an die Türkei, wo auch bei Kindern alevitischer, jesidischer oder nichtreligiöser Eltern ungefragt „Islam“ im Ausweis eingetragen werde.

Bei vielen Nichtmuslimen sorge das für falsche Vorstellungen, erklärt Blume: „Ich treffe immer wieder auf Menschen, die allen Ernstes glauben, alle Muslime beten fünfmal am Tag. In Wirklichkeit ist das nur noch eine verschwindend kleine Minderheit.“

Weiterlesen auf: focus.de

Chef von US-Spezialeinheiten: Russen haben Recht, unsere Präsenz in Syrien ist völkerrechtswidrig

in Geopolitik
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Bild: Raymond Thomas, Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten von Amerika – Quelle: www.globallookpress.com

Raymond Thomas, Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten, hat auf einer Fachkonferenz des Aspen Security Forums eingeräumt, dass die US-Spezialeinheiten in Syrien ohne völkerrechtliche Basis agieren und Russland jedes Recht hat, die US-Präsenz in diesem „souveränen Land“ zu hinterfragen.
 
Ein Journalist der Washington Post fragte Thomas bei einem Panel des Aspen Security Forum zur weltweiten Rolle von US-Spezialeinheiten, ob US-Kräfte in Syrien verbleiben werden, nachdem der IS dort besiegt sei, etwa um kurdische Kräfte in Nordsyrien zu unterstützen.

Darauf erwiderte der Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten:

Das ist eine schwierige Frage. Wir operieren in der souveränen Arabischen Republik Syrien. Die Russen als ihre Unterstützer, haben bereits die Türken aus Syrien ausgeladen. Wir sind kurz davor, dass die Russen uns fragen: ‚Und warum seid Ihr noch in Syrien?‘.

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Es wird schwer für uns in Hinblick auf das Völkerrecht, ich spreche jetzt insbesondere die Anwälte hier im Raum an, länger in Syrien zu bleiben. Wir sind dort lediglich auf der Basis unseres Anti-Terror-Mandats. Wir hatten alles Recht dort hin zu gehen. Aber wenn die Russen die Völkerrechtskarte spielen, dann sind wir in einer Situation, in der wir dort bleiben wollen, aber keine rechtliche Möglichkeit haben, dies zu tun.

Frage des Washington Post-Reporters und Antwort von Thomas ab Minute 51:54:

Weiterlesen auf: rt.com

 

Eklat in Berliner Moschee – Randalierer will Gebetshaus nicht verlassen und verletzt fünf Polizisten

in Welt
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Ein 33-Jähriger hat in einer Berliner Moschee fünf Polizisten angegriffen und verletzt. Der Mann habe sich nach dem Gebet am späten Mittwochabend geweigert, die Moschee zu verlassen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Einem Verantwortlichen des Gebetshauses schlug er demnach ins Gesicht. Als dieser die Polizei zu Hilfe rief, habe er auch die Beamten angegriffen. Die Polizisten nahmen den Mann unter Einsatz von Pfefferspray und eines Schlagstocks fest.
 
Während der Festnahme biss der Randalierer einem Polizisten den Angaben zufolge in den Oberarm und rief mehrmals “Allahu Akbar” (“Gott ist groß”). Bei dem Einsatz in der Moschee im Bezirk Neukölln wurden insgesamt fünf Polizisten verletzt, zwei mussten ihren Dienst abbrechen. Der 33-Jährige wurde in eine Psychiatrie gebracht.

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Quelle: (dpa)

 

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