Auch der dritte Wahlkampfauftritt Merkels, dieses Mal im thüringischen Vacha, geriet zu einem einzigen Desaster. Eine große Anzahl Kritiker begleitete die Veranstaltung mit Trillerpfeifen, Buhrufen und hoch gereckten »Roten Karten«, dem Symbol für einen Platzverweis.
Drei Mal hat Merkel bisher einen Wahlkampfauftritt vor echten Menschen unter freiem Himmel absolviert (und nicht vor bezahlten »Jubelpersern« wie in der Dortmunder Westfalenhalle); drei Mal geriet der Auftritt zu einem absoluten Desaster. Die gestrige Veranstaltung im westthüringischen Vacha an der Landesgrenze zu Hessen machte da keine Ausnahme. Trotz symbolträchtigem Überqueren der ehemaligen deutsch-deutschen Demarkationslinie über die »Brücke der Einheit«, die hier die Werra überspannt, kam kein Frohsinn bei den Veranstaltern auf. Denn zu klar vernehmlich äußerten sich die Kritiker der Merkel-Politik mit einem permanenten Trillerpfeifenkonzert und lautstarken Buhrufen, die dazu noch optische Unterstützung mit einer »Roten Karte für Frau Dr. Merkel« erfuhren.
Die angesprochene Hauptrednerin zeigte sich einmal mehr pikiert anhand des gezeigten Unwillens. Sie vermochte es nicht, außer den bekannten und abgenutzten leeren Floskeln etwas Substanzielles anzubringen. Auch der CDU-Kandidat des Wahlkreises war ihr keine wirklich große Hilfe. Er forderte die Leute auf, sich umzuschauen und einen Blick in die Geschichte zu werfen. Dann würden sie feststellen, dass es Deutschland nie »besser ging als jetzt«. Das ohrenbetäubende Hohngelächter, das ihm aufgrund dieser Ausführungen entgegenschlug, war vermutlich bis ins die gut 60 Kilometer entfernte Landeshauptstadt Erfurt zu hören gewesen.
Insgesamt, so bleibt auch von dieser Veranstaltung haften, bringt Merkel nichts Neues zu Gehör und wird sich vermutlich damit anzufreunden haben, dass auch die nächsten der insgesamt geplanten 50 Auftritte in ähnlicher Atmosphäre ablaufen dürfen. Trillerpfeifen und Buhrufe werden wohl ihre ständigen Begleiter sein.
Zwei Tage nachdem Gefängnisinsassen dem Terrorverdächtigem von Barcelona mit den Worten „Wir werden Dir die Kehle durchschneiden“ drohten, hat sich der Mann sein Leben genommen.
Der mutmaßliche Islamist Abdullah K. ist im Hamburger Untersuchungsgefängnis Holstenglacis tot aufgefunden worden – er hat sich nach ersten Erkenntnissen erhängt. Der 40-Jährige wurde am Mittwochmorgen tot in seiner Zelle entdeckt, wie die Justizbehörde mitteilte.
Anzeichen für Suizidabsichten habe es zuvor keine gegeben. Beim jüngsten Gespräch mit dem Psychologischen Dienst am 25. August habe Abdullah K. stabil und orientiert gewirkt. Den Angaben zufolge wurde die Leiche zur Obduktion ins Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Eppendorf gebracht. Zuvor hatte “Spiegel Online”berichtet.
Abdullah K. saß seit Juni in Untersuchungshaft, nachdem ihn die Bundesanwaltschaft zusammen mit drei weiteren Syrern wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einer Terrororganisation im Ausland hatte festnehmen lassen. Das Quartett soll sich spätestens im November 2012 der Al-Kaida-nahen Al-Nusra-Front angeschlossen haben.
Abdullah K. soll syrische Armee bekämpft haben
Den Männer wird vorgeworfen, an Kämpfen gegen syrischeRegierungstruppen und die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) teilgenommen oder die Miliz dabei unterstützt zu haben. Bewaffnet mit einem Sturmgewehr hätten sie Wachdienste für die Miliz in der nordsyrischen Stadt Ra’s al-‘Ain geleistet.
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Im Oktober 2016 hatte sich bereits der Chemnitzer Bombenbastler Jaber Al-Bakr in seiner Zelle in der JVA Leipzig erhängt. Der 22-jährige Syrer galt damals als Deutschlands bestbewachter Häftling.
Die Türkei hat mit knapp 3 Millionen und Deutschland mit knapp 1 Million aufgenommener Flüchtlinge Ihre Schulden im dreckigen geopolitischen Spielchen mit Syrien und der Unterstützung des IS schon mehrfach beglichen. Wenn man die Flüchtlinge gerecht nach dem VERURSACHERPRINZIP verteilen würde, müsste man den Großteil der afrikanischen Flüchtlinge gleichermaßen auf Frankreich und die USA verteilen. Und 95% der Flüchtlinge aus dem nahen Osten in die USA einsiedeln.
Der Migrationsgipfel in Paris beschäftigt sich mit dem Zuzug aus Afrika. Die Organisation Pro Asyl kritisiert Merkel und beschuldigt sie des Verrats europäischer Werte. Sie will ein Abkommen mit Libyen erreichen, welches dem der Türkei ähnlich ist.
Der Migrationsgipfel in Paris beschäftigt sich mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika. Deutschland und weitere EU-Staaten wollen Afrikanern eine legale Einreise nach Europa ermöglichen, sofern sie die Bedingungen für Asyl erfüllen. Dabei soll mit Libyen zusammengearbeitet werden.
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Angela Merkel strebt hier ein Abkommen an, welches dem zwischen EU und Türkei ähnlich ist. Kritiker sehen dies aufgrund der instabilen politischen Lage in Libyen schwierig ist. Günther Burkhard, Geschäftsführer von Pro Asyl im Bayerischen Rundfunk zu Merkels Vorstoß:
Man kooperiert mit Verbrechern. Das muss man klar formulieren. Es ist unfassbar, dass die Bundeskanzlerin europäische Werte so verrät und der Öffentlichkeit alles schönredet und so tut, als gebe es das alles nicht.
Bei dem Polizeieinsatz gegen den sogenannten Reichsbürger aus Georgensgmünd trafen laut Aussage eines beteiligten Beamten bereits die ersten Schüsse seine Kollegen. Die beiden SEK-Beamten seien von der Tür weggetaumelt und andere Kollegen hätten das Feuer erwidert, schilderte der Polizist als Zeuge vor dem Landgericht in Nürnberg. Ein als „Reichsbürger“ geltender 49-Jähriger muss sich seit gestern wegen Mordes und versuchten Mordes an Beamten eines Spezialeinsatzkommandos verantworten.
Laut Anklage hatte er bei einem Routineeinsatz im Oktober 2016 elfmal durch die Wohnungstür auf die Beamten geschossen. Ein Polizist wurde dabei getötet, zwei weitere verletzt. Bei dem Einsatz sollten die rund 30 Waffen des Hobby-Jägers beschlagnahmt werden, weil er bei den Behörden als nicht mehr zuverlässig galt.
Die MLPD betreibt jetzt Wahlkampf als internationalistische Liste/MLPD, unter anderem mit der palästinensischen Terrororganisation PFLP, die durch Anschläge bekannt wurde. Der Verfassungsschutz sieht keinen Grund zur Sorge, Abgeordnete fordern ein Agieren des Innenministers.
Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) stellt sich in Deutschland gemeinsam mit der palästinensischen Volksfront zur Befreiung Palästinas, “Popular Front for the Liberation of Palestine” (PFLP), zur Wahl.
Auf das Konto der PFLP ging das Massaker am Flughafen Lod 1972 und die Entführung einer Air France Maschine im Jahr 1976. Eine auch in Europa bekannte Figur der PFLP für den militanten Widerstand wurde Leila Khaled, die als erste Frau in die Geschichte einging, die eine Flugzeugentführung durchführte. In den USA, Kanada, der EU und auch Israel wird die PFLP als Terrororganisation eingestuft. Die PFLP ist gegen die Anerkennung Israels und gegen eine Zwei-Staaten-Lösung. In Deutschland tritt die PFLP indirekt auf, indem sie für die Teilnahme an Al-Quds-Märschen gegen Israel aufrief.
Den deutschen Innenminister erreichte ein Brief, verfasst von Abgeordneten des Bundestags und der Knesset, angestoßen durch den Abgeordneten der Grünen Volker Beck:
Wir bitten Sie, sich dafür einzusetzen, dass die Hisbollah, die PFLP und ihre Unterstützer bundesweit nicht länger agieren und in Erscheinung treten können.
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Bei einer Zulassung zur Wahl in Deutschland wird keine politische Prüfung vorgenommen. Der Verfassungsschutz sieht keinen Handlungsbedarf, denn die PFLP habe “keine militanten Aktionen” in Deutschland geplant. Beck sieht in der Wahlteilnahme der PFLP durch die MLPD ein Warnsignal, die Organisation versuche sich in Deutschland zu etablieren. Die PFLP wäre durchaus verbietbar. Auf der Webseite der MLPD ruft die Partei zur “Solidarität mit den gerechten Kämpfen” auf und nennt hierbei explizit die PFLP:
Der palästinensische Widerstand umfasst traditionell fortschrittliche und revolutionäre Organisationen. Dazu zählen die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die Demokratische Volksfront (DFLP) oder die PFLP-Generalkommando, die alle einen marxistischen oder marxistisch-leninistischen Anspruch vertreten.
Im Jahr 2015 übernahm die PFLP die Verantwortung für ein einen Angriff, bei dem auf Insassen eines israelischen Fahrzeugs geschossen wurde. Dabei kam ein Mensch ums Leben. Ein Jahr zuvor ereignete sich ein Massaker in einer Synagoge in Jerusalem, welches die PFLP ebenfalls für sich reklamierte. Vier Besucher der Synagoge und ein Polizist wurden mit Äxten, Messern und durch Schüsse getötet.
Die MLPD sieht in der PFLP einen Partner mit Zukunft:
Wir fordern die Streichung revolutionärer und antiimperialistischer Organisationen von diesen ‘Terrorlisten’. Das Internationalistische Bündnis ist auf eine dauerhafte Zusammenarbeit gegen den Rechtsruck der Regierung angelegt.
Die MLPD umfasst 1.800 Mitglieder. Bei der letzten Wahl erlangte sie 24.219 Zweitstimmen.
Der Mannheimer Verwaltungsgerichthof (VGH) hat beschlossen, dass ein gebürtiger Syrer die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen darf – ungeachtet dessen, dass er zwei Ehefrauen hat. Das Prinzip der Ehe sei kein Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, hieß es im Gerichtsurteil.
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Im Jahr 1999 war der nun 36-jährige Syrier nach Deutschland eingereist und hatte 2008 eine Deutsche geheiratet. Danach beantragte er die deutsche Staatsbürgerschaft und erhielt 2010 die Einbürgerungsurkunde. Dann stellte sich heraus, dass er kurz nach seiner Hochzeit in Deutschland noch eine Frau in Syrien heiratete. Dies führte dazu, dass seine Einbürgerung widerrufen wurde. Nun fällte das Gericht das Urteil, dass ihm die Staatsbürgerschaft nicht entzogen werden durfte.
In Italien regiert angeblich mittlerweile der Mob. In Rom, Neapel und im sizilianischen Catania ziehen Afrikaner marodierend durch die Straßen. Ganze Straßenzüge sind angeblich mittlerweile unter Kontrolle schwerkrimineller afrikanischer Banden. Polizei und Militär sind nicht mehr Herr der Lage. Für Ordnung sorgt nun die Mafia.
Die „Camorra“ hat in Neapel bereits 120 Afrikaner mit Kopfschüssen hingerichtet. Die letzte Gewaltorgie ereignete sich erst am vergangenen Donnerstag. Auf einen Platz, mitten im Stadtzentrum von Rom, liefern sich sich mehrere Hundert Migranten, zwischen Touristen und angestammter Bevölkerung, einen blutigen Krieg mit der Polizei. Sie versuchten dort, ein illegales Camp zu errichten, nachdem Beamte zuvor ein von rund 1.000 Afrikanern besetztes Haus geräumt hatten.
Als es zur Räumung des besetzten Hauses kam, haben die Migranten mit „massiver Gewalt“ reagiert, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Die illegalen Einwanderer haben Gasflaschen und Steine auf die Polizisten geworfen und brennende Barrikaden errichtet. Daraufhin versuchten die Einsatzkräfte mit Wasserwerfern, die Lage auf dem Platz in der Nähe des Hauptbahnhofs unter Kontrolle zu bekommen. Die Räumung sei notwendig geworden, weil die Migranten eine alternative Unterbringung der Stadt nicht akzeptiert hätten, berichtet die italienische Tageszeitung Il Giornale.
In der nach Palermo zweitgrößten sizilianischen Stadt Catania kam es zu einer blutigen Auseinandersettzung zwischen angestammter Bevölkerung und illegal eingereisten Afrikanern.
Eine Gruppe von italienischen Kaufleuten, die auf dem Markt ihre regulär gemeldeten Stände aufgestellt hatte, und mehrere Afrikaner, die auf dem Gehsteig illegal ihre Waren feilboten, bekamen sich dermaßen in die Haare, dass sie mit Stühlen, Eisenstangen, Tischen und anderen Gegenständen aufeinander einzuschlagen begannen. Auf dem Höhepunkt der wilden Prügelei startete ein italienischer Kaufmann seinen Kleinlastwagen der Marke Iveco Daily und überfuhr mit diesem im Vor- und Rückwärtsgang mehrere illegale Stände der Migranten. Ein Anwohner filmte das ganze Szenario.
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In Neapel kommt es seit geraumer Zeit ebenfalls zu blutigen Massenaufständen und Straßenschlachten zwischen Afrikanern, Polizei und Militär. Grund: Die illegalen Migranten aus Afrika wollen keine Gebühren bezahlen, wenn sie mit dem Zahlungsdienstleister „Money Gram“ Geld in ihre Herkunftsländer überweisen.
Der italienische Fernsehsender RaiNews24 berichtet, dass Polizei und Militär zunhemend Schwierigkeiten haben, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Ganze Straßenzüge sind mittlerweile unter Kontrolle afrikanischer Banden. Für Ordnung sorgt nun die Mafia. Die in Neapel beheimatete „Camorra“, hat nach Angaben von RaiNews24 zufolge, bereits 120 Afrikaner liquidiert. Täglich finden die Behörden neue, durch Kopfschüsse hingerichtete, afrikanische Migranten am Straßenrand.
Aufnahmen stammen aus Vasto, im Zentrum Neapels, nahe der Piazza Garibaldi. Soldaten überwältigen einen Migranten und drücken ihn zu Boden. Kurz darauf kommen andere Afrikaner dazu umringen die Soldaten und versuchen, ihn zu befreien. Die Anwohner machen sich in den sozialen Netzwerken Luft und schildern die unhaltbaren Zustände in ihrer Umgebung. „Verlassen und verraten“, postet Lello Cretella, auf dessen Facebook-Account auch das Video veröffentlicht wurde. „Solche Szenen spielen sich täglich hier in unserer Nachbarschaft ab. Und jeder bevorzugt es, einfach wegzusehen. Wir fühlen uns allein und verlassen. Wir haben Angst um unsere Familien.“
Auch Politiker hat das Video inzwischen erreicht.
Einer von ihnen ist Matteo Salvini von der Liga Nord: „Männer unserer Armee werden von Dutzenden Immigranten umringt und angegriffen, die die Verhaftung eines anderen verhindern wollen. Wir befinden uns in einem städtischen Kriegsgebiet“, postet er. „Die Spannung hier ist jeden Tag hoch“, kommentiert der Bürgermeister Neapels Alessandro Gallo die Szenen. „Es ist etwas sehr Ernstes passiert und die Soldaten werden umringt. Es ist unerlässlich einzugreifen.“
Die Armee patrouilliert im Zuge der „Operation sichere Straßen“ bereits seit geraumer durch Neapel und soll die lokalen Sicherheitskräfte gegen kriminelle Migranten unterstützen. Während die Lage in Rom, Neapel und anderen Städten immer weiter eskaliert, rechnet die internationale Organisation für Migration (IOM) der UN mit 700.000 bis 1 Million weiterer Afrikaner, die in Libyen bereits darauf warten, nach Italien überzusetzen.
Es ist kein Geheimnis, dass der wortwörtliche “Führer” Nordkoreas ein wahrlicher Diktator ist. Aber diesen als Buhmann zu bezeichnen und einige seiner Aussagen zu unterschlagen ist leider keine Seltenheit mehr in unseren westlichen Medien. Jedes Volk hat Leichen im Keller, doch die Anderen als den “Bösen” darzustellen, und uns selber als Retter der Menschheit, das können wir Deutschen, Russen, Türken und vor allem die Amerikaner am Besten.
Bild: ARD tagesschau 07.08.2017 – Linda Zervakis verbreitet einmal mehr Propaganda, die sich nur in Form und Inhalt von der Propaganda Nordkoreas unterscheidet, nicht aber im Vorsatz, die eigene Bevölkerung irrezuführen
In einem aktuellen Beitrag auf The Intercept zeigt Jon Schwarz, dass Nordkorea in den vergangenen Wochen – und bereits seit mindestens 2005 – immer wieder verkündet hat, dass das Land auf Atomwaffen verzichten würde, wenn die USA ihre feindselige Politik und nukleare Drohungen gegen das Land beenden würden, und dass die westlichen Mainstreammedien diese Tatsache gezielt unterdrücken.
Wer die „Berichterstattung“ der öffentlich-rechtlichen Anstalten in den letzten Wochen aufmerksam beobachtet hat, der weiß, dass diese gezielte Täuschung der Öffentlichkeit auch in Deutschland der Normalfall ist. Weder die abendlichen „Nachrichten“ noch die Webseite der tagesschau haben über die diesbezüglichen offiziellen Statements von Kim Jong Un, seinem Außenminister oder anderen Offiziellen informiert. Was für die ARD gilt, gilt gleichermaßen für die staatliche Propaganda des ZDF.
Besonders skandalisiert wurde Nordkoreas Raketentest am 4. Juli, dem nationalen Feiertag in den USA. In der transatlantischen Medienkampagne wurde komplett ausgeblendet, was Kim Jong Un an diesem Tag in einem Statement sagte:
[T]he DPRK would neither put its nukes and ballistic rockets on the table of negotiations in any case nor flinch even an inch from the road of bolstering the nuclear force chosen by itself unlessthe U.S. hostile policy and nuclear threat to the DPRK are definitely terminated.
Nordkorea wird weder seine Atomwaffen und ballistischen Raketen auf den Verhandlungstisch über was auch immer legen, noch einen Zentimeter von seinem gewählten Weg zur Stärkung der Nuklearkräfte abweichen, so lange nicht die feindselige Politik und nukleare Bedrohung Nordkoreas durch die USA definitiv beendet sind.
Über die Sanktionen wurde in den Mainstreammedien genauso zeitlich ausführlich und inhaltlich einseitig berichtet wie über die Raketentests. Die Worte des nordkoreanischen Außenministers wurden dabei allerdings genauso totgeschwiegen wie zuvor das Statement des Staatsführers Kim.
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Stattdessen sendete die ARD in ihrem Propagandaflaggschiff tagesschau am selben Abend nur die Aussagen eines Regierungssprechers, den man zwischen Tür und Angel abgefangen hatte, die aber die westliche Propagandalinie bestärkten, denn in seinem nicht vorbereiteten Statement kam der Hinweis auf die Bedrohung durch die USA und die Absicht Nordkoreas einzulenken, wenn die USA einlenken, nicht vor.
Linda Zervakis:„Nordkorea will trotz der Appelle, Atom- und Raketentests einzustellen, an seinem Nukleraprogramm festhalten. Die Führung in Pjöngjang wies Gesprächsangebote von Südkorea als unaufrichtig zurück. Zudem drohte das Land mit Vergeltung für die jüngsten UN-Sanktionen. Auf dem ASEAN-Gipfel in Manila war Nordkoreas Außenminister gestern mit seiner Südkoreanischen Amtskollegin zusammengekommen. Das Gespräch blieb jedoch ohne erkennbares Ergebnis.“
Philipp Abresch: „ASEAN-Treffen in Manila – es war der Tag des Händeschüttelns… Alle waren sich irgendwie einig, bis auf einen: Nordkorea. Gestern Abend beim Galadinner hatte Südkoreas Außenministerin versucht, mit ihrem nordkoreanischen Kollegen zu sprechen, über Raketen, Atomtests und Frieden in Korea. An sich eine kleine Sensation, wäre sie nicht abgeblitzt. ‚Wir werden niemals über unser Atom- und Raketenprogramm verhandeln‘, weist Nordkoreas Sprecher alle Gesprächsversuche von sich. ‚Wir werden keinen Zentimeter weichen. Wir werden unsere atomare Bewaffnung weiter stärken.‘
… Auch am Ende reichen sich alle die Hände. Die USA, Russland, China – sie sind sich einig. Sie wollen Nordkorea mit Hilfe der Sanktionen endlich an den Verhandlungstisch zwingen. Nur Nordkorea zieht bisher nicht mit.“
Warum Nordkorea nicht „mitzieht“ ergibt sich aus den von Abresch und den anderen ARD-Verbrechern unterschlagenen Informationen. Statt den nordkoreanischen Außenminister zu zitieren, wird nur sein Sprecher vorgeführt, wie er zwischen Tür und Angel genau das sagt, was die westliche Propaganda hören und verbreiten will.
Aus der Sicht Nordkoreas geht die Aggression allerdings von den USA aus, die das Land nicht nur jahrelang mit Bombenteppichenregelrecht umgepflügt und 20 bis 30% der Bevölkerung massakriert, sondern Nordkorea nach Ende des heißen Krieges ihrerseits jahrelang mit Aomwaffen bedroht hatten. Fakten, die man in der GEZ-finanzierten Propaganda aus verständlichen Gründen heute genauso wenig erfährt, wie die wiederholten Forderungen Nordkoreas an die USA, ihre fortgesetzten Drohungen und Bedrohungen gegen das Land einzustellen.
Zuletzt hatte der nordkoreanische Gesandte Ju Yong Chol am 22. August während der UN-Abrüstungskonferenz in Genf erneut die hier dargelegte Position des Landes bekräftigt. Selbst Reuters hatte darüber berichtet und im Wortlaut zitiert:
“The measures taken by the DPRK (North Korea) to strengthen its nuclear deterrence and develop inter-continental rockets is justifiable and a legitimate option for self-defense in the face of such apparent and real threats,” Ju told the Geneva forum, referring to “constant nuclear threats” by the United States.
“…As long as the U.S. hostile policy and nuclear threat remains unchallenged, the DPRK will never place its self-defensive nuclear deterrence on the negotiating table.”
Dass ARD und ZDF auch diese Information unterschlagen haben, wundert nur noch, wer diese Lügensender für „unabhängig“ oder „objektiv“ hält.
Aus aktuellem Anlass eines Überfalls in der vergangenen Woche in Bielefeld gibt die Polizei NRW Verhaltenstipps für potenzielle Opfer. Offenbar aufgrund der aktuell vorherrschenden Lage soll das Opfer, sofern es sich körperlich unterlegen fühlt, sich besser nicht wehren, um weiteren Schaden zu vermeiden. Der Artikel schlägt im Social Media hohe Wellen. Die Menschen wollen sich nicht mehr nur als williges Opfer behandeln lassen, so die Kernaussage.
Auf der Seite der Polizei Bielefeld heißt es:
Leisten Sie Widerstand nur dann, wenn Sie sich dem Täter gegenüber körperlich überlegen fühlen und eine reelle Erfolgsaussicht besteht. Ihnen könnten bei aktiver Gegenwehr durch massive Gewaltanwendung oder durch einen Sturz erhebliche Gesundheitsschäden drohen.“
Weiterhin solle man als Opfer einer Raubstraftat versuchen die Ruhe zu bewahren, sich Täter und Handlungsablauf einprägen und Passanten und andere Beobachter der Straftat bitten, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen.
Dazu soll man sich auch die entsprechenden Personalien notieren und unverzüglich die Polizei informieren.
Der Fall:
Am Samstag, 19. August 2017, gegen 1.30 Uhr nachts wurde ein 34-jähriger Mann Opfer eines Überfalls. Der Mann traf Ecke Heeper Straße/Teutoburger Straße auf eine Gruppe von mehreren Personen, die ihm folgte. Schließlich griff jemand nach seiner Regenjacke, die er in der Hand trug, um diese zu rauben.
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Der Bielefelder wehrte sich daraufhin und ließ die Jacke auch nicht los. Die Täter teilten daraufhin Faustschläge aus, wodurch das Opfer zu Boden ging.“
Schließlich ließen die Männer von ihm ab und flüchteten. Das Opfer begab sich zur Behandlung in ein Krankenhaus und erstattete am vergangenen Montag Strafanzeige bei der Polizei.
Kommentare im Netz:
Jemand erinnert an Köln: „Eine Armlänge Abstand?“, ein anderer an den Wahlspruch der CDU: „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.“
Andere halten es für einen üblen Scherz und fragen nach: „Ist dieser Beitrag Satire?“, fragt einer oder einfach nur: „Ernsthaft?“ oder deutlicher: „Die Polizei rät, lasst euch von ihnen ausrauben, vergewaltigen und zusammenschlagen! Oder hab ich was falsch verstanden?“
Die Antwort kommt prompt: „Unsere Täter sind aus ein anderen Land und haben eine andere Kultur und dürfen das. Was sollen die denn von uns Deutschen denken, wenn wir uns zur Wehr setzen?“, so ein anderer Facebook-User.
People gather to protest against the United States' acceptance of Syrian refugees at the Washington State capitol in Olympia, Washington, November 20, 2015. REUTERS/David Ryder - RTS86MA
Trump bekämpft illegale Einwanderung und schränkt auch legale Einwanderung ein
Während Deutschland sich nicht auf eine Obergrenze für Asylbewerber einigen kann, machen die USA ernst mit der Einschränkung der Immigration. Nicht nur die illegale Einwanderung wird bekämpft. Auch die legale Einwanderung wird reduziert: Trump will die Zahl der »Greencards« halbieren.
Die USA machen dicht. Donald Trump hatte versprochen, die illegale Migration zu bekämpfen. Die Auflagen sind erhöht worden, die Migrations-Zahlen bereits rückläufig. Die Mauer zu Mexiko ist nach wie vor das Ziel.
Doch auch die legale Einwanderung soll eingeschränkt werden. Amerika ist schon lange nicht mehr das klassische Einwanderungsland, das es einmal war. Schon jetzt werden an die neuen Einwanderer strenge Maßstäbe angelegt. Donald Trump will nun sogar die Zahl der Greencards halbieren. Pro Jahr sollen nur noch rund 500.000 Greencards vergeben werden (siehe Berichte Tagesschau, Zeit-Online, n-tv). Damit wird es immer schwieriger, in die USA einzuwandern und die dortige Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Die angelsächsische Welt orientiert sich bei der Einwanderung an eigenen Interessen
Die angelsächsische Welt galt immer als das Paradebeispiel für eine gelungene Einwanderungsgesellschaft: Australien, Neuseeland, Kanada und die USA waren für zwei Jahrhunderte die beliebtesten Ziele für europäische Einwanderer. Doch das ist längst passé.
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All diese Länder haben strenge Kriterien für die legale Einwanderung festgesetzt. Diese Regeln orientieren sich primär am Eigenbedarf der aufnehmenden Länder, nur sekundär nach humanistischen Kriterien. Auch in punkto Asyl sind die USA und Australien ungleich strenger als Deutschland oder Schweden.
Das ist umso bemerkenswerter, als immer wieder führende Köpfe der UNO und EU davon reden, dass Europa eine Einwanderungsgesellschaft werden soll wie Nordamerika oder Australien. Doch warum soll Europa jetzt etwas tun, das die USA oder Australien gerade eingeschränkt haben? Warum sollen das Asylmodell »Schweden« (Motto: Alle rein, bis vor lauter Verzweiflung die Notbremse gezogen wird!) oder »Merkel-Deutschland« (Motto: Keine Obergrenze, komme was wolle!) zukunftsfähig sein, wenn die angelsächsischen Staaten sich gerade davon verabschiedet haben?
Wie bei der Arbeitsimmigration, so bei den Flüchtlingen und Asylbewerbern: Lange Zeit hatte Australien das Problem mit illegalen Migranten und Bootsflüchtlingen aus Südostasien und Südasien. Doch auch dieses Problem hat man gelöst. Auf die harte Tour! Und mit Erfolg. Seit 2014 gibt es diese Art der Migration praktisch nicht mehr, während 2013 noch 20.000 Bootsflüchtlinge in »Down Under« ankamen. Es war die Politik des Ministerpräsidenten Tony Abbott, der strenge Regeln einführte. Von da an wurde die Flüchtlingsboote von der australischen Marine und Küstenwache gestoppt. Aufgelesene Flüchtlinge werden in ihre Heimatländer zurückgeschickt. Eine Zeit lang wurden einige von ihnen vorübergehend nach Nauru gebracht, einem Inselstaat in der Südsee. Andere wurden auf eine Insel vor Papua Neuguinea befördert. Doch die harte Tour wird auch international scharf kritisiert, weil verschiedene Menschenrechtsorganisationen und NGOs sie als menschenunwürdig eingestuft haben.
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