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Geopolitik - page 31

WikiLeaks: Bombardierter Tunnel in Afghanistan zuvor “von der CIA errichtet”

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WikiLeaks postete seinen “von der CIA errichtet”-Tweet am 14. April, nachdem das Militär der Vereinigten Staaten die “Mutter aller Bomben” (‘MOAB’) auf einem Netzwerk von Tunnels und einem unteririschen Höhlen-Komplex in Afghanistan abgeworfen hatte.

“Die Tunnel, welche die USA in Afghanistan bombardieren? Sie wurden von der CIA errichtet.”

WikiLeaks postete seinen “von der CIA errichtet”-Tweet am 14. April, nachdem das Militär der Vereinigten Staaten die “Mutter aller Bomben” (‘MOAB’) auf einem Netzwerk von Tunnels und einem unteririschen Höhlen-Komplex in Afghanistan abgeworfen hatte.

Diese größte und leistungsfähigste jemals vom US-Militär eingesetzte nicht-nukleare Bombe kostet anscheinend 170.000 Dollar pro MOAB-Einheit, im Gegensatz zu den ersten Berichten, in denen von (weitgehend bestrittenen) 16 Millionen Dollar die Rede war – jedoch bedürfen jegliche Zahlen immer noch der Bestätigung durch die US Air Force. Das Ergebnis des Bombenabwurfs – welcher etwa 600 bis 800 Terroristen in der Anlage galt – ist laut dem afghanischen Verteidigungsministeriums der Tod von 90 bis 100 ISIS-Kämpfern.

Jenseits der Zahlen, ist die Ironie der Bombardierung eines “durch die CIA errichteten Tunnels” jedenfalls WikiLeaks oder Edward Snowden nicht entgangen. NSA Whistleblower Snowden tweeted “Diese Mujahedeen Tunnel-Netzwerke, die wir in Afghanistan bombardieren? Wir haben sie bezahlt. ”

 

Der im Tweet enthaltene Link zu einem Artikel der New York Times von September 2005 enthält die ausführliche Beschreibung eines ähnlichen Höhlenkomplexes. Bei dem “Tora Bora”-Komplex handelte es sich um “Meilen von Tunneln, Bunkern und Basislagern, die tief in die steilen Felswände hinein gegraben worden waren.” Die “befestigten Höhlen” waren von der CIA “für die Mujahedeen” errichtet und finanziert sowie mit Hilfe von Osama Bin Ladens Familie gebaut worden

“Bin Laden hatte Dutzende von Bulldozern und anderes schweres Gerät aus dem Baufirmen-Imperium seines Vaters eingeflogen, der saudischen Binladin-Gruppe, eine der florierendsten Baufirmen in Saudi-Arabien und im ganzen Persischen Golf”, berichtete der New York Times-Artikel.

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Der US-Geheimdienst hatte den Mudschaheddin diesen sicherer Zufluchtsort verschafft. Als ihr Hauptquartier eingerichtet, bekämpften und besiegten die afghanischen Rebellen von dort aus die Russen im Afghanistan-Krieg. Bis zum Jahr 2001 war der Tora Bora Höhlenkomplex gar mit einer eigenen Lüftungsanlage und Wasserkraft-Generatoren ausgestattet worden. Osama bin Laden, so berichtete die New York Times, hatte das Höhlensystem verfeinert und bis zu “350 Yards in den Granitberg hinein” erweitert.

Nach den Attentaten des 11. September hatte Osama bin Laden Unterschlupf in Tora Bora genommen. Zu dieser Zeit, befehligte Brigadegeneral James Mattis 4.000 Marinesoldaten in Afghanistan – mittlerweile ist er US-Verteidigungsminister – und forderte die Erlaubnis zum Angreifen, der Höhlen an. “Mattis, zusammen mit einem anderen Offizier, mit dem die New York Times sprach, war überzeugt, dass er mit diesem Aufgebot Bin Ladens Versteck umgeben und abriegeln konnte,” so berichtet die Zeitung, “[Mattis] sprach sich stark dafür aus, dass er Befugnis erhalten sollte, zu den Höhlen von Tora Bora vorzurücken,” aber sein Antrag wurde eine Woche später abgelehnt.

Die Ablehnung dieses Antrags war ein großer Fehler seitens der Bush-Administration. Es war ein Ort, von dem man wusste, dass Bin Laden sich dort aufhielt, der Ende 2001 aus den Höhlen entkam.

“Ein amerikanischer Geheimdienstbeamter sagte gegenüber der Zeitung, die Bush-Regierung sei später selbst zu dem Schluss gekommen, dass die Ablehnung des miltärischen Zentralkommandos, die Soldaten zu entsenden – zusammen mit ihrem Versagen, überhaupt US-Bodenstreitkräfte in Afghanistan einzusetzen – der schwerste Fehler dieses Krieges war.”

Die WikiLeaks / Snowden Tweets zeigen die ganze Ironie und rufen der Öffentlichkeit in Erinnerung, was US-Geheimdienste alles finanzieren, das Chaos, welches sie hinterlassen und dann andere bereinigen müssen, und die Rolle des militärisch-industriellen Komplexes. Obwohl es sich bei den unlängst bombardierten Höhlen möglichwerweise nicht um das vom CIA errichtete Tora Bora-Tunnelsystem handelt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit diesen verbunden sind, doch äußerst hoch.

Die MOAB traf vielleicht nicht den Tora Bora-Komplex. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass mehreren Medienunternehmen zufolge das getroffene Ziel einige Meilen von dem berüchtigten Höhlenkomplex entfernt liegt. Laut dem Guardian war das Ziel der MOAB im Achin Bezirk der Nangarhar Provinz, etwa 12 Meilen von Tora Bora entfernt.

Die Einheimischen, die in dem nahe gelegenen Dorf namens Shadel wohnen, sagen, dass Achin auch nach der MOAB-Bombardierung immer noch nicht sicher ist. Ein 30-jähriger Krieg bringt weiterhin Verwüstung in die Gegend und über die dort lebenden Einheimischen. Ein Kommandierender sagte gegenüber dem Guardian  dass die Aufständischen immer noch die Herrschaft innehaben.

“Jeder, der noch hier ist und nicht zu ISIS gehört, ist Taliban.”

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von   AnonHQ.com  http://anonhq.com/wikileaks-bombed-afghanistan-tunnels-built-by-the-cia/

CIA ist wild entschlossen, Syrien wegen Öl-Interessen zu zerstören – freigegebenes Dokument verrät es

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Ein mittlerweile freigegebenes CIA-Dokument von 1983 zeigt die wirklichen Gründe für die Destabilisierung von Syrien, und wie “die USA den Druck gegen Assad stark eskalieren sollten, indem sie verdeckt gleichzeitige militärische Bedrohungen gegen Syrien von drei angrenzenden Syrien feindlich gesinnten Staaten aus organisieren: Irak, Israel und die Türkei.

Am 11. April hat das saudische Regime sich wieder durch fortgesetzten Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten hervorgetan – mit Unterstützung der von den USA geführten Koalition. > (Achtung: unseren Artikel zitieren)  Im Kontext des Angriffes auf Syrien wurde ein jahrzehntealtes Komplott zum Sturz der syrischen Regierung durch Krieg unlängst enthüllt, nachdem WikiLeaks die Aufmerksamkeit auf ein freigegebenes CIA-Dokument aus dem Jahre 1983 gelenkt hat.

Während Saudi-Arabien eine lange Geschichte von Menschenrechtsverletzungen aufweist und die USA eine unerschütterliche Fähigkeit haben, vor den Gräueltaten der Saudis die Augen zu verschließen, scheint das Assad-Regime – obschon eine Verbindung zu jüngsten Chemiewaffenangriffen nicht bewiesen ist – das Ziel eines US-Militärangriffs zu sein.

Ein Tatort auf internationaler Verbrechensbene, der untersucht werden sollte – um die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen -, ist sehr schnell durch Tomahawk-Raketen zerstört worden. Was von dem Lager übrig geblieben war, das angeblich Chemikalien wie Sarin enthielt, wurde bei den vom US-Militär angezettelten Bränden und Explosionen völlig vernichtet. Dies macht eine schlüssige Untersuchung nahezu unmöglich.

Die CIA-Dokumente von 1983, verfasst vom ehemaligen CIA-Offizier Graham Fuller, betonen den anhaltenden Angriff gegen das Assad-Regime. In den 1970er Jahren, als der Vater des gegenwärtigen syrischen Präsidenten Bashir al-Assad das Amt innehielt, begann die CIA damit, plausible Möglichkeiten zu untersuchen, um die syrische Regierung zu stürzen. Die CIA skizzierte mögliche Verbündete – darunter Saddam Hussein und Iran -, um im Nahen Osten Spannungen wegen geopolitischer Pipelines zu schaffen.

Im zusammenfassenden Überblick des Berichts auf Seite 1 skizziert die CIA die Notwendigkeit, Krieg zu etablieren im “Interesse der USA” in der Region. Die Diskussion weist auf die Pipeline hin, die durch den Irak läuft, und wie Syrien eine Herausforderung für “die US-Interessen im Libanon und im Golf” darstellt. In der Zusammenfassung des Dokuments heißt es ganz offen:

“Die USA sollten erwägen, den Druck gegen Assad stark zu eskalieren, indem sie verdeckt gleichzeitige militärische Bedrohungen gegen Syrien von drei angrenzenden Syrien feindlich gesinnten Staaten aus organisieren: Irak, Israel und die Türkei.”

Die Argumentation hinter einem solchen “Arrangement” war nach den eigenen Worten der CIA das “alleinige Ziel der Öffnung der Pipeline.”

Von diesem Punkt aus fährt das Dokument damit fort, zu behandlen, wie man eine solche Tätigkeit anlegt, und die Vorteile den Konsequenzen und möglichen Reaktionen der Nationen, die am Konflikt teilnehmen sollten, gegenüberzustellen

“Saddam Hussein”, so heißt es in dem Dokument, “kämpft um sein Überleben. Es ist nur die irakische Furcht vor einem zermürbenden Wirtschaftskrieg, der den Irak dazu veranlaßt hat, die äußerst riskante Möglichkeit der Internationalisierung des Krieges im Golf in Betracht zu ziehen, was möglicherweise zu einem Ende der Schifffahrt dort führt.”

Die Freigabe des Dokuments mit dem Titel ‘Wirkliche Muskeln zeigen gegenüber Syrien‘ zeigt die Arroganz einer Abteilung, die sich nicht scheut, auch mit dem Teufel zusammenzugehen. Nach der fortgesetzten antisyrischen Propaganda über drei Jahrzehnte hinweg scheinen die USA endlich – zumindest – einen kleinen Teil der Schlacht gewonnen zu haben.

Nach der Rhetorik des Dokuments zwischen den Zeilen war ein Mittel, um die Region zu destabilisieren, Israel zu schützen, eine stark dastehende Nation (Syrien) zu stürzen, und dem Westen seine Gelüste nach fossilen Brennstoffen zu erfüllen:

“Syrien steht weiterhin zwei der wichtigsten US-Interessen im Nahen Osten im Wege.

  • Die syrische Weigerung, seine Truppen aus dem Libanon zurückzuziehen, stellt die israelische Besetzung im Süden sicher.
  • Die syrische Schließung der irakischen Pipeline war ein wichtiger Faktor, um den Irak finanziell auf die Knie zu bringen und ihn in eine gefährliche Internationalisierung des Krieges im Golf zu treiben.”

Das Dokument beschreibt, wie diplomatische Anstrengungen mit dem Assad-Regime sehr wenig ergeben haben. Und wie das Imperium der Vereinigten Staaten seine Geduld verlor.

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Fuller legte dar, dass der praktischste Schritt vorwärts sei, Syrien als eine böse Nation darzustellen und Assad in die Ecke zu zwingen, indem man den Groll benachbarter Länder manipuliere:

“Israel würde gleichzeitig die Spannungen an Syriens Libanon-Front erhöhen, ohne tatsächlich einen Krieg zu beginnen. Die Türkei, die über die syrische Unterstützung für den armenischen Terrorismus verärgert war, sowie für die irakischen Kurden in den Grenzgebieten der Türkei und für die türkischen Terroristen, die aus Nord-Syrien heraus operierten, hatte zuvor bereits oftmals einseitige militärische Operationen gegen Terroristenlager im Norden Syriens in Erwägung gezogen. Nahezu alle arabischen Staaten würden Sympathie für den Irak aufbringen. Konfrontiert mit drei kriegführenden Fronten, würde Assad wahrscheinlich gezwungen sein, seine Politik der Schließung der Pipeline aufgeben.”

Nur wenige Monate nach dem Bericht von Fuller, am 23. Oktober 1983, verursachte ein Selbstmord-Lkw mit Sprengstoffen den Tod von 241 US-Militärbediensteten in einer Marine-Kaserne am Beirut-Flughafen im neutralen Libanon. Ein gleichzeitiger Angriff in einigen Kilometern Entfernung tötete 58 französische Soldaten, und zwei Wochen später tötete ein Angriff gegen das israelische Militärhauptquartier in Tyre 60 Menschen.

Im Jahr 2012 schrieb der Politikwissenschaftler Micah Zenko ‘When America Attacked Syria’ (‘Als Amerika Syrien angriff’). Er erinnert sich an die Explosionen als Vorläufer für öffentliche Beschuldigung Syriens. Zenko schrieb:

“Laut einer Pentagon-Kommission, welche den Angriff untersuchen sollte, “kam es einem kriegerischen Akt gleich, das Medium des Terrorismus zu verwenden”. Innerhalb von Wochen stellte die CIA fest, dass “die Bombenanschläge … auf Hauptquartiere der Vereinigten Staaten und Frankreichs von Shia-Radikalen verübt worden seien, die von Syrien und Iran bewaffnet, geschult und geleitet wurden.”

Ähnlich wurden in den vergangenen Wochen chemische Angriffe mit Syriens Assad in Verbindung gebracht – ohne jegliche Untersuchung, und lediglich auf “Glauben” basierend. Ein öffentlicher Aufschrei folgte sogleich dem Hype der Massenmedien, obschon Syrien und Russland heftig in Abrede stellten, dass der Angriff etwa von der syrischen Regierung autorisiert worden sei.

Für Assad wäre es nicht logisch, einen Chemiewaffeneinsatz anzuordnen, da es eine Art von Selbst-Sabotage für ihn wäre. Um eine “solch geringe” Zahl an Menschen zu töten wie bei dem Agriff ums Leben gekommen sind, hätte Assad nur Bodentruppen-Soldaten gebraucht.

Es drängt sich auch die Frage auf, weshalb Assad einen Chemiewaffen-Angriff ausführen würde, nachdem Trump angekündigt hatte, er werde Assad dann fallenlassen. Warum sollte er eine US-Intervention riskieren?

Wie der Bericht von 1983 zeigt, haben die Vereinigten Staaten es seit mehr als drei Jahrzehnten auf Syrien abgesehen. Im Jahr 2013 erklärte die UNO, dass es genügend Hinweise darauf gebe, dass die syrischen Rebellen (mit Unterstützung der USA) für den Chemiewaffen-Angriff verantwortlich seien. Der Beweis wurde nun in diesem Jahr zerstört, bevor eine Untersuchung durchgeführt wurde. Diese Politik setzt sich anscheinend unvermindert fort, und es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sich die aktuelle Situation von den früheren unterscheidet.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com  http://anonhq.com/cia-hell-bent-destroying-syria-oil-declassified-document-reveals/

 

Verwandter Artikel:

Wieso erwähnt eigentlich keiner die von den USA unterstützten Chemiewaffen-Angriffe des saudischen Regimes

Wieso erwähnt eigentlich keiner die von den USA unterstützten Chemiewaffen-Angriffe des saudischen Regimes

 

Russland legt Beweise vor: Giftgasangriff im syrischen Idlib war vom Westen inszeniert

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Von rt.com

Russland hat der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) Beweise dafür vorgelegt, dass die angebliche Giftgasattacke in der syrischen Provinz Idlib Anfang April inszeniert wurde. Die Art und Weise, wie zurzeit die Ermittlungen laufen, wurde von russischen Experten mehrfach kritisiert.

Michail Uljanow, Ressortleiter für Non-Proliferation und Rüstungskontrolle im Außenministerium der Russischen Föderation, zeigte in der Sitzung des Exekutivrates der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag Fotos, die am Ort des Vorfalls vom 4. April im syrischen Idlib gemacht wurden. Die OPCW verkündete am Mittwoch ihren bisherigen Erkenntnisstand zu den Ereignissen jenes Tages. Die Fotos sollen veranschaulichen, dass es im Narrativ hinsichtlich der angeblichen Anwendung von C-Waffen durch die syrische Armee viele Unstimmigkeiten gebe.“Die Fotos waren zumindest in dem Sinne wichtig, dass sie auf den Inszenierungscharakter der angeblich auf frischer Tat im Zuge der Ereignisse vom 4. April aufgenommenen Videos hindeuten, die wir auf YouTube gesehen haben”, sagte der russische OPCW-Botschafter Alexander Schulgin.”

Bilder angezweifelt

Die Bilder zeigten demnach, dass verletzte Kinder erweiterte Pupillen hatten, was jedoch der Version eines Einsatzes von Sarin widerspricht: Die Verwendung dieses Giftstoffs verengt eher die Pupillen.

Der Trichter, der sich angeblich nach dem Bomben- oder Raketenangriff der syrischen Armee gebildet habe, sehe auf den von Russland vorgelegten Fotos eher wie eine Explosionsspur auf der Erde aus, so der russische Botschafter weiter.

Am Vortag hatte Russlands Premierminister Dmitri Medwedew die Giftgasattacke in der syrischen Provinz Idlib von Anfang April als eine große und gut geplante Provokation bezeichnet, die der US-Regierung in die Hände spielte. Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte zuvor mitgeteilt, dass es immer mehr Hinweise darauf gebe, dass der Zwischenfall inszeniert worden sei.

Angriff ohne Ermittlung

Syrische Oppositionskämpfer hatten Anfang April rund 80 Tote und 200 Verletzte nach einer angeblichen Giftgas-Attacke in der Stadt Chan Scheichun in der nordwestlichen Provinz Idlib gemeldet und die syrischen Regierungstruppen dafür verantwortlich gemacht. Die syrische Armee wies diese Vorwürfe zurück.

Die USA hatten als Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff in der Nacht auf den 7. April von Schiffen der US Navy im Mittelmeer aus 59 Tomahawk-Raketen auf den syrischen Militärflugplatz Schairat abgefeuert. US-Präsident Donald Trump hatte den Militärschlag angeordnet, ohne irgendwelche Beweise vorzulegen oder auch nur eine Untersuchung durchzuführen, ob Damaskus tatsächlich Schuld an den Ereignissen in Idlib trägt. Moskau bezeichnete den Angriff als einen Verstoß gegen das Völkerrecht.

Sämtliche der syrischen Regierung zugängliche C-Waffenvorräte waren zwischen 2014 und 2016 unter internationaler Aufsicht und Kontrolle durch die OPCW sichergestellt und vernichtet worden. Für die chemische Entwaffnung Syriens bekam die OPCW sogar den Nobelpreis.

Keine Inspekteure vor Ort

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Die Nachrichtenagentur Sputnik sprach mit dem Ex-Mitglied der UN-Kommission zu Bio- und Chemiewaffen, Igor Nikulin, über die ersten Ergebnisse der OPCW-Sitzung. Dieser kritisierte eine voreingenommene und unprofessionelle Herangehensweise der Organisation.

“Es sieht danach aus, als ob die OPCW auf jeden Fall Regierungskräften die Schuld geben wollen”, so der Experte.”

Sie hätten aus der Ferne Sarin an drei Verstorbenen identifiziert. Analysen vor Ort machten sie aber nicht. Das sei wie die Diagnose eines Arztes, der den Kranken zuvor nicht gesehen hat.

“Dann sollte die Organisation für das Verbot chemischer Waffen aber auch ihre Unterschrift unter dem Dokument zurückziehen, in dem sie bestätigt, dass Assad die gesamten syrischen Chemiewaffen an die UN-Inspekteure übergeben hatte. Sie müssen auch den Nobelpreis zurückgeben, denn es würde dann heißen, dass sie ihre Aufgabe nicht erfüllt hätte”, bemängelte der Experte eine, wie er meint, fehlende Objektivität der Ermittlungen.”

Ähnlich argumentierte auch der russische EU-Botschafter Wladimir Tschizhow in einem BBC-Interview im Rahmen des Programms Hard-Talk.

“Es interessiert mich, warum Ermittler noch nicht vor Ort sind, obwohl bereits zwei Wochen vergangen sind. Die syrische Regierung hat sie eingeladen, den Flughafen zu untersuchen, der Ziel des US-Angriffes war. Die bewaffneten Kräfte am Ort der mutmaßlichen Attacke haben die Sicherheit der Ermittler garantiert.”

Was eine unparteiische Untersuchung ausmacht

Michail Uljanow, der Russland bei der OPCW-Sitzung in Den Haag vertreten hatte, hat trotz seiner Kritik noch Hoffnung, dass eine ernsthafte Untersuchung der chemischen Attacke in Chan Scheichun noch möglich ist. Voraussetzung dafür wäre jedoch ein wirkliches Interesse aufseiten der USA.

Für eine seriöse Untersuchung seien drei Voraussetzungen unabdingbar, so Uljanow. Die Ermittlungen sollen unmittelbar vor Ort in Chan Scheichun und auf der Luftwaffenbais Schairat stattfinden; man sollte sicherstellen, dass die Ermittler aus verschiedenen geografischen Regionen kommen; man darf sich nicht nur auf Internetbilder und Angaben der oppositionellen Kräfte stützen.

Wieso erwähnt eigentlich keiner die von den USA unterstützten Chemiewaffen-Angriffe des saudischen Regimes

in Geopolitik/Politik
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Was geschah, als die Saudis ihren Chemiewaffenagriff gegen den Jemen ausübten? Nichts. Weder gab es eine Verurteilung durch den Rest der Welt, noch gab es nennenswerte Berichterstattung in den Medien.

In den vergangenen drei Wochen erlebte die Welt die wachsenden Spannungen, nachdem das US-Militär einen Angriff gegen Syrien gestartet und 59 Tomahawk-Raketen gegen einen strategischen syrischen Luftwaffenstützpunkt eingesetzt hatte. Die rasche Änderung in der US-Politik erfolgte laut Trump wegen der Bereitschaft von Syriens Präsident Assad, chemische Waffen gegen sein eigenes Volk zu benutzen.

Doch hatte vor dem Start der Raketen die Untersuchung darüber, wer wirklich für den Chemiewaffen-Angriff in der Provinz Idlib verantwortlich war, niemals eine Chance, zu beginnen. Assad verwahrte sich heftig gegen US-Vorwürfe, und Russland unterstützte ihn als seinen Verbündeten.

Obwohl der Einsatz von Chemiewaffen gegen Menschen (aus welchem Grund auch immer) eine abscheuliche Handlung darstellt, ist es nicht ungewöhnlich. Obwohl es sich bei einem Angriff auf Zivilisten mit jedweder Art von Chemikalien um ein Kriegsverbrechen handelt, ist es für andere Nationen nicht unüblich. Warum also hat Trump entschieden, das Assad-Regime herauszugreifen, anstatt beispielsweise die Saudis?

Saudi-Arabien hat eine lange Geschichte von Menschenrechtsverletzungen – und da kommen dann auch einige zusammen. Der heuchlerische Akt der Unterstützung für den US-Angriff auf Syrien seitens des saudischen Königreichs ist etwa so, als wenn ein Esel den anderen Langohr schimpft.

Im April 2015 berichtete die iranische Nachrichtenagentur Far darüber, wie die Zivilbevölkerung im Jemen unter den Chemie-/Gasangriffen durch Bomben erstickte, die von saudischen Kampfflugzeugen im südlichen Sana’a abgeworfen wurden. Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition (mit US-Unterstützung) hinterließ Tausende von unschuldigen Zivilisten verletzt und tötete zahlreiche, und sie setzt ihre Angriffe im Jemen immer noch fort.

Bei ansonsten gleichen Bedingungen, wo sind die 59 Raketen, die dann eigentlich auch gegen das saudi-arabische Königreich abgefeuert werden sollten? Selbstverständlich sind die USA, und zwar aus zwei Gründen, nicht in der Lage, einen solchen Angriff zu starten. Erstens müssten die USA nämlich dann ihren Teil bei der Bereitstellung einer Plattform für solche Chemiewaffen-Angriffe zugeben, und zweitens geht es dabei auch um das schmutzige Wort namens ‘Petrodollar’.

Was geschah, als die Saudis ihren Chemiewaffenagriff  gegen den Jemen ausübten? Nichts. Weder gab es eine Verurteilung durch den Rest der Welt, noch gab es nennenswerte Berichterstattung in den Medien.

Im August 2016 hat Saudi-Arabien es erneut getan. Einer jemenitischen militärischen Quelle zufolge sind “eine ganze Reihe von jemenitischen Menschen ums Leben gekommen als Folge des Einatmens giftiger Gase bei dem Chemiewaffen-Angriff.” Granaten, die mit weißfarbigen Substanzen gefüllt waren, wurden eingesetzt, um mehr Druck “auf die Bewohner des neunten Bezirks auszuüben, sowie die Dörfer von Qoubareh, Qoul Ali, al-Ma’di, al-Asarat und al-Aqran”, sagte Generalmajor Abdel Sattar al-Sa’deh gegenüber einer lokalen Nachrichtenagentur.

Wo war der Aufschrei seitens des Rests der Welt vor gerade mal 9 Monaten? Wo waren die Berichte der Massenmedien? Wo waren die US-Raketenschläge damals?

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Entsprechend einem Bericht über die syrischen Chemiewaffen-Angriffe, war es Ende 2012, als das US-Militär “Anti-Regierungs-Kämpfer in der Sicherung und dem Umgang mit chemischen Waffen trainierte”. Die in Rede stehenden Kämpfer wurden von der CIA ausgebildet und waren Israelis, Saudis und Jordanier.

Nach dem Chemiewaffen-Angriff im August 2013 ergab eine Untersuchung keine soliden Beweis für eine etwaige syrische Beteiligung. Es wurden keine Transkripte vorgelegt, die den entscheidenden Beweis für abgefangene syrische Regierungskommunikation hätten liefern können – welche Israels hartnäckigen Behauptungen zufolge existierten.

Ein ehemaliger ChemiewaffenIinspektor, der zuvor im Irak eingestzt war, sagte über die US-Geheimdienstberichte: “Eine Menge davon ist unwesentlich. Dieses Dokument rennt offene Türen mit Sebstverständlichem ein”, wobei er sich auf ein déjà vu-Gefühl aus der Erfahrung mit den vermeintlichen seinerzeitigen Massenvernichtungswaffen des Irak bezieht.

Ein Zeugnis besagte: “Bestimmte Rebellen erhielten chemische Waffen über den saudischen Geheimdienstchef, Prince Bandar bin Sultan, und waren verantwortlich für die Durchführung des Gasangriffs.”

Mit anderen Worten, die Verantwortlichen für die Chemiewaffen-Angriffe in Syrien waren in diesem Fall von den USA unterstützte Rebellen.

Angesichts dessen, ist es wirklich weit hergeholt, dasselbe im gegenwärtigen Kontext in Erwägung zu ziehen? Und es drängt sich wiederum die Frage auf, warum die USA – die angeblich so heftig gegen den Einsatz von chemischen Waffen sind – über diejenigen schweigen, die sie nachweislich bei Angriffen in jüngerer Vergangenheit verwendet haben?

Der Krieg gegen Syrien erfolgt nicht im Namen der Menschenrechte. Er findet nicht im Namen der nationalen Sicherheit statt. Wenn es so wäre, würden die Saudis und Israelis im selben Boot wie Assad sein. Hier geht es vielmehr um Assads Weigerung, den US-Dollar als Handelswährung zu benutzen (ähnlich wie der Iran, der in Gold, und Russland, das in Euro handeln will) und um Energiepipeline-Geopolitik sowie den Petrodollar – der inzwsichen nur noch an einem dünnen Faden hängt.

Wenn die BRICS-Nationen (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) dieses Rennen gewinnen (darunter auch China), dann wird der Petrodollar seinen Würgegriff über die internationale Wirtschaft verlieren. Wenn die USA gewinnen, ist für das nächste Jahrhundert ein amerikanisches Imperium garantiert.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  АnonHQ.com  http://anonhq.com/shhh-dont-mention-saudi-regimes-us-backed-chemical-attacks/

US-Truppen wieder in Somalia im Einsatz

in Geopolitik/Politik
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Im Oktober 1993 waren während der Schlacht von Mogadischu (der Black Hawk Down Vorfall) 18 US-Soldaten getötet und 73 verwundet, sowie zwei Black Hawk Hubschrauber abgeschossen worden. Die USA gaben daraufhin ihre militärischen Operationen auf und zogen innerhalb weniger Monate alle Truppen aus Somalia zurück. In der vergangenen Woche sind sie zurückgekehrt.

Der neue Einsatz, welchen das US African Command (AFRICOM) als einfachen Trainingsbetrieb darstellt, ist das erste Mal, dass US-Bodentruppen wieder offiziell in Somalia eingesetzt werden, obwohl die USA natürlich einige Spezialtruppen immer wieder mal auf dem Boden hatten, um gelegentliche Operationen auszuführen und um Aufklärung für US-Luftangriffe zu leisten.

AFRICOM besteht desweiteren darauf, dass der neue Einsatz auf Antrag der somalischen Regierung erfolge, obwohl Anzeichen in den letzten Wochen bereits darauf hindeuteten, dass Militärbeamte unbedingt auf eine Eskalation der US-Intervention in dem Land drängten, mit dem Ziel, al-Shabaab zu bekämpfen.

Wenn Kommandeure in Somalia kämpfen wollen, wird al-Shabaab entweder als ISIS oder zu al-Qaida gehörig präsentiert, obwohl in der Praxis die Gruppe eine weitgehend unabhängige islamistische Operation ist, halt nur mit einer ähnlichen Ideologie. Die Operationen der Gruppe sind fast ausschließlich auf Somalia beschränkt, obwohl sie einige Angriffe in den Nachbarländern gestartet haben, als Vergeltung dafür, dass diese Länder (insbesondere Kenia) an Interventionen gegen die Gruppe beteiligt waren.

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In Somalia hat sich in den 24 Jahren zwischen den direkten US-Interventionen viel geändert, wobei das Land eine lange Zeit vergleichsweise stabiler Anarchie durchlaufen hat, gefolgt von einem langwierigen Krieg, mit dem Ziel, eine selbsternannte Regierung voranzutreiben. Es war dieser Krieg und die Interventionen der Afrikanischen Union um zu versuchen, Territorium für diese Regierung zu beanspruchen, die weitgehend das Entstehen von al-Shabaab angeheizt haben.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://theantimedia.org/us-troops-somalia-24-years/

 

Die 10 befremdlichsten Fakten über Nordkorea, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten

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Nordkorea – einer der repressivsten Staaten der Welt – ist viel gruseliger als Sie denken, schrecklicher als Sie wissen und viel bizarrer als Sie sich vorstellen können werden. Die Wahrheit über eine der isoliertesten und am rücksichtslosesten regierten Nationen auf der Erde wird Sie wahrscheinlich schockieren…

Was wissen Sie über Nordkorea – das wohl geheimnisvollste Land der Welt? Dass es die Vereinigten Staaten als die Wurzel allen Bösen in der westlichen Welt anprangert? Dass ist es dabei ist, Langstrecken-Nuklearraketen zu entwickeln, die in der Lage sind, das Weiße Haus zu erreichen, sollten die USA jemals seine Souveränität bedrohen?

Dass das Eremiten-Königreich von einem fetten Bengel mit einem lächerlichen Haarschnitt geführt wird? Dass Frisuren mit “stacheligem Haar”, Sarkasmus und der Besitz einer Bibel verboten sind, und Nachrichten über ökonomische Härte und Nahrungsmittelknappheit in dieser exzentrischen ostasiatischen Nation zensiert werden? Dass es absolut keine unabhängigen Medien, kein Satelliten-TV und keine ausländischen Zeitungen in Kim Jong-un’s totalitärem Staat gibt?

Genau. Indes ist Nordkorea – einer der repressivsten Staaten der Welt – viel gruseliger als Sie denken, schrecklicher als Sie wissen und viel bizarrer als Sie sich vorstellen können werden. Hier sind die Top 10 Fakten über eine der isoliertesten und am rücksichtslosesten regierten Nationen auf der Erde, welche Sie wahrscheinlich schockieren werden…

1. Nordkorea betreibt Konzentrationslager

Zwischen 80.000 und 120.000 Nordkoreaner sind in politischen Gefängnislagern eingesperrt, umgeben von Elektrozäunen. Ein Bericht von Amnesty International dokumentiert Vergewaltigung, Kindestötung, Folter, Verhungernlassen, Zwangsarbeit und Hinrichtungen an den bis zu 120.000 Männern, Frauen und Kindern, die wegen “Kollektiv-Schuld” festgenommen wurden, einfach deshalb, weil sie mit Einzelpersonen verwandt sind, die das autokratische Regime als “Bedrohung” betrachtet.

Diese Lager zeichnen sich durch systematischen Missbrauch der Insassen aus, darunter völlig unzureichende Ernährung, welche die Gesundheit gefährdet und zum Tod durch Verhungern führen kann, praktisch keinerlei medizinische Versorgung, Fehlen von ordentlicher Unterkunft und Kleidung, regelmäßige Misshandlungen, einschließlich sexueller Übergriffe und Folter durch Wachleute, sowie öffentliche Hinrichtungen.

2. Nordkoreas durch Sanktionen hart getroffene Wirtschaft betreibt einen Schwarzmarkt

Nordkoreas Regime bezieht einen Großteil seiner Einmahmen durch den Export von gefälschten Drogen wie Viagra, illegalen Narkotika wie Methamphetamin, gefälschten Waren, Menschenhandel, gefälschten Zigaretten und gefälschten 100-US-Dollarnoten.

Außer durch illegale Drogen und gefälschte Währung erlangt Nordkorea viel Geld aus dem Verkauf von Gewehren und Raketen an Terrorgruppen und Schurkenstaaten. Viele dieser illegalen Aktivitäten werden auf Anweisung von Kim Jong-un unternommen, wobei ihre Erlöse zur Weiterentwicklung der nuklearen und konventionellen Waffenproduktion des Landes verwendet werden.

3. Nordkorea verwendet zum Betrieb seiner Militärfahrzeuge Bäume

Die Einsiedler-Nation funktioniert fast ganz ohne Benzin und Erdölprodukte. Fahrzeuge wurden umgerüstet, um mit sogenanntem “Holzgas” zu laufen, Kohlenmonoxid und Wasserstoffgas, das aus Holz oder Kohle hergestellt wird. Der Mirror Berichtet:

Die von Armut gebeutelten Untertanen des nordkoreanischen Despoten Kim Jong-un fahren tatsächlich in Lkws herum, die von HOLZ angetrieben werden. Die alten Fahrzeuge – wie man sie im Westen seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zu Gesicht bekommt – verwenden Brenner, die durch Holzkohle und sogar in Altöl getränkte Maiskolben befeuert werden. Sie werden selten für Kontrollen gestoppt, weil sie riesige Wolken des stinkenden, scharfen Rauches produzieren, während sie bewegt werden.

4. Nordkorea wird nachts dunkel

Nordkorea hat nicht genügend Energie. Die gesamte elektrische Leistung pro Jahr beträgt im Durchschnitt 15 Terawattstunden für 24 Millionen Bürger. Zum Vergleich: Amerikas Energieproduktion im Jahr 2013 lag bei über 4.000 Terawattstunden. Die Elektrizitätsmenge, die Nordkoreanern in einem Jahr zur Verfügung steht, könnte die südkoreanische Hauptstadt Seoul für nicht einmal vier Monate versorgen. Aber der Staat argumentiert, dass das Land nicht durch seinen Mangel an Elektrizität geschwächt sei und “das Wesen der Gesellschaft nicht auf auffälligen Lichtern basiert.”

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Nordkorea erscheint als eine schwarze Ausdehnung des Meeres zwischen China (links) und Südkorea (rechts). Foto: NASA/Reuters

5. Um zu überleben, essen Nordkoreaner Gras

Die Hälfte der 24 Millionen Einwohner leben in extremer Armut. Im Jahr 2016 wurden Nordkoreaner gewarnt, sich darauf vorzubereiten, wieder Wurzeln von Pflanzen zu essen, da dem Land eine weitere verheerende Hungersnot bevorstehe. Lähmende Nahrungsmittelknappheit hat weit verbreitet Krankheiten verursacht, da Tausende gezwungen sind, mit sogenannten “wilden Nahrungsmitteln” wie Gras und Baumrinde zu überleben, so Amnesty International:

Die chronische Nahrungsmittelknappheit hat Nordkoreaner gezwungen, kaum verdauliche oder sogar giftige Pflanzen zu essen, welche die Bedürftigsten dem Hunger und Krankheiten ausliefern. Sie haben Gras oder Wurzeln den vorhandenen Nahrungsmitteln hinzugefügt, um Nahrung zu “strecken, wie z. B. Mischen von Gras mit gemahlenem Mais, um Mais-Grütze zu kochen.

6. Nordkoreanische Kinder müssen ihre eigenen Schreibtische und Stühle mitbringen.

7. Nordkorea hat ein “kostenfreies” medizinisches System, aber Patienten müssen für ihre Medikamente selbst bezahlen, die Heizkosten tragen und ihre Mahlzeiten zu Hause vorbereitet bekommen.

8. Nordkorea hat 28 staatlich anerkannte Frisuren …

… 18 für Frauen und 10 für Männer. Im Jahr 2015 befahl der kommunistische Staat jungen Männern, ihre Frisur nach der von Kim Jong-un zu modellieren, während jungen Frauen gesagt wurde, dass sie ihre Haare wie Kims Frau Ri Sol-ju als Bob-Frisur tragen sollten.

9. Nordkorea übt eine Politik der “Bestrafung über drei Generationen hinweg” aus…

… was bedeutet, wenn jemand ein Verbrechen begeht oder versucht, den brutalen Gefängnislagern des Landes zu entkommen, dann werden seine Großeltern, Eltern und Kinder bestraft.

10. Es ist das Jahr 106, nicht 2017, in Nordkorea, weil das Land seinen Kalender nach dem Geburtstag seines Gründers Kim Il-Sung ausrichtet: 15. April 1912.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com http://anonhq.com/top-10-terrifying-facts-you-probably-never-knew-about-north-korea/

 

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Nordkorea warnt vor ‘Thermonuklear-Krieg’, nachdem Trump mit Angriff droht

in Geopolitik/Welt
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Die Trump-Regierung hat es geschafft, die Spannungen auf der Korea-Halbinsel weiter zu erhöhen, nachdem sie eine Marine-Kampfgruppe in den westlichen Pazifischen Ozean entsandt und mit einem “präventiven Angriff” gegen Nordkorea gedroht haben, falls das Land mit einem Atombomben-Test weitermache.

Als Reaktion auf das Säbel-Rasseln der Trump-Regierung warnte Nordkorea am Freitag vor einem drohenden “thermonuklearen Krieg” und drohte mit einem eigenen präventiven Angriff, wenn die USA “rücksichtslose Aggression” zeigten.

In einem exklusiven Interview mit der Associate Press sagte Vize-Minister Han Song Ryol, dass “Pjöngjang die Trump-Regierung für ‘böser und aggressiver’ hält als die seines Vorgängers, Barack Obama,” so AP. “Er fügte hinzu, dass Nordkorea sein Atom-Arsenal in ‘Qualität und Quantität’ weiter aufbauen werde und sagte, dass Pjöngjang bereit sei, in den Krieg zu ziehen, wenn Trump das wolle.”

Und in einer Erklärung, die dem Institut für Abrüstung und Frieden des nordkoreanischen Außenministeriums zugeschrieben wird, warnen Beamte:

Die USA kreieren auf der koreanischen Halbinsel den weltweit größten Hotspot, riesige nukleare strategische Einrichtungen, die ernsthaft Frieden und Sicherheit der Halbinsel bedrohen und die Situation dort an den Rand eines Krieges treiben.

Dies hat eine gefährliche Situation geschaffen, in der ein thermonuklearer Krieg jeden Augenblick ausbrechen könnte.

“Wir verfügen bereits über ein starkes nukleares Abschreckungspotential, und wir werden gewiss nicht unsere Hände in den Schoß legen im Angesicht eines US-Präventivangriffes”, sagte Han gegenüber AP. “Was auch immer aus den USA kommt, wir werden damit fertig werden. Wir sind vollständig darauf vorbereitet.”

China warnte am vergangenen Freitag ebenfalls vor einem bevorstehenden Krieg und appellierte an beide Seiten, sich zurückzunehmen, da man anderenfalls “einen irreversiblen Weg” gehe.

Außenpolitische Experten, Friedensaktivisten und Politiker fordern das Weiße Haus auf, die ernste Gefahr zu erkennen, die durch Trumps aggressives Vorgehen gegenüber Nordkorea verursacht wird.

Wie Peace Action in einer Pressemitteilung am späten Donnerstag sagte: “Schon wieder scheint die Trump-Regierung Nordkorea mit einem präventiven Krieg zu bedrohen. Die bloße Bedrohung durch einen derartigen Angriff hat bereits auf der koreanischen Halbinsel zur erheblichen Zunahme von Spannungen egeführt. Diese Drohung etwa wahrzumachen, könnte zu einem umfassenden Krieg führen und die Invasion in den Irak als eine der katastrophalsten außenpolitischen Fehlentscheidungen in der US-Geschichte in den Schatten stellen.”

“Wenn die unvermeidliche Vergeltung kommt, welche Form wird sie annehmen?” fügte die Gruppe hinzu. “Nordkorea könnte Artillerie-Feuer nach Südkorea bringen, es könnte US-Militärinstallationen bombardieren oder Truppen entsenden, die nach Süden über die Grenze strömen.”

“Angesichts der Tatsache, dass einige der nordkoreanischen Atomsprengköpfe wahrscheinlich einen US-Angriff überleben werden, ist das Szenario im schlimmsten Fall geradezu erschreckend”, sagte Peace Action. “Sollte Präsident Trump einen solchen rücksichtslosen Angriff genehmigen, würde er Millionen von Südkoreanern und die dort stationierten rund 28.500 US-Soldaten in unmittelbare Gefahr bringen.”

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Und während dieses gefährlichen Spiels mit dem Feuer bezüglich Nordkorea genießt Trump seine siebte Reise zu seinem Golf-Resort in Palm Beach seit seiner Amtsübernahme als US-Präsident – und am vergangenen Wochenende war er ohne jegliche Begleitung durch leitendes Personal.

Trump’s offensichtliche Gleichgültigkeit gegenüber der heraufziehenden Gefahr eines Atomkrieges ist Beobachtern nicht entgangen:

Verweise:

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GEFÄHRLICH: USA und Südkorea vereinbaren, Raketen-System vorzeitig zu aktivieren – Herausforderung für Russland und China

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Nordkoreas Kim will nicht, dass Ihr diese 20 Fotos seht

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Falsche Schlagzeile in chinesischen Medien hätte beinahe Krieg in Korea ausgelöst

in Geopolitik/Welt
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Wie erwartet – und befürchtet – während der alljährlichen Parade “Tag der Sonne” (zur Feier des Geburtstages des Gründers der Nation), sprengte Bloomberg die Nachrichten mit einer Schlagzeile, wonach die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet habe, dass Nordkorea ein Projektil abgefeuert habe.

Auf seiner Website nahm Bloomberg sofort die Geschichte auf und titelte “Nordkorea feuert Projektil ab, so die Medien: Xinhua”(in einem URL [Web-Adresse], der immer noch lautet: http://www.bloomberg.com/news/articles/2017-04-15/Nordkorea-Feuer-Projektil-Medien-sagt-xinhua)

Allerdings scheint es, dass die Algoritmen beim Scannen der Überschrift einen kolossalen Fehler machten, und dass Xinhua die eigentlichen Ereignisse völlig falsch interpretiert hatte, wonach nämlich, wie CBC und Reuters berichteten,  eine neue U-Boot-Rakete zum ersten Mal bei der Parade gezeigt wurde:

NORDKOREA U-BOOT-RAKETE ZUM ERSTEN MAL BEI MILITÄRPARADE ZU SEHEN: RTRS

Nordkorea hatte seine von U-Booten aus abzufeuernden ballistischen Raketen (SLBM) zum ersten Mal am vorigen Samstag vor einer riesigen Militärparade in der Hauptstadt Pjöngjang gezeigt.

Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder der Pukkuksong-2 SLBMs auf Lastwagen, die darauf warten, vor dem Führer Kim Jong-un präsentiert zu werden.

Unmittelbar danach beeilten sich Xinhua – und Bloomberg – eine Klarstellung zu veranlassen, um zu vermeiden, was leicht zu einer militärischen Konfrontation hätte führen können.

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XINHUA BERICHTIGT SCHLAGZEILE ÜBER NORDKOREANISCHE RAKETE

N.KOREA ZEIGT RAKETE BEI MILITÄRPARADE: XINHUA

Als Ergebnis liest sich die Bloomberg-Schlagzeile – mit einem URL, der immer noch sagt “Nordkorea feuert Projektil ab“- nun folgendermaßen:

Und so wäre der 3. Weltkrieg beinahe entstanden.

Wie CNN berichtete, zeigte das nordkoreanische Regime bei der Militärparade im Herzen von Pjöngjang erwartungsgemäß einige Stücke aus seinem neuesten Arsenal. Bilder im Staatsfernsehen zeigten Tausende von Soldaten, die neben Panzern, Ballons und enormen Menschenmassen in Formation marschierten. Führer Kim Jong Un wurde gezeigt, wie er lächelnd aus einer Beobachter-Box heraus Beifall klatschte.

An einer Stelle brachten die Soldaten ihm einen Gesang entgegen. “Wir werden für Dich sterben!” riefen Sie aus, wie CNNs Will Ripley, der bei der Veranstaltung war, berichtete. Für Nordkoreaner, ist der 15. April ein glückliches Datum, an dem Millionen Menschen die Geburt des Gründers der Nation feiern.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonhq.com/wrong-headline-chinese-media-almost-kicked-off-war-korea/

GEFÄHRLICH: USA und Südkorea vereinbaren, Raketen-System vorzeitig zu aktivieren – Herausforderung für Russland und China

in Geopolitik/Welt
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Chinesische und russische nationale Sicherheitsbedenken wurden von den Vereinigten Staaten und Südkorea ignoriert, indem soeben der Plan zur vorzeitigen Installation des THAAD-Systems vereinbart wurde.

Seir die Vereinigten Staaten, damit begonnen hatten, dieses umstrittene Anti-Raketen-Abwehrsystem – die ‘Terminal High Altitude Area Defense’ (THAAD) – in Südkorea zu installieren, haben sowohl China als auch Russland starken Widerspruch geäußert.

China und Russland sind nicht nur regionale Mächte im Osten, sondern auch bedeutende globale Akteure. Die Tatsache, dass Südkorea den Vereinigten Staaten gestattet, ein brisantes Waffensystem wie THAAD quasi “vor deren Haustür” einzusetzen, kommt einer Bedrohung der nationalen Sicherheit für diese Länder gleich. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten, wenn China oder Russland THAAD etwa in Mexiko stationieren würden, es seinerseits als militärische Aggression gegen die USA darstellen würde.

Die Vereinigten Staaten machen geltend, von Nordkoreas zunehmend provokativem Verhalten auf der koreanischen Halbinsel im Zusammenhamg mit dessen Atomraketenprogramm zutiefst beunruhigt zu sein, und deshalb erfolge der Einsatz des Waffensystems, um die südkoreanischen und US-Interessen zu schützen. THAAD ist ein fortgeschrittenes anti-ballistisches Raketensystem, das konstruiert wurde, um Raketen mit kurzer und mittlerer Reichweite sowie Mittelstreckenraketen in der Endphase ihres Fluges abzuschießen und dadurch unschädlich zu machen.

Die jüngste Entwicklung ist nun, dass trotz des Widerspruchs seitens China und Russland gegen den Einsatz der Waffe, Südkorea und die Vereinigten Staaten soeben vereinbart haben, die Bereitstellung, Installation und vorzeitige Aktivierung des Waffensystems beschleunigt voranzutreiben.

Laut Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap, ist die Entscheidung, das THAAD-System vorzeitig zu aktivieren, während der Gespräche zwischen dem amtierenden südkoreanischen Präsidenten Hwang Kyo Ahn und US-Vizepräsident Mike Pence getroffen worden. Derzeit besucht Pence Südkorea für Gespräche inmitten steigender Spannungen auf der koreanischen Halbinsel.

Am Sonntag, dem 16. April, hat Nordkorea Berichten zufolge einen Raketentest durchgeführt, jedoch explodierte das Geschoss kurz nachdem es abgefeuert worden war. Präsident Donald Trump hat seine Bereitschaft betont, Nordkorea wegen seines Atomprogramms mit Gewalt zu begegnen.

Nordkorea hat mit Trotz reagiert. Am Freitag, den 14. April, hatte das Land eine Militärparade in der Hauptstadt Pjöngjang veranstaltet und seine Militärtechnik präsentiert. Sowohl China als auch Russland haben auf Zurückhaltung zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea gedrängt.

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Pence am Montag, 17. April, sagte Hwang, “Wir haben uns darauf geeinigt, die Bereitschaft der Allianz zwischen der Republik Korea [Südkorea] und den USA weiter zu stärken, um den Bedrohungen seitens Nordkorea durch einen schnellen Einsatz von THAAD zu entsprechen.”

Desweiteren warnte Pence Nordkorea, dass die “Ära der strategischen Geduld vorbei ist”, wobei er den Ausdruck seines Chefs [Trump] wiederholte, dass “alle verfügbaren Optionen auf dem Tisch sind.”

Das THAAD-System, welches nunmehr demnächst aktiviert werden soll, scheint eine Reichweite von 200 km haben und ist in der Lage, sich nähernde Sprengköpfe zu zerstören, indem man sie noch mitten im Flug abfängt. Das System war zuvor von den Vereinigten Staaten in Guam und Hawaii installiert worden.

Trotz Trump’s öffentlichen Geredes über die mögliche Verwendung von militärischen Gewalt gegen Nordkorea, hat er insgeheim auf China gezählt, um Pjöngjang zu überreden, sein Atomprogramm nicht weiterzuverfolgen. Vor kurzem, als der chinesische Präsident Xi Jinping Trump in Mar-a-Lago in Florida besuchte, hieß es, Nordkorea habe hoch oben auf der Agenda gestanden. Herr Xi versprach seine Hilfe bei der Abwendung eines möglichen militärischen Konflikts auf der koreanischen Halbinsel.

Allerdings dürfte die jüngste Ankündigung der Aktivierung von THAAD die Chinesen wahrscheinlich verärgern, was es höchstwahrscheinlich macht, dass sie sich von den Verhandlungen mit Pjöngjang zurückziehen und den USA das Feld überlassen werden, um sich mit seinen nordkoreanischen Schwierigkeiten selbst zu beschäftigen.

Unmittelbar nachdem Präsident Hwang die Aktivierung von THAAD angekündigt hatte, kündigte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, im Rahmen einer eiligen Pressekonferenz an, dass China “nachdrücklich dagegen” sei, dass das Waffensystem eingesetzt wird, und entschlossene Maßnahmen ergreifen wird, um eigene Sicherheitsinteressen zu verteidigen.”

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China ist der Auffassung, dass THAAD eine Bedrohung für seine Ansprüche im Südchinesischen Meer ist, welches es als seinen territorialen Besitz betrachtet. Seit dem Einsatz von THAAD in Südkorea ist China im Umgang mit Seoul hart gewesen.

China hat in diesem Jahr wirtschaftlichen Druck gegen Südkorea begonnen, um es davon abzuhalten, das Waffensystem zu installieren.  Das bevölkerungsreichste Land der Welt forderte seine Bürger auf, alles aus Südkorea zu boykottieren.

China stornierte ein Milliarden-Dollar-Immobilienprojekt mit dem südkoreanischen multinationalen Einzelhandelskonglomerat Lotte, weil das Unternehmen Land für die Installation von THAAD aufgegeben hatte.

Südkoreanischen Popstars, die im April in China auftreten sollten, wurde die Erteilung von Visa verweigert. China hat auch südkoreanische Fernsehdramen und Sendungen aus seinen Programmen entfernt und hat alln Online-Reisebüros angewiesen, um den Verkauf von Tourpaketen für Südkorea zu stoppen.

Dies ist ein hoher Preis for südkoreanische Unternehmen, die Geschäfte in China machen. China hatte ohnehin bereits weiteren wirtschaftlichen Druck schon vor der Ankündigung, dass THAAD bald aktiviert würde, geplant

Anfängliche Schätzungen deuten darauf hin, dass der chinesische Wirtschaftsdruck die südkoreanische Wirtschaft allein in diesem 261 Milliarden Dollar kosten wird. Jetzt, wo Südkorea THAAD früher als erwartet erwartet aktiviert, kann man gewiss, erwarten, dass weitere chinesische Wirtschaftssanktionen gegen das Land in den kommenden Tagen erfolgen werden.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com  http://anonhq.com/u-s-south-korea-agree-activate-thaad-early-defiance-russia-china/

 

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USA testen neue Atombombe, die nach Deutschland, Türkei, Italien,Niederlande und Belgien kommen

in Geopolitik/Welt
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Von deutsche-wirtschafts-nachrichten – Ein erfolgreicher Test der neuen B-61 Thermonuklearbombe aus dem Jahr 2015. (Foto: USAF)

Die US-Luftwaffe hat erfolgreich eine neue Atombombe getestet. Ein „nicht nuklearer Test-Satz“ einer B61-12 Thermonuklearbombe wurde von einem F-16 Jet über der Wüste von Nevada abgeworfen, wie die US National Nuclear Security Administration am Freitag bekanntgab. Der Test wurde bereits am 14. März durchgeführt, wurde jedoch erst jetzt bekanntgegeben.

Der Test soll wichtige Aufschlüsse über das Verhalten der Bombe geben. Die Produktion der ersten Serie soll 2020 fertiggestellt sein. Dann werden 20 Bomben nach Büchel in Deutschland gebracht und dort stationiert. Weitere 20 Bomben gehen nach Belgien, 70 nach Italien, 20 in die Niederlande und 50 in die Türkei.

Die Bombe ist eine modernisierte Fassung der B61, die schon seit fast 50 Jahren im Arsenal der US-Air Force und der Nato.

Der Test zeigt, dass die US-Regierung entschlossen ist, ihre Waffensysteme zu erneuern und auch einzusetzen. US-Präsident Donald Trump setzt in dieser Hinsicht nahtlos die Politik seiner Vorgängers Barack Obama fort.

Erstmals hatte das US-Militär zuvor seine größte nichtatomare Bombe im Kampf eingesetzt und tötete nach afghanischen Angaben 36 mutmaßliche IS-Kämpfer in der Provinz Nangarhar. Zivilisten seien nicht verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Kabul am Freitag mit. Der US-Militärkommandeur in Afghanistan, General John Nicholson, rechtfertigte den Abwurf: „Es war der richtige Zeitpunkt, sie taktisch einzusetzen – gegen das richtige Ziel auf dem Schlachtfeld“, sagte er in Kabul. US-Präsident Donald Trump sprach von einem „sehr erfolgreichen Einsatz“.

Der Test soll wichtige Aufschlüsse über das Verhalten der Bombe geben. Die Produktion der ersten Serie soll 2020 fertiggestellt sein. Dann werden 20 Bomben nach Büchel in Deutschland gebracht und dort stationiert. Weitere 20 Bomben gehen nach Belgien, 70 nach Italien, 20 in die Niederlande und 50 in die Türkei.

Die Bombe ist eine modernisierte Fassung der B61, die schon seit fast 50 Jahren im Arsenal der US-Air Force und der Nato.

Der Test zeigt, dass die US-Regierung entschlossen ist, ihre Waffensysteme zu erneuern und auch einzusetzen. US-Präsident Donald Trump setzt in dieser Hinsicht nahtlos die Politik seiner Vorgängers Barack Obama fort.

Erstmals hatte das US-Militär zuvor seine größte nichtatomare Bombe im Kampf eingesetzt und tötete nach afghanischen Angaben 36 mutmaßliche IS-Kämpfer in der Provinz Nangarhar. Zivilisten seien nicht verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Kabul am Freitag mit. Der US-Militärkommandeur in Afghanistan, General John Nicholson, rechtfertigte den Abwurf: „Es war der richtige Zeitpunkt, sie taktisch einzusetzen – gegen das richtige Ziel auf dem Schlachtfeld“, sagte er in Kabul. US-Präsident Donald Trump sprach von einem „sehr erfolgreichen Einsatz“.

Die Entwicklung der Bombe hat 314 Millionen Dollar gekostet.

Nicholson sagte, er sei stets in Kontakt mit der Regierung in Washington gewesen. Seine Entscheidung, den etwa zehn Tonnen schweren Sprengsatz vom Typ GBU-43 einzusetzen, beruhe auf seiner Einschätzung der militärischen Notwendigkeit vor Ort und nicht auf weitergehenden politischen Überlegungen. Afghanische und US-Soldaten hätten vor Ort den Einsatz beobachtet und berichtet, „dass die Waffe ihr Ziel voll und ganz erreicht hat“.

Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold sagte der Welt, er halte den Einsatz der Riesenbombe grundsätzlich für gerechtfertigt. „Die Zerstörung der Tunnelsysteme der Terroristen ist ein wichtiges und legitimes militärisches Ziel“, sagte er. „Wenn dabei die Regeln des Humanitären Völkerrechts eingehalten werden, kann ein Angriff auch mit einer sehr schweren Bombe erfolgen.“ Vorrang müsse aber der Schutz der Zivilisten haben.

Dagegen forderte der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele in der Neuen Osnabrücker Zeitung ein weltweites Verbot von sogenannten Superbomben. „Solche Bomben dürfen nicht mehr gebaut werden. Sie müssen weltweit geächtet werden.“ Er warnte vor einer dramatischen Eskalation des Krieges, der Weg zur Atombombe sei dann nicht mehr weit. Zugleich forderte er die Bundesregierung auf, mäßigend auf die US-Regierung einzuwirken.

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