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Geopolitik - page 24

Chef von US-Spezialeinheiten: Russen haben Recht, unsere Präsenz in Syrien ist völkerrechtswidrig

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Bild: Raymond Thomas, Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten von Amerika – Quelle: www.globallookpress.com

Raymond Thomas, Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten, hat auf einer Fachkonferenz des Aspen Security Forums eingeräumt, dass die US-Spezialeinheiten in Syrien ohne völkerrechtliche Basis agieren und Russland jedes Recht hat, die US-Präsenz in diesem „souveränen Land“ zu hinterfragen.
 
Ein Journalist der Washington Post fragte Thomas bei einem Panel des Aspen Security Forum zur weltweiten Rolle von US-Spezialeinheiten, ob US-Kräfte in Syrien verbleiben werden, nachdem der IS dort besiegt sei, etwa um kurdische Kräfte in Nordsyrien zu unterstützen.

Darauf erwiderte der Leiter des Kommandos für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten:

Das ist eine schwierige Frage. Wir operieren in der souveränen Arabischen Republik Syrien. Die Russen als ihre Unterstützer, haben bereits die Türken aus Syrien ausgeladen. Wir sind kurz davor, dass die Russen uns fragen: ‚Und warum seid Ihr noch in Syrien?‘.

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Es wird schwer für uns in Hinblick auf das Völkerrecht, ich spreche jetzt insbesondere die Anwälte hier im Raum an, länger in Syrien zu bleiben. Wir sind dort lediglich auf der Basis unseres Anti-Terror-Mandats. Wir hatten alles Recht dort hin zu gehen. Aber wenn die Russen die Völkerrechtskarte spielen, dann sind wir in einer Situation, in der wir dort bleiben wollen, aber keine rechtliche Möglichkeit haben, dies zu tun.

Frage des Washington Post-Reporters und Antwort von Thomas ab Minute 51:54:

Weiterlesen auf: rt.com

 

Behörden fassungslos darüber, wie diese russische Spionin die USA infiltrierte

in Geopolitik/Kriminalität/Politik
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Jeden Tag interagieren wir mit Menschen, von denen wir denken, dass wir sie ziemlich gut kennen. Wenn Ihre Nachbarn die Jalousien schließen, gehen Sie davon aus, dass sie nur auf der Suche nach ein wenig Privatsphäre sind, wie wir alle. Aber haben Sie sich jemals gefragt, ob jemand, den Sie kennen, womöglich ein Doppel-Leben in völliger Geheimhaltung führt?

Anna war eine junge Frau, die gleichermaßen schön und intelligent war. Und mit einem IQ, der höher ist als der von Stephen Hawking und Albert Einstein, war sie wirklich etwas Besonderes. Doch Anna hatte ein so brisantes Geheimnis, dass sie jeden Tag leben musste, als sei es vielleicht ihr letzter …

Kleine Dushka

Anna Vasil’yevna Kushchyenko wurde am 23. Februar 1982 in Volgograd, einer Industriestadt in Südrussland, geboren. Ihre Mutter, Irene, war Mathelehrerin und Vasily, ihr Vater, war ein russischer Diplomat. Anna hatte keine besonders vergoldete Jugend, während sie in Wolgograd aufwuchs, aber das würde sich später ändern.

Papas Mädchen

Als Kind litt sie an einer Verkrümmung der Wirbelsäule und musste dann mit ihrer Großmutter leben, nachdem ihr Vater nach Nairobi, Kenia, zum Dienst versetzt worden war, als sie gerade 13 Jahre alt war. Sie vergötterte ihren Vater und seine Arbeit im Ausland. Wie er, hatte auch sie große Träume, aus ihrer kleinen Heimatstadt im harten Osteuropa herauskommen …

Kreative Ambitionen

Aufgrund ihrer Erkrankung qualifizierte sich Anna für eine kreative Kunstschule, wo sie von 1996 bis 1997 kurzfristig studierte. Dort gewann sie einen Preis für ihre Arbeit an der sowjetischen Einheit, was möglicherweise einen frühen Hinweis auf ihre politischen Neigungen gab … oder den Einfluss ihres Vaters?

Reiselust

Nach der Schule studierte sie Volkswirtschaftslehre an der People’s Friendship Universität in Moskau, die eines der Top-Colleges war, die von der Sowjetunion gegründet wurden. Aber vor ihrem Abschluss und dem Beginn ihrer Karriere wollte sie, wie viele junge Europäer, zunächst reisen …

London ruft

Während ihrer ersten Semesterferien an der Universität packte die 19-jährige Anna ihre Koffer und ging nach London, das oben auf ihrer Reise-Checkliste stand. Eines Abends bei einer Underground-Rave-Party lernte sie einen britischen jungen Studenten namens Alex Chapman kennen.

Liebe auf Den Ersten Blick

Alex, der gerade 21 war, erinnerte sich an ihre Begegnung als Liebe auf den ersten Blick, aber leider musste Anna noch ein paar Tagen nach Russland zurückkehren. Die jungen Liebenden blieben in Kontakt, und trotz der Tatsache, dass sie beide noch sehr jung waren, waren sie nur wenige Monate später bereits verheiratet. Sie stellten sicher, dass ihre Verbindung geheim blieb …

Romeo & Julia-Stimmung

“Er hat niemandem vertraut”, sagte Alex gegenüber The Telegraph über Vasily Kushchenko. “Er fragte mich, warum ich eine russische Braut gewählt hatte, und welches Geschäft ich in Russland habe.” Es dauerte eine Weile, aber schließlich bezahlte ihr Vater die Flitterwochen für Anna und ihren britischen Ehemann nach Ägypten und Simbabwe, wo er seinerzeit stationiert war.

Für Russland mit Liebe

Alex beschrieb Anna als “eine sehr leidenschaftliche, fürsorgliche und liebevolle Frau”, die einen hohen IQ von 162 hatte. “Und es zeigte sich darin, dass sie in der Lage war, so viele Dinge gleichzeitig zu jonglieren und sie zum Erfolg zu machen.” Während der ersten Jahre ihrer Ehe reiste sie hin und her nach Rußland, um ihren Universitätsabschluss zu erhalten. Leider haben die langen Trennungen letztendlich von dem Paar ihren Tribut gefordert …

Geheimnisse, Geheimnisse

Im Jahr 2006 zerbrach die Ehe, da Anna laut Alex zunehmend kalt und distanziert geworden war. Ihr Mann wurde misstrauisch wegen ihrer geheimen Treffen mit russischen Freunden und ihrer neuen Besessenheit für Geld und Luxus. Als er Anna kennengelernt hatte, war sie nicht so materialistisch gewesen. Was hatte sie so drastisch verändert?

Materiell eingestelltes Mädchen

Obwohl sie ihrem frühren Mann gegenüber gesagt hatte, dass sie eine starke Abneigung gegen Amerikaner habe, überraschte sie ihn, indem sie nach New York City ging, wo sie ein Vermögen machen wollte. Anna begann, die schrillsten Clubs in Manhattan zu besuchen, bei Prada und Gucci zu shoppen und Millionäre zu daten. Sie war in kürzester Zeit zu einer hochfliegenden Salonlöwin geworden

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In den roten Zahlen

Doch Anna’s Unternehmungen schienen nicht so sehr zu gedeihen wie ihr gesellschaftliches Leben. Sie besaß ihr eigenes Immobiliengeschäft namens PropertyFinder Ltd., schrieb aber durchgehend rote Zahlen. Niemand wusste es zu der Zeit, aber irgendjemand schien von irgendwoher eine Menge Geld in ihr Konto zu leiten, um ihr Geschäft über Wasser zu halten. Vielleicht weil es eine Fassade für Anna Chapmans eigentliches Geschäft war?

Nur eine List

Die Designer-Kleidung, die extravaganten Freunde und sogar ihre Geschäftsbeziehungen waren alle nur eine aufwändige Tarnung für ihre eigentliche Karriere: eine, für die sie sich ihr ganzes Leben lang vorbereitet haben könnte. Es waren nicht Glück oder Ruhm, die Anna nach New York gelockt hatten, sondern eine geheime Mission. Und im Jahr 2010 kamen ihre Geheimnisse heraus …

Geheimagenten

Anna’s einzige Aufgabe in New York war es, zu versuchen, nahe an Regierungsbeamte der Vereinigten Staaten zu kommen, um etwas über amerikanische Politik und andere hoch klassifizierte Geheimnisse zu erfahren. Sie und etwa neun andere Russen waren Teil eines ausgeklügelten Netzes von Spionen, die ihrem Heimatland loyal verbunden waren.

Gefährlich nah

Die Geheimagenten waren gefährlich nahe daran, in außenpolitische Kreise einzudringen, als ein Hinweis zu ihrer Entdeckung führte. “Das ist ein hochqualifizierter Geheimdienstoffizier – Chapman ist eine neue Art von Spitzel”, sagte FBI Counter Intelligence Vize-Direktor Frank Figliuzzi kurz nachdem Anna und die anderen in einem ausgeklügelten Coup verhaftet wurden …

Mädchen mit Verbindungen im wirklichen Leben

Anna war außerdem auch ein Meister darin, ihr gutes Aussehens und ihren verführerischen Charme einzusetzen, um hochklassige Informationen zu gewinnen. Deswegen machte ihre Geschichte Schlagzeilen, und sie war bald eine internationale Sensation, bekannt als die ‘Femme Fatale’ der Spionage-Welt.

Spion gegen Spion

Nachdem Anna sich der Verschwörung schuldig bekannt hatte, als rechtswidriger Agent einer ausländischen Regierung gehandelt zu haben, wurden sie und die anderen Geheimdienstler im größten Agentenaustausch seit den 1980er Jahren nach Russland zurückgeschickt. Es war nun klar geworden, dass das Ende des Kalten Krieges die “Spion gegen Spion”-Mentalität zwischen den USA und Russland niemals beendet hatte …

Femme fatale

Im Gegensatz zu den anderen russischen Geheimdienstlern, die für ihre Arbeit in den USA belohnt wurden, bevor sie neue Identitäten bekamen und zuhause Schutz suchen konnten, beschloss Anna Chapman, ihren Namen beizubehalten. Und erneut würde die “Femme Fatale” ihr gutes Aussehen zu ihrem Vorteil nutzen.

Titelbild-Mädchen

Die sexy Spionion setzte auf ihre Persönlichkeit als ein echtes “James-Bond-Girl” und wurde bald ein TV-Star in Russland als Gastgeber einer Show namens ‘Geheimnisse der Welt mit Anna Chapman und anderen’. Sie wurde auch als Laufstegmodell handverlesen und posierte in Dessous für das Cover des Magazins Maxim, das sie zu einer der “100 heißesten Frauen in Russland” erklärte.

Das Familiengeschäft

Seit sie als eine der gefährlichsten Frauen der Welt bloßgestellt wurde, hat Anna auch in der russischen Venture Capital-Industrie Erfolg gefunden. Sie ist als Redakteurin des Venture Business News Magazin tätig und folgte schließlich ihrem geliebten Vater darin nach, als eine Art Diplomatin mit Regierungsbeamten zu arbeiten.

Die Welt wird es nie erfahren

Doch der vielleicht einzige Mann, gegenüber dem sie jemals ehrlich war, nämlich ihr Ex-Mann, sagte gegenüber Medien, dass Anna irgendwie immer in das Familienunternehmen verstrickt war. Laut Alex Chapman, sagte Anna ihm während ihrer Ehe, dass ihr Vater Vasily Kushchyenko ein Spion für das “alte Russland” und ein hochrangiger KGB-Beamter war. Es überraschend nicht, dass die Familie von Anna die Vorwürfe bestreitet … genau so, wie es jeder gute Undercover-Agent tun würde.

 

Übersetzt aus dem Englischen von  http://www.lifedaily.com/story/federal-agents-shocked-by-gorgeous-real-estate-moguls-insane-double-life/

Von ARD und ZDF totgeschwiegen: Nordkorea verkündet wiederholt, dass es auf Atomwaffen verzichten würde

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Es ist kein Geheimnis, dass der wortwörtliche “Führer” Nordkoreas ein wahrlicher Diktator ist. Aber diesen als Buhmann zu bezeichnen und einige seiner Aussagen zu unterschlagen ist leider keine Seltenheit mehr in unseren westlichen Medien. Jedes Volk hat Leichen im Keller, doch die Anderen als den “Bösen” darzustellen, und uns selber als Retter der Menschheit, das können wir Deutschen, Russen, Türken und vor allem die Amerikaner am Besten. 

Bild: ARD tagesschau 07.08.2017 – Linda Zervakis verbreitet einmal mehr Propaganda, die sich nur in Form und Inhalt von der Propaganda Nordkoreas unterscheidet, nicht aber im Vorsatz, die eigene Bevölkerung irrezuführen

In einem aktuellen Beitrag auf The Intercept zeigt Jon Schwarz, dass Nordkorea in den vergangenen Wochen – und bereits seit mindestens 2005 – immer wieder verkündet hat, dass das Land auf Atomwaffen verzichten würde, wenn die USA ihre feindselige Politik und nukleare Drohungen gegen das Land beenden würden, und dass die westlichen Mainstreammedien diese Tatsache gezielt unterdrücken.

Wer die „Berichterstattung“ der öffentlich-rechtlichen Anstalten in den letzten Wochen aufmerksam beobachtet hat, der weiß, dass diese gezielte Täuschung der Öffentlichkeit auch in Deutschland der Normalfall ist. Weder die abendlichen „Nachrichten“ noch die Webseite der tagesschau haben über die diesbezüglichen offiziellen Statements von Kim Jong Un, seinem Außenminister oder anderen Offiziellen informiert. Was für die ARD gilt, gilt gleichermaßen für die staatliche Propaganda des ZDF.

Besonders skandalisiert wurde Nordkoreas Raketentest am 4. Juli, dem nationalen Feiertag in den USA. In der transatlantischen Medienkampagne wurde komplett ausgeblendet, was Kim Jong Un an diesem Tag in einem Statement sagte:

[T]he DPRK would neither put its nukes and ballistic rockets on the table of negotiations in any case nor flinch even an inch from the road of bolstering the nuclear force chosen by itself unless the U.S. hostile policy and nuclear threat to the DPRK are definitely terminated.

Nordkorea wird weder seine Atomwaffen und ballistischen Raketen auf den Verhandlungstisch über was auch immer legen, noch einen Zentimeter von seinem gewählten Weg zur Stärkung der Nuklearkräfte abweichen, so lange nicht die feindselige Politik und nukleare Bedrohung Nordkoreas durch die USA definitiv beendet sind.

Die gleiche Formulierung verwendete der nordkoreanische Außenminister Ri Yong Ho drei Tage später bei einer Rede in Manila, nachdem die UN neue Sanktionen gegen das Land verkündet hatten.

 

Über die Sanktionen wurde in den Mainstreammedien genauso zeitlich ausführlich und inhaltlich einseitig berichtet wie über die Raketentests. Die Worte des nordkoreanischen Außenministers wurden dabei allerdings genauso totgeschwiegen wie zuvor das Statement des Staatsführers Kim.

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Stattdessen sendete die ARD in ihrem Propagandaflaggschiff tagesschau am selben Abend nur die Aussagen eines Regierungssprechers, den man zwischen Tür und Angel abgefangen hatte, die aber die westliche Propagandalinie bestärkten, denn in seinem nicht vorbereiteten Statement kam der Hinweis auf die Bedrohung durch die USA und die Absicht Nordkoreas einzulenken, wenn die USA einlenken, nicht vor.

ARD 07.08.2017 tagesschau 20 Uhr

Bild anklicken, ARD-Mediathek!

Linda Zervakis: „Nordkorea will trotz der Appelle, Atom- und Raketentests einzustellen, an seinem Nukleraprogramm festhalten. Die Führung in Pjöngjang wies Gesprächsangebote von Südkorea als unaufrichtig zurück. Zudem drohte das Land mit Vergeltung für die jüngsten UN-Sanktionen. Auf dem ASEAN-Gipfel in Manila war Nordkoreas Außenminister gestern mit seiner Südkoreanischen Amtskollegin zusammengekommen. Das Gespräch blieb jedoch ohne erkennbares Ergebnis.“

Philipp Abresch: „ASEAN-Treffen in Manila – es war der Tag des Händeschüttelns… Alle waren sich irgendwie einig, bis auf einen: Nordkorea. Gestern Abend beim Galadinner hatte Südkoreas Außenministerin versucht, mit ihrem nordkoreanischen Kollegen zu sprechen, über Raketen, Atomtests und Frieden in Korea. An sich eine kleine Sensation, wäre sie nicht abgeblitzt. ‚Wir werden niemals über unser Atom- und Raketenprogramm verhandeln‘, weist Nordkoreas Sprecher alle Gesprächsversuche von sich. ‚Wir werden keinen Zentimeter weichen. Wir werden unsere atomare Bewaffnung weiter stärken.‘

… Auch am Ende reichen sich alle die Hände. Die USA, Russland, China – sie sind sich einig. Sie wollen Nordkorea mit Hilfe der Sanktionen endlich an den Verhandlungstisch zwingen. Nur Nordkorea zieht bisher nicht mit.“

Warum Nordkorea nicht „mitzieht“ ergibt sich aus den von Abresch und den anderen ARD-Verbrechern unterschlagenen Informationen. Statt den nordkoreanischen Außenminister zu zitieren, wird nur sein Sprecher vorgeführt, wie er zwischen Tür und Angel genau das sagt, was die westliche Propaganda hören und verbreiten will.

Aus der Sicht Nordkoreas geht die Aggression allerdings von den USA aus, die das Land nicht nur jahrelang mit Bombenteppichenregelrecht umgepflügt und 20 bis 30% der Bevölkerung massakriert, sondern Nordkorea nach Ende des heißen Krieges ihrerseits jahrelang mit Aomwaffen bedroht hatten. Fakten, die man in der GEZ-finanzierten Propaganda aus verständlichen Gründen heute genauso wenig erfährt, wie die wiederholten Forderungen Nordkoreas an die USA, ihre fortgesetzten Drohungen und Bedrohungen gegen das Land einzustellen.

Zuletzt hatte der nordkoreanische Gesandte Ju Yong Chol am 22. August während der UN-Abrüstungskonferenz in Genf erneut die hier dargelegte Position des Landes bekräftigt. Selbst Reuters hatte darüber berichtet und im Wortlaut zitiert:

“The measures taken by the DPRK (North Korea) to strengthen its nuclear deterrence and develop inter-continental rockets is justifiable and a legitimate option for self-defense in the face of such apparent and real threats,” Ju told the Geneva forum, referring to “constant nuclear threats” by the United States.

“…As long as the U.S. hostile policy and nuclear threat remains unchallenged, the DPRK will never place its self-defensive nuclear deterrence on the negotiating table.”

Dass ARD und ZDF auch diese Information unterschlagen haben, wundert nur noch, wer diese Lügensender für „unabhängig“ oder „objektiv“ hält.

Von https://propagandaschau.wordpress.com/2017/08/26/von-ard-und-zdf-totgeschwiegen-nordkorea-verkuendet-wiederholt-dass-es-auf-atomwaffen-verzichten-wuerde/

Massenmigration: Amerika und Australien machen dicht, Europa macht auf

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People gather to protest against the United States' acceptance of Syrian refugees at the Washington State capitol in Olympia, Washington, November 20, 2015. REUTERS/David Ryder - RTS86MA
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Trump bekämpft illegale Einwanderung und schränkt auch legale Einwanderung ein

Während Deutschland sich nicht auf eine Obergrenze für Asylbewerber einigen kann, machen die USA ernst mit der Einschränkung der Immigration. Nicht nur die illegale Einwanderung wird bekämpft. Auch die legale Einwanderung wird reduziert: Trump will die Zahl der »Greencards« halbieren.

Die USA machen dicht. Donald Trump hatte versprochen, die illegale Migration zu bekämpfen. Die Auflagen sind erhöht worden, die Migrations-Zahlen bereits rückläufig. Die Mauer zu Mexiko ist nach wie vor das Ziel.

Doch auch die legale Einwanderung soll eingeschränkt werden. Amerika ist schon lange nicht mehr das klassische Einwanderungsland, das es einmal war. Schon jetzt werden an die neuen Einwanderer strenge Maßstäbe angelegt. Donald Trump will nun sogar die Zahl der Greencards halbieren. Pro Jahr sollen nur noch rund 500.000 Greencards vergeben werden (siehe Berichte TagesschauZeit-Onlinen-tv). Damit wird es immer schwieriger, in die USA einzuwandern und die dortige Staatsbürgerschaft zu beantragen.

Die angelsächsische Welt orientiert sich bei der Einwanderung an eigenen Interessen

Die angelsächsische Welt galt immer als das Paradebeispiel für eine gelungene Einwanderungsgesellschaft: Australien, Neuseeland, Kanada und die USA waren für zwei Jahrhunderte die beliebtesten Ziele für europäische Einwanderer. Doch das ist längst passé.

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All diese Länder haben strenge Kriterien für die legale Einwanderung festgesetzt. Diese Regeln orientieren sich primär am Eigenbedarf der aufnehmenden Länder, nur sekundär nach humanistischen Kriterien. Auch in punkto Asyl sind die USA und Australien ungleich strenger als Deutschland oder Schweden.

Das ist umso bemerkenswerter, als immer wieder führende Köpfe der UNO und EU davon reden, dass Europa eine Einwanderungsgesellschaft werden soll wie Nordamerika oder Australien. Doch warum soll Europa jetzt etwas tun, das die USA oder Australien gerade eingeschränkt haben? Warum sollen das Asylmodell »Schweden« (Motto: Alle rein, bis vor lauter Verzweiflung die Notbremse gezogen wird!) oder »Merkel-Deutschland« (Motto: Keine Obergrenze, komme was wolle!) zukunftsfähig sein, wenn die angelsächsischen Staaten sich gerade davon verabschiedet haben?

Australien macht die Schotten dicht

Australien hat beispielsweise ein strenges 120-Punkte-Sytem. Für ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht müssen Einwanderer eine Menge Kriterien erfüllen. Es werden Punkte für Kriterien vergeben wie Alter, (Aus-)Bildung, Beruf (und Berufserfahrung), Vermögen und Englischkenntnisse, aber auch etwaige familiäre Kontakte ins Land. Je mehr Punkte man bei diesem Test erhält, desto wahrscheinlicher wird man hereingelassen. Wer weniger als 120 Punkte erreicht hat, muss draußen bleiben. Linksliberale Mainstream-Medien kritisieren die australischen Methoden und sprechen von menschenunwürdigen Verwaltungsmethoden. Doch Australien lässt sich von der Kritik nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Man verschärft sogar die Kriterien. Sogar eine Altersgrenze wurde eingeführt. Wer älter als 45 Jahre ist, hat es schwer, überhaupt noch ins Land einzuwandern.

Wie bei der Arbeitsimmigration, so bei den Flüchtlingen und Asylbewerbern: Lange Zeit hatte Australien das Problem mit illegalen Migranten und Bootsflüchtlingen aus Südostasien und Südasien. Doch auch dieses Problem hat man gelöst. Auf die harte Tour! Und mit Erfolg. Seit 2014 gibt es diese Art der Migration praktisch nicht mehr, während 2013 noch 20.000 Bootsflüchtlinge in »Down Under« ankamen. Es war die Politik des Ministerpräsidenten Tony Abbott, der strenge Regeln einführte. Von da an wurde die Flüchtlingsboote von der australischen Marine und Küstenwache gestoppt. Aufgelesene Flüchtlinge werden in ihre Heimatländer zurückgeschickt. Eine Zeit lang wurden einige von ihnen vorübergehend nach Nauru gebracht, einem Inselstaat in der Südsee. Andere wurden auf eine Insel vor Papua Neuguinea befördert. Doch die harte Tour wird auch international scharf kritisiert, weil verschiedene Menschenrechtsorganisationen und NGOs sie als menschenunwürdig eingestuft haben.

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Israels Angst vor dem Iran: Tel Aviv will Sieg seiner Gegner im Syrien-Krieg nicht hinnehmen

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Mit dem Vormarsch der syrischen Armee und den von Moskau ausgehandelten Waffenstillstandsabkommen neigt sich der Krieg in Syrien dem Ende zu. Israel betrachtet die eigentlich begrüßenswerte Entwicklung aber mit Sorge. Am politischen Horizont kündigt sich ein Krieg nach dem Krieg an.
 
Noch vor gut zwei Jahren schien die Welt aus Sicht israelischer Militärs und Sicherheitsexperten in bester Ordnung. Vor allem wegen des Krieges in Syrien. Wie die Jerusalem Post im Juni 2015 analysierte, sei das arabische Land noch vier Jahre zuvor die größte Bedrohung für Israel gewesen. Doch durch den Krieg habe es praktisch aufgehört zu existieren und sei in mehrere Territorien auseinandergefallen. Das habe für Israel “die beste Sicherheitslage” beschert, die es “je hatte”, schrieb das Blatt unter Berufung auf Aussagen hochrangiger Militärs

Die Zeitung frohlockte: Die syrische Armee stehe vor dem Zusammenbruch und die libanesische Hisbollah sei nachhaltig geschwächt, weil ihre Kämpfer in dem syrischen Konflikt als Kanonenfutter verheizt würden. Auch die Kriege in Libyen und im Irak spielten den israelischen Interessen in die Karten. “Arabische Staaten wie Libyen und der Irak, die einst bis an die Zähne bewaffnet waren, sind auseinandergefallen”, stellte die Jerusalem Post mit Genugtuung fest.

Doch das Blatt hat sich seitdem gewendet. Die syrische Armee ist nicht zusammengebrochen und konnte – insbesondere in den letzten Monaten – weite Teile des Landes zurückerobern. Die militärische Schlagkraft der Hisbollah dürfte inzwischen stärker ausfallen als je zuvor.

Erstmals direkte Landverbindung des Iran bis ans Mittelmeer möglich

Diese Entwicklung ist – neben der im September 2015 begonnenen russischen Intervention – vor allem auf den militärischen und auch wirtschaftlichen Beistand zurückzuführen, den der Iran Damaskus leistet.

Am Mittwoch schlug die New York Times Alarm: Die Islamische Republik stehe zum ersten Mal in ihrer Geschichte kurz davor, über eine direkte Landverbindung zu ihren Verbündeten in Syrien und im Libanon zu verfügen, die sich über den Irak bis an die Küste des Mittelmeeres erstreckt. Diese Landroute wäre laut der US-Zeitung der bislang größte Triumph für Teheran in dem nunmehr seit sechs Jahren andauernden Konflikt.

Sie würde es den vom Iran unterstützten Kämpfern erlauben, sich frei zwischen Iran, Irak, Syrien und dem Libanon zu bewegen, was ebenso den Transport von Waffen nach Damaskus und zur Hisbollah betrifft, Irans wichtigster Stellvertreterkraft. Sie versetzt den Iran auch in die Position, beim Wiederaufbau in Syrien und im Irak eine lukrative Hauptrolle zu spielen.

Mehr zum Thema:  Syrien: 500.000 Flüchtlinge kehren zurück – Russland vermittelt 2.000 lokale Feuerpausen

Die Landverbindung löse nicht nur wachsende Besorgnis in Israel aus, sondern sei auch eine “Herausforderung für die Trump-Regierung, die sich dem Kampf gegen Irans wachsenden Einfluss verschrieben hat”, so die New York Times.

Tel Aviv zeigt sich enttäuscht über US-Regierung

Doch was die Politik des US-Präsidenten betrifft, so hat sich in Tel Aviv Ernüchterung breitgemacht. Donald Trump rede viel, aber unternehme wenig, so ein auf Anonymität bestehender israelischer Minister gegenüber Al-Monitor.

Die Vereinigten Staaten haben Israel nun zum zweiten Mal hintereinander den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Das erste Mal war das Atomabkommen mit dem Iran. Und nun zum zweiten Mal, indem sie ignorieren, dass der Iran eine kontinuierliche Landverbindung zur Mittelmeerküste und Israels nördlicher Grenze erhält. Am besorgniserregendsten dabei ist, dass es dieses Mal Präsident Donald Trump ist, der unsere Interessen in den Wind schlägt – obwohl er als großer Freund Israels gilt”, sagte der Minister.

Mit Berichten über eine angeblich vom Iran in Syrien errichtete Scud-Raketen-Fabrik im Gepäck machte sich vergangene Woche eine hochrangige israelische Delegation auf nach Washington, um den Nationalen Sicherheitsberater der USA, Herbert Raymond McMaster, zu treffen. Neben dem Chef des israelischen Militärgeheimdienstes nahm auch der Leiter des israelischen Verteidigungsministeriums für politisch-militärische Angelegenheiten an den Gesprächen teil. Diese drehten sich laut Aussage des Weißen Hauses um Israels Sicherheitsinteressen in Bezug auf Syrien und den Libanon.

Insbesondere will Israel die Vereinigten Staaten dazu drängen, nicht hinzunehmen, dass das Machtvakuum, das der auf dem Rückzug befindliche “Islamische Staat” hinterlässt, vom Iran ausgefüllt wird.

Mehr zum Thema: “Es droht iranisches Imperium”: Kissinger warnt vor Folgen einer Niederlage des IS

Zwar ist über den Ausgang der Gespräche bislang nichts öffentlich bekannt, doch die Aussage der Sprecherin des US-Außenministeriums vom letzten Wochenende lässt darauf schließen, dass die Überzeugungsarbeit der Israelis kaum Früchte getragen hat. Die Sprecherin Heather Nauert hatte erklärt: “Ob im Irak oder in Syrien, unsere Absicht ist es allein, den IS zu besiegen.” Laut ihr gebe es keine Pläne, die in Syrien aktiven US-Truppen nach einem Sieg über den IS im Land zu belassen. Auch die von den USA geführte Koalition, die in Syrien und dem Irak den IS bekämpft, hatte am Wochenende klargestellt:

Wir kämpfen gegen niemanden außer dem IS. Und wir werden keine Operationen unterstützen, die sich nicht gegen den IS richten.

Wegen der iranischen Gefahr: Netanjahu trifft sich mit Putin

Vertreter der israelischen Regierung kündigten an, notfalls auch ohne US-Unterstützung tätig zu werden, um der aus ihrer Sicht wachsenden Bedrohung durch den Iran Einhalt zu gebieten. “Wir wissen, was getan werden muss. Wir werden die Errichtung iranischer Waffenfabriken im Libanon nicht ignorieren”, äußerte sichVerteidigungsminister Avigdor Lieberman vergangenen Monat.

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“Irans Aggression in der Region nimmt weiter zu. Das Regime versucht, an Israels Staatsgrenzen militärische Stellungen zu beziehen. Israel kann und wird das nicht erlauben”, erklärte vor Tagen auch David Keyes, Sprecher des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

Dieser traf am Mittwoch in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi ein, um sich mit Präsident Wladimir Putin zu treffen. Begleitet wird Netanjahu von den Chefs des Auslandsgeheimdienstes Mossad und des Nationalen Sicherheitsstabs, Jossi Cohen und Meir Ben-Schabat. Die Gespräche fokussierten sich “zuvorderst und hauptsächlich darauf, zu verhindern, dass der Iran militärisch in Syrien Fuß fasst”, so Netanjahus Sprecher.

Herr Präsident, mit gemeinsamen Kräften besiegen wir den Islamischen Staat, und das ist eine sehr wichtige Sache. Die schlechte Nachricht aber ist, dass dort, wo der Islamische Staat geschlagen wird und sich zurückziehen muss, der Iran reingeht”, sagte Netanjahu dabei laut der Jerusalem Post zu Putin. “Wir können nicht für eine einzige Minute vergessen, dass der Iran täglich damit droht, Israel auszulöschen”, so der Ministerpräsident.

Der wachsende iranische Einfluss sei “sowohl für Israel, den ganzen Nahen Osten als auch für den Weltfrieden eine Bedrohung”. Nach Angaben der Haaretz sagte der Regierungschef:

Die Aussicht, den Bürgerkrieg in Syrien schnell zu beenden und einen zukünftigen Krieg zu verhindern, ist sehr viel besser, wenn sich der Iran nicht in Syrien befindet. Ich habe Putin klargemacht, dass die Etablierung des Irans in Syrien nicht zur Stabilität in der Region beitragen wird. Ich sagte ihm, dass wir einen künftigen Krieg verhindern wollen und deshalb ist es wichtig, vorher darüber zu warnen.

Putin selbst äußerte sich noch nicht zu der Unterredung. Jedoch zitierte Reuters in diesem Zusammenhang de russischen UN-Botschafter Wassili Nebensja:

Uns ist die israelische Position zum Iran wohlbekannt. Wir sind allerdings der Ansicht, dass der Iran in Syrien eine äußerst konstruktive Rolle spielt.

Syrien: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg

Wiederholt hatten Netanjahu und andere Vertreter der israelischen Regierung in den letzten Wochen das Waffenstillstandsabkommen kritisiert, das Moskau und Washington für den Süden Syriens – in der Grenzregion zu Israel und Jordanien – ausgehandelt hatten. Mit dem Abkommen würde laut Jerusalem die iranische Präsenz in Syrien zementiert.

Russland sieht hingegen Israels Sicherheitsinteressen im Rahmen des Abkommens ausreichend berücksichtigt. Schließlich sind es russische und nicht iranische Militärangehörige, die vor Ort die Feuerpause überwachen – und damit eine Art Schutzwall zwischen den verfeindeten Parteien schaffen.

Mehr zum Thema:  Waffenstillstand in Syrien: Moskau errichtet Militärposten an von Israel besetzten Golanhöhen

Die Nachrichtenagentur Bloomberg zitierte am Dienstag in diesem Zusammenhang den ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Mosche Jaalon:

Wir hatten die Erwartung, dass Trump und Putin sich bei ihrer Vereinbarung mit der iranischen Bedrohung an unserer Grenze befassen. Wenn es keine Lösung des Problems gibt, dann müssen wir am Ende vielleicht selbst aktiv werden.

Im Vorfeld des Treffens zwischen Putin und Netanjahu bekräftigte dessen Sprecher die israelische Position: “Jedes Waffenstillstandsabkommen, das es dem Iran gestattet, in Syrien Fuß zu fassen, ist eine Bedrohung für die gesamte Region.” Zuvor schon hatte der ehemalige Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates Israels betont, der Preis für das begrüßenswerte Ende des Blutvergießens in Syrien könne nicht sein, “dass wir Iran und die Hisbollah an unseren Grenzen stehen haben”. Indirekt kündigte Yaakov Amidror damit  einen möglichen Krieg nach dem Krieg in Syrien an:

Wir werden nicht zulassen, dass die Kräfte Irans und der Hisbollah siegreich aus diesem brutalen Krieg hervorgehen.

Gegenüber Putin bekräftigte Netanjahu diese Position. Israel werde sich gegen die iranische Bedrohung “mit allen Mitteln verteidigen”, sagte der Regierungschef. Laut der Haaretz kündigte Netanjahu an:

Wir werden im Einklang mit unseren roten Linien aktiv werden. Die internationale Gemeinschaft weiß, dass wenn wir etwas sagen, auch entsprechend handeln.

Opfer von US-Sanktionen gegen Russland: Leipziger Stahlbau-Firma meldet Konkurs an

in Geopolitik/Wirtschaft
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Von rt.com

Neue Sanktionen der USA gegen Russland zeigen erste Auswirkungen in der deutschen Industrie. Das Stahlbauunternehmen IMO in Leipzig musste nun Insolvenz anmelden. Der Geschäftsführer prangert die Politik an, die Eingriffe in die Privatwirtschaft zulässt.

 

Wolfgang Topf, Geschäftsführer des Stahlbauunternehmens IMO in Leipzig sucht nach Investoren, um seine Firma zu retten. Die Schuld liegt seiner Meinung nach in der Politik.

Ich bin dagegen, weil die Wirtschaft nicht das ausbaden kann, was die Politik nicht bestimmt oder nicht zu Wege bringt.

Die Geschäfte von IMO fußten auf dem Kraftwerksbau. Aber eine abgeänderte Ausrichtung der Politik hin zur Grünen Energie machte den Anfang der Misere. Für die Firma bot der Blick Richtung Osten nach Russland und Kasachstan neue Geschäftsmöglichkeiten. Diese aber wurden nun durch die Sanktionen zu Nichte gemacht.

Die Sanktionen gegen Russland wurden im Zuge der neuen Anti-Russland-Politik aus Washington erlassen. Begründet werden sie mit dem russischen Einsatz im Kampf gegen den Islamischen Staat, der amerikanischen Sicht zur Rolle Russlands in der Ukraine Krise sowie den nicht bestätigten Einmischungen der Russen in die US-Wahlen.

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Russland befreite sich nach den US-Sanktionen aus der Abhängigkeit vom Dollar. Die EU hatte angekündigt, auf die Realisierung von US-Sanktionen, die der “America First Politik” entsprechen und reine Wirtschaftsinteressen darstellen, zu reagieren. Eine Reaktion mit Maßnahmen aus Brüssel blieb bisher aus.

Der Wirtschaftsboykott zielt insbesondere auf die Nordstream II ab, welcher Europa mit Energie aus Russland versorgt. Die Lieferungen mit Flüssiggas aus den USA zu ersetzen ist auch mit Sanktionen unrentabel. Preislich kann das Flüssiggas nicht mit der russischen Energie konkurrieren.

Zum Thema – Washington will mit allen Mitteln Handelsdefizit der USA verbessern: Handelskrieg mit China und EU

Der russische Gesandte bei der Europäischen Union, Wladimir Tschischow, wies darauf hin, dass den Amerikanern die logistischen Voraussetzungen fehlen, um liefern zu können, da die Terminals für den Export in den USA und den Import in Europa fehlen, die Ressourcen nur unzureichend für Europa sind.

Auch lesen:  Deutsche Wirtschaft warnt vor Folgen der US-Sanktionen gegen Russland

IMO ist nicht die einzige Firma, die unter dem Sanktionen in Deutschland Schiffbruch erleiden wird. Viele an Nordstream II investierte Unternehmen taten dies auf eigenes Risiko. Am günstigen Wirtschaftsklima Russlands profitierten nicht zuletzt auch deutsche Mittelständler und Familienunternehmen.

31 Bilder, die beweisen, dass Jemen zur Hölle auf Erden geworden ist

in Geopolitik/Welt
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Gesellschaften haben die Wahl, worüber sie sich entrüsten (oder auch nicht). Was heute als barbarisch betrachtet wird, kann schon am nächsten Tag mit lediglich einem kollektiven Gähnen bedacht werden.

Zum Leidtragen der unschuldigen Menschen im Jemen ist die breite Masse der Öffentlichkeit völlig desinteressiert an ihrem derzeitigen Leiden. Vielleicht liegt es daran, dass die westliche Propaganda nicht hinreichend auf das Elend und die Zerstörung hingewiesen hat, denen das jemenitische Volk ausgesetzt ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Verwüstung von Saudi-Arabien und seinen Getreuen durchgeführt wird, die nicht nur Verbündete der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs sind, sondern auch über die finanziellen Mittel verfügen, Dissens im Westen zum Schweigen zu bringen. Möglicherweise liegt es daran, dass sowohl die USA als auch Großbritannien beide das Gemetzel auf dem Boden des Jemen unterstützen, nicht nur durch die Bereitstellung von Waffen an die saudische Koalition, sondern auch, indem sie miltärische Bodenunterstützung zur Verfügung stellen.

Was auch immer der Grund dafür sein mag, es ist an der Zeit, dass die Welt aufwacht und erkennt, dass es auf dem Planeten Erde mehr als nur Donald Trump’s Twitter-Konto gibt.

Tausende und Abertausende wurden getötet, verstümmelt oder vertrieben seit der Konflikt in diesem nahöstlichen Land im Jahr 2015 begonnen hatte. Seit April sind 1.800 Jemeniten an der Cholera gestorben, und fast 370.000 haben sich infiziert. Diese Zahl wird voraussichtlich auf 600.000 steigen.

Nachstehend ist ein fotografischer Einblick in das Leid, welches über die Menschen gekommen ist und das Land zerstört hat.

Sie können auch unten klicken, um detaillierte Analysen und Schlagzeilen rund um den Krieg im Jemen zu lesen.

 

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Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonymous-news.com/31-pictures-that-prove-yemen-has-turned-into-hell-on-earth/

 

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UN-Bericht: 7 Millionen Menschen im Jemen unmittelbar vom Hungertod bedroht

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Die Medien schweigen, während Saudi-Arabien dabei ist, Jemen durch eine Hungersnot zugrunde

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Jemen im Chaos: 1.000 Kinder sterben jede Woche während die Welt den US-unterstützten Krieg ignoriert

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Die USA flogen letzten Monat in Jemen mehr Luftangriffe als im ganzen Jahr 2016

http://derwaechter.net/die-usa-flogen-letzten-monat-in-jemen-mehr-luftangriffe-als-im-ganzen-jahr-2016

 

 

 

 

Putin: Mission erfüllt – Die monopolare Weltordnung ist gescheitert

in Geopolitik
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Von rt.com

Im Interview mit der russischen Wochenzeitung „Itogi Nedeli“ hat der russische Präsident, Wladimir Putin, am Sonntag erklärt, dass „die Versuche, eine monopolare Welt zu schaffen, gescheitert sind“. Man könne beobachten, dass sich „das Gleichgewicht in der Welt allmählich wiederherstellt“, so Putin. Das Verhindern einer monopolaren Weltordnung war eines der Hauptanliegen Putins Politik.

Putin warnte oft vor einer solchen Weltordnung und ihren Folgen, wie auch beispielsweise während seiner international viel diskutierten Rede auf der Sicherheitskonferenz in München 2007:

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Ich denke, dass für die heutige Welt das monopolare Modell nicht nur ungeeignet, sondern überhaupt unmöglich ist. […] Alles, was heute in der Welt geschieht – und wir fangen jetzt erst an, darüber zu diskutieren – ist eine Folge der Versuche, solch eine Konzeption der monopolaren Welt in der Welt einzuführen. […] Die Kriege, die lokalen und regionalen Konflikte sind nicht weniger geworden. Und es sterben nicht weniger Menschen bei diesen Konflikten als früher, sondern sogar mehr. Bedeutend mehr! […] Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt –militärischer Gewalt – in den internationalen Beziehungen, einer Gewalt, welche eine Sturmflut aufeinander folgender Konflikte in der Welt auslöst. Wir sehen eine immer stärkere Nichtbeachtung grundlegender Prinzipien des Völkerrechts. Mehr noch – bestimmte Normen, ja eigentlich fast das gesamte Rechtssystem eines Staates, vor allem, natürlich, der Vereinigten Staaten, hat seine Grenzen in allen Sphären überschritten: sowohl in der Wirtschaft, der Politik und im humanitären Bereich wird es anderen Staaten übergestülpt.

Während des Interviews kam er auch auf den designierten US-Präsidenten Donald Trump zu sprechen. Er rechne damit, dass er seiner Verantwortung gerecht werden wird, denn als erfolgreicher Unternehmer und Geschäftsmann, muss man ein kluger Mann sein. Und als kluger Mann wird er recht schnell sein neues Maß an Verantwortung verstehen, so der russische Präsident.

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Erdogan ruft Türken zu Wahlboykott von CDU, SPD & Grüne auf

in Geopolitik
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Der türkische Präsident mischt sich direkt in den Wahlkampf ein. Bundesaußenminister Gabriel und Kanzlerin Merkel verbaten sich jede Einmischung in den Wahlkampf.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die türkischstämmigen Wähler in Deutschland aufgerufen, bei der anstehenden Bundestagswahl nicht für die CDU, die SPD oder die Grünen zu stimmen. Sie seien “alle Feinde der Türkei”, sagte Erdogan nach dem Freitagsgebet in Istanbul. Die Deutsch-Türken sollten am 24. September für Parteien stimmen, die die aktuelle anti-türkische Politik nicht mittragen.

Für die Spannungen mit der Türkei sei allein Deutschland verantwortlich, sagte Erdogan laut der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Die SPD und die CDU machten Stimmung gegen die Türkei, um bei der Wahl Stimmen zu gewinnen. “Ich rufe daher alle meine Bürger in Deutschland auf, sie niemals zu unterstützen. Weder die CDU, noch die SPD oder die Grünen. Sie sind alle Feinde der Türkei”, sagte Erdogan. “Gebt den politischen Parteien Unterstützung, die der Türkei nicht feindlich gesinnt sind. Es ist nicht wichtig, ob sie die erste oder zweite Partei sind”, sagte Erdogan. Es handele sich dabei “für meine Bürger in Deutschland” um eine Frage “der Ehre”.

In Deutschland gibt es rund 1,25 Millionen wahlberechtigte Deutsch-Türken. Studien zufolge wählen etwa zwei Drittel von ihnen zumeist die SPD, die anderen Grüne, Linke und CDU. Trotz ihrer Präferenz für die Sozialdemokraten unterstützen viele Deutsch-Türken zugleich Erdogan und seine islamisch-konservative AKP. Bei Wahlen schneidet die AKP in Deutschland regelmäßig besser ab als in der Türkei.

Mehrere Streitpunkte zwischen beiden Ländern

Die Türkei und Deutschland liegen in einer Reihe von Themen überkreuz. Die Türkei wirft Deutschland vor, Beteiligten am Putschversuch des vergangenen Jahres Zuflucht zu gewähren und Pläne zur Erweiterung der EU-Zollunion zu blockieren.

Die Bundesregierung kritisiert unter anderem die Inhaftierung mehrerer Deutscher in türkischen Gefängnissen, darunter der Journalist Deniz Yücel. Wie am Freitag bekannt wurde, gibt es offenbar einen weiteren Fall einer aus politischen Gründen inhaftierten deutschen Staatsbürgerin. Das Auswärtige Amt teilte mit, dass eine Rechtsanwältin mit deutschem und türkischen Pass in den vergangenen Tagen in Polizeigewahrsam genommen worden sei. Die Deutsch-Türkin könnte “wegen Vorwürfen politischer Natur” festgesetzt worden sein, sagte Außenamtssprecher Martin Schäfer. Der Fall werde derzeit geprüft.

Deutscher Botschafter will Yücel und Steudtner besuchen

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Schäfer sagte, dass die türkische Polizei Verdächtige bis zu 14 Tage in Polizeigewahrsam halten könne. Während dieser Zeit sei eine konsularische Betreuung durch die deutsche Botschaft “explizit ausgeschlossen”. Bislang hatte es aus dem Auswärtigen Amt geheißen, dass neun Deutsche in der Türkei aus politischen Gründen inhaftiert seien, darunter die Journalisten Yücel und Mesale Tolu sowie der Menschenrechtsaktivist Peter Steudtner.

Der deutsche Botschafter in Ankara, Martin Erdmann, wird Yücel am Dienstag und Steudtner am Mittwoch kommender Woche im Gefängnis besuchen. Das Auswärtige Amt hatte vor einigen Tagen von den türkischen Behörden eine entsprechende Zusage bekommen. Am Freitag teilte das Amt mit, dass Erdmann in den kommenden Woche auch Tolu besuchen könne.

Gabriel weist Boykott-Aufruf scharf zurück

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat unterdessen den Boykott-Aufruf des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen deutsche Parteien scharf zurückgewiesen. “Das ist ein bislang einmaliger Akt des Eingriffs in die Souveränität unseres Landes”, sagte Gabriel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND – Samstagsausgaben). Mit seinem Vorgehen zeige Erdogan, “dass er die Menschen in Deutschland gegeneinander aufhetzen will.” Er rief alle Wähler auf, dem Versuch der Einflussnahme durch Erdogan entgegenzutreten.

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kritisierte, Erdogan habe “jedes Maß verloren. Umso mehr stehen wir an der Seite all derer, die für eine freiheitliche und demokratische Türkei kämpfen”. Gabriel betonte, in Deutschland fänden alle Menschen jedweder Herkunft das, “was Erdogan in der Türkei zerstören will: Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie”.

“Wir verbitten uns jede Art von Einmischung”

Die Bundesregierung hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan aufgefordert, sich nicht in den deutschen Wahlkampf einzumischen. “Wir erwarten von ausländischen Regierungen, sich nicht in unsere inneren Angelegenheiten einzumischen”, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. Im Namen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schrieb er: “Wir verbitten uns jede Art von Einmischung”. Jeder Staatsbürger habe ein freies Wahlrecht.

“Wir brauchen keine Belehrungen in Sachen Demokratie”, sagte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde, Gökay Sofuoglu, der Nachrichtenagentur AFP. “Die paternalistische Haltung von Erdogan, über die Türken in Deutschland verfügen zu wollen, muss aufhören.” Die Kurdische Gemeinde Deutschland sprach von einer “Unverschämtheit ohnegleichen”.

Quelle: AFP/rtr

MigrationMerkel ist offen für mehr Flüchtlinge in der EU

in Geopolitik/Politik
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Bild: dpa

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstützt den Vorschlag, mehr Flüchtlinge als bisher geplant dauerhaft in der EU aufzunehmen.

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Sie zeigte sich am Freitag offen, die Zahl der europaweit zugesagten Plätze von 20.000 auf 40 000 zu verdoppeln. Dies sei eine Zahl, die “eine Europäische Union mit 500 Millionen Einwohnern wohl verkraften kann”, sagte Merkel nach einem Treffen mit UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi und dem Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration (IOM), William Lacy Swing, in Berlin. Voraussetzung sei allerdings, die illegale Zuwanderung besser in den Griff zu bekommen.

„Wir sind bereit, unseren Teil zu tragen“

Für Deutschland versicherte Merkel, „dass wir bereit sind, unseren Teil zu tragen“. Sie verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Aufnahme von Flüchtlingen im Rahmen des EU-Abkommens mit der Türkei, wo Deutschland bereits in Vorleistung gegangen sei.

Im Rahmen des „Resettlement-Programms“ der Vereinten Nationen hatten sich die Mitgliedsstaaten der EU vor einigen Jahren zur Schaffung von 20.000 Plätzen für Flüchtlinge aus Syrienverpflichtet. Davon sollen 1600 Menschen nach Deutschland kommen.

Quelle: jr/dpa

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