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Westliche Presse: “Diktator” Putin gewinnt “gefälschte” Wahlen unter Nowitschok-Einfluss

in Geopolitik
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Von rt.com

Von Sowjetvergleichen bis zu Autoritarismusverwürfen hat sich die Berichterstattung über die Präsidentenwahlen in Russland seit 2004 kaum verändert. Neu war nur die Verschwörungstheorie, Putin habe den Fall Skripal zum Heben der Wahlbeteiligung inszeniert.

Als Putin seinen Anhängern von der Bühne auf dem Roten Platz aus für einen erdrutschartigen Sieg dankte, rollten westliche Verkaufsstellen bereits lang vorbereitete Nachrichtengeschichten aus, welche als Ausdruck von “Haltung” wie gewohnt Berichterstattung und Meinung großzügig mischten. Aus einem Bericht von AP: 

Die Wahlen waren durch weit verbreitete Berichte über Wahlfälschung und erzwungene Stimmabgaben durchtränkt, aber die Beschwerden werden wahrscheinlich nicht dazu führen, Putin zu untergraben. Die Popularität des russischen Führers ist trotz der Unterdrückung von Meinungsverschiedenheiten und Vorwürfen aus dem Westen über Russlands zunehmend aggressive Haltung in der Weltpolitik und angeblicher Einmischung in die US-Wahlen 2016 hoch.

Die Washington Post bezeichnete die Wahl am Sonntag als “aufwändiges Präsidentschaftswahl-Spektakel”, welches “die Wahlen legitimieren wollte”, was “Kritiker als Scharade” bezeichneten, indem sie die Wahlbeteiligung als Ausdruck von “Mangel an Spannung oder populären Oppositionskandidaten” darstellten, was wiederum die Menschen einschüchterte und zwang, daheim zu bleiben. Die New York Times nannte die Wahlen eine “leere Übung” und zog vorhersehbare Parallelen:

Vorbei waren die sowjetischen Tage, als nur ein Name zur Abstimmung stand und der Gewinner gewöhnlich 99 Prozent der Stimmen erhielt. Der Geist, der das Land überzog, war jedoch ähnlich wie die Bilder von Herrn Putin und seinem Wahlkampf-Slogan “Starker Präsident, starkes Russland”.

Gefühlte Fakten in anglo-amerikanischen Blättern

In seinem Top-Bericht schrieb CNN, dass Putin “einen strafferen Einfluss auf die Macht anstrebe”, während dieser gleichzeitig die Leserschaft daran erinnert, dass “er jetzt schon seit dem sowjetischen Diktator Josef Stalin der dienstälteste Führer des Landes ist” [was nicht richtig ist – dies wäre Leonid Breschnew; RT]. CNN fügte hinzu, dass Putin “in dieser Wahl auf Konfrontation mit internationalen Spielern setzt”.

Rupert Murdochs News Corp Australia kümmerte sich nicht einmal um solche Nuancen und bezeichnete Putin geradeheraus als einen “Diktator”, obwohl der Artikel später geändert wurde, um die Abstimmung lediglich als “unvermeidlich” zu bezeichnen.

Für den Guardian stelle Putin “paradoxerweise zuerst einen Fluchtplan auf”. Andrew Roth, Korrespondent des Guardian für Moskau:

Die Kreml-Politik ist zu einem Blutsport geworden. Mit einer schrumpfenden Wirtschaft [auch unwahr; RT] und Eliten, die vor einer möglichen Nachfolge-Schlacht manövrieren, sind die Messer draußen.

In diesem Jahr wurde die übliche Analyse auch mit Behauptungen versehen, dass ein Moskauer Agent Sergej Skripal mit dem Gift Nowitschok vergiftet habe – “eine grausige Visitenkarte”, um eine britische Antwort zu provozieren, so der Guardian. Australiens ABC-Nachrichten:

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Eine Auseinandersetzung mit London kann Putin keinen Schaden zufügen, vor allem bei Wählern, die seine kompromisslose nationalistische Weltanschauung und sein schwelendes Gefühl der Viktimisierung teilen. Die diplomatische Krise, die dieser Vergiftungsfall verursacht hat, könnte ihm helfen, mehr Leute in Wahllokale zu bringen.

Der ehemalige Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter wurden wohl Opfer eines Angriffs mit einer chemischen Substanz. Großbritannien zog schnell die Schlussfolgerung, dass die russische Regierung schuld sei. Moskau forderte eine Probe des Gifts an. Es soll sich um ein Nervengift namens “Nowitschok” handeln, so der Vorwurf. Auf die angekündigte Ausweisung russischer Diplomaten aus Großbritannien zieht auch Russland entsprechende Konsequenzen und erklärte 23 Mitarbeiter der britischen Botschaft in Moskau zu “unerwünschten” Personen. Auch die deutsche Presse stürzt sich, in ihrer Wahlberichterstattung am morgen nach der Wahl, auf den Fall Skripal.

Deutsche Pressestimmen nach Putins Wahlsieg

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung begrüßt ihre Leser mit den folgenden Worten:

Guten Morgen! Putin bietet dem Westen nach seiner triumphalen Wiederwahl die Stirn. Er gibt damit einen Vorgeschmack auf die nächsten Jahre. […] Konflikte wie den Streit um den Giftanschlag in Großbritannien auszuräumen, dürfte nicht leichter werden.

Der Artikel konzentriert sich auf den Fall Skripal und Vorwürfe der Wahlmanipulation.

Die Bild titelte am morgen nach der Wahl: “Hat der Gift-Krimi Putin geholfen?:

Überschattet wurde die Wahl von Manipulationsvorwürfen: Opposition und Wahlbeobachter meldeten 2.700 Verstöße. Ein klarer Sieg des 65-Jährigen war erwartet worden, nicht zuletzt, weil sein Hauptwidersacher Alexej Nawalny von der Wahl ausgeschlossen war. Putins sieben Gegenkandidaten galten von vornherein als chancenlos.

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen stellte sich in einem Live-Gespräch der Bild Fragen zu Putin unter dem Titel “Putin lässt bomben. Putin lässt mit Gift morden. Aber: Er bleibt Präsident! Haben wir ihm nichts entgegenzusetzen? Sind wir zu schwach, sind wir ohnmächtig gegen Putin?” Von der Leyen verweist auf das “stärkste Militärbündins der Welt”, die NATO – und bezeichnet Russland als ein “abgeschottetes, wirtschaftlich schwaches Land”. Die Wirtschaftssanktionen “einmal eingesetzt, tun richtig weh”, so von der Leyen. Zu Syrien sagte sie: “Es ist ein Grauen, was dort passiert”, hier zeige sich Putins “Rücksichtslosigkeit”. Der Rückzug der USA habe ein Vakuum hinterlassen und die Europäer müssten dieses füllen.

Der Bild-Chef Julian Reichelt zum Wahlergebnis: “Es ist absurd, das als Wahl zu bezeichnen.” Der Spiegel schreibt: “Wählermobilisierung durch Skripal, Putin-Mitarbeiter dankt britischer Regierung”. Die Süddeutsche widmet dem Wahlsieg einen Kommentar der russischen Politologin Ekaterina Schulmann. Diese bezeichnet Russland als ein “politisches System ohne Raum für Konkurrenz”:

Wenn im Wettrennen nur ein Läufer antritt, dann ist es unerheblich, wann genau er über die Ziellinie läuft. Auf der Siegertribüne wird er auf dem ersten Platz stehen. Das wird dann als Popularität interpretiert. Gäbe es ein System freier politischer Konkurrenz in Russland, würden diese Werte anders ausfallen.

Die anderen Kandidaten hätten nur “dekorativen Charakter” gehabt. Die Konkurrenz sei eine “Inszenierung” gewesen.

Massiver Hartz-IV-Betrug mit 54 Millionen Euro Schadenssumme: Fast 150.000 Verfahren eingeleitet

in Wirtschaft
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Titelbild: Bekannter Fall: Ina A. und ihr Freund Frank im Gericht – Sie kassierten vier Jahre für eine Tote – Foto: Uwe Schaffmeister

 

Die Bundesagentur für Arbeit hat im vergangenen Jahr fast 150.000 Straf- und Bußgeldverfahren wegen Hartz-IV-Betrug eingeleitet.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im vergangenen Jahr wegen falscher Angaben oder verspäteter Meldungen zu Hartz IV fast 150.000 Verfahren eingeleitet.

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Insgesamt wurde eine Schadenssumme von 54 Millionen Euro zurückgefordert, wie ein BA-Sprecher am Dienstag in Nürnberg sagte. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.

Außerdem wurden der BA zufolge wegen Leistungsmissbrauchs beim Bezug von Hartz IV Verwarnungs- und Bußgelder in Höhe von drei Millionen Euro eingetrieben. Dazu zähle auch der organisierte Leistungsmissbrauch durch Banden.

Den Angaben zufolge nahmen die Jobcenter im vergangenen Jahr in 148. 524 Fällen Prüfungen auf. Das waren 0,8 Prozent Fälle weniger als 2016. Knapp 49.800 Verfahren wurden an Staatsanwaltschaften oder bei Schwarzarbeitsverdacht an die Zollverwaltung abgegeben.

Besorgt ist die BA dem „Bild“-Bericht zufolge wegen des bandenmäßigen Hartz-Betrugs. Sie würden gezielt Menschen aus osteuropäischen Ländern wie Bulgarien und Rumänien anlocken, die hier scheinbar arbeiten, um dann zu Unrecht Hartz-Leistungen zu kassieren. Schwerpunkte der „Hartz-Mafia“ sind demnach Berlin, Dortmund, Hagen, Gelsenkirchen, Duisburg, Bremerhaven, Pinneberg und Neumünster. (afp)

Nanoflow-Zelle: Dieses Auto fährt mit Salzwasser, schafft 350km/h und hat EU-Zulassung

in Wirtschaft
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Von Jan Walter von legitim.ch

Kaum zu fassen – dieses Auto schafft den Sprint von 0 auf 100km/h in 2,8 Sekunden, hat eine Reichweite von 600km, ist elektrisch angetrieben, erreicht einen Topspeed von 350km/h, ist in der EU zugelassen und wird mit Salzwasser aufgetankt. (vgl. Daily Mail)

Dass Autos mit Wasserstoff angetrieben werden können, ist seit über 30 Jahren bekannt. Die Technologie hat sich leider bis heute noch nicht durchgesetzt, weil es die Wirtschafts- bzw. die Finanzelite nicht haben wollte. Die Ausrede ist immer die gleiche: Die Herstellung sei zu teuer. Das stimmt, jedoch betreibt keiner der großen Autobauer Forschung in die Richtung, die eine Gewinnung von Wasserstoff kostengünstiger machen könnte. Der folgende Bericht über einsatzfähige Wasserstofffahrzeuge ist rund zehn Jahre alt: (Traurig aber wahr…)

Nicht zuletzt deswegen ist die aktuelle “Klimapolitik” und die Treibhauseffekt-Theorie unglaubwürdig. Hätten wir tatsächlich ein CO2-Problem, dann wären die entsprechenden Lösungen schon seit Jahrzehnten griffbereit. Unverständlich ist auch, dass diese Technologie in der Klimadiskussion nicht einmal erwähnt wird. Stattdessen werden Massnahmen beschlossen, die jährlich Tausende gar Millionen Menschen in den Hungertod treiben. (Ich habe volles Verständnis, dass sich Trump vom Pariser Klimaabkommen distanzierte.)

Gemäss BBC basiert die Nanoflowcell auf einer alten Technologie, die in den 70er Jahren von der NASA links liegen gelassen wurde. Angeblich soll die Energiedichte zu gering gewesen sein. Nunzio la Vecchia (links), ein enigmatischer Techniker, glaubte von Anfang an das Potential der Technologie und forschte munter weiter. Nach genau 16 Jahren gelang ihm der Durchbruch.

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Dass die NASA an der Technologie nicht mehr interessiert war, weist darauf hin, dass sie noch viel besseres auf Lager hat und dass sie aus mangelnder Kompetenz nicht weiterkam ist unwahrscheinlich.

Nanoflowcell ist übrigens in der Schweiz angemeldet und erklärt: “Mit der nanoFlowcell® haben wir es erstmals geschafft, eine Flusszelle auf die Grösse eines Aktenkoffers zu reduzieren und gleichzeitig die Energiedichte der Elektrolyte zu verzehnfachen. Mit der Entwicklung der nanoFlowcell® wird Flusszellentechnologie leistungsstark und mobil – nanoFlowcell® eröffnet einer Vielzahl von Anwendungen völlig neue technische Perspektiven.”

“Mit nanoFlowcell-Technologie könnten alleine im Strassenverkehr jährlich 19.250 Megatonnen CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe vermieden werden. Das sind 75% der weltweit durch Transport und Verkehr erzeugten CO2 Emissionen.“

Umweltgerechte Energie: NanoFlowcell-Technologie ist uneingeschränkt umweltgerecht und gesundheitlich unbedenklich. Die nanoFlowcell wird, unter Verwendung von gängigen Materialien beziehungsweise Rohstoffen, die in grosser Menge recht einfach verfügbar sind, sehr effizient, kostengünstig und umweltverträglich gefertigt. Edelmetalle und Metalle seltener Erden kommen weder in der Zelle selber noch in der Elektrolytlösung bi-ION vor. Sämtliche für die nanoFlowcell und ihrer Elektrolyten notwendigen Rohstoffe können nachhaltig gewonnen, gesundheitsunbedenklich eingesetzt und anschliessend umweltverträglich entsorgt werden.

Langlebig und recycle-fähig: Auch im Rahmen des Rohstoffrecyclings ist die nanoFlowcell dank ihrer ausgedehnten Lebensdauer vorbildlich. So eliminiert die nanoFlowcell das Problem des Leistungsverlustes herkömmlicher Batterien, da bei der nanoFlowcell auch nach 10’000 Ladezyklen noch kein Memory-Effekt eintritt. Das bedeutet, dass die nanoFlowcell bis zu zehnmal mehr Ladevorgänge bewältigen kann, als konventionelle Li-Ion Akkusysteme (Li-Ion-Akku: ca. 1’000 Ladezyklen). In einem Automobil würde dies einer Reichweite von rund 10’000’000 Kilometern entsprechen und damit die Lebensdauer eines modernen Automobils bei weitem übertreffen. Auch die Selbstentladung der Zelle im Ruhezustand ist verschwindend gering.

Wirkungsgrad: Im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor liegt der Wirkungsgrad der nanoFlowcell bei über 90 Prozent; im elektromobilen Einsatz beträgt die Arbeitstemperatur lediglich zwischen 90ºC und 130ºC. Das gesamte nanoFlowcell-System ist zudem sehr zuverlässig und wartungsarm, da es – ausser den Elektrolytpumpen – über keine beweglichen Teile verfügt.

Stärkstes natürliches Schmerzmittel ist wirkungsvoller als Morphium und wächst wahrscheinlich in deinem Hinterhof

in Gesundheit
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Ob es wegen einer Verletzung oder sogar einer Krankheit ist, manchmal brauchen wir etwas, das uns hilft, mit dem Schmerz fertig zu werden. Während Schmerzmittel häufig verwendet werden, sind sie in keinster Weise gut für uns.

Eine der besten Lösungen für den Umgang mit Schmerzen ist die Verwendung von wildem Salat (Lactuca virosa). Obwohl er dem gemeinen Volk nicht so bekannt ist, wächst es wahrscheinlich direkt in Ihrem Hinterhof. In der Welt der “natürlichen Heilmittel” oder “alternativen Behandlungen” ist der wilde Salat, auch Stinksalat oder Stinklattich genannt, schon seit langem bekannt. Er wird oft als “Opium des armen Mannes” bezeichnet.

Der Gift-Lattich (Lactuca virosa), auch Wilder Lattich, Stinklattich oder Stinksalat genannt, ist ein naher Verwandter des Kopfsalats, eine Art aus der Gattung Lattiche (Lactuca) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Seine Blätter und der getrocknete Milchsaft, das Lactucarium, wurden bis vor 100 Jahren als Beruhigungsmittel verwendet.

Wilder Salat (Lactuca virosa) oder auch Giftlattich genannt.

Dr. Mercola hat folgendes über wilden Salat geschrieben:

Wenn Sie unter Angstzuständen, Kopfschmerzen, Muskel- oder Gelenkschmerzen leiden, kennen Sie vielleicht schon wilden Salat. Es ist auch wirksam bei der Beruhigung der Unruhe und Verringerung der Angst und kann sogar das ‘Restless-Legs-Syndrom‘ unterdrücken. Wenn Sie einen Wilder-Salat-Nahrungsergänzungsmittel verwenden, nehmen Sie 30 bis 120 Milligramm vor dem Schlafengehen ein.

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Wildsalat hat sich bei der Behandlung einer Vielzahl von Dingen als wirksam erwiesen. Es kann für alles von Muskel- oder Gelenkschmerzen bis Keuchhusten verwendet werden. In dem Buch A Modern Herbal, Band 2 wird sogar erwähnt, wie Dr. Collins “erklärte, dass 23 von 24 Fällen von Wassersucht durch die Einnahme von 18 Körnern zu 3 Drachmen Extrakt, in 24 Stunden geheilt wurden.” Viele Menschen verwenden es als ein Mittel, um Schlaflosigkeit loszuwerden oder es zu lindern.

Natürlich sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie wilden Salat zu sich nehmen. Jeder Körper reagiert andern. Sie müssen es langsam ausprobieren und sehen, wie Ihr Körper darauf anspricht. Schmerzmittel haben einige schreckliche Nebenwirkungen und die Entscheidung für diese natürliche Alternative könnte eine bessere Route für Sie sein. Wilder Salat funktioniert, weil er ähnlich wie Opiate wirkt, nur ohne eine Sucht zu erzeugen.

Der Wilder Salat, der hierzulande oft als Unkraut angesehen wird, wächst überall, in unseren Hinterhöfen, in Parks, also fast überall, wo es “grün” ist.

Wenn du diese Pflanze nun verwenden willst, suche bei dir im Hinterhof oder im örtlichen Park danach und benutz die weiße milchige Substanz von innen. Verwenden Sie dies, um eine Tinktur wie im folgenden Video gezeigt zu machen. Es gibt viele Dinge in der Natur, von denen wir profitieren können, wenn wir uns richtig über sie informieren.

Deutschland Ist Reich, Doch Immer Mehr Gehen Zur Tafel: Warum sind Tafeln in einem reichen Land wie Deutschland überhaupt notwendig?

in Wirtschaft
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Deutschland gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Dennoch beziehen mehr und mehr Menschen das Angebot der Tafeln. Wie passt das zusammen? Und warum findet die Bundesregierung keine Antwort auf das Problem?

Seit die Essener Tafel Ausländern Lebensmittelspenden verweigert, weil der Ansturm zu groß geworden ist, wird über die Tafel-Vereine diskutiert.

Wie kann es sein, dass im reichen Deutschland Woche für Woche Tausende für Brot vom Vortag, Gemüse und Eier Schlange stehen? Eine Übersicht zu den wichtigsten Fragen:

Wie viele Menschen nutzen das Angebot der Tafeln?

Die 60.000 Freiwilligen von der Tafel versorgen deutschlandweit rund 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln. In den vergangenen 25 Jahren, seit Gründung der ersten Tafel in Berlin, steigt diese Zahl beständig.

Den größten Zuwachs an Tafeln gab es während und nach der Einführung der Hartz-Gesetze unter der rot-grünen Bundesregierung von Gerhard Schröder: Lag die Zahl dieser im Jahr 2003 noch bei etwa 300, schoss sie bis zum Sommer 2007 hoch auf rund 700.

In den zehn Jahren danach kamen nochmal mehr als 250 Tafeln hinzu. Die Zahl der Tafel-Kunden wuchs von 2007 bis 2018 um eine Million Menschen an, darunter sind mittlerweile auch viele nach Deutschland geflohene Menschen.

“Seit 2014 sind zu den Tafeln zusätzlich 280.000 Geflüchtete als neue Tafel-Kundengruppe gekommen”, sagt Evelin Schulz, Geschäftsführerin des Dachverbands der Tafeln in Deutschland, im Gespräch mit unserer Redaktion.

Wer holt sich Lebensmittel und andere Spenden von der Tafel?

“Während vor 25 Jahren die Tafeln angetreten sind, um Obdachlosen zu helfen, ist diese Kundengruppe mittlerweile die kleinste”, sagt Schulz.

Differenziert nach Alter fällt auf: Je ein Viertel der Spenden-Empfänger stellen Kinder und Jugendliche sowie Senioren – eine jeweils erhebliche Prozentzahl.

“Rentner sind die Gruppe, die am stärksten zunimmt bundesweit”, sagt Schulz. Ihre Zahl habe sich in den vergangenen Jahren auf etwa 350.000 verdoppelt. Unter den übrigen 650.000 Tafel-Kunden sind viele Aufstocker und Alleinerziehende.

Die Tafel erklärt auf ihrer Internetseite: “Da Alleinerziehende und Migranten besonders häufig von Armut betroffen sind, fragen sie die Hilfe der Tafeln besonders häufig nach.”

Warum nutzen diese Menschen die Tafel?

Eine der Ideen hinter der Tafel ist, gesunde und weiterhin verwertbare Lebensmittel an die Menschen zu bringen. Eine andere, schlechter verdienenden Personen eine Möglichkeit zu geben, Geld zu sparen, ohne große Abstriche bei der Ernährung machen zu müssen.

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Der Regelsatz bei einem erwachsenen Alleinstehenden beträgt derzeit 416 Euro – egal ob die Person Hartz-IV-Empfänger oder Rentner in Grundsicherung ist. Hinzu kommen individuelle Zuschüsse wie Wohnkostenhilfen.

“Die Regelsätze sind aus rein fachlicher Sicht zu niedrig. Die für Kinder sind viel zu niedrig”, sagt Professor Stefan Sell, Sozialwissenschaftler an der Hochschule Koblenz, im Gespräch mit unserer Redaktion.

Die realen Lebenskosten würden durch das System nicht abgedeckt. Verantwortlich sei das aus seiner Sicht “äußerst kleinkrämerische” Regelbedarfsermittlungsgesetz. “Als Grundlage dienen da die Konsumausgaben der unteren 15 Prozent der Bevölkerung. Davon werden willkürlich noch einmal 25 Prozent abgezogen”, sagt Sell.

Auch Rentner, die in ihrem Leben wenig gearbeitet oder wenig verdient haben, kämen mit der Grundsicherung oft nicht aus. “Die OECD hat schon 2015 festgestellt, dass Niedrigverdiener in keinem Rentensystem so schlecht gestellt werden, wie in Deutschland”, sagt Sell.

Die Lebensmittelspenden verschaffen manchen Alleinerziehenden oder armen Rentnern mehr Luft im knappen Monatsbudget.

Die Sozial- und Wohlfahrtsverbände prangern seit Jahren an, dass die Regelsätze Möglichkeiten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nicht ausreichend vorsehen.

Das gilt besonders für ältere Kinder und Jugendliche. Wer in dem Alter bei Kleidung, Technik oder der gemeinsamen Freizeitgestaltung nicht mithalten kann, erfährt schnell Ausgrenzung.

“Durch die Lebensmittel, die die sozial Benachteiligten bei den Tafeln erhalten, können Menschen sich zum Beispiel den Friseurbesuch, ein neues Buch oder ein Kulturerlebnis leisten”, sagt Schulz. “Tafeln ermöglichen Menschen gesellschaftliche Teilhabe.”

Warum schreckt die Politik vor einer Erhöhung der Hartz-IV-Sätze zurück?

Theoretisch wäre es möglich, die Regelsätze zu erhöhen und eine Grundrente für jeden Rentner unabhängig von den Einzahlungsjahren einzuführen. Das fordern auch die Sozialverbände. So soll etwa der Hartz-IV-Satz um 100 bis 150 Euro steigen.

Eine Anhebung des Existenzminimums würde aber teuer werden, sagt Sozialwissenschaftler Sell: “Der Grundfreibetrag, von dem jeder Steuerzahler profitiert, ist an das Existenzminimum gekoppelt. Wenn man die Regelsätze erhöhen würde, dann stiege auch der Grundfreibetrag und dem Staat gingen Milliarden Steuereinnahmen verloren.”

Außerdem würden Sell zufolge Hunderttausende, die derzeit noch knapp über der Hartz-IV-Schwelle liegen, bei einer Erhöhung der Regelsätze zu Aufstockern.

Und auf noch eine Wechselwirkung weist Sell hin: “Der Mindestlohn ist so berechnet, dass ein alleinstehender Vollzeitarbeitnehmer über Hartz IV kommt. Bei einem höheren Regelsatz lohnt sich Arbeit mit Mindestlohn nicht mehr.”

Das derzeitige System solle die Menschen zur Arbeit bei niedrigen Löhnen motivieren. Deshalb werde das Leben in Hartz IV so unkomfortabel wie möglich gehalten.

Die deutsche Öffentlichkeit ist kaputt. Aufklärung findet kaum noch statt. Stattdessen konfliktverschärfende Kampagnen.

in Geopolitik
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Von nachdenkseiten.de

Die Kriegsgefahr wächst. Die Propaganda läuft auf vollen Touren. London erzwingt mit einer unbewiesenen Behauptung über einen Nervengift-Einsatz sogar eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

Ungeprüft werden die britischen Stimmungsmacher von Politikern der USA, Europas und von nahezu allen Medien – mit wenigen Ausnahmen – unterstützt. Nicht einmal die Information, dass wir 2003 mit dem Schwindel über irakische Massenvernichtungswaffen schon einmal in ähnlicher Weise belogen worden sind und auf der Basis dieser Lüge hunderttausende von Menschen getötet wurden, beeindruckt. Jens Berger hat gestern ein erhellendes Stück zum aktuellen Vorgang geschrieben: Die Salisbury Tales – was verschweigen Medien und Politik im Falle des vergifteten russischen Doppelagenten?. Unsere Anregung und Bitte: Geben Sie diesen Artikel über Ihren E-Mail-Verteiler weiter.

Und wenn Sie noch mehr tun können: Drucken Sie die grafisch aufbereitete PDF-Version aus und geben Sie sie weiter.

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In diesen Zeiten müssen wir, die an differenzierten Informationen interessierten Menschen, zusammenhalten. Deshalb zögern wir nicht, mit unserer Bitte zum Weitergeben wichtiger Texte/Informationen an Sie heranzutreten. Es würde uns freuen, wenn Sie das gelegentlich so halten könnten – ohne eine besondere Anregung und Bitte durch uns. In jedem Fall werden wir Ihnen des Öfteren druckfähige Vorlagen schicken.

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Von nachdenkseiten.de

Vor nun auch schon zehn Tagen brachen im englischen Städtchen Salisbury der russische Doppelagent Sergej Skripal und seine aus Moskau angereiste Tochter Julia auf einer Bank in der Nähe eines Einkaufszentrums zusammen und befinden sich seitdem in einem „kritischen, aber stabilen“ Koma. Stunden später stand der Hauptverdächtige bereits fest – „Russland“.

Ohne Beweise, ja sogar ohne ein einziges Indiz, wird seitdem scharf in Richtung Moskau geschossen. Die NATO ist mit dabei, die Teilnahme Englands an der Fußball-WM in Russland wird bereits offen in Frage gestellt. Lauter kann man kaum poltern und solches Gepolter lenkt natürlich auch von berechtigten Fragen ab. Und davon gibt es einige. Der Fall Skripal ist keinesfalls so eindeutig, wie er in den westlichen Medien dargestellt wird. Es gibt sogar deutliche Spuren in Richtung einer obskuren privaten Sicherheitsfirma, die aktiv an der antirussischen Propaganda-Kampagne mitarbeitet. Von Jens Berger.

„Nowitschok“

Am Dienstag äußerte sich die britische Premierministerin Theresa May erstmalig im Parlament zum Fall Skripal. Ihre Rede war zwar angriffslustig, aber auch bis in die feinsten Nuancen vorformuliert und vom Blatt abgelesen. Daher sollte man auch sehr genau auf die exakte Formulierung achten. An keiner Stelle sagte May, dass das Nervengift, mit dem Skripal nach Ansicht der britischen Behörden umgebracht werden sollte, ein Kampfstoff war, der in Russland hergestellt wurde oder den nur Russland besitzt. Sie sagt vielmehr, es handele sich um „ein Nervengift von einem Typ, der in Russland entwickelt wurde“. „Wir wissen, dass Russland dieses Gift früher produziert hat und noch immer in der Lage ist, dies zu tun“. Das träfe auch auf das Begriffspaar Sarin und Deutschland zu und dennoch kommt niemand auf die Idee, Angela Merkel sei nun für jeden Sarin-Anschlag verantwortlich.

Auch als Indiz in einem Kriminalfall ist diese sehr vage Formulierung schon extrem schwach. Das Gift, das angeblich in Salisbury zum Einsatz kam, soll ein Nervengift aus der sogenannten „Nowitschok-Reihe“ sein, die in den 70ern und 80ern in der Sowjetunion entwickelt wurde und später in zahlreichen Varianten produziert wurde. Es ist aktenkundig, dass neben den Nachfolgestaaten der Sowjetunion auch die USA Zugang zu Stoffen der „Nowitschok-Reihe“ hatten- z.B. im Jahre 1999, als Experten der US-Behörden eine Forschungseinrichtung der Sowjets in Usbekistan außer Betrieb nahmen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass neben den USA auch Staaten wie Israel und ganz sicher auch Großbritannien sich Kenntnisse über das C-Waffen-Programm der Sowjets beschafft haben.

Die britische Forschungseinrichtung, in der fremde Kampfstoffe analysiert und eigene entwickelt wurden, ist übrigens Porton Down, das nur einen Steinwurf entfernt vom Tatort in Salisbury liegt. Die vermeintliche Tatwaffe ist also noch nicht einmal ein Indiz für die Frage, wer denn der Täter sein könnte. Mehrere Staaten dürften über Kampfstoffe aus der „Nowitschok-Reihe“ verfügen. Genauere Aussagen dazu wären sicher möglich, wenn die Briten spezifischere Aussagen zum Kampfstoff machen würden. Genau das wollen sie aber nicht und lehnten eine entsprechende Bitte der russischen Ermittlungsbehörden bereits brüsk ab.

Die Akte „Orbis“

Ein russischer Geheimdienstoffizier, der gegen Geldzahlungen Informationen an den britischen Auslandsgeheimdienst verkaufte und dabei rund 300 russische Agenten enttarnte, sollte mit einem Kampfstoff umgebracht werden, auf den nur einige wenige Geheimdienste der Welt Zugriff haben … völlig klar, dann kommen ja nur „die Russen“ als Täter in Frage. So simpel die Logik westlicher Medien und Politiker ist, so falsch ist sie. Sergej Skripal hatte offenbar auch engen Kontakt zu mindestens einer weiteren Gruppierung, die durchaus ein Mordmotiv haben könnte.

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Als Sergej Skripal 1995 als Oberst des russischen Militärgeheimdiensts vom britischen Auslandsgeheimdienst MI6 „umgedreht“ wurde, war dies wohl das Werk des britischen Agenten Pablo Miller, der fortan als „Führungsoffizier“ von Skripal tätig wurde. Koordiniert wurde die Arbeit offenbar durch Christopher Steele, einem MI6-Agenten, der in Moskau tätig war. Steele ist kein Unbekannter. Zwischen 2006 und 2009 war er der Abteilungsleiter „Russland“ im MI6. Er war es auch, der damals im Mordfall Litwinenko die Ermittlungen leitete und – entgegen der Indizienlage – Russland als Hauptverdächtigen ausmachte.

2009 verließ Steele den MI6 und gründete seine eigene private „Sicherheitsfirma“ mit dem Namen „Orbis Business Intelligence“. Das Haupttätigkeitsfeld von Orbis war (und ist) es, Vorwürfe gegen Russland zu fabrizieren. Orbis war es, die von einem „privaten Kunden“ den Auftrag erhielt, im Rahmen des sogenannten „Project Charlemagne“ (Projekt Karl der Große) den angeblichen Eingriff Russlands in den Wahlkampf von Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland zu „belegen“. Falschmeldungen über russische Troll-Armeen, die russische Finanzierung von Le Pen, Berlusconi und der AfD und angebliche Pläne Moskaus, die EU zu zerstören, stammen allesamt von Orbis und wurden von Medien und Politik willfährig weitergegeben.

Aber nicht nur das. Orbis war es auch, die für die US-Demokraten im Wahlkampf das umstrittene „Trump-Dossier“ erstellten, die „Mutter“ aller Verschwörungstheorien, nach der Putin zugunsten Trumps in den US-Wahlkampf eingegriffen haben soll. Christopher Steele ist kein kleiner Fisch, sondern der große Karpfen im Teich der westlichen Anti-Putin-Propaganda. Das Auftauchen seines Namens im Umfeld des Mordversuches von Salisbury sollte eigentlich sämtliche Alarmglocken klingeln lassen. Vor allem dann, wenn man weiß, dass auch Skripals ehemaliger MI-6-Führungsoffizier Pablo Miller Angestellter von OBE (Orbis Business Intelligence) ist und laut eines vor wenigen Tagen gelöschten Profils bei Linkedin das OBE-Büro in der Kleinstadt Salisbury geleitet und Skripal Presseberichten zufolge ziemlich häufig getroffen hat.

Halten wir also als Fakt fest: Skripal hat sich regelmäßig mit seinem ehemaligen Führungsoffizier getroffen, der für das Unternehmen tätig ist, das eine Art Marktführer in Sachen Anti-Putin-Propaganda ist. Das ist doch eine interessante Sache. Warum liest man davon in den deutschen Medien nichts?

Die genannten Fakten lassen für den ehemaligen britischen Top-Diplomaten Craig Murray nur den Schluss zu, dass wohl auch Sergej Skripal für Orbis tätig war – wahrscheinlich hat Skripal wohl auch am „Trump-Dossier“ mitgearbeitet. Skripal war also wahrscheinlich für eben jenes dubiose Privatunternehmen tätig, das in Europa (Project Charlemagne) und den USA (Trump-Dossier) sehr maßgeblich an der antirussischen Propagandakampagne beteiligt war. Dies ist kein Beweis in welche Richtung auch immer, aber zumindest ein sehr starkes Indiz und ein ganz klarer Fingerzeig, in welche Richtung die britischen Behörden nun ermitteln sollten – nämlich in Richtung Miller, Steele und Orbis. Freilich könnten dies alles nur Koinzidenzen sein … wahrscheinlich ist dies aber nicht.

Cui bono? Ganz sicher nicht die Russen

Für Medien und Politik lag der Fall schon Stunden nach der Tat auf der Hand. Niemand anderes als „die Russen“ kann der Täter sein. Dabei lernt doch jeder „Krimifreund“, dass Ermittler beim Fehlen von klaren Beweisen und Indizien erst einmal nach dem Motiv fragen sollten. Haben die Russen wirklich ein Motiv? Jein. Natürlich hätte theoretisch jeder Staat, der gegen Geld von einem Doppelagenten verraten wurde, ein Motiv, diesen Verräter später zu töten, auch um potentielle Nachfolger abzuschrecken. Aber dieses Problem ist so alt wie das Spionagehandwerk und spätestens seit dem Kalten Krieg hat sich zwischen den Machtblöcken ein System etabliert, bei dem Spionen eine „Du-kommst-aus-dem-Gefängnis frei“-Karte mit auf den Weg gegeben wird. Inhaftierte Spione werden in unregelmäßigen Abständen ausgetauscht. Das war auch im Fall Skripal so, der nach gerade einmal vier Jahren Haft im Rahmen eines Agentenaustausches nach Großbritannien ausreisen durfte. Würde ein Geheimdienst – egal welcher Nation – dieses System, das ja auch einen impliziten Schutz für alle Spione darstellt, ohne Not durch einen sinnfreien Rachemord zerstören und damit das Leben der eigenen Leute gefährden? Das wäre dumm.

Noch dümmer wäre im konkreten Fall das Timing. Warum sollte Russland kurz vor der Wiederwahl Putins und der Eröffnung der Fußball-WM, die ohnehin zum Gegenstand massiver Anti-Russland-Propaganda werden wird, den Hetzern im Westen ohne Not eine solche Steilvorlage geben? Die kalten Krieger der taz und des Guardians überschlagen sich schon gegenseitig beim Ausdenken möglicher Sanktionen gegen Russland. Bemerkenswert ist dabei, dass der angeblich linksliberale Guardian ganz offen empfiehlt, russischen Medien wie RT die Sendelizenz zu entziehen. Man kämpft offenbar nur dann für die Pressefreiheit, wenn es den eigenen Interessen dienlich ist. Das britische Königshaus bleibt der WM jedenfalls fern, während ein Boykott dem eigenen Volk wohl kaum zu verkaufen ist. Dies ergab auch eine Umfrage der BILD – da ist noch einiges an Hetze zu erwarten und der Fall Skripal eignet sich dafür sehr gut.

Es sind jedoch nicht nur die Transatlantiker und Kriegshetzer im Westen, denen der Fall Skripal in die Karten spielt. Craig Murray weist auf einen Profiteur hin, den hierzulande fast keiner auf der Karte hat – Israel. Israel verfügt offenbar über die Tatwaffe, hat mit dem Mossad eine der professionellsten Organisationen für Auftragsmorde an der Hand, ist durchaus fähig, Spuren in die falsche Richtung zu legen und hat vor allem ein Motiv. Das russische Engagement in Syrien untergräbt die israelischen Interessen im eigenen Vorhof und der russische Einfluss im Libanon und in Iran ist Israel ohnehin ein Dorn im Auge. Natürlich gibt es auch kein Indiz und erst recht keinen Beweis, der eine israelische Tatbeteiligung belegen könnte. Aber das gibt es im Falle Russland auch nicht. Beides sind Arbeitshypothesen. Seltsam nur, dass die eine Hypothese als ziemlich sichere „Wahrheit“ gehandelt und die andere Hypothese nicht einmal angedacht wird. Und zum Thema „Orbis“ werden wir sicher auch in den nächsten Wochen nichts in unseren Zeitungen lesen, obgleich hier ein öffentliches Interesse sehr eindeutig zu erkennen ist.

Nestlé-Produkte raus aus dem dm-Sortiment

in Menschenrechte/Wirtschaft
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Von campact.de
 
Produkte von Nestlé sind “schmutzig”. Der Großkonzern bedient sich an Ressourcen und tritt dabei Menschenrechte mit Füßen. Er führt Menschen in die Irre und setzt dabei ihr Leben aufs Spiel. Einzig und allein, um Profit zu generieren. 
 

Mit jedem Kauf eines Produkts aus der Palette von Nestlé wird der Konzern in seinem Tun unterstützt und die Verachtung der Menschenrechte begünstigt. Ein kleiner Bürger kann durch den Nicht-Kauf nur ein kleines Zeichen gegen Nestlés Unverfrorenheiten setzen, ein Händler jedoch kann ein großes setzen, indem er Nestlés Produkte aus seinem Sortiment nimmt.

Daher fordere ich dm auf: Stoppen Sie den Verkauf von Nestlé-Produkten!

Warum ist das wichtig?

Der Großkonzern Nestlé ist ganz vorn mit dabei, wenn es um Kinderarbeit geht. Der Film Schmutzige Schokolade (http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/schmutzige-schokolade-100.html) von Miki Mistrati zeigt, was mit Kindern passiert, die für die Kakaoernte verkauft werden. Nestlé bezieht – wie auch viele andere namhafte Schokoladenmarken – ihren Kakao aus diesen Regionen und begünstigt damit den Fortbestand bzw. das Wachstum von Kinderarbeit.

Zudem hat Nestlé sich eine enorme Anzahl von Unternehmen zu Eigen gemacht, deren Produkte zwar mit ihrem eigenen Namen verkauft werden, jedoch mit ihren Einnahmen unter das Dach des Großkonzerns fallen. Die Produktpalette von Nestlé reicht daher von Lebensmitteln, Nahrungsersatzmitteln, über Kaffee und anderen Getränken hinzu Wasser. Insbesondere auch Babynahrung und Wasser befinden sich seit Jahren wegen Menschenrechtsverletzung und Manipulation in der Kritik. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=DLKpGQngu2s)

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Nestlés irreführende Werbekampagnen untergraben das Stillen von Säuglingen, welches nicht selten den Tod zur Folge hat. Insbesondere in ärmeren Ländern dieser Welt wird Müttern glaubhaft gemacht, dass die Stillersatz-Produkte von Nestlé für ihre Babies gesünder wären als ihre Muttermilch. UNICEF schätzt, dass weltweit jährlich 1,5 Millionen Säuglinge sterben, weil sie nicht gestillt werden. Nestlé trägt einen Teil dazu bei (Quelle: http://www.babynahrung.org/uber-uns/), jeder Händler und Käufer der Produkte demzufolge auch.

Nestlé hat auch das Wasser zum Produkt gemacht. Besonders in ärmeren Ländern fehlt vielen Menschen durch Wasserknappheit ausreichend Lebensgrundlage. Genau dort schöpft Nestlé viel Wasser ab und verkauft es in Plastik verpackt an die dort arme Bevölkerung – in einer Vielzahl von Ländern der Welt. Dazu sei auf den Film von Urs Schnell und Res Gehriger verwiesen, der belegt wie sehr Nestlé gegen Menschenrechte verstößt. In voller Länge ist “Bottled Life” unter folgendem Link zu sehen: http://bottledlifefilm.com/bzw. https://www.youtube.com/watch?v=ewd_gNOu5dc.

Der Drogeriemarkt dm hat sich schon zu seiner Gründung soziale Verantwortung als Leitmotiv auf die Fahne geschrieben. Götz Werner selbst setzte das Ziel, dass “dm als Gemeinschaft vorbildlich in seinem Umfeld wirkt”. Es kann kein gemeinschaftliches Vorbild und auch keine soziale Verantwortung sein, einen Großkonzern (durch den Verkauf seiner Produkte) zu unterstützen, der sich derart gegen ein friedliches Leben auf diesem Planeten stellt und seinen Profit so unverfroren ohne Rücksicht auf Umwelt und Menschen einfährt. Derzeit führt dm mindestens 2 Hände voll von Produkten aus der Nestlé-Produktpalette wie z.B. Beba, Bübchen, Felix, Garnier, L’Oréal, Maybelline Jade (Quelle:
http://www.babynahrung.org/nestle-produktliste/)

AM WICHTIGSTEN:
dm hat bereits auf diese Petition reagiert. Die Geschäftsführung hat sich kürzlich mit dem Hersteller selbst (Nestlé) in Verbindung gesetzt und deren Stellungnahme bzgl. der hier angesprochenen Vorwürfe verlangt. Die Stellungnahme kam (https://utopia.de/petition-nestle-produkte-raus-aus-dm-das-sagt-dm-70073/). Sie stellt natürlich Nestlé in ein ganz blühendes Licht. Die Vorwürfe werden abgestritten – wie auch anders zu erwarten vom Konzern selbst!? Nicht zuletzt allerdings gibt Nestlé hier an, dass bspw. der Film”bottled life” ein einseitiges Bild des Großkonzerns darlegt. Abgesehen davon, dass die Recherchen des Films unabhängig und von vielen verschiedenen Mitstreitern stattgefunden haben und daher gerade kein einseitiges sondern sehr eindeutiges Bild offenbaren, ist diese Aussage von Nestlé eine Farce. Denn die aktuelle Stellungnahme selbst ist ein Paradebeispiel einer einseitigen Darstellung. Der WHO Kodex und das Recht auf Wasser mögen in der Politik Nestlés auf Papier verewigt sein, jedoch belegen genügend Quellen, dass diese Politik nicht im täglichen Geschäft des Konzerns umgesetzt wird. Es ist schwach vom Drogeriemarkt dm, dass er sich ausschließlich auf diese Stellungnahme bezieht und keine eigenen unabhängigen Recherchen zu seinem fragwürdigen Lieferanten anstellt. Noch dazu bittet dm darum, sich bzgl. der Petitionsübergabe direkt an Nestlé zu wenden. Die Logik dahinter ist nicht nur missverständlich, sondern obendrein ein Wegschieben der eigenen Verantwortung. Sodenn ist der Geschäftsführer, Erich Harsch, offensichtlich nicht bereit, die Petition entgegen zu nehmen. Dieser Umstand zwingt uns Unterzeichner, alsbald die größere Presse darüber zu informieren, was dem Image von dm erheblichen Schaden hinzufügen kann. Das war und ist nicht das Ziel dieser Petition. Allerdings bewirkt dm mit seiner Reaktion ohnehin Misstrauen bei seinen Kunden und man muss sich ja nicht alles gefallen lassen! Wehren wir uns also. Die Macht von vielen Bürgern gemeinsam muss stärker sein als die eines manipulativen und milliardenschweren Großkonzerns!

dm sollte ein Vorreiter beim Nestlé-Boykott sein!

Wie die Unterschriften übergeben werden

Derzeit ist dm nicht bereit, die Petition entgegen zu nehmen. Stattdessen möchte der Geschäftsführer, dass sie an Nestlé übergeben wird…
Es wird weiterhin versucht, eine Übergabe zu vereinbaren. Sollte bis Jahresende keine Vereinbarung getroffen sein, muss die Presse als Option in Erwägung gezogen werden.

5 Wissenschaftler, Die Unter Mysteriösen Umständen Kurz Nach Großen Entdeckungen Starben

in Welt
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Okay, sagen wir, du bist der Anführer eines Landes und ein paar Wissenschaftler entdecken etwas, das die Welt verändern könnte bzw. dem Feind einen militärischen Vorteil verschaffen könnte, wenn es in seine Hände fällt. Du könntest die Forscher bestechen, um den Mund zu halten, aber wäre es nicht einfacher, sie einfach ‘loszuwerden’?

Wir behaupten nicht, dass dies oft passiert, aber es hat auf jeden Fall einige fragwürdige Ereignisse bzw. Todesfälle im Laufe der Jahre gegeben. Werfen wir einen Blick auf fünf hoch suspekte Fälle von Wissenschaftlern, die kurze Zeit nach wichtigen Entdeckungen starben.

 

1. DIE GEC-MARCONI WISSENSCHAFTLER

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In den 80er Jahren führte Ronald Reagan ein ehrgeiziges Verteidigungsprogramm namens Strategic Defense Initiative (Spitzname Star Wars) ein, das entworfen wurde, um Laser auf ankommende Raketen aus dem Weltraum zu schießen, sollten die Russen angreifen. Zwischen 1982 und 1990 starben 25 britische Wissenschaftler, die für den britischen Flügel des Programms GEC-Marconi arbeiteten, auf mysteriöse Weise. Einige glauben, dass sie von sowjetischen Spionen getötet wurden, und andere glauben, dass ihre eigene Regierung daran beteiligt war.

 

2. DAVID KELLY

Quelle

Im Jahr 2003 gab der Experte für biologische Kriegsführung David Kelly anonym preis, dass die britische Regierung Informationen über Massenvernichtungswaffen im Irak gefälscht hatte. Als Premierminister Tony Blair herausfand, dass es Kelly war, wurde ein parlamentarischer Ausschuss gebildet, um ihn zu befragen. Er wurde zwei Tage später tot in seiner Wohnung gefunden. Die Polizei sagte, es sei ein Selbstmord, aber weil ein Richter entschied, dass die Beweise für 70 Jahre versiegelt werden mussten, können wir nicht wissen, was wirklich lange passierte, bzw. es nicht beweisen, obwohl wir wissen was passiert ist: Er hat sich selber zwei Kopfschüsse gegeben, und zwar von hinten!

 

3. DON WILEY

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Quelle

Don Wiley war ein führender Experte in chemischen Waffen, vor allem Anthrax. Während der Milzbrand-Epidemie 2001 wurde Wiley’s Auto auf einer Brücke gefunden, mit den Schlüsseln noch im Zündschloss. Seine Leiche wurde später im Mississippi gefunden. Ein weiterer Anthrax-Wissenschaftler namens Vladimir Pasechnik starb ebenfalls zur selben Zeit.

 

4. RODNEY MARKS

Quelle

Der australische Astrophysiker Rodney Marks starb auf der Südpolforschungsstation, als er an einer Sternwarte arbeitete. Sein Körper wurde von der Regierung und Sicherheitsfirma Raytheon aus unbekannten Gründen festgehalten. Es wurde später offenbart, dass Marks an Methanolvergiftung starb.

 

5. POLAR WISSENSCHAFTLER

Quelle

Wikipedia. Drei verschiedene Forscher, die an demselben Projekt arbeiteten, starben 2013, als sie die Auswirkungen der Erderwärmung untersuchten, was einen anderen Wissenschaftler namens Peter Wadham dazu brachte zu glauben, dass sie von Führern der Ölindustrie oder der US-Regierung ermordet wurden.

Es gibt nicht viele Fakten, die verfügbar sind, um diese Theorien zu stützen, aber das liegt zum Teil daran, dass die Machthaber sich bemüht haben, sie geheim zu halten. Hat jemand anderes das Gefühl, dass hier etwas faul ist?

Ein Bomben-Investment: Wie (auch deutsche) Banken nukleare Rüstung finanzieren

in Menschenrechte/Wirtschaft
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Von rt.com

Die “Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen” hat jene Banken und Konzerne identifiziert, die mit ihren Investitionen nukleare Aufrüstung möglich machen. In der Liste finden sich auch große deutsche Geldhäuser, Versicherungen und andere Konzerne.

Welche Banken machen mit ihren Finanzspritzen, Krediten und Investitionen die nukleare Rüstung möglich? Das hat die Initiative “PAX” in ihrer “Don’t Bank On The Bomb” betitelten Studie untersucht. PAX ist Teil der 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten “Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen” (International Campaign To Abolish Nuclear Weapons, ICAN). In einer von der ICAN verfassten “Liste der Schande” tauchen auch einige große deutsche Kreditinstitute und andere Konzerne wie Siemens auf.

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Führend im deutschen Sponsoring der Atomarsenale ist die Deutsche Bank, die dem Deutschland-Kapitel der Studie zufolge seit 2014 über sechs Milliarden Dollar in Firmen investiert hat, die am Bau oder der Ausstattung von Atombomben beteiligt sind. Insgesamt flossen laut ICAN von zehn deutschen Konzernen seit 2014 über zehn Milliarden Dollar an 20 Firmen, die mit der Atomwaffenproduktion verbunden sind. Ganz vorne steht, wie erwähnt, die Deutsche Bank (6,62 Milliarden seit 2014), gefolgt von der Commerzbank (1,26 Milliarden) und dem Versicherungskonzern Allianz (1,03 Milliarden Dollar).

International hat laut ICAN der US-Investmentfonds Blackrock das meiste Geld in Atombomben und ihre Infrastruktur gesteckt: Über 38 Milliarden Dollar ließ die Finanzgruppe der Nuklearwaffenindustrie seit 2014 zukommen. Es folgen Capital Group (36 Milliarden), Vanguard (35 Milliarden), State Street (33 Milliarden) und JPMorgan Chase mit 29 Milliarden Dollar – dies sind allesamt US-Unternehmen. Von den 25 größten finanziellen Förderern der Atombombe stammen nur sechs Firmen nicht aus den USA, darunter die Deutsche Bank auf Platz 20.

Zu den wichtigsten Produzenten von Atombomben und ihrer Infrastruktur gehören nach den Erkenntnissen von ICAN die Firmen Aecom, Boeing, General Dynamics und Lockheed Martin, allesamt US-Unternehmen. Von den 20 größten Atomwaffenproduzenten stammen nur sechs Firmen nicht aus den USA, darunter Safran (Frankreich), Serco (Großbritannien), Larsen & Toubro (Indien) und Airbus (Niederlande).

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