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Trotz Exportstopp im Koalitionsvertrag: GroKo genehmigt Rüstungsexport nach Saudi-Arabien

in Politik/Wirtschaft
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Keine Waffen mehr an Länder, die im Jemen Krieg führen: So haben es Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag stehen. Doch die Realität sieht anders aus. Der Bundessicherheitsrat soll den Verkauf von acht Patrouillenbooten an Saudi-Arabien genehmigt haben.

Das teilte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Donnerstag dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags in einem Schreiben mit, das der Deutschen Presse-Agentur und dem ZDFvorliegt. Bei der Lieferung soll es sich um vierzig Meter lange Patrouillenboote der Lürssen-Werft handeln.

Im Vertrag zur Großen Koalition hatten Union und SPDursprünglich einen Exportstopp vereinbart für alle Länder, die „unmittelbar“ am Bürgerkrieg im Jemenbeteiligt sind. Dieser Vereinbarung hatte sich Mitte Januar bereits die damalige, noch geschäftsführende Bundesregierung verpflichtet, noch bevor der Koalitionsvertrag verabschiedet war.

Schlupfloch im Koalitionsvertrag

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Der Bundessicherheitsrat nutzte jedoch ein Schlupfloch in der Vereinbarung: Lieferungen, für die bereits eine Vorgenehmigung erteilt worden war, sind von dem Exportstopp nicht betroffen. Diese Klausel wurde jetzt offensichtlich bei den Patrouillenbooten angewendet.

Rüstungsexporte werden immer zwei Mal von der Bundesregierung genehmigt: vor der Vertragsunterzeichnung, um dem Unternehmen Planungssicherheit zu geben – die Vorgenehmigung – und dann endgültig kurz vor der Auslieferung. Dazwischen können Jahre liegen, so wie jetzt auch bei den Patrouillenbooten. Schon in den vergangenen Jahren wurden mehrere dieser Boote ausgeliefert. In Wismar hängen etwa 300 Arbeitsplätze an dem Auftrag aus Saudi-Arabien.

Größte humanitäre Katastrophe der Welt

In dem Land auf der arabischen Halbinsel bekämpft eine von Saudi-Arabien angeführte Militärallianz die vom Iranunterstützten Huthi-Rebellen. In dem zweijährigen Bürgerkrieg sind fast 10.000 Menschen getötet worden. Der Jemen wurde dadurch in eine humanitäre Krise gestürzt, welche die UNO als die derzeit weltweit größte beschreibt – 8,4 Millionen der 22,2 Millionen Einwohner sind demnach von einer Hungersnot bedroht.

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Glutamat der Geschmacksverstärker – Gift auf Raten

in Gesundheit
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Glutamat ist fast überall zu finden, wo der Geschmack verbessert werden soll. Vor allem aber in Tütensuppen, Chips und anderen Fertigprodukten. Dieser Geschmacksverstärker hat aber für den Menschen keine guten Auswirkungen, er soll sogar extreme Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit des Menschen haben. Das Schlimmste ist, das dieser Zusatzstoff sich auf das Gehirn auswirken kann. Wusstest du das? Ich auch nicht, bevor ich einige Informationen zusammengesammelt habe.

 

Das Gehirn leidet stark unter Glutamat

Glutamat wurde schon einmal von Prof. John Olney in Tierversuchen getestet. John Olney ist ein sehr bekannter Neurologe und Psychopathologe aus Amerika. Seine Ergebnisse und Untersuchungen waren und sind bahnbrechend, er fand heraus das Glutamat bei Gehirnen von Mäusebabys kleine Verletzungen und Löcher versucht.

Glutamat löst: Herzkrankheiten, Diabetes und Übergewicht aus

Prof. Bayreuther schaute sich die Ergebnisse von Prof. John Olney an. Nicht nur das die Mäusebabys Verletzungen und Löcher im Gehirn hatten. Nein, die ausgewachsenen Tiere fraßen mehr, das führte zu Übergewicht. Im späteren hohen Alter litten sie dadurch zusätzlich an Herzkrankheiten und Diabetes.

USA: Glutamat in Babynahrung

In den USA wurde der Zusatzstoff den Säuglingen und Babys in Babynahrung verkauft. Nach den Ergebnissen von Prof. John Olney wurde Glutamat aus der Babynahrung entfernt. In Europa bzw. in Deutschland war Glutamat in Babynahrung verboten.

Für Kinder, die älter sind und Erwachsen gibt es kein Gesetz, das Glutamat in der Nahrung verbietet. Deshalb sollte bei späterer Nahrung der Kinder darauf geachtet werden, was sie bekommen, auch bei Babys, die Brei bekommen oder irgendwelche Gläschen sollte stets die Zutatenliste vor dem Kauf kontrolliert werden. Selbst zubereiten ist natürlich eine der sicheren Methoden diesen schädlichen Stoff zu meiden.

Gibt es eine Gefahr von Glutamat für Ungeborene?

Ganz klar JA! Das zeigt der Kinderarzt und Buchautor Prof. Hermanusse, er konnte an Ratten beweisen, dass der Nachwuchs weniger wog bei der Geburt. Zusätzlich störe Glutamat die Bildung wichtiger Wachstumshormone. Die Folge war dramatisch, der Nachwuchs war nicht nur klein, sondern auch übergewichtig.
Das kann man bei uns Menschen auch beobachten, meistens sind übergewichtige auch kleiner.

Was macht Glutamat eigentlich in unserem Körper?

Warum ist dieser Zusatzstoff so gefährlich? Glutamat greift in die Funktion unseres Körpers ein, vor allem werden durch diesen Stoff verschieden Botenstoffe manipuliert. Durch diese Manipulation kommt es zu Körperfunktionen, die wir eigentlich nicht wollen, aber auch zu verschiedenen Erkrankungen.

Das Schlimmste aber an Glutamat ist es, das es Hirnzellen zerstört und so sterben unsere Neuronen ab!

Glutamat ist ein Nervengift

Prof. Bayreuther hat da seine eigene Meinung und sagt:

Ich bin der Meinung, das Glutamat ein Nervenzellgift ist und die Wirkung auf unseren Körper ist besorgniserregend!

Da hat er auch recht, weil Glutamat Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer und Multiple Sklerose fördert. Es lässt das Gehirn förmlich absterben, nur ganz langsam.

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Die Ernährungsweise wird durch Glutamat verändert

Der Zusatzstoff lässt nicht nur uns Menschen mehr Hunger haben, sondern auch bei Tieren ist das der Fall. Das sollte ja nicht so sein, denn irgendwann müssten wir ja satt werden. Das normale Sättigungsgefühl stellt sich also nicht ein.

Die Forscherin France Bellisle (die in Centre National de la Recherche Scientifique arbeitet) konnte bei Forschungen beobachten, wie bei der Gabe von Glutamat mehr gegessen wurde. Außerdem beobachte man bei den Menschen ein verändertes Essverhalten:

  • sie schlangen das Essen nur so runter
  • kauten weniger
  • machten weniger Pausen zwischen den Happen

Ursache für das Übergewicht?

Logischerweise ist das Essverhalten dann später ein Problem, wir werden DICK!
Prof. Hermanussen ist der Meinung das Glutamat, dick macht. In unserer Gesellschaft ist Glutamat sehr stark in unserer Nahrung verbreitet. Wenn wir nicht aufhören können Produkte zu essen, die Glutamat enthalten, dann sterben Nervenzellen im Gehirn ab. Dort wird aber unter anderem der Appetit gesteuert.

Dieser Meinung ist auch ein andere bekannter Neurochirurg (Forscher Blaylock) aus Amerika. Er stellt eine Frage in den Raum, die sehr interessant ist. Könnte das Übergewicht der Amerikaner deshalb so ausgeprägt sein, weil die Lebensmittel voller Glutamate sind?

Glutamat im Essen führt zu Hunger ohne Ende

Proteine, Zusatzstoffe und auch Glutamat führt zu Hunger ohne Ende und deshalb werden wir dick, das bestätigt auch Prof. Hermanussen.

Er versuchte seine These zu belegen, indem er ein Experiment wagte. Er gab Frauen, die gesund waren aber Übergewicht hatten ein Medikament gegen die schlechten Wirkungen von Glutamat. Die Frauen sollten in diesem Experiment keine Diät machen, sie sollten sich nur auf ihren Hunger konzentrieren.

Die Frauen bemerkten, dass sie weniger Hunger hatten und dadurch weniger aßen und das Gewicht ging nach einigen Tagen runter ohne das diese Frauen etwas veränderten.

Kann Glutamat Blindheit auslösen?

In Japan (Hirosaki Universität) gab es dazu Untersuchungen von Dr. Ohguro, er ist folgender Meinung:

Glutamat kann das Auge schädigen und es kann sogar zur Blindheit führen!

Natürlich untermauerte er seine Behauptung mit einem Experiment, indem man Ratten Glutamat gab. Am Ende beobachtete man, das die Sehkraft der Tiere sich stark verschlechterte und das innerhalb eines halben Jahres.

Glutamat aus dem Genlabor?

Die Weltwirtschaft und vor allem die Industrie denken immer nur an Profit, deshalb versucht man zum Beispiel Glutamat aus Bakterienstämmen gentechnisch zu verändern.

1980 war es dann so weit, ein Patent wurde an die Firma Ajinomoto vergeben, die es ihnen erlaubt Glutamat gentechnisch herzustellen. Die billige Ausrede dafür war, dass man noch mehr Interesse an Glutamat hätte und man auf diese Weise mehr davon produzieren könne.

Weiterlesen auf arturthomalla.de

Zwanzig Indikatoren, die signalisieren, dass DU in der Matrix lebst

in Welt
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Diese Liste zeigt wirklich, wie sehr die durchschnittliche Person stecken bleiben kann, wenn sie nur das sieht, was sie in unserer wirklich falschen, chaotischen, durcheinander geratenen Welt sehen wollen.

Du nimmst die blaue Pille, die Geschichte endet, du wachst in deinem Bett auf und glaubst, was immer du glauben willst. Du nimmst die rote Pille, du bleibst im Wunderland und ich zeige dir, wie tief das Kaninchenloch ist. “- Die Matrix

Zwanzig Indikatoren, die signalisieren, dass Sie in der Matrix leben:

  1. Du verbringst die meiste Zeit damit, eine Hypothek abzuzahlen, anstatt das Leben zu genießen.

 

  1. Du kannst nicht auf das kommende Wochenende warten.

 

  1. Du beurteilst deinen Erfolg mit dem Auto, das du fährst, dem Vorort, in dem du lebst, und der Größe deines Hauses.

 

  1. Die Reichen werden dafür belohnt, dass sie die Erde plündern, während diejenigen, die versuchen, sie zu retten, lächerlich gemacht werden.

 

  1. Du arbeitest in einem Job, den du nicht magst oder gar hasst, und denkst, dass das Geld, dass du verdienst, das Elend der Arbeit in einem Job oder einer Karriere ausgleicht.

 

  1. Du denkst, dass durch die Einnahme einer Pille deine Beschwerden geheilt werden.

 

  1. Du denkst, dass jemand, der sich auf gesunde, frische, Bio-Lebensmittel oder gar selbst-angebautes Obst und Gemüse konzentriert, merkwürdig ist, während du denkst, dass stark verarbeitete Lebensmittel, Fertigsuppen, Cola & Limos, Fast Food usw. normal sind.

 

  1. Du denkst, dass Shopping und allgemein materielle Ware dich glücklich machen werden.

 

  1. Du siehst dir die Nachrichten im Fernsehen an und denkst, dass dies die Wahrheit ist.
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  1. Du konzentrierst dich mehr auf Ihr Lieblingssportteam als auf die Natur und die Umwelt, auf die du für dein Überleben angewiesen bist.

 

  1. Du glaubst, dass Wachstum und die Entwicklung der Wirtschaft eine gute Sache sind und dass die Globalisierung Arbeitsplätze schafft.

 

  1. Du stimmst mit dem Status quo überein und stellst niemals in Frage, warum etwas getan wird.

 

  1. Du denkst, dass Verkehrsstaus, Umweltverschmutzung und Reizüberflutung Teil des normalen Alltagslebens sind.

 

  1. Du denkst, dass zwischen politischen Parteien ein Unterschied besteht und, dass sie echte Veränderungen bewirken werden.

 

  1. Du glaubst, dass es an jeder Ecke Terroristen gibt und sie eine Bedrohung für dich und deine Gemeinschaft darstellen, obwohl die Wahrscheinlichtkeit 150 mal größer ist vom Blitz getroffen zu werden, als an einem Terroranschlag beteiligt zu sein. Ganz zu schweigen von den Autounfällen.

 

  1. Du denkst, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel zu essen und mit Pestiziden besprühtes Obst und Gemüse zu essen, in Ordnung ist.

 

  1. Du denkst, dass die Mainstream-Medien unabhängig und unvoreingenommen sind.

 

  1. Du denkst, dass ständige Ablenkung durch die Medien wie Sport, triviale Themen und Promi-Klatsch Nachrichten sind.

 

  1. Du denkst, dass es cool ist neben einem Zellenturm zu leben, weil du einen besseren Empfang bekommst.

 

  1. Du wartest stundenlang in der Schlange für die nächste Version des neuesten technologischen Gadgets wie z.B für das iPhone.

Ein unheimlicher “toter Wal” wurde in Manila angespült

in Umwelt
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Sie wissen wahrscheinlich, dass Plastikverschmutzung ein großes Problem für die Ozeane darstellt. Aber die meisten von uns sehen ihre schädlichen Auswirkungen nicht und begreifen nicht wirklich, wie schlimm die Situation ist.

Einwegplastik ist eine Epidemie, an die wir uns in unserer Kultur gewöhnt haben – Wasserflaschen, Müllsäcke, Einkaufstüten – es ist schwer ohne sie zu leben. Diese Bequemlichkeit hat jedoch auch schwerwiegende Konsequenzen. Laut Plastic Oceans kommen jedes Jahr mehr als 8 Millionen Tonnen Plastik in unseren Ozeane. Die Statistiken über Plastiktüten allein sind erdrückend. Weltweit werden pro Minute 1 Million Tüten verbraucht. Eine Plastiktüte hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Minuten, bevor sie zu Abfall wird und sie braucht 1.000 Jahre, um sich zu zersetzen.

Sensibilisierung durch Kunst

Das Bewusstsein für die Umweltverschmutzung durch Kunststoffe in der Öffentlichkeit ist wichtig im Kampf gegen die Verschwendung. Greenpeace Philippines hat kürzlich eine öffentliche Kunstinstallation namens “Dead Whale” ins Leben gerufen, die schwer zu ignorieren ist – sie ist eine eindringliche Erinnerung an den Schaden, den wir den Ozeanen und anderen Lebewesen zufügen. Die Organisation baute einen 50-Fuß-Nachbau eines toten Walkadavers, der aussieht, als wäre er an die Küste angespült worden. Der Körper wurde aus Plastikverschmutzungen geformt und die Kreatur ist mit Flaschen, Containern und allem anderen Müll gefüllt, der in unsere Gewässer gelangt.

Der “gestrandete” Wal wurde im Laufe von fünf Tagen entlang der Küste der Bucht von Manila positioniert. Es ist ein erschütternder Anblick; Auf den ersten Blick haben die Leute nicht bemerkt, dass das Meeresgetier eine Fälschung war. Es basiert jedoch auf einem realen Ereignis; Letztes Jahr starb ein junger 38-Fuß-langer Pottwal, nachdem er eine Schar von Müll einschließlich Fischernetzen, Haken, Seilen und Stahl aufgenommen hatte. Biboy Royong, der Creative Director des Projekts, erklärte: “Wir haben seine Form, Farbe, Textur, Größe und Proportion auf Bildern von gestrandeten Walen basiert. Wir haben uns dazu entschlossen, einen verwesenden Wal zu zeigen, also haben wir mehr mit den Texturen auf der Haut gespielt, mit Plastikmüll, den wir gesammelt haben. Wir wollten die Gemeinde in der Gegend überraschen. Damit es funktioniert, mussten wir einen realistischen toten Wal sorgfältig herstellen. ”

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Ein letzter visueller Effekt

Greenpeace Philippinen berücksichtigte den Fußverkehr bei der Installation des Stückes. Sie wählten die Manila Bay wegen der Menschen, die den Ort durchqueren und das Land verschmutzen. “Kunst macht eine bessere Aussage. Wenn wir die Gefahren sehen, die unserer Umwelt durch eine dramatische Visualisierung begegnen, werden die Menschen dazu angehalten, dagegen zu handeln “, sagte Royong.

Traurigkeit und Schock sind Teil des Seherlebnisses von dem toten Wal, und seine Eingeweide werden hoffentlich einen bleibenden visuellen Eindruck für diejenigen hinterlassen, die es sehen. “Hören Sie dem Weckruf des toten Wals zu, schauen Sie genauer hin und sehen Sie, was die Plastikverschmutzung für den Ozean bedeutet”, sagte Greenpeace Philippines in einem Facebook-Post über die Kampagne. “Wir hoffen, dass diese Installation die Öffentlichkeit ermutigt, aktiv zu werden und #RefusePlastic” (vermeide Plastik).

Wie man im Supermarkt (Plastik-)Verpackungen vermeidet: https://utopia.de/galerien/verpackung-vermeiden-im-supermarkt

Jens Spahn hält “Zwei-Klassen-Medizin” für gefühltes Problem

in Gesundheit
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Gesundheitsminister Jens Spahn will noch bis zur Sommerpause drei Gesetzesvorhaben auf den Weg bringen. Das Thema „Zwei-Klassen-Medizin“ steht ganz oben auf seiner Agenda – ein tatsächliches Problem sei es jedoch eher nicht.

Der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat einen Schnellstart seines Ressorts angekündigt, um die drängendsten Probleme im Gesundheitswesen und in der Pflege anzugehen. In der medizinischen Versorgung hierzulande werde zwar täglich Großes geleistet, doch gebe es auch viel Frust, sagte Spahn in seiner ersten Rede als Ressortchef im Bundestag.

Noch bis zur Sommerpause werde er deshalb drei Gesetzesvorhaben auf den Weg bringen: Maßnahmen gegen den Pflegenotstand, schnellere Arzttermine für Kassenpatienten und eine Entlastung der Versicherten bei den Beitragszahlungen. Alle Vorhaben hatten SPD und Union bereits im Koalitionsvertrag festgeschrieben.

Konkret will Spahn mit einem „Sofortprogramm“ die Lage der Pflegekräfte verbessern. 8000 zusätzliche Stellen würden „als ein erster wichtiger Schritt“ neu geschaffen werden. Angestrebt sei aber auch eine bessere Bezahlung, sagte der CDU-Politiker. Ziel sei deshalb, für alle Beschäftigten eine Tarifbezahlung durchzusetzen. Denn der Beruf müsse dringend attraktiver werden.

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Künftig wird es eine einheitliche Ausbildung für die drei bisher getrennten Berufe Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpfleger geben, die den Fachkräften den Wechsel zwischen den verschiedenen Bereichen erleichtert. Die entsprechende Verordnung hat Spahn bereits in die Ressortabstimmung gegeben. „Nachdem in den vergangenen vier Jahren schon viele Verbesserungen für die Pflegebedürftigen erreicht wurden, sind jetzt die Pflegekräfte im Fokus.“

Im Gesundheitswesen steht für den Christdemokraten das Thema „Zwei-Klassen-Medizin“ ganz oben auf der Agenda – das Spahn allerdings mehr für ein gefühltes als ein tatsächliches Problem hält. „Krankheiten unterscheiden nicht zwischen gesetzlich und privat Versicherten“, sagte der Minister. Dass Kassenpatienten mitunter länger auf einen Termin beim Arzt warten müssen als Privatversicherte, sei unfair. Doch wolle er nicht fruchtlose Systemdebatten führen, sondern konkrete Verbesserungen durchsetzen.

So würden die Terminservicestellen, bei denen sich Kassenpatienten bei Bedarf rasch einen Arzttermin besorgen können, ausgebaut werden, „am besten zu 24-Stunden-Diensten, die sieben Tagen die Woche erreichbar sind“. Auch werde die Mindestzahl der Sprechstunden für gesetzlich Versicherte auf 25 Stunden pro Woche erhöht. Die bestehende Unfairness bei Terminvergaben sei jedoch nicht zu lösen, „indem wir alle länger warten lassen“, hielt der Ressortchef den Befürwortern einer Einheitsversicherung entgegen.

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Nachdem Chemo gescheitert war und sie von Ärzten schon aufgegeben wurde, besiegt Frau Blutkrebs mit Kurkuma

in Krebs
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Kurkuma ist ein Gewürz, das Curry seine gelbe Farbe verleiht und seit Tausenden von Jahren in Indien verwendet wird. Es ist ziemlich bekannt geworden, weil es eine Verbindung namens Kurkuma, eine Chemikalie mit nachgewiesenen entzündungshemmenden, antiseptischen und antioxidativen Eigenschaften enthält. Fügen Sie dieser Liste die Anti-Krebs Eigenschaft hinzu.

Dienke Ferguson, eine 67-jährige Frau, litt fünf Jahre an Krebs und setzte Kurkuma gegen ihren Krebs ein. Sie verbrauchte 8 g Kurkuma am Tag nach dem Ende der konventionellen Behandlungen, einschließlich drei Runden der Chemotherapie und vier Stammzelltransplantationen, die sich als unwirksam erwiesen hatten. Sie hat seither keine konventionellen Behandlungen mehr und sie ist zu ihrem normalen Tagesablauf zurückgekehrt.

Ihre Ärzte von Barts Health NHS Trust schrieben eine Arbeit, die in den Case Studies des British Medical Journal veröffentlicht wurde. Ihnen zufolge “ist dies der erste Bericht, in dem Kurkuma eine objektive Reaktion bei fortschreitender Krankheit ohne konventionelle Behandlung gezeigt hat.” Die “biologische Aktivität von Kurkuma ist in der Tat bemerkenswert” und es besitzt “anti-proliferative Effekte in einer weiten Vielzahl von Tumorzellen “, fügen sie hinzu.

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Die Situation von Dieneke ist jedoch bisher die einzige klare Verbindung zwischen Kurkuma und Krebs; Professor Jamie Cavenagh, einer der Autoren des Berichts, bemerkte: “Viele meiner Patienten nehmen Kurkuma in verschiedenen Stadien ihrer Behandlung ein. Ich habe nichts dagegen. Dienekes ist die beste Reaktion, die ich beobachtet habe, und es ist klar, weil wir alle anderen Behandlungen beendet haben. ”

Kurkuma wird nicht oft von westlichen Ärzten verschrieben, da es nicht in großen klinischen Studien getestet wurde. Dieneke will das ändern. “Ich hoffe, dass meine Geschichte dazu führt, dass mehr Menschen von den erstaunlichen gesundheitlichen Vorteilen von Kurkuma erfahren.”

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Die Pharmaindustrie hat das “Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom” erfunden, um Profit an Medikamenten zu machen

in Gesundheit
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ADHS ist ein kontroverses Thema an sich. Manche Menschen glauben stark an ihre Existenz und andere sind nicht so leicht zu überzeugen. Wir glauben, dass es viele Kinder gibt, die es nicht haben, und, dass die Diagnose – in fast allen Fällen und mit wenigen Außnahmen – schlichtweg erfunden ist.

Viele Ärzte haben jahrelang über dieses Problem gesprochen, und die anderen zögern nicht, ein ADHS-Etikett auf fast jedes “Problemkind” zu schreiben. Einer von denen, die sich gegen diese Diagnose aussprechen, ist Richard Saul, der zufällig Neurologe ist. “Ich habe eine sehr lange Karriere bei Patienten mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen und bei denen, die auch mit Konzentration zu kämpfen haben.” Saul hat bei mehr als einer Gelegenheit erwähnt, dass er fest davon überzeugt ist, dass ADHS eine “falsche Störung” ist.

Wenn es darum geht, über ADHS zu lesen, gibt es eine Menge Dinge, die es real klingen lassen könnten und lassen würden, aber um ehrlich zu sein, wenn es real ist, ist es nirgends wirklich in der Größenordnung, wie es in der heutigen Zeit diagnostiziert wird. Die Bedingung selbst ist ein Sündenbock für viele Eltern, die einfach nicht wollen, dass ihre Kinder “hyperaktiv” werden. Sicher, manche Kinder sind aktiver als andere Kinder, aber Drogen zu nehmen ist nicht die Antwort, vor allem nicht für die wehrlosesten und schutzbedürftigsten unserer Gesellschaft: Unsere Kinder.

Joe Jarvis hat tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit einen Artikel über ADHS geschrieben und ist zu der Schlussfolgerung gekommen, es sei eine “falsche Krankheit”. Er sagt, dass die Art, wie wir unsere Kinder unterrichten, einen Unterschied macht, und zwar einen gewaltigen. “Ich habe gesagt, dass sie versuchen, sie anzupassen, und dass sie sich nie so gut auszeichnen können wie ihre Umgebung.” Er erwähnt, dass einige Schulen Eltern, die sich weigern, ihre Kinder zu betäuben, buchstäblich belästigen.

… Experten haben Bedenken geäußert, dass bei Schülern ADHS einfach aus Bequemlichkeit diagnostiziert wird. Genau die Kinder, die Verhalten wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität zeigen, werden oft für Bewertungen ausgewählt. Einige würden sagen, dass dies typische Verhaltensweisen für junge Menschen sind, abhängig von ihrer Persönlichkeit, aber viele öffentliche Schulen sagen den Eltern schnell, dass sie ihr Kind zur Diagnose zu einem Psychiater bringen sollen, in dem Wissen, dass das Kind weniger störend sein wird und auch medikamentös behandelt wird. Es ist einfacher und schneller als ihnen richtiges Verhalten beizubringen, richtig?

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Eine UCLA-Studie ergab, dass Kinder mit ADHS häufiger als die Allgemeinbevölkerung Drogen in der Zukunft missbrauchen.

Aber was, wenn die ADHS-Diagnose selbst die zukünftigen Probleme verursacht?

Kinder werden in jungen Jahren als krank eingestuft. Sie werden von Lehrern, Gleichaltrigen und sogar Eltern unterschiedlich behandelt. Sie können daraus soziale Isolation entwickeln. Und wie wie inzwischen bekannt ist, ist Isolation der Hauptverursacher der Drogenabhängigkeit.

So wird völlig normalen Kindern ihr Leben durch die Diagnose einer falschen Störung ruiniert. Es ist nur real in dem Sinne, dass es eine soziale Störung ist. Un die Anpassung an das derzeitige öffentliche Schulsystem ein Vorteil ist, keine Störung.

Da die Zahl der Diagnosen steigt und kein Ende in Sicht ist, kann man nicht genau sagen, woher es genau kommt oder wodurch es versursacht ist. Eine Vermutung könnte unsere digitale Entwicklung sein, die uns zwingt mit dem Fernsehen, PC und vor allem dem allgegenwärtigen und konstant ablenkenden Handy aufzuwachsen. Durch die für den Menschen neuentstandene übermäßige Informationsflut werden wir auch viel schneller gelangweilt und suchen nach neuen interessanten Videos, Bildern, Likes und Interaktionen.

Anmerkung: Dieser Text wurde aus dem Englischen übersetzt.

Trotz Dürre-Katastrophe – Nestlé pumpt 50.000 Liter pro Stunde Wasser aus Äthiopiens Boden und baut die Milchwirtschaft aus

in Menschenrechte/Wirtschaft
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Laut WaterAid haben 42 Millionen Äthiopier keinen Zugang zu sicherem Wasser. Die ausbleibende Regenzeit setzt den Menschen in Ostafrika schwer zu. Die Vereinten Nationen haben wegen der Hungerkrise in mehreren afrikanischen Ländern vor einem «Massensterben» gewarnt.

In Ostafrika herrscht derzeit die schlimmste Dürre seit fünf Jahrzehnten. Die anhaltende Dürreperiode hat zu erheblichen Ernteausfällen geführt. 20 Millionen Menschen sind akut in ihrer Existenz bedroht. Neben alten Menschen sind vor allem Babys und kleine Kinder vom Hungertod bedroht. In Äthiopien sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen etwa 5,6 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen.

Nachdem der globale Lebensmittel-, Gesundheits- und Wellness-Artikel-Hersteller Nestlé im Mai 2016 bekannt gab,  dass die Nestlé-Tochter Nestlé Waters in Äthiopien gemeinsam mit den Besitzern des lokalen Getränkeherstellers Abyssinia Springs ein Joint-Venture-Unternehmen gegründet hat, ergänzt Nestlé die Produktion von Milch und Milchprodukten. Abgesehen von dem Export von verschiedenen Produkten nach Äthiopien kauft Nestle auch Premium-Kaffee aus Äthiopien, so  fanabc.com.

Für den Export des absatzstarken Baby-Milchpulvers wird Nestlé übrigens vom Schweizer Staat üppig subventioniert. Dank dem «Schoggigesetz», das den Export von Milchprodukten fördern soll, erhält Nestlé jedes Jahr rund 25 Millionen Franken.

Kann man nachhaltig Wasser abfüllen in einem Land, in dem seit Monaten Millionen Menschen unter einer Hungerkatastrophe leiden, ausgelöst durch eine Dürre, die in dem Land am Horn von Afrika durch ausgebliebenen Regen verursacht wurde?

Nestlé hat weltweit Wasserrechte gekauft, auch in sehr trockenen Regionen. Nestlé Waters investiert in Nigeria und Äthiopien. Mehr als sieben Milliarden Euro Umsatz jährlich macht der Schweizer Konzern im Geschäft mit dem Wasser. Das Prinzip ist ganz einfach: Sie verkaufen abgefülltes Tafelwasser. Das ist Leitungswasser in Plastikflaschen. Dieses wird direkt aus dem Grundwasser abgepumpt und wird deswegen in einigen Ländern von Wasserschutzgesetzen nicht erfasst.

In der äthiopischen Somali-Region haben viele Nomaden ihre Herden verloren. Menschen leiden Hunger, und was diese Menschen dringend brauchen, ist Trinkwasser. Auch im Nordosten Nigerias drohen Hunderttausende Kinder zu verhungern und zu verdursten – und genau dort gräbt Nestlè das Wasser ab. Siehe: Trotz Dürre-Katastrophe und Kampf ums Land als eines der größten Sicherheitsrisiken – Nestlé gräbt das Wasser ab – neue Abfüllanlagen in Äthiopien und Nigeria

Menschen in Sululta stehen für Leitungswasser Schlange.

In Suluta in Äthiopien gab es Investitionen in Bohrlöcher und Pumpen für Wasser, vor allem aber durch den privaten Sektor. Abessinien Springs, an denen Nestlé Waters eine Mehrheitsbeteiligung hat, pumpte laut  theguardian, letztes Jahr 50 000 Liter pro Stunde Wasser für seine Wasserproduktion ab. Mehr als die Hälfte dessen, was der Regierung für ihre Bevölkerung zur Verfügung steht. Flaschenwasser können sich die Menschen nicht leisten. So dursten sie weiter, obwohl sie eine Fabrik für Wasser in ihrer Region haben.

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Es erinnert an Algerien. Hier erwarb Nestlé die Wassernutzungsrechte und lässt die Fabriken bewachen und einzäunen. In Pakistan das Gleiche. In diesen Ländern wird das Wasser angezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft, während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat. Siehe: Nestlé erwirbt Wassernutzungsrechte und lässt Fabriken bewachen und einzäunen!

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé baut seine Aktivitäten zurzeit in Äthiopien aus. Die Waadtländer setzen dabei auf eine Partnerschaft mit einem lokalen Anbieter. Nestlé eröffnet eine Abfüllanlage in Äthiopien. Die lokale Produktion soll den Zugang zum äthiopischen Markt mit seinen über 90 Millionen Einwohnern erleichtern. Dazu arbeitet das Waadtländer Unternehmen mit dem äthiopischen Produzenten Great Abyssinia zusammen, dem größten Mineralwasserproduzenten des Landes.

2002 verlangte Nestlé von Äthiopien eine Entschädigung von 5,8 Millionen Dollar, weil die frühere Militärregierung 1975 eines seiner Unternehmen verstaatlichte. Die äthiopische Regierung soll sich daraufhin bereit erklärt haben, 1,5 Millionen Dollar an Nestlé zu zahlen. Lesen Sie dazu: Trotz Dürre-Katastrophe und Kampf ums Land als eines der größten Sicherheitsrisiken – Nestlé gräbt das Wasser ab – neue Abfüllanlagen in Äthiopien und Nigeria.

Wie theguardian berichtet, hat in den vergangenen zehn Jahren  die Stadt in der Region Oromia viele ausländische Investoren und Konzerne angezogen, die ebenfalls Wasser benötigen: Eine chinesische Gerberei, Stahlmühlen, Wasserfabriken und Hotels sind entstanden. Das Grundwasser liegt tief, bis zu 800 Meter müssen überwunden werden, bis Wasser sprudelt. Das kostet viel Geld, was große Konzerne investieren, um ihre eigenen Brunnen zu bauen und ebenfalls das Wasser abgraben, was der Bevölkerung nicht mehr zur Verfügung steht.

Die Einheimischen aus der Region müssen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Sululta  fahren oder den langen Weg zu Fuß zurücklegen, um überhaupt an Wasser zu kommen. Es gibt einen Wasserhahn, der von der sudanesischen Nil Petroleum gebaut wurde. Wenn die Menschen diese Wasserstelle erreichen, müssen sie sich in die langen Schlangen der wartenden Menschen einreihen.

Am Ende der Stadt gibt es ebenfalls noch einen Wasserhahn, an dem die Bewohner sich mit Wasser versorgen. Der Konzern China-Africa Overseas Leather Products stellte diesen Wasserhahn zur Verfügung. Aber der Gerberei wird auch vorgeworfen, die Wasserversorgung in der Region mit der Gerberei zu verschmutzen. 50 äthiopische Soldaten überwachen hier die Sicherheitslage, denn in der Region sind die Menschen zu Recht wütend. In Äthiopien lassen sich immer mehr ausländische Firmen nieder, für die Einheimischen bleibt nichts – sie hungern weiter! (Quelle theguardian.)

Weiterlesen auf netzfrauen.org

Kinder kamen verstört nach Hause: Schule zwingt Schüler zu perverser S**-Orgie im Theater

in Welt
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Heute hat man Bock auf Hetero, morgen hat man Bock auf Homo, übermorgen hat man dann Bock auf Sado-Maso. Seit Jahren versuchen perverse Politiker und pädophil veranlage Journalisten unseren Kindern einzureden, das biologische Geschlecht wäre beliebig wechselbar. Ein besonders widerlicher Vorfall ereignete sich jetzt in Düsseldorf.

von Niki Vogt

Die BILD bringt es als großen Aufmacher: „Viele Kinder kamen verstört aus der Vorstellung“- Eltern-Aufstand gegen Pubertäts-Theater. Der Jugendroman von Andreas Steinhöfel „Die Mitte der Welt“ ist der Stoff, aus dem der Aufreger gemacht wurde, der seit November im Düsseldorfer Schauspielhaus auf die Bühne gebracht wird. „Für alle ab 12 Jahren“, steht auf dem Netzauftritt des Schauspielhauses zu lesen. Von „magischem Realismus“ ist da die Rede, einem heutigen Märchen, einer Welt „ohne Wegmarken“ und einem Jugendliteraturpreis. Seitdem pilgert eine Schulklasse nach der anderen in das Stück von schwulen Coming out, einer chaotischen Familie, ordinärsten Beschimpfungen, freizügigsten Szenen, in denen nur noch der konkrete Sexualakt der beiden jungen Männer direkt auf der Bühne vor den Augen der Kinder fehlt.

So etwas ist keine Besonderheit in der heutigen Kunst- und Theaterlandschaft. Die meisten Leute tun sich das nicht gern an und bleiben bei solchen Sujets den Tempeln der Kunst fern, was deren Einkommenssituation widerspiegelt. Wer solche provokanten Darstellungen sehen möchte, möglichst viel Nacktheit, Sex, Blut, Geschrei, kahle Gestelle auf dunklen Bühnen … der kommt auf seine Kosten. Als Erwachsener hat man die Freiheit, das zu tun, was man möchte.

Eine andere Sache ist es, Zwölfjährige unvorbereitet mit solchen Szenen zu konfrontieren. Laut Angaben der BILD haben sich Vierzehnjährige die Augen zugehalten, wollten auch die widerlichen und ordinären Ausdrücke nicht hören:

„Zwei junge Männer haben sich minutenlang geküsst, sich gegenseitig die Kleider vom Leib gerissen, verschwanden in eindeutiger Absicht hinterm Duschvorhang. Die Sprache war ordinär, oft wurde Fäkalsprache verwendet. Die Mutter des Protagonisten wurde ständig als Schlampe und Hure bezeichnet.“

Kinder seien „verstört“ aus der Aufführung gekommen. Die Seite „queer.de“ schüttet dagegen Häme und Unterstellungen über die Eltern aus. Die protestierenden Eltern seien konservativ – und es ist ja noch gnädig, dass sie nicht gleich Nazis sind. Vorstandsmitglied des „Elternvereins NRW“, Regine Schwarzhoff, habe angeblich Anrufe von besorgten Eltern erhalten. Das insinuiert schon unterschwellig, dass Frau Schwarzhoff das wahrscheinlich erfinde, um eine Legitimation zu haben, mit ihrem kruden, konservativen Weltbild gegen diese „märchenhafte und romantische“ Inszenierung zu stänkern. Etwas weiter darunter: „Ob es diese Anrufe besorgter Eltern wirklich gab, ist unklar. Und die Kinder seien auch nur angeblich verstört aus dem Stück gekommen.“

Warum diese böswilligen Unterstellungen?
Nun, möglicherweise könnte es zum einem daran liegen, dass die Schreiber und Leser der Seite Queer.de nicht gerade das Klientel sind, das Kinder hat und in einer völlig unzeitgemäßen und überholten, ja, reaktionären Vater-Mutter-Kind-Familie lebt. Wer nämlich Kinder hat – oder zumindest welche gut kennt -, der zweifelt keinen Moment daran, dass Kinder zwischen 12 und 14 solche Szenen furchtbar finden und vollkommen überfordert sind, wenn sie unvorbereitet damit optisch, akustisch und emotional überfallen werden. Die Sache ist schon eine völlig andere, wenn Siebzehn- oder Achtzehnjährige so etwas vorgeführt bekommen.

Wobei, das ist ausdrücklich anzumerken, Kinder solche Szenen auch zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau genauso schockierend fänden – nur, um irgendwelchen unfairen Unterstellungen gleich entgegenzutreten.

Zum anderen ist natürlich Regine Schwarzhoff eine Hassfigur der LGTBI-Szene, weil sie bei den Massenveranstaltung „Demo für alle“ dabei war. Ein völlig legitimer Protest, den die Seite natürlich als Hass-Bus-tour diffamiert. Und – der Gipfel der Verwerflichkeit: Frau Schwarzhoff hatte 2015 zu einem Referat nach Düsseldorf eingeladen, bei dem es um Widerstand gegen „Schulaufklärung über sexuelle Vielfalt“ ging. Stolz berichtet man dazu:

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„Der Auftritt missglückte, die Veranstaltung wurde von queeren Aktivisten gekapert“.

Man sprengte die Versammlung und überhäufte die drei Damen mit Vorwürfen, was die queeren Herrschaften sich auch noch als Verdienst anrechnen. Dabei war das Thema nicht: Alle Schwulen, Lesben usw.usf. sind schlecht, böse und verwerflich, sondern es ging darum, was man Kindern an sexueller Belästigung und seelischen Schäden zumutet, wenn man sie im noch viel zu jungen Alter mit solchen, für sie viel zu massiven, sexuellen Inhalten zwangsweise konfrontiert.

Nur mal als Gedankenexperiment: Was würden die LGBTI-Leute dazu sagen, wenn sie auf einer ihrer internen Veranstaltungen von einer Überzahl an strenggläubigen Christen, die aggressiv alles an sich reißen, Bibelzitate über Gottes Rache wegen ihrer Sündhaftigkeit um die Ohren gehauen bekämen? Sie wären natürlich empört und würden sich in ihrer Versammlungs- und Meinungsfreiheit und sexuellen Selbstbestimmung (zu Recht) verletzt fühlen.

Nun, handelt es sich denn bei dem Elternverein NRW tatsächlich um homophobe, intolerante Hardliner aus der ultrakonservativen oder gar rechten Ecke? Haben da Eltern angerufen? Die Vorsitzende des Vereins, Frau Andrea Heck, ist dort als Ansprechpartnerin zu erreichen. Sie ist offen, freundlich, sehr spontan und macht so gar keinen „rrräääächten“ Eindruck. Ob es denn tatsächlich Elternanrufe gegeben habe, frage ich. Oh ja, ist die Antwort. Der Verein habe von der Aufführung gar keine Kenntnis gehabt. Aber nach und nach seien immer mehr Anrufe gekommen, denn die Aufführung wird von vielen Schulklassen besucht. Man sei ja vollkommen arglos und vertrauensvoll und die Kinder haben sich ja auf einen Theaterbesuch gefreut.

Das Problem, erklärt Frau Heck sehr vorsichtig, liege darin, dass weder Lehrer, noch Eltern und schon gar nicht die Schüler gewusst haben, was sie dort erwartet. Die Kinder hätten nicht darauf vorbereitet werden können. Die Eltern haben keine Ahnung gehabt, was die Kinder dort zu sehen bekamen und wussten nicht, wie sie auf ihr verschrecktes Kind reagieren sollen. Manche Kinder hätten gar nicht schlafen können, weil ihnen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf gingen und das alles für sie unheimlich und furchteinflößend war.

Es gehe gar nicht um homosexuell oder nicht, betont Frau Heck mehrmals. Der Punkt sei, dass viele Zwölf- bis Vierzehnjährige mit der massiven physischen Darstellung von Sex, Begierde und Körperlichkeit überfordert waren. Die Fäkalsprache und die schonungslose Direktheit habe die Kinder schockiert. Manche hätten die Augen zugekniffen und die Finger in die Ohren gesteckt, andere haben sich in die Toiletten zurückgezogen. Manche Eltern hätten gesagt, ihr Kind wollte nur noch weg, traute sich aber nicht zu gehen und habe das Ganze irgendwie ausgehalten.

Der zweite Skandal ist aber, dass die betroffenen Familien es nicht einmal wagen, bei der Schule oder beim Bildungsministerium zu protestieren, weil sie Angst haben. Sie wissen, dass sie dann in den Ruch kommen, „rechts“ zu sein und haben Angst, dass ihre Kinder dann darunter leiden würden. Der Sender SAT1, sagt Frau Heck, habe angefragt, weil er eine Reportage dazu zu machen wollte, doch keiner der Eltern habe sich bereit erklärt, vor der Kamera etwas auszusagen aus Angst vor Repressionen gegen ihr Kind.

Die Indoktrinierung und der Opfergruppenterror ist schon so rigoros, dass man bereits ausgegrenzt und niedergemacht wird, wenn man überhaupt noch etwas gegen die rücksichtslose Sexualisierungswelle oder in irgendeiner Weise gegen eine beliebige Opfergruppe einzuwenden wagt.

Jede popelige DVD, jeder Krimi, jede Sendung, in der Sexszenen vorkommen, muss einen Altersfreigabevermerk auf dem Umschlag oder vor dem Beginn des Filmes zeigen. Die „Ruf! Mich! An!-Kanäle“ in den Sendern dürfen erst nach Mitternacht werben, damit keine Minderjährigen von den relativ harmlos-sexy-raunenden, textilarm gewandeten Damen geschockt werden. Was da so alles als für unter Sechzehnjährige als ungeeignet klassifiziert wird, ist eher überzogen. Dabei kann jeder seinen Fernseher ausschalten oder den Kanal wechseln, wenn er so etwas nicht anschauen mag.

Aber zwölfjährige Kinder werden als Pflichtveranstaltung in ein Theaterstück geschleift und trauen sich nicht, hinauszulaufen, wenn man in natura und physisch vor ihren Augen massive sexuelle Handlungen ausführt, eine Mutter als Schlampe und Hure betitelt und großzügig mit Fäkalausdrücken um sich wirft. Das muss man sich einmal vorstellen: Das eigene Kind sitzt verstört und geschockt daheim, weil es von der Schonungslosigkeit der sexuellen Belästigung überrollt wurde und die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommt, und die ratlosen Eltern wagen es nicht einmal, das zur Sprache zu bringen, weil das Kind dann zusätzlich unter Ausgrenzung zu leiden hätte.

Interessant wäre zu wissen, ob die Schüler aus streng muslimischen Familien auch dieser Aufführung beiwohnen mussten. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und vermute, dass das nicht der Fall war. Denn das würde deren religiöse Gefühle beleidigen. Und was, lieber Leser, würde denn geschehen, wenn eine nichtsahnende muslimische Familie so ein vollkommen schockiertes Kind zu Hause sitzen gehabt hätte? Wären diese Eltern auch als rechts und homophob zusammengefaltet worden?

„Soll er doch mal von 4,77 Euro am Tag essen und trinken“ – Facebook-Nutzer wütend über Jens Spahns Aussagen zu Hartz IV

in Politik
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Jena Spahn polarisiert bei einigen DER WESTEN Facebook-Usern mit seinen Aussagen zur Essener Tafel: „Hartz IV bedeutet nicht Armut , sondern ist die Antwort der Solidargemeinschaft auf Armut.“
Essen. Die hitzige Diskussion um die Entscheidung der Essener Tafel reißt nicht ab: Auch der neue Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich nun dazu geäußert: Die Entscheidung der Tafel sei richtig, sagte er. Die Facebook-User ärgern sich besonders über seine Aussagen zum Sozialsystem und den Hartz-IV- Sätzen.

Spahn: „Hartz IV bedeutet nicht Armut, sondern ist die Antwort der Solidargemeinschaft auf Armut“

 
Jens Spahn sagte unserer Redaktion: Die Hartz-IV-Sätze würden regelmäßig angepasst und: „Damit hat jeder das, was er zum Leben braucht. Mehr wäre immer besser, aber wir dürfen nicht vergessen, dass andere über ihre Steuern diese Leistungen bezahlen.“

Jörg S. sagt, dass Politiker nicht so schnell ins Hartz-IV-System abrutschen könnten: „Selbst wenn er die Politikbühne wieder verlassen muss, wird es ihm immer noch besser gehen als so manch einem Hartz-IV- Empfänger! Denn er bekommt seine Bezüge bis zum Lebensende weiter und rutscht nicht in Hartz IV.“

Bernd S. sagt: „Nach seinen letzten Aussagen hat sich dieser Mensch endgültig disqualifiziert…soll er doch mal von 4,77 Euro am Tag essen und trinken.“

„Das System ist ungerecht“

Thorsten P. ist komplett anderer Meinung als Jens Spahn. Für jeden, der länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt habe, sei das System ungerecht und der Hartz-IV-Satz zu gering.

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„Wenn jemand nie gearbeitet hat, ja dann mag das ok sein! ABER: Stellen Sie sich mal vor sie gehen 30 Jahre arbeiten, ihre Firma wird geschlossen oder sie werden krank! Dann dürfen Sie obwohl Sie immer brav Ihre Beiträge eingezahlt haben, bereits nach einem Jahr Ihr gesamtes „Vermögen“ offen legen, müssen dieses aufbrauchen und haben dann noch jeden Monat 400 Euro zur Verfügung!“

Nutzerin auf Facebook: „menschenverachtendes System“

Nutzerin Hella B. ärgert sich über fehlendes Mitgefühl. „Empathielose Kommentare. Hartz IV ist und bleibt ein menschenverachtendes System.“

Nichts falsch an Spahns Aussage? „Alle Kosten werden doch übernommen“

Nicht alle Facebook-Nutzer stimmen in dieser Frage überein. Stefanie D. findet die Einschätzung Jens Spahns durchaus richtig: „Was ist falsch an seiner Aussage? Wohnung, Essen und ärztliche Versorgung werden gewährleistet.“

Sie sei selbst schon einmal abhängig vom deutschen Sozialstaat gewesen: „Ich habe die Situation sogar erlebt. Mit Anfang 20 als Alleinerziehende. Ich war froh, dass es all die Hilfen gab.“

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