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Amazon Alexa versendet selbstständig Privatgespräch

in Onlinewelt
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Da plaudert man munter vor sich hin und Amazons Alexa zeichnet das Gespräch heimlich auf und verschickt es an Kontakte. Das ist jetzt in den USA passiert. Amazon spricht von einer Verkettung unwahrscheinlicher Umstände.

Amazons Sprachassistentin Alexa hat ein Gespräch eines Ehepaars im US-Bundesstaat Oregon ohne deren Wissen aufgezeichnet und an einen Mitarbeiter versendet. Das Ehepaar hat erst davon erfahren, nachdem sie von dem Angestellten darauf hingewiesen wurden, der zunächst einen gehackten Account vermutete. Das berichtete der US-Nachrichtendienst Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf den lokalen TV-Sender Kiro 7, der das Paar zu dem Vorfall interviewt hat. Nach Angaben von Bloomberg habe Amazon den Fall mittlerweile untersucht und sei zu dem Schluss gekommen, dass eine unwahrscheinliche Verkettung von Ereignissen zu der ungewollten Aufzeichnung und dem Versand des Gesprächs geführt habe.

Amazon hat den Vorfall rekonstruiert und in einer Stellungnahme gegenüber Bloombergbestätigt. Demnach sei aus einem Gespräch des Ehepaares von der Sprachassistentin Alexa versehentlich das Aktivierungswort verstanden und das darauf folgende Gespräch aufgezeichnet worden. Alexa habe in dem Gespräch die Worte “send message” (sende Nachricht) verstanden und dann nachgefragt, an wen der Versand erfolgen solle. Aus dem weiteren Gespräch habe Alexa einen Namen rekonstruiert, der sich in der Kontaktliste des Ehepaars befand. Auf Nachfrage Alexas, ob die Nachricht versendet werden solle, habe Amazons Sprachassistentin “right” (richtig) verstanden und die Nachricht versendet.

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Amazon hat sich bei dem Ehepaar entschuldigt und angekündigt, Möglichkeiten zu prüfen, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden. Das Ehepaar, das Amazons Echo mit Alexa zur Steuerung ihres Smart Homes benutzte, hat die Echo-Geräte mittlerweile trotzdem abgeschaltet. Die Frau sagte gegenüber Kiro 7, dass sie Alexa nicht mehr benutzen wolle, weil es sich wie ein Angriff auf die Privatsphäre angefühlt habe.

Amazons Smart Speaker stehen in der Kritik, weil Alexa dauerhaft nach dem Aktivierungswort lauscht und Sprachbefehle und Konversationen nach Nennung des Aktivierungskennworts aufzeichnet und in der Amazon-Cloud speichert. Einzelne oder alle Aufzeichnungen können aber durch den Anwender manuell gelöscht werden.

In manchen Fällen versteht Alexa fälschlicherweise das Aktivierungskennwort. In der deutschsprachigen Version aktiviert beispielsweise das Wort “Eidechse” ungewollt die Assistentin, sofern als Aktivierungswort “Alexa” eingestellt ist.

Weiterlesen auf heise.de

“Spiegel TV”: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

in Medien/Menschenrechte
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  • Das Magazin “Spiegel TV” hat zwei deutsche IS-Frauen in einem kurdischen Gefangenenlager in Nordsyrien getroffen.
  • Die beiden Mütter wollen so schnell wie möglich nach Deutschland – und fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen.
  • Im Video oben erfahrt ihr, wie Extremisten, auch aus Deutschland, über Facebook zusammenfinden.

Rund 40 Frauen aus Deutschland sollen sich derzeit als Gefangene in einem kurdischen Lager in Nordsyrien befinden. Die Frauen hatten sich dem sogenannten Islamischen Staat (IS) angeschlossen. Und sie wollen nun offenbar nur eins: zurück nach Deutschland.

Das Problem: Das Bundeskriminalamt lässt sie nicht.

Das TV-Magazin “Spiegel TV” hat zwei der Frauen getroffen: Merve Aydin aus Hamburg und Sandra Mayer aus München. Die beiden befinden sich in dem kurdischen Gefangenenlager, nicht weit entfernt der syrischen Stadt Kamischli.

Dort sollen sich insgesamt 400 Frauen mit ihren Kindern aufhalten, die früher für den IS gekämpft haben.

“Kindern ein gutes Leben ermöglichen”

“Ich wünsche mir, dass ich so schnell wie möglich mit meinen Kindern nach Deutschland zurück kann”, sagt die Münchnerin Mayer, wie das Nachrichtenportal “Spiegel Online” am Sonntag vor Ausstrahlung des Berichts berichtet. Sie wolle ihren Kindern ein gutes, ruhiges Leben ermöglichen.

Vor der Internierung habe sie in Rakka, der inoffiziellen Hauptstadt des IS gelebt. Dort habe sich ihr Leben nur um den IS gedreht, berichtet sie.

Es sei aber schön gewesen, sagte sie laut “Spiegel Online”.  

Two young women at the IDP camp in Ain Issa / Syria. Here mainly people from the region Deir ez-Zor have found refuge. (Photo by Sebastian Backhaus/NurPhoto via Getty Images)

Auch die Hamburgerin Aydin sei in Rakka glücklich gewesen, erzählt sie dem TV-Team. Sie war 2014 mit ihrem Freund, dem IS-Kämpfer Bilal Zagarti nach Syrien gereist, wo die beiden heirateten.

Ihre beiden Kinder kamen in Rakka zur Welt. Der zweite Sohn kurz nachdem Zagarti bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen war.

“Ich war glücklich”

“Ich hatte meine vier Wände, mein Kind, meinen Mann”, sagt die junge Frau. “Ich war glücklich, und mich hat eigentlich auch nichts anderes interessiert.” Was um sie herum geschehen sei, habe sie nicht mitbekommen.

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Nachdem ihr Mann gestorben sie, sagt Aydin, habe sie den IS freiwillig verlassen. Das sei für sie der Beweis, dass sie der Ideologie den Rücken gekehrt habe.

Und auch Aydin will so schnell wie möglich nach Deutschland zurück. Doch so einfach ist das nicht. Denn das Bundeskriminalamt will jeden Einzelfall genau prüfen, um sicherzugehen, dass keine IS-Terroristen nach Deutschland reisen.

Im Falle der beiden Frauen sind Zweifel wohl angebracht.

Fraglich, welche Rolle die IS-Frauen eingenommen haben

Bereits Ende April waren zwei Frauen, die sich der Terrormiliz angeschlossen hatten, mit ihren Kindern aus dem Irak nach Deutschland zurückgekehrt.

Eine Konvertitin aus Baden-Württemberg sowie eine Deutschtürkin aus Hessen. Eigentlich haben die Behörden die Frauen damals festnehmen wollen, doch es habe ihnen die rechtliche Handhabe gefehlt, wie die Zeitung “Die Welt” berichtete. 

Denn: Welche Rolle die IS-Frauen innerhalb des Terror-Staates eingenommen haben, ist unklar. Es ist fraglich, ob die Frauen sich nur um Männer und Kinder gekümmert haben oder aber eine aktive Rolle eingenommen haben.

Aydin ist wegen der verwehrten Rückreise sauer auf Deutschland. “Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient”, sagt sie dem Team von “Spiegel TV”. “Uns wird diese Chance von Deutschland nicht gegeben.”

Sie fühle sich im Stich gelassen. Denn im kurdischen Lager sei das Leben der “Horror”. Sie kriege Depressionen und könne die Zelte nicht mehr sehen.

Den ganzen Bericht über die IS-Frauen könnt ihr am Sonntag um 22:55 Uhr in “Spiegel TV” bei RTL sehen.

Weiterlesen auf huffintonpost.de

Merkel will Daten besteuern

in Politik
KARLSRUHE, GERMANY - DECEMBER 15: German Chancellor and Chairwoman of the German Christian Democrats (CDU) Angela Merkel pictured at the annual CDU federal congress on December 15, 2015 in Karlsruhe, Germany. The CDU is meeting following a dramatic year in which Germany admitted approximately one million migrants and refugees under an open-door policy spearheaded by Merkel. A growing number of CDU members think Merkel has gone too far and see the influx as a burdensome challenge that should have been capped sooner. (Photo by Thomas Lohnes/Getty Images)
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Bundeskanzlerin Merkel findet es ungerecht, dass Daten umsonst sind und Unternehmen mit ihnen Gewinne machen können. Sie schlägt Steuern auf Daten vor. Das ist ein radikal neuer Ansatz.

Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert eine radikale Reform des Steuersystems, um den Wert von Daten besser bewerten zu können. „Die Bepreisung von Daten, besonders die der Konsumenten, ist aus meiner Sicht das zentrale Gerechtigkeitsproblem der Zukunft“, sagte Merkel auf einer Veranstaltung in Berlin. Ansonsten werde man eine sehr ungerechte Welt erleben, in der die Menschen Daten kostenlos lieferten und andere damit Geld verdienten.

Daten seien der Rohstoff der Zukunft. „Da liegt die Gefahr einer großen Ungerechtigkeit auf der Welt“, sagte die Kanzlerin am Montag mit Hinweis darauf, dass reale Dinge auch bepreist und besteuert würden. „Das müssen wir in unser Steuersystem einarbeiten“, forderte Merkel.

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Das gegenwärtige Problem im Umgang mit Daten zeige sich etwa an der Diskussion darüber, wie man eigentlich große amerikanische Internetkonzerne wie Facebook oder Google besteuern solle. Es sei die Frage, ob sich dafür die Körperschaftssteuer oder die Orientierung am Umsatz eigneten. Merkel fordert Vorschläge von Wissenschaftlern für ein Steuersystem im Digitalzeitalter ein. „Das halte ich für eines der wichtigsten Dinge“, sagte sie zur nötigen Reform der Besteuerung.

EU hat schon Pläne, die Internetkonzerne zu besteuern – aber nicht die Daten

Die Frage, wie man Google, Facebook, Amazon und Apple in Europa besteuern kann, beschäftigt schon seit einiger Zeit die Europäische Union. Alle Pläne, die dazu im Gespräch sind, zielen aber nicht auf eine Besteuerung von Daten an sich, sondern um eine Erhöhung der Steuereinnahmen über die „klassischen“ Wege von Umsatz- oder Körperschaftssteuer.

Im Oktober hatten die EU-Staats- und -Regierungschefs, angeführt vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron, ein „effektives und faires Steuersystem fürs digitale Zeitalter“ gefordert. Die Finanzminister von zehn EU-Staaten, ebenfalls unter französischer Führung und unter deutscher Beteiligung, hatten zuvor schon ein konkretes Modell vorgeschlagen: eine „Ausgleichssteuer“, die sich an den Umsätzen der Digitalunternehmen orientiert.

Knapp hinter Merkel: Wagenknecht kann bei Kanzlerfrage überraschend punkten

in Politik
ARCHIV - Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken im Deutschen Bundestag, aufgenommen am 14.07.2017 in Berlin. (zu dpa: "Studie: Attraktive Politiker haben größeren Wahlerfolg") Foto: Michael Kappeler/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Von focus.de

Titelbild: Will sie etwas Neues? Oder will sie nicht? Die Linke-Frationsvorsitzende Sahra WagenknechtFoto: dpa

In einer aktuellen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Insa für die „Bild“ erhoben hat, legten die Befragten ihre Kanzlerpräferenz offen – sprich, für welchen Kandidaten sich die Deutschen entscheiden würden, wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte.

Demnach würde die Mehrheit mit 30 Prozent für Amtsinhaberin Angela Merkel stimmen. Überraschend ist der zweite Platz: Mit nur sieben Prozent Abstand erreicht die Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, den zweiten Platz und kommt in der Kanzlerfrage auf 23 Prozent. Etwa 23 Prozent bevorzugen keine der beiden Politikerinnen.

Die sonstigen Kandidaten seien laut der Umfrage chancenlos: Vize-Kanzler Olaf Scholz erreicht nur 13 Prozent. Andrea Nahles, die Chefin der Sozialdemokraten, und auch Außenminister Heiko Maas kommen jeweils nur auf zwölf Prozent.

Eine ernsthafte Chance auf den Posten der Bundeskanzlerin hat Wagenknecht aber nicht. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Merkel noch einmal antritt. Die Linke müsste dann jedoch zunächst bei der kommenden Bundestagswahl stärkste Partei werden, was zum jetzigen Zeitpunkt schwer anzunehmen ist.

Für die Erhebung vom 28. Mai 2018 wurden 2062 Bürgerinnen und Bürger befragt.

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Für die derwaechter.net Redaktion ist das aber keine Überraschung: Denn zusammen mit anderen alternativen Medien haben wir in den letzten 3 Jahren sehr oft Videos, Bilder und Memes von der Frau Wagenknecht geteilt, die dutzende Tausende male geteilt und geliked wurden und Millionen von deutschen Bürgern erreicht haben.

Allein das Video von letztem Freitag, welches wir von RT Deutsch übernommen, eine Überschrift und Unterschrift hinzugefügt und auf unserer Facebook Seite geteilt haben, ist gerade einmal nur 5 Tage alt ist, hat aber schon über 1.8 Millionen Deutsche erreicht, hat über 800.000 Aufrufe, und wurde über 18.000 mal geteilt, was für deutsche Social-Media Standards schon sehr außergewöhnlich ist, vor allem für politische Inhalte.

Hier nochmal das besagte Video:

Wagenknecht demoliert und zerstört Merkel

Jeder Bürger Deutschlands sollte folgende Rede von Frau Sahra Wagenknecht ansehen, um zu sehen, in was für einen Wahnsinn uns die Merkel Regierung reingeritten hat. Einfach nur traurig und zum verzweifeln.

Gepostet von Der Wächter am Freitag, 25. Mai 2018

Bundeswehr will Kampfdrohnen für fast eine Milliarde Euro anschaffen

in Geopolitik
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Von welt.de

Im Sommer hatte die SPD noch die Beschaffung von Kampfdrohnen blockiert, nun will das Verteidigungsministerium diese anmieten. Damit würde die Bundeswehr erstmals über eine Drohne verfügen, die als Waffe eingesetzt werden kann.

Für 895 Millionen Euro will das Verteidigungsministerium waffenfähige Drohnen des Typs Heron TP für die Bundeswehr anmieten. Das geht aus einer Vorlage für den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und über die zuerst die „Süddeutsche Zeitung“berichtete. Die Drohnen israelischer Herkunft sollen demnach über eine Laufzeit von neun Jahren geleast werden.

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Die Bundeswehr würde damit erstmals über ein Drohnenmodell verfügen, das mit entsprechender Ausstattung auch als Waffe eingesetzt werden kann. Allerdings wird die Bewaffnung dem Bericht zufolge nicht mit beauftragt. Darüber solle „erst nach ausführlicher völkerrechtlicher, verfassungsrechtlicher und ethischer Würdigung“ gesondert entschieden werden, heißt es in den Unterlagen.

Seit acht Jahren setzt die Bundeswehr gemietete Heron-1-Aufklärungsdrohnen in Mali und Afghanistan ein, die allerdings nach Auffassung des Verteidigungsministeriums mittlerweile „am unteren Leistungsspektrum“ anzusiedeln seien, heißt es in dem Bericht. Neuere Modelle auf dem Markt seien nur noch in waffenfähiger Ausführung zu haben.

 

Diese 15 Dokus muss jeder gesehen haben

in Medien/Menschenrechte/Tierrechte/Umwelt
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Von utopia.de

Filme können mehr als nur unterhalten: Sie können aufrütteln, schockieren, erklären oder begeistern. Wir zeigen 15 besonders beeindruckende Dokus, die wirklich jeder gesehen haben sollte.

Tomorrow (2016), Plastic Planet (2010), Bottled Life (2012) (© Pandora Film, Neue Sentimental Film, DokLab GmbH)

omorrow (2016)

Klimaerwärmung, Ausbeutung von Ressourcen, Bevölkerungswachstum – unser Planet steht in vielerlei Hinsicht gefährlich nahe am Kipppunkt. Das bewegte die Schauspielerin Mélanie Laurent und den französische Aktivisten Cyril Dion, zu ihrem Film „Tomorrow“. Für den Film reisten sie in zehn Länder, sprachen mit Experten und besuchten weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Ist die Welt noch zu retten? Wer „Tomorrow“ sieht, wird hinterher glauben: Ja, ist sie – wenn wir uns nur dafür einsetzen.
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Plastic Planet (2010)

Plastik ist billig, , leicht praktisch – und überall. Sogar in unserem Blut haben wir Plastik. Regisseur Werner Boote zeigt in diesem investigativen Dokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Dieser Film hat entscheidend zur Sensibiliserung der Bevölkerung für das Thema Plastikvermeidung beigetragen.
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Bottled Life (2012)

Wie verwandelt man ein kostenloses Allgemeingut in Geld? Es gibt ein Unternehmen, welches das Rezept genau kennt: Nestlé. Die Doku „Bottled Life“ zeigt, wie der Konzern mit abgefülltem Trinkwasser Geschäfte auf Kosten der Armen macht und damit riesige Profite einfährt.
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The True Cost (2015), 10 Milliarden (2015), Darwins Alptraum (2004) (© Untold Creative, Prokino, Arsenal Film)

The True Cost (2015)

Verschwiegene Konzerne, gigantischer Umsatz und unmenschliche Arbeitsbedingungen – dieser Film dokumentiert auf sehr beeindruckende Weise die Widersprüche und Schattenseiten der modernen Modeindustrie.
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10 Milliarden – wie werden wir alle satt? (2015)

Massentierhaltung, Pestizide, Zusatzstoffe, Gentechnik – all das haben wir satt. Aber können wir wirklich darauf verzichten, wenn bald 10 Milliarden Menschen die Erde bevölkern? Der neue Doumentarfilm von Valentin Thurn („Taste the Waste“) über die globale Nahrungsmittelversorgung stellt sich dieser unausweichlichen Frage – und macht Mut.
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Darwins Alptraum (2004)

Der in den 60er Jahren im ostafrikanischen Viktoriasee ausgesetzte Nilbarsch schaffte es innerhalb weniger Jahrzehnte, die lokalen Fischarten auszurotten – und wurde zum Exportschlager, der Bürgerkriege finanziert. Darwins Gesetz vom Überleben des Stärkeren wird hier auf die Beziehung zwischen Europäern und Afrikanern angewendet. „Darwins Alptraum“ gehört zu den „Klassikern“ der kapitalismuskritischen Filme.
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Taste the Waste (2011), Die 4. Revolution (2008), More than Honey (2012) (© Thurnfilm, fechner Media, Senator Film)

Taste the Waste (2011)

Rund 20 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr landen allein in Deutschland im Müll – die Hälfte aller produzierten Nahrungsmittel. Das meiste davon wird schon zwischen Acker und Laden entsorgt. Valentin Thurn zeigt in der aufrüttelnden Doku, wie es zu dieser Lebensmittelverschwendung kommt und was wir dagegen tun können.
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Die 4. Revolution – Energy Autonomy (2008)

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Einer der wichtigsten und spannendsten Filme über Energieversorgung und Energiewende. Die Vision: Eine globale Energieversorgung aus 100% erneuerbaren Quellen – und zwar ohne übermächtige Konzerne. Wie diese Energiewende weltweit möglich werden könnte zeigt der Dokumentarfilm anhand beispielhafter Projekte und Vorkämpfer in verschiedenen Ländern.
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More than Honey (2012)

„Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus“ – ob Einstein das wirklich je gesagt hat, ist umstritten aber dass die Folgen des Bienensterbens dramatisch sein könnten, ist inzwischen klar. Auch dank diesem Film: Regisseur Markus Imhoof beschäftigt sich darin mit dem Phänomen des weltweiten Bienensterben. In spektakulären Aufnahmen folgt er dem Leben und Sterben der Bienen und ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft.
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Let’s make money (2008), Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane (2009), Monsanto – mit Gift und Genen (2007) (© allegrofilm, Tiberiusfilm, absolut Medien)

Let’s make money (2008)

„The best time to buy is when there is blood on the streets“ – der Regisseur von „We feed the world“ folgt in diesem Dokumentarfilm den Spuren unseres Geldes im globalen Finanzsystem. Der Film veranschaulicht komplizierte finanzielle Zusammenhänge und macht klar: unser Geld liegt nicht einfach bei der Bank, sondern ist Teil eines zerstörerischen Systems, dass wenige reich und viele arm macht.
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Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane (2009)

Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane ist diese: Sie könnten innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte fischfrei sein, wenn wir weiter so konsumieren wie bisher. Die erste Dokumentation zum Thema Überfischung der Ozeane in Spielfilmlänge – die „Times“ hat empfohlen: „Jeder sollte diesen Film ansehen“.
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Monsanto – mit Gift und Genen (2007)

Der Doku-Film beschäftigt sich mit den Machenschaften eines der mächstigsten und gleichzeitig umstrittensten Konzernen der Erde: Monsanto. Beeindruckend stellt er dar, wie der Saatgut- und Chemiekonzern skrupellos die Erde vergiftet, Gentechnik in der Agrarindustrie verbreitet, Regierungen beeinflusst und Bauern von seinem Saatgut abhängig macht.
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Before the Flood (2016), Hope for All (2016), How to change the World (2015) ( © 20th Century Fox Home Entertainment, Tiberius Film, NFP)

Before the Flood (2016)

Seit Jahren engagiert sich Leonardo DiCaprio öffentlich im Kampf gegen den Klimawandel. Für den Dokumentarfilm „Before the Flood“ reiste er zwei Jahre lang um die Welt. Der Schauspieler sprach mit Politikern, Wissenschaftlern, Unternehmern und anderen Persönlichkeiten, unter anderem Barack Obama, Ban Ki-Moon, Tesla-Chef Elon Musk und sogar Papst Franziskus. Herausgekommen ist ein beeindruckender Film über Ursachen und Folgen des Klimawandels – und ein Appell an die Menschheit.
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Hope for All (2016)

Fleisch, Eier, Milchprodukte: die große Mehrheit der westlichen Bevölkerung konsumiert diese Lebensmittel völlig selbstverständlich. Doch die Folgen dieser Ernährungsweise sind fatal – für uns und für den Planeten. Der Dokumentarfilm „Hope for All“ zeigt, dass wir die Macht haben, etwas daran zu ändern.
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How to change the world (2015)

Greenpeace kennt heute jeder – die spektakuläre Entstehungsgeschichte der NGO kaum jemand. Die Doku zeigt in eindrucksvollen Aufnahmen die Anfänge der Umweltschutzorganisation, die die Welt verändert hat und vermittelt die ermutigende Botschaft: eine kleine Gruppe mutiger Menschen kann viel bewirken.
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Weiterlesen auf Utopia:

103 Mio. aus Deutschland für Ruanda – Entwicklungshilfeempfänger sponsert mit 35 Mio. FC Arsenal

in Welt
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Titelbild: Ruanda sponsert den FC Arsenal mit 35 Mio. Euro. – Foto: Catherine Ivill/Getty Images

 

Ruanda ist für die nächsten drei Jahre Tourismuspartner des Londoner Fußballerstligisten Arsenal, wo auch der deutsche Nationalspieler Mesut Özil spielt. Das 35 Mio. Geschäft steht aufgrund der hohen Summe, die Ruanda als Entwicklungsland in Afrika erhält und der Kagame-Regierung, in der Kritik.

„Visit Rwanda“ (Besucht Ruanda) schmückt bald die Trikots des F.C. Arsenal und soll Ruanda als Tourismusland bewerben. Ruanda lässt sich dies rund 35 Millionen Euro kosten, berichtet die „Junge Freiheit“.

Ruanda gilt als eines der ärmsten Länder Afrikas. Neben dem Bergbau ist der Tourismus eine der Haupteinahmequellen des ostafrikanischen Landes und Fußball ist der Sport schlechthin in Ruanda.

Auch für Ruandas Präsident, Paul Kagame, der bekennender Arsenal-Fan ist und sich bereits mehrfach auf Twitter zu Spielen seines Lieblingsvereins äußerte. Außerdem gilt Arsenal laut einer Erhebung der BBC als der englische Verein mit der größten Anhängerschaft in Ostafrika. Vielleicht liegt es daran, das er einer der englischen Clubs ist, der die meisten afrikanischen Spieler in seinen Reihen hat.

Das jetzt rund 12 Millionen Einwohner zählende Land, das in den Neunzigern aufgrund des Völkermords der Hutus an den Tutsi in den Schlagzeilen stand, verlor während der Ausschreitungen 800.000 bis 1,1 Mio. Einwohner.

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Sie kommen aus der Türkei: Zahl der Flüchtlinge auf Balkanroute hat sich gegenüber 2017 „verzwölffacht“

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Titelbild: Flüchtlinge und Migranten auf der Balkanroute. Foto: ANDREJ ISAKOVIC/AFP/Getty Images

Die Zahl der Flüchtlinge, die es von der Türkei über die Westbalkanstaaten bis zur Grenze der EU schaffen, ist rasant gestiegen. Die Zahl habe sich im Augenblick gegenüber 2017 “verzwölffacht”, heißt es.

Die Zahl der Flüchtlinge, die es von der Türkei über die Westbalkanstaaten bis zur Grenze der EU schaffen, ist rasant gestiegen. Das berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Der „Brennpunkt der illegalen Migration“ ist nach Auskunft des Bundesinnenministeriums (BMI) Bosnien-Herzegowina.

Die dortige Grenzpolizei, teilt das BMI der „Zeit“ auf Anfrage mit, registriere aktuell „täglich 100 bis 150 Migranten bei der unerlaubten Einreise“, diese Zahl habe sich im Augenblick gegenüber 2017 „verzwölffacht“.

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Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) wurden vom 1. Januar bis zum 20. Mai dieses Jahres bereits 4.373 Fälle illegaler Einreise registriert. Im gesamten Jahr 2017 waren es nur 755. In den nordbosnischen Städten Bihac und Velika Kladuša, so der UNHCR, warteten derzeit etwa tausend Flüchtlinge und Migranten auf eine Chance, über Kroatien nach Slowenien weiter nach Norden zu gelangen.

Ein Viertel der Flüchtlinge und Migranten in Bosnien seien Syrer, gefolgt von Pakistanern, Afghanen, Irakern und Libyern. Auch die Westbalkanstaaten Albanien und Montenegro melden – wenn auch auf niedrigerem Niveau – eine Verdoppelung der Flüchtlingszahlen. Eine neue und von Schlepperbanden erweiterte Fluchtroute führt laut UNHCR über den türkischen Grenzfluss Evros nach Griechenland, Albanien und Montenegro bis nach Bosnien.

Dieser Weg ist nicht ungefährlich. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) ertranken im Evros zwischen Anfang Januar und Ende März 2018 bereits 9 Flüchtlinge und Migranten.

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Für zwei Milliarden: Polen will permanente US-Panzerdivision an Grenze zu Russland

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Von rt.com – Titelbild: U.S. M1 Abrams Panzer auf dem Weg zur NATO-Übung Operation Atlantic Resolve in Garkalne, Lettland, 8. Februar 2017.

Polens Verteidigunsministerium bemüht sich internen Dokumenten zufolge um eine ständige US-Präsenz in Polen. Dies würde offen gegen die Nato-Russland-Grundakte verstoßen. Nach Polens Wünschen sollen auf einen Schlag bis zu 30.000 US-Soldaten stationiert werden.
Das polnische Verteidigunsministerium ersucht die US-amerikanische Regierung, einen permanenten Truppenstützpunkt in Polen, wie das polnische Nachrichtenportal Onet berichtete. Das Angebot ist vom Verteidigungsministerium bestätigt worden. Polen stimmt mit der Einschätzung der USA überein, dass die aggressive russische Politik und wirtschaftliche Expansion Chinas die Hauptgefahr für die Stabilität der USA und der Welt ist. Polen erklärt sich dazu bereit,

die Sicherheit in Europa zu verbessern und die Ostflanke zu schützen.”

Auch in der US-amerikanischen Armee ist man der Meinung, die Präsenz in Polen ausbauen zu müssen. General Mark Milley, der ranghöchste Offizier der Army, erklärte im November 2017: “Wir, die Armee, denken, dass [in Europa] wahrscheinlich zusätzliche Fähigkeiten benötigt werden, um die Abschreckung weiterer russischer Territorialangriffe zu gewährleisten.” Milley fügte hinzu, dass “schwere, gepanzerte Truppen” am besten für die Anforderungen sind, die Europa präsentiert.

Polen verweist dabei auf seine Beteiligung im Irak und Afghanistan mit 100 beziehungsweise 400 Soldaten, um die Bedeutung für die Nato-Familie zu unterstreichen.

Abschreckungsmittel gegen die russische Aggression

Polen ist eines von fünf NATO-Ländern, das bereits zwei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgibt. Bis 2030 will es sein Budget auf 2,5 Prozent erhöhen.

Dennoch möchte Polen nicht auf seine eigenen Kräfte vertrauen. Von den USA wünscht es sich die Stationierung einer Panzerdivision in seinem Land. Dies würde bedeuten, dass ein militärischer Großverband mit bis zu 30.000 Personen und Dutzenden Panzern und gepanzerten Fahrzeugen relativ kurz vor der russischen Grenze stehen würde.

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Polen spricht vor allem von der Suwalki-Lücke, einem kurzen Grenzabschnitt zwischen Polen und Litauen. Die geringe Entferung zwischen Russland und seiner Enklave Kaliningrad mache die Lücke für einen russischen Angriff anfällig und könnte die NATO-Mitglieder nördlich der Lücke isolieren.

Auch in der US-amerikanischen Armee ist man der Meinung, die Präsenz in Polen ausbauen zu müssen. General Mark Milley, der ranghöchste Offizier der Army, erklärte im November 2017: “Wir, die Armee, denken, dass [in Europa] wahrscheinlich zusätzliche Fähigkeiten benötigt werden, um die Abschreckung weiterer russischer Territorialangriffe zu gewährleisten.” Milley fügte hinzu, dass “schwere, gepanzerte Truppen” am besten für die Anforderungen sind, die Europa präsentiert.

Polen verweist dabei auf seine Beteiligung im Irak und Afghanistan mit 100 beziehungsweise 400 Soldaten, um die Bedeutung für die Nato-Familie zu unterstreichen.

Abschreckungsmittel gegen die russische Aggression

Polen ist eines von fünf NATO-Ländern, das bereits zwei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgibt. Bis 2030 will es sein Budget auf 2,5 Prozent erhöhen.

Dennoch möchte Polen nicht auf seine eigenen Kräfte vertrauen. Von den USA wünscht es sich die Stationierung einer Panzerdivision in seinem Land. Dies würde bedeuten, dass ein militärischer Großverband mit bis zu 30.000 Personen und Dutzenden Panzern und gepanzerten Fahrzeugen relativ kurz vor der russischen Grenze stehen würde.

Polen spricht vor allem von der Suwalki-Lücke, einem kurzen Grenzabschnitt zwischen Polen und Litauen. Die geringe Entferung zwischen Russland und seiner Enklave Kaliningrad mache die Lücke für einen russischen Angriff anfällig und könnte die NATO-Mitglieder nördlich der Lücke isolieren.

“Niemand sieht früh so aus”: Make-up-Werbung sorgt unter Musliminnen für Spott

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Von rt.com

Die Kosmetikmarke MAC Cosmetics hat mit ihrer neuen Werbung anlässlich des Ramadans für viel Unverständnis gesorgt: Die Video-Anleitung soll Frauen helfen, sich für den Sahur, die letzte Mahlzeit vor dem Sonnenaufgang, vorzubereiten und ein dazu passendes Make-up aufzutragen. Zahlreiche Musliminnen kommentierten die Werbung im Internet und erklärten, dass sie keinesfalls vor halb vier Uhr morgens aufstehen würden, um ein derart aufwändiges Styling hinzulegen.

Ein Internetnutzer fragte spöttisch, ob die Marke denn nicht eher einen Vorschlag hätte, wie man um diese frühe Morgenstunden die Treppe im Dunkeln hinuntersteigt, ohne hinzufallen. Viele User vermuteten, dass die Marke den Sahur mit dem Iftar verwechselt hatte – dem Abendmahl, das nach dem Sonnenuntergang eingenommen wird. Einige Nutzer kommentierten jedoch auch, dass sich Frauen in manchen östlichen Ländern sehr wohl für den Sahur schönmachen und auch schminken würden. Alle Nutzer einigten sich schließlich darauf, dass die Modemarke zuerst hätte Musliminnen fragen können, um sich nicht zu blamieren.

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