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Bericht zur Münchner SIKO 2017: Globale Weltordnung erschüttert, Russland zentrale Bedrohung

in Geopolitik
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Von rt.com – Titelbild: Ursula von der Leyen, Bundesministerin der Verteidigung im Kabinett Merkel III., hält eine Rede bei der SIKO 2016…

Kim lässt Halbbruder von Agentinnen töten – Mit Giftnadeln

in Geopolitik/Welt
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Der Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un ist in Malaysia getötet worden. Ein hochrangiger malaysischer Beamter, der anonym bleiben wollte, bestätigte dies. 

Zwei Frauen, bei denen es sich vermutlich um nordkoreanische Agentinnen handelte, sollen Kim Jong-nam (45) am Flughafen von Kuala Lumpur vergiftet haben, berichtete der Sender TV Chosun unter Berufung auf südkoreanische Regierungskreise.

Der Mord soll durch Giftnadeln erfolgt sein. Kim Jong-nam sei in der Shopping-Meile des Flughafens damit angegriffen worden, habe dann am Informationsschalter um Hilfe gebeten und sei zur Flughafen-Klinik gebracht worden. Er starb auf dem Weg von dort in ein städtisches Krankenhaus.

Der Halbbruder des nordkoreanischen Diktator Kim-Yong-Un

Mutmaßliche Täterinnen auf der Flucht

Die Frauen sind auf der Flucht. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete, Kim sei bereits am Montagmorgen getötet worden, nannte aber keine Details zu den Umständen.

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Die malaysische Polizei bestätigte am Nachmittag deutscher Zeit, dass es sich bei dem Toten um Kim Jong-uns älteren Halbbruder handelt. Er habe nach Macau fliegen wollen.

Kim Jong-nam hätte eigentlich selbst neuer Diktator von Nordkorea werden sollen, doch er war bei seinem Vater in Ungnade gefallen.

 

Quelle: Reuters

Westliche Medien-Lüge Aufgedeckt: Deutscher Geheimdienst findet keinen Beweis für russische Propaganda-Kampagne

in Politik
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Von rt.com

 

Ein Jahr nahmen sich die deutschen Geheimdienste Zeit, um gezielte “russische Desinformation” zu beweisen. Zeitgleich beschworen deutsche Medien fast täglich das Schreckgespenst der Destabilisierungspläne des Kremls. Jetzt endlich legten die Schlapphüte ihr mit Spannung erwartetes Ergebnis vor: Es gibt keine Beweise.

 

Die deutschen Geheimdienste geben bekannt: Für eine unterstellte russische “Destabilisierungs- und Desinformationsagenda” in Deutschland gibt es auch nach intensiver Prüfung keine Belege. Trotzdem will man die liebgewonnenen Unterstellungen nicht einfach begraben.

Kein Wunder: Schon seit Anfang vergangenen Jahres berichtet die Speerspitze des deutschen Meinungsbildungs-Journalismus, bestehend aus Stefan Kornelius und Georg Mascolo, mittels tendenziöser Schreibe hochtrabend von finsteren Plänen des Kremls in Deutschland und Europa. Mal will Moskau die EU zerstören, dann wieder Merkel stürzen. Bereits der Auftakt der Kampagne mit dem Titel “Aufklärung nach Moskauer Art” liest sich wie eine Räuberpistole aus den Zeiten des Kalten Kriegs, dessen Methoden sich Moskau nun vermeintlich wieder bediene.

Die Tatsache, dass die beauftragten Geheimdienste ein Jahr später schlicht “keine eindeutigen Beweise für eine solche russische Deisinformationskampagne” zutage fördern konnten, muss allerdings recht ernüchternd auf die Alpha-Tiere des deutschen Investigativ-Journalismus gewirkt haben. Recht kleinlaut geben die Dienste bekannt:

“Wir haben keine Smoking Gun gefunden.”

Kein Wunder also, dass dem Ergebnis im deutschen Mainstream umgehend ein “aber” hinzufügt wird. Geradezu beschwörend verweist Mascolo dabei auf nicht näher genannte deutsche Agenten, denen zufolge die russischen Dienste lediglich schlau genug seien, sich bei ihren düsteren Taten nicht erwischen zu lassen. Im Grunde soll auf diese Weise die Tatsache, dass es keine Beweise gibt, selbst zum Beweis gemacht werden.

Es gilt nicht die Unschuldsvermutung, nach der ein Angeklagter so lange unschuldig ist, bis ihm sein vermeintliches Verbrechen nachgewiesen werden kann. Nein, im Falle Russlands ist der Angeklagte nicht nur bereits vor der Beweisaufnahme vorverurteilt, er beweist seine Verschlagenheit auch noch dadurch, dass sich nichts von dem, was ihm vorgeworfen wird, nachweisen lässt. So funktionierten Verschwörungstheorien schon immer.

Mancher mag sich dadurch auch in die Zeiten der eigenen Kindheit zurückversetzt fühlen. Obwohl die Erwachsenen ihnen das Gegenteil versichern, glauben Kinder gerne, dass es trotzdem Zwerge oder Einhörner gäbe. Auch wenn der Abenteuerausflug in den Wald keine entsprechenden Belege liefert, ist damit der Glaube an die Fabelwesen noch lange nicht bezwungen. Die Wesen aus einer längst vergangenen Zeit waren sicherlich nur auf der Hut und zu vorsichtig, um sich selbst flehentlich suchenden Kinderaugen zu offenbaren.

Für die bis in höchste Kreise sehr gut vernetzten Top-Rechercheure der deutschen Medienlandschaft stirbt der Glaube anscheinend ebenfalls zuletzt. Wie sonst lässt sich die wenig objektiv formulierte journalistische Auswertung der Geheimdienstergebnisse erklären?

Dieser Griff in die journalistische Trickkiste der Meinungsmanipulation könnte fast amüsant anmuten. Doch die erhobenen Vorwürfe in dieser postfaktischen Diskreditierungskampagne wiegen schwer. Denn nicht zuletzt wird an vorderster Front der kalten russischen Medien-Krieger unter anderem RT Deutsch aufgeführt. Wenig verklausuliert wird unserem Medium die Absicht unterstellt, Deutschland und weitere Staaten Europas ins politische Chaos und Verderben stürzen zu wollen. Der Straftatbestand der Verleumdung dürfte erfüllt sein.

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Ihren nun fertiggestellten Bericht veröffentlichen wollen die staatlichen Geheimniskrämer folgerichtig nicht. Dazu melden die Dienste lapidar, dass

“angesichts fehlender Beweise […] eine Veröffentlichung des 50-seitigen Geheimdienstpapiers nicht sinnvoll” sei.

Begründet wird dieser Schritt damit, dass der wohl eher peinliche Schrieb “das ohnehin angespannte Verhältnis zu Russland nur noch weiter belastet” hätte.

Eine weitere antirussische Kampagne führten die US-Geheimdienste im Zuge der vergangenen US-Präsidentschaftswahlen. Hier lautete der Vorwurf, Russland habe die Wahl manipuliert. Präsident Putin habe die Einmischung sogar persönlich angeordnet. Doch auch in diesem Fall blieben die Dienste jeden Beweis schuldig.

Stattdessen widmete sich der abschließende Bericht des Nationalen Geheimdienstdirektors James Clappers in umfassender Weise RT International und seiner vermeintlichen “Desinformation”. Angeführt wurden dabei veraltete Informationen aus dem Jahr 2012.

Wer hartnäckig selbstgeschaffene Feindbilder pflegt, gibt diese nicht so schnell auf. Dies gilt auch hierzulande. Mangels konkreter Belege wurde daher immer wieder der “Fall Lisa” als Beispiel für die gezielte Desinformation und falsche Berichterstattung durch russische Medien wie RT Deutsch ins Feld geführt.

Doch der Vorwurf stellt selbst Desinformation und Fake News dar, was jedem auffällt, der sich einmal die Zeit nimmt und die mehr als dezente Berichterstattung von RT Deutsch zum Fall Lisa betrachtet:

Obendrein wurde im Fall der 13-jährigen Russlanddeutschen gemutmaßt, dass russische Regierungsstellen oder Geheimdienste im Hintergrund die Proteste organisierten. Nun mussten jedoch auch die grauen Männer der deutschen Geheimdienste in ihrem Bericht einräumen, dass dieses finstere Treiben mit dem Ziel der subtilen Destabilsierung “in keinem der Fälle nachgewiesen werden” konnte.

Es schleicht sich der Verdacht ein, dass die bloße Tatsache, dass RT Deutsch sich anmaßt, Themen anzupacken und Inhalte zu präsentieren, die sich nicht mit der üblichen zahmen und daher harmlosen Berichterstattung in deutschen Medien decken, bereits den Tatbestand der “Desinformation” erfüllt.

In diesem Zusammenhang würde auch der Vorwurf der Falschinformation letztendlich eine logische Aufschlüsselung erfahren. Falsch ist dann schlicht und ergreifend immer das, was nicht berichtet werden sollte, da es zu einer multiperspektivischen Meinungsbildung beiträgt. Ein solcher Beitrag zu einer mündigen Meinungsbildung wird dann wohl auch als potenziell gefährlich und “regelrecht feindselig” betrachtet, stellt er doch den Status Quo der medialen Deutungshoheit in Frage. Man könnte das ganze Theater des Vergangenen auch wie folgt trefflich auf den Punkt bringen:

“Der potenziell gefährlichste Mensch ist ein gut informierter Mensch.”

Großrazzia gegen “Reichsbürger” in mehreren Bundesländern

in Kriminalität
Die sogenannten Reichsbürger werden jetzt bundesweit vom Verfassungsschutz beobachtet. Foto: Patrick Seeger
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In mehreren Bundesländern laufen seit dem Morgen Razzien in Objekten sogenannter Reichsbürger. Rund 250 Beamte sind im Einsatz, darunter auch Spezialeinheiten der Polizei.

Die Durchsuchungen von Staatsanwaltschaft und Polizei richteten sich gegen 16 Beschuldigte im Alter von 40 bis 62 Jahren, sagte Hans-Peter Kammerer vom Polizeipräsidium Oberbayern Nord in Ingolstadt.

Vorwurf: Urkundenfälschung

Die Tatverdächtigen, darunter zwei Frauen, werden der banden- und gewerbsmäßigen Urkundenfälschung verdächtigt. Zudem geht es um Amtsanmaßung. Bei den Razzien sollen Beweismittel gesichert werden.

Die Federführung des um 6.00 Uhr gestarteten Einsatzes liegt bei der Ermittlungsgruppe “Wappen” der Kriminalpolizei im oberbayerischen Erding, die Koordination hat die Staatsanwaltschaft München II.

250 Beamte im Einsatz

Neben Objekten in Bayern würden auch zwei Wohnungen und Geschäftsräume in Rheinland-Pfalz sowie ein Objekt in Baden-Württemberg durchsucht, ergänzte der Sprecher. An den Razzien seien an die 250 Beamte, darunter auch Spezialeinheiten, beteiligt.

Zuletzt wurden bei “Reichsbürgern” Waffen gefunden

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Bei bundesweiten Razzien gegen Rechtsextremisten und sogenannte “Reichsbürger” im Januar hatte die Polizei ein umfangreiches Arsenal an Waffen und Sprengstoff sichergestellt.

Sogenannte Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an und behaupten, das Deutsche Reich bestehe bis heute fort. Die Bewegung wird bundesweit vom Verfassungsschutz beobachtet.

Nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann im vergangenen Dezember leben im Freistaat mehr als 1.700 sogenannte Reichsbürger.

 

Quelle:

she/dpa

IS-Terrorist aus Bremen und Hamburg in Türkei festgenommen

in Welt
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Bild: © picture alliance / ZUMAPRESS.com

Ein mutmaßlicher Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus Bremen ist in der Türkei festgenommen worden. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag entsprechende Medienberichte. Laut Bild.de wurde auch ein aus Hamburg stammender IS-Anhänger in der Türkei festgenommen.

Auf die Frage, was er in der Türkei wolle, soll der Verdächte mit “Weil es so günstig ist, kam ich nach Ankara, um mir Haare implantieren zu lassen…” geantwortet haben.

Im Laufe des Verhörs, soll der durch Interpol gesuchte Terrorist aber gestanden haben nicht Aleksandar Mitiç, sondern Adnan Sutkovic zu heißen.

Nach Angaben der türkischen Zeitung “Habertürk” von Januar wurden die beiden bei einer Polizeirazzia in der türkischen Hauptstadt Ankara in Polizeigewahrsam genommen. Adnan S. soll unter dem Decknamen Aleksandar Mitic agiert haben. Zulhajrat S. stammt nach Angaben von “Habertürk” aus Makedonien.

Die beiden sollen Anschläge in Europa vorbereitet haben. Die Staatsanwaltschaft in Ankara werfe ihnen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation vor und fordere bis zu 22,5 Jahre Haft, berichtete “Habertürk” weiter. Wann genau der Zugriff erfolgte, war zunächst unklar.

Quellen:

dpa

http://www.haberturk.com/gundem/haber/1362557-deasli-teroristin-sac-ektirme-yalani

Axel Springer-Chef kritisiert Fake News-Zensur in Deutschland scharf: “Schlimmer als Orwell”

in Medien
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Von rt.com – Bild: Mathias Döpfner und Mark Zuckerberg. Beim letzten Deutschlandbesuch des Facebook-Gründers trafen die beiden CEOs aufeinander.

Die geplanten Zensurmaßnahmen von Facebook im Zuge der Fake News-Debatte führen zu wachsender Kritik. Auch Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel Springer-Verlages, geht nun auf Distanz zu Correctiv und Co. Das Rechercheprojekt versteigt sich seinerseits in wilde Verschwörungstheorien.

 

Deutliche Ablehnung äußert der Vorsitzende des Axel Springer-Verlages, Mathias Döpfner, im Interview mit der Presseagentur dpa hinsichtlich der geplanten Zensur-Infrastruktur auf Facebook und der Ankündigung der Bundesregierung, ebenfalls gegen sogenannte Fake News vorgehen zu wollen.

Ich rate zu mehr Ruhe und finde es falsch, dass professionelle Medien jetzt sozialen Medien helfen sollen, Fake News zu identifizieren und Fakten zu checken.

Und weiter: „George Orwell war harmlos dagegen. Ich habe den Eindruck, dass gerade ein paar Grundprinzipien freiheitlicher Gesellschaftsordnung mit Füßen getreten werden“, so Döpfner. Ohnehin seien „Fake News“ kein neues Phänomen. Schon seit Jahrhunderten tauschten Menschen auf Marktplätzen oder in Kneipen Gerüchte aus. Mit dem Aufkommen Sozialer Medien wie Facebook sei das Problem allenfalls offensichtlicher geworden. Damals wie heute gelte jedoch, dass Journalisten die eigentlichen „Fact Checker“ seien.

Empört zeigt sich Döpfner auch über das Vorhaben seitens Facebook, die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF beim Kampf gegen Fake News ins Boot zu holen. Der Versuch „Gebührengelder zu missbrauchen“, um die Glaubwürdigkeitskrise des Silicon Valley-Konzerns zu lösen, mache ihn sprachlos.

Döpfner, der neben seiner Führungsrolle im Hause Axel Springer auch als Präsident des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger fungiert, ist mit Blick auf die Berichterstattung zum Brexit und dem neuen US-Präsidenten Donald Trump überdies durchaus auch zur Selbstkritik fähig:

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Vielleicht haben wir auch durch weltfremde Political Correctness Vertrauen eingebüßt.

Den offenkundig wachsenden Graben zwischen politischen und medialen Eliten auf der einen und der Bevölkerung auf der anderen Seite will Döpfner künftig ernster nehmen. Einiges klingt dabei wie eine Generalabrechnung mit dem herrschenden Mainstream und wirkt in Zeiten von Kontaktschuldprinzip und Redeverboten durchaus überraschend:

Ein guter Journalist redet mit jedem, auch mit halbseidenen Figuren, zur Not auch mit Verbrechern und Diktatoren, aber hält bei allen, selbst bei Idealisten und Weltverbesserern, den nötigen Abstand. Und dieser Abstand ist in einigen Fällen immer geringer geworden.

Bis zum sogenannten Recherchebüro Correctiv oder gar zu Facebook scheinen Döpfners Worte jedoch noch nicht durchgedrungen zu sein. Auf die durchaus mannigfaltige Kritik nach der Ankündigung, das dubiose Projekt Correctiv zum Wächter über die Wahrheit zu ernennen, reagierte dessen Herausgeber David Schraven bisher nicht direkt. Äußerst ungelenk macht es sich Schraven stattdessen in der Opfer- und Märtyrerrolle gemütlich. Im Kampf um die Wahrheit werde man von dunklen Mächten attackiert.

Zu diesen, so Schraven, gehöre auch Der Spiegel, welcher nur deshalb einen kritischen Artikel über Bodo Hombach veröffentlicht hatte, weil dieser – in seiner Funktion als Ethikrat-Gründungsvorsitzender von Correctiv – nicht mäßigend auf Schraven eingewirkt habe. Zuvor, so Schraven, soll Michael Maier, Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten (DWN), Hombach erpresst haben, da Correctiv Maiers Publikation als „Medium der Rechten“ diskreditiert hatte. Die fehler- und lückenhafte Correctiv-Recherche mühte sich mit ähnlichen Vorwürfen auch gegen RT Deutsch ab.

Schraven postuliert weiter: Nachdem Hombach sich weigerte, seinen Einfluss in Sachen DWN vs. Correctiv geltend zu machen, erschien im Spiegel ein Hombach-kritischer Artikel, der einen mutmaßlich schmutzigen Immobiliendeal zwischen Hombach und der Brost-Stiftung, welche auch der Hauptfinanzier von Correctiv ist, thematisiert.

Inwiefern der Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten die Berichterstattung des Spiegels beeinflussen kann, bleibt weitestgehend offen. Möglicherweise gelang Maier dies über Bande durch Kontakte zur Wochenzeitung Stern, deutet Schraven an. Es klingt nach einer wilden Verschwörungstheorie, oder eben nach Fake News. Doch zum Glück für Correctiv ist man ja künftig selbst Herr über die Wahrheit. In der Tat: Orwell war harmlos dagegen.

Der Kampf um die Lizenz zum Töten: Heckler & Koch nach US-Klage in Nöten

in Welt/Wirtschaft
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Von rt.com

 

Der deutsche Waffenhersteller Heckler & Koch hat eine Wunderwaffe entwickelt, mit welcher sich Munition programmieren lässt und die ungeahnte Vorteile im Nahkampf ermöglicht. Nun wird die Firma jedoch vom US-Partner wegen angeblichem Vertragsbruch vor Gericht gezerrt.

 
Der deutsche Waffenhersteller Heckler & Koch kann auf eine Produktionsgeschichte von mehr als 60 Jahren zurückblicken. Er weist auch gute Beziehungen zur Bundeswehr, Polizei und der NATO auf. Als wäre sie einem Science-Fiction-Film entsprungen, hat die Firma eine Waffe entwickelt, mithilfe derer sich die dazugehörige Munition programmieren lässt. Die Waffe trägt den Namen XM-25 und ist ein halbautomatischer Granatwerfer. Die Munition hat einen Durchmesser von 25 Millimetern und eine Reichweite von 300 bis 500 Meter. Die Munition ist dahingehend programmierbar, dass sich der Zeitpunkt der Explosion bestimmen lässt und es somit möglich wird, auch Feinde außerhalb der Sichtweite unter Beschuss zu nehmen.

Partner bei der Herstellung war der amerikanische Konzern Orbital Alliant Tech Systems (ATK). Dies wird Heckler & Koch nun zum Verhängnis, da Orbital ATK den deutschen Partner vor ein amerikanisches Gericht zerren will. Als offiziellen Grund für die Klage gab Orbital ATK an, dass die geplanten Kosten der Herstellung unkalkulierbar geworden seien. Die Waffe wurde bereits in Afghanistangetestet.

Schon 2014 sollten die amerikanischen Truppen mit der Wunderwaffe ausgerüstet werden. Zwischenzeitlich war jedoch auch eine Einstellung des Projektes im Gespräch.

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Die größte Konkurrenz ist die südkoreanische Entwicklung des Daewoo K11, der ähnliche Eigenschaften wie XM-25 aufweist. Bereits im Jahr 2010 ging dieses Gerät in Serie, weshalb die Amerikaner Druck machten, die Herstellung des XM-25 voranzutreiben. Die südkoreanische Regierung entschloss sich jedoch zur Eigenherstellung des gewünschten Waffensystems, nachdem ihr die Produktion in Deutschland mit den Amerikanern zunehmend als erfolglos erschienen war. Sie wollte eine Waffe entwickeln, die es der Infanterie im unwegsamen bergigen Gelände Südkoreas im Falle eines Krieges gegen den Norden erlaube, ohne die Hilfe von Panzern vorzudringen.

Orbital ATK wirft Heckler und Koch nun Vertragsbruch vor. Bei der Klage geht es um mindestens 27 Millionen Dollar. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Firmen begann im Jahr 2008. Damals berief man sich auf 835 Millionen US-Dollar an Gesamtkosten. Weitere Details bezüglich des Konflikts haben die beiden Konzerne bisher nicht veröffentlicht.

In einer Nachricht des amerikanischen Portals Breaking Defense vom Februar 2016 heißt es, dass die US-Regierung die Ausrüstung des Militärs mit der Waffe bis 2020 mit 32,2 Millionen US-Dollar unterstützt.

Die Chancen eines nicht-amerikanischen Konzernes, vor einem amerikanischen Gericht Recht zu erhalten, sind erfahrungsgemäß begrenzt. Die Klage wurde kurz nach dem Amtsantritt Donald Trumps eingereicht.

In einem Werbevideo wird die XM-25 noch als amerikanische Wunderwaffe angepriesen.

Polit-Theater im EU-Parlament: „Sie sind alle Heuchler“ – „Er lügt Sie an“

in Politik
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Von rt.com

 

„Er belügt Sie“ steht auf dem Zettel, den EU-Parlamentarier Seb Dance gestern während der Rede von Euroskeptiker Nigel Farage hinter seinem Rücken in die Luft hält. Seinen Kollegen im EU-Parlament in Straßburg warf Farage während seiner Brandrede Doppelmoral vor. Er fragte jene, die nun den US-Präsidenten Donald Trump für seine erlassenen Reisebeschränkungen kritisieren, warum sie schwiegen, als Obama ähnliche Beschränkungen für den Irak erließ.
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Weiter fragte er: „Warum höre ich in dieser Kammer oder dieser Kommission keine Kritik über Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain und andere, die sich weigerten, auch nur einen einzigen Flüchtling oder Vertriebenen aus Syrien aufzunehmen? Und wie kann es sein, dass am vergangenen Freitag, dem internationalen Holocaust-Gedenktag, kein einziger von Ihnen die 16 Länder der Welt kritisierte, die israelischen Juden verboten, Urlaub in ihrem Land zu machen? Was ist das? Das ist Heuchelei.“

Trumps Reisebeschränkungen betreffen die Bürger aus dem Irak, Syrien, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und des Jemen. Trump betonte, dass die Beschränkungen nicht als „Verbot von Muslimen“ bezeichnet werden sollten, obwohl es nur für diese sieben Länder in Kraft getreten ist, in denen Muslime die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen. Ihm gehe es in erster Linie darum, islamistische Extremisten aus den USA fernzuhalten. Bürger aus diesen sieben Ländern sollen für 90 Tage keine Visa erhalten.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Dutzende Tote in der Ostukraine – Der schwelende Bürgerkrieg flammt wieder auf

in Welt
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Von rt.com

 

In der Ostukraine sind kurz vor Poroschenkos Berlin-Besuch wieder schwere Kampfhandlungen ausgebrochen. Von Dutzenden bis Hunderten Toten seit Sonntag ist die Rede. Vertreter der Donezker Volksrepublik behaupten, dass die ukrainische Armee mehrere Durchbruchsversuche startete. Allein am Sonntag soll sie über Tausend mal gefeuert haben. Moskau spricht von einer gezielten Provokation, Kiew von russischen Besatzungsgruppen, die den Donbass besetzt halten und hinter den jüngsten Angriffen stecken.
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Poroschenko nannte Russland erneut eine große Gefahr für die Ukraine und forderte schärfere Sanktionen. Aus Donezk heißt es, dass 80 ukrainische Soldaten getötet wurden, als die Angriffe seitens der ukrainischen Armee abgewehrt worden. Aber auch der Rechte Sektor soll die ukrainischen Soldaten angegriffen haben und Tote zu verantworten haben. Die ukrainische Armee hätte auch erneut Wohnviertel beschossen. Dutzende Zivilisten sollen diesen zum Opfer gefallen sein. Das Video zeigt jüngst zerstörte Gebäude in Donezk sowie den aktiven Beschuss in dem Wohngebiet. In einem der zerstörten Gebäude, verlor ein Mann seine Ehefrau, als eines der Geschosse einschlug.

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Paris Terrorattacke: Mann attackiert Soldaten mit Machete

in Kriminalität
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Bild: [Thibault Camus/AP]

Schüsse am weltberühmten Pariser Louvre-Museum: Soldaten haben auf einen Mann geschossen, der sie mit einer Machete angreifen wollte. Das bestätigte der Pariser Polizeipräfekt Michel Cadot. Der Mann habe zuvor Allahu Akbar gerufen. Er sei schwer verletzt, ein Soldat leicht.

Offenbar ist in Paris ein versuchter Terroranschlag verhindert worden – auch wenn die genauen Hintergründe der Tat noch offen sind. Französische Anti-Terror-Ermittler übernehmen aber den Fall.

Mann soll “Allahu Akbar” gerufen haben

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Ein Mann, der “Allahu Akbar” (“Gott ist groß”) gerufen haben soll und mit einer Machete auf Soldaten losgehen wollte, wurde von diesen mit mehreren Schüssen gestoppt.

Der Angreifer ist offenbar durch einen Schuss in den Bauch schwer verletzt worden. Ein Soldat soll leicht am Kopf verletzt worden sein.

Der Angriff ereignete sich in einem Treppenhaus, das von einem Platz neben dem Louvre in ein unterirdisches Einkaufszentrum, das “Carrousel du Louvre”, führt.

Louvre nach Schüssen abgesperrt, Premier spricht von Terrorismus

Der Mann trug zwei Rücksäcke mit sich, in beiden wurde aber kein Sprengstoff gefunden. Zuvor hatte Reuters berichtet, dass der Mann einen Koffer bei sich hatte.

Das französische Innenministerium sprach auf Twitter von einem “schwerwiegenden Vorfall für die öffentliche Sicherheit” im Louvre-Viertel. Die Umgebung des Museums wurde von der Polizei abgesperrt, wie Journalisten vor Ort berichten. Mittlerweile ist das Museum evakuiert worden.

Frankreichs Premierminister Bernard Cazeneuve erklärte, der Angriff habe einen “klar terroristischen Charakter”. Die Staatsanwaltschaft hat umgehend eine Untersuchung wegen Terrorverdachts eingeleitet. Das teilte die Behörde am Freitag mit.

Quelle: (cai/miwo/dpa/afp)

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