Author

anonymous - page 124

anonymous has 1400 articles published.

„Robin Hood“ in Madrid: Hier zahlen die Reichen und essen die Armen

in Welt
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Von  von epochtimes.de

 

„Robin Hood“ – allen bekannt als der Held von Sherwood Forest, der von den Reichen nimmt und es den Armen gibt, ist ebenso Namensgeber eines ganz besonderen Restaurants in Madrid. In dem Laden, der  tagsüber als typisches Café für zahlende Kunden öffnet, dürfen abends Obdachlose warme Speisen umsonst verzehren. Finanziert wird ihr Abendessen aus den Einnahmen des Tages

Das Restaurant soll aber nicht nur bei den Obdachlosen sehr beliebt sein, berichtet „Welt“, in der Mittagszeit könne man sich vor zahlender Kundschaft kaum retten. Bis Ende 2017 sei hier komplett ausgebucht.

Loading...

Und selbst Star-Köche stehen Schlange, um in dem Restaurant kochen zu dürfen. Einmal pro Woche stellen sie sich in den Dienst der Armen. Und es lohnt sich – mehr als 100 Menschen essen hier Nacht für Nacht.

Fotos: Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images

Hinter dem Projekt, das im Dezember 2016 ins Leben gerufen wurde, steht die lokale Hilfsorganisation Mensajeros de la Paz, berichtet eine Reporterin der amerikanischen Senderfamilie NPR, die das Restaurant besuchte. Ángel García Rodriguez, ein 80-jähriger Priester und Gründer der Hilfsorganisation, führt den Laden.

Bedient wird hier von freiwilligen Helfern. Und auch wenn der Geschirrspüler nicht mehr hinterherkommt, müssen die freiwilligen Helfer ran. Kein Problem, sagt Mitarbeiterin Nieve Cuenca, für die es die beste Sache sei, die sie je in ihrem Leben gemacht habe: „Ich liebe diese Arbeit.“ Einmal pro Woche hilft sie hier aus.

Foto: Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images

Das Verhältnis zwischen den Mitarbeitern des Restaurants und den Hilfesuchenden sei warm und herzlich, so Rodrigez zu NPR. Und:  „Mir ist es wichtig, dass Obdachlose mit der gleichen Würde essen wie andere Kunden. Mit Kristallgläsern und in einer Atmosphäre, die von Freundschaft und Gesprächen geprägt ist.“

Für den Obdachlosen Luis Gallardo, 48, ist das Essen hier eine Erinnerung an Weihnachtsessen seiner Vergangenheit, sagt er NPR. Vor einiger Zeit sei er mit seiner Firma pleitegegangen. Seine Frau habe ihn verlassen, nun schlafe er nachts in einer Nische neben einem Geldautomaten. „Früher waren wir eine ganz normale Familie“, erinnert er sich.

Markus Lanz: Ausgerechnet Ranga Yogeshwar entlarvt Bildervergleich-Fake (Obama vs. Trump) der Öffentlich-Rechtlichen

in Welt
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Von  von epochtimes.de

 

Als es bei Markus Lanz am 26.01.2017 um einen Vergleich der Zuschauerzahlen von Obamas und Trumps Vereidigung geht, spricht Markus Lanz von „offenkundigen Lügen“ seitens des neuen Präsidenten Trump. Gleichzeitig werden die Luftaufnahmen während der Sendung gezeigt, wie sie in den öffentlich-rechtlichen Medien verwendet wurden.

Ranga Yogeshwar, der ebenfalls eingeladen und als Trump-Kritiker gilt, wird nach seiner Meinung gefragt. Doch dann passiert offenbar das Gegenteil von dem, was Markus Lanz erwartet hat: Denn Ranga Yogeshwar greift korrigierend ein. Die Bilder seien nicht zur gleichen Zeit geschossen, wie Yogeshwar aufklärt und entlarvt damit die Fake-Nachricht der Öffentlich-Rechtlichen.

Luftaufnahmen (Obama vs. Trump) waren zu verschiedenen Zeiten

Loading...

Die Luftaufnahme von Trumps Vereidigung sei 20 Minuten vor seinem Schwur geschossen worden, so Yogeshwar. Außerdem habe Obama viel besseres Wetter bei seiner ersten Vereidigung gehabt: „Das heißt, wenn man ein Bild zu früh macht und das vergleicht, dann ist das nicht fair. Deswegen plädiere ich dafür, wirklich mal genau die Uhrzeiten zu nehmen…“ (etwa 20 Minuten früher, sagt ein anderer Gast). Die Uhrzeit war roundabout 45 Minuten [früher]. Es war einfach zu früh, um es sauber zu vergleichen.

„Das ist das Thema mit dem Post-Faktischen“, so Max Otte dazu. „Es waren mehr Menschen, als auf dem leeren Bild bei der Vereidigung… Es waren mehr Menschen als dort gezeigt wurden, weil das später war. Also von daher ist das postfaktische gegen Trump ins Feld geführt worden. Von einem eigentlichen Qualitätsmedium…“

YouTube-Channel kommentiert dazu

Im Text unter dem YouTube-Video wird kommentiert: Es sei bezeichnend, dass jemand wie Ranga Yogeshwar, der bekannterweise kein Trump-Anhänger sei, „hier den Bildvergleich so differenziert beurteilt und damit den Fake entlarvt“.

Die Gefahren von Cannabis als Genussmittel – Ein Leserbericht

in Gesundheit
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Ich möchte Teile meiner Geschichte preisgeben, damit Cannabis mit Vorsicht behandelt wird. Cannabis ist einerseits ein Rohstoff und Heilmittel, aber andererseits eine Droge, die eine starke Abhängigkeit verursachen kann. Das, was ich hier schreibe ist im Grunde privat und soll keine Richtlinie sein, es soll zum selbst Denken anregen und den Umgang mit Cannabis kritisieren, vor allem, wenn es um sehr frühen Substanzmissbrauch geht.

Alles, was dort steht ist korrekt und unterstreiche ich bedingt. Lustig ist, dass ich den ersten Teil des Artikels aus dem Film “Ananas Express” kenne. Was ich dazu sagen kann ist: Ich habe mit 12 Jahren das erste Mal gekifft und mit 15 Jahren dann regelmäßig, später täglich…bis vor 14 Tagen. Ich bin jetzt 28 Jahre alt und für mich ist Cannabis alles andere als harmlos. Ich rede nicht von Psychosen oder Ähnlichem, die müssen latent vorhanden sein, um forciert zu werden, ich rede vom täglichen Gebrauch/Missbrauch von Cannabis. Es macht stark abhängig, so stark, dass ich bis heute (14 Tage Abstinenz) sogar körperliche, wahrscheinlich psychosomatisch bedingte Entzugserscheinungen habe. Es ist eine Droge, die das Gehirn nachhaltig verändert. Sucht ist eine Krankheit, die das Gehirn nachhaltig verändert. Das wird mein ganzes Leben so bleiben. Sucht kann nicht geheilt werden.

Loading...

Die Krankheit kann durch Abstinenz gestoppt werden und man kann genesen. Heilung ist rein faktisch einfach nicht möglich, Strukturen, Neuronen, Synapsen, Verbindungen haben sich verändert. Mein Vater ist vom Fach (Psychiater, Neurologe und Suchttherapeut, er substituiert unteranderem Heroinabhängige mit Methadon und anderen Ersatzstoffen, wie Subutex.). Ich bin keinesfalls der einzige mit meiner starken Cannabis-Sucht, viele wissen gar nicht, dass und wie abhängig sie sind. Mein erster Versuch aufzuhören war mit 17, fast 18. Ich war 3 Monate in einer Jungendpsychiatrie. Ich bin an meinem 18. Geburtstag in einem weißen, kahlen Zimmer aufgewacht. Danke Cannabis, vielen Dank. 10(!!!) Jahre später, also jetzt, höre ich das erste Mal aus freien Stücken und eigener Überzeugung auf. Im März 2016 wurde bei meiner Mutter Lungenkrebs mit Metastasen im Gehirn festgestellt, Endstadium. Natürlich dachte ich sofort daran, was ich über Rick Simpson und sein Cannabis-Öl gehört hatte.

Ich habe mich viel darüber informiert, Freunde aus den Niederlanden dazu befragt und sogar überlegt, dieses Öl herzustellen. Rechtlich ist das alles natürlich sehr heikel und da ich mein Leben in Freiheit genieße, habe ich es gelassen. Meine Mutter hat eine alternative Krebstherapie gemacht, einerseits nach einem Verfahren von Herrn Dr. Klehr und andererseits nach traditioneller chinesischer Medizin. Chemotherapie oder Strahlentherapie kamen nicht in Frage, denn die meisten überleben das nicht. Meine Mutter fühlt sich gut, sie ist weiter unter ärztlicher Aufsicht und geht sehr achtsam mit sich um. Das große Geschäft mit der Krankheit, nicht wahr? Aber das ginge jetzt zu weit, wenn ich mich auch noch darüber auslasse. Was ich eigentlich sagen möchte, ist, dass Cannabis einen großen medizinischen und gesellschaftlichen Nutzen hat. Die Fasern, das Cannabidiol (CBD), etc., aber eben nicht das Tetrahydrocannabinol (THC), das ist psychoaktiv. THC hat zwar auch einige positive Wirkungen, wobei aber der Nucleus accumbens (das Belohnungssystem im Gehirn) beeinflusst wird. Unter anderem wird diese Hirnregion mit dem Botenstoff Dopamin stimuliert und Impulse an andere Hirnregionen werden gesendet. Gefühle von Euphorie, Entspannung und Wohlbefinden stellen sich ein. Um diese „Belohnung“ immer wieder zu erhalten, wird dann gekifft, bis man nur noch darüber eine „Belohnung“ empfindet und sich über wenig anderes freuen kann. Das ist meine Erfahrung.

Seit einigen Jahren haben sich diese positiven Empfindungen aber nur noch sehr selten gezeigt. Ich kenne starke Angstzustände, Paranoia, Zweifel, Grübeln, Aggression, Panikattacken, um nur ein paar negative Begleiterscheinungen zu nennen. Die Kids lesen den Artikel und denken, dass es gut ist zu kiffen. Kiffen ist nicht gut. Die Dosis macht das Gift. Die Dosis wird steigen, wenn man regelmäßig kifft. Sucht ist nichts Leichtes, Lustiges oder Schönes. Ich würde mich freuen, wenn beide Seiten der Medaille beleuchtet werden. Man kann nicht bedingungslos pro Cannabis sein. CBD ja, THC nein. Jedes Problem lässt sich leichter ohne Drogen jeglicher Art meistern. Nur ein klarer Geist kann klare Entscheidungen treffen. Danke fürs Lesen.

Terrorattentat auf Muslime in Moschee: 6 Tote, 8 Verletzte

in Welt
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Québec Beim Angriff auf eine Moschee im kanadischen Québec mit sechs Toten und 19 Verletzten geht die Polizei nur noch von einem Täter aus. Der zweite Verdächtige werde in den Ermittlungen als Zeuge behandelt, teilte die Polizei auf Twitter mit. Die beiden seien Ende 20 oder Anfang 30 Jahre alt.

Einer der beiden Männer wurde bei dem Angriff am Sonntagabend noch vor der Moschee festgenommen. Der andere sei zunächst mit dem Auto geflüchtet, habe dann aber selbst die Polizei gerufen und sich gestellt. Auch Augenzeugen hatten Medienberichten zufolge nur von einem Schützen gesprochen.

Der Täter wurde neuen Berichten zufolge identifiziert und gefasst: Alexandre Bissonnette, ist 27 Jahre alt und ist aus Cap-Rouge, Kanada. In dem Tweet unten, welches den Bericht der kanadische Zeitung lapresse.ca zusammenfasst, heißt es  “Der Quebec Täter, der 6 Menschen in einer Moschee getötet hat, ist ein weißer männlicher Student, der rechte und Anti-Frauen Kommentare auf Facebook gepostet hat”.

Quelle:

dpa, twitter

http://www.lapresse.ca/le-soleil/justice-et-faits-divers/201701/30/01-5064449-attentat-a-quebec-la-sq-confirme-un-seul-suspect.php

30 Milliarden Euro Schaden – Warum berichtet eigentlich niemand mehr über die HSH Nordbank?

in Wirtschaft
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

von Jens Berger von nachdenkseiten.de

Doch, nur dass die meisten dieser Probleme von den Medien totgeschwiegen werden. Nehmen wir doch mal die Finanz- und Bankenkrise als Beispiel. Wann haben Sie das letzte Mal etwas von der HSH Nordbank gehört? Während viele klassische Medien PR-Meldungen der Bank weitergeben, die hart an der Grenze zur vorsätzlichen Falschmeldung sind. Dabei hat die HSH Nordbank doch erst vor wenigen Tagen öffentlich eingestanden, dass sie nun doch die gesamte Garantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein in Höhe von 10 Milliarden Euro benötigen wird, was jedoch immer noch nicht das Ende der Fahnenstange sein wird. Dabei wird klar, dass sowohl der Bankvorstand als auch die beiden beteiligten Landesregierungen die Öffentlichkeit vorsätzlich täuschen und fleißig ihr Milliardengrab schaufeln. Warum ist dies keine Schlagzeile wert?

 

Fassen wir die Vorgeschichte zur HSH Nordbank kurz zusammen: Die ehemaligen Landesväter Peter Harry Carstensen und Ole von Beust (beide CDU) waren vor der Finanzkrise von der Idee beseelt, ihre gemeinsame Landesbank zu einem Global Player im Finanzcasino zu machen. Um die landeseigene Bank profitabel an die Börse zu bringen, trimmten sie sie auf volles Risiko und sorgten damit für einen der unglaublichsten Finanzskandale der jüngeren Zeit. Als die Bank 2009 in der Bugwelle der Finanzkrise Leck schlug, hatte sie ein Schifffahrtsfinanzierungsportfolio in Höhe von rund 33 Mrd. Euro in ihren Büchern, das sich mit dem Beginn der Krise in der Handelsschifffahrt als problematisch herausstellte. Damals gingen die Banker von einer Ausfallquote i.H.v. 1% aus – also von 330 Millionen Euro. Gestützt auf externe Expertisen schätzte ich damals die Ausfallquote eher auf 20%, was rund 6,6 Milliarden Euro Abschreibungen mit sich bringen würde. Heute stellt sich heraus, dass meine Prognose von der Realität sogar noch deutlich überholt wurde. Hinzu kamen krumme Geschäfte hart am Rand der Legalität, wie zum Beispiel der Omega-55-Deal, bei dem man durch dubiose Bilanzmanipulationen die Finanzaufsicht täuschte.

Bereits im Krisenjahr 2009 mussten Hamburg und Schleswig-Holstein drei Milliarden Euro direkt in die Bank stecken und Risiken im Wert von zehn Milliarden Euro durch eine Garantie abdecken. Seitdem werden gute und faule Kredite restrukturiert und zwischen der HSH Nordbank und ihrer Bad Bank HSH Finanzfonds AÖR hin und her geschoben. Zudem liegt man noch im Clinch mit der EU-Kommission, da man in Brüssel die milliardenschweren Zuschüsse aus dem Staatshaushalt natürlich als verbotene Subventionen einstuft.

Loading...

Während nahezu alle ernstzunehmenden Experten 2009 von geschätzten Verlusten in Höhe von mindestens zehn Milliarden Euro ausgingen, streute der ehemalige HSH-Chef Dirk Jens Nonnenmacher der Öffentlichkeit fleißig Sand in die Augen: Eine Inanspruchnahme der damals zur Verfügung gestellten Ländergarantie in Höhe von 10 Milliarden Euro sei „nicht überwiegend wahrscheinlich“, wobei man angesichts der seltsamen Formulierung schon damals die Ohren hätte spitzen sollen. Fatal war, dass die Politik nicht den externen Experten traute, sondern den HSH-Bankern und ihren Aufsehern, Finanzpolitikern aus der Region, die mit derlei Finanzvoodoo komplett überfordert waren.

Von Anfang an log man sich selbst in die Tasche, täuschte die Öffentlichkeit und ein Großteil der Medien machte diese Scharade mit. Eine löbliche Ausnahme bildete dabei die bis 2014 für den NDR tätige Finanzjournalistin Dani Parthum, die heute über die deutschen „Bad Banks“ bloggt und der ehemalige Manager und Wirtschaftsminister Schleswig-Holsteins, Werner Marnette, der 2009 sein Amt aus Protest gegen den inkompetenten Umgang der Landesregierung mit der HSH Nordbank kündigte. Und was kam in der Öffentlichkeit an? Schauen wir doch zunächst mal in die Pressemitteilungen:

  • 23. März 2012: HSH Nordbank schafft Neuanfang in schwierigem Marktumfeld
  • 11. April 2013: Ausbau des Neugeschäfts bestätigt positiven Trend der HSH Nordbank. Bank für Unternehmer kommt in schwierigem Umfeld gut voran
  • 10. April 2014: Operative Fortschritte in der Kernbank – Garantie stärkt Kapitalquoten. Neugeschäft legt um 12 Prozent zu auf 7,6 Mrd. Euro
  • 01. April 2015: HSH Nordbank mit Jahresgewinn 2014 – starkes Neugeschäft und Kostendisziplin. Gewinn nach Steuern 160 Mio. Euro
  • 09. Juni 2016: HSH Nordbank steigert 2015 Gewinn – EU-Entscheidung prägt Zahlenwerk
  • 30. Juni 2016 HSH baut Altkredite in Milliardenhöhe ab – Währungssensitivität sinkt
  • 09. Dezember 2016 HSH rüstet sich für Eigentümerwechsel – Nettogewinn 163 Mio. € nach neun Monaten

Was für eine erfolgreiche Bank, nicht wahr? Werner Marnette hat einmal durchgerechnet, wie hoch der Gewinn der HSH Nordbank denn gewesen sein muss, wenn all die vermeldeten Zahlen wirklich korrekt sind und im Kleingedruckten nicht das Gegenteil steht. Er kommt dabei auf einen Reingewinn von rund zwei Milliarden Euro, den die Bank kumuliert seit 2011 hätte einfahren müssen. In der realen Welt hat die Bank im gleichen Zeitraum jedoch einen Fehlbetrag von 5,23 Milliarden Euro erzielt. Wie passt das zu den Pressemeldungen und warum muss die Bank jetzt eingestehen, dass sie die Garantien in Höhe von 10 Milliarden Euro wohl doch in voller Höhe benötigt, wenn sie doch so tolle Zahlen vorweisen kann, Altkredite abbaut und sogar Nettogewinne einfährt? Ganz einfach: Die Bank manipuliert ihre Zahlen genau so wie in alten Tagen. Faule Kredite werden taktisch falsch bewertet und die Garantien und Sicherheiten der öffentlichen Hand paradoxerweise als Risikovorsorge gebucht und drehen damit das Ergebnis ins Positive. Politik und Medien wissen dies freilich, spielen aber nur allzu oft bei der Täuschung mit.

Man wusste bereits 2009, dass die Verluste der HSH Nordbank für die beiden beteiligten Länder noch eine gewaltige Belastung für den Staatshaushalt mit sich bringen werden. Dennoch machte man gute Miene zum bösen Spiel und verharmloste die Gefahren in unzulässiger Art und Weise. Es scheint so, als wollten sich die Regierungen stets nur über den nächsten Wahltermin hangeln und die Altlasten an ihre Nachfolger übergeben. Und zumindest das hat ja geklappt. Aus von Beusts Problem wurde Scholz´ Problem, aus Carstensens Leiche im Keller, Albigs Leiche im Keller. Zumindest für Letzteren könnte der Plan ebenfalls aufgehen, da im Mai in Schleswig-Holstein Wahlen anstehen und ein Regierungswechsel nicht unwahrscheinlich scheint. Und Scholz wird ja immer wieder als neuer Mann für Berlin ins Spiel gebracht. Unwahrscheinlich also, dass er die schlechten Nachrichten zur HSH persönlich verkünden muss. Nach uns die Sintflut.

Und die Kosten bleiben ja ohnehin beim Steuerzahler hängen. Realistische Prognosen gehen mittlerweile von „mindestens 25 Milliarden Euro“ (Werner Marnette) bis 32,4 Milliarden Euro (Überschlagsrechnung basierend auf der Verlustprognose von Peter Nippel, Uni Kiel) aus. Bis zu 30 Milliarden Euro Neuverschuldung für die beiden Länder wären damit ein denkbares Szenario. Rechnen wir das doch mal durch: Hamburg hat 1,8 Millionen, Schleswig-Holstein 2,9 Millionen Einwohner. Macht 8.108 Euro Neuverschuldung pro Einwohner. Ist das kein Grund, auf die Barrikaden zu gehen?

Angst vor Volksaufstand: Superreiche in den USA kaufen Land in Neuseeland und bereiten Flucht vor

in Welt
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Von rt.com

Wohlhabende Amerikaner bereiten sich auf einen möglichen Kollaps der USA oder eine Revolution der Armen vor. Zu diesem Zweck erwerben sie Grundbesitz in Neuseeland. Dies berichtet das Magazin New Yorker. Das Vorhaben stößt vor Ort nicht immer auf Gegenliebe.

 
Laut Evan Osnos bereiten sich derzeit “Preppers” – vom Englischen to prep: vorbereiten – aus Silicon Valley und New York auf einen “Zusammenbruch der Zivilisation” vor.

Ein amerikanischer Hedgefonds-Manager, der zwei Häuser in Neuseeland besitzt, erzählt Osnos, dass er mindestens eine Dekade voller politischer Unruhen in den Vereinigten Staaten erwarte. PayPal-Mitgründer und Facebook-Investor Peter Thiel besitzt in dem Inselstaat ebenfalls Eigentum und beschrieb Neuseeland als “Utopia”.

Osnos sagte, es sei unklar, wie viele wohlhabende Amerikaner genau in Neuseeland aus Angst vor der Apokalypse Grundbesitz erwerben, während viele auch nur ein Ferienhaus dort wollten. Jedoch habe sich die Menge an Land, die sie gekauft hätten, in den letzten Jahren dramatisch vervielfacht.

Statistiken zeigen, dass Ausländer allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 über 3.500 Quadratkilometer Land in Neuseeland kauften, was mehr als vier Mal so viel ist wie in dem gleichen Zeitraum des Jahres 2010.

Der Mitgründer des Portals LinkedIN, Reid Hoffmann, sagte gegenüber dem New Yorker, dass Neuseeland das neue heiße Thema in den Chefetagen des Silicon Valleys sei.

Loading...

Zu sagen “Ich kaufe ein Haus in Neuseeland” ist wie ein Zuzwinkern der Art “Sag nichts mehr”. Wenn man einmal den Freimaurergruß gemacht hat, sagen sie: “Oh, weißt du, ich habe einen Makler, der alte Raketensilos verkauft, und die sind Atombunker und sehen irgendwie so aus, als ob es interessant sei, in ihnen zu leben”.

Hoffman schätzt, dass sich über die Hälfte der Silicon-Valley-Insider um Vorbereitungen zum Wechsel des Lebensmittelpunktes kümmerten – besonders seit in den letzten Jahren ein Anti-Eliten-Gefühl herangewachsen sei. Dieses sei verstärkt worden durch Ereignisse wie den Brexit und die Wahl Donald Trumps, fügte er hinzu.

Laut dem Artikel des New Yorker haben in den sieben Tagen nach Trumps Wahlsieg 13.401 Amerikaner bei Neuseelands Einwanderungsbehörde registriert, was der erste Schritt ist, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen. Die Zahl sei “mehr als 17 Mal so hoch wie gewöhnlich”.

Unterdessen hat der wachsende ausländische Appetit auf Grundstücke in Neuseeland vor Ort bereits Widerwillen ausgelöst. Auf Aotearoa ist die Kampagne “Maori für Neuseeland” aktiv und wehrt sich gegen den Ausverkauf an Ausländer, insbesondere an amerikanische “Preppers”.

In einer Diskussion über Neuseeland auf der “Prepper”-Webseite “Modern Survivalists”, schrieb einer der Kommentatoren:

“Yankees, kriegt das in eure Köpfe: Aotearoa, NZ ist nicht euer kleiner Zufluchtshafen.”

ARD-Moderator will Internet-Zensur nach China Vorbild

in Medien/Politik
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Von mmnews.de

 

Der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar (ARD “Wissen vor acht”) empfiehlt den Europäern bei der Kontrolle von Internet-Inhalten die Praxis der Volksrepublik China: “China behält eine gewisse Kontrolle darüber, welche Nachrichten ihr Land penetrieren. Das brauchen auch wir, um sicherzustellen, dass nicht das Betriebssystem unseres Landes gestört wird”, sagte Yogeshwar der “Welt”.

 

Es gehe um die Anwendung europäischen Rechts bei den digitalen Medien. “Europa muss bei den Massenmedien eine gewisse Souveränität behalten.” Zugleich sollten Absender von Informationen in sozialen Netzen ab einer bestimmten Zahl von Empfängern verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes werden. So ließen sich nach Auffassung des TV-Moderators Fake News weitgehend unterbinden.

 

“Medien sind ein zentraler Teil des Betriebssystems von Staaten. Wenn wir von immer mehr Fake News überschwemmt werden und keinerlei Möglichkeit haben, Dinge zu sanktionieren und zu unterbinden, wird das für unsere Demokratie gefährlich. Behauptungen aller Art stehen dann einfach im Raum und der gemeinsame gesellschaftliche Prozess erlahmt. Das kann zu Entgleisungen des Systems führen, die wir uns gar nicht ausmalen wollen.”

 

Loading...

Yogeshwar möchte darüber hinaus die Betreiber sozialer Netzwerke verpflichten, die Autoren von erfolgreichen Nachrichten an ihren Erträgen zu beteiligen. “Bislang verdienen allein Facebook und Co. daran, wenn meine Beiträge geteilt und von vielen Menschen gelesen werden. Es wäre nur gerecht, wenn die Betreiber von sozialen Netzwerken einen Teil ihrer Gewinne an die Urheber der Inhalte abgeben würden.”

China wollte 2016 das Weiterleiten von Usern an ausländische Seiten verbieten

Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie veröffentlichte 2016 einen Gesetzentwurf, der es chinesischen Internetanbietern untersagen will, ihre User auf ausländische Websites weiterzuleiten. Wer es trotzdem täte solle 30.000 Yuan Strafe bezahlen (4.600 US-Dollar) und auf einer Namensliste an den Pranger gestellt werden.

Auch wurde vorgeschlagen, alle Websites innerhalb Chinas müssten sich bei den lokalen Internetbehörden anmelden (wobei nicht präzisiert wurde, ob das nur chinesische oder auch durch Ausländer betriebene Websites betrifft).

Durch die Registrierung innerhalb Chinas würde ein internes Zensursystem entstehen. Behörden könnten den Zugang so filtern, dass chinesische Internetuser nur Zugang zu in China registrierten Websites hätten und alle nicht registrierten Auslandswebsites würden ausgesperrt.

Anmerkung eines Lesers:

“Jahrzehntelang wurde uns eingehämmert, dass Globalisierung gut und wichtig für alle sei. Fordern Journalisten nun aber eine Chinese Wall, dann ist das ja ganz eindeutig eine Abkehr von und eine Ablehnung der Globalisierung.

Gleichzeitig prügelt der Journalismus auf Trump ein, weil der gegen Globalisierung ist.”

Menschenversuche mit Chemie- und Biowaffen in Großbritannien

in Geopolitik
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

von Bastian Degen von Gegenfrage.com

 

Die britische Regierung führte jahrzehntelang zahllose Menschenversuche mit biologischen und chemischen Waffen an Soldaten und ahnungslosen Bürgern durch. Ab 1945 an wurden beispielsweise über 3.000 Männer in Gaskammern geschickt, um sie zu Testzwecken unterschiedlichsten Mengen Nervengas auszusetzen. Zwischen 1955 und 1963 versprühten Flugzeuge im Nordosten von England große Mengen Zink-Kadmium-Sulfid über der eigenen Bevölkerung. Viele der unfreiwilligen Versuchkaninchen starben, andere waren hinterher körperlich oder geistig behindert.

In Großbritannien wurden verschiedene potenziell tödliche biologische und chemische Kampfstoffe über Jahrzehnte an der ahnungslosen Öffentlichkeit und an Militärpersonal getestet. Dies wird im am 09. Juli 2015 veröffentlichten Buch „Secret Science: A Century of Poison Warfare and Human Experiments“ (deutsch: „Geheimwissenschaft: Ein Jahrhundert der Gift-Kriegsführung und Menschenversuche“, hier bestellen) aufgearbeitet.

Autor des Buchs ist der Historiker Ulf Schmidt von der University of Kent, der für seine Recherche eine Reihe von Studien und Dokumenten durchforstete und diese offen legt. Verantwortlich für die Menschenversuche war das britische Verteidigungsministerium.

Menschenversuche mit Sarin

So wurde in einem im Jahr 1953 durchgeführten Experiment der damalige Ingenieur der Royal Air Force, Ronald Maddison, dem chemischen Kampfstoff Sarin ausgesetzt. Maddison verstarb daraufhin. Tausenden anderen Soldaten erging es ähnlich. Gelockt wurden sie mit geringen Gehaltszulagen (15 Shilling) und drei zusätzlichen Urlaubstagen.

Der Zeitzeuge Alfred Thornhill sagte, Maddison sei nach dem Auftragen weniger Tropfen des Kampfstoffs auf dessen Kleidung zusammengebrochen. „Ich habe noch nie zuvor jemanden sterben gesehen, und was der Junge durchgemacht hat war absolut entsetzlich. Es war, als würde er einen Stromschlag bekommen, sein ganzer Körper verkrampfte“, sagte er.

„Die Haut vibrierte und es kamen schreckliche Substanzen aus seinem Mund … es sah aus wie Froschlaich. Ich sah sein Bein im Bett in die Höhe schnellen und seine Haut färbte sich blau. Es ging vom Knöchel aus und breitete sich über sein Bein aus.“ Thornhill fügte hinzu, es habe „wie etwas außerirdisches“ ausgesehen, als sich Maddisons Zustand weiter verschlechterte.

Am nächsten Morgen erfuhr Thornhill vom Tod Maddisons. Ronald Maddison sei nur 45 Minuten, nachdem ihm 0,2 Gramm Sarin auf die Uniform auf der Höhe seines Arms geträufelt wurden, verstorben. Thornhill wurde beauftragt die Leiche zu einem Krankenhaus zu befördern, solle dafür allerdings „Seitenstraßen“ benutzen. Eine Untersuchung des britischen Verteidigungsministeriums im Jahr 1953 ergab, dass es sich beim Tod Maddisons um einen „Unglücksfall“ gehandelt habe.

Der damals 19-jährige Thornhill war damals zum Sanitätsdienst in ein streng geheimes Chemiewaffenlabor in Wiltshire eingeteilt worden. Erst fünf Jahrzehnte später wagte er, über seine Erlebnisse zu sprechen. Der inzwischen 70-Jährige hatte die Befürchtung, im Falle einer Aussage ins Gefängnis gesteckt zu werden.

Loading...

Erst 50 Jahre später informierte Thornhill die Polizei

Im Jahr 2003 hörte er im Radio im Zuge einer PR-Kampagne zur Legitimierung des Irakkriegs über eine polizeiliche Untersuchung des Todes eines RAF-Technikers namens „Maddison“. Thornhill informierte die zuständige Polizeistelle. Am darauffolgenden Tag wurde er von einem Team besucht, das seine Aussage dokumentierte. Sarin wird von den Vereinten Nationen als Massenvernichtungswaffe klassifiziert.

Ab 1945 an wurden über 3.000 Männer in Gaskammern geschickt, wo ihnen zu Testzwecken unterschiedliche Mengen Nervengas mit einer Pipette auf dem Arm getropft wurde. Viele von ihnen glaubten, sie würden an einem Test für ein Erkältungsmittel teilnehmen.

Grund für die Menschenversuche war ein Verdacht des britischen Geheimdiensts, dass die Sowjetunion über große Mengen verschiedener Nervengase verfügte. Die britischen Forscher sollten sollten Dosierung und Wirkung des Gifts herausfinden. Im Jahr 2008 entschuldigte sich die britische Regierung für den Einsatz von Soldaten als Versuchskaninchen. Insgesamt 670 der Opfer erhielten Entschädigungen.

Tödliche Bakterien in Londoner U-Bahn freigesetzt

Zwischen 1952 und 1964 wurden die Auswirkung eines biochemischen Terroranschlags auf die Bevölkerung getestet. In diesem Zuge wurden ahnungslose Fahrgäste der Londoner U-Bahn bestimmten Bakterien ausgesetzt. Dabei handelte es sich um Bacillus globigii, was zu Vergiftungen, Augeninfektionen und sogar zum Tod führen kann.

In 1956 wurden die Bakterien im Berufsverkehr in der Northern Line zwischen Colliers Wood und Tooting Broadway freigesetzt. Die Regierung stimmte diesem Versuch zu. Weitere Menschenversuch dieser Art wurden in Tunnelanlagen durchgeführt.

In weiteren Tests wurden Soldaten in Gaskammern gesperrt, um chemische Waffen an ihnen zu testen. So sagte etwa der damals 20-jährige Corporal Harry Hogg: „Es erschien mir wie eine Ewigkeit. Sie öffneten die Gaskammer und wir alle krochen auf Händen und Knien heraus, stöhnten und schrien.“ Einer der Männer sei nach einem solchen Versuch nur noch „wie ein Tier“ gewesen: Er fraß Gras und war nicht mehr bei Sinnen. „Was wir durchmachten war grauenhaft“, sagte Hogg.

Laut ob genanntem Buch wurden bis zu 21.000 solcher geheimer Versuche zwischen den Jahren 1939 und 1989 durchgeführt. So wurden zwischen 1961 und 1968 mehr als eine Million Menschen an der Südküste Englands mit E.Koli und Bacillus globigii ausgesetzt. Diese wurden zu diesem Zweck vom Kriegsschiff „Icewhale“ an der Küste von Dorset versprüht.

Flugzeuge versprühen Chemikalien

Zwischen 1955 und 1963 versprühten Flugzeuge über dem Nordosten Englands große Mengen Zink-Kadmium-Sulfid über der Bevölkerung. Chemikalien-Wolken breiteten sich aus. Kadmium, das auch als Auslöser von Lungenkrebs gilt, wurde seitens der britischen Regierung als harmlos klassifiziert. Während des Zweiten Weltkriegs galt dieser Stoff als Chemiewaffe. In einem anderen Menschenversuch mit Zink-Kadmium-Sulfid wurde die Chemikalie auf einer Straße nahe der Kleinstadt Frome im Osten Englands versprüht.

Die britische Regierung versuchte über Jahre, diese geheimen Menschenversuche zu vertuschen. Erst nach der Jahrtausendwende wurden diese Menschenversuche, sowie über 100 weitere geheime Experimente, in einem offiziellen Bericht zugegeben.

Anglo-amerikanische Geldbesitzer organisierten den zweiten Weltkrieg

in Geopolitik
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

von Valentin Katasonov von voltairenet.org

 

Anlässlich des 70. Jahrestages des Sieges gegen den Nationalsozialismus veröffentlichte voltairenet.org eine Studie von Valentin Katasonov zur Finanzierung der NSDAP und die Aufrüstung des Dritten Reiches. Der Autor benutzt neue Dokumente, die die Organisierung von dem zweiten Weltkrieg durch US- und UK-Banker bestätigen, welche von Präsident Franklin Roosevelt und Premierminister Neville Chamberlain beschützt wurden, in der Hoffnung die UdSSR zu zerstören. Diese Studie wirft neue Fragen auf, die in einem zukünftigen Artikel behandelt werden.

Hjalmar Schacht (links), Hitlers Finanzminister, mit seinem engen Freund Montagu Norman, Gouverneur der Bank of England von 1920 bis 1944. Laut offengelegten Dokumenten der Bank of England im Jahr 2012, befand sich das tschechoslowakische Gold in London auf einem Unterkonto unter dem Namen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS), der Basler Bank der Zentralbanken. Als die Nazis im März 1939 in Prag einmarschierten, sandten sie sofort bewaffnete Soldaten in die Büros der Nationalbank. Die Tschechischen Leiter mussten unter Todesdrohungen zwei Transfer-Anfragen senden. Die erste wies die BIS an, 23,1 Tonnen, des in der Bank of England deponierten Goldes, von dem tschechoslowakischen BIS Konto, auf das Reichsbank BIS Konto zu überweisen, das auch in der Threadneedle Street lag. Die zweite Weisung befahl der Bank of England fast 27 Tonnen Gold der Nationalbank der Tschechoslowakei auf das BIS Konto der Bank of England zu übertragen.

Der Krieg wurde nicht nur durch einen verrückten antisemitischen Führer entfesselt, der gerade Deutschland regierte. Der zweite Weltkrieg ist ein Projekt der Welt Oligarchie oder der anglo-amerikanischen “Geld-Besitzer”. Mit solchen Instrumenten wie das US Federal Reserve System und die Bank of England begannen sie den nächsten Welt-Konflikt globaler Größe unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg vorzubereiten. Die UdSSR war das Ziel.

Die Dawes und Young Pläne, die Gründung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS für Bank of International Settlements), Deutschlands Einstellung der Reparations- Zahlungen, die es nach dem Pariser Friedensvertrag hätte zahlen müssen und die Zustimmung der ehemaligen Verbündeten Russlands in dieser Entscheidung, umfangreiche ausländische Investitionen in die Wirtschaft des Dritten Reiches, die Militarisierung der deutschen Wirtschaft und die Verstöße gegen die Bestimmungen des Pariser Vertrags – sie alle waren wichtige Meilensteine auf dem Weg der Vorbereitung des Krieges.

Hinter der Verschwörung waren Schlüsselfiguren: die Rockefellers, die Morgans, Lord Montagu Norman (der Gouverneur der Bank of England), Hjalmar Schacht (Präsident der Reichsbank und Minister der Wirtschaft in der Hitler-Regierung). Der strategische Plan der Rockefellers und Morgans war Europa wirtschaftlich zu unterwerfen, Deutschland mit ausländischen Investitionen und Krediten zu sättigen, um einen vernichtenden Schlag gegen die Sowjetunion auszuführen, damit die Sowjetunion in das kapitalistische Weltsystem als Kolonie zurückgeführt würde.

Montagu Norman (1871-1950) spielte eine wichtige Rolle als Vermittler, um den Dialog zwischen den amerikanischen Finanzkreisen und Deutschlands Wirtschaftsführer aufrecht zu halten. Hjalmar Schacht organisierte die Wiederbelebung des deutschen Verteidigung-Sektors der Wirtschaft. Die von den “Geld-Besitzern“ unternommene Operation wurde von Politikern wie Neville Chamberlain, Franklin Roosevelt und Winston Churchill verschleiert. In Deutschland wurden die Pläne von Hitler und Hjalmar Schacht durchgeführt. Manche Historiker sagen, dass Hjalmar Schacht eine wichtigere Rolle als Hitler gespielt habe. Schacht hielt sich einfach vom Rampenlicht fern.

Der Dawes-Plan war nach dem ersten Weltkrieg ein Versuch für die Triple-Entente, die Kriegs-Reparationen von Deutschland zu kompromittieren und zu sammeln. Der Dawes-Plan (wie von dem Dawes-Ausschuss unter dem Vorsitz von Charles G. Dawes vorgeschlagen) war im Jahr 1924 ein Versuch, das Reparations-Problem, das die internationale Politik nach dem ersten Weltkrieg und dem Versailler Vertrag bedrängt hatte, zu lösen (Frankreich wollte nicht akzeptieren, dass er 50 % der Reparationen überschreitet). Zwischen 1924 und 1929 erhielt Deutschland gemäß dem Dawes-Plan $ 2,5 Milliarden von den Vereinigten Staaten und $ 1,5 Milliarden von Großbritannien. In heutiger Kaufkraft ist die Summe riesig; sie gleicht $ 1000 Milliarden US-Dollar. Hjalmar Schacht spielte eine aktive Rolle bei der Umsetzung der Dawes-Plans. 1929 fasste er die Ergebnisse zusammen indem er sagte, dass Deutschland in 5 Jahren mehr ausländische Kredite bekommen habe, als die Vereinigten Staaten in den 40 Jahren vor dem ersten Westkrieg. Infolgedessen wurde Deutschland im Jahre 1929 die zweitgrößte globale Industrienation, die Großbritannien hinter sich ließ.

In den 1930er Jahren ging der Vorgang für die Bereitstellung von Investitionen und Krediten an Deutschland weiter. Der im Jahre 1929 geschriebene Young-Plan war ein Programm zur Beilegung der deutschen Reparationen des ersten Weltkriegs, der 1930 offiziell angenommen wurde. Er wurde von dem, vom amerikanischen Industriellen Owen D. Young geleiteten Ausschuss (1929-30) vorgeschlagen, der der Schöpfer und Ex-erster Vorsitzender der Radio Corporation of America (RCA) war, der damals auch im Stiftungsrat der Rockefeller-Stiftung laufend diente und der auch als einer der Vertreter an der Anordnung zur Umstrukturierung der Kriegsreparationen – dem Dawes-Plan von 1924 – beteiligt war.

Gemäß dem Plan entstand 1930 die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) damit Deutschland den Siegern die Reparationen zahlt. In Wirklichkeit gingen die Geldströme in eine andere Richtung – aus den USA und Großbritannien nach Deutschland. Die Mehrheit der strategisch wichtigen deutschen Unternehmen gehörte dem Amerikanischen Kapital oder war zum Teil unter seiner Kontrolle. Einige von ihnen gehörten britischen Investoren. Die deutschen Öl-Raffinerie und Kohle-Verflüssigung-Sektoren der Wirtschaft gehörten Standard Oil (den Rockefellers). Die große chemische IG-Farben Industrie kam unter die Kontrolle der Morgan-Gruppe. 40 % des Telefonnetzes und 30 % der Aktien von Focke Wulf gehörten der amerikanischen ITT. Radio und AEG, Siemens, Osram, die Elektroindustrie Groß Konzerne kamen unter die Kontrolle der amerikanischen General Electric. ITT und General Electric waren Teil des Reiches der Morgan. Mindestens 100 % der Volkswagen-Aktien gehörten der Amerikanischen Ford. Als Hitler an die Macht kam steuerte das US-Finanzkapital praktisch alle strategisch wichtige Sektoren der deutschen Industrie: Ölraffinerien, synthetische Kraftstofferzeugung, Chemie, Automobilbau, Luftfahrt, Elektrotechnik, Radio-Industrie und einen großen Teil des Maschinenbaus (im ganzen 278 Unternehmen). Die führenden deutschen Banken – Deutsche Bank, Dresdner Bank, Donat Bank und einige andere – waren unter US-Kontrolle.

***

Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zuvor wurde seine Kandidatur von amerikanischen Bankiers gründlich studiert. Hjalmar Schacht ging in die Vereinigten Staaten im Herbst 1930, um die Nominierung mit amerikanischen Kollegen zu diskutieren. Die Ernennung Hitlers wurde schließlich bei einem geheimen Treffen von Finanziers in den Vereinigten Staaten genehmigt. Er verbrachte das ganze Jahr 1932, um die deutschen Banker davon überzeugen, dass Hitler die richtige Person für die Position wäre. Er erreichte sein Ziel. Mitte November 1932 schickten 17 deutsche Gross Bankiers und Industrielle einen Brief an Präsident Hindenburg, in dem sie ihre Forderung zum Ausdruck brachten, Hitler zum Kanzler von Deutschland zu machen. Die letzte Arbeitssitzung der deutschen Finanziers vor der Wahl am 4. Januar 1933, fand in Kölnat im Haus des Bankiers Kurt von Schröder statt. Danach kam die Nationalsozialistische Partei an die Macht. Dadurch kamen die finanziellen und wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands mit den Angelsachsen auf ein höheres Niveau.

Hitler machte sofort eine Ankündigung, dass er sich weigerte, Nachkriegszeit Reparationen zu zahlen. Dies stellte die Fähigkeit von England und Frankreich, den Vereinigten Staaten ihre Weltkriegs-Schulden zurückzuzahlen, in Zweifel. Washington machte keine Einwände gegen Hitlers Ankündigung. Im Mai 1933 machte Hjalmar Schacht den Vereinigten Staaten einen weiteren Besuch. Dort traf er Präsident Franklin Roosevelt und große Banker, um einen Kredit von $ 1 Milliarde auszuhandeln. Im Juni desselben Jahres besuchte Hjalmar Schacht London für Gespräche mit Montagu Norman. Alles ging reibungslos. Die Briten vereinbarten, ein $ 2 Milliarden-Darlehen zu gewähren. Die Briten machten keine Einwände mit Bezug auf Deutschlands Entscheidung, die Schuldenzahlungen einzustellen.

Loading...

Manche Historiker sagen, dass die amerikanische und britische Bankers nachsichtig waren, weil die Sowjetunion gegen 1932 den 5-Jahres-Wirtschaftsentwicklungsplan erfüllt hatte, und neue Höhen als eine Industriemacht erreicht hatten. Einige Tausend Unternehmen wurden gebaut, vor allem im Bereich der Schwerindustrie. Die Abhängigkeit der UdSSR für Einfuhr von Maschinenbau war stark zusammengeschrumpft. Die Chancen, die Sowjetunion wirtschaftlich zu erwürgen wurden praktisch auf null reduziert. Sie beschlossen, sich auf Krieg zu verlassen und riefen die außer Kontrolle geratene Militarisierung Deutschlands ins Leben.

Es war einfach für Deutschland, amerikanische Kredite zu erhalten. Im Großen und Ganzen kam Hitler in seinem Land zur gleichen Zeit an die Macht, wie Franklin Roosevelt in den Vereinigten Staaten. Dieselben Bankiers, die Hitler 1931 unterstützten, unterstützten Roosevelt bei der Präsidentschaftswahl. Der neu designierte Präsident konnte nicht anders, als große Kredite an Deutschland zu befürworten. Übrigens bemerkten viele, dass es eine große Ähnlichkeit zwischen Roosevelts “New Deal-Politik” und der Wirtschaftspolitik des deutschen Nationalsozialismus gab. Kein Wunder. Genau dieselben Leute haben beide Regierungen zu der Zeit beraten und mit ihnen gearbeitet. Sie vertraten hauptsächlich US Finanzkreise.

Roosevelts New Deal begann bald zu stolpern. In 1937 stürzte Amerika in den Sumpf der Wirtschaftskrise. 1939 funktionierte die US-Wirtschaft mit 33 % ihrer industriellen Kapazität (es waren 19 % auf dem Höhepunkt der Krise von 1929-1933).

Rexford G. Tugwell, Ökonom, der an Franklin Roosevelts erster Denkfabrik mitarbeitete, eine Gruppe von Columbia University Wissenschaftlern, die halfen, Politikempfehlungen für Roosevelts New Deal zu entwickeln, schrieb, dass 1939 die Regierung versäumt habe, Erfolg zu haben. Es gab ein offenes Meer [eher: viel Zeit AdÜ] bis zum Tag, als Hitler in Polen einfiel. Nur der mächtige Wind des Krieges konnte den Nebel zerreißen. Alle anderen Maßnahmen, die Roosevelt nehmen konnte, waren zum Scheitern verurteilt. [1] Nur der Weltkrieg konnte den US-Kapitalismus retten. 1939 verwendeten die Geldbesitzer alle zur Verfügung stehenden Hebel, um Druck auf Hitler auszuüben und ihn zu einem großen Krieg im Osten zu treiben.

***

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) spielte eine wichtige Rolle während des zweiten Weltkrieges. Sie entstand als Vorposten der amerikanischen Interessen in Europa und als eine Verbindung zwischen angloamerikanischen und deutschen Unternehmen, eine Art Offshore-Zone für kosmopolitisches Kapital, die Schutz vor politischen Prozessen, Kriegen, Sanktionen und anderen Dingen gewährt. Die Bank wurde als eine kommerzielle öffentliche Einrichtung geschaffen, und ihre Immunität vor staatlichen Eingriffen und solchen Dinge wie Steuereinhebung, wurde durch das 1930 in Den Haag gezeichnete internationale Abkommen garantiert.

Die Bankiers der Federal Reserve Bank of New York, die den Morgans, Montagu Norman (Gouverneur der Bank of England) und den deutschen Finanziers: Hjalmar Schacht (Präsident der Reichsbank und Minister der Wirtschaft in der Hitler-Regierung), Walther Funk (der später Hjalmar Schacht als Präsident der Reichsbank ersetzte) und Emil Puhl sehr nahe standen, spielten alle eine wichtige Rolle bei den Bemühungen zur Einführung der Bank. Die Zentralbanken von Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland, Belgien und einige private Banken gehörten zu den Gründern. Die Federal Bank of New York tat ihr Bestes, um die BIS zu erstellen, aber sie wurde nicht als Gründermitglied in die Liste eingetragen. Die USA waren durch die Private First National Bank of New York, J.P. Morgan & Company, die First National Bank von Chicago – alles Bestandteile des Morgan Imperiums – vertreten. Japan war auch durch private Banken vertreten. 1931-1932 traten 19 europäische Zentralbanken der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bei. Gates W. McGarrah, ein Bankier des Rockefeller-Clan war der erste BIS-Vorsitzende des Vorstands. Er wurde durch Leon Fraser, der den Clan der Morgans vertrat, ersetzt. Der US-Bürger Thomas H. McKittrick war Präsident der Bank während der Kriegsjahre.

Über die BIS-Aktivitäten im Interesse des Dritten Reichs wurde bereits viel geschrieben. Die Bank war in Geschäften mit verschiedenen Ländern verwickelt, einschließlich mit jenen die gegen Deutschland Krieg führten. Seit Pearl Harbor war die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich eine Korrespondenzbank für die Federal Reserve Bank of New York. Es spielte keine Rolle, dass sie während der Kriegsjahre unter Nazi Kontrolle stand, der US-Amerikaner Thomas Huntington McKittrick war ihr Präsident. Soldaten fielen auf den Schlachtfeldern, während die Direktoren der BIS sich in Basel mit den Bankiers von Deutschland, Japan, Italien, Belgien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten trafen. Dort, in der Schweizer Offshore-Zone, war alles friedlich, die Vertreter der Kriegsparteien arbeiteten ruhig in einer Atmosphäre von gegenseitigem Verständnis.

Die Schweiz wurde der Ort, wohin das von Deutschland in allen Ecken Europas beschlagnahmte Gold für die Lagerung transportiert wurde. März 1938, als Hitler Wien eingenommen hatte, wurde ein Teil des österreichischen Goldes in die Stahlkammern der BIS transportiert. Das gleiche passierte mit dem Gold der Tschechischen Nationalbank (48 Millionen USD). Als der Krieg anfing, strömten Flüsse von Gold in die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Deutschland bekam es aus Konzentrationslagern und infolge der Plünderung der Vermögen der besetzten Länder (einschließlich was Zivilisten gehörte: Juwelen, Goldkronen, Zigarettenetuis, Geschirr…). Es wurde das Nazi-Gold genannt. Das Metall wurde zu Barren geschmolzen, und in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Schweiz, oder außerhalb Europas aufbewahrt. Charles Higham in seinem Trading With The Enemy: An Expose of The Nazi-American Money Plot 1933-1949 (Handel mit dem Feind: eine Darstellung von der Nazi-amerikanischen Geld Verschwörung 1933 – 1949) schrieb, dass während des Krieges die Nazi $ 378 Millionen auf die Konten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich übertrugen.

Noch ein paar Worte über das Tschechische Gold. Die Details sind aufgetaucht, nachdem die Bank of England ihre Archive im Jahr 2012 freigegeben hatte. [2] Im März 1939 eroberte Deutschland Prag. Die Nazis verlangten $ 48 Millionen der nationalen Goldreserven. Ihnen wurde gesagt, dass die Summe schon an die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich überwiesen worden war. Später wurde bekannt, dass das Gold von Basel schon in die Stahlkammern der Bank of England verlegt worden war. Auf den Befehl von Berlin wurde das Gold auf das Reichsbank BIS-Konto übertragen. Dann beteiligte sich die Bank of England an Transaktionen mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, auf Antrag der Reichsbank. Die Befehle wurden nach London übertragen. Es gab Absprachen zwischen der Deutschen Reichsbank, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der Bank of England. 1939 brach ein Skandal in Großbritannien aus, da die Bank of England Transaktionen von tschechischem Gold auf Befehl von Berlin und Basel, nicht aber von der Tschechischen Regierung ausgeführt hatte. Zum Beispiel im Juni 1939, drei Monate vor Anfang des Krieges zwischen Großbritannien und Deutschland, half die Bank of England den Deutschen Gold im Werte von 440 tausend Pfund Sterling auf ihre Konten zu bringen und auch etwas Gold nach New York zu übertragen (Deutschland war sicher, dass die Vereinigten Staaten im Falle der deutschen Intervention in Polen nicht den Krieg erklären würden).

Die illegalen Transaktionen mit tschechischem Gold wurden mit stillschweigendem Einverständnis der Regierung von Großbritannien gemacht, obwohl sie wusste, was vorging. Premierminister Neville Chamberlain, Schatzkanzler Sir John Simon und andere Spitzenbeamte taten ihr Bestes, die Wahrheit zu verbergen, einschließlich kompletter Lügen (das Gold wäre an die rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben oder nie an die Reichsbank überwiesen worden). Die vor kurzem freigegeben Dokumente der Bank of England offenbaren die Wahrheit und zeigen, dass die Regierungsvertreter gelogen haben, um sich selbst und die Aktivitäten der Bank of England und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu verschleiern. Es war einfach, die gemeinsamen kriminellen Aktivitäten zu koordinieren, weil Montagu Norman, Leiter der Bank of England, auch Vorsitzender des Vorstands der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich war. Er hat nie aus seinen Sympathien für die Faschisten ein Geheimnis gemacht.

Der Bretton-Woods-Konferenz, formal als die Geld- und Finanz Konferenz der Vereinten Nationen bekannt, war das Treffen im Mount Washington Hotel, das sich in Bretton Woods, New Hampshire, USA befindet, von 730 Delegierten von allen 44 alliierten Nationen, zur Regulierung des internationalen Währungs- und Finanzsystems nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Die Konferenz fand zwischen dem 1. und 22. Juli 1944 statt. Plötzlich schlug die Sache der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in die Tagesordnung ein. Es wurde berichtet, dass die Bank mit dem faschistischen Deutschland kollaboriert hätte. Ich lasse viele Details weg und möchte nur erwähnen, dass (einige US-Abgeordnete waren gegen den Antrag) die Delegierten die Einigung, die BIS zu schließen, mit großer Mühe erreichen konnten. Diese Entscheidung der internationalen Konferenz wurde nie in die Akten eingetragen. Alle Verruf bringende Informationen mit Bezug auf die Aktivitäten der BIS während des Krieges wurden als Geheimakte klassifiziert. Heute hilft das, um die Geschichte des zweiten Weltkriegs zu fälschen.

Schließlich noch ein paar Worte zu Hjalmar Schacht (1877 – 1970), der Präsident der Reichsbank und Wirtschaftsminister in der Regierung des faschistischen Deutschland war. Er war eine Schlüsselfigur, der die wirtschaftliche Maschine des Dritten Reiches kontrollierte, und der als außergewöhnlicher und allmächtiger Botschafter das anglo-amerikanische Kapital in Deutschland vertrat. Im Jahr 1945 wurde Schacht in Nürnberg am 1. Oktober 1946 freigesprochen. Wie man mit Mord davonkommt. Genauso, wie es mit Hitler geschah. Aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen war er nicht auf der führenden Kriegs-Verbrecher-Liste von 1945. Mehr dazu, Schacht kehrte zu seinem Beruf zurück, so als wäre nichts passiert und gründete die Schacht GmbH in Düsseldorf. Dieses Detail könnte unbemerkt bleiben, obwohl es als ein weiterer Beweis für die Tatsache spricht, dass die anglo-amerikanischen “Geld-Besitzer” und ihre bevollmächtigten Vertreter in Deutschland das Ergebnis des zweiten Weltkriegs vorbereitet und bis zu einem gewissen Grad beeinflusst haben. Die “Geld-Eigentümer” möchten die Geschichte des Krieges neu schreiben und seine Ergebnisse ändern.

Quelle
Strategic Culture Foundation (Russland)

Die Rentenkasse: Ein Schattenhaushalt, aus dem sich der Staat bedient, wenn er die Steuern nicht erhöhen will oder kann

in Politik/Wirtschaft
"Nach Aussage vieler Experten wäre die Finanzierung selbst höherer Renten gesichert, wenn keine Beiträge für versicherungsfremde Leistungen zweckentfremdet verwendet, sondern aus Steuermitteln aufgebracht würden", sagt der agd-ev.
TRETE UNSERER TG GRUPPE BEI
Loading...

Foto: OLIVER LANG/AFP/Getty Images – Von  von epochtimes.de

Das Rentensystem steuert nach Ansicht des Deutschen Familienverbandes auf eine Katastrophe zu, da Familien benachteiligt werden. Das eigentliche Problem der Rentenkasse sind die “versicherungsfremden Leistungen”: Sie betrugen 2015 ganze 81,3 Mrd. Euro – der Staat zahlte einen Bundeszuschuss von 62,4 Mrd. Doch wer zahlt die restlichen 18,9 Mrd.?

Das derzeitige Rentensystem steuert aus Sicht des Deutschen Familienverbandes auf eine Katastrophe zu. Derzeit belohnt das System Erwerbstätigkeit und bestraft Kindererziehung, erklärt Verbandschef Klaus Zeh. Familien mit Kindern „machen den Generationenvertrag überhaupt erst möglich. Was Deutschland dringend braucht, ist deshalb ein nachhaltiges und familiengerechtes Rentensystem“, so Zeh.

“Nach Aussage vieler Experten wäre die Finanzierung selbst höherer Renten gesichert, wenn keine Beiträge für versicherungsfremde Leistungen zweckentfremdet verwendet, sondern aus Steuermitteln aufgebracht würden”, sagt der agd-ev.

Er fordert eine Rentenreform, „die das System auf stabile Beine stellt“. So profitieren Kinderlose von ihrem lückenlosen Einkommen und den zu erwartenden hohen Rentenbeiträgen. Doch: „An den Kosten des Generationenvertrages beteiligen sie sich nicht. Das ist nicht nur verfassungswidrig, sondern schmerzhaft ungerecht“, kritisierte er.

Seit mittlerweile 25 Jahren soll die Bundesregierung nach Urteilen des Bundesverfassungsgerichts die Benachteiligung von Familien beseitigen, sagte Zeh. „Doch die Bundesregierung ignorierte die obersten Richter weitgehend. Die Folge: Viele Familien sind von Armut bedroht.“

Der selbstverständliche Griff in die Rentenkasse: „Versicherungsfremde Leistungen“

Das eigentliche Problem der Rentenkasse sind die versicherungsfremden Leistungen (VFL), die daraus immer wieder entnommen werden.

Im Jahr 2015 betrugen die Rentenausgaben insgesamt ca. 236,2 Milliarden Euro, die versicherungsfremden Leistungen davon 81,3 Mrd Euro. Zum Ausgleich zahlte der Staat einen Bundeszuschuss von 62,4 Mrd. Euro (Quelle: adg-ev.de). Wer bezahlt die restlichen 18,9 Mrd. Euro?

Aus gesellschaftlicher Sicht haben alle diese Ausgaben ihre Berechtigung und Bedeutung. Was zu hinterfragen wäre ist, dass der Gesetzgeber dazu die Rentenkasse benutzt – und die damit verbunden Ausgaben nicht vollständig erstattet. Würden die versicherungsfremden Leistungen regulär vom Steuerhaushalt getragen, könnten die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung um mehr als acht Prozentpunkte gesenkt werden.

Loading...

Es gibt viele solcher versicherungsfremden Leistungen, die die Rentenkasse bezahlt. Einen kurzen Überblick gibt diese pdf: „Versicherungsfremde Leistungen in der Arbeiter- und Angestelltenrentenversicherung“ vom Oktober 2016.

Was sind versicherungsfremde Leistungen?

Versicherungsfremde Leistungen wurden erstmals 1957 erhoben, seither sind die Zahlungen des Bundes stets zu gering, um die Gelder solide auszugleichen: „Seit 1957 wurden von den Bundesregierungen insgesamt rund 700 Mrd. Euro auf diese Weise zweckentfremdet“, schreibt die Aktion Demokratische Gemeinschaft im März 2015.

So entstand ein Schattenhaushalt, der ausschließlich aus Beiträgen derer finanziert wird, die in die Rentenversicherung einzahlen. Obwohl es sich um die Finanzierung von Aufgaben der Allgemeinheit handelt, beteiligen sich Politiker, Selbständige und Beamte nicht. Auch auf die Kranken- und Arbeitslosenversicherung wird auf diese Art und Weise zugegriffen.

„Nach Aussage vieler Experten wäre die Finanzierung selbst höherer Renten gesichert, wenn keine Beiträge für versicherungsfremde Leistungen zweckentfremdet verwendet, sondern aus Steuermitteln aufgebracht würden“, schreibt die Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V..

Und weiter:Bis heute werden der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) vom Gesetzgeber gesamtgesellschaftliche Aufgaben übertragen, ohne die dafür anfallenden Kosten in vollem Umfang zu ersetzen. Nicht umsonst weigern sich die Verantwortlichen, die Höhe dieser versicherungsfremden Leistungen offenzulegen. In keinem Jahr seit 1957 hat der sogenannte Bundeszuschuss ausgereicht, diese versicherungsfremden Leistungen in vollem Umfang zu finanzieren.

Anders gesagt: „Arbeitnehmer und Rentner müssen mit ihren Beiträgen Jahr für Jahr den Bundeshaushalt subventionieren; nicht umgekehrt; wovon diejenigen profitieren, die keine Beiträge zahlen müssen. Vor allem Politiker, höhere Beamte und Richter. Deshalb ist es auch so schwierig, hier eine Änderung zu erreichen“

Beispiel: Kindererziehungszeiten finanzieren für Frauen, die nie in die Rentenkasse einzahlten

Ein Beispiel: Kindererziehungszeiten, die bei der Rente berücksichtigt werden, sind per se versicherungsfremde Leistungen, die der Staat zahlt, weil er das aus verschiedenen Gründen für wichtig hält.

Dies sollte dann aus Steuermitteln getragen werden und nicht von denen bezahlt werden, die auf eine Rente sparen. Denn darüber werden auch Erziehungszeiten an Frauen bezahlt, die nie in die Rentenkasse einzahlten.

Das gleiche bei der Krankenversicherung

Das Problem der „versicherungsfremden Leistungen“ besteht auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungen.

Vor wenigen Tagen erklärte ein Soziologie-Professor mit streitbaren Worten, wie „Merkels Migrationsputsch“ die gesetzliche KV zur Explosion bringen könnte. Hier finde ein  „staatskapitalistisches Hütchenspiel“ statt.

Gehe zu Top