Wissenschaftler haben endlich herausgefunden, warum der Konsum von rotem Fleisch Krebs verursacht

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Bis vor kurzem haben wir den Grund dafür nicht verstanden, WARUM rotes Fleisch Krebs verursacht. Aber dieser Durchbruch verändert alles… Viele Menschen sind damit aufgewachsen, dass sie unbedingt Schwein, Rind und Milchprodukte für ihre Gesundheit essen sollten, aber in den letzten Jahren wurde ihnen geraten, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränkeninsbesondere rotes Fleisch. 

Laut mehrerer Studien steht der Verzehr von rotem Fleisch in Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko, Arteriosklerose (eine Herzkrankheit), Schlaganfall, Alzheimer und sogar mit Typ-II-Diabetes… Aber bislang hatten die Forscher noch nicht genau verstanden, warum das so ist.

Wie der The Telegraph berichtet, glauben Forscher von der University of California San Diego, dass das hauptsächlich mit Zucker zusammenhängt. 

Obwohl wir Menschen als Allesfresser (Omnivoren) den Konsum von Fleisch vertragen (und es schon seit vielen Jahren konsumieren, aber nicht in den Unmengen wie heute), gibt es doch einen einzigartigen Zucker namens Neu5Gc (N-Glycolylneuraminsäure), der in den meisten Säugetieren vorhanden ist, aber nicht in uns Menschen. Dieser Zucker löst eine Immunreaktion aus, die Entzündungen versursacht.

Für diese Studie wurden Mäuse verwendet. Sie ergab, dass alle Beweise, die Neu5Gc mit Krebs in Verbindung bringen nur Indizienbeweise waren oder indirekt durch den Versuchsaufbau vorhersehbar waren. Laut der Wissenschaftler war dies das erste Mal, dass sie die exakt gleiche Situation wie im Menschen imitierten, indem sie nichtmenschliches Neu5Gc zuführten und danach Anti-Neu5Gc-Antikörper induzierten. Dies erhöhte die spontane Krebsbildung bei Mäusen.

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Dieser Zucker kommt in rotem Fleisch vor (Schwein, Rind und anderes Nutzvieh), in Kuhmilch und in bestimmten Käsesorten. Weil der menschliche Körper nicht dazu in der Lage ist, diesen Zucker natürlich zu produzieren, geschieht Folgendes: Wenn der Zucker ins Gewebe aufgenommen wird, wird er als fremder Angreifer wahrgenommen und aktiviert damit das Immunsystem. Es wird vermutet, dass die  chronische Entzündung, die von der Immunantwort ausgelöst wird, eine Rolle bei der Entwicklung von Krebs spielt.

Also ist es wahrscheinlich, dass all jene, die rotes Fleisch regelmäßig zu sich nehmen, unter einer stärkeren Reaktion leiden  als solche, die nur ab und zu rotes Fleisch konsumieren.

Glücklicherweise existieren gute Nahrungsmittelalternativen, die euer Bedürfnis nach einem saftigen Hamburger stillen können. Der ‘Impossible Burger’ wurde beispielsweise als einer der besten ‘Veggie-Burger’ überhaupt ausgezeichnet und es gibt tolle Möglichkeiten, um seinen eigenen pflanzenbasierten Burger selbst zu machen.

Zusammengefasst scheint also klar, dass wer seinen Konsum von rotem Fleisch einschränkt, sicherlich ein gesünderes – und weniger entzündetes – Leben hat.

Was denkt Ihr darüber? Kommentiert und teilt diesen Artikel!

Von Amanda Froelich bei trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

3 Comments

  1. Erstens, wo sind die Quellen der Studie? Zweitens nehmen wir als Mensch ständig Substanzen zu uns, die wir nicht selber Produzieren können. Das nennt man dann Stoffwechsel! Ich habe noch nie eine Entzündung bekommen, wenn ich Fleisch esse. Wie soll auch der Stoff ins Gewebe kommen, wenn der Körper dafür keine Transportproteine besitzt, also scheiden wir das aus, oder die Bakterien im Darm verwerten das für uns. Für mich klingt das nach Vegan-Propaganda!

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