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Deutschland, Münsterland: Landwirt tötet Maus beim Mähen – Er muss 50 Euro Bußgeld zahlen

in Welt
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Von shortnews.de

Bei der Mähaktion an seiner Wiese im Raum Borken (Münsterland) beobachtete ein Beamter den Landwirt, als dieser dabei einer Maus den Garaus machte. Der Bauer wurde wegen Falschmähens angezeigt. 

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Für den Bußgeldbescheid über 50 Euro ist eine neue Vorschrift im NRW-Landesnaturschutzgesetz verantwortlich.

Die Klausel darin beschreibt, wie eine Grünfläche gemäht werden muss: Nämlich von innen nach außen. Dadurch können sich Tiere, wie beispielsweise Rehkitze, auf der zumeist hoch bewachsenen Fläche rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Quelle: derwesten.de

McDonald´s streut absichtlich Fake-News

in Medien/Welt
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Von shortnews.de

Fake-News sind mittlerweile ein großes Problem geworden. Was aber, wenn ein Unternehmen selber Fake-News streut, wie es derzeit die Burgerkette McDonald´s macht? 

So heißt es, dass in ihren Burgern gar kein Fleisch ist, sondern dass das Fleisch für Big Mac und Co. aus Stoff besteht.

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Mit dieser abstrusen Fake-News will McDonald´s gegen Gerüchte rund um die eigene Firma kämpfen.

Quelle: raufgeklickt.de

Welt.de berichtet: “Warum Arabern vor Gericht häufig nicht geglaubt wird”

in Medien
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Welt.de brachte diesen Sommer einen Artikel darüber, wieso arabisch stämmigen Bürgern in Deutschland häufig vor Gericht nicht geglaubt wird. Ob so ein Thema / Artikel nun kurios, geschmacklos, journalistisch-korrekt oder einfach nur rassistisch ist, ist für jeden selber zu beantworten. Hier nun der der Artikel:

 

Arabische Angeklagte schwören vor Gericht häufig, um glaubwürdig zu wirken. Wenn ein Angeklagter das aber in Deutschland macht, hält der Richter ihn oft für einen Lügner. Eine Ex-Anwältin erzählt.

Wenn sie arabischstämmige Mandanten hatte, nahm sich Ex-Strafverteidigerin D. vor Gerichtsterminen besonders viel Zeit. Sie übte mit ihnen, welches Verhalten Richter vor deutschen Gerichten erwarten. Und sie erklärte ihnen, was nicht gut ankommt: ungefragtes Schwören auf Allah, minutenlange Antworten auf simple Fragen, mantraartige Wiederholungen der Aussage. Viele Mandanten dachten, sich mit diesem Verhalten vor Gericht von ihrer besten Seite zu zeigen. Die Richter dagegen glaubten, sich ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht anzuhören.

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Rechtspsychologen wissen, dass es vor Gericht nicht nur auf harte Fakten und Paragrafen ankommt. Wie der Angeklagte spricht und welche Hautfarbe er hat, kann sich enorm auf eine richterliche Entscheidung auswirken. Vor allem in den USA wird viel dazu geforscht, welchen Einfluss kulturelle Unterschiede vor Gericht haben. Auch in Deutschland gibt es vermehrt Anlass dazu, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Wie Richter auf Angeklagte reagieren, hat D. als Strafverteidigerin 15 Jahre lang beobachtet. Sie arbeitet heute in einer Bundesbehörde und will namentlich nicht genannt werden. Bis 2015 gehörten Gewaltverbrecher, Drogendealer und Kleinkriminelle zu ihren Mandanten. „Alles außer Wirtschaftskriminalität“, beschreibt sie das von ihr einst betreute Täterprofil.

Sie schwören auf Allah

Unter anderem vertrat sie zwei arabische Großfamilien vor Gericht. Deren Mitglieder neigten dazu, vor Gericht weit auszuholen und auf Allah zu schwören. Wissenschaftliche Studien von amerikanischen und arabischen Psychologen erklären, woher dieses Verhalten kommt: Glaubwürdigkeit entsteht bei Arabern ganz anders als in der westlichen Gesellschaft.

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Immobilie gesucht in Italien? Sizilianisches Dorf verkauft 1-Euro-Häuser

in Welt/Wirtschaft
Blick auf Dächer der sizilianischen Gemeinde Gangi (Italien), aufgenommen am 20.09.2017. Hier können Häuser für einen Euro erworben werden. Die Kommune will mit der Initiative den Ort wiederbeleben. (zu dpa «Ein-Euro-Häuser gegen das Aussterben» vom 03.10.2017) Foto: Lena Klimkeit/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Von shortnews.de

Der Bürgermeister Francesco Paolo Migliazzo aus Sizilien verkauft nun Häuser in seinem Dorf Gangi für einen Euro.

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Die Ziele dieser Aktion sollen sein: “Das historische Zentrum aufwerten. Die Kommune wiederbevölkern. Die lokalen Handwerker unterstützen”, so Migliazzo.

Wer in Gangi für diesen äußerst geringen Preis eine Immobilie kauft, muss sich allerdings dazu verpflichten, das Haus innerhalb von drei Jahren zu restaurieren. Zudem muss eine Bürgschaft von 5.000 Euro hinterlegt werden.

Quelle: spiegel.de

Berlin: BVG bildet Flüchtlinge zu Linienbusfahrern aus

in Politik/Welt
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Von shortnews.de

Die Berliner Verkehrsbetriebe setzen demnächst 16 Flüchtlinge im Linienbusverkehr ein. Die Personen sind seit Juli in der Ausbildung. Beginnend mit dem Erlernen diverser Fachausdrücke. Ab November sollen die Probanden dann zur Fahrausbildung die im Sommer abgeschlossen sein soll. 

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Petra Reetz, Sprecherin der BVG erläuterte:” Noch haben wir genügend Personal, doch das Durchschnittsalter ist einfach zu hoch. Wenn Fahrer in Rente gehen, müssen wir Stellen nach besetzen.” Die Verkehrsbetrieben haben Nachwuchssorgen. Die Ausbildung der 16 Flüchtlinge dauert nur ein halbes Jahr.

Die Probanden mussten im Vorfeld einen Busführerschein besitzen, gut deutsch sprechen und eine Bleibeperspektive haben. Vor Beginn der Ausbildung wurde die Vergangenheit der Teilnehmer intensiv geprüft. Auch Mechatroniker und Mechaniker werden von der BVG händeringend gesucht.

Quelle: berliner-zeitung.de

Umfrage: Sex-Roboter-Revolution wird kommen

in Welt
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Von shortnews.de

Nach einer Umfrage von dem Internetportal YouGov denken 49 Prozent der Amerikaner, dass Sex mit Robotern in 50 Jahren normal sein wird. 

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24 Prozent der Männer würden sich einen Sexroboter besorgen und nur zehn Prozent der Frauen. Den Umfrageteilnehmern wurde auch die Frage gestellt, ob sie Sex mit einem Roboter als Fremdgehen klassifizieren würden.

32 Prozent der Befragten sagten hierzu ja und 33 Prozent nein.

Quelle: geek.com

Mädchen missbraucht: Tatverdächtiger aus Familienumfeld gefasst

in Welt
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Von shortnews.de

In einem ungewöhnlichen Schritt haben Ermittler Fotos eines Kindes veröffentlicht, um einen Vergewaltiger zu fassen. Nur Stunden später meldet das BKA einen Fahndungserfolg.

Die Fahndung im Fall des schweren sexuellen Missbrauchs eines vierjährigen Mädchens ist erfolgreich beendet. Das BKA gab am Montag bekannt, dass ein Tatverdächtiger festgenommen wurde. Es handelt sich um einen 24-Jährigen aus dem engen persönlichen Umfeld des Opfers. 

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Die Ermittler des BKA hatten als letzte Maßnahme am Montag Bilder des kleinen Mädchens veröffentlicht, da die bisherige Fahndung nicht zum Erfolg geführt hatte. Der Täter hatte Aufnahmen des sexuellen Missbrauchs ins sogenannte “Darknet” gestellt.

Nach Medieninformationen soll sich das Kind, nach einer psychologischen Untersuchung in elterlicher Obhut befinden.

Quelle: tz.de

Selfies gegen aggressive Flirts: Studentin veröffentlicht Fotos mit aufdringlichen Männern

in Welt
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Von rt.com

Eine 20-jährige Studentin aus Amsterdam, Noa Jansma, hat ein Instagram-Projekt gestartet, wo sie Fotos mit Männern veröffentlicht, die sie auf der Straße ansprechen und saloppe Witze machen. Statt die unerwünschte Aufmerksamkeit zu ignorieren, bittet die Studentin die Männer, mit ihr Selfies zu machen. In der Beschreibung der Bilder schreibt sie, was der Mann, der auf dem Foto zu sehen ist, zu ihr gesagt hat.

 

Beim Fotografieren kommentierte sie ihre Handlungen nicht. Doch die Mehrheit der Männer reagierte positiv und posierte sogar stolz. Mit diesem Projekt wollte Jansma zeigen, dass das aggressive Ansprechen eine wahre Gefahr ist. Außerdem möchte sie die Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf dieses Problem lenken.

#dearcatcallers

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#dearcatcallers "Babyyyyyyyy! THANKYOU" *blowkiss* (slide ➡️)

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Moskau: USA benutzen Flüchtlinge als menschliche Schutzschilde für US-Stützpunkt al-Tanf in Syrien

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com – Bild Quelle: Reuters ©

Das russische Verteidigungsministerium erhebt einen schweren Vorwurf: Das US-Militär schütze seinen Stützpunkt im Südosten Syriens mit „menschlichen Schutzschilden“, die aus einem Flüchtlingslager rekrutiert worden seien. Moskau spricht in diesem Zusammenhang von einer Geiselnahme.

Laut einer Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums vom Freitag schützt das US-Militär seinen im Südosten Syriens errichteten Stützpunkt mit sogenannten menschlichen Schutzschilden. Der illegale Stützpunkt der US-Armee befindet sich in al-Tanf (auch at-Tanf), nahe der Grenze zu Jordanien und zum Irak.

Laut dem Pentagon werden dort Angehörige der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS) ausgebildet. Die US-geführte Anti-IS-Koalition hatte im Juni angekündigt, den Stützpunkt erst nach der völligen Niederlage des IS zu verlassen. Die Basis wird unter anderem von einem dort stationierten Raketenwerfer-System vom Typ HIMARS gesichert.

Bereits vor zwei Tagen hatte Moskau darauf hingewiesen, dass die jüngsten Angriffe des IS auf Truppen der syrischen Armee nur eines gemeinsam hatten: Sie alle stammen demnach aus einer 50 Kilometer breiten Zone um die Stadt al-Tanf, wo sich der US-Stützpunkt befindet. Russland sei nicht länger bereit, das als Zufall zu betrachten, warnte am Mittwoch der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow:

Wenn die Vereinigten Staaten solche Operationen als unvorhergesehene ‚Zufälle‘ betrachten, dann ist die russische Luftwaffe in Syrien bereit, mit der vollständigen Zerstörung all dieser ‚Zufälle‘ in den Gebieten unter ihrer Kontrolle zu beginnen.

Das Haupthindernis für die Vollendung der Niederlage des IS liege nicht in der militärischen Fähigkeit der Terroristen, sondern in deren Unterstützung durch die Vereinigten Staaten. Konaschenkow warf den USA vor, mit der Terrormiliz „zu flirten“. Washington wies die Vorwürfe als „haltlos“ und „wenig hilfreich“ zurück. Es gebe keine Kooperation mit dem IS.

Moskau: Flüchtlinge aus Rabkan werden zu Geiseln

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Am Freitag erneuerte der russische Generalleutnant den Vorwurf. Das Grenzgebiet um al-Tanf habe sich in ein „schwarzes Loch“ gewandelt, aus dem islamistische Aufständische heraus agierten.

Aus al-Tanf ist ein 100 Kilometer langes ‚schwarzes Loch‘ an der syrisch-jordanischen Staatsgrenze geworden. Und anstelle von der Freien Syrischen Armee, spuckt dieses Loch mobile IS-Gruppen aus, die von dort terroristische Operationen gegen syrische Truppen und Zivilisten unternehmen.

Weiter sagte Konaschenkow laut der Agentur TASS:

Die illegale Errichtung des US-Militärstützpunktes an der syrisch-jordanischen Grenze im April 2017 wurde offiziell mit der ‚Notwendigkeit der Durchführung von Anti-IS-Operationen‘ begründet. Aber wir wissen von keiner US-Operation, die von dort in den letzten sechs Monaten gegen den IS eingeleitet wurde.

Tatsächlich gibt es keine Frontlinie, an der sich die in al-Tanf stationierten Kräfte und der IS gegenüberstehen. Mit ihrem Vormarsch hat die syrische Armee die Region um al-Tanf von dem vom IS gehaltenen Gebiet abgeschnitten.

Unweit von al-Tanf befindet sich – auf der jordanischen Seite – das Flüchtlingslager Rubkan, dass laut dem russischen Verteidigungsministerium mindestens 60.000 Frauen und Kinder beherbergt. Konaschenkow warf dem US-Militär am Freitag vor, humanitäre Konvois daran zu hindern, die eingeschlossenen Bewohner des Lagers zu erreichen. Zudem würde die US-Armee die Flüchtlinge als Schutzschild für ihren Stützpunkt missbrauchen:

Die Flüchtlinge aus Rukban sind de facto Geiseln, quasi ein ‚menschlicher Schutzschild‘ für den US-Stützpunkt“, so der Sprecher des Verteidigungsministeriums.

Diese Vorgehensweise würde sonst nur von Terroristen angewendet, die die USA vorgeben, zu bekämpfen.

 

Belgrad empört sich über Doppelmoral der EU in Katalonien-Frage

in Geopolitik/Politik
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Von rt.com – Bild: Reuters – Ein Wohngebäude in Barcelona am Tag des umstrittenes Referendums am 1. Oktober in Katalonien.

Die politische Führung Serbiens erwartet von der Europäischen Kommission eine klare Stellungnahme zur Unterstützung der spanischen Zentralregierung in der Katalonien-Frage. Serbiens Präsident Vučić zieht einen Vergleich zum Kosovo und wirft der EU Doppelmoral vor.

 

Als eines von fünf EU-Ländern hat Spanien die Unabhängigkeit des Kosovos nicht anerkannt, gewiss mit Blick auf Separationsbestrebungen im eigenen Land. Nun stärkt Belgrad Madrid den Rücken. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić sendete gleich nach dem katalanischen Referendum ein Schreiben an den spanischen König Philipp VI und den spanischen Premierminister Mariano Rajoy, in dem er seine Unterstützung für die Zentralregierung ausdrückte.

Serbien: EU öffnete eine Pandora-Box
 

Die Ausschreitungen während des Referendums in Katalonien bieten EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wenig Grund zur Freude.

Die EU-Kommission bemüht sich offenbar um eine moderate Unterstützung Madrids beziehungsweise um eine neutrale Position. Mehrere serbische Politiker meldeten sich gleich nach dem Referendum in Katalonien zu Wort – allesamt mit Kritik an der EU. So sagte Vučić am 2. Oktober während eines Auftritts vor der Presse im Hinblick auf die Abspaltung des Kosovo von Serbien im Jahr 2008:

Wie konnten 22 EU-Mitglieder diese Abtrennung anerkennen – entgegen dem Gemeinschaftsrecht und jener Politik, auf der die EU gründet? Warum darf Kosovo, aber Katalonien darf nicht? Das ist das schlimmste Beispiel von Doppelmoral in der Weltpolitik.

Die EU-Kommission wies solche Vergleiche bereits zurück. Die Situation in Katalonien sei mit jener im Kosovo nicht zu vergleichen, erklärte der Sprecher der EU-Kommission, Margaritis Schinas. Die Unabhängigkeit des Kosovo sei „unter sehr speziellen Umständen“ anerkannt worden. Die serbische Führung gibt sich mit dieser Begründung jedoch nicht zufrieden. So sagte der Vize-Premier und Außenminister des Landes, Ivica Dačić, der Kosovo dürfe nicht als Fall für sich betrachtet werden.

Wir haben gewarnt, dass mit der Proklamation der Unabhängigkeit des Kosovos eine Pandora-Box geöffnet wird, die nicht mehr geschlossen werden kann“, erklärte Dačić.

Ana Brnabić: Es gibt nur ein Völkerrecht

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Die serbische Premierministerin Ana Brnabić, die eine deutliche Pro-EU-Linie vertritt, teilte mit, dass die serbische Regierung einen Brief an die EU-Kommission vorbereitet, der die EU zu einer ausführlichen Stellungnahme in dieser Frage auffordert. Das Schreiben werde sie kommende Woche bei ihrem Besuch in Brüssel an die Kommission überreichen.

Da Serbien eine Mitgliedschaft in der EU anstrebe, sei die EU-Kommission der serbischen Bevölkerung eine Antwort darauf schuldig, sagte Brnabić. Die serbischen Politiker signalisierten bereits, dass es ihrerseits nicht nur bei einer unverbindlichen Kritik bleibt.

Wenn das, was uns erklärt wurde, die endgültige Position der Europäischen Kommission ist, dann lasst uns über die Annullierung der Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo sprechen. Wir sind mit der Europäischen Kommission mit allem einverstanden, lasst uns dann auch einsehen, dass das Völkerrecht universell ist”, sagte Brnabić.

Damit deutete die serbische Regierungschefin auf den Umstand hin, dass die Europäische Kommission argumentiert, dass Spanien ein EU-Land sei und Serbien nicht. Die serbische Völkerrechtsexpertin Slavka Kojic bestätigte in einem Interview mit Radio-Sputnik, dass Brnabić die Europäische Kommission auch mit dieser Frage konfrontieren werde:

Zu den Fragen wird auch diese gehören: Gilt für die EU das Völkerrecht oder gibt es ein besonderes Völkerrecht, das in den Ländern angewandt wird, die der EU nicht angehören?“, fragte sie.

Damit will Serbien innerhalb der EU eine Debatte anstoßen, die im Idealfall zur Revidierung der damaligen Entscheidung führen kann, die Unabhängigkeit des Kosovo anzuerkennen. Als es im Jahr 2008 um die Abspaltung des Kosovo von Serbien ging, habe die EU-Kommission es als rechtens anerkannt, die territoriale Integrität Serbiens zu verletzen. Jetzt aber setze sich die EU dafür ein, dass Spaniens territoriale Integrität gewahrt werden müsse, so Kojic. Damit sei die Grundlage gegeben, die Anerkennung des Kosovo erneut auf den Prüfstand zu stellen.

Rechtsphilosoph Merkel: Schiere Machtausübung vonseiten des Westens

Der deutsche Rechtsphilosoph Prof. Dr. Reinhard Merkel nahm in einem Interview mit RT Deutsch Stellung zu allen Sezessionen der letzten Jahre, einschließlich die der Krim sowie Teilen der Ostukraine. Für die „mächtigen Staaten der Welt“ spiele bei An- oder Aberkennung einer Sezession vor allem der Umstand eine Rolle, ob der „Mutterstatt“ aus politischen Gründen genehm sei oder nicht.

Die Anerkennung des Kosovo durch Deutschland – ohne jegliches Referendum und kaum noch vorhandener „Unterdrückung“ vonseiten der Serben  – sei klar völkerrechtswidrig gewesen. Dasselbe gelte für das Bestreben der Katalanen nach Unabhängigkeit in der von ihnen ausgerufenen Form. Im Hinblick auf die in den letzten Jahren zu konstatierende Beliebigkeit bei der Berufung auf das Völkerrecht könne man davon ausgehen, “dass Sezessionen leider noch immer primär eine Angelegenheit der schieren Macht- und Interessenspolitik und weniger ein Gegenstand rechtlicher Prinzipien sind”, so Merkel.

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