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Mord an Frau führt zu Massenausweisung syrischer Flüchtlinge aus libanesischer Stadt

in Welt
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Von rt.com – Bild: Quelle: Reuters © Omar Ibrahim
 
Die syrischen Flüchtlinge stellen ein Viertel der libanesischen Bevölkerung dar. Im Libanon begegnet den Syrern oft Diskriminierung und Ausgrenzung aus der libanesischen Gesellschaft. Der Mord an einer jungen Libanesin führt nun zu Kollektivschuld und der Ausweisung hunderter Syrer.

Die Gemeinde des libanesischen Dorfs Miziara, im Nordosten Libanons, verbannte Syrer mit Hilfe von Lastwagen aus ihrem Dorf. Die Ausweisung hunderter Syrer erfolgte nach dem Mord an der 26 Jahre alten Rayya Chidiac, für welchen ein syrischer Mann verantwortlich gemacht wird, der die Tat gestanden haben soll. Er war als Hausmeister des Hauses von Rayyas Verwandten tätig. Am 22. September wurde der leblose Körper der Libanesin aufgefunden. Ihr Körper wies spuren sexueller Misshandlung auf.

Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Abu Khaled, einen von Hundert Syrern, die kurzfristig das libanesische Dorf Miziara verlassen mussten, nachdem Rayya Chidiac ermordet wurde:

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Sie gaben uns Bescheid, dass wir um 2 Uhr in der Nacht ausgewiesen werden. Ich weiß nicht, wie wir geflohen sind – wir trugen unsere Sachen auf der Straße und fanden uns in einem Warenlager wieder.

Den Schutzsuchenden wurde das Leben in den vergangenen Jahren erschwert. Einheimische sollten nicht mehr an Syrer vermieten, für Syrer galten Ausgangssperren. Der Mord heizte die Stimmung im Dorf an. Ein Priester des mehrheitlich christlichen Dorfs Miziara, Yousef Faddoul, gegenüber Reuters:

Wir geben ihnen Essen und sie fressen uns auf. Wir können die hier nicht mehr willkommen heißen. Lassen wir die für eine Weile woanders ihre Zelte aufschlagen.

Der UNHCR prangerte die Kollektivschuld an. Die Behörden des Dorfes gaben daraufhin bekannt, dass sich Syrer nur während der Tageszeit mit gültiger Arbeitserlaubnis in Miziara aufhalten können. Die Stadt Bsharri nutzte den Mordfall, um ihrerseits eine Ausgangssperre für Syrer nach 18 Uhr auszurufen und Versammlungen auf öffentlichen Plätzen für Flüchtlinge zu verbieten.

Nächste Eskalationsstufe: Madrid entsendet Soldaten nach Katalonien

in Politik
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Madrid entsendet Militärkräfte nach Katalonien zur Unterstützung der Guardia Civil. Bei den Truppen soll es sich um Logistikeinheiten handeln, die unter anderem schon in Afghanistan tätig waren. Die katalanische Regierung will offenbar am Montag die Unabhängigkeit ausrufen.

von Timo Kirez

Die genaue Zahl der von Madrid nach Katalonien entsandten Soldaten ist nicht bekannt, aber laut der Zeitung El Confidencial handelt es sich um zwei Truppenkontingente und 20 Lastwagen der „Logistic Support Group 41“ (AALOG 41), die unter anderem schon in Afghanistan eingesetzt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass ihre Aufgabe in der logistischen Unterstützung der in Katalonien verharrenden Polizeieinheiten der Guardia Civil liegt. Die Aussendung der Truppen könnte zu einer weiteren Eskalation führen, da der katalanische Präsident Carles Puigdemont schon die Anwesenheit der Guardi Civil als „Besatzungstruppen“ gebrandmarkt hatte. Er hatte zudem alle spanischen Polizeikräfte aufgefordert, Katalonien umgehend zu verlassen.

Aus einigen spanischen Politikkreisen wurde die Entsendung der Soldaten begrüßt. So verteidigte der ehemalige Vizepremierminister Alfonso Guerra in einem Radiointerview mit dem Sender Onda Cero die Maßnahme. Es gehe darum, die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen,

die durch eine profaschistische Unabhängigkeitsbewegung geschaffen worden ist, die einen Staatsstreich durchführen will.

Sollte die katalanische Regionalregierung am Montag die Unabhängigkeit ausrufen, könnte es wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der spanischen Polizei kommen.

Politiker vergleichen Unabhängigkeitsbewegung mit islamistischen Terroristen

Der Politiker der Sozialistisch Partei Spaniens verglich die Situation in Katalonien sogar mit der in Frankreich. Die Armee sei in Paris wegen der terroristischen Bedrohung schon seit einem Jahr auf den Straßen, doch das mache Frankreich nicht weniger zu einem demokratischen Land. Damit verglich er indirekt die katalanische Unabhängigkeitsbewegung mit der Bedrohung durch dschihadistische Terroristen. Die Militäreinheiten sollen in der Kaserne von Santa Eulalia de Sant Boi de Llobregat, wenige Kilometer von Barcelona entfernt, stationiert werden.

Die AALOG 41 bietet Unterstützungs- und Wartungsdienste sowie Werkstatteinheiten an. Sie war bisher in Bosnien, im Kosovo, im Irak, im Libanon und in Afghanistan im Einsatz. Die logistische Unterstützung der Guardia Civil war offenbar nötig geworden, nachdem immer mehr Hotelbtreiber in Katalonien die Polizeieinheiten nicht mehr beherbergen wollten. Es kam auch zu Demonstrationen vor Hotels, in denen spanische Polizeikräfte vermutet wurden. Bislang ist allerdings noch nicht von einer militärischen Mobilmachung die Rede. Doch das könnte sich unter Umständen mit der kommenden Woche ändern.

Madrid zeigt keine Verhandlungsbereitschaft

Für Montag haben die Parteien der katalanischen Koalitionsregierung in Barcelona eine Plenarsitzung des Regionalparlaments einberufen, bei der offenbar die Unabhängigkeit ausgerufen werden soll. Zugleich aber forderte der Chef der Regionalregierung in Barcelona, Carles Puigdemont, am Mittwochabend erneut Gespräche. „Die gegenwärtige Situation verlangt nach einer Vermittlung“, so Puigdemont.

Er habe in den vergangenen Tagen viele Vermittlungsangebote erhalten und „es wäre unverantwortlich“, diese nicht anzunehmen, fügte er hinzu. Die Zentralregierung lehnt Gespräche bisher jedoch ab und verfolgt eine harte Linie. Auch die EU und die Bundesregierung in Berlin haben eine Vermittlerrolle bisher abgelehnt. Puigdemont betonte in seiner Fernsehansprache dennoch:

Ich stehe für einen Vermittlungsprozess zur Verfügung, weil der Frieden, der Dialog und die Verhandlung zu unserer politischen Natur gehören.

Mehr zum Thema:  Katalonien-Krise: Puigdemont zeigt sich offen für Dialog – Scharfe Kritik am spanischen König

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Dass König Felipe VI. in seiner Rede am Dienstagabend kein Wort des Mitgefühls für die Opfer der Polizeigewalt äußerte, keinen Aufruf zum Dialog machte und die Katalanen auch nicht direkt ansprach, wurde von Puigdemont scharf kritisiert. In Richtung des Königs sagte der katalanische Regierungschef:

So nicht! Mit Ihrer Entscheidung haben Sie sehr viele Menschen in Katalonien enttäuscht.

Eskalation vorprogrammiert – Militärische Mobilmachung droht

Unbestätigten Medienberichten zufolge hat die Zentralregierung alles vorbereitet, um gemäß Verfassungsartikel 155 die Regionalregierung abzusetzen und die Region vorübergehend von Madrid aus zu verwalten. Es scheint nur noch wenige Optionen zu geben, wie es in den nächsten Tagen und Wochen weitergehen kann. Die erste Möglichkeit wäre in der Tat die Aktivierung des erwähnten Paragraphen. Dieser sieht vor, der Regionalregierung bei der Gefährdung nationaler Interessen alle Kompetenzen zu entziehen und diese in die Hände der Zentralregierung zu legen.

Am Ende eines mehrstufigen Verfahrens bräuchte es die absolute Mehrheit im spanischen Senat, um diese Maßnahme anzuwenden – und die hat Ministerpräsident Rajoys konservative Partido Popular (PP). Die Regierung könnte sich unter Umständen auch auf das Völkerrecht berufen, das einem Land zur Not auch die Anwendung institutioneller Gewalt erlaubt, um die Integrität des Landes zu verteidigen. Sollte der spanische Senat tatsächlich den Artikel 155 einsetzen, sind blutige Auseinandersetzung quasi vorprogrammiert, an deren Ende auch eine militärische Mobilmachung stehen könnte.

Eine weitere Möglichkeit wäre die Lösung der Krise auf politischem Weg, auch wenn es im Augenblick nicht danach aussieht. Am Tag nach dem Referendum bot Puigdemont der Zentralregierung Gespräche an, doch von Rajoy kam nur die Ansage, man könne über alles reden, so lange es im Rahmen der Verfassung sei. Zurzeit soll es auf politischer Ebene keine Kommunikation zwischen Barcelona und Madrid geben. Schon eine weniger radikale Forderung Kataloniens stand außerhalb des Verfassungsrahmens: ein erweiterter Autonomiestatus für die Region.

Verfassungsgericht kassiert Autonomie und verstößt damit gegen die Verfassung 

Im Jahr 2010 hatten sich die Katalanen in einem Referendum dafür ausgesprochen. Das spanische Parlament stimmte ebenfalls dafür. Doch das Verfassungsgericht verbot die weitergehende Autonomie – obwohl die Katalanen laut den Paragraphen 147.3 und 152.2 der spanischen Verfassung eine Änderung des vom Parlament gewährten Autonomie-Status in einer Volksabstimmung hätten bestätigen müssen. Die Aufhebung der Autonomie durch das Verfassungsgericht wirkte wir ein Brandbeschleuniger in dem schon lange lodernden Konflikt zwischen Madrid und Barcelona.

Mehr zum Thema:  Katalonien-Konflikt eskaliert weiter: Gericht leitet Verfahren gegen katalanischen Polizeichef ein

Der spanische Ministerpräsident lehnt auch einen veränderten Finanzausgleich als Verhandlungsangebot für die wirtschaftlich starke Region ab, die fast 20 Prozent der Wirtschaftsleistung Spaniens erbringt. Doch internationaler Druck könnte Rajoy eventuell wieder an den Verhandlungstisch zurückbringen.

Eine weitere Möglichkeit, um den Konflikt zu beenden, wäre die erfolgreiche Unabhängigkeit Kataloniens. Vermutlich das unwahrscheinlichste aller möglichen Szenarien. Ein unabhängiges Katalonien würde nach jetzigen Einschätzungen in die EU streben, wäre jedoch nicht automatisch ein weiterer Mitgliedsstaat. Es müsste den kompletten Beitrittsprozess durchlaufen. Auch die Übergangsphase könnte wirtschaftliche Unruhe auslösen, da große internationale Unternehmen wie Seat, Carrefour oder Amazon abwandern könnten.

Vor allem dürfte eine Aufnahme Kataloniens an Spanien scheitern. Da der EU-Rat einstimmig für die Neuaufnahme eines Staates votieren muss, kann Spanien jederzeit mit einem Veto den Weg der abtrünnigen Region in die EU versperren.

Die Krise könnte sich jedoch auch gegen den spanischen Ministerpräsidenten selbst wenden. Im Prinzip könnten sich alle parlamentarischen Kräfte abseits von Rajoys PP und der zentristischen Partei Ciudadanos gegen den Regierungschef zusammenschließen und ihn per Misstrauensvotum stürzen. Allerdings ist eine solche Entwicklung sehr unwahrscheinlich, da die oppositionellen Sozialisten der PSOE bereits angekündigt haben, ebenfalls die Verfassung und damit die Einheit Spaniens verteidigen zu wollen. Im Gegensatz zu der im Parlament vertreten linken Partei Podemos. Deren Vorsitzender Pablo Iglesias kritisierte zunächst die Polizeigewalt der Guardia Civil, und schlug am Donnerstag eine neue Verhandlungsrunde zwischen Rajoy und Puigdemont vor:

Wir möchten die beiden bitten, sich in einer Vermittlung zu einigen. Sie sollen sich zusammensetzen und miteinander sprechen – zunächst einmal allein darüber, wer vermitteln könnte, um einen politischen Dialog zu beginnen, der leider abgerissen ist.

Moskau: Der IS greift syrische Armee aus US-kontrolliertem Gebiet an

in Geopolitik
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Von rt.com

Die jüngsten Angriffe durch den “Islamischen Staat” (IS) im Süd-Osten Syriens waren nur mithilfe der US-Streitkräfte möglich, sagte am Mittwoch der Pressesprecher des russisches Verteidigungsministeriums. Russland sei nicht länger gewillt, die Grenzen der US-kontrollierte Zonen zu beachten.

 

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums sendete eine unmissverständliche Warnung an die US-Streitkräfte im Süd-Osten Syriens, die im Gebiet um den Militärstützpunkt al-Tanf im Einsatz sind: Attacken des “Islamischen Staates” (IS) und anderer Terrormilizen aus diesem Gebiet werde Russland nicht mehr als „Zufälle“ einstufen. Wörtlich sagte Generalmajor Igor Konaschenkow:

Wenn die US-Seite solche Operationen als unvorhergesehene „Zufälle“ betrachtet, dann sind die russischen Streitkräfte durchaus zur Vernichtung solcher „Zufälle“ in der von ihr kontrollierten Zone bereit.

IS-Attacken dank Luftaufklärung

Damit ging er auf jüngste Vorfälle vom 28. September ein, als die syrischen Regierungskräfte in der Provinz Homs und an der Autobahn zwischen Palmyra und Deir ez-Zor attackiert wurden. Der Sprecher des Ministeriums sagte weiter, dass diese gut koordinierten Aktionen der Terroristen auf den Besitz nachrichtendienstlicher Daten hindeuten, die nur durch Luftaufklärung gewonnen werden könnten.

Konaschenkow wies darauf hin, dass eine große Einheit der Terroristen alle versteckten Vorposten der syrischen Armee bei der Attacke in der Provinz Homs “erfolgreich umgangen” habe. Das, so der Sprecher, wäre nur möglich gewesen, wenn die Extremisten die genauen Koordinaten der einzelnen Positionen kannten, die sie durch Luftaufklärungsdaten erhalten haben müssen, die von Fachleuten vorab analysiert worden sind.

Mehr zum Thema:  Nach US-Angriff auf syrische Truppen: Lawrow bezeichnet US-Konfliktentschärfungszonen als illegitim

Bei der am selben Tag erfolgten Attacke der Dschihadisten auf die Versorgungsstraße zu Deir ez-Zor musste die syrische Armee “erhebliche Anstrengungen” unternehmen, um diese Offensive abzuwehren. All diese Angriffe “haben nur eines gemeinsam: Sie alle stammen aus einer 50 Kilometer breiten Zone um die Stadt al-Tanf an der syrisch-jordanischen Grenze”, sagte Konaschenkow und fügte hinzu, dass es genau das gleiche Gebiet sei, in dem sich der Stützpunkt des US-Militärs befinde.

USA: Keinerlei Verbindungen zum IS

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Das Pentagon wies den Vorwurf vehement zurück. Die von den USA geführte Koalition in Syrien habe keinerlei Verbindungen zum “Islamischen Staat”. Das US-Verteidigungsministerium bezeichnete die Anschuldigung als “haltlos” und “nicht hilfreich”:

Die Koalitionstruppen konzentrieren sich weiterhin auf die Niederlage des IS. Jede Mutmaßung, dass US-Truppen oder unsere Koalitionspartner mit terroristischen Gruppen zusammenarbeiten, ist unbegründet und nicht hilfreich für das Ziel, den IS zu besiegen”, sagte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Adrian Rankine-Galloway, am Mittwoch gegenüber Sputnik.

Das „Flirten“ mit Terroristen seit langem vermutet

In seiner Erklärung bezweifelte Konaschenkow jedoch, dass alle diese Vorfälle als bloße Zufälle beschrieben werden könnten. Es ist nicht das erste Mal, dass russische Vertreter der US-geführten Koalition unterstellen, Verbindungen zu einigen extremistischen Gruppen in Syrien zu haben, insbesondere zur Al-Nusra-Front, dem syrischen Al-Kaida-Ableger.

Mehr zum Thema: Syrien: Von USA ausgebildete Rebellen sollen Waffen an den “Islamischen Staat” verkauft haben

Anfang September sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow, die Situation bezüglich Al-Nusras sei “höchst zweideutig”, da sie bei den Operationen der US-geführten Koalition immer wieder verschont werde.

Am 20. September teilte das russische Verteidigungsministerium mit, es habe Daten erhalten, die darauf hindeuten, dass eine Offensive der Terroristen von Al-Nusra und ihrer Verbündeten von den US-Sicherheitsdiensten organisiert worden sei. Die Operation der Terroristen hatte die Gefangennahme einer Einheit der russischen Militärpolizei zum Ziel.

Nur vier Tage später veröffentlichte das Ministerium Luftaufnahmen, die US-amerikanischen Spezialeinheiten nördlich der Stadt Deir er-Zor zeigen sollen, die sich unbehelligt in dem vom IS kontrollierten Gebiet aufhalten können. Die Aufnahmen deuteten darauf hin, dass sich das US-Militär in dem von den Terroristen besetzten Gebiet „absolut sicher fühlt“, so das russische Verteidigungsministerium. Die USA bestreiten, irgendwelche Absprachen mit den Dschihadisten getroffen zu haben.

Am 3. Oktober brachte Lawrow erneut die mutmaßlichen Verbindungen der US-geführten Koalition zu den extremistischen Gruppen zur Sprache. Die USA spielten „gefährliche Spiele“, indem sie “Terroristen dazu inspirieren, strategische Orte, die von den syrischen Regierungstruppen gehalten werden, anzugreifen”. Lawrow warf den Vereinigten Staaten vor, in Syrien “lebensgefährliche Provokation gegen russische Militärkräfte” zu arrangieren.

Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass das Haupthindernis für die vollständige Beseitigung des IS in Syrien nicht in der Kampfkraft der Terroristen liegt, sondern in dem Umstand, dass amerikanische Kollegen sie unterstützen und mit ihnen’ flirten'”, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, in seiner Erklärung am Mittwoch.

Die erfolgreichen Fortschritte der syrischen Armee, unterstützt von der russischen Luftwaffe, sowie die “rasche Befreiung” des Euphrat-Tals aus den Händen des IS stünden “offenbar im Widerspruch zu den Plänen der US-Kollegen”.

China treibt Bitcoin-Dealer in den Untergrund

in Wirtschaft
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Bild: Mike Tyson mit seinem ersten Bitcoin-Geldautomaten in Las Vegas, USA

 

Um Kapitalflucht und Wirtschaftsflaute zu bremsen, hat Peking Kryptowährungen wie Bitcoin verboten. Doch die Investoren juckt das nicht: Sie lassen sich mit 4000 Prozent Rendite locken – in den Untergrund, wo sich Kriminelle tummeln.
 
Als die chinesische Finanzaufsicht Anfang September versuchte, Kryptowährungen wie Bitcoin den Todesstoß zu versetzen, hat es dem Cyber-Geld erst recht Leben eingehaucht. Schon damals war China die Hochburg des weltweiten Kryptohandels. Dutzende Firmen haben sich im Reich der Mitte bereits per Börsengang mittels digitaler Kunstwährungen, sogenannter Initial Coin Offerings (ICOs), Geld besorgt.

 

4000 Prozent Rendite

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Dort geht der Handel munter weiter – und die Möglichkeiten für Kriminelle wachsen in den Himmel. Nur drei Tage nach dem Verbot fand beispielsweise auf einem Golfplatz in Peking ein Geheimtreffen mit einem halben Dutzend Krypto-Investoren statt. Eine Frau, die angeblich eine Logistikfirma vertrat, die sich Geld beschaffen wollte, versprach den potentiellen Anlegern das Blaue vom Himmel: In zwei bis drei Jahren könnten sie ihr Geld mehr als vervierzigfachen, lockte die Dame laut einem Mitschnitt der Präsentation, der der Zeitung vorliegt.

Chinas Finanzaufsicht hat bereits mehrere Börsen für Cyber-Geld geschlossen und geht mit aller Härte gegen dubiose Anbieter vor. Im Mai hob die Polizei in Haiku in Südchina einen Ring von Krypto-Betrügern aus, die laut der Provinzregierung 620 Millionen Dollar von 40.000 Anlegern für eine neue angebliche Währung namens “Asia-Europe Coin” eingesammelt haben sollen. Die Gruppe soll versprochen haben, das Geld in weniger als einem Jahr zu verzweihunderfachen.

Trotz abstruser Renditeversprechen lassen sich viele Chinesen von solch dubiosen Angeboten locken. Heimliche Verkaufsgespräche, bei denen bis zu 100.000 Dollar pro Investor verlangt würden, fänden außer Sichtweite der Finanzaufsicht statt, berichtet das “WSJ” unter Berufung auf Investoren und Händler, die zu solchen Treffen eingeladen waren. Die Anbieter hätten ihre Seminare, zu denen früher ganze Busladungen von Teilnehmern gekarrt wurden, unter dem Druck der Aufseher lediglich diskret zurückgestutzt, um weniger Aufsehen zu erregen.

Weiterlesen auf n-tv.de

Spaniens Regierung entschuldigt sich

in Welt
Sollte die katalanische Regionalregierung am Montag die Unabhängigkeit ausrufen, könnte es wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der spanischen Polizei kommen.
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Die Zentralregierung in Madrid entschuldigt sich bei den Katalanen für die Verletzten durch den Polizeieinsatz während des Unabhängigkeitsreferendums. Bei den Zusammenstößen waren Hunderte Menschen verletzt worden.

Die spanische Regierung hat sich für die Verletzten durch Polizeigewalt beim Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien entschuldigt. Er “bedauere” die Verletzungen und bitte im Namen der Polizisten um Entschuldigung, sagte der Vertreter der spanischen Zentralregierung für Katalonien, Enric Millo, dem katalanischen Fernsehsender TV3.
Bei Zusammenstößen mit der spanischen Polizei waren am Sonntag hunderte Menschen verletzt worden. “Ich weiß dass Menschen Schläge und Stöße abbekommen haben”, sagte Millo. “Ein Mensch ist noch im Krankenhaus.”
Weiterlesen auf: n-tv.de

Wien: Vergewaltigungsdrohung, weil Frau sich “Oben Ohne” sonnte

in Welt
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Von shortnews.de

Mehrere Männer haben im Raum Wien ein Paar bedroht, das beim Sonnen am Ufer eines Waldsees lag. Der gemütliche Tag wurde durch sechs gebrochen Deutsch sprechende Männer beendet, die dem Paar gedroht haben. 

Den Männern war es nicht recht, dass die Frau Oben Ohne da lag. Wenn sie ihr Oberteil nicht anziehe, droht ihr eine Vergewaltigung durch die Männer. Die unbekannten Personen wurden dann noch deutlicher und drohten “Ich f… dich! Bist du schwul?”

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Als das Paar dann ihre Sachen zusammenpackte, versuchte noch einer der Männer den jungen Österreicher von der Felswand hinunter zu treten. Der Betroffene hat den Vorfall teilweise gefilmt und das Video online gestellt.

Von tz.de

 

Syrien/Wadi Barada – Die Hölle kam nach der Kapitulation

in Welt
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Von shortnews.de

Im Januar 2017 kapitulierte Wadi Barada ein Vorort von Damaskus vor den Truppen des Regimes. Vereinbart wurde ein Abzug der Rebellen und die komplette Übergabe der Stadt. Die Stadt war zu diesem Zeitpunkt noch von ca. 50.000 Menschen bewohnt und die Verluste auf beiden Seiten minimal. 

Propagandabilder der syrischen offiziellen Medien zeigten hierzu glückliche Menschen die Soldaten umarmten, intakte Landschaften und die vermeintliche Hilfe der syrischen Behörden. Doch wie aktuelle Bilder, die aus Wadi Barada geschmuggelt wurden, zeigen, gibt es in Wadi Barada keine Menschen mehr.

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Die Stadt ist vollkommen zerstört und niemand weiß etwas über das Schicksal der Menschen die dort einst lebten. Sie sind verschwunden im Krieg, von dem auch Merkel nur wusste: “Man muss auch mit Assad und reden” und “die Fluchtursachen bekämpfen” Dieses scheint nun mehr als geschehen zu sein.

Quelle: twitter.com

Schwerer Missbrauch: Mann liess sich für 10€ von Jugendlichen befriedigen

in Welt
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Das Landgericht Detmold hat einen 30-jährigen Flüchtling aus Pakistan wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich der Flüchtling im Sommer letzten Jahres von 13-jährigen Jungen befriedigen ließ. 

Der Angeklagte hatte zunächst Strafanzeige gegen die zwei 13-Jährigen gestellt, doch während der Verhandlung räumte er ein, sich an den beiden Kindern sexuell vergangen zu haben. Noch während des Prozesses wurde er im Gerichtssaal verhaftet.

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Der Verteidiger des Flüchtlings hat Revision gegen das Urteil angekündigt. Er bleibt aber so lange im Gefängnis. In dieser Zeit wird er von der Flüchtlingshilfe Lippe unterstützt, welche ihm beim Stellen eines Asylantrages helfen wollen.

Quelle: tag24.de

Frauke Petry (AfD) wegen Meineids angeklagt

in Politik
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Von shortnews.de

Gegen die ehemalige AfD-Frontfrau Frauke Petry wurde eine Anklage wegen des Verdachtes auf Meineid erhoben. 

Die Staatsanwaltschaft Dresden sieht eine Falschaussage unter Eid im sächsischen Landtag. 2015 machte Petry dort Aussagen zu Darlehen rund um die Wahlkampffinanzierung.

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Für eine Klageeröffnung muss allerdings noch die Immunität als Bundestagsabgeordnete aufgehoben werden.

Quelle: welt.de

 

AfD-Chaos: Nächster Abgeordneter verlässt die Partei

in Welt
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Von shortnews.de

Das Chaos in der AfD nimmt kein Ende. Nach Frauke Petrys Austritt aus der Bundestagsfraktion und später der Partei, woraufhin auch ihr Ehemann Marcus Pretzell ausgetreten war (ShortNews berichtete), verlässt nun ein weiterer Abgeordneter die AfD. 

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Mario Mieruch ist Gründungsmitglied und gilt als Anhänger von Pretzell. Auch ihm missfällt der starke Rechtsruck der Partei. Er bevorzugt wie Petry einen realpolitischen Kurs und lehnt eine Fundamentalopposition ab.

AfD-Gründungsmitglied Mario Mieruch hat seinen Austritt aus der Bundestagsfraktion angekündigt

Mieruch beobachtet seiner Aussage zufolge Entwicklungen, “die viele in der Partei mit Sorge betrachten und vor der sie schon viel zu lange hoffen, dass sie umkehrbar sei”. Namentlich geht es um den Thüringer Scharfmacher Bernd Höcke, sowie Skandalrichter Jens Maier.

Quelle: focus.de

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