Die einzige Weltmacht – Der Berater der letzten 6 US-Präsidenten erklärt die wahren Absichten der USA

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»Ein Buch, das man lesen und ernst nehmen sollte.« Helmut Schmidt

Dieses Buch ist eines der wichtigsten der letzten Jahrzehnte und unerlässlich zum Verständnis der aktuellen Konflikte auf dieser Welt. Jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden!

Vor allem eine Pflichtlektüre für ALLE Politiker der Welt, um endlich aufzuwachen und die wahren Absichten der USA zu verstehen. Denn, wie verblendet, machthungrig, geldgierig oder karrieregeil muss man sein, um folgendes nicht zu verstehen oder nicht zu glauben: Der persönliche Berater der letzten 6 US-Präsidenten und ein Vorbild Obamas, Zbigniew Brzezinski höchstpersönlich, schreibt in seinem Buch offen und ehrlich, dass Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, Freihandel etc. nötigenfalls ganz gezielt als Instrumente missbraucht werden müssen, wenn es dem Erhalt der weltweiten US-Vormachtstellung dienlich ist.

Dies lässt die Konflikte der letzten Jahrzehnte und vor allem die aktuellen in einem ganz anderen Licht erscheinen, wenn man an den Irak und die nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen, Afghanistan, Libyen, Syrien und vor allem an TTIP und das noch viel gefährlichere TISA Abkommen, denkt.

Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft

Eine kurze und eindrucksvolle Zusammenfassung des Buches von Hubert Milz (Top 500 Amazon Rezensent):

Zbigniew Brzezinski, der Autor des Buches; wurde 1928 in Warschau geboren, die Familie weilte seit 1938 in Kanada und Brzezinski erwarb 1958 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.

Brzezinski gilt als eine “Graue Eminenz” unter geo- und militärpolitischen Beratern in und rund um Washington DC – und dies schon seit Jahrzehnten. Brzezinski beriet die demokratischen US-Präsidenten Lyndon B. Johnson oder Jimmy Carter und Brzezinski wird von Barack Obama überschwänglich gelobt. Aber auch republikanische Präsidenten – wie Ronald Reagan oder die beiden Bushs – hörten auf Brzezinski.

Brzezinski wird meist als den Demokraten nahestehend dargestellt, sein Gegenpart auf republikanischer Seite ist nach dieser Sichtweise die dortige “Graue Eminenz” Henry Kissinger. Aus Parteiensicht mag dies zutreffen, inhaltlich jedoch kaum. Beide “Graue Eminenzen” befürworten eine Politik, die ohne jedwede Rücksicht auf andere – nach Außen und nach Innen – nur machtpolitische US-Interessen zum Kalkül hat. Beide sind Vertreter eines ähnlichen konsequenten Unilateralismus.

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Auch in diesem Buch, welches im amerikanischen Original 1997 als ‘The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives’ erschienen ist und zu einer Art internationalem Bestseller avancierte, macht Brzezinski wie üblich aus seinem bedingungslosen Unilateralismus kein Geheimnis.

Zunächst streift Brzezinski in einem kurzen Überblick die Weltreiche, die es in der Geschichte der Menschheit in den verflossenen Jahrtausenden gegeben hat. Für Brzezinski sind dies alles nur sogenannte Weltreiche gewesen; im eigentlichen Sinne erkennt Brzezinski z. B.
– im Römischen Imperium – im Reich Karl V., in welchem die Sonne nie unterging – oder im Britischen Empire
keineswegs Imperien. Brzezinski zeigt auf, in welcher Art und Weise jene sogenannten Imperien ihre Machtausdehnung bewerkstelligt hatten und mit welchen Mittel diese sogenannten Imperien ihre Machtstellung versucht hatten zu konservieren oder auch weiter auszuweiten.

Das erste und bisher einzige Imperium der Weltgeschichte ist nach der Lesart Brzezinskis das US-Imperium. Für Brzezinski ist die Welt das Schachbrett für die Spielzüge der Geopolitik. Dieses machtpolitische Spiel ist von den USA derart zu gestalten, dass alle eventuell möglichen Konkurrenten des US-Imperiums kleingehalten, geschwächt und/oder völlig ausgeschaltet werden.

Um dieses Ziel zu erreichen sind alle Mittel erlaubt – Skrupel sind ein Luxus, den Brzezinski sich nicht leisten kann; denn er predigt einen bedingungslosen Machiavellismus! Brzezinski schwelgt zwar in Lobpreisungen bezüglich der Werte der westlichen Welt, will jedoch gerade diese aufgelisteten Werte (Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, Freihandel etc.) nötigenfalls ganz gezielt als Instrumente missbrauchen, sobald ein solcher Missbrauch dem Erhalt der weltweiten US-Vormachtstellung dienlich ist.

Dies ist die Essenz, die m. E. zwangsläufig und logisch aus den Ausführungen Brzezinskis abzuleiten ist. In der Lesart Brzezinskis gibt es demzufolge für das US-Imperium weder Freund noch Feind, sondern nur mögliche Konkurrenten: Freunde sind nur scheinbare Freunde – heute Freund, morgen Feind (und umgekehrt), je nach dem Nutzen für das US-Imperium – m. E. nicht nur in der Außenpolitik, sondern ebenso in der Innenpolitik. Daraus folgt jedoch auch, dass das “Management des US-Imperiums” auch im Innern der USA jeden Gegner – US-Verfassung hin, US-Verfassung her – zu eliminieren hat.

Eine Empfehlung zum Schluss!
– Wer dieses Buch Brzezinskis gelesen hat, sollte im Anschluss einmal einen Blick auf die US-Weltpolitik der letzten Jahrzehnte werfen!
– Anschließend sollte jenes weltweite us-politische Agieren in die Zusammenschau mit Brzezinskis Gedankengebäude, welches er in diesem Buch Stein um Stein aufgebaut hat, gestellt werden!
– Dann braucht sich auch niemand zu wundern, weshalb Barack Obama, der (siehe oben) Brzezinski bewundert, im Mai 2014 in einer Rede in West Point gesagt hat: “I believe in American exceptionalism with every fiber of my being. But what makes us exceptional is not our ability to flout international norms and the rule of law; it is our willingness to affirm them through our actions. (Ich glaube an die Einzigartigkeit der USA – mit jeder Faser meines Seins. Was uns so einzigartig macht, ist aber nicht unsere Fähigkeit, uns über internationale Normen und das Recht hinwegsetzen zu können; es ist unser Wille, dies durch unser Handeln umzusetzen.)”
– Danach sollte gefragt werden, ob die vielen Kritiker einer solchen Politik, die vielen Mahner usw. (z. B. Ron Paul oder Paul Craig Roberts, die beide Washington DC von Innen kennen und beide das Bild des ursprünglichen/urwüchsigen US-Amerikaners symbolisieren – und diesen ursprünglichen/urwüchsigen US-Amerikaner schätze ich sehr) tatsächlich nur Verschwörungstheoretiker sind, also Spinner, denen keine Beachtung zu schenken ist?

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Oder hier die Dokumentation dazu als Video:

3 Comments

  1. Ihr wollt das Buch absichtlich falsch verstehen oder?
    Alles was ihr angesprochen habt ist 0815 Geopolitik wie es jedes Land fährt. Selbst Staaten der EU interessieren sich nur für sich selbst.
    Das ist Staatlicher Opportunismus und normal und erwünscht. Ich möchte jedenfalls das Deutschland Deutsche Interessen vertritt, wenn z.B. Frankreich das gleiche Ziel hat, hey tolle Sache (Ich bin ein großer Unterstützer der EU). Zum Glück haben wir in der “Westlichen Welt” einen allgemeinen Konsens. Menschenrechte, Kapitalismus, Verfassungen; all diese Sachen sind bei allen Westlichen Staaten ähnlich.
    Und wo ist euer Gott verdammtes Problem damit, mit Hilfe von Menschenrechten Staaten unter Druck zu setzen?
    Und einen Wirschaftskrieg mit China können die Amies gern versuchen^^.
    Das die Powerblöcke absolut abhängig voneinander sind ist auch Tatsache.
    usw. etc. pp.
    Hauptsache die Amis sind Böse, mehr sagt mir euer Artikel nicht.
    Die Rezension ist aber dennoch brauchbar.
    mfg

    • Es ändert nix daran das die USA von anderen Statten Dominiert werden und es ohne den Rest der Welt kein schaffen geben würden die USA sind nur ein jämmerlicher Haufen mordende Idioten und sie stellen sich selber hin als das Land der Unbegrenzten Möglichkeiten wenn es so weiter geht dann steht das System der USA vor der Kernschmelze Die Banken habe eh alles in der Hand und wenn die zusammen brechen alles andere auch es ist nur noch eine frage der zeit bis es in Europa zu einem Krieg kommt

    • Du relativierst da etwas zu viel. Hitler hatte auch nur “nationale Interessen” verfolgt. Jedoch muss man irgendwann solche dunklen Weltmächte eindämmen, wenn die nationalen Interessen zu sehr internationale Interessen einschränken, bzw. zu millionenfachem Mord werden.

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