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Wohnungsdurchsuchungen und Vernehmungen: Polizei geht bundesweit gegen „Internethetzer“ vor

in Onlinewelt
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Titelbild: Focus Online

Die Polizei ist am Donnerstag bundesweit gegen “Hasskommentare” im Internet vorgegangen. Das Internet sei “kein rechtsfreier Raum”, warnte das BKA.

Die Polizei ist am Donnerstag bundesweit gegen „Hasskommentare“ im Internet vorgegangen.

In zehn Bundesländern gab es Wohnungsdurchsuchungen, Vernehmungen und weitere Maßnahmen gegen insgesamt 29 Beschuldigte, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden mitteilte.

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Den mutmaßlichen Tätern wird vorgeworfen, strafbare Hasskommentare im Internet gepostet zu haben – darunter die öffentliche Aufforderung zu Straftaten, antisemitische Beschimpfungen oder fremdenfeindliche Volksverhetzungen.

An dem Einsatz zum dritten bundesweiten Aktionstag gegen Internethetze waren 20 Polizeidienststellen unter anderem in Berlin, Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen beteiligt. Die Verbreitung von Hass im Netz kann für die Täter schwerwiegende Folgen haben. Volksverhetzung in sozialen Netzwerken oder Onlineforen wird mit Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren geahndet.

Das Internet sei „kein rechtsfreier Raum“, warnte das BKA. Das schnelle Löschen von Hasskommentaren, wie es das Anfang dieses Jahres in Kraft getretene Netzwerkdurchsetzungsgesetz vorsieht, sei genauso wichtig wie die strafrechtliche Verfolgung der Täter.

Das BKA forderte dazu auf, die Bekämpfung von Hass im Netz zu unterstützen. Wer im Internet und in sozialen Netzwerken auf Hass, Hetze und verbale Gewalt stoße oder sogar Opfer solcher Taten werde, solle Anzeige bei der Polizei erstatten. (afp)

Amazon vernichtet massenhaft Neuware

in Wirtschaft
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Neuwertige Kleidung, Matratzen, Handys, sogar Möbel – Amazon zerstört Neuware im großen Stil. Das sollen interne Dokumente und Insider-Aussagen belegen.

Die Wirtschaftswoche und  das ZDF-Magazin Frontal21 haben einen riesigen Skandal aufgedeckt: In den deutschen Logistik-Lagern von Amazon werden massenhaft Artikel aller Art entsorgt – das geht aus internen Produktlisten, Fotos und Aussagen von Mitarbeitern hervor. Eine Mitarbeiterin des Onlinehändlers habe berichtet, dass sie jeden Tag Waren im Wert von mehreren zehntausend Euro vernichtet habe.

Dazu gehörten beispielsweise Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen, Handys, Tablets, Matratzen und Möbel. Mehrere Kollegen der Frau hätten einstimmig bestätigt: Amazon würde nicht nur unbrauchbare Produkte entsorgen, sondern auch funktionstüchtige, teilweise sogar neue Produkte zerstören.

Amazon bestreitet die Vorwürfe nicht

Laut Bericht bestreitet Amazon die Vernichtung von Waren nicht, erklärte aber, dass das Unternehmen jeden Tag an der Verbesserung von Prozessen arbeite, um „so wenig Produkte wie möglich entsorgen zu müssen“. Weiter heißt es: „Wenn Produkte nicht verkauft, weiterverkauft oder gespendet werden können, arbeiten wir mit Aufkäufern von Restbeständen zusammen, die diese Waren weiterverwenden.“

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Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, fordert das Unternehmen auf, die Vorwürfe aufzuklären. „Das ist ein riesengroßer Skandal […] Ich bin überzeugt, dass viele Verbraucher von einem solchen Verhalten schockiert sind und es auch nicht akzeptieren werden“, so Flasbarth.

Auch Greenpeace fordert Konsequenzen: „Wir brauchen ein gesetzliches Verschwendungs- und Vernichtungsverbot für neuwertige und gebrauchsfähige Ware“, meint Textil-Expertin Kirsten Brodde. Das ist eine Riesenumweltsauerei, denn gerade der Onlinehandel und da steht Amazon natürlich prototypisch für, die verleiten die Leute natürlich dazu, im großen Stil erst mal alles Mögliche zu bestellen, mit dem Versprechen, man könne es ja bequem und kostenlos zurückschicken und was dann passiert, ist, dass die Ware, die man zurückschickt, offensichtlich direkt im Müll landet, einfach weil es aufwendiger ist, sie neu zu verpacken oder weil sie nicht mehr ganz picobello ist und das ist aus unserer Sicht gigantische Ressourcenvernichtung.“

Ein weiteres irritierendes Detail aus dem Bericht: Auch externe Anbieter, die den Logistik-Service „Versand durch Amazon“ nutzen, sollen die Möglichkeit haben, unverkaufte Lagerbestände zu vernichten. „Sie können ihren Lagerbestand auf Wunsch von uns entsorgen lassen“, heißt es in einer Angebotsübersicht von Amazon. Auf Produktlisten, die Frontal 21 und der WirtschaftsWoche vorliegen, tauchen zum Beispiel Kinderturnschuhe, Kopfhörer sowie hunderte weitere Artikel auf, die intern mit der Versandmethode „Destroy“ gekennzeichnet wurden.

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Italien will Ende der Russland-Sanktionen und droht EU mit Veto – NATO zeigt sich besorgt

in Geopolitik
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Von rt.com – Titelbild: Matteo Salvini ist der aktuelle Innenminister sowie stellvertretender Ministerpräsident Italiens.

Von den europäischen Medien weitgehend ignoriert, haben die Äußerungen von Italiens Innenminister Matteo Salvini von letzter Woche über die Russland-Sanktionen NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bereits alarmiert. Doch wie wahrscheinlich ist ein italienisches Veto?

von Daniele Pozzati

Die NATO mischt sich ein, während die EU schweigt. Wie souverän die neue italienische Regierung eigentlich ist, hat sich in weniger als zehn Tagen gezeigt. Am 23. Juni findet der nächste EU-Gipfel statt. Dieser entscheidet, ob die erstmals 2014 verhängten Sanktionen gegen Russland um ein weiteres halbes Jahr verlängert werden. Die Aufhebung ebendieser Sanktionen steht jedoch im Programm der italienischen Regierungskoalition. Dies will NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nun offenbar verhindern. Die Souveränität Italiens erscheint ihm in diesem Zusammenhang offenbar als sekundär.

Premier Giuseppe Conte hatte bereits am 5. Juni in seiner ersten Rede vor dem Parlament gesagt, dass die neue Regierung Italiens vorhabe, eine Revision der Russland-Sanktionen zu verlangen. Gleich am folgenden Tag, dem 6. Juni, legte Stoltenberg los mit seinem Diktat an die neue italienische Regierung:

Mit Russland müssen wir einen politischen Dialog beibehalten”, sagte Stoltenberg, “aber die Sanktionen sind notwendig.”

Dialog durch Sanktionen. So, so. Anscheinend liegt auch für die NATO die Logik im Auge des Betrachters.

Salvini: NATO soll im Mittelmeer helfen statt nicht existierender Gefahr im Osten zu begegnen

Am 7. Juni fand ein großer Empfang in der Villa Abamelek statt, der römischen Residenz des russischen Botschafters in Italien. Etwa 1.000 VIPs waren zu Gast, unter anderem der neue italienische Außenminister, Enzo Moavero Milanesi, und der Vize-Premier, Innenminister und Lega-Nord-Parteichef Matteo Salvini. Angaben der italienischen Zeitung Il Giornale zufolge sprachen Salvini und der russische Botschafter 15 Minuten lang hinter verschlossenen Türen miteinander. Anschließend sprach Salvini mit der Journalistin Alessandra Benignetti und sagte:

Wir haben eine klare Position hinsichtlich der Sanktionen. Wir schließen ein italienisches Veto nicht aus.

Salvini erwarte von der NATO allerdings auch Schutz und Hilfe mit Blick auf Probleme, die aus dem Süden kommen: Masseneinwanderung, die Instabilität Nordafrikas, die Sicherheit des Mittelmeers. Darum solle sich die NATO kümmern, und nicht um eine nicht existierende Gefahr aus dem Osten, sprich: Russland.

Am 8. Juni äußerte sich der andere Vize-Premier und Minister für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung, Luigi Di Maio. Befragt vom italienischen Radiosender Anch’io fing Di Maio diplomatisch an: “Über ein Veto wird der Premier Conte entscheiden.” Er klingt erstmals kompromissbereit: “Ich habe immer gesagt, dass unser Land in der NATO bleiben muss.” Musik für Stoltenbergs Ohren.

Di Maio fügte jedoch hinzu:

Die Sanktionen gegen Russland schädigen unsere Bauern. Die Landwirtschaft hat Milliarden-Verluste erlitten. Die Sektoren Design und Handwerk sind ebenfalls betroffen. Wir hatten sehr viel in diesen [russischen] Markt exportiert, und jetzt ist dieses Export aufgrund der russischen Gegensanktionen blockiert.

Den Mut zum Nein entdecken

“Wir sind pro Italien, nicht pro Russland”, betonte Di Maio und klang schon bald nicht mehr so kompromissbereit: “Unsere Regierung wird in die internationalen Foren gehen, um mit ihren eigenen Verbündeten einige Probleme zu diskutieren, mit denen unsere Regierung nicht einverstanden ist.”

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Di Maio macht deutlich:

Die italienische ‘Yes Sir’-Ära muss enden und eine neue Ära anfangen, in der wir einige ‘Nein’ auszusprechen beginnen.

Am Ende scheinen sich Salvini und Di Maio in diesem wichtigen Thema einig zu sein. Wird es reichen, um der Opposition innerhalb der NATO Paroli zu bieten?

“Ein alleiniges Veto Italiens ist unwahrscheinlich”, meint Geopolitik-Experte Dr. Daniele Scalea, “weil unser Land bereits in Zusammenhang mit anderen Themen unter Druck steht, wie bei der Einwanderung.”

Die italienische Regierung habe jedoch eine klare Position gegen die Russland-Sanktionen, stellt Dr. Scalea fest,

eine Position, die von der Vorgängerregierung vererbt wurde, mit dem Unterschied, dass diese an der anti-putinistischen Rhetorik festhielt. Eine Rhetorik, der Salvini feindselig gegenübersteht und gegen die Di Maio anscheinend immun ist. Es ist daher zu erwarten, dass diese Position mit mehr Nachdruck und Entschlossenheit umgesetzt wird.

Österreichische Ratspräsidentschaft als Chance

Mittlerweile war Stoltenberg am Montag, dem 11.6., in Rom für ein erstes Gespräch mit dem neuen italienischen Premier Conte. Es ging um die Vorbereitung des nächsten NATO-Gipfels, der vom 11.-12. Juli in Brüssel stattfinden wird. Und natürlich auch um die italienische Opposition gegenüber den Russland-Sanktionen.

Abends während der darauffolgenden Pressekonferenz erwähnte Conte nicht einmal das Wort “Sanktionen” in Bezug auf Russland. Er sprach von “restriktiven Maßnahmen, die sich ergeben haben, die aber kein Ziel werden dürfen, sondern ein Mittel bleiben”;

und auch als Mittel dürfen diese Maßnahmen die russische Zivilgesellschaft keineswegs demütigen und den Austauschen zwischen unseren Zivilgesellschaften verhindern.

Unabhängig von dem Drängen der NATO, die Sanktionen beizubehalten, könnte die kommende Österreichische EU-Ratspräsidentschaft, welche vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2018 andauern wird, der ideale Hintergrund sein für eine Revision bzw. Aufhebung der Russland-Sanktionen. Denn die Regierung in Österreich hat ihre eigene Entspannungspolitik gegenüber der Russischen Föderation bereits in die Gänge gebracht.

Nicht durch Zufall hat der russische Präsident Wladimir Putin für seine erste Auslandsreise nach der Wiederwahl Wien ausgesucht. Putin sieht nun Österreich und dessen neue Regierung als Brückenbauer.

Sollte Italien auch nicht gleich beim kommenden EU-Gipfel sein Veto gegen die Verlängerung der Russland-Sanktionen einlegen, meint Dr. Scalea, dass

diese Regierung, die gerade ihre ersten Schritte unternimmt, sicherlich in den kommenden Monaten Verbündete suchen wird, um eine Blockade aufzubauen, die das Ende der Sanktionen unterstützen könnte.

Claudia Roth (Grüne): Den Bullen die Köppe einhauen oder die Fingerlein?

in Politik
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Titelbild: dpa

DIE WELT brachte gestern ein großes Interview mit Claudia Roth von den Grünen. Wieder einmal versucht sie, ihre Vergangenheit zu beschönigen. Diesmal stieß sie jedoch auf einen Journalisten – Ansgar Graw – , der kritisch nachfragte und sich nicht so leicht in die Irre führen ließ.

DIE WELT brachte gestern ein großes Interview mit Claudia Roth von den Grünen. Wieder einmal versucht sie, ihre Vergangenheit zu beschönigen. Diesmal stieß sie jedoch auf einen Journalisten – Ansgar Graw – , der kritisch nachfragte und sich nicht so leicht in die Irre führen ließ. Hier der Auszug aus dem Interview:

WELT: In den Anfängen war das Verhältnis der Grünen zur parlamentarischen Demokratie nicht eindeutig. Jetzt sollen sie Verfassungsschützer werden. Auch Sie sind einen weiten Weg gegangen.
Roth: Da sprechen Sie jetzt die Falsche an. Ich bin aufgewachsen in einer radikaldemokratischen Familie und habe bei den Jungdemokraten begonnen.
WELT: … den Judos, einst FDP-Jugend. Aber Sie waren Managerin der linken Rockband Ton, Steine, Scherben, und die sangen über Hausbesetzer: „Wir haun den Bullen ihre Köppe ein.“
Roth: „Wir haun dem was auf die Fingerlein.“
WELT: „Köppe ein!“
Roth: „Fingerlein.“ Ich war ab 1982 Managerin von Ton, Steine, Scherben, und da wurde das jedenfalls so gesungen.
WELT: Wenn Sie es sagen. In der ursprünglichen Version des „Rauch-Haus-Songs“ von 1972 waren es die Köppe. Man sagte den Scherben auch Nähe zu den RAF-Terroristen nach.
Roth: In meiner Zeit haben die Scherben den gewalttätigen Weg nie mitgemacht. Sie sind nicht umsonst Mitte der 70er-Jahre aus diesem drogengeschwängerten, gewaltaffinen Berlin weggezogen nach Schleswig-Holstein. Damals habe ich die Band kennengelernt, und da gab es überhaupt keine Nähe zur RAF.

„Köppe einhauen“ oder nicht?

DIE WELT hat Recht. In dem Georg-von-Rauch-Haus-Song hieß es:

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Letzten Montag traf Mensch Meier in der U-Bahn seinen Sohn
Der sagt: „Die woll’n das Rauch-Haus räumen, ich muss wohl wieder zu Hause wohnen.“
„Is ja irre“, sagt Mensch Meier „sind wa wieder einer mehr
In uns’rer Zwei-Zimmer-Luxuswohnung und das Bethanien steht wieder leer
Sag mir eins, ham die da oben Stroh oder Scheiße in ihrem Kopf?
Die wohnen in den schärfsten Villen, unsereins im letzten Loch
Wenn die das Rauch-Haus wirklich räumen, bin ich aber mit dabei
Und hau den ersten Bullen, die da auftauchen ihre Köppe ein.“

Claudia Roth behauptet, als sie Managerin der Band war, sei der Text anders gesungen worden. In Wikipedia gibt es einen eigenen Eintrag für das bekannte Lied. Da steht es genau umgekehrt, dass es nämlich ursprünglich „Fingerlein“ heißen sollte, später dann jedoch auf der veröffentlichten LP: „Und hau den ersten Bullen, die da auftauchen ihre Köppe ein.“ Jedenfalls ist das die Version auf der LP, die in der Zeit verkauft wurde, als Claudia Roth Managerin der Band war. Erst in dem 1999 veröffentlichten Sampler „Piano II“ wurde der Text geändert und es hieß dann statt „Und hau den ersten Bullen, die da auftauchen ihre Köppe ein“ „Und hau den ersten Bullen, die da auftauchen was auf ihre Fingerlein“. Das war 14 Jahre, nachdem die Band sich aufgelöst hatte, lange nach der Zeit von Claudia Roth.

Die Wandlung: Nur „ins Knie schießen“

Auch die RAF-Nähe der Band ist keine Erfindung der WELT, und Claudia Roth stellt sich dumm, wenn sie so tut, als wisse sie davon nichts. In dem Buch „Keine Macht für Niemand: Geschichte der Ton, Steine, Scherben“ kann man auf Seite 106 nachlesen, dass die Band ursprünglich während ihrer Konzerte „Flugblätter und andere Propagandaschriften der RAF“ verteilte und gezielt Leute aufforderte, ihre Personalausweise zu „verlieren“, um sie dann an Untergetauchte – also an Terroristen – weiterzugeben.

Später dann habe der Sänger der Band, Rio Reiser, seine Haltung modifiziert, so heißt es erklärend. Wobei Reiser es dann als „christliche Haltung“ ausgab, wenn man Menschen nur ins Knie schießen würde, statt sie zu töten: „Dazu muss ich auch noch sagen, war ja meine christliche Haltung auch unter anderem, ich schäme mich nicht, das zu sagen, von Karl May beeinflusst. Kennen die meisten Leute, wissen vielleicht, wenn sie Karl May gelesen haben, auch Old Shatterhand hat ja geschossen, aber der hat dann ins Knie geschossen.“ (Seite 107). Also ins Knie schießen statt die „Köppe einzuhauen“, das war die wundersame Wandlung in diesen Jahren.

Und auf Seite 122 des Buches heißt es, dass die Band 10.000 Katapulte aus Hongkong bestellte, weil man sie dem Album „Keine Macht für Niemand“ beilegen wollte. Den gewalttätigen Liedern sollten auch die entsprechenden Taten folgen.

Hier sind die “Tesla-Schiffe”, die ersten 100% grünen Schiffe die den Transport auf den Meeren revoutionieren

in Welt
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Die holländische Firma Port-Liner kündigt auf ihrer Webseite an dass bis Herbst 2018 komplett elektrische Containerschiffe in Umlauf gehen werden.

Der Sprecher verkündet dass fünfzehn Öko-Kähne gebaut werden und dass schon viele Menschen Interesse an ihrem Einsatz und an Langzeitverträgen angemeldet haben. Dank der Vorteile die sie versprechen. Auch die Welt des Wassertransports scheint bei einer Wende angekommen zu sein, die die Umweltverschmutzung verringert.

Der Beginn der Revolution des Seetransports?

Ab August 2018 kann man in den Häfen von Amsterdam, Antwerpen und Rotterdam die ersten Exemplare des “Tesla-Schiffes” (wie der neue Kahn Port-Liner auch genannt wird) bewundern auch dank der Investitionen der europäischen Union.

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Die Modelle haben verschiedene Größen: Die kleinsten werden 52 Meter lang und 6,7 Meter breit sein, die größten werden doppelt so lang sein (110 Meter) und eine variable Breite von 11,45 bis 14,2 Metern haben. Ihre Ladekapazität beträgt 24-280 Container.

Um nur ein Beispiel zu machen: Die die Route De Kempen-Antwerp befahren könnten den Verkehr auf der Straße von 23 tausend LKWs pro Jahr ersetzen. Die Kähne werden batteriebetrieben und durch Sonnen- und Windenergie wieder aufgeladen. Dank der Verträge mit Firmen die nahe der Häfen operieren können sie dort überall geladen werden.

Wirklich eine gute Nachricht für die Welt des Handels!

Eskalation im Asylstreit: CSU setzt der Kanzlerin Frist

in Politik
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Streit über die Asylpolitik gibt es in der Union schon seit 2015. Mit Verspätung kommt es nun zum Knall: Die CSU droht der Kanzlerin offen, setzt sie maximal unter Druck, führt sie öffentlich vor. Merkels Zukunft und die ihrer Koalition stehen auf dem Spiel.

Der Machtkampf in der Union ist eskaliert und bedroht nach weniger als 100 Tagen die Existenz der Koalition unter Führung von Angela Merkel. Im Streit über die Zurückweisung von Flüchtlingen drohte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) der Bundeskanzlerin am Donnerstag mit einem Alleingang. Die CSU wies Merkels Vorschlag zurück, in den kommenden beiden Wochen auf europäischer Ebene eine Lösung für das Problem zu finden. Stattdessen setzte die Schwesterpartei der CDU-Chefin ein Ultimatum bis Montag und kündigte indirekt an, Seehofer könne andernfalls eigenmächtig eine Zurückweisung von Migranten an der Grenze anordnen.

Seehofer kritisiert Merkels Asylpolitik schon seit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015/2016. Nun fordert er sie offen heraus. Die Auseinandersetzung spitzte sich am Donnerstag dramatisch zu. Der Bundestag unterbrach seine Beratungen im Plenum für mehrere Stunden. Die Abgeordneten von CDU und CSU kamen in der Zeit zu getrennten Beratungssitzungen zusammen – was höchst ungewöhnlich ist.

Kanzlerin Merkel möchte zwei Wochen Zeit, CSU setzt Frist bis Montag

In der CSU-Landesgruppe verkündete Seehofer seine Bereitschaft, den Konflikt auf die Spitze zu treiben. Nach Informationen derDeutschen Presse-Agentur erklärte er dort: Sollte es keine Einigung in der Frage geben, wolle er notfalls per Ministerentscheid handeln und dazu am Montag den Auftrag des CSU-Vorstandes einholen.

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Merkel wiederum warb vor den CDU-Abgeordneten um Unterstützung für ihren Kurs in der Asylpolitik und bat nach dpa-Informationen um Vertrauen bis zum EU-Gipfel am 28. und 29. Juni in Brüssel. Sie wolle die zwei Wochen bis dahin nutzen, um mit den am stärksten vom Migrationsdruck betroffenen Ländern bilaterale Abkommen zu schließen, sagte sie demnach. Einen nationalen Alleingang lehnte sie ab.

Das CDU-Präsidium stellte sich hinter die Kanzlerin. Allerdings: Merkel-Kritiker Jens Spahn warb in der Sitzung offen für die CSU-Position – für Zurückweisungen von Flüchtlingen an der deutschen Grenze. “Er zündelt”, berichtet ein CDU-Abgeordneter von drinnen. Die Frage ist nun: Wie lange bekommt Merkel noch Schonfrist? Zwei Wochen, wie die CDU-Fraktion offenbar mehrheitlich will, oder keine mehr?

Glaubwürdigkeit beider Seiten steht auf dem Spiel

Die Schwesterpartei will Merkel keine zwei Wochen Zeit geben und nicht auf eine europäische Lösung warten. Man habe “nicht den Glauben daran”, dass eine Lösung auf EU-Ebene in wenigen Tagen zu erreichen sei, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt nach den getrennten Beratungen. Teile von Seehofers Masterplan stünden “in der direkten Verantwortung des Bundesinnenministers” und sollten daher umgesetzt werden, ohne auf eine Einigung in der EU zu warten. Dies sei dringend nötig, “um wieder Ordnung an den Grenzen zu schaffen”.

Für die Kanzlerin geht es beim Asylstreit um einen zentralen Kern ihrer Politik, den sie in den vergangenen Jahren so vehement verteidigt hat. Doch auch für die CSU, für Seehofer, Söder & Co., geht es um die eigene Glaubwürdigkeit. Man könne jetzt keinesfalls mehr nachgeben, heißt es quasi unisono sowohl aus der Landesgruppe im Bundestag als auch aus der CSU-Landtagsfraktion in Bayern.

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Südafrikas weiße Farmer lassen sich von israelischem Special Forces Kämpfer in Selbstverteidigung ausbilden

in Welt
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Die Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller in Südafrika. Weiße Farmer fürchten um ihr Leben.

Die Stimmung zwischen schwarzen und weißen Südafrikanern ist aufgeheizt, speziell, was die weißen Farmer angeht. Die Pläne der Regierung, die weißen Farmer, denen zur Zeit etwa 70 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche in Südafrika gehören, entschädigungslos zu enteignen, nehmen immer konkretere Formen an. Derweil sehen sich durch dieses Vorhaben sowohl kriminelle, als auch gewalttätige politische Banden im Lande dadurch legitimiert, die Farmen weißer Mitbürger zu überfallen und deren Bewohner auszurauben, zu foltern oder zu töten.

Auswandern oder zur Wehr setzen?

Die weißen Farmer scheinen derzeit nur zwei Alternativen zu haben, entweder sie geben auf und versuchen vom Asylangebot Australiens Gebrauch zu machen, oder sie bleiben und versuchen sich irgendwie zur Wehr zu setzen.

Nach unbestätigten Angaben haben bis jetzt schon etwas über 200 Personen einen Asylantrag für Australien gestellt.

Andere die nicht aufgeben wollen, oder wenigstens abwarten wollen, ob sie denn wirklich enteignet werden, suchen nach Möglichkeiten, sich auf ihren Farmen verteidigen zu können.

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Idan Abolnik ehemaliges Kämpfer bei den israelischen Special Forces gibt jetzt Unterricht in „Krav Mag“ einer speziellen, sehr effektiven, Form der Selbstverteidigung, die für das israelische Militär entwickelt wurde. Außerdem erteilt er Unterricht im Umgang mit Feuerwaffen. Das Programm kostet ca. 1300 Euro pro Person und wird inzwischen von vielen weißen Südafrikanern genutzt.

Hier zu sehen in einem Twittervideo:

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NSA war gestern: Smartphone-App bespitzelt Fußballfans in der Kneipe

in Medien
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Von Timo Kirez von rt.com

Die spanische Liga hat über ihre App Zugriff auf die Smartphone-Mikros der Fans. Während diese nichtsahnend in der Kneipe ein Spiel gucken, schaltet sich das Mikro ein. So will man Kneipenbesitzer aufspüren, die keine Pay-TV-Gebühren zahlen.

Sie sitzen in ihrer Lieblingskneipe, vor Ihnen steht ein frisch gezapftes Pils, auf den Bildschirmen läuft gerade eine spannende Bundesligapartie – und plötzlich schaltet sich das Mikrofon Ihres Smartphones ein. Dabei heißen Sie weder Angela Merkel noch ist es der US-amerikanische Geheimdienst NSA, der da sein Unwesen treibt, sondern die Bundesliga.

Was nach einem neuen Agenten-Thriller von John Le Carré klingt, ist nun Realität geworden – zumindest in Spanien. Um Kneipenwirten, die keine Pay-TV-Gebühren zahlen, den Garaus zu machen, hat sich “La Liga”, das spanische Pendant zur deutschen Bundesliga, etwas ganz raffiniertes ausgedacht, nach dem Motto: Achtung, die Liga hört mit!

Jährlich dreistellige Millionenschäden durch Schwarzseher

Die App der spanischen Liga aktiviert das Mikrofon des Smartphones automatisch, wenn Liga-Spiele laufen. Sie kann anhand des Audio-Signals erkennen, ob der Nutzer gerade ein Fußballspiel schaut. Zudem kann die App auch den Standort des Nutzers lokalisieren – weiß also auch, in welcher Kneipe der Nutzer gerade das Spiel verfolgt.

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So kann die Liga nun kontrollieren, ob der Kneipenwirt auch die fälligen Gebühren fürs Pay-TV zahlt. In Spanien tun das offenbar nicht alle – laut Angaben der spanischen Liga entsteht dieser durch “Schwarzsehen” jährlich eine Schaden von 150 Millionen Euro.

Doch die Neugier der spanischen Liga ruft umgehend die Datenschützer auf den Plan. Ihr Vorwurf: Die Liga nutze Fans – noch dazu unbewusst – als verdeckte Informanten, als Spione, um Kneipenbesitzer zu überführen. Die Liga scheint bezüglich ihres Vorgehens indes keine Bedenken zu haben: Sie habe eine Verantwortung gegenüber den Vereinen – und habe die App deswegen mit dieser Funktion ausgestattet.

Funktion lässt sich über Einstellungen abschalten

Seit wann die spanische Liga mithört, ist nicht bekannt. Die Verantwortlichen wiesen jedoch darauf hin, dass die App nicht das reine Audio-Signal der Smartphones abgreife, sondern nur den sogenannten Binärcode. Somit sei die Privatsphäre der Nutzer nicht in Gefahr. Eine zweifelhafte Rechtfertigung.

In Spanien nutzen rund zehn Millionen Fans die Liga-App auf ihrem Smartphone. Durch das Bestätigen der Nutzungsbedingungen akzeptieren sie auch automatisch die “Abhöraktion”. Doch es gibt Hoffnung: Über die Einstellungen des Telefons lässt sich der Zugriff abschalten.

Achtung Ironie: Man munkelt, dass sich so mancher DFB-Funktionär eine ähnliche App wünscht – damit man vor Beginn der Weltmeisterschaft bezüglich der Causa Gündogan und Özil dem deutschen Fan ganz genau auf den Zahn fühlen könne.

Missbrauchsprozess in Freiburg: Paar verkaufte jahrelang Kinder an Pädophile

in Kriminalität
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Neunjähriger wurde im Internet an Pädophile “vermietet”

Angeklagte und Zeugen nennen das Kind vor Gericht nur “den Jungen”. Seinen Namen benutzt keiner. Nicht um ihn zu schützen, sondern weil er für sie einfach keine Rolle spielte. Genauso wurde der Neunjährige von seinen Peinigern behandelt – nicht wie eine Person, sondern eher wie ein Gegenstand, mit dem man machen kann, was man will. In Freiburg geht die juristische Aufarbeitung eines unfassbaren Missbrauchsfalls in die entscheidende Runde. Die Mutter des Jungen muss sich jetzt zusammen mit ihrem Lebensgefährten vor dem Landgericht Freiburg verantworten. Sie hatten den Jungen missbraucht und übers Internet auch an andere Männer verkauft. Welche Mutter tut ihrem Kind so etwas an?

Christian L. ist der Hauptangeklagte in dem Missbrauchsprozess

Dass die Polizei dem Pädophilenring überhaupt auf die Spur kam, ist nur einem anonymen Hinweis zu verdanken. Am 10. September 2017 bekamen die Ermittler den Tipp, am 16. September klickten die Handschellen. Neben dem Hauptverdächtigen Christian L. und der Mutter wurden noch sechs weitere Männer verhaftet, die den Jungen “gemietet” haben sollen – manchmal tagelang oder übers Wochenende. “Dazwischen haben wir gelebt wie eine ganz normale Familie”, erklärte der Hauptangeklagte. Im Video sehen Sie die ganze Geschichte des unfassbaren Falls.

Drei Männer, die den Neunjährigen gegen Geld missbraucht haben sollen, wurden schon verurteilt. Ein Spanier kommt Ende Juli vor Gericht, gegen einen Schweizer wird noch verhandelt und gegen einen Deutschen startet der Prozess zeitgleich mit dem Hauptprozess in Freiburg.

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Das Kind wurde mindestens zwei Jahre lang immer wieder gedemütigt, vergewaltigt und gequält. Die Mutter unternahm nichts, um ihren Sohn zu schützen. Sie soll bei den Taten immer dabei oder zumindest in Hörweite gewesen sein. Laut Anklage ließ sie die Männer und ihren Lebensgefährten einfach machen. Manchmal beteiligte sie sich auch und missbrauchte ihr Kind sogar selbst. Auch ihre Motive seien sexueller Art gewesen, sagte Christian L. in einem anderen Prozess. “Sie war mir hörig. Das habe ich teilweise ausgenutzt.”

Christian L. ist ein vorbestrafter Sexualstraftäter

Für seine Taten scheint der 39-Jährige sich nicht zu schämen. “Ich habe Scheiße gebaut”, sagte er ohne große Reue. Dass er als vorbestrafter Sexualstraftäter überhaupt mit einem Kind unter einem Dach leben konnte, ist der eigentliche Skandal. Der Junge wurde sogar zeitweise aus der Familie genommen, weil die Behörden Hinweise hatten, dass etwas nicht stimmte. Ein Gericht beschloss aber, ihn wieder in die Obhut seiner Mutter zu geben – unter der Bedingung, dass Christian L. keinen Kontakt mehr zu dem Grundschüler hatte. Aber weder das Gericht, noch das Jugendamt kontrollierten, ob der sich auch an die Auflage hielt.

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Der Vatikan ist beim diesjährigen Bilderbergtreffen 2018 in Turin dabei

in Geopolitik
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Von tagesereignis.de

Papst Franziskus I. scheint sich immer mehr in die Weltpolitik einmischen zu wollen.

So nimmt Kardinal Pietro Parolin, Staatssekretär des Vatikans, an der Bilderberg-Konferenz teil, einem jährlichen privaten Treffen von führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien, das dieses Jahr vom 7. bis 10. Juni in Turin, Italien, stattfindet. Der Name Parolin steht in der Liste der 131 Teilnehmer der diesjährigen Veranstaltung. Seine Teilnahme an dem Treffen wurde vom Vatikan nicht offiziell angekündigt, obwohl Quellen im Staatssekretariat bestätigt haben, dass er an dem Treffen teilnehmen wird.

Es wäre das erste Mal, dass ein hochrangiger Vatikanbeamter an den Bilderberg-Konferenzen teilnimmt.

Kardinal Parolin Teilnehmer der Bilderberger 2018 Screen Bilderbergmeeting.org

Gegründet 1954 im Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Niederlande, und benannt nach demselben Hotel, versammelt die Bilderberger Konferenz jedes Jahr etwa 120-150 Teilnehmer, darunter europäische und nordamerikanische politische Eliten, sowie Persönlichkeiten aus Industrie, Finanzen, Wissenschaft und Medien.

Das erste Treffen fand auf Einladung von Fürst Bernhard von Lippe-Biesterfeld statt. Mitbegründer des Treffens waren der polnische Politiker Jozef Retinger, der ehemalige belgische Premierminister Paul van Zeeland und Paul Rijkens, der damals Leiter von Unilever war. Laut der offiziellen Website der Gruppe kommen etwa zwei Drittel der Teilnehmer aus Europa, der Rest aus Nordamerika und ein Drittel sind Politiker oder Regierungsbeamte.

Das ursprüngliche Ziel des Treffens war es, die Beziehungen zwischen den USA und Europa zu stärken. Im Laufe der Jahre wurden die jährlichen Treffen zu einem Forum für Diskussionen über ein breiteres Themenspektrum, von der Ökologie bis zur Handels- und Geldpolitik.

Das diesjährige Treffen soll den Populismus in Europa, die Herausforderungen der Ungleichheit, die Zukunft der Arbeit, die künstliche Intelligenz, die US-Zwischenwahlen, den freien Handel, die globale Führung der USA, Russland, Quantencomputer, Saudi-Arabien und Iran, die Welt nach der Wahrheit und andere aktuelle Ereignisse diskutieren.
Die offizielle Website des Bilderberg-Treffens betont, dass Diskussionen privat sind, keine Protokolle geführt werden und keine Berichte verfasst werden.

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Die Treffen finden nach den so genannten „Chatham House Rules“ statt, einer Vereinbarung, die typisch für Treffen zwischen Akademikern und Politikern ist. Gemäß dieser Vereinbarung steht es den Teilnehmern frei, die erhaltenen Informationen zu verwenden, aber sie dürfen weder die Identität noch die Zugehörigkeit der Redner offenlegen, noch dürfen sie die anderen Teilnehmer, die an dem Gespräch teilnehmen, offen legen.

Von Kritikern als eine Art „globale Schattenregierung“ bezeichnet und Ziel von Demonstranten, hat das Bilderberger Treffen seit 2011 eine offizielle Website und veröffentlicht die Namen der Teilnehmer des jährlichen Treffens am Tag vor Beginn des Treffens.

Parolins Teilnahme kann ein Ausdruck der von Papst Franziskus angeregten „Kultur der Begegnung“ sein. Der Papst hat Funktionäre oft gebeten, einen Dialog mit der Welt zu führen.
Bei der Verleihung des Karlspreises am 6. Mai 2016 betonte Papst Franziskus, dass „wir heute dringend alle Mitglieder der Gesellschaft in den Aufbau einer Kultur einbinden müssen, die den Dialog als eine Form der Begegnung privilegiert“ und „ein Mittel zur Konsensbildung und Einigung schafft und gleichzeitig das Ziel einer gerechten, reaktionsschnellen und integrativen Gesellschaft anstrebt“.

Die Teilnahme des Kardinals an der Bilderberg-Gruppe könnte Teil einer Strategie des Dialogs sein, den Franziskus mit der kleinen einflussreichen Elitegruppe führt.

Es ist auch bemerkenswert, dass Parolin im vergangenen Jahr am Weltwirtschaftsforum in Davos teilnahm und dort eine Rede hielt, in der er die Ziele der päpstlichen Diplomatie aufführte.

Quelle: http://www.wnd.com

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