Missbrauchsprozess in Freiburg: Paar verkaufte jahrelang Kinder an Pädophile

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Neunjähriger wurde im Internet an Pädophile “vermietet”

Angeklagte und Zeugen nennen das Kind vor Gericht nur “den Jungen”. Seinen Namen benutzt keiner. Nicht um ihn zu schützen, sondern weil er für sie einfach keine Rolle spielte. Genauso wurde der Neunjährige von seinen Peinigern behandelt – nicht wie eine Person, sondern eher wie ein Gegenstand, mit dem man machen kann, was man will. In Freiburg geht die juristische Aufarbeitung eines unfassbaren Missbrauchsfalls in die entscheidende Runde. Die Mutter des Jungen muss sich jetzt zusammen mit ihrem Lebensgefährten vor dem Landgericht Freiburg verantworten. Sie hatten den Jungen missbraucht und übers Internet auch an andere Männer verkauft. Welche Mutter tut ihrem Kind so etwas an?

Christian L. ist der Hauptangeklagte in dem Missbrauchsprozess

Dass die Polizei dem Pädophilenring überhaupt auf die Spur kam, ist nur einem anonymen Hinweis zu verdanken. Am 10. September 2017 bekamen die Ermittler den Tipp, am 16. September klickten die Handschellen. Neben dem Hauptverdächtigen Christian L. und der Mutter wurden noch sechs weitere Männer verhaftet, die den Jungen “gemietet” haben sollen – manchmal tagelang oder übers Wochenende. “Dazwischen haben wir gelebt wie eine ganz normale Familie”, erklärte der Hauptangeklagte. Im Video sehen Sie die ganze Geschichte des unfassbaren Falls.

Drei Männer, die den Neunjährigen gegen Geld missbraucht haben sollen, wurden schon verurteilt. Ein Spanier kommt Ende Juli vor Gericht, gegen einen Schweizer wird noch verhandelt und gegen einen Deutschen startet der Prozess zeitgleich mit dem Hauptprozess in Freiburg.

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Das Kind wurde mindestens zwei Jahre lang immer wieder gedemütigt, vergewaltigt und gequält. Die Mutter unternahm nichts, um ihren Sohn zu schützen. Sie soll bei den Taten immer dabei oder zumindest in Hörweite gewesen sein. Laut Anklage ließ sie die Männer und ihren Lebensgefährten einfach machen. Manchmal beteiligte sie sich auch und missbrauchte ihr Kind sogar selbst. Auch ihre Motive seien sexueller Art gewesen, sagte Christian L. in einem anderen Prozess. “Sie war mir hörig. Das habe ich teilweise ausgenutzt.”

Christian L. ist ein vorbestrafter Sexualstraftäter

Für seine Taten scheint der 39-Jährige sich nicht zu schämen. “Ich habe Scheiße gebaut”, sagte er ohne große Reue. Dass er als vorbestrafter Sexualstraftäter überhaupt mit einem Kind unter einem Dach leben konnte, ist der eigentliche Skandal. Der Junge wurde sogar zeitweise aus der Familie genommen, weil die Behörden Hinweise hatten, dass etwas nicht stimmte. Ein Gericht beschloss aber, ihn wieder in die Obhut seiner Mutter zu geben – unter der Bedingung, dass Christian L. keinen Kontakt mehr zu dem Grundschüler hatte. Aber weder das Gericht, noch das Jugendamt kontrollierten, ob der sich auch an die Auflage hielt.

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2 Comments

  1. Klar zu so einem fall schreibt mal wieder keiner ein Kommentar! Zu Flüchtlingen und sonstigem Politikmist sind die Schwätzer und AFD-Rassistenfressen immer dirket am Start! Aber wenn es um Schutz von Kindern geht, sind sie alle still!
    Europa ist ein absolutes satanisches Pädophilenparadies! Genau wie damals in Drecksbelgien sind auch die perversen sadistischen Pädophilen in Deutschlaand von Politikern, Justiz und Verwaltungsfuzzis geschützt und können mit den schutzlosen Kindern machen was Sie wollen!

    • Klar halten alle zusammen in diesem supertollen Rechtssystem. Es dürfte ja ein gesalzener Teil dabei sein von den Oberen, und genau deshalb wird jede ernste Ermittlung im Kern erstickt, außer es geht gegen Tierschützer und Leute, die Kinder schützen wollen. Bei Ersteren konnte man ja gut sehen wie das vor Gericht läuft – Terroristenparagraphen und Vollgas. Gegen die Tier- und Kinderquälersippe wird nie richtig ermittelt und wenn dann nur so lange bis alles eingeschlafen ist.
      All das hat System und langsam aber sicher bricht dieses aber zusammen, Dank der ganzen Blogger, Whistleblower und Mutigen. DANKE AN DIESE!

      Dieser ganze Päderasten- und Satanistenhaufen gehört endlich auf dem Friedhof der Geschichte entsorgt, und zwar schnellstens. Es reicht komplett, und ich hoffe die Leute äußern sich ENDLICH zu solchen Ereignissen! Die Opfer gehören beschützt und betreut und dann müssen die Namen der Verbrecher genannt werden, Schritt für Schritt!

      DIE WAHRHEIT LEGT KEINER AUFS KREUZ, die Justitia wurde schon oft auf selbiges gelegt!
      ….aber nicht mehr lange….

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