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Wie die Massenmedien Al Qaida zu einem Verbündeten der USA in Syrien machten

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Gründe für Kritik an der syrischen Regierung – eine Diktatur, die dafür bekannt ist, anders Denkende einzusperren, zu foltern und spurlos verschwinden zu lassen – gibt es genügend. Und während der vergangenen fünf Jahre des syrischen Bürgerkrieges hat es gewiss eine Menge an Grausamkeiten gegeben. Jedoch hat jede Geschichte zwei Seiten, während die Berichterstattung in den US-Medien in erster Linie auf eine Seite abstellt – nämlich diejenige der Rebellen – ohne Rücksicht auf Richtigkeit oder den grundlegenden Kontext.

Als die syrische Regierung in den letzten Wochen den Osten der Stadt Aleppo von den Rebellen zurückerlangte, wurden Medien aus dem gesamten politischen Spektrum zum Sprachrohr der Rebellen und gaben Behauptungen der Rebellen weiter, ohne diese hinterfragt zu haben, und ließen entscheidende Details darüber aus, wer diese Rebellen eigentlich sind.

Fast immer wird in den US- (und britischen) Medien-Schilderungen die Tatsache übersehen, dass die Rebellen im Osten von Aleppo aus vom Westen und von Golf-Staaten unterstützten Dschihad-Gruppen zusammengewürfelt sind, dominiert von Jabhat Fateh al-Sham (früher Jabhat al-Nusra) – Al-Qaidas Ableger in Syrien, zusammen mit ihrem Verbündeten, Ahrar al-Sham (Daily Beast, 8. August 2016). Diese Gruppen sind ausdrücklich antidemokratisch und in Menschenrechtsverletzungen verwickelt, von Massenexekutionen und Enthauptungen von Kindern bis hin zur Verwendung eingeschlossener religiöser Minderheiten als menschliche Schutzschilde.

Man würde erwarten, dass die US-Medien keine politische Reaktion hervorrufen wollen und die Rebellen im Osten Aleppos beim Namen der berühmtesten militanten Gruppe der Welt nennen – Al-Qaida. Doch Presseberichte sprechen regelmäßig über die militanten Kräfte, die den Osten von Aleppo beherrschen, einfach als “Rebellen”.

“Frauen in Aleppo ziehen Freitod einer Vergewaltigung vor”, lautete eine Schlagzeile in der Daily Beast (12. Dez. 2016). Die Quelle dieser sehr schwerwiegenden Behauptung war Abdullah Othman, ein Mitglied der Jabhat Al-Shamiya, oder Levant Front, eine Organisation, die aus mehreren dschihadistischen Rebellengruppen besteht. Bisher sind keine Beweise präsentiert worden, zumindest nicht öffentlich, um Othman’s Behauptung zu untermauern. Aber das hinderte diese Geschichte nicht daran, sich über soziale Medien wie ein Lauffeuer ausbreiten und u.a. von Commentary (am 13. Dez.), Mic (16. Dez.), Elle (13. Dez.) und Foreign Policy (16. Dez.) aufgegriffen zu werden. NBC News (13. Dezember 2016) berichtete, dass “Dutzende von Zivilisten durch Regime-Kräfte lebendig verbrannt wurden.” Die Quelle für diesen Vorwurf waren nicht genauer beschriebene “Berichte arabischer Medien”. The Independent (17. Dezember 2016) sprach warned von Ermordungen “von Haus zu Haus”. Die Quelle war der britische Politiker David Miliband. Die Vereinten Nationen (13. Dezember 2016) zitierten “glaubhafte Berichte” darüber, dass 82 Zivilisten “an Ort und Stelle” von Pro-Regierungs-Kräften erschossen worden seien.

Während dies sicherlich plausibel ist, hat die UNO, die in Ost-Aleppo nicht vor Ort war, sich noch nicht weiter damit beschäftigt. US-Medien haben auch Vorwürfe von “Medienaktivisten”, wie sie sich selbst bezeichen, in Ost-Aleppo verbreitet, die davor warnen, dass das syrische Regime sie abschlachten werde. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes der USA, John Kirby, nannte die Nachrichten “mutig” und lobte diejenigen, die auf diese Weise “als Dritter unabhängige Berichterstattung in den Medien” über den Schrecken in Aleppo lieferten.

Aber Informationen, die aus Rebellengebieten kommen, sind alles andere als unabhängig. Ganz im Gegenteil werden sie vielmehr durch die Jihadisten-Gruppen gesteuert, die diese Gebiete kontrollieren. Diese Gruppen tolerieren keinen Aktivismus. Aktivisten, ebenso wie Rechtsanwälte, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, Journalisten und Minderheiten, kommen rasch ins Gefängnis, werden gefoltert oder kurz und bündig hingerichtet. Dies sollte Fragen aufwerfen über jeden, der sich als Aktivist aus Rebellengebieten darstellt. Nicht so in der westlichen Presse, weshalb eine der bekanntesten Medienpersönlichkeiten aus dem von Rebellen gehaltenen Aleppo, Bilal Abdul Kareem, kritiklos durch CNN(16. Dezember 2016) aufgebaut wurde, und sogar durch die in der Regel kritische Publikation Intercept (30. Juni 2016), und das trotz seiner hyper-sektiererischen Propaganda für extremistische Gruppen (AlterNet, 29. Dezember 2016).

Während die Medien von Rebellenseite erhobenen Vorwürfen rasch Legitimität zusprachen, so ignorierten oder verharmlosten sie durch die Rebellen verübte Grausamkeiten. Als beispielsweise die Rebellen mehrere Busse verbrannt (und die Fahrer getötete hatten), die Kranke und Verletzte aus zwei belagerten schiitischen Dörfern in Idlib evakuieren sollten, erwähnte die New York Times (18. Dezember 2016) die Einzelheiten des Vorfalls lediglich weit unten im 19. Absatz eines Artikels über Evakuierungen.

Berichte, dass die Rebellen auf Zivilisten schossen, die versuchten, in durch die Regierung kontrollierte Gebiete zu fliehen, und dass sie Zivilisten Lebensmittel und humanitäre Hilfe vorenthielten, schafften es kaum bis in die westlichen Medienberichte.

Während beide Seiten sich gegenseitig der Ausführung von Massakern in Aleppo beschuldigt haben, erhielten nur die Anschuldigungen seitens der Rebellen ausführliche Berichterstattung in den Medien der USA. Jedoch deuten die einzigen bislang vorliegenden Nachweise daraufhin, dass die Rebellen die eigentlichen Täter sind. Vor ihrer Evakuierung aus dem Osten von Aleppo haben Rebellengruppen Berichten von Regierungsseite zufolge schätzungsweise 100 gefangene syrische Soldaten exekutiert. Die Leichen wurden in einer örtlichen Schule gefunden. Trotz Fotos, bestätigendem Video-Material und der Tatsache, dass Rebellen in der Vergangenheit Massenhinrichtungen an syrischen Soldaten ausgeführt haben, die in Aleppo in ihre Gefangenschaft geraten waren, ignorierten die US-Medien es überwiegend. Eine der Gruppen, die man beschuldigt, hinter den Morden zu stehen, ist Nouriddeen Al-Zinki, die im Besitz von US-Waffen sind. (Einige Monate zuvor zeichneten Al-Zinki Kämpfer ein Video auf, in welchem sie ein Kind enthaupten. Die grausige Tat löste bei den westlichen Unterstützern der Gruppe lediglich ein Schulterzucken aus.) Desweiteren berichtete Russland, dass man bei der Räumung von Aleppo Massengräbe gefolterter Zivilisten und Sprengfallen gefunden habe, fand damit indes keinerlei oder nur geringe Beachtung.

Wenn nichts davon wahr wäre, ließe sich die Abscheu, die viele Syrier in Regierungsbereichen für die Rebellen und die sie verherrlichenden westlichen Medien zum Ausdruck bringen, schwerlich erklären. Im November besuchte ich durch die Regierung kontrollierte Gebiete Syriens, wo die überwiegende Mehrheit (schätzungsweise 75 Prozent) der Syrer leben, und ich habe eine Seite des Konflikts erlebt, die US-Medien fast gänzlich übersehen. Es ist so, als ob die Ansichten und das Wohlbefinden von rund 17 Millionen Syrern keine Rolle spielen, nur weil sie auf der Regierungsseite leben.

Diese Regel scheint quer durch das Medienspektrum hinweg Anwendung zu finden. Ein Redakteur bei einem großen progressiven Magazin lehnte Berichterstattung vor Ort aus von der Regierung kontrollierten Bereichen ab und sagte zu mir, es sein ein aussichtsloses journalistisches Unterfangen, weil die syrische Regierung alles beobachtee, und die Menschen in Syrien aus Furcht vor der Geheimpolizei zu verängstigt seien, um zu sagen, was sie wirklich denken.

Zwar trifft es zu, dass die Möglichkeiten der Syrer zur Kritik an ihrer Regierung begrenzt sind, doch rechtfertigt das nicht, sie zu ignorieren. Und die Situation vor Ort ist differenzierter als lediglich “schwarz und weiß”. Hinter verschlossenen Türen und in privaten Gesprächen zeigten sich viele Syrer als scharfe Kritiker des Assad-Regimes.

Doch sie unterstützen nach wie vor die Regierung, weitgehend aus noch stärkerem Widerstand gegen den religiösen Fundamentalismus und die Brutalität der bewaffneten Gruppen, die sie als vom Ausland unterstützte religiöse Fanatiker ansehen, die in ihr Land eingedrungen sind und sie und ihre Familien terrororsieren.

Die Eindrücke verfolgen mich immer noch, die ich von meinen Beobachtungen im Al-Razi Krankenhaus im damals von der Regierung gehaltenen Westen von Aleppo mitgenommen habe. Ich beobachtete, wie ein Krankenwagen nach dem anderen Zivilisten einlieferte, die von durch Rebellen rund um die Uhr auf Wohngebiete abgefeuerten Granaten verwundet worden waren. Medizinisches Personal machte sich flugs andie Arbeit, um einem Mann zu helfen, dessen Brust von einem Stück verbogenen Metalls durchbohrt war. Eine verzweifelte Frau war in der Nähe und rief: “Er ist der einzige Sohn, den ich noch habe!” Der Mann wurde kurz darauf für tot erklärt, und die Frau brach unter ihrem Leid zusammen.

Unten in einem überfüllten Saal, stand der 10-jährige Fateh auf blutverschmiertem Boden weinend neben einer Trage mit seinem 15-jährigen Bruder, Mohammad. Blut war durch den Verband an seinem Bein gesickert, aber das medizinische Personal war zu sehr mit lebensbedrohlichen Verletzungen anderer beschäftigt, als dass es sich darum hätte kümmern können. Die Jungen hatten Glück, dass sie am Leben waren. Sie hatten mit ihren jüngeren Cousins an diesem Tag Möbel aus dem Haus geschafft, als sie von Granaten der Rebellen getroffen wurden. Ihre 6-jährige Cousine kam auf die Intensivstation. Ihr 4-jähriger Cousin war getötet worden.

Auf der anderen Straßenseite warteten trauernde Familien außerhalb der Leichenhalle, um ihre kürzlich verstorbenen Angehörigen zu identifizieren. Eine Gruppe von schluchzenden Kindern erklärte mir, wie sie an diesem Morgen vom Balkon ihrer Wohnung beobachtet hatten, wie ihr Vater starb. Eine Granate der Rebellen hatte ihn getroffen, als er sein Auto parkte. In der Zwischenzeit erzählte mir ein traumatisierter Vater, wie sein 10-jähriger Sohn von einem Scharfschützen getötet wurde, während er Wasser vom Dach holen wollte.

Eine schmerzerfüllte Frau, die den Verlust ihres Mannes betrauerte, verfluchte die Regierung dafür, die Rebellen – oder in ihren Worten “Terroristen” – nicht hart genug zu bekämpfen. Ihre Familienmitglieder stimmten ihr zu und klagten darüber, dass die syrische Regierung zu zaghaft mit den bewaffneten Gruppen umgehe, die sie für die Zerstörung ihrer Stadt verantwortlich machen.

Unter all dem Schmerz und der Forderung nach Rache war auch Erschöpfung zu spüren. Nach fünf Kriegsjahren waren diese Leute erschöpft. Ich habe nicht einen einzigen Syrer in den von mir besuchten von der Regierung gehaltenen Gebieten getroffen, der nicht seit Kriegbeginn Freunde bzw. jemanden aus der Familie verloren hätte. Aber ihr Leiden ist, mit ein paar kleinen Ausnahmen, aus den westlichen Medien weitgehend verschwunden, wahrscheinlich, weil die dafür Hauptverantwortlichen vom Westen unterstützt werden.

Selbst diejenigen, welche die Beteiligung Rußlands in ihrem Land ablehnten, erklärten, dass sie in erster Linie die USA und ihre regionalen Verbündeten – Saudi-Arabien, Katar und die Türkei – für den Zerfall ihres Landes verantwortlich halten.

Diese Gefühle widersprechen völlig einer der tückischsten Lügen der US-Medien – nämlich, dass Untätigkeit der USA die ungestrafte Fortsetzung des Blutvergießensin Syrien ermöglicht habe. “Viele Tausende von Menschen sind in Aleppo getötet worden … aber Washington zuckt mit den Schultern”, beklagte sich die New York Times (14. Dezember 2016). “Die Untätigkeit der Vereinigten Staaten in Syrien hat unser Land zu einem bloßen Zuschauer bei der größte Gräueltat unserer Zeit gemacht”, beschwerte sich Leon Wiesel in der Washington Post (15. Dezember 2016).

Jedoch hat Washington eingegriffen (FAIR.org. 1. Oktober 2015) – und dadurch das Blutvergießen verlängert sowie Al-Qaida gestärkt.

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Trotz aller Warnungen vor der extremistischen und heftig sektiererischen Ideologie, welche die syrische Opposition bereits im November 2011 dominierte, gab die Obama-Regierung, laut Washington Post (12. Juni 2015), die ungeheure Sume von jährlich 1 Milliarde Dollar dafür aus, Extremisten mit Verbindungen zu Al-Qaida zu trainieren und mit Waffen auszustatten, um die syrische Regierung zu schwächen.

In schriftlichen Zeugnis vor dem Senatsausschuss für auswärige Angelegenheiten warnte Brett McGurk, der US-Sonder-Präsidialgesandte für die Globale Koalition zur Bekämpfung von Al-Qaida, im Juni 2016: “Nusra ist jetzt der größte formale Partner von Al-Qaida.” Nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste, beginnt die Al-Nusra Front damit, Angriffe gegen die USA auszuhecken.

Mit anderen Worten, die US-Regierung hat ihren Krieg gegen die syrische Regierung zu Al-Qaida ausgelagert, während die Amerikaner nichts wirklich darüber wissen, weil die Massenmedien weiterhin Lügen über Obama’s sogenannte Untätigkeit verbreiten.

Viele Konsumenten der US-Medien werden möglicherweise schockiert sein, wenn sie erfahren, dass der syrische Aufstand in Aleppo nie besonders populär war. Die Rebellen waren mit Hilfe ihrer amerikanischen Gönner im Jahr 2012 in die östlichen Viertel von Aleppo eingedrungen und besetzten sie. Manchmal belagerten sie die von der Regierung kontrollierten Gebieten Aleppos und schnitten dadurch den Zugang zu Trinkwasser, Strom und Lebensmitteln ab. Amerikanische Politiker bejubelten die territorialen Gewinne. Die damalige Außenministerin Hillary Clinton äußerte die Hoffnung, dass die Rebellen die den Osten von Aleppo einnahmen “eine Basis für weitere Aktionen der Opposition verschaffen könnten”.

Mit seinen Bodentruppen bereits durch Kämpfe gegen einen Aufstand im ganzen Land überfordert, hat die syrische Regierung, wie so oft, mit massivem und verheerendem Luftwaffeneinsatz reagiert, den die westlichen Führer regelmäßig angeprangerten. Das kriminelle Verhalten der Rebellen hat hingegen keine ähnliche Empörung hervorgerufen.

Viele, deren Viertel von Rebellen besetzt waren, sind schon früh in von der Regierung gehaltene Gebiete oder Nachbarländer geflohen. Ihre Häuser wurden in ihrer Abwesenheit geplündert und zu Einsatzstützpunkten umfunktioniert. Diejenigen, die blieben, wurden strenger Interpretation des islamischen Rechts ausgesetzt, was den brutalen Praktiken von ISIS ähnelte.

Die Massenmedien berichteten zunächst regelmäßig über diese Realitäten, damals, als westliche Journalisten sich noch in Rebellengebiete wagten.

“Wir warteten und warteten darauf, dass Aleppo sich erheben würde, aber das geschah nicht. Wir konnten uns nicht darauf verlassen, dass andere es von sich aus tun, und so mussten wir die Revolution zu ihnen bringen”, sagte ein Rebellen-Kommandeur im Juni 2012 gegenüber Reuters. Der Artikel fuhr fort mit der Feststellung, dass die Kämpfer “in einer Schule untergekommen waren, die sie von den Rebellen als vorübergehende Basis übernommen hatten” in einem Gebiet, dass “vollständig von den Bewohnern verlassen zu sein schien. Kämpfer benutzten Häusern als Basis, um darin zu schlafen.”

“Rund 70 Prozent der Stadt Aleppo hält zum Regime. Es war schon immer so. Die Landbevölkerung hält zu uns, die in der Stadt zu ihnen,” gestand ein anderer Rebellen-Kommandeur dem Guardian im August 2012.

“In Aleppo, hörte ich, wie Salafi-Jihadisten über das Erschlagen der Minderheit der Alawiten sprachen und sowohl nach unmittelbarer Unterstützung von Amerika als auch nach dessen baldigem Niedergang riefen”, berichtet die New York Times im Oktober 2012.

Tatsächlich wurden Schulen, medizinische Einrichtungen und Wohnhäuser in Militärbasen und Scharia-Gerichte verwandelt. Das Kinderkrankenhaus in Aleppo wurde ein berüchtigtes Gefängnis und zur Foltereinrichtung, wo mehrere westliche Geiseln gefangen gehalten wurden, einschließlich des Journalisten James Foley, der später vom Islamischen Staat enthauptet wurde.

Gegen Ende des Jahres 2013 waren Rebellen-Entführungen von Journalisten so weit verbreitet, dass die großen westlichen Medien gemeinsam die syrische Opposition drängten, den Entführungen ein Ende zu setzen.

Zur gleichen Zeit schütteten die westlichen Regierungen Millionen Dollar in Rebellen-Propaganda, die von authentisch wirkenden Rebellen-Medien kam, und Nichtregierungsorganisationen, wie etwa der UN, um die bewaffneten Gruppen zu lobpreisen und für stärkere militärische Intervention des Westens gegen den syrischenPräsidenten Bashar al-Assad zu werben.

Aus Angst, entführt zu werden oder noch Schlimmeres zu erfahren, begannen Journalisten, nicht mehr in die Rebellen-Gebiete zu reisen und wurden abgezogen, um stattdessen über den Krieg aus Beirut und aus Istanbul zu berichten. Dadurch enstand völlige Abhängigkeit von durch den Westen finanzierter Propaganda, um das Informationsvakuum zu füllen.

Die westlichen Massenmedien reihten sich hinter den geopolitischen Interessen ihrer Regierungen ein mit der Beschönigung und Romantisierung von Dschihad-Gruppen als von den unter ihnen lebenden Syrern verehrte Befreier und Bechützer, selbst dann noch als sogar ihre eigenen Reporter entführt, losgekauft und gar von durch den Westen unterstützten Rebellen erschossen wurden.

Nehmen Sie zum Beispiel Liz Sly von der Washington Post. In einem eigenen Bericht direkt aus dem Osten Aleppos (19. März 2013) schildert Sly in Details die Brutalität des syrischen Partners von Al-Qaida, der das Gebiet übernommen und die Augenklinik in sein Hauptquartiere umgewandelt hatte. Doch als die Regierung den Osten von Aleppo zurückeroberte, ließen Sly und ihre Kollegen jegliche Erwähnung von Al-Qaida aus, während sie die Forderungen der Rebellen-Aktivisten förderten, die unter ihrer Kontrolle operieren.

Wenn eine von den USA unterstützte Regierung wie diejenige im Irak eine Stadt zurückerobert, feiert NBC (17. Juni 2016) den Sieg über “ISIS Terror”, wohingegen wenn ein feindlicher Staat, in diesem Falle Syrien, eine Stadt einnimmt, wird die militante Gruppe, die sie besiegt hat – Al-Qaida – von NBC (14. Dezember 2016) nicht einmal erwähnt.

Die erkennungsmäßige Dissonanz ist wirklich erstaunlich angesichts der kriecherischen Berichterstattung in den US-Medien über ähnliche Militäroffensiven in von ISIS kontrollierten Städten in Syrien und dem Irak, wo die US-unterstützten Kräfte weitgehend die gleiche Taktik eingesetzt haben, die man, andererseits, in Aleppo verurteilt hat. In der syrischen Stadt Manjib, nicht weit von Aleppo, verhängten US-unterstützte Bodentruppen eine lähmende Belagerung, die Zehntausende von Zivilisten hungern ließ, während US-Luftangriffe auf die Stadt einhämmerten und bei einer einzigen Attacke 125 Zivilisten töteten. Im Irak setzten die USA ebenfalls Luftangriffe ein, um ISIS aus Ramadi und Falludscha zu vertreiben. Das Ergebnis waren in Trümmern liegende Viertel, die den Ruinen von Ost-Aleppo ähneln. In Falludscha sind, wie verlautet, 140 Personen verhungert und aufgrund fehlender Medizin während der Belagerung gestorben.

Nachdem ISIS aus Falludscha vertrieben worden war, titelte NBC News (17. Juni 2016) die Schlagzeile: “Irakische Kräft dringen in das Zentrum von Falludscha ein und befreien Schlüsselbereiche von ISIS.” Im krassen Gegensatz dazu erklärte NBC (14. Dezember 2016) während der Entfernung von Al-Qaida aus dem Osten Aleppo’s: “Aleppo fällt. Was bedeutet das für Assad, ISIS und Russland?”.

Nach dem 11. September 2001 haben die US-Massenmedien Al-Qaida als monströse Organisation geschildert, deren Existenz einen globalen Krieg ohne Ende rechtfertige. Wer hätte vorausgesagt, dass im Jahr 2016 die gleichen Medien zu Al-Qaidas eifrigsten Anfeuerern werden würden?

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://theantimedia.org/mainstream-media-al-qaeda-ally-syria/

US-Grenzschutz fragt jetzt muslimische Amerikaner aus

in Menschenrechte/Politik/Welt
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Die Praxis des Grenzschutzes, Passwörter zu fordern, den Zugang zu Sozialen-Medien-Konten und Telefonen nicht nur ausländischer Reisender, sondern auch amerikanischer Muslime, weitet sich zu umfassenden Vernehmungen aus.

Im vergangenen Dezember berichtete Politico, dass die US-Regierung still und heimlich damit begonnen habe, bestimmte ausländische Besucher nach deren Soziale-Medien-Konten, einschließlich Facebook, Google und Twitter zu fragen. Nun berichtet die Online-Publikation The Intercept, dass diese Aktion sich zu umfassenden Vernehmungen ausgeweitet hat, nicht nur ausländischer Reisender, sondern auch amerikanischer Muslime, und oftmals mit dem Einsatz von Gewalt

Beschwerden seitens des Rats für Amerikanisch-Islamische Beziehungen (CAIR) berichten über Fälle von Grenzschutz-Beamten, die nicht nur Informationen aus Sozialen Medien fordern, sondern auch Passwörter für Mobiltelefone, um diese zu öffnen. Ein 23-jähriger US-Bürger, Akram Shibly, gibt an, er sei von einem Zoll- und Grenzschutzbeamten gewürgt worden, als er sich weigerte, sein Handy zu übergeben. Er überquerte die Grenze von Kanada aus zurück in die Vereinigten Staaten (lesen Sie Intercept’s vollständigen Bericht über Shibly’s Geschichte im obigen Link).

Sie sagten zu uns, wenn Sie nichts zu verbergen haben, geben Sie uns Ihre Telefone und geben Sie uns Ihre Passwörter“, – Akram Shibly

Laut The Intercept geht es bei den bisherigen Beschwerden um 9 Fälle von neun verschiedenen Menschen, die an verschiedenen US-Grenzübergängen gestoppt wurden, acht von Ihnen waren Amerikaner, der neunte Kanadier. Die Bürgerrechtsvereinigung ACLU stellt fest: “US-Bürgern kann die Einreise in die Vereinigten Staaten nicht verweigert werden, weil sie ihre Passwörter nicht nennen oder ihre Geräte nicht entsperren.”

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The Intercept fährt fort:

Die Vorwürfe kommen ans Licht als Folge des Berichts von The Intercept, wonach Zoll- und Grenzschutzbeamte mit dem FBI zusammenarbeiten, um einreisende Muslime unter Druck zu setzen, Informanten für die USA zu werden. An Berichte über ethnisch orientierte Profilerstellung an der Grenze hat man sich in den letzten Jahren gewöhnt. Im Jahr 2015 berichtete The Intercept auch über Teile eines Fragebogens, den der Einwanderungs- und Zollermittlungsdienst (ICE) verwendet, und der eindringliche Fragen über religiöse Praktiken und Überzeugungen enthält.

Die Richtlinien des Heimatschutz-Ministeriums besagen, dass die Zoll- und Grenzschutzbehörden die Befugnis haben, elektronische Geräte zu beschlagnahmen , sowie Geräteinhalte für nachfolgende Untersuchung zu kopieren. Infolgedessen hat das Thema nennenswerte Bedeutung bei der Diskussion über bürgerliche Freiheiten gewonnen. Die ACLU hatte im Jahr 2010 Klage gegen solche Praktiken an der Grenze erhoben, welche leider jedoch im Jahr 2013 abgewiesen wurde, und die Situation hat sich offenbar verschlechtert. Unabhängig davon, wie bereits erwähnt, können US-Bürger nicht an der Einreise in die Vereinigten Staaten gehindert werden, sollten sie sich weigern, ihre Geräte zu übergeben.

Akram Shibly gab folgende Erklärung ab:

Sie nutzen die Unkenntnis der Menschen über ihre Rechte an der Grenze zu ihrem Vorteil und verwenden sie, um sich in unser persönliches Leben einzumischen. Nun gibt es zudem eine reale Gefahr für uns, weil Beamte nicht nur unsere persönlichen Daten fordern, sondern auch noch gewalttätig werden, wenn wir sie ihnen nicht geben.”

Übersetzt aus dem Englischen von   AnonHQ.com. http://anonhq.com/border-patrol-now-interrogating-muslim-americans/

Cheney, Rothschild und Murdoch, der Besitzer von Fox News, werden nach Öl bohren in Syrien, unter Verletzung Internationalen Rechts

in Welt/Wirtschaft
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Während Syrien durch die Kriegsführung von US-Imperialisten und islamischen Fundamentalisten auseinandergerissen wird -und die Kinder im Land dem Hungertod überlassen sind – plant soeben ein anderes Land, durch das Entwenden von Ressourcen aus Syrien’s südlicher Region Nutzen aus dem Chaos zu ziehen. Der Diebstahl wird von den berüchtigtsten Förderern militärischer Hegemonie ausgeführt werden, und es kümmert sie mitnichten, dass dabei gegen das Völkerrecht verstoßen wird.

Genie Energy ist ein amerikanisches Öl-und Gasunternehmen, dessen Haupt-Investoren und Berater einer Who is Who Liste der Kriegsgewinnler entnommen sein könnten – Dick Cheney, Rupert Murdoch, Lord Jacob Rothschild, und James Woolsey. Präsident der israelischen Tochtergesellschaft ist Efraim “Effi” Eitan, ein israelischer Militärkommandeur, der einst dazu aufgerufen hatte, das “Krebsgeschwür”, welches die Araber darstellten, aus Israel zu verbannen.

Gemeinsam werden diese Kriegshetzer und selbsternannten etnischen Säuberer bald Bohrungen in einem riesigen Öl- und Gasreservoir auf seit 1967 von Israel besetztem syrischen Territorium durchführen, bekannt als die Golan-Höhen. Das wäre ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, insbesondere den Anhang der Vierten Genfer Konvention.

Die Israelischen Behörden gewährten Genie Energy’s Tochterunternehmen, Afek Oil and Gas, exklusive Erdölexplorationsrechte in einem etwa 397 Quadratkilometer großen Gebiet auf den Golan-Höhen. Im Jahr 2015 wurde, bei überirdischen geophysikalischen Tests Öl und Erdgasreservoirs entdeckt, die Israel energieautark machen könnten. Afek hat bereits drei Erkundungsbohrungen vorgenommen.

Israel hat von seiner illegalen Besetzung der syrischen Golan-Höhen über Jahrzehnte hinweg profitiert, unter anderem, indem es ein Drittel seiner gesamten Wasserversorgung aus der Region bezieht und mit dem Mount Hermon Ski-Resort ein Reiseziel für Touristen und Ski-Sportler anzubieten hat. Trotz anhaltenden internationalen Drucks, auch seitens der USA, hält die Besatzung an und wird mit der Gewinnung von fossilen Brennstoffen gar eine neue Dimension erreichen.

Rupert Murdoch tat seine Beteiligung an Genie Energie mit dem anpreisenden Hinweis kund, welchen Wohlstand und welche zusätzliche Freiheit es für die Welt bedeute.

“Das Erfassen und Publizieren von Nachrichten ist meine Lebensaufgabe”, sagte Herr Murdoch. “Wenn Genie’s Bemühungen, die Förderung von Schieferöl zu entwickeln, erfolgreich sind, wie ich glaube, werden die Nachrichten in den kommenden Jahrzehnten eine Welt mit mehr Wohlstand, mehr Demokratie und mehr Sicherheit beschreiben.”

Natürlich werden die vom Krieg geplagten, hungernden, verzweifelten Menschen in Syrien nicht jemals auch nur eine Spur von Wohlstand und Sicherheit zu sehen bekommen. Murdoch’s Fox “Nachrichten”-Kanal hat wesentlich daran gewirkt, den syrischen Krieg im Nahen Osten voranzutreiben und die Rolle der USA im Syrienkrieg zu verschleieren, und bald werden er und seine Kumpane die Gewinne ernten.

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Während sie an ihren Plänen feilen, Energieressourcen aus dem illegal besetzten Syrien zu stehlen, setzt Genie Energy einige Werbegags ein, um der Kritik zuvorzukommen, die zweifellos folgen wird. Letztes Weihnachten verschenkten sie Mäntel und Spielzeug an bedürftige Familien in Newark, New Jersey.

Bohrungen auf den Golan-Höhen sind auch bedenklich hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung. Da die Reservoirs als Schieferöl eingeschlossen sind, wird zum Aufbrechen des Gesteins wahrscheinlich Fracking-Technologie eingesetzt werden, um die fossilen Brennstoffe zu gewinnen. Das Schieferöl ist in unmittelbarer Nähe eines großen Grundwasserspeichers, der Trinkwasser für die Region liefert. Die Fracking-Chemikalien und auf dem Boden verschüttetes verdorbenes Wasser könnten diese Wasserversorgung verunreinigen. Zwar wurde im Jahr 2014 eine einstweilige Verfügung vom israelischen Obersten Gericht ausgestellt, hielt indes nicht lange, weil sich am Ende die Interessen der Wohlhabenden durchgesetzt haben.

Das Momentum für die illegalen Ölbohrungen auf syrischem Territorium durch Murdoch, Cheney und die Bande wird durch die Unterstellung gefördert, dass die Golan-Höhen bereits Teil von Israel seien. Afek Oil and Gas spricht von seinem hinzugewonnenen Feld einfach als “Nord-Israel.” Ein prominenter israelischer Politiker, Naftali Bennett, forderte im Jahr 2015, dass die Welt die Golan-Höhen als israelisches Gebiet anerkennen sollte, während er den Ausbau der jüdischen Siedlungen in der Region fordern.

“Ich will die ganze Welt herausfordern”, sagte Bennett auf der 15. jährlichen Herzliya-Konferenz des Instituts für Politik und Strategie. “Ich will der internationalen Gemeinschaft die Möglichkeit geben, ihre Ethik zu demonstrieren. Erkennen Sie die israelische Souveränität über die Golan-Höhen an!”

Dick Cheney, Rupert Murdoch, Jacob Rothschild, und ihre Schergen haben eine lange Tradition der Förderung von Krieg im Nahen Osten und der Nutzung seiner Ölressourcen. Für die hinter Genie Energy stehende Clique, unter Führung des kompromisslosen Araber-Hassers Effie Eitam, scheint der Weg für ihre nächste Eroberung von Syriens Golan-Höhen frei zu sein.

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Von: Justin Gardner / The Free Thought Project

Der Papst sagt, dass es eine “klare Notwendigkeit für Wissenschaft” gibt, um den Planeten zu schützen

in Welt
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Titelfoto: Giulio Napolitano/Shutterstock

Der Papst lässt sich von Wissenschaft leiten, warum können seine Anhänger nicht das Gleiche tun?

Historisch gesehen haben sich religiöse Fanatiker lange Zeit wissenschaftlichen Fortschritten und Theorien widersetzt, weil sie nicht mit ihren Glaubensvorstellungen übereinstimmten, aber Papst Franziskus hat dies geändert, seitdem er 2013 zum Oberhaupt der Katholischen Kirche wurde.

Als vielleicht liberalster Papst, den der Katholizismus je hervorgebracht hat, hat Papst Franziskus einer Vielzahl von Menschen seine Güte zuteil werden lassen, sagte, dass Gebeten Taten folgen müssen und erklärte, dass Wissenschaft notwendig sei, wenn wir den Planeten und seine Bewohner schützen wollen.

Ende 2016 forderte er die Führer der Welt dazu auf, die Einführung von umweltpolitischen Etnscheidungen nicht hinauszuzögern, auf die man sich bereits bei der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 geeinigt hatte. Seine Bemerkungen waren wahrscheinlich eine Reaktion auf die Kommentare des zum US-Präsidenten gewählten Donald Trump, als er davon sprach, dass sich die USA komplett ihrer Verantwortung zu entziehen. Als er sich im Vatikan an eine Gruppe von Wissenschaftlern wandte, behauptete Papst Franziskus, dass es “nie eine so klare Notwendigkeit für Wissenschaft” gegeben habe, um die von Menschen verursachten Umweltprobleme anzugehen.

Mit Trumps Amtseinführung in nur elf Tagen und einem bereits aktiven Kongress, der daran arbeitet, den Amerikanern ihre Rechte vorzuenthalten, kann niemand vorhersagen, was dann passieren wird. Trump hat seit Langem seinen Unglauben an den Klimawandel geäußert und wird bald der einzige Führer der Welt sein, der wissenschaftliche Beweise seiner Existenz und Dringlichkeit zurückweist. Zusätzlich dazu, dass sich die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen, das schnell den Kohlendioxidausstoß in den beteiligten Ländern verringert hätte, plant er auch die Umweltverschmutzungsverordnungen für Öl-, Gas- und Kohleunternehmen zu beschneiden und sich vollständig der US-Umweltschutzbehörde EPA zu entledigen.

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Quelle: L’Osservatore Romano

Papst Franziskus sagte, die Welt solle sich den Wissenschaftlern zuwenden, weil es die Personen in politischen Führungspositionen versäumt haben, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Wörtlich sagte er:

Ich würde sagen, dass es den Wissenschaftlern, die frei von politischen, ökonomischen oder ideologischen Interessen arbeiten, zukommt, ein kulturelles Modell zu entwickeln, das sich der Krise des Klimwandels und ihrer sozialen Konsequenzen stellt, so dass das riesige Potenziel der Produktivität nicht nur einigen wenigen vorbehalten ist.

Da es die internationale und sogar die nationale [US-]Politik weiterhin versäumt , den Menschen dienstbar zu sein, weil die Entscheidungen von fehlbaren Menschen getroffen werden, ist es zur Pflicht der menschlichen Spezies geworden, den Worten der Wissenschaftlern Folge zu leisten, die ihr Leben damit zubringen, dieses Gebiet zu erforschen. Wenn politische Führer wie Trump beschließen, die Regulierungen aufzuheben, muss sich das amerikanische Volk dagegen auflehnen und seine Unzufriedenheit mit diesen gefährlichen Entscheidungen zum Ausdruck bringen, die die ganze Welt betreffen.

Wenn der Papst seine religiösen Glaubensvorstellungen abgelegen kann, wie z.B. die Vorstellung des Kreationismus, um in dieser misslichen Lage zum Handeln aufzurufen, sollten sogar die größten Fanatiker dazu in der Lage sein, es ihm gleichzutun. Der Fortbestand der Welt hängt davon ab.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://www.trueactivist.com/pope-says-there-is-a-clear-need-for-science-to-protect-the-planet/

CNN mit gefälschten Nachrichten über Ghana ertappt – umgehende Entrüstung von Bürgern führt zu beschämender Entschuldigung

in Politik/Welt
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In dem Bericht behauptet CNN, dass Ghanaer wegen Nahrungsmittelknappheit im Land verhungerten und logen auch über die Ergebnisse der Wahlen.

Donald Trump besiegte Hillary Clinton in den US-Präsidentschaftswahlen. In ihrem Schock über die Niederlage machten die Demokratische Partei und ihre Medien-Kabalen im Westen über Soziale-Medien-Plattformen die Verbreitung sogenannter gefälschter Nachrichten über Clinton in alternativen Medien für die Niederlage ihres Kandidaten verantwortlich.

Als diese unbegründete Behauptung gemacht wurde, diskutierten die großen westlichen Medien, einschließlich des AmericanCABLE News Network (CNN) ausführlich darüber. Viele dieser Medienunternehmen riefen in Sozialen Medien sogar dazu auf, alternative Sender stillzulegen.

Allerdings ist nach Meinung kritischer Beobachter die “Zentrale” für gefälschte Nachrichten unter den Massenmedien-Unternehmen zu finden, und nicht in den alternativen Medien. Das ist absolut zutreffend. Tatsächlich braucht man kein abgeschlossenes Studium in Journalismus, um zu wissen, dass die Massenmedien voll von Lügen und falscher Darstellung von Tatsachen sind.

Wir haben hier ein klares Beispiel für Sie. CNN wurde mit einer unwahren Geschichte über Ghana, ein Land in Westafrika, erwischt.

Am 7. Dezember 2016 fanden in Ghana Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Die Präsidentschaftswahl wurde von der Oppositionspartei unter Führung von Nana Akufo Addo gewonnen. Die amtierende Regierungspartei, geführt von John Mahama, akzeptierte das Ergebnis und gratulierte dem designierten Präsidenten Akufo Addo.

Einige westliche Medien mit eigenen Korrespondenten in Ghana berichteten über das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen. CNN, ohne einen Korrespondenten in Ghana, entschied sich dafür, bequem in ihrer Nachrichtenredaktion zu sitzen und von dort aus einen Bericht über die Wahl abzugeben.

In dem Bericht behauptet CNN, dass Ghanaer wegen eines Mangels an Nahrung im Land zu Tode hungerten. Weiter heißt es in dem Bericht, dass Bürger des Landes in langen Warteschlangen anstehen, um Basisprodukte zu erhalten. Der Bericht verfälschte außerdem Daten, zu denen der Oppositionsführer bei vergangenen Präsidentschaftswahlen kandidierte. Dem Bericht zufolge soll Akufo Addo bei Präsidentschaftswahlen in den Jahren 1998, 2008 und 2012 Kandidat gewesen sein und alle verloren haben. Aber das ist vollkommen falsch. Tatsächlich kandidierte Akufo Addo für das Amt in den Jahren 2008, 2012 und 2016, und hat soeben gewonnen. Vor allem war noch nicht einmal das Wort “Ghanaer” korrekt geschrieben.

Während CNN diese Lügen verbreitete, vergaßen sie offensichtlich, dass die Entwicklung des Internets und der Technologie die Welt in ein globales Dorf verwandelt haben. Menschen auf der ganzen Welt haben über das Internet Zugriff auf Informationen in Echtzeit. Unmittelbar nachdem die Geschichte auf der CNN Webseite erschienen war, äußerten viele Ghanaer auf Twitter ihre Unzufriedenheit über die verfälschte Darstellung ihres Landes durch CNN .

Mit dem Hashtag #GetitrightCNN, wetterten viele Ghanaer und andere afrikanische Staatsangehörige gegen CNN wegen der gefälschten Nachrichten, welche die tatsächlichen Bedingungen in Ghana inkorrekt darstellten. Die sachlichen Fehler in dem Bericht wurden dabei zum größten Problem für CNN.

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Ein Twitter-Nutzer schrieb: “Ich wusste nicht, dass Ghanaer ‘in langen Schlangen stehen, um Produkte zu erhalten” oder ‘sich abquälen, um Nahrung zu beschaffen’. Und ich lebe dort. “

Dieser Nutzer wies auch darauf hin, dass CNN “Ghanaer” falsch geschrieben hatte und sagte: “Zumindest die Rechtschreibprüfung auf dem PC sollte denjenigen, der dies schrieb, darauf hingewiesen haben.

Ein anderer Benutzer korrigierte CNN hinsichtlich der Daten und erklärte dem Sender, dass es entgegen der Behauptung in dem Bericht in 1998 keine Wahlen in Ghana gab.

Andere Twitter-Nutzer sagten, sie seien nicht überrascht über den Bericht von CNN. Er zeige, dass es die ständige Ansicht von CNN und anderen westlichen Massenmedien über Afrika gewesen ist. Sie sehen alle Nationen in Afrika gleich an – alle arm, von Krankheiten befallen, korrupt und notleidend

Diese Aufregung auf Twitter zwang CNN, sich bei Ghana zu entschuldigen. Die Lügen in dem Bericht wurden später korrigiert. Der Editor machte eine Anmerkung am Ende des Berichts: “Eine frühere Version dieses Artikels hat den Zustand des Einzelhandels in Ghana unzutreffend beschrieben. Geschäfte sind in der Regel gut bestückt, und Nahrungsmittelknappheit ist äußerst selten. Die frühere Version sagte auch fälschlicherweise, dass Nana Akufo-Addo im Jahre 1998 für das Präsidentenamt kandidiert habe. In Ghana gab es keine Präsidentschaftswahlen im Jahr 1998. “

Was CNN da über Ghana veröffentlichte, ist natürlich nicht überraschend. Seit Jahren ist dies die typische Schilderung westlicher Medien über Afrika. Viele Nachrichten über Afrika wurden von den Medien inkorrekt dargestellt oder gefälscht.

Im Januar 2016 veröffentlichten wir einen Artikel mit dem Titel ‘Es ist mitnichten alles hoffnungslos in Afrika, es ist lediglich eine Verfälschung von Fakten durch die Medien‘. In dem Artikel haben wir versucht, so gut wie möglich einige der falschen Wahrnehmungen zu korrigieren, welche die Medien über Afrika für ihr Publikum im Westen geschaffen haben.

Afrika ist nicht so schlecht dran wie die westlichen Medien es darstellen. Im Laufe der Jahre haben die Medien sorgfältig schlechte Geschichten über Afrika ausgewählt, um es auf ihrer Nachrichtenagenda bedeutsam zu machen. Seien Sie bitte daher sehr skeptisch hinsichtlich dessen was Sie in den Massenmedien lesen, hören oder SEHEN. Sie sind die eigentliche “Zentrale”, wo gefälschte Nachrichten entstehen.

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com    http://anonhq.com/cnn-caught-faking-news-ghana-citizens-express-outrage-leading-shameful-apology/

 

ISIS setzt 1 Million Dollar Belohnung aus für den Tod einer Politik-Studentin und Menschenrechtskämpferin

in Menschenrechte/Welt
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“Ich würde mein Leben geben für Europa, für Demokratie, für die Freiheit und für die Rechte der Frauen .” – Joanna Palani

ISIS Soziale-Medien-Kanäle bieten eine Belohnung in Höhe von 1 Million Dollar an für den Tod von Joanna Palani, eine Kurden-Dänin, die derzeit in Kopenhagen für den Vertoß gegen ein Reiseverbot vor Gericht steht.

Palani reiste aus Dänemark zuerst im Jahr 2014 aus, nachdem sie die Universität verlassen hatte, und reiste nach Syrien, um für die People’s Protection Unit (YPG) zu kämpfen, den bewaffneten Arm der syrisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), welches von der Türkei des Terrorismus verurteilt wird und durch die Türkei militärisch auch in Syrien bekämpft wird. Danach trat sie den Peshmerga-Truppen im Irak bei, der vom Westen unterstützten Armee der kurdischen Regionalregierung, da sie sich inspiriert fühlte “für die Rechte der Frauen zu kämpfen, für die Demokratie – für die europäischen Werte, die ich als Dänin gelernt habe.”

Als Folge davon wurde Palani mit einem einjährigen Reiseverbot belegt, und ihr Pass wurde durch die Polizei und den dänischen Geheimdienst PET konfisziert. Palani ist die erste Person, der für das Kämpfen im Ausland nach den neuen Passgesetzen eine Haftsrafe droht. Wenn sie tatsächlich der Übertretung des Verbots für schuldig befunden wird, könnte sie bis zu sechs Monate im Gefängnis landen.

Wie kann ich etwa eine Bedrohung für Dänemark und andere Ländern darstellen, indem ich Soldat in einer offiziellen Armee bin, die Dänemark trainiert und im Kampf gegen ISIS direkt unterstützt?” Sie hat auf Facebook gepostet, kurz nachdem man ihren Pass beschlagnahmt hatte.

Das neue Passgesetz ist eine von vielen Maßnahmen, die das Land ergriffen hat, um die Zahl der Bürger zu reduzieren, die reisen, um den Kampf gegen ISIS zu unterstützen.

In einem Interview mit Lara Whyte für Broadly  im vergangenen Jahr brachte Palani einige erschreckende Geschichten über den Krieg in Syrien zutage und sprach über den Grund, warum sie beschlossen hatte, ihr Studium zu beenden und gegen ISIS-Aktivisten und Assad’s Truppen zu kämpfen.

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Ich nahm es zunächst nicht richtig ernst nachdem ich angekommen war. Aber nach dem ersten Angriff änderte sich das. Ich nahm es in der Tat sehr ernst,” sagte Palani. “Ich würde mein Leben geben für Europa, für Demokratie, für die Freiheit und für die Rechte der Frauen.

Während ihrer ersten Nacht an der Front, wurde ihr Kamerad von einem Scharfschützen getötet, nachdem dieser den Rauch aus seiner Zigarette aufsteigen sehen hatte. Doch trotz der täglichen Gefahren, denen sie ausgesetzt war, hat sie ihre Entscheidung nicht bereut, Dänemark zu verlassen.

Während ihrer Zeit in Syrien fanden Palani und ihr Bataillon nachdem sie ein Dorf in der Nähe von Mosul von ISIS befreit hatten, eine Reihe junger Mädchen in einem besonderen Haus vor, in dem man sie gefangen hielt. Die Mädchen waren von den ISIS-Kämpfern sexuell missbraucht worden.

Alle Mädchen waren unter 16 Jahren – einige waren wirklich noch sehr jung. Ich traf dieses Mädchen im Krankenhaus, zu welchem wir sie wir hingebracht hatten“, erklärte Palani erklärte in einem Interview für Broadly.

Sie war ein syrischer Christ und sie starb, während sie meine Hand hielt, weil sie erst 11 Jahre alt und mit Zwillingen schwanger war. Ihr kleines Gesicht war so geschwollen. Es war einfach nicht gerecht. Ich erinnere mich daran, wie der Arzt weinte und mich und meinen Offizier anschrie.

Die Ironie des Gerichtsverfahrens gegen Palani ist nicht unbemerkt geblieben. Erbil Kaya, Palani’s Anwalt bemerkte dazu;Es ist eine Schande. Wir sind das erste Land in der Welt, in dem eine Person bestraft werden soll, die auf der gleichen Seite kämpft wie die internationale Koalition. Es ist heuchlerisch, sie zu bestrafen. Warum bestrafen wir nicht die Leute, die für ISIS kämpfen, anstatt Menschen, die auf der gleichen Seite kämpfen wie Dänemark? … Ich glaube nicht, dass es Sinn macht.

Bild: Flickr, 1st Brigade Combat Team, 1st Cav Div (CC BY-ND 2.0)

 

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonhq.com/isis-offers-1m-reward-for-death-of-politics-student-and-human-rights-fighter/

Frankreich verabschiedet kontroversen Gesetzesentwurf zur Kamerapflicht in allen Schlachthäusern

in Tierrechte/Welt
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Die französische Nationalversammlung hat am Freitag letzter Woche dafür gestimmt, die Vorgänge in Schlachthäusern und das Verhalten der Arbeiter zu überwachen, um Grausamkeiten gegenüber Tieren vorzubeugen, sowie Verstößen gegen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften.

Während viele sich damit zufriedengeben, die Prozesse zu ignorieren, die Nutzvieh in sauber verpackte und geschlachtete Fleischprodukte transformieren, sind diejenigen selten mit ihren Erkenntnissen zufrieden, die es bislang gewagt haben, die Praktiken der industriellen Fleischverarbeitungsindustrie zu erforschen. Auf der gesamten Welt zeigt sich bei den Arbeitern nämlich häufig eine beachtliche Geringschätzung der Tiere, die „verarbeitet“ werden. Gleichzeitig verletzen sie auch oft maßgebliche Sicherheits- und Hygienegesetze. In vielen Fällen werden die Tiere unsachgemäß betäubt oder getötet. Das heißt, dass sie manchmal sogar noch am Leben sind, wenn sie in Tanks voll kochend heißer Flüssigkeit weitergereicht werden oder während an ihnen andere Schritte der Produktionskette durchgeführt werden.

Andere Tiere werden zum Opfer von Prügel oder anderem Missbrauch durch die Arbeiter im Schlachthaus, die selbst oftmals von ihren Aufsehern missbraucht werden: Man verlangt von ihnen, dass sie in einer bedenklichen Geschwindigkeit arbeiten und unter höchst stressigen Bedingungen. In anderen Fällen hat die Priorisierung der Schlachtungsgeschwindigkeit über die Sicherheit und über das Tierwohl zu zahlreichen ekligen Hygieneverstößen geführt. Dazu gehört etwa die Kontamination des Fleisches mit Fäkalien, die Aufbewahrung in mit Insekten verseuchten Räumen und die Entladung von Schlachthausabfällen – das heißt: Blut – in öffentliche Wasserwege oder in die Regenwasserkanalisation. Wenig überraschend setzen sich diese Missbrauchshandlungen immer mehr durch: Staatliche Regulierungen oder Überwachungen jedweder Art fehlen und das wirtschaftliche Fazit samt Endergebnis übertrumpft den gesunden Menschenverstand.

Trotzdem hat die aufkeimende Tierrechtsbewegung in Frankreich sich dafür entschieden, etwas dafür zu tun, dass diese schädlichen und unmenschlichen Praktiken beendet werden. Vor Kurzem erst hat die Bewegung einen historischen politischen Sieg errungen. Am Freitag letzter Woche hat die französische Nationalversammlung einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Installation von Kameras in Schlachthäusern im gesamten Land vorschreibt. Das Land hat darüber hinaus eine unabhängige Kommission ins Leben gerufen, die Ethikrichtlinien in Schlachthäusern überwachen soll und harte Strafen verhängt, wenn Tiere missbraucht werden. Dazu zählen etwa 6 – 12 Monate Haft und saftige Geldbußen von bis zu 20.000 Euro (21.000 Dollar). Die Maßnahme soll im Jahr 2018 umgesetzt werden und wurde in Konsequenz auf weitreichende öffentliche Proteste beschlossen: denn mehrere entsetzliche und schockierende Undercover-Berichte von örtlichen Tierrechtsaktivistengruppen waren an die französischen Medienorganisationen weitergegeben worden.

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Die französische Gesetzgebung hat die Maßnahme mit 28 zu 4 Stimmen verabschiedet, die Praktiken in Schlachthäusern und das Verhalten der Arbeiter überwachen soll, um Verstöße zu verhindern. Der Gesetzesentwurf muss es immer noch durch den Senat schaffen, wo er diskutiert wird, um im März dann darüber abzustimmen. Wenn er erfolgreich verabschiedet wird – wovon Beobachter mit großer Wahrscheinlichkeit ausgehen – werden die Kameras in einer „experimentellen Phase“ bereits im Juli des Jahres 2017 in 263 Schlachthäusern installiert werden. 85% der französischen Bürger befürworten die Videoüberwachung von Schlachthäusern, heißt es bei IFOP, dem Institut für öffentliche Meinung von der französischen Regierung.

Obwohl der Gesetzesentwurf sich überwältigender öffentlicher Unterstützung erfreut, wurde er nicht ohne Kontroversen verabschiedet. Stéphane LeFoll, der französische Landwirtschaftsminister, sprach während der Debatte in der Nationalversammlung über die Notwendigkeit, „Respekt vor den Arbeitern im Schlachthaus zu haben“. Das sagte er in Reaktion auf jüngste Vorfälle, bei denen Arbeiter in der Landwirtschaft an verschiedenen Medienstunts teilgenommen hatten; unter anderem das Abladen von Lastwagenladungen Gülle an öffentlichen Plätzen oder das Aufhängen von toten Tieren an Autobahnüberführungen – all das taten sie, um gegen die verpflichtende Einführung von Kameras per Gesetz zu protestieren. Viele Gewerkschaften der Landwirtschaft – die sich gegen die Maßnahme aussprechen – drängen auf eine Erhöhung der Subventionen durch die Regierung für die Schlachthäuser und für die nationalen Fleischproduktionsanlagen, um die „unfaire“ Konkurrenz aus anderen Ländern auszuhebeln. Viele französische Bürger unterstützen jedoch den Wegfall jedweder Art von Unterstützung für die nationale Fleischindustrie – nicht jedoch deren Erweiterung. Obwohl sich noch zeigen muss, ob die verpflichtende Verwendung von Kameras die Fleischindustrie in irgendeiner Weise negativ beeinflussen wird, ist das ein positiver und historischer Schritt für die Tierrechtsaktivisten in der Europäischen Union.

Was sagt ihr dazu? Bitte kommentiert unten auf diesen Artikel und teilt diese Nachricht!

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

Terroranschlag in Wien verhindert – Verdächtiger aus Deutschland festgenommen

in Welt
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Titelbild: Großübung der Polizei bei simuliertem Terroranschlag in Wien

Österreichs Hauptstadt soll in das Visier eines Attentäters geraten sein: Die Polizei nahm am Freitag einen Mann fest. Er habe einen Anschlag geplant. Die Bevölkerung wurde zur Vorsicht aufgerufen.

Ein 18-jähriger Österreicher ist am Freitag als Terrorverdächtiger in Wien festgenommen worden. Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sagte am Freitagabend weiter, der junge Mann mit Migrationshintergrund habe einen Anschlag in Wien geplant. Wegen laufender Ermittlungen wollte der Minister bei einer Pressekonferenz zunächst keine weiteren Details nennen. “Der heutige Fall zeigt einmal mehr, dass Österreich keine Insel der Seligen ist”, sagte Sobotka.

Die Alpenrepublik und ganz Europa müssten in diesen Zeiten stets mit einer Bedrohung durch Terror rechnen. Deshalb seien “stärkere polizeiliche Instrumente” nötig, betonte Sobotka.

Die Polizei teilte am Freitag mit, dass sich in den vergangenen Tagen Hinweise auf einen geplanten Anschlag verdichtet hätten. Ausländische Geheimdienste hätten die Behörden darüber informiert. Am späten Freitagnachmittag sei der Verdächtige von einer Sondereinheit der Polizei festgenommen worden.

Er habe ein Attentat in Österreichs Hauptstadt geplant, meldete die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei. Zuvor hatte die Online-Ausgabe der “Kronen Zeitung” entsprechend berichtet. “Es haben sich in den vergangenen Tagen Hinweise auf einen geplanten Anschlag in der Bundeshauptstadt verdichtet”, sagte der Polizeisprecher.

Ausländische Geheimdienste hätten die Behörden über einen möglichen Anschlag informiert, teilte die Polizeiweiter mit. Der Mann sei überwacht und in einer Wiener Wohnung von einer Spezialeinheit der Polizei festgenommen worden. “Wir haben den Mann seit einer Stunde in Gewahrsam, da sind noch viele Dinge zu klären”, sagte der Polizeisprecher. Zu näheren Hintergründen und dem Motiv des Mannes wollte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Mann plant Sprengstoffanschlag

Die “Kronen Zeitung” berichtete, der Mann habe in der zweiten Januarhälfte einen Sprengstoffanschlag verüben wollen. Den Sprengsatz soll der Verdächtige in Deutschland selbst gebaut haben. Der Mann sei laut dem Bericht der Tageszeitung Sympathisant der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die Polizei wollte dazu keinen Kommentar abgeben.

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Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) bedankte sich auf Twitter bei den Beamten für ihre Arbeit.

Die Behörden mahnten die Bevölkerung dennoch zu verstärkter Vorsicht. Vor allem an stark frequentierten Orten sollten die Menschen besonders aufmerksam sein. Wenn jemand herrenlose Gegenstände – etwa Gepäckstücke – sieht, müsse sofort die Polizei alarmiert werden.

Die Behörden wurden in Alarmbereitschaft gesetzt. Beamte in Uniform und in zivil seien verstärkt in der ganzen Stadt unterwegs, hieß es von der Polizei.

 

Quelle: dpa

Nach Protesten in Mexiko steht das Land kurz vor einer Revolution und niemand spricht darüber

in Welt
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San Diego, Kalifornien – Lange brodelnde soziale Spannungen in Mexiko drohen überzukochen, indem fehlgeschlagene neoliberale Reformen des früher verstaatlichten Gassektors des Landes durch offene Korruption, stagnierenden Lebensstandard und ungezügelte Inflation verschlimmert werden.

Die US-Medien sind zumeist stumm geblieben über die Situation in Mexiko, sogar als sich die ausbreitenden Unruhen in der vergangenen Woche mehrere Male der Grenze zwischen den USA und Mexiko bei San Diego (Kalifornien) näherten. Anhaltende “Gasolinazo”-Proteste in Mexiko wegen eines 20-prozentigen Anstiegs der Benzinpreise, haben zu über 400 Festnahmen, 250 geplünderten Geschäften und sechs Toten geführt. Straßen werden blockiert, Grenzen geschlossen und Regierungsgebäude in Brand gesteckt. Die Proteste blieben bis auf einige isolierte Gewalttaten, für die die Aktivisten eine Infiltrierung durch die Regierung verantwortlich machten, insgesamt relativ friedlich.

Die wenigen Berichte in den Mainstream-Nachrichten, die die Situation behandelten, geben steigenden Gaspreisen die Schuld, versäumen es aber, mehreren anderen Faktoren nachzugehen, die Mexiko an den Rand einr Revolution bringen.

“Narkotisch-staatliche” Korruption

Der narkotische Staat, oder wie mexikanische Aktivisten sagen, “el narco-gobierno”, ist ein Begriff, um die offene Korruption zwischen der mexikanischen Regierung und Drogenkartellen zu beschreiben. Der narkotische Staat war in letzter Zeit in den Schlagezeilen aufgrund der Entführung und mutmaßlichen Ermordung von 43 Ayotzinapa-Studenten 2014 in Iguala (Guerrero). Dies war seitdem ein Grund für Proteste gegen die Regierung.

Obwohl die Entführungen offiziell unaufgeklärt geblieben sind, haben Angehörige des Drogenkartells Guerreros Unidos zugegeben, mit örtlichen Polizeikräften gemeinsame Sache gemacht zu haben, um die studentischen Aktivisten zum Schweigen zu bringen. 20 Polizeioffiziere wurden im Zusammenhang mit der Entführung verhaftet. Der frühere Polizeichef von Iguala, Felipe Flores, wurde festgenommen und mehrerer “Vergehen beschuldigt, einschließlich des organisierten Verbrechens und der Entführung der Studenten”, wie AP berichtet. Die Korruption reicht offensichtlich bis ganz nach oben, indem Bundesbehörden sagen, dass der frühere Bürgermeister von Iguala, José Luis Abarca, persönlich die Entführungen angeordnet habe.

Ein mexikanischer Aktivist, der anonym bleiben wollte, sagte zu AntiMedia, dass “eine Menge Leute glauben, es seien nur die Benzinpreise, aber der Benzinpreis ist nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Es begann alles mit Ayotzinapa.

Ähnlich wie in den USA, ist die mexikanische Regierung anfällig für den Einfluss von Konzernen. Zufälligerweise sind die einflussreichsten Körperschaften in Mexiko Drogenkartelle – und es ist schwer für die Regierung, Organisationen unter ihre Kontrolle zu bringen, von denen sie finanziert und infiltriert wird. Ähnlich zum Phänomen der “bestimmenden Vereinnahmung”, ist die mexikanische Regierung mindestens teilweise von Drogenkartellen finanziert und vereinnahmt. Dieses gärende Problem ist ein wichtiger Faktor, der den gegenwärtigen Unruhen in Mexiko zugrunde liegt.

Durch neoliberale Politik geriet die Arbeiterklasse ins Hintertreffen

NAFTA war bei den US-Präsidentschaftswahlen von 2016 ein umstrittenes Thema, aber in Mexiko wird es genauso kontrovers diskutiert, wenn nicht sogar mehr. Der große “Freihandelsplan” von 1994, der durch die Unterzeichnung Bill Clintons zum Gesetz wurde, führte zu einer dramatischen Neugestaltung sowohl der ökonomischen Landschaft der USA als auch Mexikos. Maisbauern, die lange ein wesentlicher Faktor der bäuerlichen Wirtschaft Mexikos waren, wurden durch billigen, durch die US-Regierung subventionierten Mais verdrängt, der unmittelbar nach der Verabschiedung des NAFTA-Abkommens die mexikanischen Märkte überschwemmte. Bald darauf folgte die Krise durch mexikanische Einwanderer an der US-Südgrenze.
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Unterdessen wurde bald damit begonnen, Fabriken von den USA nach Mexiko zu verlagern, um sich die extrem billige Arbeitskraft zunutze zu machen – wodurch viele Arbeiter in den USA ihren Job verloren. Amerikanische Agrarkonzerne wie Driscoll’s gerieten kürzlich wegen sklavenähnlicher Arbeitsbedingungen unter Beschuss, unter denen Bio-Obst für US-Konsumenten produziert wird. Die Proteste für Arbeiterrechte in Mexiko, die kürzlich dazu führten, dass der Mindestlohn auf 80 Pesos [3,49 Euro] pro Tag angehoben wurde, werden oft von unbarmherzigen Polizeirazzien begleitet.

Der künftige US-Präsident Trump profitierte von zwei Problem, die durch NAFTA verursacht wurden – die Einwanderungskrise und die Auslagerung von US-Jobs – und seine reaktionäre, protektionistische Wirtschaftspolitik wird zweifellos die missliche Lage Mexikos weiter verschlimmern.

Mexikos verstaatlicher Öl-Mischkonzern Pemex wird seit Jahren von einer sinkenden Produktion heimgesucht. Die Korruption, die staatlich geführten Institutionen anhaftet, hat die mexikanische Gasindustrie zu Ineffizienz und ins Stocken geratener Innovation verdammt. Diebstahl ist zu einem weit verbreitenen Problem geworden und Ölarbeiter wurden kürzlich auf frischer Tat dabei ertappt, wie sie Gas direkt aus den Leitungen absaugten.

Die mexikanische Regierung, deren Aufgabe es ist, die Produktion zu steigern und die Preise zu senken, drückte 2013 und 2014 ein neoliberales Privatisierungsprogramm durch, hinter dem US-Ölinteressen standen und das vom US-Außenministerium unter Hillary Clinton in die Wege geleitet wurde. Präsident Enrique Peña Nieto versprach, dass die Reformen zu einer erhöhten Produktion und niedrigeren Preisen für Treibstoff führen würden, obwohl die Produktion gesunken ist und die Preise am 1. Januar nach oben geschossen sind. Es wird erwartet, dass die Preise sogar noch weiter  in die Höhe schnellen, indem die Subventionen für Brennstoffe bis März 2017 auslaufen werden. Peña Nieto behauptet, dass die Preise steigen müssen, um an das internationale Preisniveau angepasst zu werden, obwohl die Konsumenten in den USA zurzeit weniger für Benzin bezahlen als die Mexikaner.

Peña Nietos neoliberale Reformen sind gescheitert, indem das Wirtschaftswachstum seit Jahren nicht in Gang gekommen ist und die ungleiche Verteilung des Reichtums außer Kontrolle geraten ist.

Ungezügelte Inflation in Mexiko

Vielleicht der größte Auslöser der aktuellen Unruhen in Mexiko, ist die außer Kontrolle geratene Inflation, indem der Wert des Peso ein Rekordtief erreichte. Die mexikanischen Arbeiter sind bereits finanziell auf die Folter gespannt, indem der Mindestlohn bei vier US-Dollar pro Tag vor sich dahindümpelt. Die Nahrungsmittelpreise, die bereits vor dem Anstieg der Benzinpreise gestiegen waren, sollen um weitere 20 Prozent oder mehr steigen, da sie eng mit den Preisen an der Zapfsäule verknüpft sind.

Laut Zero Hedge entspricht es momentan in Mexiko mindestens “dem Äquivalent eines Gehalts von zwölf Mindestlohntagen, um einen Tank mit Benzin zu füllen, im Vergleich zu den sieben Stunden in den USA”. Leute, die nicht Auto fahren, sind davon ebenfalls schmerzlich betroffen, indem die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel wahrscheinlich zusammen mit den Treibstoffpreisen ansteigen. Steigende Benzinpreise belasten den Rest der mexikanischen Wirtschaft durch einen Abwärtsdruck, indem die Arbeiter mehr Geld für Benzin und weniger für Konsumgüter ausgeben.

Die Defizitfinanzierung der mexikanischen Regierung und Trumps harte Aussagen über den Handel, waren bestimmende Faktoren bei der Entwertung des Peso, wodurch in Mexiko für die Arbeiterklasse alles teurer wird und sich die allgemeine Unzufriedenheit Bahn bricht, die das Land zu einem Unruheherd macht.

***

Alls in allem kann kein einzelner Faktor als Ursache des extremen Ausmaßes an Unruhen in Mexiko verantwortlich gemacht werden. Vor den Studentenentführungen von Ayotzinapa erfuhr Mexiko bereits ausgedehnte Protestmärsche und Streiks. Die letzten Präsidentschaftswahlen wurden angefochten und die gegenwärtige Regierung von Enrique Peña Nieto hat nur eine Zustimmungsrate von 22 Prozent. Das allgemeine Gefühl der Hoffnungslosigkeit angesichts der narkotisch-staatlichen Korruption und wirtschaftlichen Instabilität, wird nicht mit der nächsten Wahl oder dem nächsten Protest verschwinden, und die ungleiche Verteilung des Reichtums in dem Land ist hoffnungslos. Mexiko ist reif für eine Revolution. Ob sie jetzt durch den Benzinwucher und die nachfolgende Inflation ausgelöst wird oder in der nahen Zukunft, sie wird kommen – und wir sollten darüber sprechen.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://anonhq.com/protests-mexico-push-country-brink-revolution-nobodys-talking/

Bekannter Autor sagt Zerstörung der Erde im Oktober 2017 voraus, die Reichen bauen schon Bunker

in Welt
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Ein riesenhafter Todesplanet ist kurz davor, auf unseren Planeten zu prallen und uns alle zu töten. Das behauptet der bekannte britische Autor David Meade.

Hier ist eine Nachricht für all jene von euch, die für dieses Jahr gute Vorsätze gefasst haben: Ihr solltet nochmal darüber nachdenken, ob ihr euch wirklich daran haltet wolltet – denn Gerüchten zufolge ist 2017 das Jahr, das nicht zu Ende gehen wird.

Ein gigantischer Todesplanet ist nämlich kurz davor, auf unseren Planeten aufzuprallen und uns dabei alle zu töten. Das behauptet der prominente britische Autor David Meade. Von Beruf ist Meade ein forschender Wissenschaftler. Sein beruflicher Hintergrund in der Forschung und im Versuchsdesign haben es ihm ermöglicht, einen einzigartigen und wirkmächtigen Ansatz für die Pinewood Derby-Rennen zu entwickeln (Anm.: Dabei handelt es sich um Autorennen mit Holzautos, die bei den Boy Scouts-Pfadfindern in den USA 1953 entwickelt wurden). In seiner Freizeit beschäftigt sich Meade mit Astronomie und er entwirft Raketen.

Meade ist der Autor des Buchs ‚Planet X – The 2017 Arrival‘ (nur auf Englisch erhältlich). In seinem Buch zeigt er auf, dass es überwältigende Beweise gibt, die belegen, dass ein Planet im September oder Oktober dieses Jahres mit der Erde kollidieren wird.

Meade sagt darüber hinaus, dass die globale Elite (das berühmte 1%) über diesen nahenden Untergang sehr wohl Bescheid wissen und sich selbst auf die Katastrophe vorbereiten. Sie haben Meade zufolge bereits Bunker gebaut und hoffe, diese dafür verwenden zu können, um die Kollision zu überleben.

Meade glaubt außerdem, dass die Öffentlichkeit absichtlich im Unklaren gelassen wird, so dass eine Situation der Massenpanik vermieden werden kann. Er spricht von einem Anstieg der Häufigkeit von Erdbeben und von Hitzewellen in der jüngsten Zeit, die Zeichen gemäß seiner Vorhersage von der drohenden Katastrophe sein sollen.

„Die Sturmsysteme vervielfachen sich sowohl in ihrer Beschaffenheit als auch in ihrer Intensität und ihrem Ausmaß. Senklöcher und Risse tauchen in der Erdkruste auf. Hitzewellen werden stärker und dauern länger an. Erdbeben sind sowohl in ihrer Anzahl dramatisch gestiegen als auch in ihrer Intensität“, sagt Meade.

Meade stellt eine detaillierte Beschreibung dessen zur Verfügung, wie es aussähe, wenn der unbekannte Planet mit unserem kollidieren würde. Er sagt, dass der Mond am 23. September 2017 zu Füßen der Sternenkonstellation Jungfrau auftauchen wird. Zur selben Zeit wird die Sonne ebenfalls dort sein, um das Sternbild Jungfrau (Virgo) präzise zu bedecken. Das Besondere an der Konstellation im Jahr 2017 ist, dass dabei eine ‚Planetengeburt‘   stattfindet. So bezeichnet man es, wenn Planeten den Pfad zwischen den Beinen der Jungfrau durchqueren. Laut Meade wird Jupiter am 9. September 2017 so geboren.

Das nächste Ereignis, das auf diesen Prozess folgen würde, ist: Planet X (der unbekannte Planet) würde die Sonne vollständig verfinstern und die gesamte Erde abdecken. Ein voller Mond im Schatten würde sich zum nächsten Vollmond-Datum ereignen – am Donnerstag, den 5. Oktober 2017. Dieser würde dann das Ende des Zeitalters markieren. Planet Erde und die gesamte Menschheit würden zerstört – bis auf diejenigen mit der Möglichkeit, sich derweilen in einem Bunker zu verschanzen.

Zufälligerweise ist Meade nicht der einzige Mensch, der vorhersagt, dass die Erde bald zerstört wird. Der amerikanische Unternehmer Robert Vicino glaubt etwas Ähnliches; allerdings ist Vicino nicht in der Lage dazu, ein spezifisches Datum zu nennen, wann die Zerstörung wahrscheinlich stattfinden wird. Er glaubt lediglich, dass sie unmittelbar bevorsteht.

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Vicino ist der Gründer der Vivos Group, eine Firma mit Hauptsitz in Kalifornien, die damit wirbt, dass sie gehärtete Bunker im Untergrund baut, die in der Lage dazu sind, zukünftigen Desastern und lebensausrottenden Katastrophen zu widerstehen. Aktuell hat Vivos die Konstruktion eines 10.000 Quadratfuß (etwa 0,093 Hektar oder 929 Quadratmeter) großen Bunkers im US-amerikanischen Staat Indiana abgeschlossen. Weitere Bunker in anderen Staaten werden derzeit noch erbaut. Bereits im April des Jahres 2012 gab Vicino bekannt, dass seine Firma eine Abonnentenzahl von ungefähr 25.000 zählt, von denen bereits 1.000 Anteile gekauft hatten, mit denen sie ein Recht auf Platz in den Bunkern haben. Das bestätigt natürlich Meades Beteuerung, dass einige Menschen daran glauben, die Tage unseres Planeten Erde seien gezählt.

„Es besteht kein Zweifel daran, dass es kommen wird. Es wird episch sein, so wie direkt aus der Bibel. Wenn Sie überleben und verletzt sind, verbrannt durch die radioaktive Strahlung, dann werden Sie von dem leben, was das Land hergibt – auf den Straßen, zusammen mit den Ratten und mit den anderen Menschen – das kennen wir als die Hölle auf Erden“, sagt Vicino.

Verschwörungstheoretiker haben schon viele Male in der Vergangenheit vorhergesagt, dass ein unbekannter Planet jenseits von Neptun – namens Nibiru (Planet X) – die Erde zerstören wird. Natürlich sind diese Vorhersagen nicht eingetreten. Aber die Anhänger dieser Theorie geben nicht klein bei; sie erwarten immer noch, dass es passieren wird.

Im Dezember des Jahres 2015 war es die breit geteilte Erwartung dieser Theoretiker, dass die Erde zerstört werden würde. Vor Dezember 2015 war im Jahr 2012 vorausgesagt worden, dass der unbekannte Planet auf die Erde prallen würde und somit mit der Apokalypse der Maya zusammenfallen würde. Vor dieser Prognose sagte auch eine Frau namens Nancy Lieder voraus – sie ist eine amerikanische Website-Autorin, die behauptet, sie habe ein Alien-Implantat im Gehirn – im Jahr 2003, dass ein Planet die Erde zerstören würde.

Die NASA hat jedoch diese wilden Behauptungen kontinuierlich abgetan, dass ein Planet auf dem Kurs zur Verstörung der Erde sein soll. Laut der NASA sind Nibiru und andere Geschichten über unbekannte Planeten allesamt ein Schwindel.

Die Behörde glaubt, dass es für diese Behauptungen keine Tatsachenbasis gibt. Die NASA sagt, dass wenn Nibiru oder Planet X wirklich existieren würden und zu einem Zusammenprall auf dem Weg in Richtung Erde wären, dass Astronomen einen derartigen Planeten bereits seit mindestens dem letzten Jahrzehnt verfolgen würden und dass ein solcher Planet jetzt auch für das bloße Auge erkennbar wäre.

Der in der ehemaligen Sowjetunion geborene amerikanische Schriftsteller Zecharia Sitchin schrieb zuerst über Nibiru in seinem weit verbreiteten Buch ‚Der zwölfte Planet‘; das war im Jahr 1976. Sitchin behauptete in dem Buch, dass Nibiru von einer Rasse ‚uralter Aliens‘ bevölkert würde – die Annunaki – welche die menschliche Rasse erschaffen haben sollen.

Das Buch wurde von Tausenden gekauft und ist für viele Menschen in den Vereinigten Staaten und in anderen Teilen der Welt immer noch von Relevanz.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

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