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Welt - page 35

Kirkuk-Offensive: Irakische Truppen entfernen Kurden-Flaggen und zertrampeln sie

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Von rt.com

Videoaufnahmen von gestern Vormittag zeigen irakische Regierungstruppen, wie sie zu den Ölfeldern und zu einer kurdischen Peschmerga-Militärbasis im Gebiet von Qatash südlich von Kirkuk vordringen. Die Aufnahmen zeigen außerdem Regierungssoldaten, die kurdische Flaggen von den Gebäuden entfernen. Ein irakischer Soldat trampelt auf einer von ihnen herum. Wie die irakische Armee mitteilt, haben die Truppen mittlerweile die volle Kontrolle über Kirkuk zurückerlangt.

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Die Truppen hatten am Sonntag damit begonnen, die Stadt von kurdischen Peschmerga-Einheiten zurückzuerobern. Die meisten kurdischen Kämpfer ließen die Stadt und das Gebiet kampflos zurück. Zu den Spannungen zwischen den beiden Seiten ist es gekommen, nachdem die irakischen Kurden in einem Referendum vom 25. September, das Bagdad als rechtswidrig zurückwies, mit überwältigender Mehrheit für eine Sezession gestimmt hatten. Über das ölreiche Kirkuk hatten die kurdischen Peschmerga-Truppen 2014 die Kontrolle übernommen. Zuvor waren die irakischen Truppen dort vor einer großen Offensive des IS geflohen.

Nach angeblichem Beschuss: Israelische Kampfflugzeuge greifen Syriens Luftabwehr an

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com – Bild: Reuters

Israelische Kampfflugzeuge haben angeblich eine syrische Flugabwehrbatterie angegriffen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das israelische Militär. Laut israelischem Militär beschoss die syrische Armee einen Jet, während dieser einen “Routineflug” über dem Libanon unternahm.

Die Flugabwehrbatterie wurde Berichten zufolge 50 Kilometer östlich von Damaskus angegriffen. Die Flugzeuge, von denen das israelische Militär sagte, sie wurden zuvor beschossen, während sie sich auf einer sogenannten Aufklärungsmission befanden, wurden nicht beschädigt.

Der Pressesprecher der israelischen Armee twitterte am Vormittag:

Heute früh wurde von Syrien aus eine Flugabwehrrakete in Richtung IDF-Flugzeug während eines Routineflugs über den Libanon abgeschossen. Keine Treffer bestätigt.

Israel wandte sich unverzüglich mit dem Vorfall an Russland und beschuldigte die Regierung in Damaskus einer “klaren Provokation”, erklärte das israelische Militär laut dem Nachrichtenportal Haaretz. Allerdings ist alleine ein “Routineflug über dem Libanon” durch einen israelischen Kampfjet ein Bruch des Völkerrechts und der Souveränität des Libanons.

“Das syrische Regime ist für jeden Schuss von seinem Territorium aus verantwortlich. Wir sehen diesen Vorfall als klare Provokation und werden ihn nicht zulassen”, zitierte Haaretz den israelischen Armeesprecher weiter.

Haaretz berichtete, dass die syrische Luftabwehr eine Abwehrrakete vom sowjetischen Bautyp S-200 abfeuerte. Die israelische Luftwaffe reagierte mit der Zerstörung der syrischen Batterie. Isrealischen Angaben nach feuerten die Kampfjets vier Raketen ab.

Abschließend betonte das israelische Militär:

Die Beibehaltung der relativen Stabilität ist im gemeinsamen Interesse. Wir haben kein Interesse, die Situation zu destabilisieren.

 

Götterdämmerung in Paris – Macron und der Ausverkauf Frankreichs

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com – Bild: Reuters © Francois Mori

Selten wurde ein junger Politiker so über den grünen Klee gelobt, wie der französische Präsident Emmanuel Macron. Doch das war bevor er zum Präsidenten gewählt wurde. Mittlerweile befinden sich seine Umfragewerte im freien Fall. Auf den Straßen Frankreich gärt es wieder.

von Pierre Lévy, Paris

Noch ist man von einer Revolution in Frankreich weit entfernt. Aber Emmanuel Macron schaut beunruhigt auf die immer häufigeren Zeichen sozialer Mobilisierung. Am 10. Oktober waren die Beamten zum Streik aufgerufen und gingen im ganzen Land auf die Straße. Die Polizei berichtete von insgesamt 209.000 Demonstranten, die französische Gewerkschaft CGT von 400.000.

Es ist zehn Jahre her, dass ein solches Niveau zuletzt erreicht wurde. Im Übrigen haben die neun Gewerkschaften, bei denen Beamte des öffentlichen Dienstes organisiert sind, seit zehn Jahren nicht zusammen demonstriert. Ein Zeichen. Die Unzufriedenheit währt schon lange, hat sich aber in letzter Zeit verstärkt. Der Präsident hat nicht verschwiegen, dass er in den nächsten fünf Jahren 120.000 Stellen im öffentlichen Dienst streichen will.

Die Demonstranten jedoch wissen bereits jetzt von dramatischen Situationen in Krankenhäusern, Schulen und Gerichten zu berichten, in denen manchmal selbst elementare Mittel fehlen. Die Kaufkraft lässt immer mehr nach; für viele wird das unerträglich. Außerdem wurden verschiedene Maßnahmen wie die Erhöhung des CSG (allgemeiner Sozialbeitrag) angekündigt.

Auf der Gehaltsabrechnung dürfte sie sich als Verringerung des Nettoeinkommens bemerkbar machen. Es ist ebenfalls vorgesehen, Restriktionen für krankheitsbedingte Fehlzeiten aufzuerlegen. Ende Oktober könnte sich die Bewegung wieder bemerkbar machen. Sie reiht sich unter anderem in die vielen Demonstrationen gegen die „Verordnungen“ ein. Dabei handelt es sich um direkt von der Exekutive verfasste Gesetzestexte, die sich in diesem Fall auf das französische Arbeitsrecht beziehen.

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Es ist wohl nicht übertrieben anzumerken, dass die in hundert Jahren Arbeiterkampf von den Arbeitnehmern errungenen Garantien auf dem besten Weg sind, einfach so zerschmettert zu werden. Es stimmt schon, dass die Bewegung bereits unter der Regierung von François Hollande und sogar davor begonnen hatte. Doch der gegenwärtige Herr im Elysée-Palast will die Arbeit zu Ende bringen. Auf dem Programm stehen: „Auflockerung“ des Kündigungsschutzes; Erleichterungen für die Arbeitgeber, wenn es darum geht, Vergütung und Arbeitszeit nach unten zu korrigieren; Verringerung der Arbeitnehmervertretungsinstanzen in den Unternehmen.

Zudem hat Emmanuel Macron bereits angekündigt, dass bald auch die soziale Absicherung (Renten, Arbeitslosengeld) und die Berufsausbildung „reformiert“ werden sollen. Der ehemalige Rothschild-Bankier greift aber nicht nur auf sozialer Front ein. Vor einer Woche hat er bereits abgesegnet, dass der Siemens-Konzern das Aushängeschild der französischen Eisenbahnbranche, Alstom, übernimmt. 2014 war er als Wirtschaftsminister bereits daran beteiligt, als Alstom-Energie an den amerikanischen Riesenkonzern General Electric verschachert wurde.

Die großen französischen Werften werden unter die Kontrolle der italienischen Unternehmensgruppe Fincantieri gelangen. Monopoly-Spielzüge in der Verteidigungsindustrie dürften noch folgen. Diese Maßnahmen haben ausnahmslos direkt mit der europäischen Integration zu tun. Sowohl beim Arbeitsrecht als auch bei den Sparmaßnahmen ist es die Kommission, die vergleichbare Gesetze in allen Mitgliedsstaaten der EU organisiert, wie noch vor Kurzem in Italien der Fall war, in Spanien und morgen in den Niederlanden, so verkündete es die am 10. Oktober neu gegründete Koalition.

Natürlich lassen sich weder Emmanuel Macron noch seine Kollegen aus den anderen Ländern lang bitten. Sie setzen sehr wohl ihre Orientierung zugunsten der europäischen Oligarchien in die Tat um. Sollten aber neue Mehrheiten oder neue Regierungschefs das Abenteuer wagen wollen, eine andere Richtung einzuschlagen, würden die europäischen Verträge und Mechanismen sie sofort daran hindern.

Dieser zwingende Rahmen ist kein Mangel der Europäischen Union, sondern deren Daseinsberechtigung: Jedem Volk die Freiheit entziehen, eine andere Orientierung haben zu wollen als die der „Schicksalsgemeinschaft“. Seit ihrer Gründung im Jahre 1958 war der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Arbeit und Kapital ein erklärter und existenzieller Grundstein der EWG.

Es wäre müßig, an eine Veränderung der EU von innen heraus zu glauben. Da könnte man auch davon träumen, die Mafia in eine humanitäre Organisation zu verwandeln, indem man einfach Paten an deren Spitze setzt, denen das soziale Wohlergeben etwas mehr am Herzen liegt. Die französischen Demonstranten gehen also auch – zwar nicht alle, aber schon viele bewusst – gegen die Logik der europäischen Integration auf die Straße. Das wird dem französischen Präsidenten kaum gefallen, nachdem er versucht hatte, sich den Anschein eines Jupiters zu geben, um in Athen die „europäische Ambition“ zu preisen.

Könnte sein, dass er schnell von seiner Wolke herunterklettern muss.

Wahl in Österreich: Vom Globalen zum Nationalen – Kurz wird zu Merkel-Gegner

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com

Österreich rückt nach rechts, auch weil die dortigen Bürgerlichen dies taten. Was verhalf der ÖVP von Sebastian Kurz zum Sieg? Laut Experten perfekter Wahlkampf und politisches Gespür gleichermaßen. Das Wahlergebnis wird auch für Berlin folgenschwer sein.

Der Sieg des 31-jährigen Sebastian Kurz bei der vorgezogenen Nationalratswahl in Österreich wird nach Ansicht eines Experten die Debatte über die künftige Aufstellung der bürgerlich-konservativen Parteien in Europa befeuern.

Kurz: Perfekter Wahlkampfauftritt

Da gibt es jetzt einen interessanten Gegenentwurf zu Merkel und der CDU”, sagte der Salzburger Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch der dpa.

Kurz habe in großer strategischer Perfektion das Zuwanderungsthema aufgegriffen, indem er die bürgerlich-konservative ÖVP weiter rechts positioniert habe. “Außerdem hat er die Wendestimmung im Land am besten eingefangen.”

Die Übertragbarkeit des Vorgehens sei allerdings schwierig. In für Konservative bisher ungewohnter Weise habe Kurz auch unter jungen Wählern viel Zustimmung erfahren.

Die Person Kurz war das perfekte Paket”, sagte Heinisch

AfD als künftige FPÖ?

Wenn es eine Partei in Europa gibt, die auch für die deutsche AfD als Vorbild dienen kann, ist es die Freiheitliche Partei Österreichs mit Heinz-Christian Strache (48) an der Spitze. Die FPÖ habe “eine gewisse Verbindung zur AfD”, so Alexander Gauland zur dpa nach der Wahl. Im Vergleich zur AfD sei die FPÖ aber zumindest im Ton viel moderater, meint derPolitikwissenschafter Heinisch.

Beide Parteien sind in ganz anderen Lebenszyklen”, sagte er.

Die FPÖ ist eine der ersten nationalkonservativen Parteien, die es nach 1945 in einem nicht autoritär regierten Staat Europas in eine Regierung geschafft haben. Sie prägt seit Jahrzehnten die Politik in Österreich mit und hat sich bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1956 als dritte Kraft etabliert. In den Jahren 1983 bis 1986 – damals als eher liberale Partei – sowie 2000 bis 2005 war sie Teil einer Regierungskoalition. Nach einer langen Phase in der Opposition kann sie nun wieder zum Koalitionspartner der ÖVP auf Bundesebene werden.

Die Schnittmengen zwischen den beiden Parteien sind mehr als deutlich. Die Reaktion der AfD auf das Wahlergebnis in Österreich ist hier beispielhaft: Auch Kurz habe als Außenminister durch Entscheidungen in der Migrationsfrage deutlich gemacht, dass Österreich “ein Bollwerk gegen eine Masseninvasion fremder Menschen ist”, sagte Alexander Gauland.

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Mit seiner eigenen, betont migrations- und islamkritischen Agenda hat Sebastian Kurz möglicherweise sogar einen noch größeren Erfolg der FPÖ verhindert. So forderte er nicht nur einen kompletten Stopp der illegalen Migration, sondern auch die Schließung aller muslimischen Kindergärten in Österreich. In den Großstädten hat der FPÖ zudem der Antritt der linkspopulistischen Grünen-Abspaltung des langjährigen Abgeordneten Peter Pilz geschadet, der – ähnlich wie Jean-Luc Mélenchon in Frankreich – progressive Gesellschaftspolitik mit scharfen Anti-Islam-Tönen verband.

Auch als Vize-Partner kann die Koalition mit der ÖVP für die FPÖ komfortabel sein. Dennoch wollen sich die Rechtsnationalen noch nicht festlegen. Generalsekretär Herbert Kickl sagte am Wahlabend, es sei für die FPÖ weniger interessant, ob sie an der Regierung oder in der Opposition sei, entscheidend wäre vielmehr, wo sie den stärkeren Druck ausüben könne.

SPÖ: Respektables Ergebnis trotz widriger Umstände

Angesichts des dominierenden Themas Zuwanderung und zur Unzeit aufgedeckter Skandale wie jenes um den Ex-Berater Tal Silberstein haben die Sozialdemokraten unter Kanzler Christian Kern nach Ansicht von Heinisch noch ein einigermaßen “respektables Ergebnis” eingefahren. Kern treffe aber eine erhebliche Verantwortung, dass die in Österreich in den 1970er Jahren sogar noch mit absoluter Mehrheit regierende SPÖ nun auch Platz eins in der Wählergunst verloren hat.

Er hat den Kanzlerbonus durch misslungene Auftritte und widersprüchliche Aussagen verspielt”, meinte Heinisch.

Die SPÖ hätte viel früher konsequent sozialdemokratische Themen wie soziale Gerechtigkeit bespielen müssen.

Die Grünen wiederum, die sogar um den Einzug ins Parlament bangen müssen, haben nach den Worten von Heinisch fast alles falsch gemacht. Die Warnung der Grünen-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek vor einer ÖVP-FPÖ-Regierung habe die Klientel der Grünen in hohem Maß veranlasst, genau deshalb die SPÖ zu wählen. Zudem hat die Partei in den Großstädten an die Liste Pilz verloren und auf dem Land gingen einige grüne Stimmen zurück an die ÖVP. Auch bürgerlich-liberale Kreise innerhalb der ländlichen Bevölkerung scheinen die Positionen der Grünen unter Lunacek als zu extrem wahrgenommen zu haben.

Willi Wimmer zur Wahl: Zeitenwende

Der ehemalige Sicherheitspolitiker der CDU und Merkel-Kritiker Willi Wimmer sieht in dem Wahlergebnis in Österreich “nicht mehr und nicht weniger als eine Zeitenwende”.

Wien wird mit diesem Ergebnis der deutsche Rivale für das abgehobene und menschenferne Berlin. In Deutschland werden sich die Gewichte verschieben, denn die politische Signalwirkung aus Österreich wird weit nach Deutschland abstrahlen und hineinwirken. Die Themen, die in Österreich offen und freimütig diskutiert worden sind, treiben auch Deutschland um”, sagte er gegenüber Sputnik.

Künftige Russlandpolitik: Skepsis gegenüber Sanktionen

Niemals seien die ÖVP und die FPÖ so gleich stark aufgetreten, schreibt RIA-Nowosti, früher habe das starke Ergebnis der einen Partei immer den Stimmenverlust der anderen bedeutet – sogar 1999, als der damalige VP-Spitzenkandidat Wolfgang Schüssel als Dritter in der Wählergunst mithilfe der FPÖ Kanzler wurde. Das habe nicht nur allein mit Migrationsfrage zu tun. Das zeige den gesamteuropäischen Trend weg vom Globalen zum Nationalen, so die Analyse von radiovesti.ru.

Was das Verhältnis der neuen Koalition zu Russland betrifft, so ist weiterhin ein behutsamer Umgang mit der Sanktionsfrage zu erwarten. Österreich hatte bereits zu Sowjetzeiten vor allem auf dem Wege der verstaatlichten Industrie bedeutende Wirtschaftsbeziehungen mit Russland unterhalten. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gehörte auch der österreichische Mittelstand zu den ersten ausländischen Investoren, die ihre Geschäftschance in Russland sahen. Eines sei jedenfalls sicher: Eine Unterstützung der neuen US-Sanktionen gegen Russland wird es in Österreich nicht geben.

Neueste CNN-Enthüllung: Russland nutzte Pokémon-Go-Videospiel zur Beeinflussung der US-Wahlen

in Medien/Welt
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Von rt.com

Eine CNN-Recherche soll angeblich ergeben haben, dass russische Akteure das populäre Videospiel Pokémon Go benutzt haben, um bei den US-Präsidentschaftswahlen 2016 Rassenunruhen zu schüren. Mit der neuesten “Enthüllung” scheint CNN aber den Bogen selbst in den USA überspannt zu haben.

 

Der “exklusive” CNN-Bericht behauptet, dass eine Tumblr-Seite, die vorgab Teil der “Black Lives Matter”-Bewegung gegen Polizeigewalt zu sein, angeblich mit einer mutmaßlichen russischen Hacker-Gruppe verbunden ist. Von dieser Seite aus soll ein Wettbewerb gefördert worden sein, der die Pokémon-Go-Spieler anregte, an Szenen zu spielen, die zuvor als Orte von Polizeibrutalität gegen Afro-Amerikaner bekannt geworden waren. Das Ziel, so die Schlussfolgerung des Berichts, sei es gewesen, mittels des Pokémon-Go-Spiels “rassistische Spannungen in den USA zu entfachen”.

Auch lesen – 60-jähriger Chinese beim Pokémon-Go-Spielen in den USA erschossen

In einem technisch aufwändigen Schema wurden Pokémon-Go-Spieler offenbar dazu aufgerufen, die Namen ihrer Charaktere umzuwandeln und nach Opfern von US-Polizeigewalt zu benennen. Ein Beitrag in den Sozialen Medien mit einer Pokémonfigur unter dem Namen „Eric Garner“, der Name eines Afro-Amerikaners, welcher 2014 auf Staten Island, New York, verstarb, nachdem Polizisten ihn in einen Würgegriff genommen hatten, bewarb laut CNN sogar einen Wettbewerb bei dieser Pokémon-Go-Variante. Den Gewinnern winkten Amazon-Gutscheine.

Von CNN genutzter “Beweis”-Screenshot der Kampagne “Don’t Shoot Us”

Allerdings musste CNN einräumen, dass es keine Beweise dafür fand, dass überhaupt jemand an diesem Pokémon- Go-Wettbewerb teilnahm.

Den einzigen “Beweis” für einen angeblichen russischen Hintergrund der Aktion, den CNN im gesamten Artikel vorlegt, ist folgender:

Ein gewisser Daniel Reed, der sich als Chefredakteur von DoNotShoot.Us, also der angeblich russisch gesteuerten Webseite von Black Lives Matter vorstellte, gab im Januar 2016 der International Press Foundation (IPF) ein schriftliches Interview, welches er IPF in Form eines vierseitigen Word-Dokuments zuschickte. Dieses Interview wurde an CNN weitergeleitet. Der TV-Kanal ließ die Metadaten des Dokuments analysieren, dabei fanden sie, in den ansonsten ausschließlich in Englisch verfassten Metadaten, den Begriff “Название,” russisch für “Wort”.

Daraufhin lässt CNN zwei anonyme Cyber-Experten zu Wort kommen, die verlautbaren lassen, dass der Computer, auf dem das fragliche Word-Dokument erstellt wurde, “sehr wahrscheinlich” Russisch als “primäre Arbeitssprache” hatte. Das war und ist die “Beweiskette” von CNN, auf deren Basis der “Exklusiv-Bericht” zur russischen Einmischung via Pokémon beruht.

“Der Logik von CNN zufolge formen Afroamerikaner ihre öffentliche Haltung, indem sie Pokémon Go spielen”, so die sarkastische Reaktion der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf Facebook. Weiter betonte sie:

Und der Fernsehsender entblödet sich nicht, die Entstehung von Rassenproblemen in den USA so zu erklären: Die Russen sind wieder schuld … und die Pokémons, die der Russe kontrolliert.”

Jennifer Breedon, eine Rechtsanwältin mit Spezialisierungen auf internationalem Strafrecht, erklärte gegenüber RT:

CNN scheint auf jede nur mögliche Geschichte zu springen, die ein negatives Licht auf Russland werfen könnte.”

Russland zu beschuldigen, jemanden zu zwingen, bestimmte Orte zu besuchen, sei absurd, so die Anwältin weiter und verweist darauf, dass Menschen Videospiele aus freiem Willen spielen und die rassistischen Spannungen, die laut CNN Russland angeblich entzünden will, seien schon längst in der US-Gesellschaft präsent.

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Abschließend sagte Breedon zu RT:

So eine Geschichte als „Eilmeldung“ zu verbreiten und dabei auf keinen einzigen realen Beweis zu verweisen, zeigt deutlich, wie wenig Fakten sie eigentlich haben. Gleichzeitig versuchen sie trotzdem, mit allen Mitteln die US-Wahlen als eine große russische Konspiration darzustellen.”

Die Twitter-Gemeinde hat auf die neueste CNN-Enthüllung mit dem üblichen Witz, Fantasie und Häme reagiert.

https://twitter.com/candylotus/status/918576070416146432?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fdeutsch.rt.com%2Fnordamerika%2F58937-neue-cnn-enthullung-russland-nutzte-pokemon-go-beeinflussung-wahl%2F

Sicherheit oder private Bereicherung? Knapp die Hälfte des Pentagon-Budgets fließt in Privatfirmen

in Welt
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Von rt.com

Ein US-Rüstungsexperte weist nach, wie die Hälfte des Verteidigungsetats in wenige Firmen fließt – und wirft die Frage auf, inwieweit dies die Sicherheit des Landes erhöht oder aber eher ein Ausdruck korporatistischer Günstlingswirtschaft ist.

 

Ungefähr die Hälfte aller US-Steuerdollar, welche der Sicherheit der USA dienen sollten, zahlt das Pentagon an private Militärfirmen. Dies schreibt William Hartung in dem paläokonservativen Magazin “The American Conservative”.

Als im September dieses Jahres bekannt wurde, dass der US-Senat mit überwältigender Mehrheit eine Gesetzesvorlage unterstützt, welche vorsieht, 700 Milliarden US-Dollar in das Militär zu investieren, reagierten die Menschen in den sozialen Medien mit Fragen nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Politik, aber auch mit Zynismus. Die Summe der US-Militärausgaben würde damit die Summe der Gesamtausgaben seiner nachfolgenden zehn Konkurrenten sogar übersteigen. Die USA geben damit mehr als dreimal so viel wie China für ihr Militär aus und zehnmal so viel wie Russland.

Ein Twitter-Nutzer fragte zum Beispiel, ob dies damit zusammenhängen könnte, dass die USA sich in jedes andere Land einmischten und mehr Feinde weltweit hätten als je zuvor. In der Debatte stellten Nutzer aber auch die Frage, wieviel des Geldes letztendlich den eigenen Truppen zugute käme und andere argumentierten, die erhöhten Summen seien notwendig, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten und Leben zu retten.

Leben retten oder hohe Gehälter bei wenig Leistung?

William Hartung, Direktor des Waffen- und Sicherheitsprojekts der gemeinnützigen Forschungs- Organisation Center for International Policy widmet sich in seinem Beitrag ebendieser Frage und analysiert, wohin die Gelder letztendlich fließen.

Seine Antwort stellt er wie folgt voran:

Die Antwort könnte nicht einfacher sein: Sie [die Steuergelder] gehen direkt an private Unternehmen und ein großer Teil davon wird dann für unnötige Gemeinkosten, fette Gehälter der Führungskräfte und erschreckende (jedoch alltägliche) Mehrkosten bei Waffensystemen und anderer militärischer Hardware verschwendet, welche am Ende nicht einmal die versprochenen Leistungen bringen.

Seine Empfehlung:

Wenn irgendwer wirklich den Streitkräften helfen möchte, wäre eine Verringerung der Unternehmensansprüche an den Pentagon-Etat ein ausgezeichneter Punkt, damit zu beginnen.

Denn die Summen, die das Pentagon bereits im vergangenen Jahr an private Unternehmen gezahlt hatte, seien “schwindelerregend”.

Wenige Rüstungsunternehmen, Universitäten und der Pharmasektor profitieren

Demnach gab das Pentagon 304 Milliarden der im Jahresbudget vorgesehenen 600 Milliarden US-Dollar über Verträge an private Dienstleister aus. Dabei müsse man

bedenken, dass nicht alle Auftragnehmer gleich seien, sondern immer wieder bestimmte große Firmen die Haupt-Nutznießer waren.

Diese bekannten fünf Firmen erhielten mit nahezu 100 Milliarden US-Dollar knapp ein Drittel aller Vergaben: Lockheed Martin (36,2 Milliarden), Boeing (24,3 Milliarden), Raytheon (12,8 Milliarden), General Dynamics (12,7 Milliarden) und Northrop Grumman (10,7 Milliarden)

Zudem verweist Hartung darauf, dass auch andere große Unternehmen und Institutionen profitieren. So etwa Universitäten, welche in ihrer Forschung “tief mit dem militärisch-industriellen Komplex” verbunden sind, wie das MIT (eine Milliarde US-Dollar) und die Johns Hopkins Universität (902 Millionen US-Dollar) – oder aber auch Unternehmen im Gesundheitswesen wie Pharmafirmen, darunter Humana (3,6 Milliarden US-Dollar), die UnitedHealth Group (2,9 Milliarden US-Dollar) und Health Net (2,6 Milliarden US-Dollar) bzw. McKesson mit 2,7 Milliarden US-Dollar.

Die wirkliche Frage sei daher:

Wie viel von diesem Geld fördert eigentlich die Verteidigung des Landes und wie viel ist im Grunde genommen eine Subvention für Waffenhersteller und andere Unternehmen, welche in erster Linie ihre Gewinne im Blick haben und weniger das Erbringen von Leistungen für die Steuerzahler?

Militärfirmen in hohem Maße von Staatsgeldern abhängig

Die Gehaltsstrukturen in den Chefetagen der Verteidigungsunternehmen verschlingen laut Hartung bereits einen bedeutenden Teil der Aktiva. Allein die Geschäftsführer der fünf Haupt-Auftragnehmer des Pentagon, Lockheed Martin, Boeing, Raytheon, General Dynamics und Northrop Grumman erhielten zusammen 96 Millionen US-Dollar, die Bezüge der Vorstandsmitglieder und anderer Spitzenverdiener sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt.

Diese Unternehmen sind demnach in erheblichem Maße oder im Falle von Lockheed Martin und Northrop Grumman fast ausschließlich von staatlichen Zuwendungen abhängig.

Obwohl US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, die Verschwendung in diesem Sektor einzugrenzen, konnten die Rüstungsunternehmen in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen verzeichnen.

Weiterhin befinden sich amerikanische Waffengeschäfte bereits in einem weiteren steilen Aufwärtstrend, da sich Trump dafür eingesetzt hatte, Beschränkungen für den Verkauf von US-Waffen im Ausland aufzuheben sowie Beamte des Außenministeriums und des Pentagon darauf angesetzt hat, mehr Zeit darauf zu verwenden, solche Geschäfte in die Wege zu leiten.

Nach Angaben eines Analysten der Verteidigungsindustrie erwarteten sowohl die zivile Luft- und Raumfahrt als auch der Verteidigungssektor im Sommer für den Rest des Jahres 2017

eine Verbesserung mit dem Potenzial für neue Rekordwerte bei Umsatz und Betriebsergebnis.

Vieles hängt dabei jedoch vom Ausgang der diesjährigen Budgetdebatte ab und inwieweit sich darin die Interessen der Rüstungsunternehmen durchsetzen können. Dabei sind laut Hartung sowohl die Firmen selbst als auch die politischen Mechanismen in Washington hilfreiche Wegbereiter für die Positionen der Waffenindustrie, denn

selbstredend tun Lockheed Martin und seine Kohorten alles in ihrer Macht Stehende, um riesige […] Mittelerhöhungen freizusetzen, auf die sie Anspruch erheben.

Für entsprechenden Lobbyismus im Vorfeld geben sie beeindruckende Summen aus. So habe die Verteidigungsindustrie zum Beispiel seit dem Jahr 2009 allein 65 Millionen US-Dollar an das Political Action Committee (PAC) gezahlt.

Ein Großteil der Summe wiederum floss an jene Kongressabgeordneten, welche in der Lage und bereit sind, der Rüstungsindustrie zu helfen. Die Unternehmer spedierten ihre Gelder dabei unabhängig von Partei oder Ideologie. Zwar profitierten davon derzeit vorrangig republikanische Abgeordnete, was sich aber einfach den Machtstrukturen anpasse und jederzeit bei einer Änderung zugunsten der Demokraten in die andere Richtung entwickeln könnte.

Teure, einflussreiche Lobbyisten: “Drehtür” machts möglich

Seit 2009 hat die Rüstungsindustrie insgesamt mehr als eine Milliarde US-Dollar für den Lobbyismus ausgegeben und pro Jahr 700 bis 1.000 Lobbyisten beschäftigt. Dadurch kommt auf jeden Abgeordneten erheblich mehr als ein Interessensvertreter der Rüstungsindustrie.

Viele davon haben zudem die berühmte “Drehtür” in Washington durchschritten, sind von

Positionen im Kongress oder Pentagon auf Posten in den Waffenfirmen gewechselt, von denen aus sie ihre ehemaligen Kollegen missionieren konnten.

Durch diese Prozesse erhöhen sich wiederum die Kontaktfreudigkeit und Nachsicht gegenüber der Waffenindustrie unter den politischen Beamten, welche sich ihrerseits eine lukrative Zukunft erhoffen.

Prostituierte, Luxus, Alltag und Rüstungsschrott: Missbrauch und Vergeudung der Steuergelder

Neben der fragwürdigen “Leistungen” gutbezahlter Lobbyisten, welche die US-Bürger mit ihren Steuermilliarden finanzieren, seien massive Verschwendung, Missbrauch und Betrug in dem Sektor zu verzeichnen,

auf einer Skala, welche von kriminell bis himmelschreiend reicht.

Ein Beispiel von Verschwendung durch Korruption ist der Fat-Leonard-Skandal, bei dem der Leiter eines privaten Verteidigungsunternehmens Dutzende Marineoffiziere mit hohen Summen, Luxusurlauben und Prostituierten bestochen hat – im Rahmen eines Betrugsskandals, in dem gegen 200 Personen ermittelt wird.

Der Löwenanteil der Verschwendung seitens der Rüstungsunternehmen gehe jedoch im Alltag in Washington vor sich. So beschäftigt das Pentagon mehr als 600.000 private Unternehmer – derart viele, dass es selbst den Überblick über die genaue Zahl verloren hat – und deren Aufgaben zumeist überflüssig sind. Die Anzahl solcher Dienstleister um 15 Prozent zu reduzieren wäre laut Hartung theoretisch ein einfacher Weg, um 20 Milliarden Dollar jährlich vergeudeter US-Steuern einzusparen, was aber niemand wirklich erwägt.

Und selbst wo das Geld immerhin in Waffen investiert wird, was einige Steuerzahler als sinnvolle Investition ansehen, entstehen am Ende weitere Kosten statt leistungsfähiger Verteidigungsausstattung.

Vom Lockheed Martin F-35 Kampfflugzeug beispielsweise, welches so hohe Kosten und Leistungsdefizite mit sich brachte, dass es möglicherweise nie vollständig kampfbereit sein wird, wurden 2.400 Stück angefertigt und dafür 1,4 Billionen US-Dollar ausgegeben.

Hartung nennt weiterhin den Plan des Pentagon “fehlgeleitet”, in den nächsten drei Jahrzehnten mehr als eine Billion US-Dollar für eine neue Generation atomar bewaffneten Bomber, U-Boote und Raketen auszugeben. Schließlich verfügt das Kernwaffenarsenal der Vereinigten Staaten bereits jetzt über mehr als 4.000 nukleare Sprengköpfe im aktiven Vorrat, 1.700 weitere gelten zwar nicht als aktiv, sind aber stationiert und jederzeit startbereit.

Nach Ansicht verschiedener Analysten seien dies, auch wenn man eine Politik der Abschreckung verfolge, “schiere Exzesse”, von denen der Rüstungssektor in ungerechtfertigter Weise profitiere. Und dieses teure Programm zur Modernisierung des Atomwaffenarsenals wurde von Präsident Barack Obama initiiert, einem Mann, der einst den Nobelpreis für seinen vermeintlichen Drang zur Abschaffung aller derartigen Waffen gewann.

Verteidigung der USA muss bei militärisch-industriellem Komplex beginnen

Auf die Ansicht, Militärausgaben schaffen Arbeitsplätze, antwortet Hartung, dass diese eben Lobbyisten und überbezahlten Geschäftsführern von Rüstungsunternehmen vorbehalten seien. Denn selbst wenn derart hohe Summen in den Sektor fließen, ergeben sich verhältnismäßig wenige Jobs aus solchen Pentagon-Ausgaben.

Mehr lesen:  US-Abgeordneter: “Wir geben zu viel für Gewalt, Krieg und Chaos aus”

Routinemäßig übertrieben die Rüstungsfirmen in ihren Angaben darüber, wieviele Arbeitsplätze ihre Programme schaffen oder erhalten, so Hartung. Die F-35 sei ein klassisches Beispiel. Denn Lockheed Martin hat eine interaktive Karte auf seiner Website, die 125.000 Jobs in 46 Bundesstaaten angibt. Bei genauerem Hinsehen fand der Autor jedoch heraus, dass die tatsächliche Zahl der Beschäftigten weniger als die Hälfte der angegebenen beträgt und selbst dabei konzentrieren sich die Ausgaben auf wenige, gut bezahlte Positionen, wie “gut betuchte Lobbyisten und überbezahlte Unternehmensleiter”.

Hartung erinnert somit jene daran, welche die USA “verteidigen” wollten, dass man diese am besten vor jenen “Raubtieren” schützen solle, welche Präsident Dwight D. Eisenhower einmal unter der Kategorie “militärisch-industrieller Komplex” zusammenfasste.

Flugverkehr: Airbus lässt 40 Tonnen Kerosin über der Pfalz ab

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Von shortnews.de

Erneut hat ein Flugzeug über Rheinland-Pfalz Kerosin abgelassen. Im jüngsten Fall waren es 40 Tonnen des Treibstoffs, die ein Passagierflugzeug wegen technischer Probleme über dem Pfälzerwald versprühte.

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Um sicher landen zu können, musste das Flugzeug Gewicht verlieren. Deutschlandweit sind zwölf Fälle mit knapp 260 Tonnen abgelassenem Treibstoff bekannt.

Mit den Risiken von abgelassenem Kerosin für Umwelt und Gesundheit wird sich der Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr Mitte Oktober befassen.

Quelle: welt.de

Kritik aus Union an de Maizières Überlegungen für muslimischen Feiertag

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Von shortnews.de
 

Mit Überlegungen für einen muslimischen Feiertag in Teilen Deutschlands ist der Bundesinnenminister de Maiziere in der Union auf heftigen Widerspruch gestoßen. 

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CSU-Landesgruppenchef Dobrindt sagte gegenüber Medien, das christliche Erbe Deutschlands sei “nicht verhandelbar”. “Islam-Feiertage in Deutschland einzuführen kommt für uns nicht in Frage”.

De Maiziere hatte sich bei einer Veranstaltung geäußert, es könne über die Einführung eines muslimischen Feiertags in Deutschland nachgedacht werden, in denen viele Muslime leben.

Quelle: faz.net

Lehrermangel: 2.000 Grundschullehrer zu wenig

in Welt/Wirtschaft
Eine junge Lehrerin schreibt am 17.08.2016 an eine Schultafel im Mathematikunterricht einer 8. Klasse an einer Integrierten Gesamtschule in Hannover (Niedersachsen) und blickt dabei auf einen Tablet-Computer. Das neue Schuljahr hat begonnen - und die Unterrichtsversorgung in Niedersachsen ist aus Sicht der Opposition so schlecht wie seit 15 Jahren nicht. Der Landtag debattiert daher in dieser Woche über die Schulpolitik und thematisiert dabei den Unterrichtsausfall und Lehrermangel an niedersächsischen Schulen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
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Von shortnews.de

In Deutschland herrscht inzwischen schon seit Jahren Lehrermangel. Allein an Grundschulen fehlen 2.000 Lehrkräfte. 

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In Nordrhein-Westfalen ist der Mangel am größten. 926 Stellen mussten unbesetzt bleiben. In Berlin, Bayern und Rheinland-Pfalz konnten dagegen alle Stellen besetzt werden.

Viele Bundesländer wollen das Problem mit Quereinsteigern bekämpfen. Man stellt Lehrkräfte an Grundschulen ein, die kein Lehramtsstudium absolviert hatten.

Quelle: t-online.de

USA: 23 Jahre unschuldig im Gefängnis – 41-Jähriger jetzt frei

in Welt
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Von shortnews.de

Der 41-jährige US-Amerikaner Lamonte McIntyre saß 23 Jahre unschuldig im Gefängnis. Nun wurde er freigelassen. 

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Mit gerade einmal 17 Jahren wurde er 1994 zu zwei Mal lebenslanger Haft verurteilt. Man warf ihm einen Doppelmord vor, die Verurteilung erfolgte aufgrund von Zeugenaussagen. Doch die Zeugen widerriefen ihre Angaben später.

Nun erklärte die Staatsanwaltschaft, dass Zweifel an der Täterschaft McIntyre aufgekommen seien. Das Gerichte stellte daraufhin fest, dass dem 41-Jährigen Unrecht zugefügt worden sei. Der Mann hatte stets seine Unschuld beteuert.

Quelle: t-online.de

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