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Schweden klärt auf: Filme zur Sexualerziehung für die Lust von Migrantinnen

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Von rt.com

Die Animationsfilme zur Sexualerziehung befassen sich mit Themen wie dem weiblichen Geschlecht, der Lust, Schwangerschaft, Abtreibung, weiblicher Beschneidung und Geschlechtskrankheiten. Bei zugewanderten Frauen aus konservativ-muslimischen Ländern kommt das Projekt gut an.

Magdalena Abrahamson, Leiterin des Projekts der RFSU, einer Vereinigung zur Sexualerziehung:

Wir wollen erreichen, dass es absolut nicht herablassend oder erniedrigend ist, wir wollen, dass es sie stärkt, dass sie in Schweden diese Rechte haben.”

Die Rückmeldungen auf die Filme seien positiv. Frauen aus konservativ muslimischen Ländern hätten die Videos nicht als anstößig oder beschämend empfunden. Die Filme sind einfach gehalten mit simplen Präsentationen und dem Begleitkommentar einer Frau.

Weitere 3,7 Millionen Schwedische Kronen will die Regierung für das Aufklärungsprojekt bereitstellen. Die Gelder sollen dazu dienen, die Filme in weitere Sprachen zu übersetzen und Übersetzer besser in der Sexualterminologie auszubilden.

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Film aus der Aufklärungsreihe zum Thema “Lust und Gefühl”:

Hier wird auch Bezug auf die weibliche Beschneidung genommen. Sozialministerin Annika Strandhäll:

Wir haben festgestellt, dass einige der Frauen in dieser Gruppe von Neuankömmlingen aus Gesellschaften mit völlig andersartigen Normen, Regeln und Gesetzen kommen.”

Schätzungsweise leben rund 150.000 Frauen in Schweden, deren Geschlechtsorgane durch Beschneidung beschädigt wurden. Genaue Zahlen gibt es nicht. Viele der minderjährigen Opfer stammen aus Migrationsfamilien, die schon länger in Schweden leben. Die Mädchen werden in den Ferien in die Herkunftsländer ihrer Eltern gebracht und dort beschnitten. Die Beschneidung wird nach der Geburt oder während der Kindheit bis hin zur Pubertät vorgenommen. Die Nicht-Beschneidung gilt in manchen Gesellschaften als Stigma und führt zur Ausgrenzung. Sie ist gebunden an das Gebot der “Reinheit” der Frau. In Kenia wird versucht, die Praktik durch ein Ritual ohne den Einsatz einer Rasierklinge für die Mädchen zu ersetzen und die Frauen, die den Beruf der Beschneiderin haben, aufzuklären.

Die illegale Praktik, an der viele Opfer sterben, ist in Afrika, Asien und dem Nahen Osten zu finden. 2016 schätzte UNICEF, dass es weltweit 200 Millionen Frauen gibt, denen dieses Leid zugefügt wurde. Die Videos richten sich besonders an Frauen aus Syrien, Afghanistan und Somalia.

US-Flugzeuge in Dschibuti mit Lasern geblendet – USA beschweren sich bei China

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Von rt.com

Die USA haben bei der chinesischen Regierung Beschwerde eingelegt, nachdem Flugzeuge des US-Militärs im afrikanischen Dschibuti mit Lasern geblendet wurden. Das US-Verteidigungsministerium beschuldigt chinesische Staatsbürger, hinter den Vorfällen zu stecken.

Pentagon-Sprecherin Dana White sagte am Donnerstag, zwei Piloten des US-Militärs hätten bei den Vorfällen leichte Verletzungen erlitten. Wie viele Fälle dieser Art es insgesamt gab, konnte sie nicht genau sagen. Sie sagte lediglich, es seien weniger als zehn gewesen. Man sei sicher, dass chinesische Staatsbürger verantwortlich seien, und habe die Regierung in Peking deswegen gebeten, die Vorfälle zu untersuchen.

Dschibuti, ein kleines Land im Nordosten Afrikas, verpachtet Land an mehr ausländische Militäreinrichtungen als jedes andere Land. Der erste chinesische Militärstützpunkt im Ausland wurde 2017 in Dschibuti in Betrieb genommen und befindet sich nur wenige Kilometer vom amerikanischen entfernt.

Die USA haben bereits seit dem Jahr 1999 rund 4.000 Mann in ihrer berüchtigten Basis Camp Lemonnier stationiert. Von hier aus koordinieren die Amerikaner sämtliche Spezialoperationen in Somalia und im Jemen. Das Lager untersteht dem United States Africa Command (AFRICOM), das von Stuttgart in Deutschland aus kommandiert wird.

In nur zehn Kilometern Entfernung von Camp Lemonnier liegt der geheime Flugplatz Chabelley, von dem aus die USA ihre Drohnen über den Nordwesten von Afrika und den Golf fliegen lassen. Lemonnier ist so entscheidend für die US-Militäroperationen, dass das Pentagon im Jahr 2014 eine Vereinbarung über 70 Millionen Dollar pro Jahr unterzeichnet hatte, um seinen Mietvertrag mit dem Langzeitherrscher Ismail Omar Guelleh bis 2044 zu sichern.

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Mehr lesen – Im Osten erglüht die Sonne: USA reagieren hysterisch auf Chinas Afrika-Politik

Neben den USA unterhält auch die ehemalige Kolonialmacht Frankreich eine 2.400 Soldaten starke Militärbasis, die Paris jährlich 30 Millionen Euro kostet. Die Staaten der Europäischen Union betreiben von Dschibuti aus ihre Operation Atalanta. Seit dem Jahr 2008 verfolgen sie in der Region Piraten.

Saudi-Arabien baut ebenfalls eine Militärbasis. Weitere Länder, darunter Indien, streben solche an. Auch Japan beteiligt sich seit dem Jahr 2011 von Dschibuti aus an der Überwachung des Meeres. Mit einigen Hundert Soldaten und Ausgaben von etwa 20 Millionen Euro pro Jahr handelt es sich um den ersten Auslandseinsatz der japanischen Armee seit 1945.

Mehr lesen – Tote US-Spezialkräfte im Niger: IS-Video entfacht Debatte über Grundlage amerikanischer Präsenz

Dschibuti liegt strategisch günstig am Schnittpunkt von Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Asien. Eine Reihe schwerwiegender Konflikte, in denen westliche Streitkräfte mitmischen, befinden sich in unweit gelegenen Ländern, wie Somalia, dem Südsudan, Libyen und Mali.

Zudem grenzt Dschibutian die Meerenge Bab al-Mendab, wo das Rote Meer auf den Golf von Aden trifft. Ein Großteil des Welthandels verläuft durch die Meerenge Bab al-Mandab. Vom winzigen Dschibuti aus sichern die USA, mehrere EU-Staaten und Japan ihre strategische Handelsroute.

IS überbietet sich selbst in Menschenverachtung: Syrischer Soldat als menschliche Rakete eingesetzt

in Geopolitik/Welt
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Ein gefangener syrischer Soldat wurde vom IS zur menschlichen Rakete degradiert. Auf Propagandakanälen veröffentlichte der IS Bilder, wie der Soldat kopfüber auf den Boden zurast und beim Aufprall explodiert. Ein letzter Versuch des IS zur Selbstinszenierung.

Das grausame Verbrechen ereignete sich in der Gegend von Yarmouk in Syrien – einem von der Terrororganisation IS kontrollierten Gebiet unweit der Hauptstadt Damaskus. Der Körper des Syrers wurde mit Strängen an Holzplanken befestigt, offenbar, um ihn gerade zu halten. Ein mit Sprengstoff gefüllter Helm und ein Einschlagsauslöser wurden auf seinem Kopf platziert und das Opfer anschließend von einem Gebäude geworfen.

Screenshot aus IS-Propagandavideo

Die Brutalität der Terrororganisation wurde der Welt laufend präsentiert, besonders als sie die Zerstörung des historischen Palmyra inszenierten. Der IS fiel hier im Mai 2015 ein. Die Sprengung des antiken Amphitheaters, einem UNESCO-Weltkulturerbe, inszenierten die Terroristen mit Hilfe von Zivilisten, die zu unfreiwilligen Akteuren im grausamen IS-Hinrichtungstheater wurden. Mit dem Verlust an IS kontrollierten Gebieten in Syrien und dem Irak bleibt der Terrororganisation nur noch die Möglichkeit, Verbrechen an Einzelpersonen zu inszenieren.

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Nur für einen kurzen Moment – nach der Wahl Trumps – schien ein Friedensschluss in Syrien mit Assad für die US-Regierung denkbar und ein gemeinsamer Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat. Letzte Woche nun manifestierte Washington die Anti-Assad-Politik in einem Gesetz unter dem Titel: “Keine Unterstützung für Assad”. Eine Absegnung durch den US-Senat hätte zur Folge, dass Gelder für den Wiederaufbau oder die Stabilisierung in Syrien “nur in Gebieten des demokratischen Syrien oder Gebieten, die nicht von Bashar al-Assad kontrolliert oder verbündeten Truppen kontrolliert werden, verwendet werden dürfen.”

Der US-Außenminister leitete gerade den Start von Militäroperationen gegen die verbleibenden IS-Hochburgen in Syrien ein und deutete auf die Teilung Syriens hin. Die Sprecherin des US-Außenministeriums Heather Nauert sagte am Dienstag:

Die Tage, in denen das IS-Territorium kontrolliert und die Menschen in Syrien terrorisiert werden, gehen zu Ende.

Die USA werden auch mit der Türkei, Israel, Jordanien, dem Irak und dem Libanon zusammenarbeiten, um “ihre Grenzen zu sichern”, hieß es.

Große Mehrheit will Volksvertreter aus dem Volk: Politiker sollen auch mal richtig gearbeitet haben

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90 Prozent der Deutschen finden, dass Politiker außerhalb der Politik Berufserfahrung gesammelt haben sollten. Doch die Realität sieht anders aus.

90 Prozent der Deutschen finden, dass Politiker außerhalb der Politik Berufserfahrung gesammelt haben sollten. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Emnid für die „Bild am Sonntag“ zum Tag der Arbeit.

Lediglich 8 Prozent der Befragten sprachen sich dagegen aus. 2 Prozent waren unsicher oder haben keine Angabe gemacht.

Die frühere Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan, sagte „Bild am Sonntag“, sie sehe nur Vorteile, wenn Politiker vorher einen anderen Beruf ausgeübt haben: „Weil man im Beruf die verschiedenen Anforderungen des Alltags erfährt und damit die Probleme der Menschen genauer kennenlernt. Außerdem – besonders wichtig – schafft ein Beruf, wenn man in ihn zurückgehen kann, Unabhängigkeit. Das ist zentral für gute Politik!“

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Auch der Mainzer Politikprofessor Jürgen W. Falter hält den Wunsch nach Praxisnähe für verständlich. Zur BamS sagte er: „Die Leute möchten gern, dass Politiker sind wie sie selbst. Dass sie erlebt haben, was Normalbürger alles machen müssen, um ihr Geld zu verdienen.“

Die Realität wäre aber eine andere: „Spitzenpolitiker fangen oft schon in der Jugend an, sich politisch zu engagieren und steigen dann stetig in den Parteien auf.“

In der Bundesregierung hat so gut wie jeder studiert. Auch im Bundestag sind fast 90 Prozent der 709 Abgeordneten Akademiker, 15 Prozent haben sogar promoviert.

Für die Umfrage hatte Emnid am 26. April genau 505 Personen befragt. Frage: „Denken Sie, dass Politiker außerhalb der Politik Berufserfahrung gesammelt haben sollten?“ (dts)

Elektrisches Auto Ohne Aufladung: Dieser Mann hat TESLA übertrumpft

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Das Konzept des Elektroautos existiert bereits schon seit geraumer Zeit. Es hat lange gedauert, die Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, aber die Wahrheit ist, dass Elektroautos fast genau so lange auf dem Markt sind wie Benzinautos.

Es war tatsächlich eine Verschwörung, die die Welt auf den Weg der benzinbetriebenen Autos brachte anstatt des Ethanol- oder Elektroantriebs. John D. Rockefeller soll sein Ölgeschäft geschützt haben, indem er seine Verbündeten, die für das Alkoholverbot waren, dazu nutzte, den wettbewerbsfähigen Ethanolkraftstoff mit einer Steuer zu vernichten.

Allerdings sind diese alt aussehenden Fahrzeuge, welch die meisten Menschen nicht kennen werden, sind in der Tat Elektroautos aus den frühen 1900er Jahren: wie im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.

Alles begann mit Öl

Nun, da jeder weiß, dass Öl schlecht für die Umwelt ist, haben die Ölbarone der Welt (die Erben von Royal Dutch Shell) und Rockefellers Standard Oil (das jetzt Exxon ist), eine neue Strategie.

Seit etwa den 1960er Jahren haben Ölbarone gelernt, ihre Geldmacherei zu verschleiern: Und zwar mit Umweltschutz.

Wie es in den Dokumentarfilmen “Wie großes Öl eroberte die Welt” und “Warum großes Öl die Welt eroberte” erforscht wurde, ist ihr Plan nun nicht, eine Ressource wie Öl zu monopolisieren, sondern, die Energie selbst zu monopolisieren.

Die Kontrolle über den regelmäßigen Energieverbrauch jedes Menschen und die strikte Regulierung jeder Bewegung, die wir unter dem Deckmantel des Umweltschutzes machen, ist eine ernsthafte Gefahr, der wir in Zukunft nicht naiv gegenüberstehen dürfen. Viele Fallen werden für uns gesetzt, in denen wir unsere Freiheit aufgeben und unser Recht aufgeben, zu entscheiden, wie wir unsere Ressourcen nutzen, als Lösung für globale Probleme.

Was die Eliten jedoch wollen, ist die Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs aller Menschen: Die wohlhabenden Menschen auf dieser Welt wollen keine dezentralisierte, wirklich ermächtigende und kostenlose Energietechnologie. Wenn die Reichen wirklich ihr Vermögen teilen wollen würden und das Beste für die Menschheit wollen würden, hätten sie logischerweise nicht ihr Geld einfach nur angehäuft oder? Immerhin wissen wir seit 2017,  dass die reichsten 8 Personen der Welt genausoviel besitzen wie die Ärmsten 50% dieser Welt d.h. sie besitzen genausoviel Reichstum wie knapp 4 Milliarden Menschen, eine Zahl, die unvorstellbar klingt, aber leider pure Realität ist.

Die systematische Unterdrückung von Technologien und Patenten durch die US-Regierung

Im Jahr 1951 wurde ein “Invention Secrecy Act” geschrieben. Es war eine der alten Sicherheitsvorkehrungen, die von neuen Technologien ausgingen, die Energiemonopole störten, und die Durchsetzung von Patentanmeldungen für Erfindungen, die neu sind, können nach dem Zufallsprinzip geheimen Anordnungen unterliegen. Wenn Regierungsbehörden glauben, dass die Offenlegung von Technologie “für die nationale Sicherheit” schädlich sein könnte, könnte die Veröffentlichung oder Nutzung des Patents verhindert werden.

Es wurde vorgeschlagen, dass dieser Akt den rechtlichen Rahmen dafür gesetzt haben könnte, warum viele Erfindungen in der Vergangenheit nie verwirklicht wurden.

Über 5000 Erfindungen wurden laut der Federation of American Scientists am Ende des Geschäftsjahres 2014 tatsächlich geheimgehalten. Dies markiert einen tatsächlichen Höhepunkt in der höchsten Anzahl von gleichzeitigen Geheimhaltungsbefehlen über Erfindungen, die seit dem Jahr 1994 in Kraft sind. Laut Steven Aftergood von der Federation of American Scientists:

“Die Liste von 1971 weist darauf hin, dass Patente für photovoltaische Solargeneratoren überprüft und eingeschränkt werden mussten, wenn die Photovoltaik mehr als 20% effizient war. Energieumwandlungssysteme wurden ebenfalls überprüft und möglicherweise eingeschränkt, wenn sie Konversionseffizienzen in einem “Überschuss von 70-80%” bieten.

Der Mann, der TESLA übertrumpft hat

Sangulani Chikumbutso, der erste Mann aus Zimbabwe, der mit seiner Firma SAITH Technologies neben einer breiten Palette von Technologien auch ein Elektrofahrzeug und einen Hybridhubschrauber entwickelt und konstruiert hat.

Unglaublicherweise produziert er Energie aus elektromagnetischen Wellen, einfachen Radiofrequenzen. Auf seiner Website ist u.a. folgendes zu lesen: “Durch die Offenlegung nicht bekannter Substanzen (Industrie-Sekrete) für Radiowellenlängen hat der umweltfreundliche Stromgenerator die Fähigkeit, die erzeugte Energie in elektrische Energie umzuwandeln.

Seine Behauptung ist immer, dass er die Regeln der Energieerhaltung überschritten hat, die allgemein als äquivalente Energieverschiebung von einer einzigen Form zu einer anderen verstanden werden, die besagt, dass diese Art von “Entdeckung” die Anwendung von Basis-Gel-Batteriepacks in Serien von 220 Volt erzeugen, welche eine höhere elektrische Leistung (500.000 Watt) aufweisen. Wir sind nicht sicher, wie dieser Anspruch bestätgt werden könnte, deshalb möchten wir bei einigen Diskussionsforen die Aussagen testen.

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Ein Auszug aus den TV-Nachrichten, siehe Video unten:

Quellen: 

https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/2017-01-16-8-maenner-besitzen-so-viel-aermere-haelfte-weltbevoelkerung

https://www.saithtech.com/

https://www.techzim.co.zw/2015/07/maxwell-chikumbutso-explains-some-of-his-technologies/

https://www.techzim.co.zw/2015/07/sangulani-maxwell-chikumbutso-the-zimbabwean-inventor-tells-his-story/

 

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Rückkehrer: Die ISIS-Frauen aus Deutschland – Ausgeträumt gleich aufgewacht?

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Von epochtimes.de
 
Was brachte junge Frauen aus Deutschland dazu, nach Syrien oder den Irak zu reisen und sich dort den Islamisten des IS anzuschließen? Und warum wollen sie nun zurück?
 
Die „Welt“ berichtete im Februar bereits von statistischen Zahlen einer Studie des Brüsseler Egmont-Institut für Internationale Beziehungen zu westlichen IS-Rückkehrern, dass von den mehr als 5.000 ausgereisten Islamisten bereits rund 1.500 wieder in ihren Heimatländern zurück seien. Viele würden oft als desillusioniert, frustriert und traumatisiert gelten, andere hätten sich vermutlich noch weiter radikalisiert.

Welche Gruppe davon gefährlicher ist, kann wohl niemand genau sagen, doch in Europa zeigte man sich lange blauäugig gegenüber der Gefahr.

Erst mit den Terroranschlägen von Brüssel (5/2014) und Paris (11/2015) wachte man auf, denn diese waren jeweils von islamistischen Rückkehrern verübt worden. Deutschland geht von rund einem Drittel Rückkehrern von den etwa 970 ausgereisten deutschen Islamisten aus. Nur wenige Erkenntnisse lägen zu ihren Aktivitäten in Syrien und dem Irak vor. Das BKA schätzt in einer Analyse ein, dass nur zehn Prozent tatsächlich desillusioniert seien.

Die IS-Frauen aus Deutschland

Aktuell erinnert auch die „Bildzeitung“ an das Thema, berichtet, dass unter den Rückkehrern rund 20 Prozent Frauen seien und sprach mit drei jungen Frauen, die aus Deutschland nach Syrien gingen, derzeit in einem kurdischen Camp sitzen und nun wieder zurückwollen. Einst gingen sie aus Deutschland weg, „um ‚ISIS‘ zu dienen“: Linda (33), Ayse (32) und Nadine (29), wie „Bild“ sie anonymisierend nannte. Jahrelang lebten sie in Rakka, der temporären Heimat des sogenannten „islamischen Kalifats“.

Linda, aus München, Realschulabschluss und Job im Einzelhandel hatte schon als Jugendliche Kontakte in die Muslim-Szene,  konvertierte zum Islam und heiratete einen Deutsch-Türken. Weil sie Niqab getragen habe, sei sie in Deutschland schlecht behandelt worden. Die junge Familie folgte den schönen Landschaftsbildern aus den IS-Propaganda-Videos, den Geschichten um Freundschaft und Familie, ging nach Syrien. Linda wollte ihren Glauben in Ruhe leben, empfohlen von einer „Schwester“.

Zwischen den zwei Stühlen sitzend

Ihre Aussagen wirken hin- und hergerissen: In Rakka lebte sie mit ihren inzwischen vier Kindern nur im Haus, aber „wie in Deutschland, nur ohne den Druck“, sagte sie der Zeitung. Von Massen-Hinrichtungen will sie nichts mitbekommen haben. Sich selbst sieht sie offenbar als Opfer, bereut, sich dem IS angeschlossen zu haben, „dieser ganze Stress und was sie den Leuten angetan haben, war schlimm“. Sie ergänzt: Die hätten nicht nur „diese Kuffar schlecht behandelt“, sondern auch „uns wie den letzten Dreck behandelt“. Mit „diese Kuffar“ meinte Linda natürlich die „Ungläubigen“.

Eine andere „Unwissende“, mit der „Bild“ sprach, ist Nadine, vier Kinder hat sie. Die 29 Jahre alte Frau aus Norddeutschland mit Abitur fragte die Reporter ernsthaft, ob es wirklich stimme, dass ISIS Menschen auf der Straße aufgehangen habe. Rund 30 Monate lebte sie in Rakka. Mit „Bild“ referierte sie hauptsächlich nur über ihren Glauben und dass sie in Syrien nur helfen wollte. Über die Gräueltaten sprach sie kaum. Auch sie sei in Deutschland schlecht behandelt worden, weil sie Niqab getragen habe.

Als ihr Vater ihr manchmal aus der Zeitung über den IS vorlas, glaubte sie ihm nicht. Das stimme nicht, weil: „Das ist nicht der Islam“, beharrte sie.

In dem kurdischen Camp, in dem sie jetzt sitzt, gefällt es ihr nicht. Sie will zurück nach Deutschland, verstehe aber auch die Angst der Menschen hier vor den Rückkehrern. Diese scheint begründet: „Hier leben auch einige Frauen, denen ich in Deutschland lieber nicht wieder begegnen will. Und ich hoffe, dass die gar nicht erst zurück dürfen.“

Die „Normalität des Irrsinns“

Im nachfolgenden Video-Beitrag berichtet IS-Aussteigerin Maryam A. über das alltägliche Leben im „Kalifat“. Die junge Deutsche lebte zwei Jahre freiwillig im Islamischen Staat.

Sie berichtete von einer Steinigung direkt vor ihrer Haustür, von einer WhatsApp-Gruppe mit anderen deutschen IS-Frauen und davon, wie eine der Frauen von ihrem Mann eine jesidische Sklavin geschenkt bekommen hatte.

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Der „Spiegel“-Nahost-Korrespondent, der mit ihr sprach, war erstaunt über ihre Schilderungen und die „Normalität des Irrsinns“.

„Tötet gut und nicht auf diese Weise“

Die dritte IS-Frau aus Deutschland, mit der „Bild“ sprach, wurde unter dem Namen Ayse vorgestellt.

Auch Ayse will  zurück nach Deutschland. Ihr Mann starb angeblich auf der Flucht. Die 32-Jährige gab als einzige der drei Frauen zu, von den Verbrechen etwas mitbekommen zu haben. Sie fand es ganz schlimm, dass in der Stadt überall Leichen hingen.

Von denen wollen die anderen beiden Frauen offenbar nichts gewusst haben. Doch auch Ayses Mitgefühl hält sich in Grenzen, in den Grenzen innerhalb des Koran. Der „Prophet“ habe eigentlich gesagt: „Tötet gut und nicht auf diese Weise.“ Die ISIS hätten die Menschen aber wie Schafe hängen lassen, meinte sie.

Auch Ayse sieht sich als Opfer, dem geholfen werden muss: „Wenn ich mit meinen Kindern zurück komme nach Deutschland, brauchen wir neue Namen und Wohnorte in Deutschland, weil wir dann von Islamisten verfolgt werden.“

Der Fall Passoni

Die Belgierin Laura Passoni hat sich vom IS losgesagt. Neun Monate lebte die damals 29-Jährige 2014/2015 mit ihrem vierjährigen Sohn in Syrien, bevor sie über die türkische Grenze flüchtete. Sie sieht es als ihre Mission an, aufzuklären, Jugendliche vor dem IS zu warnen, wie sie in einem Videobeitrag schildert.

Laura Passoni fiel auf einen IS-Anwerber auf Facebook herein, der ihr in schönen Videos mit frommen Gesängen und begeisterten Massen das Paradies auf Erden versprach, inklusive einem treusorgenden Ehemann und einem Job als Krankenschwester.

Doch die Realität sah anders aus, denn der IS war auf der Suche nach Nachwuchs: „Die Rolle der Frau: Gebärmaschinen für den Islamischen Staat, kochen und dem Mann für Sex zur Verfügung stehen“, so die Belgierin, die mit 16 Jahren zum Islam konvertierte.

Auch die „Welt“ berichtete über den Fall.

“Straßenobdachlosigkeit gibt es in Finnland nicht mehr”

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Von zeit.de – Titelbild: Etwa 35 Quadratmeter pro Person haben die ehemaligen Obdachlosen in ihren Wohnungen: ein bis zwei Zimmer, Küche und Bad.

In Finnland ist die Obdachlosigkeit gesunken wie sonst nirgends. Denn jeder Bürger bekommt dort eine Wohnung vom Staat. Könnte das auch in Deutschland funktionieren?

ZEIT ONLINE: Seit Jahren sinkt in Finnland die Obdachlosigkeit. Herr Kaakinen, was läuft in Finnland richtig?

Juha Kaakinen: In Finnland sinkt die Obdachlosigkeit seit den Achtzigern, weil Regierung und NGOs sehr eng zusammenarbeiten. Außerdem ist in der finnischen Gesellschaft tief verankert, dass wir uns um alle kümmern müssen und keiner zurückgelassen wird. Ich denke, jeder Mensch hat ein Grundrecht darauf, einen anständigen Ort zum Leben zu haben.

Aber bis vor zehn Jahren haben wir die Gruppe der Langzeitobdachlosen, die auf der Straße leben, nicht erreicht. Damals gab es vor allem in der Metropolregion Helsinki viele Menschen, die auf der Straße lebten. In einem Park hatten sich Obdachlose kleine Dörfer aus Zelten und Hütten zwischen den Bäumen gebaut und dort in ärmlichen Verhältnissen gelebt.

Jetzt, zehn Jahre später, sieht man in Finnland keine Obdachlosen mehr, wenn man durch die Straßen läuft. Es gibt immer noch Leute, die keine eigene Wohnung haben und zum Beispiel bei Freunden unterkommen. Aber das Phänomen der Straßenobdachlosigkeit gibt es in Finnland nicht mehr.

ZEIT ONLINE: Woran liegt das?

Kaakinen: Wir haben das Prinzip umgedreht: Normalerweise müssen Obdachlose erst ihr Leben auf die Reihe kriegen, um wieder eine eigene Wohnung zu bekommen. Wir machen das andersherum. Wir geben ihnen eine dauerhafte Wohnung, damit sie ihr übriges Leben wieder in den Griff kriegen können. Seit 2008 gibt es das Housing-First-Programm in den zehn größten Städten in Finnland. Wir sprechen Obdachlose auf der Straße an, in den Heimen, bei Treffen mit Sozialarbeitern.

ZEIT ONLINE: Wie gut funktioniert das?

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Kaakinen: Wir haben 4.600 Wohnungen bereitgestellt, in denen ehemalige Langzeitobdachlose wohnen. Gleichzeitig verlieren natürlich auch neue Leute ihre Wohnung, der Bedarf ist größer als die Zahl der Plätze, die wir anbieten können. Letztes Jahr waren noch 1.900 Menschen obdachlos, für sie stehen Betten in Notunterkünften bereit. Die “Hardcore”-Obdachlosigkeit ist also sehr niedrig in Finnland, anders als zum Beispiel in Deutschland, wo die Anzahl der Obdachlosen auf den Straßen gerade drastisch steigt.

ZEIT ONLINE: In welche Häuser ziehen die Obdachlosen?

Kaakinen: Wir haben den Großteil der Obdachlosenheime in Wohnungen umgebaut. In jeder Stadt gibt es nur noch eine Notunterkunft. Zum Beispiel wurde kürzlich das letzte große Obdachlosenheim in Helsinki fertig renoviert. Früher konnten dort 250 Obdachlose in Schlafsälen kurzfristig nächtigen. Jetzt wohnen hier 80 ehemalige Obdachlose in ihren eigenen Apartments: etwa 35 Quadratmeter pro Person auf einem oder zwei Räumen, mit Bad und Küche.

Dieser Platzvergleich zeigt schon: Wir konnten den Bedarf nicht mit den bestehenden Heimen decken. Deswegen haben wir neue Häuser gebaut und auch Häuser vom privaten Markt für Obdachlose aufgekauft. Dieses Modell ist bisher einzigartig.

ZEIT ONLINE: Woher kam das Geld dafür?

Kaakinen: Um die Organisation kümmern sich hauptsächlich die NGOs. Wenn wir neue Häuser bauen, bekommen wir günstige Anleihen vom Staat. Er übernimmt auch die Kosten für die Sozialarbeiter. Wenn wir Häuser vom privaten Markt kaufen, unterstützt uns die finnische Lotterie zu mindestens 50 Prozent. Den Rest leihen wir uns ganz normal von Banken und zahlen die Kredite mit den Mieteinnahmen zurück.

ZEIT ONLINE: Und wer zahlt die Miete?

Kaakinen: Für die Miete sind die Bewohner selbst verantwortlich und müssen sich darum kümmern, dass das Geld bei ihrem Vermieter ankommt. Sie bekommen aber Wohngeld und Sozialleistungen vom Staat, wenn sie noch keinen Job haben, um selbst dafür zu zahlen. Die Miete ist auch sehr viel niedriger als auf dem privaten Mietmarkt. In der Region um Helsinki, wo die Preise am höchsten sind, kostet der Quadratmeter Miete oft über 20 Euro. Für die Obdachlosen liegt der Preis zwischen 11 und 13 Euro.

Es hätte zwar viele freie Wohnungen auf dem Land gegeben. Aber uns war es wichtig, Obdachlose nicht wegen der hohen Mietpreise in andere Regionen zu verfrachten. Dann könnten sie wichtige soziale Netze verlieren. Sie sollen dort leben können, wo sie wollen – auch in der teuren Gegend rund um Helsinki.

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“Der Pate” der städtischen Landwirtschaft, der Tonnen von Bio-Lebensmitteln angebaut hat, um Tausende in seinem Ghetto zu füttern

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WILL ALLEN scheint bereits die Voraussetzungen für einen landwirtschaftlichen Traum erfüllt zu haben, der auf zwei Hektar in einem von Milwaukees wirtschaftlich am meisten benachteiligten Viertel aufgebaut wurde.

Will Allen ist ein legendärer Stadtbauer, der CEO von Growing Power und ein Alleskönner.

“Ich fing damit an, weil ich beweisen wollte, dass man in einer städtischen oder kleinen Farm Geld verdienen kann”, berhauptet Will Allen. “Es hat einfach funktioniert und wir bauten die Infrastruktur immer weiter auf, obwohl es viele Neinsager und Kritiker gab.”

Es gibt keinen besseren Weg, Neinsager zu m Schweigen zu bringen, als die größte städtische Farm der Welt zu bauen, und genau das hat Will Allen mit Growing Power getan. Sein gemeinnütziges Netzwerk von städtischen Farmen produziert mehr als 1 Million Pfund Lebensmittel pro Jahr auf nur 300 Hektar, dank innovativer Anbautechniken und einer festen Verpflichtung zu seiner Mission.

Seine Organisation Growing Power hat sechs Gewächshäuser und acht Heime für Gemüse, Kräuter und Gemüse; Stifte für Ziegen, Enten und Truthähne; ein Hühnerstall und Bienenstöcke; und ein System zum Aufziehen von Fischen: Tilapia und Barsch. Es gibt eine fortschrittliche Kompostieranlage – eine virtuelle Wurmfarm – und ein Labor, das daran arbeitet, Lebensmittelabfälle zu Dünger und Methangas für Energie umzuwandeln.

Mit einem Personal von etwa drei Dutzend Vollzeitbeschäftigten und 2.000 Einwohnern, die sich als Freiwillige engagieren, bringt seine Operation bezahlbare Produkte im Wert von etwa $ 500.000, Fleisch und Fisch hervor. Produziert wird alles in einer stinknormalen – wie er es nennt – “Essenswüste”einer typischen amerikanischen Stadt, aus der man normalweise Essen nur aus Lebensmittelgeschäft kriegt, und wo Bier, Zigaretten und verarbeiteten Lebensmitteln die meistgekauften Produkte sind, frisches Gemüse und Obst ist oft nicht verfügbar und wenn, dann sehr überteuert, typisch Amerika halt.

Jetzt, mit einem $ 500.000 “Großzügigen Spende”, den die John D. und Catherine T. MacArthur Foundation ihm zuerkannt hat, träumt Herr Allen größer.

“Ich würde es gerne sehen, wie sich Growing Power in ein fünfstöckiges vertikales Gebäude verwandelt, das völlig unabhängig vom Stromnetz ist und wo Menschen lernen können, in ihre Gemeinden auf der ganzen Welt zurückzukehren und gesundes Essen anzubauen.”

Für Herrn Allen, bisher nur der zweite Landwirt, der die Auszeichnung jemals gewonnen hat, sind seine Bemühungen laut der Stiftung nicht nur dazu gedacht, die Menschen gut ernährt zu halten. Er sieht Growing Power als eine Möglichkeit, Menschen zu organisieren, deren Stimmen selten gehört werden, und Rassismus zu bekämpfen.

“Ich bin zuerst ein Bauer, und ich liebe es, Nahrung für Menschen anzubauen”, so Mr. Allen. “Aber es geht auch um wachsende Macht.”

Während den letzten 16 Jahren, durch Verkäufe und Erlöse aus Zuschüssen, hat er die Betriebe von Growing Power in Milwaukee und Chicago erweitert, das Evangelium der urbanen Landwirtschaft auf der ganzen Welt verbreitet und landwirtschaftliche Interessierte ausgebildet.

Herr Allen, der auf einer Farm außerhalb von Washington DC aufwuchs, und mit einer beachtlichen Körpergröße von 2,01m gesegnet wurde, spielte eine Zeit lang nach dem College Profi-Basketball, hauptsächlich in Europa. Im Jahr 1993 verließ er einen gutbezahlten Job bei Procter & Gamble und kaufte einen Straßenbauernhof in Milwaukee, auf der wirtschaftlich heruntergekommenen Nordseite – der letzte verbleibende registrierte Bauernhof in der Stadt – und beteiligte lokale Jugendliche daran.

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Jetzt, zusammen mit seiner Hauptfarm in Milwaukee, hat Growing Power, eine Non-Profit-Gruppe, eine 40 Hektar große Farm in einer nahe gelegenen Stadt und Gärten in der ganzen Stadt. Die Gruppe hat auch Niederlassungen in Chicago, darunter ein Garten am Cabrini-Green-Wohnprojekt und städtische Farmen in Grant und Jackson Parks.

Zusätzlich zu den Einzelhandelsumsätzen in der Zentrale in Milwaukee verkauft Growing Power an Lebensmittelkooperativen, andere Einzelhandelsgeschäfte und etwa 30 Restaurants in den Regionen Milwaukee und Chicago.

Der Hauptsitz von Growing Powers sieht aus wie ein Bauernhof, der eine Lackierung benötigt und sich wie ein Gemeindezentrum aus den 1960er Jahren anfühlt. Jung und Alt flanieren, shoppen und warten auf eine Tour oder ein Training oder eine Konferenz.

Es gibt eine konstante Aktivität mit Projekten in verschiedenen Stadien der Fertigstellung. Schlammverkrustete Stiefel teilen sich den Platz mit Pick-Achsen und Töpfen mit Salatblättern.

“Es ist ein verrückter Ort”, betont Allen.

Wie bei jedem erstklassigen Landwirt kümmert sich Mr. Allen besonders um seine Böden. Mit Millionen von Kilo Lebensmittelabfällen produziert seine Farm endlose Komposthaufen, die dann von Tausenden von Kilo Würmern angereichert werden. Dies ist essentiell für das, was er als den hochwertigsten Dünger der Welt bezeichnet.

“Es gibt Würmer in jedem Topf Erde und jedes Tablett mit Gemüse in diesem Gewächshaus”.

Sein Essen, frei von Chemikalien, schmeckt besser, behauptet Herr Allen. “Und das verstehen die wirklich guten Köche.”

Paul Kahan, der Küchenchef und geschäftsführende Partner der preisgekrönten Chicagoer Restaurants Blackbird und Avec, ist einer der Köche, die mit der Organisation von Mr. Allen zusammengearbeitet haben.

“Sie sind wundervolle Leute und machen einige interessante Dinge, die zu dem passen, was wir versuchen zu tun”, so Herr Kahan. “Wir kaufen regelmäßig Produkte wie Tomaten, aber sie haben ein paar Dinge, die wir ganz besonders lieben und zu schätzen wissen:: Erbsen, Rote Beete, Kapuzinerkresse und Baby-Senf.”

Er habe alles von seinen Eltern gelernt. “Wir müssen zurückgehen, wenn die Leute etwas miteinander teilen und aufeinander aufpassen”, sagt er. “Das ist der einzige Weg, wie wir überleben werden.”

“Was für einen besseren Weg”, sinniert er, “als es mit Essen zu machen?”

Generation Z schnupft Kondome und zieht sie wieder aus dem Hals

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Das Internet hat das Aufwachsen unserer Kinder sehr verändert. Teenager haben wahrscheinlich schon immer “dumme Sachen” gemacht, aber jetzt sieht man sie vielleicht direkt auf Video, und Millionen von Menschen könnten Zeuge einer früheren, privaten, verrückten Geschichte werden.

Urbane Legenden und Gerüchte waren der alte Weg: Was man sich nur durch Geschichtenerzählen in Erinnerung rufen kann, ist für jeden auf der Welt auf YouTube sichtbar.

Vor einigen Monaten gab es die “Tide Pod Challenge”, wo amerikanische Teenager Waschmittelpads vor Kamera aßen, um sich 15 Minuten Ruhm im Internet zu sichern.

Jetzt ist ein neuer Trend entstanden: Kondome durch die Nase ziehen und aus dem Hals ziehen. Und jetzt sind es nicht nur Teenager, sondern auch Erwachsene, die dabei ihre großartige Leistung für immer und ewig auf YouTube festhalten. Wie war das nochmal mit der Unendlichkeit des Universums und der Unendlichkeit der menschlichen Dummheit?

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Die „condom-snorting challenge“ ist also wieder da. Aus den Archiven der dümmlich-lustigen bis lebensgefährlichen „Viral Challenges“ ist diese besonders glorreiche Mutprobe auferstanden.

Die vornehmlich von Teenagern veröffentlichten Videos haben Medien wie die „Washington Post“ und „Forbes“ auf den Plan gerufen, die vor potenziell gefährlichen Folgen des Kondomdurchziehens warnen.

Der Medizin-Professor und „Forbes“-Autor Bruce Lee führt zwei medizinische Fälle an, in denen Frauen beim Oralsex Kondome eingeatmet oder verschluckt haben. Die eine erlitt einen teilweisen Lungenkollaps, die andere eine Blinddarmentzündung.

Die Generation Z, also die Menschen auf der Erde, die derzeit Teenager sind, bauen sich den Ruf auf, dass sie Konsequenzen gerne ignorieren.

Der Zerfall der Werte und die Gewöhnung der Gesellschaft an Verwahrlosung

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Von epochtimes.de

Steigende Kriminalität, sinkende Geburtenzahlen, Niveauverlust in Medien, Bildung und Gesellschaft. Hinter dem heute stattfindenden gesellschaftlichen Zerfall steckt System. Ein Text aus der Schweizer “Express-Zeitung” (Teil 1).

Der katastrophale Zustand der heutigen Gesellschaft wurzelt in einer inzwischen fast 100 Jahre alten Idee: Dem Kulturmarxismus, erdacht von den Ideologen der Frankfurter Schule. Das sagt Ihnen nichts?

Auch wenn die meisten Menschen mit diesen Begriffen wenig anfangen können, so sind deren dramatischen Auswirkungen und Einflussnahmen auf unser gesellschaftliches Miteinander, ja selbst auf unser Familienleben umso verheerender!

Fragen Sie sich auch hin und wieder, wie es sein kann, dass das Niveau in allen Bereichen der heutigen Gesellschaft so dramatisch gesunken ist? Fremdschämen gehört beim Fernsehen zum Alltag, einen intellektuellen Nutzen sucht man vergebens.

In der Musik klingt ein Lied wie das andere, Stimmen werden digital frisiert, Melodien fallen weg und werden durch Bässe und immer eintöniger werdende Klangfolgen ersetzt. Von der modernen Kunst erst gar nicht zu reden.

Werte wie Anstand, Pünktlichkeit und Tradition werden als Rassismus verstanden

Vergleicht man die Architektur heutiger Wohnbauprojekte mit solchen vor hundert oder mehr Jahren, reibt man sich verwundert die Augen und fragt sich nach den Gründen, wieso diese den kommunistischen Plattenbauten der ehemaligen DDR immer ähnlicher werden.

Blickt man in die Gesellschaft, wird all das, was früher unter dem Oberbegriff „Werte“ zu verstehen war und der Gesellschaft inneren Halt und Kitt gab, heute als altbacken, rückständig und hinterwäldlerisch dargestellt. Meist verleumderisch zusammengefasst unter dem Oberbegriff „Rechts“.

Worte wie „Anstand, Pünktlichkeit, Ordnung, Rücksichtnahme, Moral, Fleiss, Ausdauer, Erziehung, Familie, Gemeinschaft, Tradition, Heimatliebe“ – alles Werte, auf denen eine intakte Gesellschaft eigentlich aufgebaut ist – werden in der heutigen Gesellschaft als Synonyme für Rückständigkeit, Unterdrückung oder gar Rassismus verstanden.

Werte wie Ordnung und Anstand gelten nun als rückständig oder als Unterdrückung.

Der Zerfall der alten Werte zeigt seine destruktive Wirkung auf die Gesellschaft: Heute wird fast jede dritte Ehe geschieden, die Zahl der Eheschliessungen geht zurück, die Zahl der Alleinerziehenden steigt, die Zahl der Kinder pro Ehe sinkt gegen 1.

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Abtreibungen sind inzwischen gang und gäbe. Die Kriminalität steigt allgemein, die Kriminalität von Kindern und Jugendlichen explosionsartig.

„Verschweinung“ der Gesellschaft

Die Freigabe jeglicher Perversionen in den Medien hat zu einer allgemeinen „Verschweinung“ der Gesellschaft geführt. Das Rechts- und Sittlichkeitsbewusstsein nimmt von Generation zu Generation ab. Wie konnte es soweit kommen, dass elementare gesellschaftliche Standards heute dahinschmelzen wie Eis in der Sonne?

Man könnte bei der Beobachtung dieser Zustände von einem Zufall, einer natürlichen Entwicklung, einer Laune der Geschichte oder einfach dem „Zeitgeist“ ausgehen. Die Gesellschaft habe sich einfach in diese negative Richtung entwickelt. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass sich Gesellschaften stets von Ideologien und Ideen leiten liessen, die oft nicht aus ihr selbst entstammten, sondern von anderen Menschen erschaffen wurden, um die entsprechende Gesellschaft zu lenken.

So war die Gesellschaft des Mittelalters offensichtlich stark von der Katholischen Kirche geprägt, die Franzosen in der Epoche der Aufklärung von den Ideen der Französischen Revolution, die Deutschen von 1933 bis 1945 von dem Gedankengut der NSDAP-Ideologen oder die Amerikaner von der Idee des freien Wettbewerbs und der grösstmöglichen Freiheit.

An dieser Stelle könnten noch Dutzende weiterer Beispiele aufgelistet werden. Egal ob positiv oder negativ: Religionen, Ideologien, Weltbilder, Normen, die von einem kleinen Kreis vermeintlicher „Eliten“ in Staat, Religion, Literatur, Rechtslehre etc. erdacht wurden, hatten im Laufe der Geschichte etliche Male direkten Einfluss auf die Entwicklung der breiten Masse.

Wer würde z.B. ernsthaft bestreiten wollen, dass genau diese Dynamik in Hitlers Drittem Reich vorzufinden war? Die Möglichkeit besteht also definitiv, dass die westliche Gesellschaft heute bestimmten Ideologien folgt, die nicht aus der Gesellschaft selbst entsprungen sind, die von einem relativ kleinen Personenkreis kreiert wurden und die sich negativ auf die Entwicklung der Gesellschaft auswirken.

Kein Zufall: Die Geringsschätzung des Christentum

Dass der Zerfall unserer Gesellschaft keine zufällige Entwicklung darstellt, sondern, wie die eben genannten Beispiele, von einer Ideologie beeinflusst wird, die von einer kleinen Gruppe Menschen strategisch erdacht wurde, mag zunächst unglaublich klingen.

Das liegt vor allem daran, dass der westliche Durchschnittsbürger selbst die Personen nicht mehr kennt, die sein Denken beeinflussen. Im Gegensatz zu früheren Epochen der Geschichte ist die Ideologie unsichtbar geworden: Es wird keine Fahne mehr geschwenkt, kein Vers mehr zitiert, kein Parteibuch auswendig gelernt.

Schöne, traditionelle Häuser verfallen – auch in Tiflis.

Wer jedoch mit den Augen eines Historikers auf die vergangenen knapp 70 Jahre der Bundesrepublik Deutschland zurückblickt, stellt fest, dass spätestens seit Mitte der Sechziger-Jahre in Politik, Medien und Bildung eine Ideologie vermittelt wird, die in erschreckender Weise an die Denkmuster des längst totgeglaubten Marxismus erinnert: Die Geringschätzung des Christentums, die Absage an traditionelle Werte, die Familie als veraltetes Lebensmodell, die Kritik an der freien Marktwirtschaft.

Wer würde bestreiten, dass diese Ideen in unseren Medien, an unseren Schulen und Universitäten verbreitet werden? Die Zerschlagung der kapitalistischen und bürgerlichen Gesellschaft stand seit jeher im Zentrum der kommunistischen Lehre.

Ist es Zufall, dass ausgerechnet die Werte, die Marx und Engels kritisierten und abschaffen wollten, heute so massiv angegriffen werden?

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