Eine Analyse von den Kollegen von Hinter den Kulissen
Was zur Zeit in Syrien stattfindet, ist ein komplexes und schwer zu durchschauendes geostrategisches Schachspiel mit spannenden Wendungen und wechselnden Bündnissen. Denn hier geht es um alles. Es geht um die Beherrschung des Nahen Ostens und die globale Kontrolle über Handelswege, Bodenschätze und die Zukunft des Petrodollars. Der Überlebenskampf des US-Imperiums wird dabei leider auf dem Rücken der syrischen Bevölkerung ausgetragen.
Vor dem Krieg hatten eine Reihe von Staaten ein besonderes Interesse daran gehabt, den syrischen Präsidenten, Bashar al-Assad, zu stürzen und durch eine Marionette zu ersetzen. Hier die Übersicht der wichtigsten Verschwörer:
• Saudi Arabien
Mit einem möglichen Sturz Assad’s würde Saudi Arabien seinen Erzfeind – den Iran – schwächen.
• Katar
Katar und Iran teilen sich eines der größten Gasfelder der Welt. Wer zu erst das Gas abpumpen und via einer Pipeline nach Europa exportieren kann, hat “das Spiel” sozusagen gewonnen. Zur Zeit müssen beide Akteure dieses Gas zu erst aufwendig und kostenintensiv verflüssigen lassen und dann mit Tankern an die Abnehmer transportieren. Wer zu erst die Pipeline baut, würde eine höhere Gewinnspanne haben und damit Wettbewerbsfähiger sein. Assad hat eine Katar-Pipeline durch syrisches Staatsgebiet abgelehnt und stattdessen dem Iran den Vorzug gegeben.
• USA
Die USA möchten Assad deshalb stürzen, weil er ein Verbündeter Russlands ist. Die USA betrachten Russland als die größte Gefahr für die Pläne einer unipolaren Neuen Weltordnung. Würde man Assad stürzen und die Katar-Pipeline realisieren, könnte man gezielt die russischen Gasexporte nach Europa trennen und Russland damit isolieren.
• Türkei
Auch die Türkei wollte von der Katar-Pipeline profitieren. Diese würde nämlich über die Türkei nach Europa verlaufen. Darüberhinaus plante die Türkei nach einem Sturz von Assad eine Wasser-Pipeline nach Israel. Diese sollte Wasser von der Türkei nach Israel befördern und das überleben des jüdischen Staates sichern.
• Israel
Israel möchte keine starken, fortschrittlichen oder unabhängigen Staaten in der näheren Umgebung haben. Syrien und der Iran (früher auch der Irak) könnten eine Gefahr für die israelische Vorherrschaft im Nahen Osten sein. Auch die mit Assad verbundene libanesische Hisbollah ist ein großes Ärgernis für Israel. Hinzu kommt noch, dass Israel die syrischen Golanhöhen – wo große Erdölvorkommen lagern – besetzt hält. Bei einem möglichen Sturz von Assad würde eine Marionette die Golanhöhen für immer an Israel abtreten.
• Großbritannien/Frankreich/Deutschland
Diese Staaten sind schon längst von der Finanzelite unterwandert und führen nur noch die Befehle aus. Diese treuen europäischen Marionetten können aber auch von den schrecklichen und blutigen Kriegen profitieren, indem sie Waffen exportieren, zerstörte Länder wieder aufbauen und Kredite an die jeweiligen Staaten vergeben dürfen. Darüberhinaus sind sie ohnehin verpflichtet, die Interessen von Israel zu schützen.
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All diese Akteure hatten also Motive um Syrien zu bekämpfen und all diese Akteure taten es auch! Verschiedene Terrorgruppen wurden mehr oder weniger ausgebildet, finanziert und bewaffnet nach Syrien geschickt. Die Medien dieser Staaten verbreiteten pausenlos Lügen und führten einen psychologischen Krieg gegen Syrien.
Aber Syrien war nicht alleine: Damaskus wurde zum einen von der libanesischen Hisbollah und zum anderen von den Iranern unterstützt. Und als Russland im Herbst letzten Jahres seinem Verbündeten zur Hilfe kam, war das “Spiel der Verschwörer” endgültig zunichte gemacht worden.
Aber die Russen wollten noch einen Schritt weiter gehen und sich nicht nur auf den Kampf gegen die Terroristen konzentrieren. Sie wollten auch die Sponsoren der Terroristen spalten und gegeneinander ausspielen. Deswegen haben sie in Syrien nicht nur die Regierungstruppen unterstützt, sondern auch die kurdischen Milizen.
Die Kurden wurden zuvor von den Amerikanern nur sehr halbherzig unterstützt, um den NATO-Partner Türkei nicht ganz zu vergraulen. Als aber die russischen Kampfjets den Kurden sehr effektiv den Weg freigebombt haben und die YPG dadurch große Landgewinne gegen ISIS und Al-Kaida verzeichnen konnte, herrschte in Washington plötzlich Panikstimmung.
Denn die Russen waren gerade dabei den Nahen Osten nach ihren Interessen umzukrempeln und sogar die Kurden als langfristige Partner zu gewinnen. Aber mit der Unterstützung der Kurden wollte Moskau vor allem einen Keil zwischen den beiden NATO-Partnern Türkei und USA treiben. Und als die USA plötzlich anfingen die Kurden auf ihrer Seite zu ziehen und die Kurden wiederum sich schließlich für die USA als Partner (bzw. Schutzmacht) entschieden haben, hat Moskau das erreicht was es erreichen wollte – einen Streit zwischen zwei NATO-Partnern!
Anmerkung: Die Kurden haben sich deshalb für die USA als Partner entschieden, weil die Amerikaner ihnen ein Land versprochen hatten. Die Russen wollten den Kurden so ein Versprechen nicht geben und haben auf den Friedensprozess hingewiesen, wo all diese Fragen mit den anderen Volksgruppen ausgehandelt werden müssten. Damit waren die Kurden nicht zufrieden und sahen in den Amerikanern den besseren Partner.
Als die Kurden sich schließlich für die USA als Partner entschieden haben, hat Russland im März mit einem Teilabzug seiner Streitkräfte aus Syrien begonnen. Man wollte sich das anbahnende Spektakel zwischen den NATO-Partnern aus der Distanz ansehen. Aber der Teilabzug war auch ein Signal an die Türken, dass nicht die Russen an der Zerschlagung der Staaten in der Region arbeiten würde, sondern die Amerikaner.
Daraufhin begann Erdogan seinen außenpolitischen Kurs radikal zu ändern. Er suchte wieder die Nähe zu Russland, Iran und Syrien. In Washington war Erdogan deshalb zum Abschuss freigegeben, da man ihn nicht mehr gebrauchen kann. In der Türkei häuften sich die Terroranschläge (seltsamerweise ohne Bekenner-Schreiben) und auch ein Putschversuch des Militärs war eine Folge von Erdogan’s Kurskorrektur. Plötzlich bezichtigen die westlichen Medien Erdogan auch, Terroristen zu unterstützen, obwohl diese Tatsache schon seit Jahren bekannt war. Der Zeitpunkt dieser “neuen Enthüllungen” und die plötzliche Medien-Hetze gegen Erdogan deuten auf einer Verstrickung der USA an den Putschversuch hin.
Vor kurzem besuchte Erdogan den russischen Präsidenten in Moskau. Öffentlich wurde über die wirtschaftlichen Projekte geredet. Über Syrien hat man nur hinter verschlossenen Türen gesprochen. Denn ab jetzt beginnt das richtige geostrategische Schachspiel. Keiner traut dem anderen über den Weg. Keiner weiß, wer am bluffen ist und wer ernst macht. Keiner weiß, wer mit wem, welche Abmachung getroffen hat.
Die Amerikaner waren nach dem missglückten Putschversuch in der Türkei verunsichert. Und nun wurden die Amerikaner auch noch von einem türkischen Einmarsch in Nordsyrien überrumpelt. Die Syrer und Russen verurteilten die Intervention nur halbherzig. Die Amerikaner mussten sehr schnell reagieren. Denn nochmal wollte man den Fehler wie in der Putschnacht, wo der Westen sich erst mit Erdogan solidarisch zeigte, als es sicher war, dass der Putsch scheitern würde, nicht wiederholen.
Deshalb haben die Amerikaner wenige Tage vor dem türkischen Einmarsch Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Sie ermunterten die Kurden die syrischen Regierungstruppen in Al-Hasaka anzugreifen. Damit wollten die Amerikaner eine Nummer sicher gehen und dieses Mal einen Keil zwischen den Russen/Syrern und den Kurden treiben. Die Amerikaner wussten nämlich zu dem Zeitpunkt schon, dass sie die Kurden fallen lassen und sich hinter der Türkei stellen werden. Nicht weil die Amerikaner die Türkei mögen, sondern weil ihnen nicht anderes übrig geblieben war. Die Russen und Türken hatten sich hinter verschlossenen Türen nämlich darauf verständigt, die Amerikaner aus dem Nahen Osten zu verbannen. Und hätten sich die USA hinter den Kurden gestellt, statt hinter den Türken, hätte Ankara einen Grund gefunden, aus der NATO auszutreten oder zumindest den Amerikanern den Zutritt in die NATO-Basis in Incirlik verweigern zu können. Die Amerikaner wollen aber die Türkei um jeden Preis in der NATO halten – zumindest bis ein kurdischer Staat entsteht.
Die USA wollen mit der öffentlichen Unterstützung der Türkei also lediglich Zeit gewinnen. Die Kurden hat man nicht nur wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen, man hat auch dafür gesorgt, dass sie keine Unterstützung aus Moskau und Damaskus erhalten sollen. Damit könnten die USA die Kurden zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausnutzen. Der unnötige Angriff auf Al-Hasaka war für die Kurden im Nachhinein doppelt ärgerlich. Denn ausgerechnet jetzt, nach dem türkischen Einmarsch, hätten sie eine Luftunterstützung am meisten gebrauchen können.
Die Russen haben bei dem türkischen Einmarsch ein Auge zugedrückt. Denn jetzt kämpfen pro-amerikanische Kurden gegen pro-türkische Islamisten gegeneinander. Und die Türkei verhindert ein zusammenhängendes kurdisches Gebiet in Syrien. Denn der Plan der Amerikaner war es, einen kurdischen Staat zu errichten und damit die von Assad blockierten Pipeline-Projekte zu umgehen. Ein kurdischer Staat würde auch die anderen Staaten wie Türkei, Irak und Iran zerstückeln. Russland, Syrien, Irak, Iran und die Türkei haben in dieser einen Hinsicht deshalb ein großes Interesse daran, dass ein von den Amerikanern beherrschter kurdischer Staat scheitert.
Aber auch die Türkei spielt hier ein doppeltes Spiel: Sie wollen nicht nur ein zusammenhängendes kurdisches Gebiet in Nordsyrien verhindern, sondern selbst Einfluss in der Region gewinnen. Die Russen werden den Türken deshalb wahrscheinlich vorab eine Linie eingezeichnet haben, in der sie operieren dürfen. Da in diesem Spiel niemand mehr den Türken traut, mischt sich nun auch China in den Syrienkonflikt ein. Denn die Türkei unterstützt immer mehr chinesische Uiguren, die in Syrien für Al-Kaida kämpfen und eine Gefahr für die innere Sicherheit Chinas darstellen könnten.
Auch die Amerikaner spielen ein doppeltes Spiel: Öffentlich forderten sie die Kurden auf, die Gebiete westlich des Euphrats zu verlassen. Hintenrum könnten die Amerikaner dennoch die Kurden gegen die Türken unterstützen.
Dieses Chaos in Nordsyrien verschafft den Syrern und Russen zumindest die Gelegenheit, in der strategisch wichtigen Stadt Aleppo (wichtigster Knotenpunkt) für klare Verhältnisse zu sorgen. Denn nur wer die Millionenmetropole kontrolliert, kann den Krieg auch gewinnen. Und die syrische Armee ist gerade dabei den Krieg zu gewinnen.
Die Kurden müssen jetzt schauen, ob sie auch weiterhin mit den »amerikanischen Verrätern« zusammenarbeiten wollen, oder sich stattdessen neuen Partnern zuwenden werden. Es kommt auch darauf an, wer ihnen im Geheimen weiterhin die Treue hält. Aber der Westen hat bereits jetzt einen ungeheuren Image-Schaden erlitten. Und Putin hat den Amerikanern einmal mehr die Maske vom Gesicht gezogen.
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Der Ausgang dieses Konflikts in Syrien wird globale Auswirkungen haben. Sollten Damaskus und Moskau erfolgreich sein und die im Geheimen vom Westen unterstützten Terroristen ein für alle mal besiegen, wäre der große Plan der amerikanischen Elite, den Nahen Osten zu beherrschen und Russland von diesen trennen, gescheitert.
Und auch das Vertrauen in die Amerikaner schwindet jeden Tag zunehmend. Die Russen bieten sich dagegen als glaubhafte und vertrauenswürdige Schutzmacht an, die ihre Partner nicht wie »heiße Kartoffeln« fallen lassen. Sollten immer mehr Länder dem Beispiel Syriens folgen und sich von den Russen, statt von den Amerikanern beschützen lassen, könnte auch der Petrodollar bald Geschichte werden.
Die USA haben über 19 Billionen Dollar Schulden (das sind lediglich die Staatsschulden) und halten ihre Wirtschaft und den großen weltweiten Militärapparat nur noch dadurch am laufen, in dem sie weitere Schulden machen – indem sie unendlich viele Dollar drucken. Das können die Amerikaner solange machen, solange die Weltgemeinschaft den Dollar als Handelswährung benötigt. Würden die Staaten im Nahen Osten ihr Öl nicht mehr in Dollar verkaufen, würde keiner mehr auf der Welt den Dollar als Leitwährung akzeptieren. Und dadurch, dass die Geldmenge in den USA ungebremst steigt, würde in so einem Fall der Dollar praktisch über Nacht immens an Wert verlieren – höchstwahrscheinlich sogar komplett zusammenbrechen und für ein weltweites Finanzchaos sorgen. Dieses Schneeballsystem wäre dann vorüber und der Westen könnte dann nicht mehr so leicht wie in der Vergangenheit ärmere Länder ausbeuten und beherrschen. Aber es ist das mächtige US-Militär mit ihren weltweiten Basen und zahlreichen Flugzeugträgern, die es den Staaten im Nahen Osten nicht gestattet, eine andere Währung zum Verkauf ihrer Bodenschätze zu verwenden. Der Irak und Libyen wurden für dieses Vorhaben bereits in die Steinzeit zurückgebombt. Syrien und Iran versuchen sich nun auch vom Dollar zu lösen. Nur dieses Mal gibt es für dieses Vorhaben Rückendeckung aus Russland und nun auch aus China.
Dieser gerade stattfindende »Weltkrieg« wird nicht nur auf dem militärischen Schlachtfeld ausgetragen. Es ist vor allem ein Finanz- und Medienkrieg. Und der findet vor allem in Europa statt. Die amerikanische Elite will die Europäer unbedingt daran hindern, dass sie sich mit den Russen verbünden und ihre friedliche Zukunft – ohne den US-Dollar – frei gestalten können. Sollten die Amerikaner fallen, werden sie Europa mit ins Chaos stürzen.
Die Flüchtlingskrise und die Sanktionspolitik zeigen, dass die EU noch immer keine unabhängige Politik betreibt. Der Krieg gegen Syrien, die Sanktionen gegen Russland und die Verwendung des US-Dollar als Leitwährung bringt uns Europäern nur Nachteile und dennoch machen wir bei dem Spiel mit. Weil wir über die wahren Gründe durch die Medien angelogen werden und unsere Regierungen gekauft sind.
Eine faire und sichere Welt können wir nur dann erreichen, wenn wir diese Ungerechtigkeiten beenden. Dieses Schneeball-Geldsystem und die Ausbeutung ärmerer Länder muss endlich ein Ende haben. Kluge Köpfe müssen sich an einen gemeinsamen Tisch setzen und Lösungen ausarbeiten, wie wir eine Weltwirtschaft errichten können, die nicht auf stetiges Wachstum angewiesen sein muss. Stetiges Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen führt immer automatisch in eine Sackgasse und zerstört unsere natürliche Umgebung. Der Zins und Zinseszins sorgt dafür, dass Kapital von unten nach oben getragen wird und sich bei einigen Wenigen konzentriert. Soziale Ungerechtigkeit und steigende Armut sind die Folgen. Staaten und Völker werden gezwungen sich gegenseitig zu bekämpfen, um in dieser Welt zu überleben. Die Teufels-Kreislauf von Krieg > Zerstörung > Wiederaufbau > Kredite vergeben > Staaten abhängig machen > und wieder Krieg führen, macht diese kleine Elite, die für all das Verantwortlich ist, nur noch mehr reicher und mächtiger. Und dieser ganze Kreislauf soll von den wahren Ursachen ablenken und uns mit diesen Problemen anderweitig beschäftigen. Jeder von uns ist ein kleines Rad in diesem großen und komplexen System. Und die Medien sorgen dafür, dass wir keine eigene Meinung mehr besitzen und immer diejenigen bekämpfen, die an dieses System rütteln wollen.
In Syrien wird sich das Schicksal der ganzen Welt entscheiden. Und die Medien werden weiterhin alles versuchen das wahre Bild zu verzerren und uns Terroristen als das kleinere Übel verkaufen. Alles im Interesse dieser oben beschriebenen kleinen Elite.
Achtung: Sollte Putin mit dem Vorhaben, den US-Dollar zu Fall zu bringen, erfolgreich sein, könnte das für einen gewissen Zeitraum die Weltwirtschaft lahmlegen. Es könnte auch zu Versorgungsengpässen oder zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in europäischen Städten führen. Vielleicht wird die USA ihren eigenen Untergang als Weltmacht und die zerstörten Pläne einer unipolaren Neuen Weltordnung nicht hinnehmen und einen neuen Krieg entfachen. Deshalb sollte jeder für sich Privat vorsorgen und ausreichend Nahrung und Wasser zur Verfügung haben. Es gibt eine ganze Reihe von möglichen Szenarien die eine solche Vorsichtsmaßnahme sinnvoll erscheinen lässt. Etwa eine Woche könnte sich die heimische Wirtschaft von Global auf Regional umorientieren und die notwendigste Versorgung sicherstellen. Auch könnten Terrorattacken zum Beispiel die Trinkwasser-Quellen vergiften oder ähnliches Unheil anrichten. Darüberhinaus wird auch der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen im kommenden November wichtig für uns sein. Mit Clinton wird die USA wahrscheinlich den Verlust des Weltmachtstatus nicht hinnehmen und einen Weltkrieg entfachen versuchen. Trump könnte hingegen eine multipolare Weltordnung akzeptieren.
In den letzten Abschnitten dieses Beitrags steckt viel Spekulation. Wir lagen zwar in der Vergangenheit sehr oft mit unseren Einschätzungen und Prognosen richtig, aber was uns in Zukunft erwartet, ist noch völlig offen. Deshalb sollte dieser Beitrag hier lediglich die Augen öffnen und zum Nachdenken anregen.