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Gaza-Girls stellen umweltfreundliche Ziegel aus Bauschutt, um beim Wiederaufbau ihrer Stadt zu helfen

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Zwei Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften haben einen preisgünstigen Ziegel entwickelt, der aus dem Schutt der Kriegstrümmer gemacht wird. So wird es den Bürgern ermöglicht, die von der israelischen Blockade betroffen sind, dass sie ihre Häuser wiederaufbauen können.

Zwei Studentinnen mit einem Abschluss in Ingenieurswissenschaften von der Islamischen Universität Gaza haben einen umweltfreundlichen Ziegelstein entwickelt, der aus dem Schutt und den Überresten der Kriegshandlungen hergestellt werden kann. So bekommen die Anwohner die Möglichkeit, ihre Häuser und die Gemeinde wiederaufzubauen. Laut Inhabitat wurden Majd Mashharawi und Rawan Abddllaht dazu inspiriert, ein leicht zugängliches Material für den Häuserbau zu erstellen, als sie mit der harten Realität konfrontiert worden sind, was die israelische Blockade für die Anwohner bedeutet.

Berichten zufolge hat Israel eine Blockade installiert, um die Hamas zu unterdrücken – jene militante islamische Gruppe, die den Gaza-Streifen bereits seit 2007 beherrscht. Jedes Objekt, ganz gleich wie klein es auch sein mag, das in den Gaza-Streifen hineingebracht und wieder hinaustransportiert wird, muss dokumentiert werden. Der Grund dafür ist, dass die israelischen Verteidigungskräfte die Hamas zu davon abhalten können, neue Tunnel zu errichten, um diese zum Waffenschmuggel zu nutzen. Die Blockade wird höchst kontrovers diskutiert und man glaubt, dass sie negative Auswirkungen auf die Palästinenser hat. Tatsächlich haben die Vereinten Nationen erklärt, dass die Belagerung einer kollektiven Bestrafung gleichkommt, die internationale Menschenrechte verletzt.

Trotzdem bleibt sie bestehen. Das hat zur Folge, dass die Einführung von Baumaterialien oftmals zu einem erniedrigenden, teuren und zeitaufwändigen Prozess wird. Aus genau diesem Grund haben Abddllaht und Mashharawi mit vereinten Kräften zusammengearbeitet, um einen Ziegelstein herzustellen, der aus den Materialien konstruiert werden kann, die es schon in der Stadt gibt. Weil es im Gaza-Streifen drei Kriege in den letzten 10 Jahren gegeben hat, ist genau ein Gegenstand allgegenwärtig: Schutt.

Es kostete die Ingenieurinnen mehr als sechs Monate, um die richtige Formel zu entwickeln – aber letzten Endes waren sie erfolgreich. So berichtet Majd:

„Als wir zum ersten Mal die minimal vorausgesetzte Festigkeit von Standard-Bauziegeln erreicht haben, hätte ich vor lauter Glück beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Einfach nur, weil ich wusste, dass ich meinem Traum und Ziel in diesem Leben gerade einen Schritt nähergekommen war. Nämlich eine Spur zu hinterlassen und die Welt zu einem besseren Ort zum Leben zu machen; ausgehend von der Entwicklung meines Heimatlandes Gaza.“

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Es ist kaum überraschend, dass es eine hohe Nachfrage nach den preisgünstigen Ziegelsteinen gibt. Zehntausende Häuser wurden während des Konflikts bereits zerstört und hunderttausende Gebäude wurden im vergangenen Jahrzehnt mindestens leicht beschädigt. In einem Bericht der UNRWA („United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East“; Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten) heißt es, dass die Agentur nur ausreichend Mittel zum Wiederaufbau von 200 der 9.601 komplett zerstörten Gebäude erhalten hat. Jetzt da sich die Kunde der genialen Methode von den jungen Frauen zur Herstellung umweltfreundlicher Ziegel weiterverbreitet, ist die Nachfrage auf bis zu 40.000 Ziegel pro Tag angestiegen.

Die Frauen haben eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine gestellt, um die Produktionskapazitäten für ihre GreenCake-Ziegelsteine zu erhöhen. Weil die Ziegel aus Schutt bestehen, heißt es, dass sie nur halb so viel wie Standardziegel kosten; noch dazu sind sie leichter. In den Quellenangaben weiter unten findet ihr den Link zur Initiative – dort könnt ihr mehr darüber erfahren und sie sogar unterstützen.

Die jungen Frauen mussten viele gescheiterte Versuche auf der Suche nach der richtigen Herstellungsmethode für die Ziegel hinnehmen – aber sie haben nie aufgegeben. Dank ihrer Beharrlichkeit und ihres Erfindungsgeistes könnten die Menschen im Gaza-Streifen jetzt eine echte Chance haben, um ihre Stadt wieder aufzubauen.

Palästinensische junge Frau macht aus Asche Ziegelsteine im Gaza-Streifen.

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Gaza-Girls stellen umweltfreundliche Ziegel aus Bauschutt, um beim Wiederaufbau ihrer Stadt zu helfen. Von Amanda Froelich, übersetzt aus dem Englischen von True Activist.

Quellen:

 

Mutter und vier Kinder bauen zusammen ein Haus nach YouTube-Anleitung

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Nachdem sie sich aus zwei Ehen mit häuslichem Missbrauch herausgekämpft hatte, beschloss diese Mutter von vier Kindern, mit deren Hilfe ein Haus von Grund auf in Eigenregie zu bauen. Da sie sich zuvor noch nie damit beschäftigt hatte, wie man so eine Aufgabe bewältigt, suchte sie Rat auf YouTube…

Bildquelle: Cara Brookins

Ob ihr es glaubt oder nicht: Auf YouTube gibt es so viel mehr als nur Katzenvideos. Genauer gesagt hat eine Mutter mit ihren vier Kindern, die allesamt häuslicher Gewalt entkommen waren und sich dazu entschlossen hatten, noch einmal ‚neu anzufangen‘, die bekannte Videoplattform dafür genutzt, um von Grund auf ein Haus damit zu bauen.

BuzzFeed berichtet, dass für die in Arkansas, USA, wohnende Cara Brookins das Maß voll war. „Genug ist genug“, war ihr Leitspruch, nachdem sie sich aus zwei Ehen freigekämpft hatte, in denen es zu häuslicher Gewalt gekommen war; und nachdem sie sich von einem Stalker mit einer geistigen Störung befreit hatte. Als sie und ihre Kinder sich dazu entschlossen hatten ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen, hatten sie alle einen Schub für ihr Selbstbewusstsein nötig.

„Meine Kinder und ich mussten etwas schaffen“, erklärte Cara. „Ich habe mich geschämt und ich machte mir Sorgen, dass sie kein Selbstwertgefühl und kein Selbstvertrauen hatten.“

Eine große Hürde bestand darin, dass sich die alleinerziehende Single-Mutter kein eigenes Haus leisten konnte. Aus diesem Grund hatte sie sich dafür entschieden, selbst eines zu bauen – ohne jegliche Erfahrung und ohne Vorwissen über den Prozess des Hausbaus. Während die meisten Leute davon ausgegangen wären, dass dieses Ziel unmöglich zu erreichen ist, wusste Cara, dass sich die dafür notwendigen Werkzeuge in greifbarer Nähe befanden.

Nachdem sie ein Stück Land ausgemacht hatte, auf dem sich ein Fundament für ein Haus befand (das dort zuvor errichtete Gebäude war durch einen Tornado zerstört worden), nahm Cara einen Kredit über 150.000 $ (etwa 137.500 €) auf, um die Materialien zu erwerben. Sie sah sich dann haufenweise YouTube-Video-Tutorials an und spannte ihre Kinder zur Unterstützung des Vorhabens ein. Cara erinnert sich heute an den Moment im Jahr 2007, als sie darüber nachdachte, das Stück Land zu kaufen und ein Haus zu bauen. Sie beschreibt ihn so:

„Es hat mich zum Nachdenken gebracht; ‚was wäre, wenn wir ein paar Bretter und Rigipsplatten kaufen und die zusammenstecken? Wie würde unser Traumhaus aussehen? Würden wir es bauen wollen?“

Bildquelle: Cara Brookins

Zusammen hat die Familie ein Fundament gegossen, ein Gerüst für das Haus gebaut und am Ende ein insgesamt ca. 325 Quadratmeter großes Domizil errichtet. Das Haus mit fünf Schlafzimmern hat auch eine Garage für drei Fahrzeuge, einen großen Hobbyraum, ein Baumhaus mit zwei Stockwerken, eine ansprechende Küche und eine gemütliche Leseecke samt Bibliothek. Die Familie nennt das Wohnhaus ‚Inkwell Manor‘ (‚Landgut Tintenfass‘) – und lebt dort nun schon seit acht Jahren.

Die vierfache Mutter erzählte, dass das Hausbau-Projekt ihr Leben veränderte; und auch das ihrer Kinder. Denn heute fühlen sie sich alle stark genug, um das ‚Unmögliche‘ zu schaffen. In ihren eigenen Worten sagt sie, dass ihre Kinder heute „sich an alles heranwagen. Es gibt nichts, das man ihnen vorschlägt von dem sie sagen, dass sie es nicht schaffen können. Das ist schier unglaublich.“, sagte sie.

Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Geschichte ist: Wenn jemand sich etwas Großes vornimmt, dann kann man es mit größerer Wahrscheinlichkeit auch schaffen. Wichtig dabei ist, dass man an sich selbst glaubt und all die kostenlosen Ressourcen nutzt, die einem zur Verfügung stehen – so wie etwa YouTube.

Wenn ihr mehr über Cara Brookins und ihre Geschichte wissen wollt, dann könnt ihr auf Amazon ihr Buch mit dem englischen Titel ‚Rise‘ bestellen (Link siehe unten in den Quellen).

Das sind Cara Brookins und ihre Kinder Roman, Jada, Hope und Drew.

Bildquelle: Cara Brookins
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Nachdem sie sich aus zwei Ehen mit häuslicher Gewalt freigekämpft hatte, beschloss Cara, mit ihrer Familie noch einmal ‚neu anzufangen‘.

Bildquelle: Cara Brookins

Das Problem war, dass sie nicht genug Geld besaß, um ein Haus zu kaufen.

Bildquelle: Cara Brookins

Also beschloss sie, selbst eines zu bauen – mit der Hilfe ihrer Kinder!

Bildquelle: Cara Brookins

Nachdem sie ein passendes Stück Land gefunden hatte, nahm sie einen Kredit über 150.000 $ (etwa 137.500 Euro) auf, um die Materialien zu kaufen.

Bildquelle: Cara Brookins

Cara und ihre Kinder haben sich dann Hunderte YouTube-Tutorial-Videos angeschaut.

Bildquelle: Cara Brookins

Sie haben gelernt, wie man ein Fundament gießt…

Bildquelle: Cara Brookins
Bildquelle: Cara Brookins

Wie man den Rahmen für ein Haus baut…

Bildquelle: Cara Brookins
Bildquelle: Cara Brookins

Und am allerwichtigsten: wie man zusammenarbeitet.

Bildquelle: Cara Brookins
Bildquelle: Cara Brookins

Es sind nun schon acht Jahre vergangen, seitdem die Familie ‚Inkwell Manor‘ (‚Landgut Tintenfass‘) erbaut hat…

Bildquelle: Cara Brookins
Bildquelle: Cara Brookins

Und die Familie könnte nicht glücklicher sein!

Bildquelle: Cara Brookins

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Mutter und vier Kinder bauen zusammen ein Haus nach YouTube-Tutorials. Von Amanda Froelich, übersetzt aus dem Englischen von True Activist. Quelle des Titelbilds: Cara Brookins.

Quellen:

Nigerianer erfindet Jet-Car aus Schrott: Es fährt an Land und auf dem Wasser

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Ein Nigerianer hat entsorgten Müll dafür verwendet, um ein sonderbares Gefährt zu bauen, das sowohl an Land als auch im Wasser fährt!

Wenn ihr jemals nach Lagos in Nigeria kommt, dann haltet die Augen offen nach einem skurrilen, jet-artigen Gefährt, das sich an Land und auf dem Wasser bewegt. Kehinde Durojaiye ist der autodidaktische Erfinder, der hinter dem Projekt steht – und er ist zuversichtlich, dass das aero-amphibische Jet-Car eines Tages ein alltäglicher Anblick in dem Land sein wird.

Um das elegante Jet-Car zu konstruieren, durchsuchte Durojaiye haufenweise weggeworfenes Material; zu seinen Fundstücken zählen ein altes Keyboard, ein Bürosessel und sogar das Lenkrad eines Dreirads. Umfunktionierte Plastikteile, Holz und Styropor wurden ebenfalls für den Bau des Vehikels verwendet. Einige Male reiste Durojaiye bis zu 84 Meilen weg von Lagos, um an das Material heranzukommen.

Die einzigartige Erfindung kann Berichten zufolge Geschwindigkeiten von bis zu 75 Meilen pro Stunde (etwa 120 km/h) an Land erreichen und bis zu sechs Knoten (etwa 11,11 km/h) auf See. Durojaiye berichtete bei CNN:

„Wir wollen, dass die ganze Welt erfährt, dass es möglich ist, eine Art Maschine zu bauen, die an Land fahren kann, auf See und auch noch fliegen und vielleicht sogar unter Wasser fahren kann. Das ist mein ultimatives Ziel.“

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Von Kindesbeinen an war das Erfinden bereits Durojaiyes große Leidenschaft. Er besitzt eine Werkstatt, die sich in der Nähe einer Müllhalde in der Lagune von Lagos befindet. Bis heute hat er vier Prototypen des aero-amphiben Fahrzeugs gebaut. Bei dem Fahrzeug handelt es sich jedoch nicht um sein einziges Projekt. Der in Nigeria Wohnende arbeitet auch an anderen Geräten; unter anderem an einer ferngesteuerten Drohne. Eines seiner ultimativen Ziele ist es, das Jet-Car zum Fliegen zu bringen.

Wenig überraschend ist, dass der Erfinder in Lagos bereits für ein gewisses Aufsehen gesorgt hat. Die Stadt ist voller Hyundais und Toyotas; deshalb ist es gar nicht anders möglich als dass Durojaiyes Gefährt die Aufmerksamkeit erregt. Wenn er die Straßen entlangfährt, dann sind Vorbeilaufende Erzählungen zufolge so überrascht, dass sie ihn fragen, ob sie mit ihren Smartphones Bilder von seinem Fahrzeug machen dürfen.

Nigerianer erfindet Jet-Car aus Schrott: Es fährt an Land und auf dem Wasser.  Amanda Froelich für trueactivist.com. Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quellen:

 

Das erste Einkaufszentrum der Welt für reparierte und recycelte Waren eröffnet in Schweden

in Umwelt/Wirtschaft
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Das weltweit erste Einkaufszentrum für recycelte und reparierte Waren verhindert, dass Gegenstände unnötigerweise auf Müllhalden abgeladen werden. Dieses Unternehmen ist gut für die Umwelt und es hat die Wirtschaft angekurbelt.

Weil die Menschen in Gesellschaften der ersten Welt darauf konditioniert worden sind zu glauben, sie würden die neueste Technologie brauchen, oder auch neue Kleidung für jede Saison und Geräte, die immer so aussehen, als kämen sie gerade frisch aus dem Katalog – deshalb werfen die Konsumenten alltäglich viele absolut einwandfreie Gegenstände weg. Manchmal werden Gegenstände wie Möbel oder Kleidung an Second-Hand-Läden verschenkt, so dass andere sie auch noch verwenden können; oft jedoch schmeißen diejenigen, die über mehr Wohlstand verfügen, als sie eigentlich realisieren, diese Gegenstände in den Müll oder bringen sie auf Mülldeponien. Das ist nicht nur äußerst verschwenderisch, sondern auch schädlich für die Umwelt und für die Wirtschaft. Denn ziemlich oft können diese Gegenstände repariert werden oder man bearbeitet sie im Sinne des ‚Upcycling‘, so dass sie idealerweise ein zweites – oder sogar ein drittes – Leben haben können.

Das ist auch das Ziel des weltweit ersten Einkaufszentrums, das recycelte oder reparierte Produkte verkauft. Die Organisation namens ReTuna Återbruksgalleria wurde nach der schwedischen Stadt benannt, in der das Haus gebaut wird: Eskilstuna in Schweden.

Wie das GoodNewsNetwork mitteilt, gibt es in der ReTuna Återbruksgalleria sowohl ein Recyclingzentrum als auch ein Einkaufszentrum. Die Kunden werden dazu ermutigt, Gegenstände zu spenden, die sie nicht länger benötigen, um dann durch das Einkaufszentrum zu bummeln, wo sie vielleicht neue Gegenstände finden, die sie wiederum brauchen können.

Die Angestellten sortieren die gespendeten Artikel und weisen sie verschiedenen Reparaturstätten zu, wo sie wiederaufbereitet werden oder wo an ihnen Upcycling durchgeführt wird. Die Waren werden dann auf 14 spezialisierte Geschäfte aufgeteilt. Dazu gehören Computer, Möbel, Audiogeräte, Kleidung, Spielzeug, Fahrräder, sowie Materialien fürs Gärtnern und für das Bauen. Jeder der Gegenstände, die man in dem Einkaufszentrum findet, ist bereits verwendet worden, aber immer noch in einem sehr guten Zustand.

Weil das Einkaufen anstrengend sein kann, gibt es in dem Einkaufszentrum auch noch ein Café und ein Restaurant. Dort hat man es sich ebenfalls auf die Karte geschrieben, dem ökologisch nachhaltigen Motto treu zu bleiben. Daher finden sich im Menü vorwiegend organische Produkte. In dem Einkaufszentrum gibt es darüber hinaus auch noch einen Raum für Konferenzen und Ausstellungen – komplett mit einer speziellen Schule, in der die Kunst des Recyclings gelehrt wird.

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50 neue Reparatur- und Verkaufsjobs sind mit der Eröffnung des Einkaufszentrums geschaffen worden. Das hat wiederum die Wirtschaft angekurbelt. Wegen der Größe der Räumlichkeiten können privatwirtschaftliche Startups und ortsansässige Handwerkskünstler dort auch Fläche anmieten, was wiederum den Umsatz des Einkaufszentrums ankurbelt.

Anna Bergström ist die Managerin des Bereichs ReTuna Recycling Galleria in dem Zentrum. Sie erklärt das Konzept auf der Website von ReTuna:

„Unsere Vision ist es, dass der Kunde herkommt und zum Beispiel ein Möbelstück oder Kleidung hierlässt, für das er keine Verwendung mehr hat, oder an denen er sich sattgesehen hat. Dann kann er einen Bummel durch das Einkaufszentrum unternehmen. Vielleicht findet er dort ein neues Jackett und einen neuen Bilderrahmen, in dem das Foto des Großvaters besonders einzigartig und extraschön rüberkommt. Weil er danach ein gesundes, organisches Mittagessen in unserem Restaurant zu sich nimmt, hat er genug Kraft gesammelt, um noch eine Runde zu drehen und neue Blumen für den Garten zu ergattern und eine neue Lampe für das Wohnzimmer. Wenn er die Mall verlässt, dann soll er das Gefühl haben, dass er etwas Gutes für die Umwelt getan hat und ein tolles Einkaufserlebnis hatte.“

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Das erste Einkaufszentrum der Welt für reparierte und recycelte Waren eröffnet in Schweden. Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com. Bildquellen: ReTuna.

Quellen:

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