US-General erklärt wie die USA schon 2001 geplant haben diese 7 Länder umzustürzen – Nur noch der Iran ist übrig

in Geopolitik
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Donald Trump hat eine Verfügung, eine sogenannte ‘Executive Order’, unterzeichnet, die ein einstweiliges Einreiseverbot für Flüchtlinge und eine Aussetzung der Visa für Bürger aus Syrien und sechs anderen nahöstlichen und afrikanischen Ländern beinhaltet.

Die Liste umfasst Syrien, Irak, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen. Wenn die Namen der Länder Ihnen vielleicht vertraut vorkommen, dann gibt es einen Grund dafür.

Laut Vier-Sterne-General Wesley Clark, verabschiedete das Pentagon kurz nach den Anschlägen vom 11. September einen Plan, um die Regierungen von sieben Ländern zu stürzen: Irak, Libyen, Libanon, Syrien, Somalia, Sudan und Iran.

Obwohl ein solches Flüchtlingsverbot von vielen Amerikanern begrüßt wird, die aufgrund der übertriebenen Darstellung in den Medien verängstigt sind, wonach die Flüchtlinge eine Bedrohung darstellen und die westlichen Nationen überschwemmen, können diese Amerikaner dennoch nicht verkennen, welche Rolle Amerika zunächst dabei gespielt hatte, dass diese Menschen überhaupt zu Flüchtlingen wurden.

Clark’s Länder-Liste ist nicht irgendeine irrelevante Verschwörungstheorie. Diese Länder haben in den letzten etwa zehn Jahren massive Eingriffe seitens der Vereinigten Staaten erfahren. Im Jahr 2016 war Syrien das Land, welches Obama am stärksten bombardieren ließ. Die Vereinigten Staaten haben jährlich ungefähr 1 Milliarde Dollar ausgegeben, um Rebellen mit offensichtlichen Verbindungen zu al-Qaida zu unterstützen, von denen die meisten sich zu den ISIS-Grundüberzeugungen bekennen. Die US-Luftkrieg gegen ISIS hat die amerikanischen Steuerzahler bereits über 11 Milliarden Dollar gekostet. Iran ist Syrien durch ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen verbunden und hat in dem Kampf viele gefallene Soldaten zu beklagen. Der Iran hat sich dabei gern armer Afghanen bedient, die für die Kämpfe in Syrien rekrutiert wurden.

Libyen war im Jahr 2011 durch NATO-Kräfte zerstört worden, eine Offensive, in der die USA die zentrale Rolle spielten. Die USA unterstützten Dschihadisten, die zuvor im Irak gegen die USA gekämpft hatten, um das libysche Regime zu stürzen (die Kennzeichnung dieser Kämpfer wurde später in ISIS umgeändert). Sogar an seinem letzten Tag im Amt, hat Obama Libyen noch bombardieren lassen (von Missouri aus, ob Sie es glauben mögen oder nicht.)

Obama hat Somalia während seiner gesamten Präsidentschaft bombardiert. Er hat nicht nur unerbittlich Jemen bombardiert, sondern auch die von Saudi-Arabien geführte Koalition bei deren brutalem Angriff auf Jemen’s Zivilbevölkerung unterstützt. Man könnte annehmen, dass Trump diese Praktiken beenden wird, aber bislang ist er lediglich flink dabei, sie fortzusetzen. In seinem ersten Wochenende nach der Amtseinführung, führte seine Regierung eine Reihe von Drohnenangriffen im Jemen aus ohne irgendwelche Anzeichen einer Abkehr von Obama’s Politik, obwohl man hinzufügen muss, dass seine Zustimmung für diese konkreten Angriffe nicht erforderlich war.

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Desweiteren, ist sich die amerikanische Öffentlichkeit sich eigentlich überhapt der Tatsache bewusst, dass amerikanische Truppen im Sudan stationiert sind? Amerikanische Truppen können dorthin gehen, aber Flüchtlinge, die vor dem brutalen Konflikt fliehen, können nicht in die Vereinigten Staaten kommen?

Es ist nicht wirklich klar, weshalb der Iran auf der Liste steht, außer der Tatsache, dass Trump gegen das iranische Atomabkommen ist und eine enge Beziehung zu Israel pflegt, Iran’s Hauptwiedersacher. Zwar ist der Iran nicht in irgendeinen nennenswerten militärischen Konflikt verwickelt (zur Zeit), aber Trump wird möglicherweise versuchen, daran etwas zu ändern.

Bemerkenswerterweise sind einige Länder in der Flüchtlingsverbotsliste weggelassen. Dazu gehören: Saudi-Arabien, ein Land, das Unterstützung von Terroristen als Instrument seiner Außenpolitik eingeräumt und seine radikale Wahhabismus-Ideologie (eine puritanische Richtung des sunnitischen Islams) exportiert hat – übrigens, die meisten der Entführer am 11. September waren Saudis. Die Vereinigten Arabischen Emirate, von wo das meiste Geld für die Finanzierung des 11. September stammte. Die Türkei, die offensichtlich ISIS-Kämpfer auf ihrer Reise nach und von Syrien unterstützt. Katar, das einen immensen Teils seines riesigen Reichtums für die Bewaffnung fanatischer Dschihadisten im Kampf gegen Syrien ausgegeben hat. Und Afghanistan, wo al-Quaida entstanden war.

Im Wesentlichen verhält es sich so, dass die nicht in der Liste enthaltenen Lände eigentlich diejenigen sind, die wohl das Problem schaffen, während die Länder auf der Liste eher diejenigen sind, die mit dem Problem zu tun haben. Ist das fair?

Es ist eine Sache, wenn Sie Ihr Land vor dem Eindringen von Terroristen schützen möchten, eine andere Sache ist es jedoch, dabei die Grausamkeiten, die das eigene Militär im Ausland begeht, zu verschweigen und die zahlreichen verdächtigen Länder zu ignorieren, die bei einem solchen Verbot ausgelassen wurden. Wenn Ihr Militär irgendwo hingehen und Verwüstung anrichten kann, dann sollte es  Zivilisten dieser Nation erlaubt sein, zu Ihnen zu kommen.

Bedenken Sie darüber hinaus bitte, dass Trump’s Vorschlag zudem illegal sein könnte.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AntiMedia.org.  http://anonhq.com/u-s-plan-topple-7-countries-trumps-refugee-ban-list/

2 Comments

  1. …tja, düstere Zukunft für die USA, da unzählige Menschen und in so vielen Ländern der Welt Rachebedarf und auch gerechtfertigten Anspruch darauf haben – von daher kein Mitleid oder Entsetzen meinerseits bzgl. Terroranschläge = diese Menschen haben das Recht dafür von der USA & EU bekommen, in dem diese ihnen gegenüber unmenschliches Unrecht zuteil werden ließen, was dies nun vergolten, vergelten und auch künftig rächen werden. Die USA / NATO / EU sind selbst schuld und sollten dringendst die offizielle und inoffizielle AußenPOlitik überdenken…

  2. Die größte unberechenbare Gefahr kommt erst noch auf die USA zu: es sind die bisher von den USA bezahlten Söldner. Sie sind für den Krampf gedrillt, geimpft und so unberechenbar geworden. Wenn nun die bisher gute Bezahlung ausbleibt:gute Nacht USA

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