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Aktion Tagessschau: “Sag’s mir ins Gesicht” – ARD zensiert unbequeme Kritiker sogar im Live-Chat

in Medien
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Von rt.com

 

Mit “Sag’s mir ins Gesicht” startete die Tagesschau ein neues Facebook-Live-Format. Hater der Tagesschau oder der ARD haben die Möglichkeit, direkt mit Journalisten zu streiten. Den Anfang machte aktuell-Chef Kai Gniffke. Ihm folgte am 30. Mai Anja Reschke.

 

von Ole Olsonn

Nachdem ich das bereits erste “Sag’s mir ins Gesicht”-Live mit Spannung verfolgte, stieg am zweiten Tag des Experiments meine Neugier noch weiter.

Am Montag, dem 30. Mai 2017, war Anja Reschke angekündigt. Seit 2015 leitet sie die Abteilung Innenpolitik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Dort moderiert sie seit 2001 das Magazin Panorama. Reschke wird, gerade im Internet, oft Arroganz vorgeworfen.

Ich halte mich für diesen Kommentar streng an die Inhalte des Lives mit Frau Reschke. Bei 01:10 werde ich das erste mal hellhörig. Reschke unterscheidet Kommentare zu ihrer Arbeit in “ganz reizende und nette” und solche, die “ganz schön beleidigend sind”. Mir stellt sich die Frage, wo in diesen beiden Kategorien die Moderatorin kritische Kommentare einordnet. Dazu gibt es an dieser Stelle keine Antwort. Dafür stellt Anja Reschke die Frage, ob sich jemand traut, per Videokonferenz mit ihr zu reden, um zu äußern, was ihn oder sie stört.

Bei Minute 6:48 wird es für mich zum ersten Mal richtig interessant. Ein User wirft Reschke und ihrer Panorama-Redaktion Manipulation vor. Er hatte ein Wanted-Plakat entworfen. Darauf abgebildet sind Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Joachim Gauck. Unter den jeweiligen Personen hat der Mann schriftlich begründet, warum er diesen Politikern Heuchelei, insbesondere in der Flüchtlingspolitik, vorwirft. Dieses Plakat stellte der Mann ins Internet. Panorama hat das Bild als Hintergrund auf einem Studiomonitor verwendet.

Die Bildmanipulation mit dem “Wanted”-Plakat

Dabei hat das Magazin aber nur das “Wanted” mit den Politikerköpfen gezeigt. Die Begründungen unter den Personen hat man weggeschnitten. Auch erwähnte niemand, dass es solche im Original gibt, das Plakat in der Sendung somit nicht vollständig gezeigt wird. Die Redaktion – und das ist bedenklich – setzt also nur Teile eines Bildes in den Kontext “besorgte Bürger radikalisieren sich”. Das Original-Plakat endet mit der Zeile: “Die Flüchtlinge sind nicht das Problem”. Eine Radikalisierung ist schwer zu erkennen. Sehr eindeutig ist hingegen die Kritik an Politikern.

Hier trifft der oft erhobene Vorwurf des absichtlichen Weglassens durch die Medien auf ein klares Beispiel. Reschkes Erklärungsversucht folgt zügig, bleibt aber unbeholfen. Nur den oberen Teil zu nehmen, hatte ihr zufolge einen guten Grund. Hätte man das komplette Plakat gewählt, wäre nichts zu sehen gewesen. Das ist ein peinlicher Versuch, einer sehr konkreten Kritik auszuweichen.

Auf diese Situation folgt ein Einspieler, der so genannte Hate Speech definiert. Menschen mit guten Augen fällt auf, dass als Quelle die Amadeu Antonio Stiftung in der Grafik eingeblendet wird. Diese ist sehr umstritten. Ich frage mich, ob diese Stiftung wirklich geeignet ist, Hassrede zu definieren. So wirft dieser Beitrag eher neue Fragen auf, anstatt Antworten zu liefern.

Bei 15:58 beginnt ein weiteres interessantes Streitgespräch. Reschke diskutiert mit einem Ex-Polizisten.

 

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Der Mann weist auf seine Erfahrungen an der Basis hin, spricht von geschönten Berichten in den so genannten Mainstreammedien. Die Innenpolitik-Chefin des NDR entgegnet, dass niemand die ultimative Wahrheit hat. Der ältere Herr verweist auf Zahlen zum Beweis seiner Darstellung, aber die Diskussion wird rasch beendet.

 

Und schon erscheint ein neuer Gesprächspartner im Bild. Frau Reschke, so scheint es, hat Oliver Janich nicht erkannt. Dieser Mann ist ein streitbarer Buchautor, Journalist und Klimaskeptiker. Er schrieb unter anderem für die Financial Times Deutschland und die Süddeutsche Zeitung. Kritiker werfen ihm vor, sich im verschwörungstheoretischen Bereich zu bewegen.

Auch Janich darf nicht lange reden

Gleich am Anfang geht Herr Janich auf seinen Vorredner, den Ex-Polizisten, ein und liefert konkrete Zahlen zur Ausländerkriminalität. Dabei stütze er sich, nach seinen Angaben, auf offizielle Zahlen des BKA. Reschke macht an dieser Stelle die unglücklichste Figur im Live von “Sag’s mir ins Gesicht”.

Schnell äußert Sie, man erkenne Probleme und berichte auch darüber, sie wehre sich aber gegen Pauschalisierungen. An dieser Stelle würde eine Diskussion beginnen. Da Reschke den Gesprächspartner aber schleunigst abwürgt, bleibt es bei der Nennung der Zahlen und Reschkes allgemeinen Erklärungen. Sehr schade, hier hätte es wirklich interessant werden können. Janich wäre ein unbequemer, aber wahrscheinlich ebenbürtiger Gesprächspartner gewesen.

Es folgen weitere interessante User. Allerdings entsteht der Eindruck, dass immer, wenn es konkret wird, zum Beispiel bei der Kritik an “Funk”, die Gespräche schnell beendet werden. Die Selbstdefinition des Formats liest sich wie folgt:

funk – das sind Online-Formate von ARD und ZDF für 14- bis 29-Jährige auf Drittplattformen wie Facebook, YouTube, Snapchat, aber auch in der eigenen funk App sowie auf der funk Webseite. funk ist also ein Inhalte-Netzwerk von ARD und ZDF, kein Kanal.

Reschke behauptet, nichts über Funk sagen zu können. Daher ist sie auch nicht bereit, sich mit dem Thema und den damit verbundenen Kritikpunkten auseinanderzusetzen. Auch dieser Moment wirkt befremdlich. In Reschkes Funktion muss man sich nicht mit jedem Format im Einzelnen auskennen. Dennoch kann man reagieren, wenn konkrete Kritik geäußert wird, diese zumindest zulassen. Inzwischen wirkt Reschke etwas gestresst. Vor dem Hintergrund der Begründung, alle, die anrufen, kommen auch dran, wenn es die Zeit erlaubt, wirken auch weitere Gespräche zum Teil gehetzt.

Ein Blick auf das Live lohnt sich auf jeden Fall. Allein das letzte Gespräch ist es wert. Bis hierher hatte die ARD die Information, dass es Vorgespräche gibt, bevor man zu Anja Reschke durchgeschaltet wird, nicht kommuniziert. Der Sender hatte eher den Eindruck erweckt, dass der Draht zur Moderatorin ein direkter wäre.

Vorgespräch mit Warnung vor Kritik an “Funk”

Ein junger Mann, der als YouTuber im Netz unterwegs ist, moniert, dass Hate Speech und legitime Kritik oft gleichgesetzt würden. Er stützt sich dabei auf seine eigenen Erfahrungen mit öffentlich-rechtlichen Angeboten.

Ob es daran lag, dass die geplante Zeit für das Live ablief, ist nicht nachzuweisen. Ein Facebook-Live muss nicht zwangsweise beendet werden. Dennoch wurden die Ausführungen des Users in aller Kürze behandelt. Dieser schloss dann mit dem Satz:

Mir wurde im Vorgespräch gesagt, ich solle nicht zu sehr auf Funk eingehen, da ging es besonders drum, da werde ich rausgeschmissen…

Und schon erscheint ein weiteres Fragezeichen über meinem Kopf. Wer nicht haten will, sich dafür aber lieber sachlich zu konkreten Ereignisse unterhalten, fliegt aus dem Live? Ist das die von der ARD angeregte, die geforderte neue Diskussionskultur? Bei allem Respekt, Frau Reschke, Ihr Facebook-Live war für mich in weiten Teilen ein Bespiel dafür, wie es nicht laufen sollte.

 

 

Gegen den Petro-Dollar: Russland will Iran für Erdöl Lebensmittel liefern

in Geopolitik/Wirtschaft
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Von deutsche-wirtschafts-nachrichten – Titelbild: Der russische Präsident Wladimir Putin mit dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani im Jahr 2016 in Baku. (Foto: dpa)

 

Russland und Iran wollen dazu übergehen, Erdöl gegen Waren zu tauschen.

Russland und der Iran stehen offenbar kurz davor, einen Teil des Handelsverkehrs zwischen beiden Ländern auf den Tauschhandel umzustellen. Die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS meldet, dass sich beide Seiten darüber einig seien, iranisches Erdöl in Zukunft teilweise in russische Lebensmittel einzutauschen. Die Maßnahme käme einer Umgehung des US-Dollars gleich, welcher weltweit am häufigsten zur Abwicklung von Erdölkäufen zwischen Ländern genutzt wird.

„Das Abkommen ist beschlossene Sache. Wir warten nur noch auf die Implementierung durch die russische Seite. Es gibt keine Schwierigkeiten – wir haben den Vertrag unterschrieben und zwischen den beiden Parteien ist alles koordiniert. Wir erwarten, dass die russischen Ölfirmen bald Tanker schicken“, wird Irans Ölminister Bijan Zanganeh zitiert.

Weiterlesen auf: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/05/30/gegen-den-petrodollar-russland-und-iran-tauschen-erdoel-gegen-waren/

 

USA üben Atombombenabwurf über Nordkorea

in Geopolitik/Welt
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Von rt.com

 

Die USA und Südkorea proben den Atomwaffenabwurf auf Nordkorea. Der eingesetzte Bomber des Typs B-1B ist noch schwerer als frühere Modelle. Der Überschall-Bomber kann zudem eine deutlich höhere Bombenlast transportieren als die B-52-Langstreckenbomber.
 

Nach einem erneuten nordkoreanischen Raketentest verschärfen sich die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Südkorea bestätigte am Dienstag eine gemeinsame Übung mit den USA, bei der ein US-Langstreckenbomber des Typs B-1B eingesetzt wurde. Nordkoreanische Medien hatten zuvor berichtet, die USA übten den Abwurf von Atomwaffen auf ihr Land. Der Überschall-Bomber kann eine noch deutlich höhere Bombenlast transportieren als die B-52-Langstreckenbomber. Damit werden zum ersten Mal Bomber eingesetzt, die über die Fähigkeit verfügen, Atombomben abzuwerfen.

Was von den USA und Südkorea als ein Zeichen der Stärke gesehen wird, empfindet Pjöngjang als eine Provokation. Zudem haben die USA angekündigt, am Dienstag erstmals den Abschuss einer Langstreckenrakete durch ihr nationales Abwehrsystem testen. Die Erfolgsbilanz der vorangegangenen Tests war eher mäßig. Der große Erfolg der nordkoreanischen Anstrengungen bei der Raketenentwicklung bereite den “Yankees” große Sorgen und entmutige “die Gangster ihrer südkoreanischen Marionettenarmee”, zitierte Nordkoreas Nachrichtenagentur KCNA Staatschef Kim Jong Un.

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Man werde den USA künftig noch “größere Geschenkpakete” als Vergeltung für ihre militärischen Provokationen zustellen. Er habe dafür die Entwicklung noch stärkerer strategischer Waffen angeordnet. Bei dem aktuellen Raketentest wurde, den nordkoreanischen Berichten zufolge, ein neues Steuerungssystem sowie auch die Zuverlässigkeit einer neuen mobilen Startrampe überprüft. Die Rakete habe das Ziel mit einer Abweichung von sieben Metern korrekt getroffen. Für diese Angaben gibt es allerdings keine unabhängigen Bestätigungen.

Die Rakete war nach einem Flug von etwa 450 Kilometern ins Japanische Meer gestürzt. Japan und Südkorea warfen dem Nachbarland eine erneute Provokation vor. Mehrere UN-Resolutionen verbieten der Führung in Pjöngjang den Test ballistischer Raketen. In der Regel handelt es sich um Boden-Boden-Raketen, die je nach Bauart konventionelle, biologische, chemische oder auch atomare Sprengköpfe ins Ziel befördern können.

(rt deutsch/dpa)

Schweden: Dschihad als Aufenthaltstitel – IS-Anhänger freigelassen und vor Abschiebung sicher

in Kriminalität/Welt
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Von rt.com

 

Schweden ließ einen IS-Anhänger frei, weil ihm Terrorpläne nicht nachgewiesen werden konnten. Seine Terrorsympathien schützen ihn sogar vor der Abschiebung. Der schwedische Staat wollte dem Mann die Todesstrafe in Syrien und Saudi-Arabien nicht zumuten.
 
In der schwedischen Stadt Malmö ließ ein Gericht einen 30-jähriger Mann syrischer Herkunft frei, obwohl dieser mit dem Islamischen Staat sympathisierte und in dringendem Tatverdacht stand, in Terroraktivitäten involviert zu sein. Die schwedische Sicherheitspolizei Säpo wollte den Mann des Landes verweisen. Da ihm in Syrien aber die Todesstrafe drohe, entschied ein schwedisches Verwaltungsgericht, ihn nicht zu deportieren.

Der Extremist soll in einen Angriff auf ein schiitisches Kulturgebäude in Malmö verwickelt gewesen sein. Das zuständige Strafgericht entschied sich für einen Freispruch, wies aber auf dessen Sympathien für den IS hin. Am 11. Oktober 2016 waren Molotowcocktails in ein Gebäude geflogen, welches der irakische Kulturverein Aldorr nutzte.

“Krieger des Kalifats” bekannten sich zu Attentat

Der IS übernahm damals die Verantwortung für den Angriff. Das Magazin der Terrormiliz, Al-Naba, sprach davon, dass “Krieger des Kalifats” die Tat verübt hätten und diese dem Kampf gegen Ungläubige gedient habe. Der schwedische Terrorismusexperte Magnus Ranstorp wies darauf hin, dass der IS gerne die Verantwortung für jede Tat übernähme, die ihm Aufmerksamkeit verschaffe, und man die Äußerung deshalb mit Vorsicht genießen solle.

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Nach seiner Entlassung nahm ihn die Säpo fest, um ihn ausweisen zu lassen. Die Tatsache aber, dass das schwedische Gericht in Malmö den Mann zu einem Befürworter des Islamischen Staat erklärt hatte, schützte den Mann letztendlich vor einer Abschiebung. Weder nach Syrien, noch nach Saudi-Arabien – dorthin hat er ebenfalls Verbindungen -, könne man ihn ausweisen, denn es drohe ihm in beiden Ländern die Todesstrafe. Dies berichteten die schwedischen Nachrichtenportale Sydsvenskan und Hellingborgs Dagblad.

Der Anwalt Lars Edman, der den Mann vor Gericht vertrat, gab an, dass dieser sich nun um Reisepapiere bemühen wolle. Säpo erklärte wiederum, nicht zu einem Einzelfall Stellung beziehen zu können.

Göteborg als schwedische IS-Hochburg

Mehr als 300 schwedische Kämpfer haben sich in den vergangen Jahren auf den Weg nach Syrien und in den Irak gemacht, um dort im Namen des Islamischen Staats zu kämpfen, zu töten und zu vergewaltigen. Damit liegt Schweden im europäischen Vergleich in den oberen Rängen bezogen auf die Zahl von Dschihad-Touristen, die sich in IS-Gebiete begeben haben. Besonders die Hafenstadt Göteborg dient als Ort der Radikalisierung.

Nach dem Terrorattentat von Stockholm erklärte Stefan Löfven, der schwedische Premierminister, die Einwanderungswelle für beendet. Der Attentäter war ein abgewiesener Asylbewerber, der sich durch falsche Identitäten einer Abschiebung entzog. Eine eigene Abteilung gegen die Ghetto-Bildung soll terroraffine Vorstadtstrukturen wie in Göteborg künftig verhindern und damit auch eine Radikalisierung der Jugendlichen

Die harmlose Jod-Wolke über Europa

in Welt
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Am 22. Februar 2017 wurden wir in diversen Medien darüber informiert, dass sich „eine kleine, unbedeutende Menge Jod-131“ über den halben europäischen Kontinenten ausgebreitet hat. Selbstverständlich ist dies völlig harmlos und kommt in den Wintermonaten sowieso regelmäßig vor. Ein bisserl komisch mutet es allerdings schon an, wenn die US-Air Force ein Spezialflugzeug vom Typ WC-135 nach Europa schickt (genau jenes, welches sich sonst auf der koreanischen Halbinsel befindet), um zu sehen von wo sich das Jod ausbreitet…

Also irgendwie ist das dann halt doch ein bisserl unlogisch, dass man zuerst behauptet es ist eine normale Menge wie es im Winter oft vorkommt und man danach die Ursprungsquelle des „ausströmenden Jods“ sucht und diese gleich einmal in Russland vermutet. Ganz genau soll, könnte es sich um einen nuklearen Sprengsatz handeln, welcher auf der Doppelinsel Nowaja Semlja im Nordpolarmeer getestet wurde… Ist halt seltsam, dass kein Seismologe von diesem „Ereignis“ etwas mitbekommen hat…

Wann tritt eigentlich Jod-131 auf?

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Weiterlesen auf: http://www.neopresse.com/umwelt/die-harmlose-jod-wolke-ueber-europa/

 

Grundgesetzänderungen könnten Schulen systematisch für private Investoren öffnen

in Politik
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Am 1. Juni 2017 sollen im Bundestag die Voraussetzungen für eine der größten und wahrscheinlich folgenreichsten Privatisierungen der deutschen Geschichte geschaffen werden. Weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit könnten nicht weniger als 13 Grundgesetzänderungen beschlossen werden.

Die Änderungen betreffen zum einen die Regelungen zur umstrittenen Infrastrukturgesellschaft, die künftig für die Planung, den Bau und Betrieb der deutschen Autobahnen zuständig sein soll und mit der der bisher bei den Ländern liegende Besitz an den Autobahnen in einer privatrechtlich verfassten Gesellschaft unter Regie des Bundes zentralisiert wird. So sollen unter der Großen Koalition die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden, dass von der Infrastrukturgesellschaft künftig Betriebs- und Nutzungsrechte an den deutschen Autobahnen an private Finanzinvestoren übertragen werden können.

Weiterlesen auf: https://www.hintergrund.de/politik/inland/grundgesetzaenderungen-koennten-schulen-systematisch-fuer-private-investoren-oeffnen/

 

Maas hetzt auf 256 Buchseiten gegen politisch Andersdenkende – und die Leser lachen ihn aus

in Medien/Politik
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Justizminister Heiko Maas hat ein Buch geschrieben – oder eher schreiben lassen? „Aufstehen statt wegducken: Eine Strategie gegen Rechts.“ Es handelt vom Rechtsextremismus in Deutschland und einer vermeintlichen Gefahr für die Demokratie, die von Rechtspopulisten wie der AfD ausgeht.

 

Mehr Fiction als Science

War man noch nie in Deutschland und liest das neue Elaborat von SPD-Justizminister Heiko Maas, müsste man als unbedarfter Leser meinen, das Land ginge aktuell im Strudel rechter Gewalt unter und die Rechtspopulisten der AfD würden bald die Macht an sich reißen, sollten aufrechte Demokraten wie Heiko Maas nicht rechtzeitig Widerstand leisten. Linksextreme Gewalt der Antifa und islamischer Terrorismus sind für den Autor im Vergleich nur harmlose Randerscheinungen.

 

Weiterlesen auf: https://www.unzensuriert.at/content/0024112-Maas-hetzt-auf-256-Buchseiten-gegen-politisch-Andersdenkende-und-die-Leser-lachen

Während der Predigt: Priester ruft mal eben Gott an (Video)

in Welt
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Von rt.com

Der Priester Paul Sanyangore von der christlichen Glaubensgemeinschaft Victory World International in Simbabwe überraschte die Anhänger seiner Gemeinde mit einer unvorhergesehenen Telefonaktion: Der Priester rief kurzerhand bei Gott höchstpersönlich an.
 

Wie Paul Sanyangore an die Telefonnummer des Allmächtigen gekommen ist, bleibt vermutlich sein Geheimnis. Im Telefonbuch hat er sie sicher nicht gefunden. Auch Siri oder andere digitale Assistenten können da sicher nicht helfen. Aber die Konversation zwischen ihm und Gott beweist zumindest, dass die beiden sich offenbar ganz gut verstehen. Und das Gott wohl auch ein ganz guter Ratgeber ist. Doch eine Frage drängt sich nichtsdestotrotz auf:

Was hätte Sanyangore getan, wenn die Leitung besetzt gewesen wäre? Eine Nachricht hinterlassen?

Harvard-Studie: ARD bei negativer Berichterstattung über Trump weltweit an der Spitze

in Medien
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Von rt.com

 

Medienwissenschaftler der Harvard-Universität haben die Ausgewogenheit führender Medien mit Blick auf die Trump-Präsidentschaft untersucht – mit eindeutigem Ergebnis. Besonders die ARD tut sich demnach mit einer besonders negativen Berichterstattung hervor.
 

In einer Studie analysierte das zur Harvard-Universität gehörige Harvard Kennedy School’s Shorenstein Center on Media, Politics and Public Policy die Medienberichterstattung über die ersten 100 Tage der US-Präsidentschaft Donald Trumps. Das Ergebnis war eindeutig: Die Behauptung Trumps und seiner Anhänger, es gebe eine einhellige, einseitige Negativberichterstattung über seine Amtsführung, erfuhr eher Bestätigung als dass sie widerlegt worden wäre.

In ihrer Analyse konzentrierten sich die Wissenschaftler bezüglich der Printausgaben von US-Zeitungen auf die New York Times, das Wall Street Journal und die Washington Post. Im Bereich der Nachrichtensender waren CBS, CNN, Fox News und die NBC Teil der Analyse. Das Shorenstein Center hat auch die Berichterstattung europäischer Medien untersucht. Darunter die der britischen Ausgabe der Financial Times, der BBC und auch der deutschen ARD.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die mediale Berichterstattung über US-Präsident Donald Trump “neue Negativ-Maßstäbe” setzte. Demnach war die Berichterstattung in 80 Prozent der untersuchten Fälle negativ. In keiner Phase seiner noch jungen Amtszeit fiel dieser Wert nach Erkenntnissen der Wissenschaftler auf unter 70 Prozent, an seinem Höhepunkt erreichte er sogar stattliche 90 Prozent. Aus der Medien-Analyse der Harvard-Wissenschaftler geht hervor, dass die Medienberichtung über den US-Präsidenten mit 87 Prozent Negativ-Berichten ihren schlechtesten Wert während seiner dritten und vierten Amtswoche erreichte.

Einseitige Berichterstattung anhand von Zahlen offengelegt

Das waren jene Wochen, in denen US-Bundesrichter den so genannten Muslim Ban zurückgewiesen hatten. Übertroffen wurde der rekordverdächtige Wert nur von Trumps neunter und zehnter Amtswoche mit 88 Prozent negativer Berichterstattung über den US-Präsidenten. Zu dieser Zeit kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Trump-Regierung und dem US-Repräsentantenhaus um eine von Trump im Wahlkampf versprochene Abwicklung des von Barack Obama eingeführten Gesundheitssystems.

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Sechs der sieben der Studie zugrundegelegten Medien hat Trump als Mainstream-Medien bezeichnet. Dabei handelte es sich um CBS, CNN, NBC, die New York Times, das Wall Street Journal und die Washington Post. Wie sich herausstellte, taten sich die genannten Medien in der Tat durch eine “höchst unvorteilhafte” Berichterstattung über den Präsidenten hervor. An die Spitze der Gruppe stellten sich CNN und NBC, deren negative Berichte die positiv konnotierten in einem Verhältnis von 13 zu 1 hinter sich ließen. Nur beim Nachrichtensender Fox News hielten sich demnach negative und positive Berichte mit einem Wert von 48 Prozent zugunsten Trumps fast die Waage.

Deutsche Gründlichkeit: 98 Prozent aller ARD-Berichte mit negativem Unterton

Schlecht schnitt Trump ebenfalls bei den genannten europäischen Medienhäusern ab, wobei die ARD unter diesen nochmals herausstach. Nach Erkenntnissen der Harvard-Wissenschaftler lag 98 Prozent aller ARD-Berichte über Donald Trump ein negativer Tenor zugrunde.

Wie die Verfasser der Studie festhalten, sei die Berichterstattung nicht lediglich im Wege einer Durchschnittsbetrachtung schlecht. Sie sei vielmehr “auf jeglicher Ebene unvorteilhaft”. Demnach gab es nicht ein einziges Thema, bei dem im Ergebnis eher positiv als negativ über den Milliardär im Weißen Haus berichtet wurde.

Verschnaufpause nur nach Angriff auf Syrien

Das Thema Immigration war in diesem Zusammenhang nicht nur das am umfassendsten behandelte Thema der Berichterstattung, sondern auch das Thema, das diesbezüglich am negativsten für Trump zu Buche schlug. Das Verhältnis von negativen zu positiven Berichten lag dabei bei 30 zu 1. Beim Thema Wirtschaft schnitt Trump demnach noch am besten ab. Hier lag das Verhältnis lediglich bei 54 Prozent zu 46 Prozent zu Ungunsten Trumps.

Es erstaunt im Grunde auch nicht, dass Trump seine besten Werte in seiner zwölften Regierungswoche erzielte. In dieser Woche ordnete der US-Präsident, nach einem bis heute unbewiesenen, angeblichen Giftgasangriff der syrischen Regierung in der Region Idlib, einen Vergeltungsangriff auf eine syrische Luftwaffenbasis an.

Chaos in Südamerika: USA und Großbritannien bereiten “Latein-Amerikanischen Frühling” vor

in Geopolitik/Welt
An opposition demonstrator prepares to throw a molotov cocktail at police after clashes broke out at a protest in Caracas, Venezuela, Thursday, Feb. 12, 2015. Venezuelans staged dueling marches to mark the anniversary of last year's bloody protest movement that resulted in more than 40 people being killed, including both government supporters and opponents. Dozens of protesters remain jailed, while the social issues they railed against last year- a faltering economy, widespread shortages and pervasive violent crime - have only gotten worse. (AP Photo/Fernando Llano)
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Die Sorge in Latein-Amerika wächst: Die USA und GB bereiten dort einen “Frühling” nach dem Modell des “Arabischen Frühlings” vor. Natürlich wird es sich diesmal nicht darum handeln Krieg zu verbreiten, indem die Völker über einen religiösen Leisten geschoren werden – die Latein-Amerikaner sind fast alle Christen – , sondern Elemente lokaler Identifikation zu benutzen. Das Ziel wäre trotzdem dasselbe: Nicht Regierungen durch andere zu ersetzen, sondern die Staaten in ihren Grundfesten zu zerstören um jeden Möglichkeit des Widerstandes gegen den Imperialismus auszuradieren.

Inzwischen haben weltweit zahlreiche politische Lenker den “Arabischen Frühling” wiederholt ausgedeutet. Was zunächst als spontane Revolutionen gegen autoritäre Regierungen erschien, wird heute als das wahrgenommen, was es ist: Ein Angelsächsischer Plan zur Destabilisierung einer ganzen Weltregion um dort die Muslimbrüder an die Macht zu bringen. Die Erinnerung an den “Arabischen Aufstand von 1916” in dessen Verlauf Lawrence von Arabien eine ganze Region in Aufruhr gegen das Ottomanische Reich versetzte, indem er die Völker von Freiheit träumen ließ, um sie schlußendlich der Sklaverei des Britischen Empires zu unterwerfen, beweist, dass London das Know-How dazu hat.

Es scheint, dass die Angelsachsen eine neue Welle von Pseudo-Revolutionen in Latein-Amerika vorbereiten. Alles beginnt mit einem Dekret von Barack Obama am 9. März 2015, welches, aufgrund der außerordentlich Bedrohung durch welche die Situation in Venezuela die USA belastete. Dieses Dokument löste auf dem Kontinent eine Welle der Empörung aus, welche den US-Präsident zwang, sich bei einem internationalen Gipfel zu entschuldigen. Aber das Dekret wurde nicht widerrufen und die Vorbereitungen eines neuen Krieges werden weiter verfolgt.

Im Unterschied zum Syrian Accountabilty Act von George W. Bush (2003) handelt es sich bei Obama’s Text zu Venezuela um ein Präsidenten-Dekret und nicht um ein Gesetz. In Folge dessen muss die Exekutive der Legislative über die Vorbereitungen keinerlei Rechenschaft ablegen. Wenn die Angelsachsen auch bis zur Umsetzung in der arabischen Welt generell und der Syrischen im Besonderen acht Jahre gebraucht haben, so deuten zahlreiche Elemente darauf hin, dass sie weniger Zeit benötigen werden, um mit einem Zerstörungsprogramm in Latein-Amerika an den Start zu gehen.

Aus Anlass der olympischen Spiele sind in Brasilien Unruhen ausgebrochen gegen Präsidentin Dilma Rousseff. Diese wurde mit einer parlamentarischen, zwar legalen, aber vollkommen gegen den Geist der Verfassung gerichteten Aktion abgesetzt. Der Staatsstreich wurde unter Kontrolle der Zentralbank – deren N° 2 ein Israelo-Brasilianer war – von Abgeordneten durchgeführt, von denen viele heute der Korruption überführt wurden. Die staatlichen Sicherheitsdienste sind während dieses Staatsstreiches eigenartig passiv geblieben. Denn sie waren während der olympischen Spiele der Koordination von israelischen Experten unterstellt worden. Der aktuelle, neue, Brasilianisch-Libanesische Präsident Michel Temer, seinerseits ist in weiten Kreisen umstritten.

Die Lage in Mexiko ist kaum besser. Das Land ist de facto bereits in vier Teile geteilt. Im Norden herrscht starkes Wachstum, während der Süden sich in tiefster Rezession befindet. Die politischen Führer haben die nationale Ölfördergesellschaft, Pemex, mit allen ihren Reserven an die USA verkauft (die daraufhin nun kein Öl mehr aus Mittelost benötigt). Nur die Armee scheint noch an das Vaterland zu glauben.

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Indem sie wirtschaftliche Fehler der Regierung ausschlachtet ist es der venezuelanischen Opposition gelungen, einige große friedliche Demonstrationen zu organisieren. Simultan dazu hat sie einige winzige aber extrem gewalttätig ablaufende Versammlungen organisiert, im Laufe derer Polizisten und Demonstranten getötet wurden. Verwirrung stiftend, schüren die internationalen Presseagenturen den Eindruck, dass eine Revolution gegen die Chavisten begonnen hätte, was überhaupt nicht der Fall ist.

Auf diese Weise sind die drei bedeutendsten Latein-Amerikanischen Staaten im selben Augenblick destabilisiert. Es scheint, dass die US-Neo-Cons einen möglichen Frieden in Syrien voraussehen und nun ihre Projekte in Latein-Amerika beschleunigen.

Freitag hat der Venezuelanische Präsident, Nicolas Maduro, sein Volk, während einer Fernsehansprache, vor dem Angelsächsische Projekt eines ” printemps latino ” gewarnt. Er hat wiederholt und ausführlich, vor einem Parterre mit Intellektuellen der Region, zu welchen ich, als Syrer des Herzens, berufen worden war, die Vorbereitungen und Vorgänge in Libyen und Syrien zitiert.


 

Übersetzung
Ralf Hesse auf voltairenet.org

 

Quelle
Al-Watan (Syrien)

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