Nationalsozialismus in Europa: die NATO sorgt dafür

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Von voltairenet
 

Es sind klare Dinge: am Ende des zweiten Weltkrieges übernahmen das OSS und die CIA Nazi-Offiziere, um die NATO-Stay-Behind Netzwerke zu bilden. Im Jahr 2013 manipulierte das Atlantische Bündnis neonazistische Gruppen, um eine Revolution in Kiew zu inszenieren. Heute unterstützt die NATO öffentlich die neuen ukrainischen Institutionen, in denen Nazi-Funktionäre wie der Präsident des Parlaments fungieren. Das Atlantische Bündnis organisiert ihn, obwohl es das Wiederaufleben des Nationalsozialismus verhindern sollte.

UKRAINE

Vor allem in der Ukraine sind seit der Krim-Krise ultrarechte Neo-Nazi erstarkt, die durch den Westen und mit ganzen 5 Milliarden Dollar von der USA unterstützt – zu lesen hier: http://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa-maidan-finanzierung/seite-2. Hauptsache die Russen werden bekämpft und aus der Krim vertrieben, koste es was es volle, auch wenn es den Nationalsozialismus erstärkt.

Auch Kinder werden nicht verschont: Bereits in sehr jungem Alter werden sie von Freunden und Familie mit ultrarechtem Gedankengut indoktriniert
Inzwischen sind auch große der Teile aus der Mitte der Bevölkerung auf dem rechten Pfad

Die Ukraine, in Wirklichkeit schon in der NATO, will nun auch offiziell eintreten. Das Parlament in Kiew hat am 8. Juni 2017 mit überwältigender Mehrheit (276 Stimmen gegen 25) für eine Gesetzesänderung gestimmt, die dieses Ziel vorrangig macht. Ihr Eintritt in die NATO wäre nicht nur ein formaler Akt. Russland wird von der NATO vorgeworfen, die Krim illegal annektiert zu haben und Militäraktionen gegen die Ukraine zu leiten.

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Daher, wenn die Ukraine offiziell der NATO beitritt, sollten die 29 anderen Mitglieder des Bündnisses, auf der Grundlage von Artikel 5 “dem angegriffenen Mitglied durch eine angemessene Aktion, einschließlich Waffengewalt, Beistand leisten“. Das heißt, sie sollten gegen Russland in den Krieg ziehen.

Andriy Parubiy empfängt seine Freunde von der NATO.

UNGARN

Tschechien

Hunderte Rechtsradikale sammeln sich am 29.06.2013 im tschechischen Budweis (Ceske Budejovice). Die Rechtsextremen marschierten anschließend zu einer von vielen Roma bewohnten Plattenbausiedlung, wie das tschechische Fernsehen berichtete. Dort kam es dann zu Zusammenstößen mit der Polizei. Foto: David Veis (zu dpa “Tschechische Neonazis liefern sich Straßenschlacht mit der Polizei” vom 29.06.2013) +++(c) dpa – Bildfunk+++

Das Verdienst, das Ziel der NATO in der Gesetzgebung der Ukraine eingeführt zu haben, verdankt man dem Parlaments-Präsidenten Andriy Parubiy. Mitbegründer der ukrainischen nationalen Partei in 1991, nach dem Vorbild von Adolf Hitlers NSDAP; Chef der paramilitärischen neonazi-Verbände, die im Jahr 2014 unter dem Kommando der Vereinigten Staaten und der NATO im Putsch des Maidan Platz und beim Massaker von Odessa verwendet wurden; Leiter des Verteidigungsrates und der nationalen Sicherheit, der mit dem Bataillon Asow und anderen neonazi-Einheiten ukrainische Zivilisten von russischer Nationalität im östlichen Teil des Landes angreift und der mit wilden bewaffneten Banden Angriffe auf Aktivisten der kommunistischen Partei durchführt, ihre Büros zerstört und Bücher im Nazi-Stil verbrennt, während eben diese Partei offiziell geächtet wird. Das ist Andriy Parubiy, der als Präsident des ukrainischen Parlaments (ein Posten, der ihm wegen seiner demokratischen Verdienste im April 2016 verliehen wurde) am 5. Juni in Montecitorio von Laura Boldrini, Präsidentin des italienischen Parlaments, empfangen wurde. „Italien – betonte Präsidentin Boldrini – hat stets die illegale zu Lasten eines Teils des Territoriums der Ukraine betriebene Aktion verurteilt.“ Sie hat somit die NATO-Version gut geheißen, wonach es Russland ist, das die Krim unrechtmäßig annektiert habe, indem sie aber die Tatsache ignorierte, dass es die Wahl der Krim-Russen war, sich von der Ukraine zu trennen und nach Russland zurückzukehren, um zu verhindern, dass sie wie die Russen vom Donbass durch Neonazi-Bataillone und andere Kräfte von Kiew angegriffen würden.

Das herzliche Gespräch wird durch die Unterzeichnung eines Memorandum der Einigung geschlossen, die “später die parlamentarische Zusammenarbeit zwischen den beiden Versammlungen auf politischer oder administrativer Ebene stärken wird”.

Damit stärkt sich die Zusammenarbeit zwischen der aus dem Widerstand gegen den Nazi-Faschismus entstandenen Italienischen Republik, und einem Regime, das in der Ukraine eine Situation geschaffen hat, die jener des Aufkommens des Faschismus in den 20er-Jahren und des Nationalsozialismus in den 30er-Jahren ähnelt. Das Asow-Bataillon, dessen Nazi-Marke sich durch sein Emblem offen an jenes der SS-Division Das Reichanlehnt [1], wurde der Nationalgarde einverleibt, als eine reguläre militärische Einheit und zum Status des Sondereinsatz-Regiments befördert.

Es wurde daher mit gepanzerten Fahrzeugen und Geschützen ausgestattet. Mit anderen neo-nazi-Verbänden, die in reguläre Einheiten verwandelt wurden, wird es durch US-Instruktoren der 173. Fallschirmjäger-Division, die von Vicenza in die Ukraine transportiert wurde, und von anderen Ausbildnern von der NATO, ausgebildet.

Die Ukraine von Kiew wurde so die „Reserve“ des Nazismus im Herzen von Europa. In Kiew treffen sich Neonazis aus ganz Europa, darunter auch Italien. Nachdem sie ausgebildet wurden und an militärischen Aktionen gegen die Russen der Ukraine im Donbass teilgenommen hatten, lässt man sie in ihr Heimatland zurückkehren. Von nun an muss die NATO die Reihen des Gladio verjüngen [2].

Von Manlio Dinucci, Übersetzung : Horst Frohlich

Quelle : Il Manifesto (Italien)

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