Brandbrief: 15.000 Forscher richten eine Warnung an die Menschheit

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Es ist ein eindringlicher Appell: Mehr als 15.000 Forscher richten sich mit einer Warnung an die Menschheit. Es ist bereits die zweite kollektive Ermahnung – die erste Warnung sprachen Wissenschaftler vor 25 Jahren aus.

„Bald wird es zu spät für uns sein, unseren Kurs zu ändern […] und die Zeit wird knapp. Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen anerkennen, dass die Erde mit all ihrem Leben unser einziges Zuhause ist.“ – mit diesen Worten endet ein Aufruf, mit dem sich tausende Wissenschaftler an die Menschheit wenden.

In der Warnung kritisieren die Forscher den mangelnden Umweltschutz und weisen auf den Zustand der Erde hin. Insgesamt 15.364 Wissenschaftler aus 184 Ländern haben den Appell unterschrieben.

Die größten Problemfelder

Verfasst wurde der Aufruf von acht Autoren, die an namhaften Universitäten in verschiedenen Ländern arbeiten. Dass ihr Schreiben so viele Unterzeichner bekommen würde, hatten sie nicht erwartet.

Brandbrief: 15.000 Forscher richten eine Warnung an die Menschheit

Welt Erde Warnung Menschheit Forscher UmweltschutzFoto: CC0 Public Domain / Pixabay

Es ist ein eindringlicher Appell: Mehr als 15.000 Forscher richten sich mit einer Warnung an die Menschheit. Es ist bereits die zweite kollektive Ermahnung – die erste Warnung sprachen Wissenschaftler vor 25 Jahren aus.

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„Bald wird es zu spät für uns sein, unseren Kurs zu ändern […] und die Zeit wird knapp. Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen anerkennen, dass die Erde mit all ihrem Leben unser einziges Zuhause ist.“ – mit diesen Worten endet ein Aufruf, mit dem sich tausende Wissenschaftler an die Menschheit wenden.

In der Warnung kritisieren die Forscher den mangelnden Umweltschutz und weisen auf den Zustand der Erde hin. Insgesamt 15.364 Wissenschaftler aus 184 Ländern haben den Appell unterschrieben.

Die größten Problemfelder

Verfasst wurde der Aufruf von acht Autoren, die an namhaften Universitäten in verschiedenen Ländern arbeiten. Dass ihr Schreiben so viele Unterzeichner bekommen würde, hatten sie nicht

Für ihre Analyse nutzten die Autoren Daten von staatlichen Behörden, Organisationen und Forschern. Die wichtigsten Aussagen des Schreibens (laut The Independent):

  • In den letzten 25 Jahren ist die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers um 26 Prozent gesunken.
  • Die Zahl sauerstoffarmer und verschmutzter „Todeszonen“ in den Ozeanen hat um etwa 75 Prozent zugenommen.
  • Etwa 120 Millionen Hektar Wald wurden abgeholzt, hauptsächlich um Platz für Agrarland zu schaffen.
  • Der Kohlendioxid-Ausstoß und die durchschnittliche Temperatur sind weltweit gestiegen.
  • Die Zahl der Säugetiere, Reptilien, Amphibien, Fische und Vögel ist weltweit um 29 Prozent gesunken.
  • Die Bevölkerung ist um 35 Prozent gewachsen.
Wasserknappheit ist in vielen Gegenden ein Problem. (Foto: CC0 Public Domain / Pixabay – jodylehigh)

Druck auf die Politik ausüben

Die Warnung der Weltforschergemeinde kommt zum Jubiläum der ersten gemeinsamen Warnung vor 25 Jahren. 1992 hatten 1700 Wissenschaftler in einem Schreiben vor drängenden Problemfeldern wie dem Klimawandel, der Waldabholzung und der schwindenden Artenvielfalt gewarnt. Seitdem hat sich nur wenig getan – „alarmierenderweise hat sich das meiste sogar verschlechtert“, heißt es in dem Aufruf.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass politische Maßnahmen noch etwas bewirken könnten – damit die Politik aber reagiert, müsse der öffentliche Druck auf sie erhöht werden. Wissenschaftler, einflussreiche Personen in den Medien und Bürger sollen darauf bestehen, dass ihre Regierungen handeln. Allerdings sehen die Forscher die Verantwortung nicht nur in der Politik: „Es ist auch an der Zeit, dass wir unsere individuellen Verhaltensweisen überdenken und verändern.“

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7 Comments

  1. Ist doch gut, wenn der CO2 Anteil in der Atmosphäre steigt. Die Bohrkerne zeigen doch deutlich, daß mit einem steigenden CO2 Anteil auch der O2 also der Sauerstoffanteil steigt. Außerdem benötigen die Pflanzen dringend genug CO2 um gut gedeihen zu können. In früheren Klimaphasen gab es viel mehr CO2 und O2 in der Atmosphäre. Grönland war eisfrei und es wuchsen dort große Bäume. Früher gab es überall viel mehr Wälder und Wälder sind sehr wichtig für das Mikroklima. Heute gibt es bei uns nur noch sehr wenige Wälder und somit ist die Mikro-Klimaanlage zerstört worden. Wofür hat man die Wälder benötigt? Nicht zum geringsten Teil um Krieg zu führen.

    Die Forscher können sich ihr Zeug also gefälligst selber unterschreiben.
    Ich könnte aus dem Stegreif jede Menge an Punkten aufführen, die relevanter sind als diese Verdummungsliste. Wichtigtuer dieser Forscher. Was soll das überhaupt sein, ein Forscher? Überall wird heute Forscher geschrieben, ein inflationärer Begriff, der überhaupt keine Relevanz hat.

  2. Wess Brot ich eß, des Lied ich sing!
    Als “Forscher” komm ich nur an die staatlichen Fördertöpfe, wenn ich mit den Wölfen heule. Insofern sind die “Forschungsergebnisse” pure Ideologie!

  3. @Abrasax
    Sie schreiben darüber und haben es dennoch nicht verstanden. Früher gab es MEHR Bäume, Wälder und Pflanzen die CO2 in Sauerstoff umwandelten. Heute werden die Wälder abgeholzt und die Weltmeere (auch Sauerstofflieferanten) sind verschmutzt (Plastik) und tot (Algen, Überfischung). CO2 ist mit Sicherheit nicht Klimakiller Nr.1, aber Chemikalien, Feinstaub, Mikroplastik, radioaktive Verschmutzung u.v.m. ergeben einen wunderbaren Asthma-Allergiencoktail.
    Wie gut, dass Sie kein wichtigtuender Forscher sind.

  4. Tja, Co2 und Feinstaub spielen keine wirkliche Rolle, das sind Linke mantras die zudem noch jeden wissenschaftlichen Fakten entbehren.
    Alleine der feinstaub kommt nur zu 17% aus dem Individualverkehr, der Grossteil aus der Landwirtschaft. verbieten wir die un die Menschen werden von alleine weniger.
    Als ich aufwuchs, gabe es in der Schweiz 5 Millionen Menschen und ich erlebte eine Freiheit in meinen Kindertagen, die wir heute niemandem mehr zugestehen können.
    Wo wir auch hinsehen, es sind Massen da un jeder behindert jeden, strapaziert den Nachbarn.

    Aber die Menschen vermehren sich trotzdem ungebremst, dort liegt das Problem.
    Wir haben 10 mal mehr Menschen als nötig sind.

    WIR müssen weniger werden.
    —————-
    Europa hat die Trendumkehr ja eigentlich geschafft, ………….wunderbar.
    —————-

    Aber unsere verblödete Politik füllt unseren Fortschritt mit Migranten auf, die das erreichte sofort wieder zunichte machen.
    Nun ja, es wird der Tag kommen an dem wir uns gewaltsam dezimieren werden und müssen.
    Die Erde verträgt Menschen, aber 3-4-500 Millionen sind genug.

    Was hätten wir doch für ein Paradies………….

    • Na dann gehören sie sicher zu den ersten die ein Exterminierungsprogramm für ihre Familie unzerschreiben. Toller, mutiger Schritt…ach was werden wir es doch schön haben. noch 5,5 Milliareden mehr und schon ist alles geregelt.

  5. Tja, Co2 und Feinstaub spielen keine wirkliche Rolle, dass sind linke Mantras, die zudem noch allen wissenschaftlichen Fakten entbehren.
    Alleine der Feinstaub kommt nur zu 17% aus dem Individualverkehr, der Grossteil aus der Landwirtschaft. Verbieten wir die …..und die Menschen werden von alleine weniger…((-:
    Als ich aufwuchs, gab es in der Schweiz 5 Millionen Menschen und ich erlebte eine Freiheit in meinen Kindertagen, wie wir sie heute niemandem mehr zugestehen können.
    Wo wir auch hinsehen, es sind Massen da und jeder behindert jeden, strapaziert den Nachbarn.

    Aber die Menschen vermehren sich trotzdem ungebremst, dort liegt das Problem.
    Wir haben 10 mal mehr Menschen als nötig sind.

    WIR müssen weniger werden.
    —————-
    Europa hat die Trendumkehr ja eigentlich geschafft, ………….wunderbar.
    —————-
    Aber unsere verblödete Politik füllt unseren Fortschritt mit Migranten auf, die das erreichte sofort wieder zunichte machen.
    Nun ja, es wird der Tag kommen an dem wir uns gewaltsam dezimieren werden und leider auch müssen.
    Die Erde verträgt Menschen, aber 3-4-500 Millionen sind genug.

    Was hätten wir doch für ein Paradies………….

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