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Die Amis werden für Trump’s Mauer zahlen, nicht die Mexikaner – und sie könnte mit ‘Sklavenarbeit’ gebaut werden

in Politik/Welt
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In der vergangenen Woche schalt der designierte US-Präsident Donald Trump die “unehrlichen Medien” in einem Tweet in Zusammenhang mit der Diskussion über Pläne, eine Grenzmauer zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko zu errichten.

Jegliches Geld, das für den Bau der Großen Mauer (aus Gründen der Schnelligkeit) ausgegeben wird,” schrieb er auf Twitter, “wird später von Mexiko zurückgezahlt!” Das Projekt, welches US-Steuerzahler laut Washington Post 25 Milliarden Dollar kosten könnte, war neulich in den Nachrichten nachdem Politico berichtet hatte, dass republikanische Führer zusammen mit Trump’s “Übergangspersonal” erwägen, ein 2006 vom damaligen Präsidenten George W. Bush unterzeichnetes Gesetz anzuwenden, das den Bau einer ‘physischen Barriere’ von 700 Meilen oder mehr Länge an der südlichen Grenze zulässt.” Da das Gesetz nicht umgesetzt wurde und keine Ausführungsbestimmungen hinzugefügt wurden, könnte Trump mit dem Projekt weitermachen – jedoch nicht, ohne vorher den Kongress um Geld zu bitten.

Offenbar selbst auch eifrig, beim Bau der “Großen Mauer” dabei zu sein, sagte Massachusetts-Sheriff Thomas Hodgson gegenüber Reportern, dass sogar noch bevor Trump Gelegenheit hat, den Antrag zu stellen, er sichkein anderes Projekt vorstellen kann, das einen vergleichbar positiven Einfluss auf unsere Insassen und unser Land haben würde als der Bau als dieser Mauer.” Hodgson, der Bristol County Gefängnisinsassen als Arbeiter für den Bau der Mauer anbietet, sagte während seiner jüngsten Vereidigung, er freue sich auf die Umsetzung dessen, was er “Project National Inmates’ Community Endeavors” (etwa “Projekt der Gemeinschaftsbemühungen von Staatsgefängnisinsassen) nennt, oder kurz: NICE. Der Plan ist nicht offiziell bestätigt worden.

Abgesehen vom Erlernen und Perfektionieren baugewerblicher Fertigkeiten”, so fügte Hodgson hinzu, “kann die Symbolik, die davon ausgeht, dass diese Insassen eine Mauer bauen, um Kriminalität in den Gemeinden des Landes zu verhindern, und um Arbeitsplätze und Arbeitsmöglichkeiten für andere Anerikaner und sich nach der Freilassung zu erhalten, sehr starke Wirkung haben.”

Unter Berufung auf “Millionen”, die die US-Regierung bereits ausgebe, um Einwanderer ohne Papiere abzuschieben, zeigte der Bristol County Sheriff keine Anzeichen von Besorgnis über die möglichen Kosten der Mauer, noch sagte er etwas darüber, wie diese Kosten ohne Steuererhöhung durch die US-Regierung gedeckt werden könnten. Das ist seltsam angesichtes der Bilanz des Sheriffs “Insassen nicht den ganzen Tag untätig herumliegen und das schwerverdiente Geld der Steuerzahler verschwenden zu lassen.”

Sollte Trump auf Hodgson hören und auf sein Angebot eingehen, könnte der gewählte Präsident zumindest auf kostenfreie Arbeitskräfte zählen. Aber wie würde das funktionieren?

Laut Jonathan Darling, Sprecher für das Büro des Bristol County Sheriffs, würde Hodgson diese Hilfe nur anbieten, wenn Gefangene sich freiwillig zur Verfügung stellen. “Wir würden sie niemals dazu zwingen,” fügte er hinzu. Freiwillige würden im Gegenzug Strafmilderung erhalten.

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Darüber hinaus, so Darling weiter, würden die Freiwilligen Fertigkeiten erlernen, die sie nutzen können, wenn sie ihre Freiheit wiedererlangen.

Auf der offiziellen Facebook-Seite des Bristol County Sheriff Büros, wird zur “Zusammenarbeit von Sheriff-Büros im ganzen Land “ aufgerufen und die Aktion “Debüt des Projekts NICE” betitelt.

Unter der Behauptung , dass “viele der Sheriffs im ganzen Land diese Ressource nutzen wollen“, ergänzte Hodgson, die Mauer sei “eine Chance für uns, Geld der Steuerzahler zu sparen” indem keine Kosten für Arbeitslohn anfielen.

Dieser Plan ärgert die Amerikanische Bürgerrechtsvereinigung ACLU.

In einem  Brief an den Massachusetts-Sheriff forderte die ACLU “sämtliche Aufzeichnungen, welche die Behauptung stützen, dass Sie sich kein anderes Projekt vorstellen können – abgesehen davon, Massachusetts-Insassen in die südlichen Staaten zu verbringen, um eine Mauer zu bauen -, das positivere Auswirkungen auf die Insassen und unser Land haben würde.” Der Brief forderte von dem Sheriff auch die Freigabe aller “Aufzeichnungen, die sich auf ‘Project [NICE]’ beziehen, einschließlich jeglicher Aufzeichnungen über die etwaige rechtliche Kompetenz des Bristol County Sheriff Büros, sich für solche Bemühungen zu engagieren“.

Im Gespräch mit dem Boston Globe sagte Laura Rótolo von der ACLU, die Idee sei “höchstwahrscheinlich verfassungswidrig” und fügte hinzu, dass “die Nutzung einer modernen Art von Sklavenarbeit, bei der Menschen aus ihrer Massachusetts-Heimat Tausende von Meilen entfernt eine Mauer bauen sollen, um andere schwache Bevölkerungen fernzuhalten … einfach nur grotesk sei.” Wir werden alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen”, sagte Rótolo und betonte die Bereitschaft der ACLU, den Sheriff zu verklagen.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonhq.com/youre-paying-trumps-wall-slave-labor-might-used-build/

16 enorme Geschichten aus dem Jahr 2016, welche die Massenmedien Ihnen gern vorenthalten hätten…

in Welt
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Die angeblichen Hauptlieferanten für Informationen vertuschen, verstecken, ignorieren, und wenden sich gegen wichtige Nachrichten, die nicht in ihre Agenda passen.

Vergessen Sie einfach die von den Massenmedien (einschließlich CNN, ABC, NBC, BBC, Fox News, CBS News und The New York Times) fabrizierten skandalösen und gefälschten Nachrichten, die Propaganda und Lügen verbreiten und ihr Kernpublikum indoktrinieren sollen, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die angeblichen Hauptlieferanten für Informationen vertuschen, verstecken, ignorieren, und wenden sich gegen wichtige Nachrichten, die nicht in ihre Agenda passen.

Hier ist unsere Auswahl der von den Massenmedien kaum abgedeckten Top-16 Nachrichten des Jahres 2016:

  1. Die DAPL Proteste

Angeführt vom Standing Rock Stamm der Sioux-Indianer, begannen Aktivisten für den Schutz der Ureinwohner Nordamerikas, sowie im Gewässerschutz und Landschaftsschutz engagierte Gruppen damit, gegen den Bau der 3,8 Milliarden US Dollar teuren und 1.200 Meilen langen Dakota Zubringer-Pipeline (‘DAPL‘) im Frühjahr 2016 zu protestieren.

Viele Sioux-Stämme sahen in der DAPL eine Gefahr für ihr ökologisches und wirtschaftliches Wohlergehen (da sie auf die Missouri -und Mississippi-Flüsse für ihre Trinkwasserversorgung und zur Bewässerung angewiesen sind), sowie eine Bedrohung für ihre kulturell heiligen Stätten.

Selbst als die schwer bewaffnete North Dakota National Guard, staatliche Vollzugsbeamte und private Sicherheitsfirmen gehörschädigende Schallkanonen einsetzten, um die Menschenmenge aufzulösen, Kampfhunde auf die DAPL Gegner ansetzten und mehr als 400 Demonstranten unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen festsetzten, schwiegen die Massenmedien geflissentlich, um Unternehmensinteressen nicht etwa in die Quere zu kommen.

  1. Der Marsch von 20 Millionen schiitischen Moslems gegen ISIS

In einem der größten Fußmärsche in der Geschichte wanderten Millionen von schiitischen Männern, Frauen und Kindern durch ISIS-kontrolliertes irakisches Kriegsgebiet (wohl wissend, dass ein ISIS-Selbstmordattentäter in der Woche zuvor fast 80 Personen getötet hatte) in die Stadt Karbala aus Anlass des Arbaeen-Feiertages, der das Ende einer 40-tägigen Trauerzeit darstellt, welche dem Ashura-Gedenktag folgt (das religiöse Ritual, mit dem an den Tod des Enkels des Propheten Mohammed, Imam Hussein, im Jahre 680 vor Christus erinnert wird).

Dieses gewaltige Ereignis, welches ISIS die Stirn bot, hätte ein Impulsgeber zur Lockerung der internationalen Spannungen werden können, jedoch haben die Massenmedien es geflissentlich ignoriert.

  1. Größte Aufdeckung von Kinderpornografie in der Geschichte

Im November beschlagnahmte die Polizei in West-Norwegen 150 Terabytes (das entspricht 35.000 DVD’s) an kinderpornografischem Material, mit Darstellung grausamer Formen des sexuellen Missbrauchs gegen Kinder jeden Alters, einschließlich Kleinkindern.

Die langjährigen Ermittlungen der ‘Operation Dunkelkammer’ brachten 51 Beschuldigte mit hohem Bildungsgrad zur Anklage – darunter gewählte Politiker, Ingenieure, Kindergartenpersonal, Rechtsanwälte und Polizeibeamte – in einem der größten Fälle der Beschlagnahme pädophilen Materials in der norwegischen Geschichte. Das Material enthüllt eine ganze Reihe von Grausamkeiten, einschließlich des sexuellen Eindringens in Kleinkinder, gefesselten Kindern, Sex zwischen Kindern und Tieren, und Sex von Kindern untereinander.

Diese Preisgabe, welche sogar Premierminister Erna Solberg bestürzte, wurde in schamloser Weise von den Massenmedien überspielt.

  1. Der PizzaGate Skandal

Die Operation Dunkelkammer war nicht der einzige Pädophilen-Skandal im Umfeld der Führungsschicht, den die Massenmedien in einer koordinierten Art und Weise vertuscht haben.

Unterstützer von Donald Trump behaupteten, John Podesta’s E-Mails, die durch Wikileaks ans Licht kamen, enthielten verschlüsselte Botschaften über einen unterirdischen internationalen Kinder-Sex-Ring (mit Verwicklung von Hillary Clinton und Mitgliedern der Demokratischen Partei), der über das Comet Ping Pong Pizza Restaurant in Washington D.C. betrieben werde. Gleichwohl taten die Massenmedien die Sache ‘PizzaGate’ als gefälschte Nachrichten und Fall von Verschwörungstheorie ab.

  1. 1/3 der Ozeane der Welt vergiftet durch Fukushima Strahlung

Beamte der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) räumten ein, dass nach dem Atomunfall 2011 in den Fukushima Daiichi Reaktoren in Japan ein Drittel der Ozeane der Welt kontaminiert sind, da gefährliche Mengen radioaktiver Stoffe in den Pazifischen Ozean gelangt waren.

Es bleibt unklar, weshalb die Massenmedien der Öffentlichkeit nicht über das massive und tatsächliche Schadensausmaß der Fukushima-Strahlung berichten wollen.

  1. Die größte Kundgebung im Vereinigten Königreich gegen Fracking

Am 12. November fand die ‘United Against Fracking Rally’ (UAFR) in Manchester statt, eine Kundgebung von Fracking-Gegnern gegen eine als schockierend empfundene Entscheidung der Regierung, die Cuadrilla’s Pläne, am Preston New Road Standort zwischen Blackpool und Preston nach Schiefergas zu bohren, und vier horizontale Quellen bei Roseacre zu erschließen, genehmigt hatte.

Die Regierung hat desweiteren auch Pläne von Third Energy genehmigt, in der Nähe des Dorfes Kirby Misperton in Nord-Yorkshire nach Schiefergas zu bohren und eine vertikale Quelle zu erschließen.

Die Demonstranten zeigten sich besorgt darüber, dass solche Leitentscheidungen zu mehr Frackingaktivität in Ost- und Süd-Yorkshire, sowie in North Nottinghamshire führen könnten. Auch hier gab es wenig Berichterstattung über die Kundgebung in den Massenmedien.

  1. #OpIcarus: Anonymous-Kampagne bringt US-Notenbank zum Erliegen

In einer Reihe von weltweit koordinierten DDoS-Attacken, d.h. Serverüberlastungsangriffen, brachten “Hacktivisten” der Anonymous-Organisation im Mai den Internetbetrieb von über 20 Zentralbanken zum Erliegen, einschließlich der US-Notenbank, der Bank of England, der Banque de France und der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate. Die Cyber-Angriffe wurden als Protest gegen die Zentralbanken durchgeführt, mit dem Vorwurf, diese seien “mit Mord, Betrug und Verschwörung ungestraft davongekommen, seien Kriegsgewinnler, der Geldwäsche für Terroristen und Drogenkartelle schuldig, hätten Millionen von Menschen ohne Nahrung oder Schutz auf die Straße gesetzt, sowie die Regierungen erfolgreich gekauft, um die Menschen gemeinsam stillzuhalten.”

  1. Israel ruft zum Völkermord an Palästinensern auf

Die Massenmedien und Facebook versäumten es nicht nur, israelische Hetze gegen Palästinenser zu verurteilen, sondern sie ignorierten in eklatanter Weise auch eine massive anti-palästinensische Kundgebung in Tel Aviv, die zum Völkermord an den Palästinensern aufrief. Demonstraten riefen anti-arabische Slogans und griffen Personen an, die sie für Linke oder Journalisten hielten. Sprechöre aus der Menge riefen unter anderem “Tötet die Linken”, “Elor Azarya ist ein Held, bring’ unseren Jungen zurück!”, und “Tod den Arabern”, ein häufig zu hörender Schlachtruf bei anti-palästinensischen Demonstrationen.

  1. Putin bannt GVO-Erzeugnisse in Russland

Im Juli unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Gesetz, das die Produktion und den Import von gentechnisch veränderten Produkten (GVO) verbietet, es sei denn, sie werden zur Prüfung und wissenschaftlichen Forschung verwendet werden. Damit ist Russland das größte GVO-freie Gebiet der Welt.

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Das Gesetz verbietet nicht nur jeglichen Anbau von GVO-Getriede und GVO-Tierzucht in der Russischen Föderation, sondern ermächtigt die russische Regierung auch, die Einfuhr von GVO-Produkten zu beschränken, die eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt darstellen könnten.

  1. Der größte Gefängnis-Streik aller Zeiten

Die US-Massenmedien haben kaum über den größten Gefängnis-Streik in der amerikanischen Geschichte berichtet, der am 9. September, zum 45. Jahrestag des Attica-Gefängnisaufstandes, in 24 Staaten begann.

Ein Ende der Sklaverei in Amerika, bessere Haftbedingungen und Gesundheitsfürsorge waren einige der Forderungen von mehr als 50.000 Insassen. Die Organisatoren bezeichneten das Fehlen von Berichterstattung in den Medien als vorsätzlich, und zahlreiche Gefängnisbeamten leugneten, dass der Gefängnis-Streik überhaupt jemals stattgefunden habe.

  1. Der Krieg gegen den Terror hat viel mehr neue Terroristen geschaffen

Im Jahr 2015 enthüllte eine Analyse der Terroranschläge seit George Bush seinen “Krieg gegen den Terror” als Reaktion auf die Anschläge des 11. September verkündet hatte, dass dieser Krieg zu einem erstaunlichen Anstieg des Terrorismus von 6,5% und zu 4,5% mehr Opfern geführt hat.

Wie üblich haben die Massenmedien nicht über diese schockierenden Ergebnisse berichtet. Im Jahr 2016 bestätigte CIA-Chef John Brennan, dass der Kampf der USA gegen den Islamischen Staat mehr Terroristen hervorgebracht hat, als al-Qaida auf ihrem Höhepunkt hatte. Die Massenmedien blieben ihrem Ruf treu und enthielten ihrem Publikum die Wahrheit.

  1. Am 11. September gab es eine kontrollierte Zerstörung

Eine Untersuchung über den Einsturz aller drei World Trade Center Gebäude am 11. September 2001 fand neue Beweise dafür, dass die WTC-Türme durch kontrollierte Sprengung zerstört wurden anstatt durch einen Terroranschlag. Die im European Scientific Journal veröffentlichte Analyse weist darauf hin, dass ein Hochhaus in Stahlrahmen-Konstruktion niemals vollständig nur aufgrund eines Feuers einstürzen würde.

Und dennoch stürzten am 11. September drei Gebäude (die stabil genug konstruiert waren, um den Kräften eines eindringenden Flugzeuges zu widerstehen) angeblich wegen des horrenden Feuer ein, wobei eines der Gebäude nicht einmal von einem Flugzeug getroffen worden war. Während das Fazit weitgehend von der Berichterstattung übergangen wurde, prangerte The Sun die Untersuchung rasch als Teil einer Verschwörungstheorie an.

  1. Eine weitere große Ölpest im Golf von Mexiko

Die erste Ölkatastrophe des Jahres 2016 blieb fast völlig ohne öffentliche Aufmerksamkeit. Im Mai flossen aus einer beschädigten Pipeline in einem Royal Dutch Shell Tiefsee-Produktionsfeld, etwa 100 Meilen vor der Küste von Louisiana, ungefähr 90.000 Gallonen (ca. 340.000 Liter) Öl in den Golf von Mexiko.

Nach einer Schätzung traten tatsächlich gar etwa 500.000 Gallonen Öl aus – der schlimmste Vorfall seit der BP-Katastrophe im Jahr 2010. Doch wie viele von Ihnen haben davon eigentlich etwas gehört?

  1. Geburtsschäden durch Zika-Insekten seitens Monsanto vertuscht

Im Januar wurde festgestellt, dass die Freisetzung von gentechnisch veränderten Moskitos (die man entwickelt hatte, um die Belastung durch von Insekten übertragene Krankheiten zu verringern) in Testzonen in Brasilien zu Geburtsmißbildungen und neurologischen Krankheitsbildern geführt hat, da das Epizentrum des Ausbruchs von Zika-Mücken in der gleichen Gegend war, wo gentechnisch veränderte Moskitos zum ersten Mal in die freie Natur gelangten. Was taten die Massenmedien? Sie taten die Offenlegung als eine lächerliche Theorie ab.

  1. Transpazifische Partnerschaft

Über zwei Jahre hinweg haben die Massenmedien das Trans-Pacific Partnership (TPP) Abkommen fast völlig ignoriert – die folgenreiche Vereinbarung zwischen 12 Nationen ist auf den Ausbau der Rechte von Unternehmen und Investoren gerichtet, auf Kosten der Erschwinglichkeit medizinischer Versorgung, der Umwelt und von Arbeitnehmerrechten.

Sowohl MSNBC’S Eigentümer, Comcast, als auch Time Warner, die Muttergesellschaft von CNN Besitzer Turner Broadcasting, und 21. Century Fox, der Rechtsnachfolger der News Corporation, die Fox News betreibt- sie alle haben für das TPP-Abkommen geworben.

Nachdem TPP zum wichtigen Faktor im US-Präsidentschafts-Wahlkampf geworden war, und der designierte US-Präsident Donald Trump versprach, das Handelsabkommen aufzugeben, begannen MSNBC, CNN und Fox News, darüber zu berichten, wenngleich selektiv.

  1. Saudi-Arabien räumt offiziell ein, Terrorismus zu unterstützen

Saudi-Arabien, ein enger Verbündeter der USA, ist der weltweit führende Sponsor des islamischen Extremismus.  Beispiele für von der Saudi-Regierung finanzierte intolerante, gewalttätige und zerstörerische Rhetorik gibt es in Hülle und Fülle. Die Welt weiss, dass ISIS und al-Qaida Produkt Saudi-arabischer Ideale, sowie von Geld und organisatorischer Untertützung aus Saudi-Arabien sind. Von den 19 Angreifern des 11. September waren 15 Bürger von Saudi-Arabien.

Doch als ein saudischer Spitzenbeamter gegenüber einem ehemaligen US-Botschafter zugab, dass Saudi-Arabien islamischen Extremismus finanziert und exportiert, und dass diese Unterstützung für Extremismus ein Weg des Widerstands gegen die Sowjetunion seit den 1960er Jahren war, spendeten die Massenmedien dem keinerlei Aufmerksamkeit.

Verweise:

 

 

 

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com  http://anonhq.com/16-huge-stories-the-mainstream-media-didnt-want-you-to-know-in-2016/

Informationssperre aufgehoben: Google veröffentlicht 8 Geheimnisse über FBI-Anfragen

in Onlinewelt/Welt
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Vor unserer Nase hat das FBI versucht, über den Rand des Gesetzes hinauszugreifen, um elektronische Daten über ahnungslose Internet-Nutzer zu gewinnen. Bereits im Oktober war der Internet-Such-Riese ‘Google’ aus einer Informationssperre entlassen worden, aufgrund derer sie zuvor mit einem Geheimnis zwischen Google und dem FBI nicht an die Öffentlichkeit gehen konnten. Die Entfernung der informationssperre hat es Google ermöglicht, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass das FBI ihre Kundendaten von 2015 verlangt hatte.

Google hat beschlossen, das Original dieses Verlangens zunächst nicht zu veröffentlichen. Allerdings gaben sie eine redigierte Version des empfangenen Briefes frei, sowie weitere diesbezügliche Korrespondenz aus dem FBI.

“Im Rahmen unserer stetigen Bemühungen zur Verbesserung der Transparenz hinsichtlich Regierungsverlangen nach Nutzerdaten, beginnen wir heute damit, der Öffentlichkeit die uns zugestellten Nationalen Sicherheitsbriefe zugänglich zu machen, wo wir entweder im Verfahrenswege oder durch Rechtsvorschriften von unseren Verschwiegenheitspflichten befreit worden sind”, erklärte Google’s Direktor für Rechtsanwendung, Richard Salgado.

Laut Salgado sind die Briefe, nach denen Google nun frei ist, teilweise bearbeitet worden, um “Datenschutzinteressen zu schützen”. Zwar geht es vorliegend nur um eine Handvoll aus insgesamt Tausenden von Briefen, die nicht nur Google, sondern auch mehrere andere Tech-Unternehmen jedes Jahr erhalten (und die allermeisten dieser Briefe sind immer noch unter Verschluss), jedoch ist Google’s Freigabe dieser Informationen ein Schritt in Richtung Information der Öffentlichkeit über die Arten von Informationen, welche das FBI verlangt. Dies zeigt auch die Bilanz des Suchmaschinen-Giganten an gerichtlichen Verfahren im Kampf gegen die Forderungen.

Die Nationalen Sicherheitsbriefe sollen ein diskretes Instrument der Verwaltung sein, wobei das FBI eine Anweisung erteilt, um Dritte (Tech-Unternehmen, Telekommunikationsfirmen und sogar Banken) zu zwingen, sämtliche Informationen über ihre jeweiligen Kunden zu übergeben, die Teil einer “Regierungsuntersuchung” sind.

Diese Briefe tragen das volle Gewicht des Gesetzes, indes bedürfen Sie keiner richterlichen Genehmigung, und sie sind zudem in der Regel durch eine Informationssperre (“Maulkorb”) abgesichert. Zeiten sind lange vorbei, in denen Unternehmen aus Furcht darauf verzichteten, anwaltliche Hilfe zu suchen, geschweige denn, die Sache bei Gericht anzufechten.

Allerdings erwähnt das FBI heutzutage ihre Rechte ausdrücklich in den Briefen. Das FBI ist mittlerweile gesetzlich verpflichtet, die jeweiligen mit den Briefen eteilten Informationssperren entweder 3 Jahre nach dem Zeitpunkt der Ausstellung oder bei Abschluss der entsprechenden Untersuchung zu überprüfen

Im vergangenen Juni hatte Yahoo drei seiner Nationalen Sicherheitsbriefe veröffentlicht und dabei enthüllt, wie das FBI Informationen forderte, die seine Befugnisse weit übersteigen – indem es mehr Informationen verlangte als gesetzlich zulässig ist. Diese Informationen erstreckten sich auf E-Mail-Aufzeichnungen und Daten über Online-Surf-Aktivitäten.

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Die informationssuchende Regierungsbehörde bleibt üblicherweise bei ihrem Standpunkt, dass ihr Handeln im Rahmen des Gesetzes liege, auch wenn ein veröffentlichtes Rechtsgutachten des Justizministeriums der Bush-Regierung im Jahre 2004 zu einer gegenteiligen Auffassung gelangte.

Technologie-Unternehmen, darunter Facebook, Yahoo, und eine Vielzahl von anderen, die Untersuchungen im Zuge derartiger ‘Abhöraktionen’ ausgesetzt waren, haben längst den Kampf gegen solche ausufernden Verlangen aufgenommen.

Mit der jüngsten Veröffentlichung dieser Nationalen Sicherheitsbriefe durch Google zeigt sich, dass das FBI von Google auch die Vorlage sogenannter “Aufzeichnungen über die Ausführung elektronischer Kommunikation” verlangt hat. Dies wird sogar noch für das Jahr 2015 berichtet.

Anwälte für Nationale Sicherheit, die vormals große Tech- und Telekommunikationsfirmen vertraten, haben die Abhörorgane in früheren Interviews darauf hingewiesen, dass diese Art von Verlangen weit über das hinausgehen, was das FBI rechtlich beanspruchen kann. Das FBI hat versucht, eine Gesetzgebung zu erreichen, die ihm schließlich die erstrebte Macht gibt, und zwar durch die Korrektur eines vermeintlichen “Tippfehlers” im Gesetz, wie FBI-Direktor James Comey meint.

Google scheint nun bereit zu sein, künftige weitere Briefe zu veröffentlichen. “In naher Zukunft werden wir einen festen Platz für diese und weitere Materialien aus unserem Transparenzbericht etablieren” kommentiert Salgado.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von   AnonHQ.com  http://anonhq.com/google-publishes-8-secrets-from-fbi-requests/

 

Washington Post gibt gefälschte Nachrichten über ‘Hacking’ durch Russland zu

in Medien
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(Antiwar) Es dauerte ein paar Tage bis es soweit war, aber schließlich hat die Washington Post dann doch die weitschweifige Reise geschafft, die von ihrer ursprünglichen Schlagzeile “Russische Operation hat ein Versorgungsunternehmen in Vermont gehackt und laut Beamten damit Risiko für die elektrische Sicherheit der USA aufgewiesen” dahin führte, doch Folgendes zu titeln: “Russische Regierungs-Hacker scheinen nicht gezielt ein Versorgungsunternehmen in Vermont attackiert zu haben, wie mit der Untersuchung Vertraute sagen“.

Das Großartige, das Ihnen an der zweiten Überschrift auffallen mag, ist, dass es nicht wirklich eine Geschichte an und für sich ist. Dass Russland nicht das elektrische Netz der USA angriff, würde allein nicht den geringsten Nachrichtenwert für eine Zeitung haben, da an jedem einzelnen Tag in der Geschichte Russland es bereits geschafft hat, Vermont nicht zu hacken und nicht das elektrische Netz der Nation zum Erliegen zu bringen.

Tatsächlich ist der einzige Grund, warum die zweite Geschichte überhaupt existiert, der Umstand, dass die Washington Post zunächst die erste völlig unverantwortliche und offensichtlich falsche Geschichte veröffentlicht hat, wonach Russland etwas getan habe, um letztendlich indes zu dem Entschluss zu gelangen, dass eine einfache “Anmerkung der Redaktion” unter Hinweis darauf, dass die Geschichte falsch war, schlichtweg unzureichend ist.

Was ist da eigentlich passiert? Nach Feststellungen von AntiWar.com war in Burlington Elektric sogenannte Malware, also bösartige Software, auf einem einzelnen Laptop entdeckt worden, das nicht einmal mit deren Netwerk verbunden war. Diese Malware passte in die lange Litanei von “verwandter” Malware, die eine aktuelle Regierungs-Warnung dem russischen Militär zuschrieb.

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Die Regierungs-Warnung selbst räumt ein, dass sie in der Regel nicht jemanden pauschal für ganze Gruppen von Malware verantwortlich machen, dass es jedoch zur Praxis der Regierung geworden sei, diesmal wegen des “Wahl-Hacking”-Skandals Russland zu beschuldigen.

Hysterie über russische Hacker, die sich etwa hinter jedem Koch eines Konsulats verstecken könnten, und der Eifer, aus Nichts eine Geschichte zu machen, transformierte das gewiss alltägliche Ereignis, in dem ein einzelnes Laptop mit Malware infiziert wird, zu einer Schreckensnachricht wonach Russland daran arbeite, das gesamte Netzwerk in den USA zu Fall zu bringen.

Es ist klar, dass es nicht der Wahrheit entsprach, aber wie die Schlagzeilen der Washington Post verdeutlichen, gibt es eine interessanter klingende Geschichte her als etwa “Russland hat das US Stromnetz nicht gehackt”.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von   AntiWar.com   http://anonhq.com/washington-post-admits-posted-fake-news-regarding-russian-hacking/

Indien bricht Rekord mit weltweit größtem Solarkraftwerk

in Umwelt/Welt
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Mit der Versorgung von rund 150.000 Haushalten setzt das neueste indische Solarstrom-Projekt neue Maßstäbe für die internationale Gemeinschaft.

Indien ist ein riesiges Land. Mit einer Bevölkerung von mehr als einer Milliarde Menschen spielt dabei auch seine Wirtschaft eine führende Rolle in der heutigen Welt. Energie ist zum Rückgrat unserer Weltwirtschaft geworden. Ohne Energie kann keine Wirtschaft überleben und würde nicht einmal unser persönlicher Alltag ohne Probleme zu handhaben sein.

Im August 2016 berichteten wir darüber, dass Indien das erste Land in der Welt ist mit einem Flughafen, dessen Stromversorgung vollständig durch erneuerbare Energien erfolgt. Indiens nach Passagieraufkommen viertgrößter internationaler Flughafen, Cochin International Airport, wird ausschließlich mit Solarstrom versorgt. Dies brachte der Nation viel Lob ein von Befürwortern erneuerbarer Energien.

Konsequenterweise geht das Land den Weg regenerativer Energie jetzt weiter und fügt neue Projekte hinzu. Von lokalen Medien veröffentlichte Bilder verdeutlichen die schiere Größe eines neuen Solarkraftwerks in Südindien. Die Anlage befindet sich in der Stadt Kamuthi, im Staat Tamil Nadu. Das Kraftwerk hat eine Kapazität von 648 MW.  Es erstreckt sich über eine Fläche von 10 Quadratkilometern. Damit ist es das größte an einem einzigen Standort konzentrierte Solarkraftwerk und überholte damit die Topaz Solar Farm in Kalifornien, USA, mit deren Kapazität von 550 MW.

Den Angaben nach wurde diese riesige Solaranlage innerhalb von nur acht Monaten errichtet. Finanzier des Projekts ist die Adani Group, ein indisch-multinationaler Großkonzern mit Sitz in Ahmedabad im Staat Gujarat.

Das Projekt hat den Berichten zufolge 679 Millionen US Dollar gekostet. Die Ingenieure verwendeten 2,5 Millionen einzelne Solarmodule, um die Anlage zu bauen. Sie wird täglich von einem Roboter-System gereinigt und durch ihre eigenen Solarzellen versorgt. Bei voller Kapazitätsausschöpfung sollte die Anlage genügend Strom für die Versorgung von etwa 150.000 Haushalten produzieren können.

Indiens installierte Solarenergie-Gesamtkapazität ist laut Aussage des Forschungsinstituts Bridge to India mit der Fertigstellung der neuen Anlage über die 10-GW-Schwelle hinausgewachsen. Dadurch kann sich Indien einer kleinen Gruppe von Länder hinzuzählen, die das erreicht haben.

Die indische Regierung plant, bis zum Jahr 2022 circa 60 Millionen Haushalte mit Sonnenenergie zu versorgen. In diesem Zusammenhang hofft die Regierung, bis zum Jahr 2030 zu erreichen, dass 40% des Stroms aus nicht-fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Das bedeutet, dass Indien weiter in Solar- und andere erneuerbare Technologien investieren muss.

Man geht davon aus, dass Indien schon vorher, etwa bereits im nächsten Jahr, der weltweit drittgrößte Solarmarkt wird, gleich hinter China und den Vereinigten Staaten.

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Viele Umweltgruppen haben diese neue Entwicklung begrüßt. Insbesondere hoffen Umweltschützer, dass die Abwendung der indischen Regierung von fossilen Stoffen dabei helfen wird, die Luftqualitätsprobleme im Land zu reduzieren. Anfang November 2016 erreichte die Luftverschmutzung in Neu-Delhi die schlechtesten Werte seit 17 Jahren.

 

Abgesehen von der Tatsache, dass erneuerbare Energien, unser Leben und dasjenige der gesamten Umwelt zu bewahren helfen, werden erneuerbare Energien nach jüngsten Statistiken allmählich auch zur preisgünstigsten Form der Stromerzeugung, vor allem der Solarsektor.

Nach neuesten Daten von Bloomberg New Energy Finance entwickelt sich Solarenergie zur günstigsten Möglichkeit der Stromerzeugung in vielen Ländern auf der ganzen Welt. Den Statistiken zufolge sind die Kosten für Solarenergie in 58 einkommensschwachen Ländern – darunter China, Brasilien und Indien – auf etwa ein Drittel des Niveaus des Jahres 2010 gesunken und sind damit jetzt etwas günstiger als Windenergie.

Die unter dem Titel ‘Climatescope‘ erstellten Daten weisen darauf hin, dass China, Chile, Brasilien, Uruguay, Südafrika und Indien diejenigen Schwellenländer sind, die wohl am ehesten Investoren für Energieprojekte ohne Nutzung von Kohle gewinnen werden, vor allem im Bereich Solarenergie.

Die Daten zeigen ferner, dass bei einer Auktion im vergangenenen August für die Lieferung von Strom in Chile mit 29,10 Dollar pro Megawattstunde ein neuer Tiefstpreis erreicht wurde. Tatsächlich war es ein Rekord-Niedrigpreis und etwa die Hälfte des Gebots eines mit Kohle erzeugenden Wettbewerbers im Land.

Dies belegt, dass erneuerbare Energien für Entwicklungsländer immer billiger werden, während sie danach streben, mehr Strom aus erneuerbaren Quellen für ihre nationalen Netze zu nutzen. Indien ist stark engagiert dabei, die Vorteile der neuen und neu entstehenden Technologien für erneuerbare Energien zu nutzen, die in der Welt heutzutage zur Verfügung stehen.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com  http://anonhq.com/india-breaks-record-launching-worlds-single-largest-solar-power-plant/

52.369 Menschen im Irak getötet in 2016

in Welt
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Mindestens 52.369 Menschen wurden im Irak getötet im Laufe des vergangenen Jahres. Weitere 21.795 Menschen wurden verletzt.

Nach den von Antiwar.com zusammengestellten Zahlen sind mindestens 9.148 Zivilisten, 6.430 Sicherheitskräfte und 36.661 Kämpfer getötet worden. Außerdem wurden drei US-Soldaten im Kampfeinsatz im Irak getötet. (Ein vierter kam beim Kampf gegen die Aktivisten des Islamischen Staates in Syrien ums Leben.) Ein britischer Bombenräumexperte und 125 Mitglieder der Arbeiterpartei Kurdistans wurden ebenfalls getötet. Zwei französische Soldaten, ein britischer Bombenräumexperte und ein australischer Mitarbeiter einer Nichtregierungsorganisation wurden verletzt.

Diese Zahlen ähneln denen des Jahres 2015, in dem 52.045 Menschen getötet und 19.651 verwundet worden waren. Im vergangenen  Dezember sind mindestens  3.174 Menschen getötet und 1.939 verletzt wurden. Unter den Getöteten waren 798 Zivilisten. Weitere 1.658 Zivilisten wurden verletzt. Die Sicherheitskräfte verloren 154 Mitarbeiter, während 177 weitere verwundet wurden. Mindestens 2.181 Kämpfer wurden getötet und 104 verletzt. Desweiteren sind mindestens 41 Mitglieder der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) bei türkischen Luftangriffen innerhalb irakischen Territoriums getötet worden. Dabei sind diese Zahlen wahrscheinlich noch niedrig geschätzt.

Aufgrund der Natur des Konflikts und der irakischen Regierung, welche die Veröffentlichung der tatsächlichen Zahlen beschränkt, ist es unmöglich, korrekte Angaben zu erlangen. Als im letzten Monat 5.719 Todesopfer und weitere 1.734 Verletzte gemeldet wurden, kamen die Vereinten Nationen für ihre angemessenen Schätzungen unter Kritik seitens der irakischen Regierung.

Anschließend hieß es von Seiten der UN, man werde künftig keine Schätzungen im Hinblick auf Sicherheitsräfte mehr veröffentlichen. Gelegentlich wird dennoch ein Einblick in das Ausmaß des Blutvergießens möglich. Zum Beispiel sagte der Leiter der Gesundheitsbehörde in Erbil, Saman Barzinji, am 22. Dezember, dass man während der militärischen Operationen in Mosul etwa 7.595 Verletzte, einschließlich Sicherheitspersonal, in Krankenhäuser in Erbil aufgenommen habe.

Gleichwohl, selbst wenn man davon ausgeht, dass die Zahl zu diesem Zeitpunkt zutreffend war, sagt sie nur darüber etwas aus, wie viele Verwundete in Krankenhäuser innerhalb Barzinji’s Bezirk kamen. Viele der Verletzten wurden indes in Feldlazaretten oder Kliniken, die näher an den Kampfstätten liegen, behandelt und später von dort entlassen. Angaben über die Anzahl getöteter Kämpfer könnten ebenfalls fehlerhaft sein.

Bagdad hat die Zahlen zu Propagandazwecken möglicherweise übertrieben. Oder es könnte sogar sein, dass sie Zivilisten als Kämpfer zählen, wenngleich eventuell nur aus Versehen. Ohne eine unabhängige Bestätigung aus den Kampfgebieten werden die wirklichen Zahlen wahrscheinlich niemals vollständig bekannt werden.

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Weitere Nachrichten –

Der französische Staatspräsident Francois Hollande ist in  den Irak gereist, um die französischen Truppen zu besuchen und sich mit irakischen Regierungsvertretern zu treffen. Mindestens 342 Menschen wurden getötet und 31 verletzt bei neuerlichen Gewaltausbrüchen: Fünf Selbstmordattentäter schlugen an einem Polizeikontrollpunkt in Qadisiya zu und töteten dabei sieben Menschen und verwundeten 15 weitere. Unter den Toten waren fünf Polizisten.

Eine mit einer Sprengfalle versehene Flagge hat in Abu Garma einen Armeeoffizier getötet und drei Soldaten verwundet. Bei einem Angriff auf Mtabijh sind zwei Milizionäre getötet und drei verwundet worden. In Mosul sind bei einem Selbstmordanschlag in Karama zwei Zivilisten getötet und 10 verwundet worden. Eine Drohne hat 20 Kämpfer in einem westlichen Viertel getötet.

Mindestens 302 Kämpfer wurden bei Auseinandersetzungen getötet. Sicherheitskräfte töteten einen Oberbefehlshaber und seinen Begleiter auf dem  See Hamrin. Mindestens ein weiterer Kämpfer wurde als gefallen gemeldet. Zusammenstösse gehen weiter in der Nähe von Bakuba. Kämpfer des Islamischen Staats haben ein Dorf in der Abu Saida Region erobert.

Verweise:

 

Übersetzt aus dem Englischen von  AntiWar.com

8 herzzerreißende Fotos, die Zoos als Tier-Gefängnisse offenbaren

in Welt
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Nur wenige Tierarten in Zoos sind tatsächlich gefährdet; die anderen sind lediglich dort, um der Öffentlichkeit zum Zwecke der Unterhaltung präsentiert zu werden. Gaston Lacombe’s Serie ‘Captive’ zielt darauf ab, dies aufzudecken.

Zwar mag die ursprüngliche Absicht hinter der Schaffung von Zoos durchaus ehrenwert gewesen sein, doch haben viele leider mehr mit einer Autosammlung gemeinsam als dass es etwa um Arten- und Tierschutz ginge. Der Tierschutzorganisation PETA zufolge, verbringen Wildtiere in Gefangenschaft häufig “die meiste Zeit damit, herumzugehen, sich in engen Kreisen zu bewegen, stereotyp mit den Köpfen zu schwanken oder zu rollen, oder zeigen andere Symptome für psychischen Stress.”

Offensichtlich werden Tiere sich in Freiheit immer am Wohlsten fühlen, wo sie sich in ihrer natürlichen Umgebung bewegen können, anstatt in schlecht eingerichteten und künstlich beleuchteten Behausungen untergebracht zu sein. Selbst das Argument der Arterhaltung ist nicht besonders stichhaltig.

Nur wenige in Gefangenschaft gehaltene Tiere gehören Arten an, die vom Aussterben bedroht sind, jedoch lieben Zoos es, exotische Arten zu präsentieren, um die Öffentlichkeit zu beeindrucken. Dies ist zwar unterhaltsam für den Menschen, aber nicht von Vorteil für die Tiere.

Der Fairness halber muss man sagen, dass es durchaus Organisationen gibt, die zur Erhaltung vom Aussterben bedrohter Tierarten beitragen. Der Zoo von San Diego zum Beispiel kümmert sich um Nola, eines der letzten vier Breitmaulnashorn-Exemplare in der Welt.

Ohne diese Hilfe würde das Tier wahrscheinlich von Wilderern innerhalb weniger Tage getötet werden. Aber alles in allem scheint nur eine Minderheit in das Wohlbefinden der Tiere langfristig zu investieren, und wahrscheinlich deshalb ist das Leben der meisten Tiere in Gefangenschaft kürzer, als es in der freien Natur wäre. Das genau wollte der Fotograf Gaston Lacombe vermitteln als er die Bilder zu seiner Serie ‘Captive’ schoss. Die nachfolgenden Bilder enthüllen die Bedingungen, unter dene viele Tiere, ihrem natürlichen Ursprung entrissen, zu leben haben.

Foto: Gaston Lacombe

Foto: Gaston Lacombe

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Foto: Gaston Lacombe

Foto: Gaston Lacombe

Foto: Gaston Lacombe

Foto: Gaston Lacombe

Foto: Gaston Lacombe

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von  http://anonhq.com/8-heartbreaking-photos-exposing-zoos-animal-prisons-2/

Syrien: Die Wahrheit hinter ‘Verzweifelten “Letzten Mitteilungen” von Aleppo-Einwohnern

in Welt
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Es gibt wenig Anhaltspunkte dafür, daß die “letzten Mitteilungen” wirklich von Zivilisten stammen, welche die überdrehte russische und syrische Beschießung erlebten; tatsächlich sehen diese “Schlussbotschaften” von Aleppo eher wie eine koordinierte Social Media-Kampagne aus denn als ein Hilferuf.

Anfang Dezember 2016 überfluteteten verzweifelte und herzzerreißende “letzte Mitteilungen” von “Tausenden von Zivilisten” die sozialen Medien, vor allem Twitter, während die Bewohner auf den “Tod durch Assads Bomben”warteten, inmitten eines “vollständigen Versagen jeglicher Humanität” in den belagerten östlichen Bezirken des syrischen Aleppo:

– Für alle, die mich hören können!

“Dies könnte mein letztes Video sein. Mehr als 50.000 Zivilisten, die gegen den Diktator [Syriens Präsident Bashar] al-Assad rebellierten, drohen Hinrichtungen, oder sie sterben durch Bombardierungen”, sagte Lina Shamy in einem Video, das auf Twitter veröffentlicht wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.periscope.tv/Mr_Alhamdo/1YpKkqXYjbNJj?t=29s

“Wir können nirgendwo hingehen. Es ist unsere letzte Zuflucht. Russland will nicht, dass wir hier lebendig herauskommen. Sie wollen, dass wir tot sind. Assad ist genauso. Gestern gab es viele Feiern im anderen Teil von Aleppo. Sie feierten auf unseren Tod”, sagte Abdulkafi al-Hamdo in einem Periscope-Video auf Twitter.

“Bitte, lassen Sie sie nicht schlafen. Tun Sie es, tun Sie es, tun Sie es, tun Sie das jetzt. Es darf keine Minute vergeudet werden. Bitte, bitte, stehen Sie zu Aleppo”sagte Salah Ashkar in einer letzten Bitte, wonach Menschen in Solidarität mit Aleppo bei der UNO protestieren sollten

“Das ist nahe daran, die letzte Kommunikation zu sein, und ist es womöglich auch. Ich möchte der muslimischen Gemeinde da draußen sagen … Jungs, ihr habt den Ball verloren “, sagte Bilal Abdul Kareem in einem Twitter-Video.

Dann ist da dieses 7-jährige Mädchen namens Bana Alabed:

Dabei gibt es allerdings eine Fragwürdigkeit: Diese “letzten Mitteilungen” stammten nicht nur von irgendwelchen Zivilisten, sondern auch von Aktivisten mit Spots in Primetime-TV und Titelseiten in den Massenmedien – von CNN und The Washington Post bis hin zu Mirror und Al Jazeera.

Für die Uneingeweihten, Lina Shamy, Abdulkafi al-Hamdo, Salah Ashkar und Rami Zien sind Aktivisten im östlichen Aleppo, während Bilal Abdul Kareem ein US-amerikanischer Journalist und Dokumentarfilmer ist, der westliche Propaganda aus der Konfliktzone verbreitet.Überraschenderweise gibt es keine “letzten Mitteilungen” abgesehen von dieser Gruppe von “Zivilisten”, die noch am Leben sind und sich auf Twitter bewegen!

‚In the Now‘-Gastgeber Anissa Naouai sagt, es gebe wenig Anhaltspunkte dafür, daß die “letzten Mitteilungen” wirklich von Zivilisten stammen, welche die überdrehte russische und syrische Beschießung erlebten; tatsächlich, so argumentiert sie, sehen diese “Schlussbotschaften” von Aleppo eher wie eine koordinierte Social Media-Kampagne aus denn als ein Hilferuf.

Sie weist darauf hin, daß die Erzählung jedesmal dieselbe war: dass ein totaler Völkermord stattfindet; dass Assad-Truppen von Stadt zu Stadt ziehen, um ihre eigenen Leute zu töten und keine Gefangenen nehmen; und dass Aleppos Rebellen tapfer dem Tod im Gesicht sehen während sie angebliche russische Bombardierungen aushalten.

Final messages are flying out of Aleppo, Syria.

Those “final messages” from Aleppo Syria look more like a coordinated social media campaign than a cry for help

Posted by In the NOW on Mittwoch, 14. Dezember 2016

Können diese “Tausende von Zivilisten”, die “auf den Tod warten” jetzt erklären, warum diese sogenannten “Aktivisten” und die Massenmedien schweigen, wenn die befreiten Syrer sich auf den Straßen von Aleppo freuen?

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

 

Frauen in Aleppo ziehen Freitod einer Vergewaltigung vor

in Welt
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Die Menschen sind dabei, die Stadt Aleppo zu verlassen, und derweil haben Massen-Ausgrabungen begonnen. Viele Kinder und Familien sind unter den Trümmern im Land begraben während die Armee in Aleppo eindringt, aber eine Sache hat die Bürger in Angst ergriffen und führt zu Massen-Selbstmorden.

Die Truppen des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad übernahmen in der vergangenen Woche die Kontrolle über die östlichen Teile von Aleppo – für viele Frauen in der Stadt Anlass, sich vor möglicher Vergewaltigung zu fürchten; viele haben sich bereits für den Tod als ihr geringeres Übel entschieden.

Abdullah Usman, Mitglied einer der in Aleppo kämpfenden Rebellengruppen, erklärte, dass zahlreiche Menschen unter dem schweren Beton gefangen sind, und dass viele von ihnen durch von Fassbomben ausgelösten Brände zu Tode gekommen sind. Er fügte hinzu, dass viele der Bewohner sich in Lager geflüchtet hätten, während viele Frauen sich selbst töteten – eine Option, in der sie mehr Freiheit sähen als etwa von den Armeeangehörigen in der Stadt vergewaltigt zu werden. Zwanzig Frauen begingen bereits Selbstmord, um einer Vergewaltigung zu entgehen.

Bildquelle: The Daily Beast – Eine verletzte Frau geht auf den Trümmern und bittet um Hilfe.

Abdullah Lateef Khalid, der Gründer von ‘One Solid Ummah’, einer Organisation, die sich der Hilfe und Unterstützung für das syrische Volk verschrieben hat, aktualisierte ihre Facebook-Seite mit einem äußerst traurigen Abschiedsbrief.

Der Hinweistext beschreibt die Furcht, die ihren Verstand einnimmmt, während sie beschreibt, dass sie in jedem Augenblick mit ihrer Vergewaltigung rechnen muss. “Ich bin eine der Frauen in Aleppo, die bald vergewaltigt werden. Es gibt  keine weiteren Waffen oder Männer, die zwischen uns und diesen Tieren stehen, welche hierher kommen und sich die Armee der Nation nennen” sagte das Mädchen, welches Selbstmord beging.

 

(Bitte klicken Sie  , um auf die die Facebook-Seite mit der vollen englischen Übersetzung zu gehen.)

Laut einer von Amnesty International durchgeführten Studie ist organisierte Vergewaltigung zu einem Werkzeug geworden, das im Krieg eingesetzt wird. Leider geht das Mittel der Vergewaltigung mit der Eroberung des Landes einher, die somit auch zur Eroberung weiblicher Körper führt.

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“Einvernehmliche Vergewaltigung, und auch Vergewaltigung im Stile der Kriegsbeutepraxis vergangener Zeiten haben sich im gegenwärtigen Konflikt zu einem koordinierten Kampfmittel verändert” wie ein von Amnesty International und der BBC veröffentlichter Untersuchungsbericht feststellt.

Bildquelle: Daily Mail – Die herzzerreißende Notiz tauchte auf während der Waffenstillstand, welcher                             die  sichere Evakuierung von Tausenden von Zivilisten und Rebellen aus Aleppo hatte ermöglichen                                 sollen, zu einem tödlichen Ende kam. Im Bild sind Bewohner bei ihrer Flucht aus der Stadt zu sehen.

Gita Sahgal, Journalist und ehemaliger Leiter von Amnesty’s Abteilung für Fragen des Sozialen Geschlechts, erklärte, dass die Frauen, die gestorben sind oder die sonstwie während des Krieges leiden, keine Aufmerksamkeit in den Medien haben, in vielen Fällen diese Probleme jedoch bereits seit langer Zeit bestanden. Es gibt Hunderte von Frauen, die in Syrien getötet worden sind, viele von ihnen als Kriegsgefangene.

                                      Bildquelle: Facebook – Ein Mann im belagerten Aleppo umarmt seine Frau vor einem der vielen                                       Gebäude, die in der Stadt zerstört wurden, als ihre Evakuierung bevorsteht. An der Wand steht                                         geschrieben: “Wir kommen zurück”.

Rowaida Yousef, die den Alptraum selbst erlebt hat, erzählt ihre Geschichte, wie sie im Gefängnis vergewaltigt wurde und entkommen konnte.Sie sagt, dass sie Frauen, die wie sie gelitten haben, dabei helfen will, sich erholen, und dass sie ihre Stimme in der Dunkelheit sein möchte.

Das Mädchen, das den tiefühlenden Brief geschrieben hatte, bevor sie Selbstmord, sagte, dass sie dieses Schritt tat, um nicht eine Gelegenheit für Assad’s Truppen zu werden. Sie schrieb sogar, dass ihre Handlung, den Tod dem Leben vorzuziehen, in Zeiten des syrischen Konflikts etwas Symbolhaftes ist.

 

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

 

 

Die grausame Realität hinter dem teuersten Kaffee der Welt

in Umwelt/Welt
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Die scheuen waldbewohnenden wilden Zibetkatzen werden unter schrecklichen Bedingungen in Gefangenschaft gehalten, in Käfigen eingesperrt ähnlich wie Hühner in Legebatterien, um die wachsende Nachfrage nach dem seltensten und teuersten Kaffee der Welt zu decken.

Der seltenste und teuerste Kaffee der Welt – Zibet-Kaffee, der Preise von $ 300 pro Pfund und bis zu $ ​​100 pro Tasse erreicht – wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die von indonesischen Zibetkatzen teilweise verdaut und ausgeschieden werden.

Die Verdauungsenzyme der Zibetkatzen fermentieren die Bohnen, und nachdem sie aus dem Kot extrahiert wurden, ergeben sie einen weniger säuerlichen, dunklen und geschmeidigen Kaffee mit Karamell-ähnlichem Geschmack. Im Grunde genommen kommt dieser kostspieligste Kaffee der Welt von Exkrementen, aber das ist noch nicht der eigentliche Teil der hässlichen Wahrheit.

Diese Wahrheit ist, dass Zibetkatzen-Kaffee – mit seinem idonesischen Namen auch als Kopi Luwak bekannt – von kleinen, Mungo-ähnlichen Kreaturen stammt, die mit einer schwächenden Diät in kleinen engen Käfigen zwangsernährt werden.

Chris Shepherd, stellvertretender Regionaldirektor der Naturschutzorganisation NGO Traffic Südostasien, erklärte dem Guardian:

“Die Zustände sind schrecklich, ähnlich wie bei Käfig-Hühnern. Die Zibetkatzen sind aus der freien Natur entrissen und müssen schreckliche Bedingungen ertragen. Sie möchten zusammenbleiben, werden aber getrennt und müssen eine sehr schlechte Ernährung in winzigen Käfigen erleiden. Die Sterblichkeitsrate ist hoch, und einige Arten der Zibetkatze sind gar ernsthaft vom Aussterben bedroht. ”

“Es gerät allmählich außer Kontrolle. Indes gibt es kein nennenswertes öffentliches Bewusstsein dafür, wie ist es tatsächlich aussieht. Die Menschen sollten sich bewusst machen, dass Zehntausende von Zibetkatzen unter diesen Zuständen gehalten werden. Es würde die Leute von ihrem Kaffee abbringen, wenn sie das wüßten.”

Die scheuen katzenartigen Nachttiere, die in der Regel hoch in den Wäldern leben, nehmen nur gelegentlich Kaffeebohnen zu sich. Sie sind eigentlich Fleischfresser, die normalerweise Ratten, Vogeleier und Eidechsen fressen. In Zibetkatzen-Farmen werden sie jedoch fast ausschließlich mit Kaffeebohnen gefüttert, was zu Infektionen, Tumoren, extremen Verdauungsproblemen und sogar zum Tod führt.

Ursprünglich wurde Kopi Luwak aus in der Wildnis geerntetem Zibetkatzen-Kot gewonnen. Doch um der wachsenden Nachfrage nach dem teuersten Kaffee der Welt gerecht zu werden (schätzungsweise 50 Tonnen massenproduzierten Zibetkaffees aus Indonesien, Vietnam, den Philippinen und China überschwemmen den internationalen Markt jedes Jahr), werden die Zibetkatzen nun in Käfigen unter fürchterlichen Lebensbedingungen gefangengehalten.

Im Jahr 2013 wies eine verdeckte BBC-Untersuchung auf, wie Kaffee von unter unmenschlichen Bedigungen gehaltenen Käfig-Zibetkatzen in Europa als Produkt von freilebenden Tieren deklariert wird.Viele Einzelhändler verkaufen das Produkt als “Natürlich”, gewonnen im Dschungel aus dem Kot von freilebenden Tieren. Jedoch bezeugten Reporter Legebatterie-ähnliche Zustände, Tiere in engen Käfigen und eine schwer verletzte Zibetkatze, was in Widerspruch zu dem Etikett “Natürlich” steht, mit dem Verbraucher umworben werden.

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Im selben Jahr untersuchte auch die Organisation People for Ethical Treatment of Animals (PETA) Asien einige der Zibetkatzen-Kaffeefarmen in Indonesien und auf den Philippinen – zwei der Haupt-Produzenten von Kopi Luwak weltweit – und zeigte Aufnahmen von kranken, depressiven Zibetkatzen, die unter Infektionen leiden und Anzeichen von Zoochosis zeigen, einer stressbedingten neurotischen Erkrankung, die Tiere in Gefangenschaft dazu bringt, durchzudrehen, herumzurennen, und ständig aus Frustration stereotypisch mit dem Kopf zu nicken.

Im Jahr 2015 startete der ehemalige Kaffeehändler Tony Wild und Autor von “Coffee: A Dark History”, der Kopi Luwak 1991 in der westlichen Welt bekanntgemacht hatte, eine Online-Petition und eine Facebook-Kampagne ‘Kopi Luwak: Stoppen Sie den Unsinn’, um Konsumenten und Zibet-Kaffeehersteller zu zwingen, das Produkt zu meiden.

Er sagte gegenüber Time:

“Der Kaffeeindustrie hat sich verschworen, die Leiden der Tiere zu ignorieren, um dieses Geschäft in Gang zu halten. Ich habe gesehen, wie 100 Tiere auf einer Kaffeefarm auf einem halben Hektar gehalten wurden. Es ist eine Art von ein Gefangenenlager, wo sie sich gegenseitig bekämpfen.”

Forscher von der Wildlife Conservation Research Unit der Oxford-Universität und der in London ansässigen gemeinnützigen Organisation ‘World Animal Protection’ bewerteten vor kurzem die Lebensbedingungen von 48 ehemals wilden Zibetkatzen, die nun in kleinen Käfigen in 16 Farmen in Bali gehalten werden, und sie beschrieben die Produktionsmethoden für Zibet-Kaffee in Süd-Ost-Asien als eine “Versklavungsindustrie”.

Neil D’Cruze, einer der Forscher, weihte The National Geographic in die düsteren Ergebnisse ein:

Einige dieser Käfige waren buchstäblich winzig – man könnte sie als Kaninchenställe bezeichnen.Sie sind überall mit Urin und Kot durchtränkt. Einige der Zibetkatzen waren sehr abgemagert, was von der einseitigen Ernährung mit lediglich Kaffeekirschen herrührt – die Frucht, welche die Kaffeebohne umgibt. Andere waren fettleibig, da sie sich niemals frei bewegen können. Und einige waren durch Koffein aufgeputscht.

“Am bestürzendsten war indes der Drahtboden, auf dem viele der Tiere permanent stehen, sitzen und schlafen müssen, rund um die Uhr. Wenn Sie selbst auf dieser Art von Drahtgeflecht die ganze Zeit stehen müssten, würde es Wunden und Abschürfungen bewirken. Sie haben keinerlei Gelegenheit, von diesem Untergrund wegzukommen. Es ist eine ständige, intensive Quelle von Schmerzen und Beschwerden.”

Kann der exotischste Kaffee der Welt, der die Bestände der freilebenden Zibetkatzen-Population in Asien gefährdet, nachhaltig und ohne irgendwelche Grausamkeiten produziert werden?

Bitte lassen Sie uns Ihre Meinung als Kommentar unten wissen, und geben Sie diese Informationen weiter…

Verweise:

 

  • Übersetzt aus dem Englischen von  AnonHQ.com, http://anonhq.com/the-cruel-reality-behind-the-most-expensive-coffee-in-the-world/
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