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Experte: Goldreserven von Russland und China könnten US-Dominanz der Weltwirtschaft erschüttern

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Von rt.com

Die gesammelten Goldreserven beider Staaten könnten darauf abzielen, die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel zu brechen. Dies erklärte der singapurische Edelmetallexperte Ronan Manly. Stehen uns dramatische Veränderungen bevor?

Im RT-Exklusiv-Interview sagte der Experte, dass China und Russland zum Goldstandard zurückkehren könnten. Dadurch würden sie sich von der globalen Dominanz des US-Dollars befreien. Seit Anfang der 1970er Jahre ist der Dollar nicht mehr durch Goldreserven gedeckt.

“Sowohl China als auch Russland haben ihre Goldreserven in den letzten 10 bis 15 Jahren aggressiv angehäuft”, erläutert Manly und betont, dass noch vor einem Jahrzehnt beide Staaten 400 Tonnen Gold oder weniger besaßen. “Aber jetzt besitzen diese beiden Nationen zusammen 3.670 Tonnen Gold.”

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Abschließend verweist Manly auf die unterschiedlichen strategischen Einschätzungen hinsichtlich der Relevanz von Gold:

Interessanterweise veröffentlichen und fördern sowohl Russland als auch China ihre Anhäufungen von Gold und verweisen öffentlich auf Gold als strategisches Geldvermögen. Sie machen kein Geheimnis daraus. Aber auf der anderen Seite tun die USA das Gegenteil und spielen die strategische Rolle des Goldes ständig herunter.

Laut Manly ist Gold für Russland und China der einzige strategische Geldwert, der die Unabhängigkeit vom US-Dollar gewährleisten könnte.

Der Goldexperte erklärte, dass Russland und China möglicherweise viel mehr Gold besitzen könnten, als sie in ihren offiziellen Statistiken deklarieren, aufgrund der vielen Kanäle, über die sie das Edelmetall kaufen können.

Trump will schnelleren Einsatz von Atomwaffen möglich machen – Moskau warnt vor Konsequenzen

in Welt
Photo prise le 20 mars 2008 sur le site de la DCNS à Cherbourg, du sous-marin nucléaire lanceur d'engin de nouvelle génération (SNLE-NG)Le Terrible, qui sera le premier à disposer du nouveau missile balistique M-51 et qui sera lancé demain en présence du Président Nicolas Sarkozy. Le Terrible est le quatrième et dernier SNLE-NG construit par le groupe de construction navale militaire DCNS pour la Marine française. Il doit être mis en service actif en 2010. Long de 138 mètres, d'une diamètre de 12,5 m, il peut emporter son équipage de 111 hommes à la vitesse de 25 noeuds en plongée. Son déplacement en plongée est de 14.300 tonnes. Il rejoindra Le Triomphant (1997), Le Téméraire (1999) et Le Vigilant (2004) au sein de la Force océanique stratégique (FOST), qui assure la permanence de la dissuasion française. AFP PHOTO JEAN-PAUL BARBIER Picture taken on March 20, 2008 at the Direction of Naval Construction (DCNS) in Cherbourg, northwestern France, shows nuclear submarine The Terrible, launcher of a new generation of missiles (SNLE-NG), equipped with a new combat system, the Sycobs, and able to receive the new ballistic missiles M51. The Terrible is the first submarine entirely designed through the use of computer-assisted design (CAD), and will be launch on March 21, 2008 by French President Nicolas Sarkozy. The Terrible is the fourth and last SNLE-NG built by the Direction of Naval Construction (DCNS) for the French Navy and set to begin entering service in 2010. AFP PHOTO / JEAN-PAUL BARBIER / AFP PHOTO / JEAN-PAUL BARBIER
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US-Präsident Donald Trump will den flexibleren Einsatz von Atomwaffen ermöglichen und das Arsenal erneuern – wegen der Bedrohung durch Nordkorea und eines möglichen Konflikts zwischen Russland und der NATO.

Im Februar will die US-Regierung den neuen “Nuclear Posture Review” (NPR) veröffentlichen. Seit dem Ende des so Kalten Krieges hat es drei Überarbeitungen davon gegeben. Der neueste Update soll “sicherstellen, dass das US-Arsenal an Atomwaffen “modern, robust und flexibel” und “auf die Bedrohungen des 21. Jahrhunderts zugeschnitten” ist. Auch ist eine technische Überholung der ballistischen Raketenabwehrsysteme geplant.

Es ist zu erwarten, dass US-Präsident Donald Trump am 30. Januar im Zuge einer Rede zu seinen Präferenzen im Bereich der nationalen Sicherheit Stellung bezieht. Ohne eine Budget-Aufstockung, so das Pentagon, wird es nicht möglich sein, die Bestände an Atomwaffen zu modernisieren. Zu den Kosten gibt es bisher nur Schätzungen.

Abmilderung gegenüber erstem Konzept

Gegenüber dem Guardian beschreibt Jon Wolfsthal, ein ehemaliger Assistent des Trump-Vorgängers Barack Obama für Waffenkontrolle und Nichtverbreitung von Atomwaffen, den Inhalt des Dokuments als aus seiner Sicht zwar immer noch schlimm, aber nicht so schlimm wie im Zuge der ersten Änderungen vonseiten der neuen US-Regierung:

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Meinem Verständnis nach ist es eine Rücknahme von Extremen, wie sie zu Beginn [der Überarbeitung] enthalten waren. Es beinhaltet nicht so viele furchtbare Dinge wie zuvor. Es ist aber immer noch schlimm.

Eine der Hauptänderungen ist die Ausweitung der Fälle, in welchen Atomangriffe in Erwägung gezogen werden könnten. Dem neuen NPR zufolge würde ein konventioneller Angriff, der Massen an Opfern fordert und auf kritische Infrastrukturen abzielt, einen nuklearen Angriff der USA nach sich ziehen. Auch neue Arten von Nuklearwaffen sollen unter der Trump-Regierung entwickelt werden, die kleinformatiger sind. Wolfsthal sieht die Entwicklung neuer kleiner Atomwaffensprengköpfe für die Amerikaner als unsinnig an, da diese bereits über solche in Form der B61-Bomben verfügen, von denen einige auch in Europa gelagert werden.

Der leichtere Weg zu einem US-Angriff mit Atomwaffen stützt sich auch auf die gewagte These, es könnte zu einem Konflikt zwischen Russland und einem NATO-Mitglied kommen. Sobald sich Russland in einen Konflikt mit einem NATO-Mitglied in Osteuropa begibt, würde es nach diesem Szenario seine taktischen Nuklearwaffen einsetzen in der Hoffnung, dass die USA nicht mit ihren Atomwaffen antworten, da sie eine Eskalation fürchten. Daher müsse Trump sein Arsenal erneuern.

Moskauer Experte warnt vor Mainstreaming der nuklearen Option

Tatsächlich würde Russland aber nur dann einen Angriff mit Atomwaffen durchführen, wenn zuvor ein Angriff mit Massenvernichtungswaffen, nuklearer oder nicht-nuklearer Art, auf Russland stattgefunden hätte, oder ein Angriff, der die Existenz Russlands als eigenständiger Staat bedroht. Sicherer werden die USA durch die geplanten Änderungen nicht, so Adlan Margoew, Experte für die Nichtverbreitung von Atomwaffen am Moskauer Think-Tank für weltweite Sicherheit:

Die Nutzung von Nuklearwaffen wurde von der Öffentlichkeit lange als etwas Undenkbares bewertet, weder russische noch amerikanische Regierungen sahen einen Nuklearangriff mit einem einzelnen Sprengkopf als eine Option. Die Menschen, die den eingeschränkten Einsatz von Nuklearwaffen propagieren, beseitigen die Angst vor Nuklearwaffen und der weltweiten Zerstörung, die diese verursachen könnten.

Deutsche Verkehrspolizei stoppt US-Panzertransport auf A4

in Welt
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Von rt.com

Am Dienstagabend hat die Verkehrspolizei auf der A4 im sächsischen Bautzen einen US-Panzertransport gestoppt. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um eine polnische Spedition, die im Auftrag der US-Armee sechs Haubitzen vom Typ M109 nach Deutschland transportieren sollte.

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Im Zuge einer Kontrolle bei der Rastanlage Oberlausitz-Nord hat sich herausgestellt, dass die erforderlichen Dokumente und Ausnahmegenehmigungen nicht vorhanden waren. Außerdem hat die Spedition die Beförderungsrichtlinien nicht eingehalten: Die Ladung war zu breit und zu schwer.

Ebenso haben die Fahrer gegen gesetzliche Bestimmungen zur Lenk- und Ruhezeit verstoßen. Der Polizei zufolge müssen die Spedition und die Fahrer nun mit einer Strafe rechnen.

Aufruhr in Afghanistan: Video soll belegen, wie US-Soldaten wahllos auf Zivilisten schießen

in Geopolitik
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Von rt.com

Ein Video zeigt, wie ein US-Soldat eines Spezialeinsatzkommandos auf Zivilisten in Afghanistan schießt. Der Vorfall könnte die angespannten Beziehungen zur afghanischen Regierung weiter schädigen. Das Pentagon hat eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt.

Das dreiminütige Video soll ein Zusammenschnitt vom Kampf der US-Truppen gegen den Islamischen Staat zeigen. Für kurze Zeit war es auf YouTube unter dem Titel “Happy Few Ordnance Symphony” (übersetzbar mit “Symphonie mit angenehm wenig Artillerie”) sichtbar, wurde dann aber wieder gelöscht. Im Hintergrund ist Musik zu hören und das Video ähnelt den Zusammenschnitten, die Truppen in ihren eigenen Reihen teilen, aufgenommen durch Helmkameras im Einsatz.

Ein Statement des US Central Command gegenüber POLITICO:

Das Amateur-Video, welches auf einer öffentlichen Seite geteilt wurde, gibt uns ernstzunehmende Bedenken. Das betreffende Video ist kein offizielles, nicht autorisiert und zeigt nicht die Professionalität der Streitkräfte des US Central Command. Wir nehmen eine Untersuchung zum Video vor und werden angemessen, den Ergebnissen der Untersuchung entsprechend, handeln. 

Der fragwürdige Inhalt, zu welchem die Untersuchungen eingeleitet wurde, ist 20 Sekunden lang. Ein Militärfahrzeug nähert sich einem LKW mit schwarzem Führerhaus, ein für Afghanistan typisches Fahrzeug, welches auch als “Jingle Truck” bezeichnet wird. Das Militärfahrzeug der US-Armee ist ein bewaffneter M-ATV, welches bei Spezialeinsätzen zum Einsatz kommt.

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POLITICO versuchte die Authentizität des Videos zu belegen. Wann genau das Material aufgenommen wurde, ist nicht bekannt. Der Bildtext aber weist auf das vergangene Jahr hin. Im Jahr 2017 standen sich IS-Kämpfer und US-Soldaten in der Nangarhar Provinz gegenüber. Die Uniformen der US-Soldaten im Bildmaterial weisen daraufhin, dass es sich um Spezialeinsatzkräfte, wie die Green Berets, SEALs, Rangers oder Marine Raiders handelt. Sie feuern aus Maschinengewehren und Granatwerfern.

Das Video gibt keinen Aufschluss darüber, ob der Fahrer des LKWs verletzt wurde. Der amerikanische Schütze und sein Rang lassen sich ebenfalls nicht identifizieren. Das Glas des Führerhauses wurde durch den Schuss beschädigt. Es könnte sich aber auch um eine nicht tödliche Waffe gehandelt haben, so Reaktionen aus dem Militär. Dies widerspricht jedoch der gängigen Praxis von Spezialeinsatzkommandos, die kaum nicht-tödliche Waffen bei sich trügen. Falls das Spezialeinsatzkommando auf einen Angriff reagierte, könnten sie sich dem Fahrzeug aus mehreren Richtungen angenähert haben. Dann wären weitere Gefechtssituationen eingetreten, die nicht im Video zu sehen sind. General Joseph Votel:

Ich habe mir das Video angesehen, ich bin enttäuscht und auch besorgt, dass die Amerikaner, unsere Koalitionspartner, die afghanische Regierung und die Afghanen glauben werden, dass US-Streitkräfte gefühllos und teilnahmslos sind gegenüber dem Horror des Krieges, oder dem Leid unschuldiger Menschen, die im Konflikt des Landes gefangen sind.

Die Spezialeinsatzkommandos sind besser ausgebildet als die konventionellen Truppen. Dies bringt jedoch auch den Nachteil mit sich, dass sie weitgehend autonom und in kleineren Gruppen agieren. Im Jahr 2009 stellte ein Admiral die Einsätze seiner Truppen ein, nachdem es zivile Opfer und tote afghanische Polizisten gegeben hatte. Die Verletzungen eines kleinen Mädchens führten zu Protesten. Im Jahr 2017 führte der Einsatz von amerikanischen Spezialkommandos zum Tod von 33 Zivilisten in der Provinz Kunduz. Die offizielle Zahl der Provinz-Behörden liegen aber höher. Von Seiten des US-Militärs hieß es, die Soldaten hätten aus Selbstverteidigung gehandelt.

Derzeit sind in Afghanistan 14.000 US-Truppen stationiert und es sollen noch mehr werden. Bei einem Überraschungsbesuch sagte Mike Pence:

Ich glaube, der Sieg ist näher als zuvor.

 

“Totaler Verlust” – Milliardenteurer US-Spionagesatellit Zuma vermutlich mit SpaceX-Rakete verbrannt

in Welt
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Von rt.com

Der als geheim und extrem teuer eingeschätzte US-Spionagesatellit, der mit einer SpaceX Falcon 9-Rakete von Cape Canaveral aus ins All geschossen wurde, ist laut Medienberichten abgestürzt. SpaceX kommentiert die offenbar gescheiterte Mission bisher nicht.

Trotz des geheimnisumwitterten Starts schien die SpaceX am Sonntag von der Cape Canaveral Air-Force-Station in Florida erfolgreich einen mysteriösen und milliardenteuren Regierungssatelliten getragen zu haben. SpaceX gelang es, die erste Stufe des Boosters zu landen, während die zweite Stufe die geheimnisvolle Zuma-Nutzlast im niedrigen Erdorbit näher an ihr Ziel brachte.

Das Unternehmen SpaceX hat bis jetzt insgesamt 21 Mal Falcon 9-Booster gelandet. Allerdings hat SpaceX den Erfolg der Mission nie offiziell bestätigt.

Am Montag wurden Politiker darüber  informiert, dass die Mission “ein totaler Verlust” war und die Nutzlast zurück in die Atmosphäre stürzte, da sie sich nicht von der Rakete lösen konnte, erklärten Eingeweihte demWall Street Journal.

Während offiziell die Details weiterhin unbekannt sind, wird in Berichten behauptet, dass sich die Nutzlast nicht richtig von der zweiten Stufe lösen konnte. Der Zuma-Satellit wurde an der zweiten Stufe der Falcon 9-Rakete befestigt, die darauf ausgelegt ist, zur Erde zurückzufallen und beim Wiedereintritt zu verbrennen.

Auch interessant:  Erster Flug im neuen Jahr: SpaceX bringt Geheimsatelliten auf Umlaufbahn

Quellen wie TechCrunch und Ars Technica berichteten, dass die Nutzlast, die an der zweiten Stufe des Falcon 9 befestigt war, auf die Erde zurückfiel.

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Am Montag zitierte Peter de Selding, der Herausgeber des Space Intel Report, Quellen, die ihm sagten, dass der Satellit “tot im Orbit sein könnte”, nachdem er sich von der SpaceX-Rakete getrennt hat.

Das Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsunternehmen Northrop Grumman wurde von der Regierung beauftragt, den Satelliten zu bauen, der laut des Wall Street Journals Milliarden Dollar wert ist. Northrop Grumman entschied sich dann für SpaceX als Start- bzw. Transportanbieter.

Auf die Frage nach dem gemeldeten Misserfolg antwortete ein Sprecher von Northrop Grumman dem Wall Street Journal, dass sie “geheime Missionen” nicht kommentieren könnten.

Ein SpaceX-Sprecher sagte gegenüber Selding auch, dass eine Überprüfung der Daten darauf hindeutet, dass der Falcon 9 “nominell durchgeführt” wurde. Die Terminologie bedeutet in der Regel, dass die Triebwerke und Navigationssysteme der Rakete störungsfrei arbeiten, was darauf hindeutet, dass der Satellit nach der Trennung von der zweiten Stufe versagt hat. Es gibt jedoch keine offizielle Bestätigung, dass der Start überhaupt fehlgeschlagen ist.

Selding fügte hinzu, dass es eine “lange Geschichte” von Startanbietern und Satellitenbauern gibt, die sich darüber streiten, wer während der Trennung einen Fehler verursacht hat.

Der Start von Zuma war ursprünglich für Mitte November geplant, aber SpaceX hat den Starttermin verschoben, damit das Unternehmen Daten aus einem früheren Nutzlasttest, den es für einen anderen Partner durchgeführt hat, studieren konnte.

SpaceX hat in der Vergangenheit zwei Starts durchgeführt, die die „nationale Sicherheit“ betreffen. Im Mai 2017 entsandte sie einen Satelliten vom Nationalen Aufklärungsbüro und im September startete sie ein robotergestütztes Raumflugzeug X-37B für die US-Luftwaffe. Zuma wurde von einem unbekannten Zweig der US-Regierung finanziert und seine Nutzlast ist geheim.

Die gescheiterte Mission könnte verheerend für SpaceX sein, das im Wettbewerb um Regierungsstarts von United Launch Alliance steht, einem bestehenden Startanbieter, der gemeinsam von Boeing und Lockheed Martin betrieben wird.

Cum-Ex-Steueraffäre: 5,3 Milliarden Euro Schaden hat Null politische Konsequenzen

in Wirtschaft
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Von rt.com

Es ist ein beliebter Steuertrick: Gleich mehrmals wird ein Anspruch auf Steuerrückerstattung beim Staat gemeldet, obwohl das nur einmal legitim ist. Der Fiskus verliert den Überblick und zahlt zu viel aus. So lief es wohl auch am Aktienmarkt.

Mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften sollen Banken und Börsenhändler den deutschen Staat um 5,3 Milliarden Euro betrogen haben. Davon wurden bisher 2,4 Milliarden Euro an Kapitalertragsteuer erfolgreich zurückgefordert oder gar nicht erst ausgezahlt, wie ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums am Donnerstag in Berlin der Deutschen-Presse Agentur bestätigte. Staatsanwälte und Steuerfahnder gingen inzwischen 417 Verdachtsfällen nach. Zuvor hatten die Süddeutsche Zeitung, der NDR und der WDR darüber berichtet.Die Zahl der Verdachtsfälle ist damit seit Oktober deutlich gestiegen. Damals war von 259 Fällen die Rede. Ermittler rechnen den Medienberichten zufolge mit weiteren Fällen.

Bei den umstrittene Cum-Ex-Deals schoben Investoren rund um den Dividendenstichtag Aktien mit (“cum”) und ohne (“ex”) Ausschüttungsanspruch rasch zwischen mehreren Beteiligten hin und her, bis dem Fiskus nicht mehr klar war, wem sie überhaupt gehörten. Die Folge: Bescheinigungen für die Rückerstattung der Kapitalertragsteuer wurden mehrfach ausgestellt, obwohl die Steuer nur einmal gezahlt wurde. Ob das illegal war, ist noch nicht abschließend richterlich geklärt.

Die fragwürdigen Geschäfte liefen wohl schon seit den 1980er-Jahren, wurden aber erst 2012 nach mehreren Anläufen gestoppt. Mitgemischt haben kleine wie große Banken, öffentlich-rechtliche Landesbanken und Institute wie die Commerzbank, die vom Steuerzahler gerettet werden mussten und sich noch teils in Staatshand befinden. Das ein oder andere Geldhaus hat von sich aus reinen Tisch gemacht und Steuern nachgezahlt.

“Was fehlt, sind nach wie vor die politischen Konsequenzen”, teilte der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag Gerhard Schick am Donnerstag mit.

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Nimmt man die unbekannten Fälle aus früheren Jahren dazu, liegt das Volumen wie von uns geschätzt bei mindestens 10 Milliarden Euro.

Ein Untersuchungs-Ausschuss des Bundestags beschäftigte sich mehr als ein Jahr lang mit den Aktien-Deals, kam im Juni aber zu keiner einheitlichen Schlussfolgerung. Zwar seien die Geschäfte illegal gewesen, doch darüber, ob etwa der Staat als Aufseher versagt habe, wurden sich die Abgeordneten nicht einig. Die Große Koalition aus der Union und SPD erklärte zum Abschluss des Untersuchungsausschusses, sie habe keine Fehler gemacht. Eine fragwürdige Einschätzung.

Hessen jedenfalls sieht sich als Speerspitze der Aufklärung. “Die Hessische Finanzverwaltung hat hierzu bislang in 32 Steuerfällen ermittelt”, teilte Hessens Finanzminister Thomas Schäfer mit.

In 10 Fällen sind die Prüfungen abgeschlossen. 770 Millionen Euro, die dem Staat entzogen wurden, konnten wir bereits wieder für das Gemeinwesen verbuchen. Auch Banken wurden in Hessen in Cum-Ex-Fällen in Haftung genommen: Über 100 Millionen Euro an offenen Steuerrückständen konnten so getilgt werden.

Bei den derzeit noch laufenden 22 Prüfungen schätzt die hessische Finanzverwaltung den Schaden derzeit auf bis zu 400 Millionen Euro. Insgesamt summiere sich der Steuerbetrug durch Cum-Ex-Geschäfte in Hessen auf rund 1,3 Milliarden Euro zu Unrecht geltend gemachter Kapitalertragsteuer.

Israelische Regierung genehmigt mehr als 1.100 neue Siedlerwohnungen

in Welt
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Von rt.com

Israel hat nach Angaben einer israelischen Menschenrechtsorganisation 1.122 neue Wohnungen im besetzten Westjordanland genehmigt. Das zuständige Komitee habe den Bauplänen in 20 Siedlungen und Außenposten zugestimmt, teilte Peace Now am Donnerstag mit.
Der Bau weiterer 651 Wohnungen sei ausgeschrieben worden. Das Verteidigungsministerium äußerte sich zunächst nicht dazu.
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Der Verteidigungsminister Avigdor Lieberman hatte am Dienstag mitgeteilt, den Bau von 1.285 Wohnungen zur Genehmigung vorzubringen und die Planung weiterer 2.500 vorantreiben zu wollen. “Wir haben versprochen, eine bestimmte Zahl von Baugenehmigungen in Judäa und Samaria (Westjordanland) pro Jahr zu bestätigen, und wir stehen zu unserem Wort”, sagte Lieberman.

Nach der US-Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt hatten im Dezember israelische Medien von einem geplanten massiven Siedlungsausbau berichtet. (dpa)

Russische Militärbasen mit amerikanischen Drohnen angegriffen

in Geopolitik/Welt
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Der Luftstützpunkt Hmeimim und die maritime Logistikbasis in der Stadt Tartus wurden am Samstag von einem raffinierten Angriff heimgesucht, bei dem Terroristen zum ersten Mal modernste Drohnentechnologie einsetzten, um die Einrichtungen anzugreifen, berichtete das russische Verteidigungsministerium am Montag.

Der Angriff, an dem 13 Drohnen beteiligt waren, wurde erfolgreich von russischen Flugabwehrsystemen und Spezialisten für elektronische Kriegsführung abgewehrt. Sie schafften es, die Betriebssysteme von sechs der Drohnen zu kapern und drei davon zu landen. Erste Einschätzungen ergaben, dass die Drohnen “nur aus einem Land stammen konnten, das über modernste Technologien verfügt, einschließlich Satellitennavigation und Fernsteuerung von Sprengkörpern, die an bestimmten Koordinaten ausgeklinkt werden”.

Obwohl das russische Verteidigungsministerium nicht erwähnte, um welchen “technologisch fortgeschrittene Staat” es sich handeln könnte, schien der Sprecher des Pentagons Adrian Rankin-Galloway jede mögliche Kritik prophylaktisch ablenken zu wollen. Er argumentierte, dass “diese Geräte und Technologien leicht auf dem freien Markt erhältlich sind”.

Wir haben gesehen, dass diese Art von kommerzieller UAV-Technologie [Drohnentechnologie] zur Durchführung von Missionen durch ISIS verwendet wird”,

sagte er gegenüber der Sputnik und fügte hinzu, dass die Militarisierung solcher Geräte durch die Terroristen “Anlass zur Sorge gibt”.

Russland hat wiederholt davor gewarnt, dass US-Militärgüter, die darauf abzielen, die sogenannten “gemäßigten” Rebellen in Syrien zu unterstützen, letztendlich in die Hände von Terroristen gelangen.

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Während die von den USA unterstützten syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) darauf drängten, die frühere IS-Hochburg Rakka zurückzuerobern, sollen die USA ihre Waffen- und Munitionslieferungen an die Rebellen erhöht haben, obwohl bekannt ist, dass sie von Terroristen beschlagnahmt wurden.

#СИРИЯСистемой обеспечения безопасности российской авиабазы «Хмеймим» и пункта материально-технического обеспечения ВМФ…

Posted by Минобороны России on Montag, 8. Januar 2018

Während die USA versprechen, dass sie Waffen nur an solche syrische Oppositionsgruppen liefern, die überprüft wurden und als “gemäßigte Rebellen” gelten, ist die Loyalität und Treue dieser Kämpfer oft höchst fragwürdig. Im September sagte ein Überläufer von der durch die USA unterstützten Maghawir al-Thawra-Gruppe, dass seine Einheit die von den USA gelieferten Waffen mit den Terroristen handelte, während ihre amerikanischen Ausbilder scheinbar die Augen vor den illegalen Geschäften verschließen.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der in London ansässigen Organisation, Conflict Armament Research (CAR) über von IS-Terroristen in Syrien verwendete Waffen kommt zu dem Schluss, dass Waffen, die an die Oppositionsgruppen abgegeben wurden, “die Quantität und Qualität der Waffen, die den Streitkräften des IS zur Verfügung stehen, signifikant erhöht haben, und zwar in einer Zahl, die weit über die Anzahl der Waffen hinausgeht, die der Gruppe allein durch die Gefangennahme auf dem Schlachtfeld zur Verfügung gestanden hätten”.

Während mehr als die Hälfte der von dem IS verwendeten Waffen zwischen den Jahren 1960 und 1989 von Russland und China hergestellt wurden, stellte die Studie fest, dass die von den Terroristen beschlagnahmten fortschrittlicheren Waffen aus der Europäischen Union von den USA und Saudi-Arabien gekauft wurden, um sie an die syrischen Rebellen zu liefern.

Israel veröffentlicht schwarze Liste von Boykott-Organisationen

in Welt
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Israel will Aktivisten von Organisationen, die zu einem Israel-Boykott aufrufen, künftig die Einreise verweigern. Das Ministerium für strategische Angelegenheiten veröffentlichte am Sonntag eine Liste von rund 20 Organisationen, die der Boykottbewegung BDS gegen Israel angehören, wie israelische Medien berichteten.

Den Berichten zufolge ist auch die deutsche BDS-Kampagne unter den genannten Organisationen. Außerdem sind die Friends of Al-Aqsa (FOA) aus Europa und aus den USA Code Pink und die Jewish Voice for Peace (JVP) aufgelistet.

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“Wir sind von der Defensive in die Offensive gegangen”, erklärte Gilad Erdan, Minister für strategische Angelegenheiten und innere Sicherheit, den Angaben zufolge. “Die Boykott-Organisationen müssen wissen, dass der Staat Israel sie stoppen und ihre Vertreter daran hindern wird, in das Land einzureisen und den Bürgern zu schaden.”

Mehr lesen –Nach Boykottaufruf gegen Israel: Keine Auftritte von Pink Floyd-Legende Roger Waters bei ARD

Pink-Floyd-Star Roger Waters gilt als einer der zentralen Unterstützer der BDS-Bewegung. Zuletzt hatte die neuseeländische Popsängerin Lorde auf Druck pro-palästinensischer Aktivisten ein im Sommer geplantes Konzert in Tel Aviv abgesagt. (dpa)

Top 10 der journalistischen Meisterleistungen 2017 | 451 Grad

in Medien
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Von rt.com

In das neue Jahr 2018 starten wir mit einem Beitrag ganz in 451 Grad-Manier. Der 451 Grad-Countdown, der 10 journalistischen Meisterleistungen aus dem Jahr 2017, die wirklich den Vogel abgeschossen haben.

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Welche Journalisten, Magazine, Zeitungen und Organisationen haben sich wohl einen Platz auf unserer Liste gesichert?

 

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