Heutzutage ist die römisch-katholische Kirche gleichbedeutend geworden mit sexuellem Kindesmissbrauch. Wir schulden niemandem eine Entschuldigung für diese Aussage. Es ist die Wahrheit.
Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern und die anschließende Vertuschung während des 20. und des 21. Jahrhunderts durch katholische Priester, Nonnen und Mitglieder des römisch-katholischen Ordens führten zu zahlreichen Vorwürfen, Untersuchungen, Verfahren und Verurteilungen. Die Mißbrauchten sind Jungen und Mädchen, einige davon nicht einmal älter als 3 Jahre, und die meisten im Alter zwischen 11 und 14 Jahren. Es übersteigt jegliche Vorstellungskraft, dass diese so genannten Männer und Frauen Gottes unschuldige Kinder in diesem Ausmaß und auf diese Art und Weise sexuell belästigt haben.
Der Missbrauch ist ein weltweites Problem in der Kirche. Es gibt keine genauen Statistiken über die Zahl der Kinder, welche diese Pädophilen in der Kirche auf der ganzen Welt missbraucht haben, wegen der Umfangs. Von 2001 bis 2010 hat der Heilige Stuhl, der als zentrales Organ der katholischen Kirche dient, Vorwürfe sexuellen Missbrauchs geprüft, die rund 3.000 Priester während der vergangenen 50 Jahre betreffen. Die weltweiten Fälle reflektieren Muster langfristigen Missbrauchs und systematischer Vertuschung der Berichte über Missbrauchsanschuldigen seitens der Kirchen-Hierarchie.
Über die Römisch-Katholische Kirche gut informierte Diözesanbeamte und Wissenschaftler haben aufgezeigt, dass sexueller Missbrauch durch Pädophilen in der Kirche im Allgemeinen nicht diskutiert wird und somit schwer zu messen ist. Im Jahr 2014 sagte der Vatikan, 3.420 glaubhafte Anschuldigungen wegen von Priestern begangenen sexuellen Missbrauchs seien seiner Institution über die letzten 10 Jahre hinweg vorgelegt worden, und dass 824 Kleriker als Folge davon Ihres Amtes enthoben wurden.
Nun hat ein neue Untersuchung in Australien Licht auf die vernichtende Praxis der katholischen Priester und Nonnen in diesem Land geworfen. Dem Bericht zufolge hat die katholische Kirche 213 Millionen US Dollar an die Opfer von sexuellem Missbrauch durch Priester in Australien über Jahrzehnte hinweg gezahlt.
Im Jahr 2002 führte eine kritische Untersuchung des Boston Globe in den Vereinigten Staaten zu weltweiter Berichterstattung in den Medien über sexuellem Kindesmissbrauch in der römisch-katholischen Kirche. Bis zum Jahr 2010 konzentrierte sich ein großer Teil der Berichterstattung auf Missbrauch in Europa.
Im Jahr 2012 kündigte Australien ebenfalls an, Missbrauch durch die Kirche untersuchen zu wollen. Im Jahr 2013 begann die Australische Königliche Kommission zur Institutionellen Reaktion auf Sexuellen Missbrauch von Kindern mit Anhörungen zu behauptetem sexuellen Kindesmissbrauch durch die katholische Kirche – vor allem Jungen.
Mitte Februar 2017 hat die Kommission einen Bericht veröffentlicht, der Folgendes enthüllt:
“Behörden der Katholischen Kirche haben Gesamtzahlungen in Höhe von 276,1 Millionen Australischen Dollar [213 Millionen US Dollar] als Reaktion auf zwischen dem 1. Januar 1980 und dem 28. Februar 2015 erhobene Forderungen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern geleistet, einschließlich finanzieller Entschädigung, Kosten für Behandlung und Rechtsverfolgung, sowie weitere andere Kosten.”
Von den 4.445 Fällen, welche der Kirche von Januar 1980 bis 2015 Februar im Land vorgelegt wurden, ist es der Kirche laut dem Bericht gelungen, 1.880 mutmaßliche Täter zu identifizieren, davon 597 (32% “Christliche Brüder”, 572 (30%) Priester, 543 (29%) Laien und 96 (5%) religiöse Schwestern oder Nonnen. Dem Bericht zufolge waren 90% der Täter männlich, während die Mißbrauchten zumeist Jungen waren.
Nach Angaben der Kommission erhielten Opfer von sexuellem Missbrauch 91.000 Australische Dollar an Entschädigung. Der Bericht der Kommission stellte auch fest, dass der Laienorden der Christlichen Brüder während der Anhörung einräumte, dass die Summe der geleisteten Gesamtzahlung 48,5 Millionen Dollar beträgt. Diese Summe wurde im Hinblick auf auf 763 Einzelzahlungen bewirkt, mit einem Durchschnittbetrag von etwa 64.000 Dollar pro Fall. Die Christlichen Brüder sind eine weltweite religiöse Gemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche.
Darüber hinaus erklärte die Kommission, die Jesuiten hätten die höchste durchschnittliche Gesamtzahlung bei einem Durchschnitt von ca. 257.000 Dollar pro Fall (von jenen katholischen Kirchenbehörden, die mindestens 10 Einzelzahlungen hatten). Die Jesuiten sind ein religiöser Männerorden in der römisch-katholischen Kirche.
Kritiker, einschließlich derjenigen innerhalb der katholischen Kirche, welche Gerechtigkeit für die Opfer wollen, geben zu bedenken, dass das System der Zahlungen unfair sei und nicht alle Opfer die gleichen Chancen oder eine Entschädigung erhielten.
Die Vorsitzende des Rats der Kirche für Wahrheit Gerechtigkeit und Wiedergutmachung, Francis Sullivan, gestand lokalen Medien gegenüber freimütig, dass nicht alle Opfer die gleichen Chancen oder eine Entschädigung erhielten.
“Auch wenn die Kirche 270 Millionen Dollar bezahlt hat, wofür sie lange Zeit gebraucht hatte, um das zu tun, gibt es keinen Zweifel daran, dass das System der Zahlung von Entschädigung an Menschen am besten unabhängig von der Kirche durch ein nationales Wiedergutmachungsprogramm durchgeführt wird. Einige Kirchengemeinden zahlen weit mehr als andere. Einige Diözesen zahlen weit mehr als andere. Es ist immer noch kein faires System”, fügte er hinzu.
“Das Bild zeigt eine große Ungerechtigkeit und Ungleichheit zwischen Überlebenden in Australien, je nachdem, wo sie ihren Anspruch geltend machen” sagte Helen Last, Vorsitzende der Good Faith Foundation, die 460 Missbrauchsopfer vertritt, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview.
Verweise:
- https://www.theguardian.com/australia-news/2017/feb/06/4444-victims-extent-of-abuse-in-catholic-church-in-australia-revealed
- https://twitter.com/CARoyalComm
- https://www.rt.com/news/377549-australia-sex-abuse-church-paid/
- http://www.childabuseroyalcommission.gov.au/case-study/261be84b-bec0-4440-b294-57d3e7de1234/case-study-50,-february-2017,-sydney
- http://www.theaustralian.com.au/news/latest-news/catholic-church-pays-276m-in-abuse-compo/news-story/2edbe772e5f36ea2fae3bf0accb1fa83
- http://www.reuters.com/article/us-australia-abuse-idUSKBN15V046
Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.comhttp://anonhq.com/pedophiles-australias-catholic-church-sexually-abuses-4445-children-pays-us213-million-victims-compensation/
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Die Sekte des sog. “Zweiten Vatikanischen Konzils” mag ja durchaus aufgrund ihrer objektiv unanfechtbar bewiesenen radikalen Verlogenheit auch eine besondere Affinität zu solchen Extrem-Verbrechen wie Kinderschändung haben.
Wie auch immer: Nichts rechtfertigt das Verbrechen, Kinderschänderverbrechen der V2-Sekte der katholischen Kirche anzulasten.