Von rt.com
Bei der ersten Gruppe kam es innerhalb von zwei Wochen zu einer Produktionserhöhung des luteinisierenden Hormons. Dieses wird im Gehirn von der Hypophyse erzeugt und reguliert die Funktion der Fortpflanzungsorgane. Ist davon im Körper zu viel vorhanden, sinkt die Produktion von Testosteron, was unter bestimmten Umständen zu männlicher Unfruchtbarkeit führen kann. Andere Nebenwirkungen eines Testosteronmangels sind fehlende Libido, eine Reduktion der Muskelmasse, chronische Übermüdung und Depressionen. Die Forscher unterstreichen, dass eine kurze Einnahmedauer von Ibuprofen nur zu schwach ausgeprägten Nebenwirkungen führe. Sollte man allerdings wie Profisportler das Schmerzmittel eine längere Zeit einnehmen, kann sich die Tätigkeit der Fortpflanzungsorgane deutlich verschlechtern.