Die 76-jährige Anna Leeb wurde von der Deutschen Bahn angezeigt und zu 2000€ Strafe verdonnert – Ihr Schicksal bewegt Deutschland – jetzt will die Bahn der Flaschensammlerin plötzlich helfen. – Bild: TZ/Jantz
Das Schicksal von Anna Leeb beschäftigt ganz Deutschland: Die Rentnerin aus München bessert ihre Rente dem Sammeln von Pfandflaschen auf. Doch nicht überall war sie willkommen: Im Hauptbahnhof erhielt sie sogar Hausverbot.
Trotzdem sammelte die 76-jährige weiter – und auch an anderen Orten erregte sie Unmut. Vor vier Jahren wurde es einigen Hausherren und -damen zu bunt: Frau Leeb erhielt insgesamt 16 Strafanzeigen und wurde schließlich wegen Hausfriedensbruch zu einer Strafe von 50 Tagessätzen von jeweils zehn Euro verurteilt, wie die Staatsanwaltschaft Münchenmitteilt.
Hätte sie 90 Tagessätze zahlen müssen, wäre sie sogar vorbestraft gewesen!
Ein Jahr später wurde sie schon wieder in vier weiteren Fällen angezeigt. Diesmal musste sie 30 Tagessätze zu 15 Euro zahlen. Insgesamt summierte sich ihre Strafe auf 950 Euro. DassIn Medienberichten wurden anfangs 2000 Euro genannt.In diese Zahl sind die Verfahrenskosten eingerechnet.
Bahn möchte der Rentnerin helfen
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Das ist alles nur noch krank, das ist schon unter perverse rechtsprechung einzuordnen. Pack
Asoziale Richter die solche Urteile sprechen, nur weil sich paar Feine belästigt fühlen weil andere gegen den eigenen Hunger Flaschen sammeln gehen…. Einfach widerlich diese Gesellschaft