Zu arm fürs deutsche Altersheim: Immer mehr Rentner lassen sich in Osteuropa pflegen

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Die Pflegekosten steigen mit der Zahl der Bedürftigen.

 

Einzelzimmer für 1600 Euro, inklusive Vollverpflegung und allen Pflegeleistungen: Davon können Rentner in Deutschland nur träumen. Doch hinter der Grenze ist das Standard. Wer sich die Kosten in Deutschland nicht mehr leisten kann oder will, wandert ab – und findet paradiesische Zustände.

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In weiten Teilen Deutschlands kostet ein Heimplatz mehr als Senioren sich leisten können. Gut ein Drittel aller Pflegebedürftigen müssen deshalb Sozialhilfe beantragen: Über 400.000 Menschen in Deutschland bekommen die „Hilfe zur Pflege“. Und die Zahl dieser Personen steigt Jahr für Jahr an, denn

  • einerseits werden die Menschen in Deutschland immer älter,
  • andererseits steigen auch die Kosten für Pflegeheime ständig.

Dabei sind die Bedingungen in deutschen Pflegeheimen alles andere als gut. Personalmangel und Bürokratie verschlimmern die Zustände weiter.

Immer mehr Menschen machen sich deshalb auf die Suche nach Alternativen!

Deshalb orientieren sich viele Betroffener ins Ausland. Vor allem Pflegeheime in Osteuropa stehen derzeit hoch im Kurs. Das tschechische Luby etwa. Luby liegt unmittelbar an der Grenze. Ein ehemaliger Unternehmensberater aus Deutschland hat hier im vergangenen Jahr ein Seniorenheim für Deutsche eröffnet, wie das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus berichtet.

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2 Comments

  1. Ist doch gut. Fickt diese industrie….sorry aber es kann einfach nicht sein dass der staat dort abzockt wo menschen am bedürftigsten sind.

  2. Sehr richtiger Artikel ! Wir haben mit der Unterbringung im Seniorenheim in Luby nur die besten Erfahrungen gemacht. Personalschlüssel 1:2 davon träumt man in Deutschland. Freundliches und kompetentes Personal das sich die nötige Zeit nimmt und empathisch mit den Senioren umgeht. Keine lieblose Behandlung wie in deutschen Seniorenburgen mit 200 und mehr Bewohnern.

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