Von rt.com – Titelbild: Läufer vor dem Start des Berliner Halbmarathons am Sonntag in Berlin.
Die Berliner Polizei hat nach Informationen der Zeitung “Die Welt” am Sonntag einen Anschlag während des Halbmarathons in der Hauptstadt verhindert. Spezialkräfte hätten vier Männer festgenommen, darunter einen Hauptverdächtigen. Er soll dem Blatt zufolge geplant haben, mit Messern Zuschauer und Teilnehmer der Sportveranstaltung zu töten. Nach dem Bericht gehört der Verdächtige zum privaten Umfeld des Terroristen Anis Amri, der den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt Ende 2016 verübt hatte.
Eine der jetzt durchsuchten Wohnungen in der City West war dem Blatt zufolge auch nach dem Anschlag durchsucht worden. Im Keller der Wohnung eines mutmaßlichen Komplizen des am Sonntag überwältigten Hauptverdächtigen schlugen den Informationen zufolge speziell auf Sprengstoff trainierte Hunde an. Dazu zitiert die Zeitung einen “ranghohen Polizeiführer” mit den Worten: “Wir werten noch aus. Aber das war wahrscheinlich knapp.”
Der Hauptverdächtige soll außerdem zwei extra scharf geschliffene Messer besessen haben. Eine konkrete Gefahr habe jedoch insofern nicht bestanden, als der Mann schon seit Längerem von den Sicherheitskräften beobachtet worden sei, heißt es in dem Zeitungsbericht.
Nach dem tödlichen Zwischenfall in Münster hatte Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Samstag angekündigt, dass die Polizei noch einmal die schon “extrem hohen Sicherheitsvorkehrungen” für den Halbmarathon am Sonntag überprüfen wollte. Laut Polizei bestand keine konkrete Gefährdung. Sie wollte mit 630 Beamten im Einsatz sein, um die Strecke abzusperren und zu sichern.
Die Berliner Polizei hat nach dem Ende des Halbmarathons in der Hauptstadt die Festnahme mehrerer Verdächtiger bestätigt. Vor der Sportveranstaltung habe es “vereinzelte Hinweise darauf gegeben, dass die Festgenommenen im Alter von 18 bis 21 Jahren an der Vorbereitung eines Verbrechens im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung beteiligt gewesen sein könnten”, erklärte die Polizei am späten Sonntagnachmittag.
“Aufgrund dieser Hinweise und der noch nicht vollständig geklärten Hintergründe des gestrigen Attentats in Münster entschlossen sich die Generalstaatsanwaltschaft Berlin und das Landeskriminalamt Berlin zu den Durchsuchungen der entsprechenden Wohnanschriften sowie zwei Fahrzeugen in Charlottenburg-Wilmersorf und Neukölln”, hieß es in der Mitteilung. Wegen der noch andauernden Ermittlungen könnten derzeit keine weiteren Informationen mitgeteilt werden.
(rt deutsch/dpa)
Das finden die paar scharfe Messer, ist ja Toll.
In Europa wurden schon Container mit Schusswaffen, Handgranaten und Munition gefunden und das ist wohl brisanter als paar Messer !
Und wenn es um Schmuggel geht, kann man man sich durchaus vorstellen dass es weitere Container gibt die nicht entdeckt worden sind, denn so machen es auch die internationalen Drogendealer.
Die lassen eine gewisse Menge Drogen >entdecken< und der Zoll, die Polizei, die LeidMedien und die Politdarsteller feiern ihren achso tollen Erfolg obwohl nebenbei das mehrfache nicht entdeckt wird !
Die grossen Waffen- und Drogenschmuggler haben so ihre Taktiken.