Indonesiens Präsident unterstützt neues Gesetz über chemische Kastration und Todesstrafe für Pädophile

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Der indonesische Präsident Joko Widodo hat vehement ein neues Gesetz verteidigt, das durch das Parlament des Landes erlassen wurde und eine chemische Kastration sowie die Todesstrafe für Pädophile innerhalb des Landes vorsieht.

Das indonesische Parlament stimmte kürzlich für die Zustimmung zum Gesetz, welches durch Präsident Widodo persönlich vorgeschlagen wurde. Widodo ist ein engagierter Aktivist gegen sexuellen Missbrauch von Kindern in seinem Land.

Laut regionalen Medien schlug Widodo dieses strenge Gesetz im Mai vor, nachdem ein 14-jähriges Schulmädchen Opfer einer brutalen Gruppenverwaltung durch junge Männder wurde und das später an den Folgen des schrecklichen Martyriums starb.

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Dieser Vorfall entfachte eine landesweite Welle der Entrüstung, infolgedessen sich die Mehrheit der Bevölkerung für die Höchststrafe gegen die Beteiligten aussprach. Der Anführer der Gruppe wurde letzten Monat zum Tode verurteilt, nachdem er aufgrund vorsätzlichen Mordes angeklagt worden war. Das Verbrechen eines vorsätzlichen Mordes konnte in Indonesien allerdings bereits mit der Todesstrafe geahndet werden, bevor das neue Gesetz eingeführt wurde. Die anderen Mitglieder der Gruppe kamen ins Gefängnis. Berichten zufolge ging das Mädchen von der westlichen Insel Sumatra von der Schule nach Hause, als die Männer sie auf der Straße packten und dazu zwangen, mehrmals hintereinander mit ihnen Sex zu haben.

Laut des durch das Parlament verabschiedeten Gesetzes wird es zum Teil des Verfahrens werden, dass den Verurteilten oder Pädophilen weibliche Hormone injiziert werden. Dies wird sicherstellen, dass die Libido und der Sexualtrieb der Pädophilen beträchtlich gesenkt wird. Es heißt, dass diese Maßnahme u.a. bei Sexualstraftätern in Polen, Südkorea, Russland und einigen US-Bundesstaaten angewandt wird. In Großbritannien können sich Pädophile freiwillig für die Hormoninjektion entscheiden, um ihren Sexualtrieb zu drosseln.

Neben der chemischen Kastration wird das Gesetz Richtern auch ermöglichen, gegenüber Pädophilen die Todesstrafe zu verhängen, oder sie elektronisch zu kennzeichnen. Diejenigen, die das Glück haben, der chemischen Kastration oder Todesstrafe zu entkommen, werden eine Freiheitsstrafe von mindestens zehn Jahren im Gefängnis absitzen müssen.

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Präsident Widodo hat gesagt, dass er das Gesetz unterstützt, und dass dessen Anwendung Pädophile in Indonesien davon abhalten wird, Sexualdelikte gegen Jugendliche zu begehen. Er bekundete auch die Entschlossenheit seines Landes, zum Schutz wehrloser junger Mädchen Pädophilie vollständig auszumerzen.

“Unsere Verfassung respektiert die Menschenrechte, aber wenn es um Sexualverbrechen geht, gibt es keine Kompromisse. Meiner Meinung nach wird die chemische Kastration, wenn wir sie konsequent anwenden, Sexualverbrechen reduzieren und sie mit der Zeit zum Verschwinden bringen”, sagte er.

Aber seitdem das Gesetz verabschiedet wurde, haben sich Menschenrechtsgruppen des Landes und andere dagegen ausgesprochen. Kritiker des Gesetzes argumentieren, dass Gewalt nicht durch Gewalt gestopppt werden kann. Die indonesische Ärztevereinigung sagte, dass die Vollstreckung chemischer Kastrationen gegen ihre Berufsethik verstoße und sie drängte ihre Mitglieder dazu, sich nicht an dieser Vorgehensweise zu beteiligen.

Eine Menschenrechtsgruppe die unter dem Namen National Commission for Women (NCW) bekannt ist, hat ebenfalls dazu aufgerufen, das Gesetz jedes Jahr neuzubewerten, um zu überprüfen, ob es eine abschreckende Wirkung auf Pädophile ausübt oder nicht.

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Die Gruppe sagte auch, dass andere Länder, welche die chemische Kastration bereits eingeführt haben, keine Reduzierung von Sexualverbrechen gegen Kinder feststellen konnten. Die NCW klagte zudem über die mit den chemischen Kastrationen verbunden Kosten. Der Vorsitzende der Gruppierung wurde mit den Worten zitiert: “Es ist ein sehr kostenaufwändiges Verfahren, und wofür wir unser Geld ausgeben und investieren sollten, sind Service und Unterstützung, um den Opfern zu helfen.”

Allerdings sagen lokale Beobachter des Landes, dass Widodo aufgrund einer Reihe aufsehenerregender Fälle sexueller Gewalt gegen Kinder, die sich im Land ereignet haben, sich dazu gezwungen sah, das neue Gesetz einzuführen. Es heißt, dass die Zahl von Kindesmissbrauchsfällen durch Pädophile in letzter Zeit einen steilen Anstieg innerhalb des Landes zu verzeichnen hat.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com

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