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Kannst du sie alle finden?
Das Internet kann sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein, wenn es um die Verbreitung von Ideen geht.
Während es den Austausch von Wissen über Grenzen hinweg, an Milliarden von Menschen und mit Lichtgeschwindigkeit ermöglicht, stellt sich die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit.
Es gibt Tausende von Menschen im Internet, die sehr darauf achten, nur Informationen zu veröffentlichen, die durch Beweise belegt sind. Zum Beispiel das Heer der Faktenprüfer, die dafür sorgen, dass Wikipedia korrekt ist, hart arbeitende Journalisten oder wissenschaftliche Fachzeitschriften, die nicht mehr durch den Zugang zu Universitätsbibliotheken oder Abonnements eingeschränkt sind.
Aus diesem Grund finden Sie in meinen Artikeln über Innovation und Kreativität immer einen direkten Link zu meinen Quellen. Damit Sie dem, was ich schreibe, vertrauen können, sind Beweise von größter Bedeutung.
Doch leider ist es für jeden genauso einfach, jede beliebige Behauptung aufzustellen, ohne sie mit Beweisen zu untermauern. In manchen Fällen können Lügen und ungenaue Informationen für bestimmte Menschen sogar attraktiver sein, weil sie eher eine emotionale als eine rationale Reaktion hervorrufen und es ermöglichen, dass sich falsche Informationen verbreiten, wenn sie zwischen Menschen ausgetauscht werden
Infolgedessen können sich Fehlinformationen wie Anti-Impfgerüchte schnell im Internet verbreiten.
Vor allem, wenn sie nach dem Prinzip “erst teilen, dann denken” aufgebaut sind, wie in der Abbildung oben.
Wenn Sie also online auf neue Ideen stoßen, sollten Sie sich drei Dinge fragen:
Gibt es für diese Information eine glaubwürdige Quelle?
Wie steht diese Quelle im Vergleich zu anderen Beweisen aus der wissenschaftlichen oder journalistischen Gemeinschaft?
Wer würde von der Verbreitung von Fehlinformationen profitieren?
Bleiben Sie online sicher.