Schon wieder LKW-Terroranschlag: Tote in Einkaufsstraße

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Menschen rennen durch die Straßen, lassen alles stehen und liegen, um sich in Sicherheit zu bringen. Sekunden, nachdem sie in ein Geschäft geflohen sind, sieht man den Grund ihrer Todesangst: Ein Lkw rast durch die Fußgängerzone.

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Was bisher geschah:

  • Mitten in Stockholm ist am Freitag gegen 15 Uhr ein gestohlener Brauereilastwagen durch eine Fußgängerzone gerast und schließlich in ein Kaufhaus gekracht.
  • Die Polizei gibt die Zahl der Todesopfer mit vier an. Zwölf weitere Menschen sollen bei dem Anschlag verletzt worden sein.
  • Der schwedische Ministerpräsident geht von einem Terroranschlag aus.
  • Der oder die Attentäter sind weiter auf der Flucht. Die Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen, der aber nicht der Attentäter sein soll.
  • Die Regierung wurde nach der Attacke in Sicherheit gebracht.
  • Die Stockholmer Innenstadt war abgesperrt, die Menschen sollten ihre Häuser nicht verlassen. Es fuhren keine Züge mehr in die Stadt.
  • Als Reaktion auf die Attacke hat Schweden seine Grenzkontrollen verstärkt.
Die Polizei veröffentlichte Aufnahmen eines Mannes aus einer Überwachungskamera. Er soll sich zur Tatzeit in der Nähe der Einkaufsstraße aufgehalten haben
Foto: HANDOUT/EPA/REX/Shutterstock

 
Aus Polizeikreisen hieß es, es gebe „die stark begründete Annahme“ einer Beteiligung an dem Anschlag.

Bei dem Mann handele es sich um einen in Märsta im Norden Stockholms festgenommen 39-Jährigen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur AFP.

Der Zeitung „Aftonbladet“ zufolge handelt es sich um einen Usbeken, der ein Sympathisant der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (ISIS) sei.

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