Rothschild zur Geldpolitik: Wir erleben das größte Experiment der Geschichte

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Dieser Artikel wurde im Januar 2022 geupdated.

Der Investment-Banker Lord Rothschild (Persönliches Vermögen ca. 5 Milliarden US-Dollar – Familienvermögen ca. 350 Milliarden US-Dollar) ist sich nicht sicher, wie das größte Experiment der Geschichte der Geldpolitik enden wird. Bisher hat sein Unternehmen glänzend daran verdient. Rothschild sieht die größten Risiken im Westen.

Eine Koryphäe der Finanzbranche, Jacob Rothschild – Leiter der Investmentgesellschaft RIT Capital Partners – warnt vor den negativen Folgen der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. Niedrige Leitzinsen, negative Renditen auf einige Staatsanleihen sowie Anleihe-Kaufprogramme einiger Zentralbanken seien Teil des größten geldpolitischen Experiments der Weltgeschichte. Die langfristigen Folgen dieser Politik, so Rothschild, seien vollkommen unabsehbar.

Zuvor hatten bereits andere bekannte Investoren auf die Folgen der derzeitigen geldpolitischen Ausrichtung großer Zentralbanken hingewiesen, unter anderem Bill Gross von Janus Capital:

 


In dem Halbjahresbericht von RIT geht Rothschild auf die gegenwärtige Situation ein: „In den vergangenen sechs Monaten haben die Zentralbanker das größte Experiment der Geldpolitik in der Weltgeschichte weitergeführt. Wir befinden uns in unbekanntem Territorium und es ist deshalb unmöglich, die unbedachten Konsequenzen sehr tiefer Leitzinsen, der Tatsache, dass rund ein Drittel aller Staatsschulden eine negative Rendite aufweist, sowie der massiven Anleihe-Kaufprogrammen abzuschätzen.

Bezüglich der Risiken schreibt Rothschild: „Währenddessen bleibt das Wachstum kraftlos, mit schwacher Nachfrage und Deflation in vielen Teilen der entwickelten Welt. Viele der Risiken, auf die ich im vergangenen Jahr hingewiesen habe, bleiben bestehen: Tatsächlich hat sich die geopolitische Lage weiter verschlechtert. Das Vereinigte Königreich ist aus der EU ausgetreten, die Präsidentschaftswahlen in den USA im November werden ungewöhnlich angespannt sein, während die Situation in China unklar bleibt und sich das Wachstum der Weltwirtschaft abschwächt. Konflikte im Nahen Osten bleiben bestehen und werden wahrscheinlich in den kommenden Jahren nicht gelöst werden können. Deren Konsequenzen haben wir bereits während der Terroranschläge in Frankreich, Deutschland und den USA zu spüren bekommen.

RIT hat angesichts dieser Risiken sein Portfolio angepasst, wobei Gold wieder eine größere Rolle spielt: „In Zeiten wie diesen bleibt der Erhalt des Vermögens das wichtigste Ziel. Bei Aktien haben wir unser Engagement von 55 Prozent auf 44 Prozent abgesenkt. Unser Engagement bei Pfund Sterling wurde im vergangenen Halbjahr auf 34 Prozent heruntergefahren, wobei Währungen rund 25 Prozent des gesamten Portfolios ausmachen. Wir haben Gold und Edelmetalle zum Ende des Monats Juni auf 8 Prozent aufgestockt.“

Seit Auflegung des RIT im Jahr 1988 konnte Rothschild eine Gesamtrendite von ungefähr 2000 Prozent erzielen:

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Die RIT-Performance im Vergleich zu anderen Trusts. (Grafik: RIT Halbjahresbericht 2016)

 

3 Comments

  1. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

    Ich wünsche dem Teufel schon heute einen Grillspaß, wenn ihm die jüdischen Finanzparasiten in die Hände fallen.

    Von wegen auserwähltes Volk. Ihr habt ja nicht einmal Kultur…mit euren geilen Götzen.

    Keiner lebt ewig, auch der Rothschield nicht.

    • So sieht es aus, die Erde existiert nach Schätzungen seit ca. 4,4 Milliarden Jahren. Seither kamen tausende Epochen auf und vergingen wieder.
      Da sich die Sonne in ihrem Gasgemisch an einem bestimmten Punkt algorithmisch wieder zusammenziehen wird, um eines Tages mit einem riesen Knall komplett zu verschwinden, wird auch die Erde spätestens dann (3-5 Milliarden Jahre) von der Bildfläche verschwinden.
      Sollten diese Satanisten-Spinner tatsächlich ihr erbärmliches NWO-Ziel erreichen, sollten sie sich auch darüber im Klaren sein, dass “One-World” auch nur eine von vielen tausenden Epochen sein, die noch folgen.

      In der Masse gesehen also lächerlich…

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