Deutsch Russe festgenommen – Für 3,9 Millionen wollte er den BVB töten

in Kriminalität
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Nach dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus des BVB hat die Polizei am Freitag im Raum Tübingen einen 28 Jahre alten Deutsch-Russen als Tatverdächtigen festgenommen.

Er könnte die Bomben per Fernbedienung vom Mannschaftshotel „L`Arrivée“ aus gezündet haben. Am Freitagmorgen um kurz vor 6 Uhr wurde Sergej W. festgenommen!

Die Festnahme erfolgte, kurz bevor Sergej W. seine Arbeitsstelle in Tübingen erreichte. Aktuell laufen vier Hausdurchsuchungen, mehrere Hundert Beamte von GSG 9, Bundeskriminalamt (BKA) und der Landespolizei Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind beteiligt. Auch eine Staatsanwältin beim Bundesgerichtshof ist vor Ort.

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) bezeichnete die Festnahme auf Twitter als „gute Nachricht für den Fußball“.

 

 Was war eigentlich passiert?
 

AM 11. April waren bei einem Anschlag in Dortmund neben dem Mannschaftsbus des BVB drei Sprengsätze explodiert, als die Spieler auf dem Weg zu der Champions-League-Partie gegen den AS Monaco waren. Der Spieler Marc Bartra und ein Polizist wurden verletzt. Das Spiel wurde verschoben.

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Mit dem Fahndungserfolg ist wahrscheinlich, dass es keinerlei politischen Hintergrund für die Tat gibt – Sergej W. soll schlicht aus Habgier gehandelt haben.

Kein Terroranschlag, kein politischer Hintergrund, sondern einfach nur Habgier

Laut Mitteilung der Bundesanwaltschaft geht es wahrscheinlich um Aktienspekulationen im Zusammenhang mit der BVB-Aktie. Einen extremistischen Hintergrund scheint es demzufolge nicht zu geben.

Dem Verdächtigen wird von der Bundesanwaltschaft versuchter Mord, Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion sowie gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Die Bundesanwaltschaft wollte um 12.30 Uhr über den Stand der Ermittlungen informieren.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur liefen am Morgen Polizeiaktionen gegen insgesamt vier unterschiedliche Objekte in Baden-Württemberg.

Laut Bundesanwaltschaft hat der Beschuldigte am 11. April – dem Tag des Anschlags gegen den BVB-Bus mit zwei Verletzten – 15 000 Verkaufsoptionen in Bezug auf die BVB-Aktie erworben. Die Papiere hätten eine Laufzeit bis zum 17. Juni. Der Kauf wurde demnach über einen Online-Anschluss des Mannschaftshotels abgewickelt, von dem aus der Bus mit den Spieler unmittelbar vor dem Anschlag zum Champions League-Hinspiel gegen den AS Monaco abgefahren war. Das Spiel war dann wegen des Anschlags abgesagt worden.

Der Käufer spekulierte laut GBA auf fallende Kurse – die Höhe des Gewinns hänge von der Höhe des Kursverlustes ab. Mit einem erheblichen Kursverfall wäre zu rechnen gewesen, wenn wegen des Anschlags Spieler schwer verletzt oder sogar getötet worden wären. Der Verdächtige sei wie die Mannschaft Gast im Mannschaftshotel gewesen und habe dort bereits am 9. April ein Zimmer im Dachgeschoss mit Blick auf den späteren Anschlagsort bezogen.

Quelle: dpa, ZEIT Online, BILD – Titelbild: firo

1 Comment

  1. Ich denke das stimmt alles nicht flaschi flake war das,und propagana der üblsten art.Oh sollen wir denken, diese bösen terroristen anschlag auf den fussball. Da kommt noch mehr fake wetten.

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