Französische Behörden hatten Hinweise auf die geplanten Anschläge in Paris

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(AnonHQ) Vor ca. drei Wochen Woche wurden wir Zeugen einer neuen Grausamkeit, als Paris von Terroristen angegriffen wurde. Dabei wurden über 150 Menschen getötet und über 200 verletzen, darunter auch einige schwerverletzte. Acht der verantwortlichen wurden in den folgenden Tagen getötet, während andere wiederum Selbstmord begingen. Einige andere versuchten vor der französischen Polizei und dem Militär, über die Grenzen zu fliehen.

Als die Szene sich vor unseren Augen abspielte, wurde wir zu „Je suis Paris“, „vive la France“ und es brach uns das Herz. Aber laut einigen erschreckenden Informationen, hatte Frankreich bereits vor einem Monat Hinweise auf die Anschläge. Und dennoch war das Land der Liebe unfähig etwas dagegen zu tun. Terrorist-Attack-in-Paris

Nur ein paar Wochen vorher, habe ich einige Zeit in der Stadt des Lichts verbracht. In genau der Gegend in der die Anschläge stattfanden. Verglichen mit dem Notre Dame oder dem Louvre, wo das Militär bis an die Zähne bewaffnet patrouillierte, ist die „weiche“ Vorgehensweise in dieser speziellen Gegend offensichtlich.

Paris und Frankreich waren wirklich auf Alarmstufe Scharlachrot – der höchstmöglichen Stufe für das Land. Und das zeigte es auch. Aber die Anschläge passierten trotzdem. 

Laut einem Bericht von SOFREP:

Industrieziele wurden bereits von mutmaßlichen Terroristen sondiert und ein Blindgänger wurde in einer Fabrik gefunden. Die Sprengsätze wurden vor einem Monat aus einem Waffenlager der französischen Armee gestohlen. Darüber wurde kaum berichtet. Die französische und deutsche Bundespolizei und die Geheimdienste waren sich sicher das die Terroristen weiche Ziele in Paris suchten und es nur eine Frage der Zeit wäre, wann etwas passiere.

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Die einzige Uneinigkeit war, ob es ein weiches (ziviles) oder hartes (Militär, Regierung, Industrie) Ziel sein würde. Die Gegend in der Nähe der Père Lachaise Cemetery, des Boulevard Voltaire und anderer Sehenswürdigkeiten, war wirklich ein weiches Ziel. Aber mal davon abgesehen, gab es im Voraus bereits Hinweise auf die Anschläge und trotzdem sind sie passiert.

Französische Soldaten patrouillieren um die Sacre Coeur Basilica am Montmartre Platz in Paris. (AP Photo/Jacques Brinon)
Französische Soldaten patrouillieren um die Sacre Coeur Basilica am Montmartre Platz in Paris. (AP Photo/Jacques Brinon)

Die koordinierten Anschläge wurden zweifelsohne zu einem weiteren Schlüsselpunkt der Geschichte. Nun müssen sich französische Beamte mit den Nachwirkung herumschlagen, wie z.B. dem Brand im Flüchtlingscamp in Calais, bei dem etwa 40 Unterkünfte im sudanesischen Bereich zerstört wurden. Zu diesem Zeitpunkt ist noch unklar, ob das als Folge der Anschläge geschah. Aber es folgt auf Zusammenstöße der Bereitschaftspolizei, bei denen einige Verletzt wurden.

Aber was vor allem hängen bleibt, ist die Tatsache, dass im Juli Sprengsätze aus einem französischen Militärdepot gestohlen wurden. Wie berichtet, wurden bei dem Einbruch 40 Granaten, Plastiksprengstoff und bis zu 200 Zünder gestohlen. Das war kein einfacher Diebstahl. Das war aufwendig geplant und wie sich herausstellte, viel schlimmer und mit tödlicheren Konsequenzen als erwartet. paris-terror-attacks1

Aber um den Franzosen gegenüber fair zu bleiben, dies war nichts was man ohne weiteres  hätte abwenden können. Ein westlicher Diplomat, der anonym bleiben wollte, erzählte BuzzFeed News: „Wir haben etwas erwartet. Wir wussten etwas kommt… Wir haben dabei versagt es zu verhindern. Aber sie können sich die Zahl der Anschläge, die wir gestoppt haben, nicht vorstellen. Das war das Albtraumszenario. Es waren nur weiche Ziele. Wie kann man sich vor jemandem schützen, der entschlossen ist eine Bar oder ein Konzert anzugreifen?“

Die oft als notwendig bezeichnete Massenüberwachung funktioniert nicht. Sie dient nur dem Zweck die Unschuldigen zu kontrollieren, während die Terroristen auf freiem Fuß bleiben.

 

Übersetzt aus dem Englischen aus http://anonhq.com/french-authorities-had-prior-knowledge-of-paris-attacks/

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